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Du bist hier: Startseite / Testberichte Fotografie / Kamera-Kaufberatung 2019: die besten DSLM & DSLR

Letzte Aktualisierung 6. November 2019

Kamera-Kaufberatung: das sind die besten DSLM und DSLR

So findest du die passende Kamera

Inhalt: Diese Tipps findest du hier

  • So findest du die passende Kamera
  • Micro Four Thirds, APS-C oder Vollformat
  • Vollformatkameras spielen in der Profi-Liga
  • Vorteile Vollformatkameras
  • Nachteile Vollformatkameras
  • Vorteile APS-C-Kamera
  • Nachteile APS-C-Kamera
  • Mehr Megapixel = bessere Fotos?
  • Doch wo liegen die Grenzen beim Druck?
  • Hoher ISO-Wert = tolle Nachtaufnahmen?
  • DSLM oder DSLR?
  • Vorteile DSLM
  • Nachteile DSLM
  • Vorteile DSLR
  • Nachteile DSLR
  • Lohnen sich die Kit-Objektive?
  • Empfehlenswerte Einsteiger-Kameras bis 500 Euro
  • Empfehlenswerte Kameras bis 1000 Euro
  • Empfehlenswerte Kameras bis 2000 Euro
  • Empfehlenswerte Kameras bis 3000 Euro
  • Empfehlenswerte Kameras über 3000 Euro
  • Empfehlenswerte Kompaktkameras
  • Empfehlenswerte Bridgekameras
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Bist du auf der Suche nach einer neuen Kamera? Das ist gar nicht so einfach oder? Dutzende Hersteller mit Hunderten Modelle buhlen um die Gunst der Käufer. Doch auf was musst du beim Kamerakauf achten?

Hersteller, Sensor, Megapixel, ISO? Und soll es eine spiegellose Systemkamera (DSLM) oder eine digitale Spiegelreflexkamera (DSLR) sein? Oder tut es vielleicht auch eine Bridge- oder Kompaktkamera? Und was für Objektive brauchst du? Lohnen sich die Angebote der Hersteller, die Kamera zusammen mit einem Objektiv zu kaufen? Welche Kamera die richtige für dich ist, hängt ganz davon ab, was für ein Typ Fotograf du bist.

Mit unserer Kamera-Kaufberatung helfen wir dir, die für dich passende Kamera zu finden. Eine gute Nachricht vorweg: Bei den namhaften Herstellern kannst du nichts falsch machen – schlechte Kameras gibt es hier nicht! Übrigens: Wir haben für dich auch umfassende Artikel zu den Themen → Stative,→ Zubehör und → Filter für Fotografen. Stand dieses Artikels ist Oktober 2019.

Gefällt dir dieser Artikel? Dann unterstütze uns doch. Alle mit einem * markierten Links (→) sind Affiliate-Links. Bestellst du etwas über diesen Link, erhalten wir eine kleine Provision – am Preis ändert sich nichts. So können wir auch weiterhin spannende Artikel veröffentlichen. Tausend Dank!
 

Micro Four Thirds, APS-C oder Vollformat

Bevor du dich für einen Hersteller oder ein Kamerasystem (DSLM oder DSLR) entscheidest, steht die Frage im Raum: Was planst du mit deinen Fotos?

Davon ist es abhängig, zu welchem Sensor du greifen solltest. Machst du vorwiegend Fotos für die sozialen Netzwerke wie Instagram oder Facebook, ist die Antwort ganz klar: Eine Kamera mit einem APS-C-Sensor (ca. 23 mm x 15 mm) oder ein Micro Four Thirds-System (ca. 17 mm x 13 mm) erfüllen alle deine Anforderungen mehr als ausreichend. Es gibt natürlich noch andere Sensorgrößen, aber das sind die gängigen.

Auch wenn du oft auf Reisen oder etwa in den Bergen unterwegs bist, kommen dir die kompakten Abmessungen von Kameras mit einem relativ kleinen Sensor sehr entgegen (siehe auch unseren → Vergleich DSLM vs. DSLR).

Eine Alternative für deinen Auftritt im Internet sind auch moderne Top-Smartphones, mit denen du wirklich atemberaubende Fotos für Instagram und Co machen kannst. Selbst Drucke in DIN-A4 sind mit einer 12-Megapixel-Kamera eines Smartphones in bester Druckqualität problemlos möglich.

Vollformatkameras spielen in der Profi-Liga

Vollformatkameras sind die erste Wahl für Fotografen, die die beste Bildqualität anstreben. Ein Vollformatsensor hat (bei gleicher Pixelzahl) größere Sensor-Pixel als ein APS-C-Sensor oder ein noch kleinerer Micro Four Thirds-Sensor. Bei nicht optimalen Lichtverhältnissen haben Vollformatkameras in der Regel dank der größeren Sensor-Pixel ein (bei gleicher Pixelzahl) geringeres Sensorrauschen.

Daneben spricht ein zweiter Punkt für den Kauf einer Vollformatkamera. Möchtest du möglichst detailreiche Aufnahmen (auch, um Bilder später noch zu beschneiden) oder willst du deine Fotos im Großformat (ich spreche von einer Kantenlänge von 1,20 Metern und mehr) ausdrucken bzw. ausbelichten, benötigst du eine Kamera mit einer möglichst hohen Megaxixel-Zahl. Hier sind Vollformatsensoren klar im Vorteil.

  • Im Bereich der Vollformatkameras ist aktuell die Sony Alpha 7R IV mit 61 Megapixeln der Spitzenreiter.
  • Im Bereich der APS-C-Kameras ist aktuell die Canon EOS 90D mit 32,5 Megapixeln der Spitzenreiter.

Planst du etwa eine Fotoausstellung mit sehr großformatigen Drucken, solltest du zu einer Vollformatkamera mit einem Sensor mit einer hohen Megapixelzahl greifen.

Auch wenn du deine Fotos an Bildagenturen verkaufen willst, fährst du mit einer höheren Auflösung (Vorteil Vollformatsensor) mitunter besser, weil die Fotos auch für Kunden interessant sind, die sehr (!) detailreiche Arbeiten suchen.

Vollformatkameras sind bauartbedingt allerdings groß und schwer. Du musst wirklich schon sehr gute Gründe haben, eine Vollformatkamera mit den dazugehörigen Objektiven auf einer Weltreise oder einer Gipfelbesteigung mitzuschleppen.

Dazu kommt der Preis. Wenn du nicht bereit bist, mindestens 1500 Euro (nach oben gibt es fast kein Limit) für Kamera und ein Standardobjektiv auszugeben, kommt eine Vollformatkamera für dich nicht in Frage.

Nur wenn dich Größe, Gewicht und Preis nicht abschrecken, kannst du über eine Vollformatkamera nachdenken. Noch mehr Details (Voraussetzung: eine noch höhere Megapixelzahl) liefern Mittelformatkameras. Diese sind aber noch teurer und größer und eignen sich wirklich nur für Profi-Fotografen, die etwa Werbeaufnahmen machen. Für Hobby-Fotografen gibt es keinen vernünftigen Grund, eine Mittelformatkamera zu nutzen.

Verschiedene Sensorgrößen im Vergleich

Hier siehst du die verschiedenen Sensorgrößen im direkten Vergleich

Vorteile Vollformatkameras

  • Die Sensoren haben in der Regel eine sehr hohe Auflösung (Megapixel) und zeigen damit sehr viele Details
  • Fotos einer Vollformatkamera (mit einer hohen Megapixel-Zahl) lassen sich im Nachhinein gut beschneiden
  • Der große Sensor nimmt viel Licht auf – dadurch prinzipiell ein sehr gutes Rauschverhalten (bei gleicher Pixelzahl wie ein APS-C-System)
  • Die größeren Pixel (bei gleicher Pixelzahl wie ein APS-C-System) sorgen für einen höheren Dynamikumfang
  • Der Modellzyklus dauert relativ lange. Vollformatkameras sind daher relativ wertstabil
  • Sehr geringe Schärfentiefe sorgt für erstklassige Portraits
  • In der Regel staub- und spritzwassergeschützt
  • Große Auswahl an lichtstarken (und damit leider schweren und teuren) Objektiven

Nachteile Vollformatkameras

  • Sehr hoher Preis für den Kamera-Body (ab ca. 1000 Euro)
  • Vollformatkameras verlangen nach lichtstarken und teuren Objektiven
  • Vollformatkameras und die dazugehörigen Objektive sind bauartbedingt groß und schwer – das gilt auch für DSLMs. Auf langen Reisen oder Wanderungen ist das ein echtes Problem

Vorteile APS-C-Kamera

  • Leicht und kompakt
  • Deutlich günstiger in der Anschaffung
  • Speziell Teleobjektive sind deutlich (!) günstiger (Stichwort Sport- und Wildlife-Fotografie)

Nachteile APS-C-Kamera

  • Die Auflösung ist geringer als beim Vollformat (wenn man die jeweiligen Spitzenreiter vergleicht)
  • Bei gleicher Megapixelzahl höheres Bildrauschen als beim Vollformat

Mehr Megapixel = bessere Fotos?

Die Pixelzahl alleine sagt nichts über die Bildqualität aus. Es gibt teure Vollformatkameras mit einer relativ geringen Pixelzahl (und damit einer  geringen Pixeldichte).

Die Sony α7S II (eine Vollformatkamera) etwa bringt es „nur“ auf zwölf Megapixel. Die einzelnen Bildpixel sind bei dieser Kamera sind damit besonders groß. Die Kamera verfügt dank der großen Pixel über eine äußerst hohe Empfindlichkeit und einen großen Dynamikumfang über den gesamten ISO-Bereich. Das macht die Sony α7S II zur perfekten Kamera etwa für die Konzertfotografie bei schwierigen Lichtbedingungen.

Als Fausregel gilt: Je größer die Sensorpixel, desto besser das Rauschverhalten.

Im Umkehrschluss haben Kameras mit einem hochauflösenden Sensor mit vielen Megapixel (und damit eine hohen Pixeldichte) in Sachen Bildrauschen einen Nachteil im direkten Vergleich mit einer Kamera mit einer geringen Pixeldichte. Dabei musst du natürlich wissen, dass die technische Entwicklung schnell voranschreitet und die Hersteller das „Rausch“-Problem bei Kameras mit hoher Pixeldichte immer besser in den Griff bekommen.

Eine höhere Pixelzahl bedeutet indes mehr Details in den Aufnahmen. Außerdem kannst du Bilder, die mit einer Kamera mit einer sehr großen Megapixelzahl aufgenommen wurden, größer ausdrucken.

Doch wo liegen die Grenzen beim Druck?

Die oben bereits erwähnte Sony Alpha 7R IV löst mit 61 Megapixeln (9.504 x 6.336 Pixeln) auf. Bei einer ausgezeichneten Druckqualität von 300 dpi („dots per inch“; etwa für Fotos in Magazinen) kannst du eine Druckgröße von maximal 81 x 54 cm realisieren.

Sehr große Druckerzeugnisse betrachtet man in der Regel nicht aus nächster Nähe, sondern aus einer gewissen Entfernung. Daher benötigst du nicht für jedes Druckerzeugnis eine Druckqualität von 300 dpi.

Oft ist eine geringe Auflösung für deinen Druck vollkommen ausreichend. In einer Druckqualität von 150 dpi reicht die Auflösung der Sony Alpha 7R IV für Drucke in einer Größe von maximal 162 x 108 cm.

Für einen Druck, der aus einer Entfernung von zwei Metern betrachtet wird, empfehlen große Druckerzeugnishersteller eine Auflösung von mindestens 75 dpi. Mit der Sony Alpha 7R IV sind damit Drucke in einer Größe von maximal 324 x 216 cm möglich.

Auflösung des SensorsGröße des Fotos in Pixel (Seitenverhältnis 3:2)maximale Druckgröße bei 300 dpimaximale Druckgröße bei 150 dpimaximale Druckgröße bei 75 dpi
12 MP4.240 x 2.83236 x 24 cm72 x 48 cm144 x 96 cm
18 MP5.168 x 3.44844 x 29 cm88 x 58 cm176 x 116 cm
24 MP6.000 x 4.00051 x 34 cm102 x 68 cm204 x 136 cm
30 MP6.720 x 4.48057 x 38 cm114 x 76 cm228 x 152 cm
42 MP7.952 x 5.30467 x 45 cm134 x 90 cm268 x 180 cm
50 MP8.688 x 5.79274 x 49 cm148 x 98 cm298 x 196 cm
60 MP9.504 x 6.33681 x 54 cm162 x 108 cm324 x 216 cm

Hoher ISO-Wert = tolle Nachtaufnahmen?

Viele Kamerahersteller werben mit besonders hohen ISO-Werten. Prinzipiell erhöhst du den ISO-Wert bei schwierigen Lichtsituationen bei Aufnahmen aus der Hand, weil so kürzere Belichtungszeiten möglich sind.

Ein ISO-Wert von 102.400 bringt dir aber wenig, wenn das Foto dann nur noch aus Bildrauschen besteht. Wenn die Kamera bei ISO 6400 noch gute Bilder abliefert, ist das schon ein super Kaufkriterum.

Hier können Vollformatkameras im Vorteil sein. Vollformatkameras haben bei gleicher Megapixel-Zahl durch die größeren Pixel ein besseres Rauschverhalten als APS-C-Kameras oder Micro Four Thirds-Systeme. Die Angaben zum maximalen ISO-Wert kannst du also getrost vergessen.

Für tolle Nachtaufnahmen (etwa der Milchstraße) benötigst du in alle Fälle ein Stativ und ein lichtstarkes Objektiv, aber sicher keine Kamera mit einem besonders hohen maximalen ISO-Wert.

Fotografierst du bei Dunkelheit oft aus der Hand (etwa auf Konzerten oder Hochzeiten), greifst du am besten zu einer Vollformatkamera mit einer geringen Megapixelzahl und nutzt eine sehr lichtstarke Festbrennweite.

DSLM oder DSLR?

Micro Four Thirds, APS-C, Vollformat oder gar Mittelformat – hast du dich für einen Sensor entschieden? Dann musst du jetzt zwischen spiegelloser Systemkamera (DSLM) und digitaler Spiegelreflexkamera (DSLR) wählen. Der grundlegende Unterschied zwischen beiden Systemen ist der fehlende Spiegel bei der DSLM. Das spart Platz und Gewicht.

Wenn du zur DSLM greifst, bekommst du in der Regel einen digitalen Sucher. Aber Achtung: Bei günstigen Modellen gibt es oft keinen Sucher. Im Sucher  werden alle Daten eingeblendet, die auch auf dem Kameradisplay angezeigt werden. Die Kamera zeigt schon vor dem Auslösen an, wie das fertige Foto etwa aussehen wird.

Für Anfänger in der Fotografie kann das ein großer Vorteil sein. Schließlich siehst du sofort die Auswirkungen, die eine andere Blende oder ein anderer ISO-Wert mit sich bringen.

Der digitale Sucher verbraucht allerdings viel Strom, weshalb DSLMs in der Regel nicht so ausdauernd sind wie DSLRs, die mit einem optischen Sucher ausgestattet sind. Hier wird das Bild über den Spiegel der Kamera auf einer Mattscheibe erzeugt und über ein Prisma in den Sucher geleitet. Was du im optischen Sucher siehst, ist also das „Live-Bild“ ohne jede Veränderung oder Verzögerung.

Doch was ist nun besser – der digitale Sucher oder der optische Sucher?

Für diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Ich kann dir nur empfehlen, beide Technologien einmal zu testen und dich dann zu entscheiden. Ich mag nach wie vor den optischen Sucher einer DSLR, kann aber auch sehr gut mit dem elektronischen Sucher einer DSLM arbeiten. Hier gibt es aber enorme Unterschiede. Gerade günstige DSLMs haben nicht unbedingt die besten Sucher.

Sind Größe und Gewicht ein sehr wichtiger Faktor für dich, kommt nur eine DSLM in Frage. Aber: Auch wenn es die Werbung suggeriert, ist der Größen- und Gewichtsvorteil der DSLM weniger stark als gedacht. Besonders bei den Vollformatkameras ist der Unterschied bei ähnlichen Objektiven fast zu vernachlässigen. Der Grund: Lichtstarke Objektive wiegen enorm viel.

Ein Beispiel: Die Vollformat-DSLM Sony Alpha 7r (465 Gramm) bringt mit dem 24-70 mm F2,8 (886 Gramm) zusammen 1351 Gramm auf die Waage. Die Vollformatkamera Canon 6D II (755 Gramm) kommt mit dem Canon EF 24-70mm f/2.8L II USM (805 Gramm) zusammen auf 1560 Gramm. Der Unterschied: exakt 209 Gramm. Das ist nicht viel mehr als ein Smartphone wiegt. Wenn du immer mit mehreren Objektiven unterwegs ist, kannst du unter dem Strich mit einer DSLM aber schon ein wenig Gewicht sparen.

Richtig leicht und kompakt wird deine Kameraausrüstung nur, wenn du mit einer APS-C- oder einer Micro Four Thirds-Kamera unterwegs bist und auf lichtstarke Objektive verzichtest.



Vorteile DSLM

  • Kompakt und leicht (gilt insbesondere für APS-C-Sensoren und das Micro Four Thirds-System)
  • Der elektronische Sucher zeigt das Foto schon vor dem Auslösen
  • Du kannst das fertige Foto im Sucher betrachten (nützlich bei grellem Sonnenlicht)
  • extrem hohe Serienbildgeschwindigkeit

Nachteile DSLM

  • Hoher Akku-Verbrauch durch den elektronischen Sucher und Berechnung des Autofokus
  • Begrenzte Auswahl an Objektiven
  • Bei kurzen Verschlusszeiten und bestimmten Motiven kann der berüchtigte Rolling-Shutter-Effekt auftreten

Vorteile DSLR

  • Fast unbegrenzte Auswahl an Objektiven
  • Viele gebrauchte Objektive zu günstigen Preisen am Markt
  • Lange Akku-Laufzeit
  • Der runtergeklappte Spiegel schützt den Sensor beim Objektivtausch vor Staub

Nachteile DSLR

  • Größer und schwerer als DSLMs
  • Der mechanische Spiegelmechanismus verursacht Erschütterung und Geräusch

Wie du siehst, sind die Unterschiede zwischen beiden Systemen gar nicht so groß, wie man denkt. Um gute Fotos zu schießen, spielt es keine Rolle, ob du dir eine DSLM oder eine DSLR anschaffst. Für die Bildqualität entscheidend ist einzig der Bildsensor. Kommt es dir wirklich auf jedes Gramm an oder willst du unbedingt einen elektronischen Sucher, greifst du zur DSLM. Ist dir die Auswahl an (auch gebrauchten) Objektiven wichtiger, kommst du nicht an der DSLR vorbei.

Lohnen sich die Kit-Objektive?

DSLMs und DSLRs werden mit und ohne Objektive verkauft. Das reine Kameragehäuse ist natürlich immer günstiger als ein Bundle aus Kamera und Objektiv. Wer schon passende Objektive zuhause hat oder ein ganz spezielles Objektiv benötigt, kann beim Kameragehäuse ohne Objektiv zugreifen. Für alle anderen gilt: Die Angebote der Hersteller, zum Kameragehäuse ein passendes Standardobjektiv beizulegen, lohnen sich in der Regel. Für einen relativ geringen Aufpreis gibt es ein Objektiv, mit dem man durchaus gut arbeiten kann.

Empfehlenswerte Einsteiger-Kameras bis 500 Euro

In der Kategorie „Kameras bis 500 Euro“ finden sich ausschließlich Modelle mit APS-C-Sensor oder kleineren Sensoren. Die hier vorgestellten Kameras sind absolute Einsteiger-Modelle, die nur eine sehr abgespeckte Ausstattung – unter anderem beim Autofokus – haben und bei denen beim Gehäuse sehr viel Kunststoff zum Einsatz kommt. Die Bildqualität ist aber bei allen vorgestellten Kameras völlig in Ordnung. Ideal für Einsteiger, die nicht zuviel Geld für die Kameraausrüstung ausgeben wollen.

Canon EOS M100Sony Alpha 5100Olympus PEN E-PL8
TypDSLMDSLMDSLM
SensorAPS-CAPS-CMicro-Four-Third
Megapixel24,224,316,1
Gewicht302 Gramm283 Gramm326 Gramm
Amazon-Bewertung (10/2019)4.2 von 5.0 Sternen3.8 von 5.0 Sternen4.1 von 5.0 Sternen
Preis inkl. Kit-Objektivca. 380 Euroca. 450 Euroca. 450 Euro
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Canon EOS 4000DCanon EOS 2000DNikon D3500
TypDSLRDSLRDSLR
SensorAPS-CAPS-CAPS-C
Megapixel18,024,124,2
Gewicht436 Gramm475 Gramm445 Gramm
Amazon-Bewertung (10/2019)4.0 von 5.0 Sternen4.7 von 5.0 Sternen4.7 von 5.0 Sternen
Preis inkl. Kit-Objektivca. 280 Euroca. 350 Euroca. 400 Euro
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Empfehlenswerte Kameras bis 1000 Euro

In der Kategorie „Kameras bis 1000 Euro“ finden sich bis auf eine Ausnahme (Sony Alpha 7) ausschließlich Modelle mit APS-C-Sensor oder kleineren Sensoren. Die hier vorgestellten Kameras machen aber alle tolle Alltagsaufnahmen und sind ideal für ambitionierte Hobbyfotografen. Bei der Verarbeitung erkennt man schon einen großen Unterschied zu den günstigen Einsteiger-Kameras. Übrigens: Ob du zur DSLM oder zur DSLR greifst, spielt bei der Bildqualität keine Rolle. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile.

Canon EOS M50Sony Alpha 6300Sony Alpha 7
TypDSLMDSLMDSLM
SensorAPS-CAPS-CVollformat
Megapixel24,124,224,3
Gewicht387 Gramm404 Gramm474 Gramm
Amazon-Bewertung (11/2018)4.5 von 5.0 Sternen4.1 von 5.0 Sternen4.4 von 5.0 Sternen
Preis inkl. Kit-Objektivca. 670 Euroca. 800 Euroca. 880 Euro
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Sony Alpha 68Nikon D5300Canon EOS 77D
TypDSLRDSLRDSLR
SensorAPS-CAPS-CAPS-C
Megapixel24,224,224,2
Gewicht675 Gramm530 Gramm540 Gramm
Amazon-Bewertung (11/2018)4.5 von 5.0 Sternen4.3 von 5.0 Sternen4.4 von 5.0 Sternen
Preis inkl. Kit-Objektivca. 550 Euroca. 650 Euroca. 760 Euro
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Empfehlenswerte Kameras bis 2000 Euro

Die Kameras in der Kategorie bis 2000 Euro lassen kaum noch Wünsche offen. Wer hier zuschlägt, bekommt feinste Technik mit überragender Bildqualität. Mit den hier vorgestellten Kameras arbeiten mitunter auch schon Profis.

Sony Alpha 7 IIFujifilm X-T3Sony Alpha 6500
TypDSLMDSLMDSLM
SensorVollformatAPS-CAPS-C
Megapixel24,326,124,2
Gewicht599 Gramm539 Gramm453 Gramm
Amazon-Bewertung (11/2018)4.4 von 5.0 Sternen4.6 von 5.0 Sternen3.9 von 5.0 Sternen
Preis inkl. Kit-Objektivca. 1250 Euroca. 1900 Euroca. 1900 Euro
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Canon EOS 80DNikon D7500Pentax K-3II
TypDSLRDSLRDSLR
SensorAPS-CAPS-CAPS-C
Megapixel24,220,924,4
Gewicht730 Gramm720 Gramm785 Gramm
Amazon-Bewertung (11/2018)4.4 von 5.0 Sternen4.4 von 5.0 Sternen4.2 von 5.0 Sternen
Preis inkl. Kit-Objektivca. 1150 Euroca. 1450 Euroca. 1250 Euro
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Empfehlenswerte Kameras bis 3000 Euro

Die Kameras in der Kategorie bis 3000 Euro gehören schon zu den absoluten Spitzenmodellen der jeweiligen Hersteller. Profis greifen bei diesen Modellen oft zu.

Olympus OM-D E-M1 Mark IISony Alpha 7 IIIFujifilm X-H1
TypDSLMDSLMDSLM
SensorFour-ThirdsVollformatAPS-C
Megapixel20,424,224,3
Gewicht574 Gramm650 Gramm673 Gramm
Amazon-Bewertung (11/2018)4.5 von 5.0 Sternen4.0 von 5.0 Sternen4.2 von 5.0 Sternen
Preis inkl. Kit-Objektivca. 2400 Euroca. 2500 Euroca. 2600 Euro
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Canon EOS 6D Mark IINikon D500
TypDSLRDSLR
SensorVollformatAPS-C
Megapixel26,220,9
Gewicht765 Gramm860 Gramm
Amazon-Bewertung (11/2018)4.7 von 5.0 Sternen4.3 von 5.0 Sternen
Preis inkl. Kit-Objektivca. 2300 Euroca. 2600 Euro
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Empfehlenswerte Kameras über 3000 Euro

In dieser Preisklasse gibt es das Beste vom Besten. Vollformat- oder gar Mittelformatsensoren für Profis, die mit der Fotografie ihren Lebensunterhalt bestreiten. Kompromisse gibt es bei diesen Kameras nicht mehr. Die Preise beziehen sich hier nur auf das Kameragehäuse ohne Objektiv.

Nikon Z7Sony Alpha 9Fujifilm GFX 50S
TypDSLMDSLMDSLM
SensorVollformatVollformatMittelformat
Megapixel45,724,251,4
Gewicht671 Gramm673 Gramm825 Gramm
Amazon-Bewertung (11/2018)4.2––
Preis ohne Objektivca. 3800 Euroca. 4200 Euroca. 5500 Euro
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––
Canon 5DS RNikon D850Canon EOS-1D X Mark II
TypDSLRDSLRDSLR
SensorVollformatVollformatVollformat
Megapixel50,642,420,2
Gewicht845 Gramm1005 Gramm1340 Gramm
Amazon-Bewertung (11/2018)–––
Preis ohne Objektivca. 3000 Euroca. 3400 Euroca. 5500 Euro
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––

Empfehlenswerte Kompaktkameras

Ein paar Sätze zu Kompaktkameras. Bevor es Smartphones mit halbwegs vernünftigen Kamers gab, waren Kompaktkameras heiß begehrt. An die Bildqualität ihrer großen Brüder, den DSLRs, kamen sie zwar nicht ran. Dafür lieferten Kompaktkameras halbwegs vernünftige Fotos, waren klein und nicht übermäßig teuer. Der Siegeszug der Smartphones hat das Ende der Kompaktkamera besiegelt. Die Bildqualität heutiger Smartphones übertrifft die Qualität günstiger Kompaktkameras oft bei Weitem. Wir verzichten daher darauf, euch günstige Kompaktkameras zu empfehlen. Es gibt aber auch heute noch hochpreisige Kompaktkameras, die überzeugende Fotos schießen. Der enorme Vorteil liegt natürlich in der Größe. Kompaktkameras sind kleiner als die kleinsten DSLMs und passen in jede Hosentasche. Gute Kompaktkameras sind Smartphones außerdem in der Bildqualität überlegen und ideal für Menschen, die einfach drauflos fotografieren wollen.

Canon PowerShot G9 XPanasonic Lumix DMC-LX100EGKSony DSC-RX100 V
TypKompaktkameraKompaktkameraKomaktkamera
Sensor1-ZollMicro Four Thirds1-Zoll
Megapixel20,212,820,1
Gewicht200 Gramm351 Gramm272 Gramm
Amazon-Bewertung (04/2018)4.0 von 5.0 Sternen4.2 von 5.0 Sternen4.1 von 5.0 Sternen
Preisca. 400 Euroca. 550 Euroca. 950 Euro

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Empfehlenswerte Bridgekameras

Neben der Kompaktkamera gibt es auch noch die Bridgekamera. Diese stellen einen Spagat zwischen Kompaktkamera und DSLR dar. Bridgekameras sind relativ groß, verfügen aber über einen enormen Zoombereich. Außerdem sind die fest verbauten (!) Objektive in der Regel sehr lichtstark. Wer also Wert auf ein starkes Telezoom legt, aber keine wesentlich teure DSLR oder DSLM anschaffen will, kann den Kauf einer Bridgekamera überlegen. Die Sensoren sind allerdings recht klein – darunter leidet die Bildqualität. Auch der große Brennweitenbereich (umgangssprachlich Zoom) ist aus Sicht der Bildqualität problematisch. Es ist immer wieder zu lesen, dass die Bilder gerade beim zoomen nicht scharf werden. Das ist zum einen dem Fakt geschuldet, dass weit entfernte Motive etwa durch Dunst und Staub in der Luft unscharf wirken. Zum anderen liegt das an den extremen Brennweiten, die so ein kleines Objektiv aufweist – vom Weitwinkel bis zum Superzoom. Natürlich müssen da Abstriche in der Qualität gemacht werden.

Canon PowerShot SX540 HSPanasonic Lumix DMC-FZ72EG-KPanasonic Lumix DMC-FZ2000EG
TypBridgekameraBridgekameraBridgekamera
Sensor1/2,3-Zoll1/2,3-Zoll1-Zoll
Megapixel20,316,820,1
Gewicht418 Gramm562 Gramm916 Gramm
Brennweite (umgerechnet auf Kleinbild)24-1200 mm20-1200 mm20-480 mm
Amazon-Bewertung (04/2018)4.2 von 5.0 Sternen4.3 von 5.0 Sternen3.4 von 5.0 Sternen
Preisca. 280 Euroca. 360 Euroca. 900 Euro

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Bildnachweis Aufmacherfoto: © blackday / Fotolia

18 Kommentare
  1. Henning Münzer sagte:
    17. Oktober 2019 um 17:19

    Hallo Florian,

    dein Fotokurs am Wochenende war genial!

    Ich habe echt viel gelernt und ja, es ist Zeit für eine neue Cam. Danke für den Tipp mit eurer Kaufberatung. Ich schwanke aktuell noch zwischen der Sony Alpha 6500 und der Nikon D7500.

    Was hälst du denn von den neuen Sony-Modellen?

    Grüße
    Henning

    Antworten
    • Florian sagte:
      18. Oktober 2019 um 13:30

      Hi Henning,

      Das sind beides gute Kameras. Wie gesagt, es kommt nun darauf an, ob du was mit Spiegel oder ohne willst.

      Die neuen Sonys sind natürlicht top, keine Frage. Dazu kommt demnächst mehr bei uns auf dem Blog.

      Viele Grüße
      Florian

  2. Peter sagte:
    14. Oktober 2019 um 23:18

    Sorry aber nach ein paar Absätzen musste ich zum lesen aufhören, den was ihr da in diesem Beitrag verbreitet ist ein einziges Chaos. Ihr werft mit aussagen um euch ohne dann wirklich drauf einzugehen.
    Nicht die sensorgrösse ist verantwortlich wie groß ich ein Bild drucken kann (Bezugnahmen auf eure „Ausstellung“ Aussage, sondern in welche Größe ich es brauch und das ermöglicht mir die Auflösung usw. es ist dann egal ob ich ein Landschaftsbild mit 24mp mit aps-c oder vollformat fotografiere.
    Eure Reiseblogs finde ich gut aber dieser Blog sollte nochmals überarbeitet werden.
    Gruß

    Antworten
    • Florian sagte:
      15. Oktober 2019 um 16:42

      Hallo Peter,

      du hast Recht, unsere Formulierung war wirklich ein wenig irreführend. Ich habe das einmal präzisiert, danke für den Hinweis. Man selbst ist manchmal ein wenig betriebsblind.

      Dennoch will ich dir auch direkt widersprechen. Theoretisch ist natürlich alleine die Zahl der Megapixel für die maximale Größe des Drucks ausschlaggebend. Allerdings fangen die großen und damit lichtempfindlicheren Pixel einer Vollformatkamera (bei gleicher Pixelzahl) einfach mehr Licht ein und erzeugen so eine qualitativ bessere Zeichnung. Wenn es dir also auf die Details ankommt, fährst du mit einer Vollformatkamera selbst bei gleicher Megapixelzahl besser als mit einer APS-C-Kamera. Für irgendwas muss der große Sensor ja schließlich auch gut sein .-) Aber klar, ich gebe auch zu, dass moderne APS-C-Sensoren inzwischen wirklich extrem leistungsstark sind und immer besser werden. Die Vorteile des Vollformats schwinden also auch hier im Alltag zusehends.

      Viele Grüße und allzeit gutes Licht
      Florian

  3. Milli sagte:
    18. Januar 2019 um 10:53

    Der Beitrag war wirklich total interessant. Ich suche nämlich gerade nach einer neuen Kamera. Deshalb versuche ich im Moment so viele Infos mitzunehmen wie es nur geht. Auch wenn die Suche bzw. Entscheidung wohl noch dauern wird. So eine Investition will gut überlegt sein.

    Liebe Grüße, Milli
    (https://www.millilovesfashion.de)

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      19. Januar 2019 um 15:08

      Hi Milli,

      das stimmt, aber viel falsch kannst du zum Glück nicht machen, selbst günstige Modelle liefern gute Fotos ab :-)

      Viele Grüße
      Florian

  4. Claudia sagte:
    14. Januar 2019 um 09:02

    Sehr ausführlicher Bericht und ein toller Überblick! Ich stehe noch ganz am Anfang, da ich mir erst im letzten Jahr eine richtige Kamera gekauft habe. Bisher habe ich der Einfachheit halber mit dem IPad fotografiert. Aber das soll sich jetzt ändern. Auf eure SEite komme ich sicherlich zurück! Liebe Grüße Claudia

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      14. Januar 2019 um 12:07

      Hi Claudia,

      das freut uns sehr und bleib dran am Thema Fotografie, das lohnt sich und man wird immer besser :)

      Viele Grüße
      Florian

  5. Anja sagte:
    4. November 2018 um 18:23

    Hallo!
    Falls das hier möglich ist benötige ich zum Kauf einer neuen Kamera ein wenig Hilfe.

    Ich benötige eine handliche leichte Kamera die ich auf Reisen mitnehmen kann. Ich möchte daher sowohl Landschaftsbilder, Schnappschüsse, bewegte Objekte und auch Aufnahmen bei Dunkelheit machen können wie zum Beispiel Sternenhimmel oder Städte bei Nacht. Das ich hierzu unterschiedliche objektive benötige ist klar nur die Kamera muss dies auch leisten können. Sie sollte schnell auslösen und scharfe Bilder erzeugen.
    Ich schwanke aktuell zwischen der Sony Alpha 6000 und der Canon eos M50.

    Welche Kamera würden sie mir hinsichtlich meiner Anforderungen empfehlen?
    Ich stoße leider bei der Entscheidung an meine Grenzen.

    Vielen herzlichen Dank im Voraus!

    Anja

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      5. November 2018 um 17:07

      Hi Anja,

      beide Kameras können das gut! Die M50 ist halt sehr viel neuer und moderner – ich persönlich würde heute im Vergleich die M50 nehmen.

      Viele Grüße
      Florian

    • Paul sagte:
      2. Januar 2019 um 22:28

      Hallo,
      wofür brauche ich die Fotos ? Muss es eine teure hochwertige Kamera sein ?
      Ich habe mich 2017 für die Sony DSC-RX100 III und möchte auf meiner HP zeigen was damit möglich ist, http://hornisgrinde.eu / Sevilla meine neuster Bericht. Zu der Sony DSC-RX100 V für ca. 950 Euro ein sehr hoher Preis die Sony DSC-RX100 III bekommt man schon für ca. 480 €. das sollte man bei so ein Test auch erwähnen. Anders gesagt sehr sehr viel Kamera für das Geld.
      Schöne Grüssle Paul.

    • Florian Westermann sagte:
      3. Januar 2019 um 00:36

      Hallo Paul,

      das ist natürlich völlig richtig, es kommt natürlich immer darauf an, wofür man die Bilder verwenden will. Nicht jeder braucht eine 3000-Euro-Vollformatkamera

      Viele Grüße
      Florian

  6. Preusse53 sagte:
    27. September 2018 um 11:57

    Moin Moin,
    man muss auch noch andere Punkte beruecksichtigen.
    Was fotografierst du, Landschaft, da haben die meisten eine Blende 4, Nachtaufnahmen Milchstrasse da benoetigt man Lichtstarke Linsen.
    Dann die Pixelzahl der Kamera, eine Nikon 810,850 mit ueber 40Mp verlangen schon Linsen, die den Chip auch bedienen koennen, hast aber bei dieser hohen Pixelzahl auch mit Verwacklung zu kaempfen. Guter Bericht darueber auf gwegner.de. Ich persoenlich habe fuer meine normale Reisefotografie eine Sony a6500 und fuer Nacht und Milchstrasse eine A7SII, hatte vorher Nikon D810. Mein Rucksack ist von 18Kg auf max 9Kg abgemagert. In der jetzigen Zeit sind die Kameras so gut, das man als normaler Hobbyfotograf kein Vollvormat mehr benoetigt.

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      28. September 2018 um 08:40

      Hi,

      ja, die heutigen Sensoren brauchen schon gute Objektive, wenn man denn das ganze Potenzial ausschöpfen möchte. Aber natürlich tun es auch die Kit-Objektive, wenn man seine Bilder nur fürs Web etwa nutzt.

      Mit einer APS-C-Kamera wie der Alpha 6500 spart man im Vergleich zum Vollformat schon sehr viel Gewicht und für die meisten reicht die Auflösung des Sensors vollkommen aus. Ich bin auch oft mit APS-C unterwegs und erstaunt, was die recht kleinen Sensoren heute alles rausholen können.

      Viele Grüße
      Flo

  7. Mark Diekmann-Lange sagte:
    20. Juli 2018 um 11:55

    Hallo,

    ich hätte eine Frage zu der Aussage, dass Vollformat-Kameras nach lichtstarken Objektiven verlangen. Gerade bei Vollformat habe ich den Vorteil, dass man i.d.R. im Vergleich zu APS-C und mFT ein geringeres Rauschen bei höheren ISO habe und auch eine geringere Schärfentiefe habe. Gerade bei einer Vollformat-Kamera kann ich eher lichtschwächeren Objektiven greifen

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      21. Juli 2018 um 13:09

      Hi Mark,

      im Prinzip stimmt das schon, was du schreibst. Aber lass es mich einmal so vergleichen: Ein Porsche wird auch mit den billigsten Reifen aus China schneller sein als ein Golf. Trotzdem schreit der Porsche nach den besten Reifen, die man kaufen kann. Heißt bei Kameras: Klar kannst du sagen, hey, ich habe ja Vollformat, also brauche ich nicht die besten Objektive (weil ich ja z. B. mit dem ISO-Wert rauf kann). Aber wer Vollformat kauft, macht das ja, um die bestmögliche Qualität zu bekommen. Und das geht eben nur mit extrem guten und teuren Objektiven. So ist meine Aussage gemeint.

      Viele Grüße
      Florian

    • Preusse53 sagte:
      28. September 2018 um 05:12

      Moin Moin,
      moechte mal wissen, wer so etwas verbreitet.
      1. Kommt darauf an, was du fotografierst, Landschaft, Nacht Astro, Musikkneipen.
      fuer all diese Sachen habe ich entsprechende Objektive.
      2. Rauschen spielt in der heutigen Zeit bis ISO1600 gar keine Rolle mehr, ob Vollformat
      oder APS-C, nicht so wie in der analogen Zeit, aus der ich stamme mit Filmen ISO
      400 oder 800.
      3. 42MP auf Vollformat entsprechen in etwa 24MP auf APS-C.

      Schau dir mal dieses Video an, von Stephan Wiesner
      Kamera-Kauf 2018 – Labervideo für Fotografen vor der Photokina
      https://www.youtube.com/watch?v=f3Dw8A8zQyg.

      Zum anderen ein sehr guter Beitrag ueber Ursachen für unscharfe Fotos auf gwegner.de
      https://gwegner.de/know-how/schaerfe-unschaerfe/
      Ich hatte auch mal eine Nikon D810, bin aber jetzt umgestiegen auf Sony, fuer
      allgemeine Reisefotografie a6500, fuer Astro und Nacht a7SII.

    • Florian Westermann sagte:
      28. September 2018 um 08:43

      Hier gibt es auch noch ein paar Tipps zum Thema unscharfe Bilder https://phototravellers.de/tipps-scharfe-fotos/

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