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Der Devils Garden bei Escalante (Utah)
Der Devils Garden ist ein Paradies für Fotografen
Heute zieht es uns in das verschlafene Wüstenörtchen Escalante in den unendlichen Weiten Utahs. Ganz in der Nähe befindet sich das Gebiet Devils Garden – nicht zu verwechseln mit dem → Devils Garden im Arches Nationalpark. Das Areal liegt in der Grand Staircase-Escalante Area an der Hole in the Rock Road. Bevor wir aufbrechen, machen wir aber natürlich noch einmal Halt im Zion Nationalpark. Wir verbringen hier noch einmal eine halbe Ewigkeit und kommen viel zu spät los. Auch, weil sich im Zion Nationalpark im Laufe des Tages regelmäßig lange Autostaus auf den Straßen bilden.
Devils Garden bei Escalante
Auf dem Weg zum Devils Garden bei Escalante unterläuft uns auch noch ein Navigationsfehler. Statt über die recht gut ausgebaute Hole in the Rock Road zu fahren, folgen wir der rund 15 Kilometer langen Cedar Wash Road quer durch die Prärie. Wir quälen uns steile Anstiege nach oben, umschiffen enge Kurven und wühlen uns durch tiefen Sand. Wenden ist quasi unmöglich und bei einer Panne – das Handy hat hier keinen Empfang – müsste man wohl lange auf Hilfe warten. Da trifft es sich nicht gut, dass unser Wagen genau jetzt zum Ölwechsel ruft. Kurz vor Sonnenuntergang erreichen wir endlich den Parkplatz vom Devils Garden (GPS: N 37 35.143, W 111 24.882 → Google Maps). Wie zutreffend der Name ist, stellen wir schnell fest. Tausende kleine Fliegen blasen zum Angriff und treiben uns fast in den Wahnsinn. Es ist kaum möglich, sich an einer Stelle länger als zehn Sekunden aufzuhalten. Sofort werden wir von unzähligen dieser kleinen Quälgeister attackiert. Der Sonnenuntergang ist zwar fantastisch und der Devils Garden mit seinen surrealen Sandsteinformationen ist es auch – wir halten es aber trotzdem keine Stunde aus. Ich renne mit Stativ und Kamera von einem Spot zum nächsten und versuche, mir diese Plage vom Leib zu halten. Hunderte Fliegen summen uns um den Kopf und kriechen in Ohren, Mund und Nase. Nein, ohne einen Schutz hat man hier draußen schlechte Karten.
Endlich geschafft! Am Nachmittag erreichen wir Devils Garden
Die Landschaft ist absolut spektakulär
Die Sonne spendet warmes Abendlicht und lässt die Felsformationen im Devils Garden in den schönsten Farben leuchten
Motive, wohin das Auge blickt
Die unterschiedlichen Farbtöne sind typisch für die Felsen im Devils Garden
Wahnsinn, was die Natur hier geschaffen hat. Hier die sogenannten Four Kings
Der Metate Arch im Abendlicht
Die letzten Sonnenstrahlen lassen den Metate Arch strahlen
Die Sonne ist inzwischen hinter dem Horizont verschwunden
Für Fotografen ist der Devils Garden ein Eldorado
Überall ragen die kleinen Teufelchen aus dem Boden
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