Die schönsten Sehenswürdigkeiten auf Island
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Island: Das sind unsere Top-50-Sehenswürdigkeiten

Was kann man in Island sehen und erleben? Wir haben Monate auf der größten Vulkaninsel der Welt verbracht und verraten dir die schönsten Sehenswürdigkeiten in Island.

Zu den Highlights gehören das Hochlandtal Landmannalaugar, der Berg Kirkjufell und die Gletscherlagune Jökulsárlón. Mit Glück siehst du auch Polarlichter oder gar einen Vulkanausbruch.

Wir reisen hier mit dir zu den schönsten Orten der Insel.

Aktualisiert am 23.03.2024
Die Reiseblogger Biggi Bauer und Florian Westermann

Auf einen Blick: Die Top-Sehenswürdigkeiten in Island

1. Landmannalaugar – der schönste Ort in Island

Reisebloggerin Biggi Bauer blickt über die Landschaft in Landmannalaugar
Das Gebiet von Landmannalaugar wartet mit spektakulären Wanderungen auf

Im Hochlandtal Landmannalaugar erwarten dich bunte Berge und eine heiße Quelle, in der du (kostenlos) baden kannst. Das Badehaus mit Umkleiden und Toiletten kostet eine Gebühr.

Fast direkt neben der Quelle gibt es einen Campingplatz für Allrad-Fahrzeuge (hier kannst du einen Allrad-Camper mieten*).

Vom Parkplatz aus gibt es eine beliebte Rundwanderung durch das Gebiet. Für die knapp fünf Kilometer lange Strecke brauchst du zwei bis drei Stunden.

Ohne Allradfahrzeug (F-Straße) ist dir der Weg nach Landmannalaugar versperrt. Außerdem solltest du mit einem Mietfahrzeug auf keinen Fall die Flussquerung kurz vor dem Ziel wagen! Wir haben uns einer geführten Tour mit einem Superjeep* (ab Reykjavík) angeschlossen und können diesen Tagestrip nur empfehlen! Neben Landmannalaugar steuerst du auf der Tour noch andere Sehenswürdigkeiten im Hochland an, etwa den Kratersee Bláhylur.

Hier findest du alle Infos zu Landmannalaugar.

2. Kirkjufell – Islands bekanntester Fotospot

Der große Wasserfall vor dem Berg Kirkjufell
Besonders schöne Fotos entstehen am Kirkjufell am Morgen und am Abend

Der Berg Kirkjufell (Google Maps) mit dem Wasserfall Kirkjufellsfoss im Norden der Halbinsel Snæfellsnes ist eine der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten in Island.

Der Berg ragt 463 Meter in den Himmel und ist ein beliebtes Fotomotiv. Der Kirkjufell ist auch ein super Tipp, um Polarlichter zu fotografieren. Wegen der Schönheit dieses Ortes ist aus dem Geheimtipp inzwischen ein Hotspot geworden.

Der Gipfel des Kirkjufells ist sogar zu Fuß (mit Kletterpassagen) zu erreichen. Allerdings sind die Wege oft kaum zu erkennen, steil, schmal und auch noch ausgesetzt. Hier gab es bereits einige tödliche Abstürze von unvorsichtigen Touristen. Die Bergtour ist daher erfahrenen Bergwanderern mit der richtigen Ausrüstung vorbehalten.

3. Gletscherlagune Jökulsárlón

Der Sonnenaufgang an der Gletscherlagune Jökulsárlón
Wenn die Sonne aufgeht, taucht sie die Landschaft in goldenes Licht

Die Gletscherlagune Jökulsárlón (Google Maps) im Süden Islands liegt an der Ringstraße und gehört zu den absoluten „Must Sees“.

Eisberge treiben in dem Gletschersee, der sein Gesicht von Stunde zu Stunde ändert. Durch die direkte Verbindung zum eisigen Atlantik werden immer wieder gigantische Eisbrocken in die raue See gerissen.

Wir haben hier im Sommer die ganze Nacht (es wird ja nicht dunkel) bis zum Morgen fotografiert. Es war ein unvergessliches Erlebnis.

4. Diamond Beach

Eisbrocken am Diamond Beach in Island
An der Stelle, wo der Gletschersee Jökulsárlón mit dem Atlantik verbunden ist, liegen je nach Gezeitenlage riesige Eisbrocken am Strand

In der Nähe der Gletscherlagune Jökulsárlón liegt der Diamond Beach (Diamantenstrand; noch mehr Infos zum Diamond Beach findest du bei Andreas von Reisewut) an der Mündung des Gletschersees in den Atlantik.

Je nach Jahreszeit, Witterung und Gezeiten kann es auch passieren, dass überhaupt kein Eis am Strand liegt – auch das haben wir schon erlebt. An anderen Tagen findest du hier Lkw-große Eisbrocken.

Gut zu wissen: Die Gletscherlagune Jökulsárlón und der Strand gehören zum Vatnajökull Nationalpark – Drohnenflüge sind hier also verboten.

5. Skógafoss

Reiseblogger Florian Westermann steht vor dem Skógafoss als Größenvergleich
Der Skogafoss ist mit seinen 60 Metern absolut beeindruckend

Der Wasserfall Skógafoss (Google Maps) stürzt 60 Meter in die Tiefe. Am Rande des Wasserfalls führt ein Wanderweg mit Treppenstufen bis an den Rand des Skógafoss. Laut einer isländischen Saga versteckte übrigens einer der ersten Einwanderer namens „Þrasi“ einst eine Kiste mit Gold hinter dem Wasserfall.

Wenn du die Stufen neben dem Wasserfall meisterst, erwartet dich ein toller Blick in die Tiefe. Hier beginnt zudem eine der bekanntesten Wanderungen in der Region. Folgst du dem Wanderweg neben dem Fluss Skógá, erreichst du Wasserfälle wie den Fosstorfoss, den Steinbogafoss oder den Fremri Felsfoss. Nach etwa drei Kilometern ändert sich die Landschaft dramatisch und es wird sehr karg. Zumindest bis hier solltest du wandern.

Tipp: In der Nähe befindet sich der Kvernufoss (unsere Sehenswürdigkeit Nummer 48), noch immer ein Geheimtipp in Island.

6. Þingvellir-Nationalpark

Der Öxarárfoss im Þingvellir-Nationalpark in Island
Der Öxarárfoss gehört zu den Highlights auf dem „Golden Circle“

Der 237 Quadratkilometer große Nationalpark Þingvellir (Thingvellir) gehört zum „Golden Circle“. Besonders sehenswert ist der Wasserfall Öxararfoss, der nur ein paar Minuten vom Parkplatz entfernt liegt. Dank einer Rampe können sogar Rollstuhlfahrer dieses Naturwunder bestaunen.

Ein anderes Highlight sind die Spalten und Schluchten, die durch das Auseinanderdriften der amerikanischen und der eurasischen tektonischen Platten entstanden sind.

Taucher können in dem Nationalpark zwischen zwei Kontinenten, in der sogenannten Silvra Rift (Silvra Spalte) tauchen* gehen. Hierbei handelt es sich um eine Verwerfung, die einige Kilometer lang ist. Das Wasser in der Spalte ist so klar, dass du in der Silvra Rift auch schnorcheln* kannst.

In dem Nationalpark liegt außerdem der Þingvallavatn, der größte See Islands (wobei das umstritten ist).

Sehenswert sind außerdem die Þhingvellir-Kirche und die Ruinen alter Steinhäuser. Vom 10. bis zum 18. Jahrhundert tagte hier das Alþing, das frühere Parlament der Landes.

7. Seljalandsfoss

Reisebloggerin Biggi Bauer vor dem Wasserfall Seljalandsfoss in Island
Der Seljalandsfoss ist ein weiteres Highlight auf deiner Rundreise

Lohnenswert ist auch der 60 Meter hohe Seljalandsfoss (Google Maps) im Süden von Island.

Das Highlight ist der kurze Wanderweg, der hinter den Wasserfall führt. Regenklamotten sind Pflicht, will man in der Gischt des Wasserfalls nicht klatschnass werden.

Tipp: Besuch auf alle Fälle den nahe gelegenen Gljúfrabúi (unsere Top-Sehenswürdigkeit Nummer 44). Du erreichst den versteckten Wasserfall, wenn du dem Wanderweg am Seljalandsfoss folgst. Der Gljúfrabúi liegt hinter einer engen Felsspalte, durch die du mit etwas Geschick trockenen Fußes kommst.

8. Reykjavík – Islands Hauptstadt

Die Kirche Hallgrímskirkja in Reykjavík
Die Kirche Hallgrímskirkja ist das Wahrzeichen der Hauptstadt

Islands Hauptstadt Reykjavík wartet mit einigen tollen Sehenswürdigkeiten auf. Du solltest einen halben Tag einplanen, um die Stadt zu erkunden.

Sehenswert sind die Kirche Hallgrímskirkja, die Haupteinkaufsstraße Laugavegur, das Konzerthaus Harpa, die Regenbogen-Straße und die Skulptur Sun Voyager. Es macht einfach Spaß, durch Reykjavik mit den kleinen Geschäften und süßen Cafés zu schlendern.

Schau unbedingt in das Icelandic Punk Museum, das in einer ehemaligen öffentlichen Toilette residiert. Und wenn du durch die Stadt schlenderst: Die Hotdogstände von Bæjarins Beztu Pylsur sind legendär. Hier hat sogar schon Bill Clinton gespeist. Übrigens siehst du in der Stadt überall Graffiti, falls dich das interessiert.

Etwas außerhalb befindet sich das Perlan Museum (Ticket kaufen*). Im Perlan (Wonders of Iceland) kannst du durch einen echten Eistunnel laufen, bevor du dich über die Wunder des Landes informierst.

Vom Dach des ehemaligen Warmwasserspeichers (in Reykjavík werden im Winter sogar die Straßen geheizt) hast du einen tollen Blick auf die Hauptstadt. Daneben gibt es im Perlan die Northern Lights Planetarium Show – auch ein Tipp für Regentage (Ticket kaufen*).

Hier findest du eine Übersicht über alle Sehenswürdigkeiten in Reykjavík.

9. Blaue Lagune

Reisebloggerin Biggi Bauer in der Blauen Lagune in Island
Die Blaue Lagune ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Island

Die Blaue Lagune gehört zu den bekanntesten Touristenattraktionen in Island. Es gibt wohl kaum einen Besucher, der nicht einen Tag in der Blauen Lagune einplant.

Die Bláa Lónið, wie die Isländer sagen, ist ein riesiges Thermal-Freibad in der Nähe von Reykjavík. Bekannt ist die Blaue Lagune für ihr blau gefärbtes Wasser (dafür sind Kieselalgen verantwortlich) und die schroffen Lavafelsen.

Ein Besuch der ganzjährig geöffneten Lagune ist definitiv ein Highlight. Allerdings ist der Eintritt sehr teuer: das günstigste Ticket ohne Extras beginnt bei umgerechnet rund 60 Euro pro Person (Stand: Oktober 2022). Mit Zugang zum Retreat Spa (fünf Stunden inkl. Retreat Lagoon und Blue Lagoon) musst du mit mindestens 420 Euro rechnen. Für spezielle Luxus-Pakete musst du mehr als 1.000 Euro pro Person auf den Tisch legen.

Alternativen zur Blauen Lagune

Wer Ruhe und Einsamkeit will, besucht besser einen der vielen heißen Naturpools in Island, die es auf der Insel überall gibt. Eine tolle Möglichkeit zum Baden ist zum Beispiel der Reykjadalur Hot Spring Thermal River, rund 50 Minuten von Reykjavík entfernt (plus 4,5 Kilometer Fußweg pro Richtung).

Eine schöne und günstigere Alternative zur Blue Lagoon ist die Secret Lagoon, Islands ältestes Thermalbad (hier Tickets kaufen*). Mehr dazu unter Punkt 16.

In Reykjavík gibt es außerdem die Sky Lagoon. Ein Geheimtipp ist der Hvammsvik Hot Spring in Hvammsvík. Im Nordosten Islands locken die Mývatn Natur Bäder Tausende Besucher an. Im Osten ist das Vök Baths ein Tipp.

10. Gullfoss

Der Wasserfall Gullfoss in Island
Der riesige Gullfoss gehört zum Pflichtprogramm auf jeder Island-Reise

Der Gullfoss (Google Maps) besteht aus zwei Wasserfällen mit 20 und elf Metern Höhe. Das Wasser rauscht mit ohrenbetäubenden Lärm in die Tiefe. Der Gullfoss gehört zum Golden Circle und zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Island.

Vom Parkplatz aus führt ein gut ausgebauter Weg bis direkt an den Wasserfall. Regenklamotten und ein Regenschutz für die Kamera gehören in den Rucksack.

Weitere Island-Tipps

11. Haukadalur-Heißquellengebiet mit Strokkur-Geysir

Der Geysir Strokkur in Island
Der Strokkur schießt alle paar Minuten eine Wasserfontäne in den Himmel

Ein Highlight ist auch das Geysir-Geothermalgebiet im Haukadalur-Tal, ebenfalls Teil des Golden Circle. Überall brodelt und blubbert es. Vor dem Geysir Strokkur warten die Menschen darauf, dass er ausbricht.

Der Geysir schießt das Wasser 15 bis 20 Meter in die Höhe. Das ist etwa alle zehn Minuten der Fall und ein tolles Erlebnis. Du kannst in dem Vulkangebiet auch wandern etwa auf einen nahegelegenen Hügel mit einem tollen Ausblick.

Neben dem Geysir Strokkur gibt es etwa den Großen Geysir, der Namensgeber für alle Geysire der Welt ist. Der Große Geysir wurde bereits im 13. Jahrhundert beschrieben und ist der älteste bekannte Geysir der Welt. Anders als beim Strokkur sind die Ausbrüche des Großen Geysirs aber selten und unvorhersehbar. Die Fontäne des Großen Geysir reichte Mitte des 19. Jahrhundert wohl bis zu 170 Meter in den Himmel. Diese Höhe erreicht der Große Geysir heute nicht mehr.

In dem Gebiet stinkt es wegen des Schwefels übrigens fürchterlich nach faulen Eiern.

12. Stuðlagil Canyon

Reisebloggerin Biggi Bauer im Stuðlagil Canyon in Island
Mit etwas Gechick kannst du sogar in den Stuðlagil Canyon hineinlaufen

Der Stuðlagil Canyon im Osten der Vulkaninsel ist nicht von dieser Welt. Dich erwarten gewaltige Basaltsäulen, die senkrecht in den Himmel ragen. Dazwischen fließt der Fluss Jökulsá á Brú. Ein Highlight sind die teils waagerechten Basaltsäulen. Achte einmal darauf!

Du erreichst den Stuðlagil Canyon nur zu Fuß. Vom Parkplatz (Google Maps) auf der Südseite des Flusses (von der Nordseite kommst du nicht in den Canyon, nur auf eine Aussichtsplattform) wanderst du gut zwei Kilometer durch eine atemberaubende Landschaft zum Ziel. Mit etwas Klettergeschick kannst du in den Canyon hineinlaufen.

13. Dettifoss & Selfoss

Der Blick auf den Wasserfall Dettifoss in Island
Der Dettifoss hat uns verzaubert

Der Dettifoss (Google Maps) darf auf unserer Liste der Top-Sehenswürdigkeiten nicht fehlen. Mit Getöse stürzt der Wasserfall 45 Meter in die Tiefe. Der Dettifoss – was auf deutsch etwa stürzender Wasserfall bedeutet – befördert so viel Wasser wie kein anderer Wasserfall in Europa.

Wasserscheu solltest du nicht sein. Durch die Gischt wird jeder klatschnass, der in die Nähe des Wasserfalls kommt. Regenklamotten sind bei einem Besuch zu empfehlen.

Tipp: Mach einen Abstecher zum nahe gelegenen Selfoss. Mit zehn Metern Fallhöhe ist der Selfoss im Vergleich zum Dettifoss ein Winzling – aber ein durchaus beeindruckender. Früher konnte man sogar direkt an den schönen Wasserfall. Heute gibt es Absperrungen, um die Natur vor den Besuchermassen zu schützen.

14. Strand von Reynisfjara

Eine Felsnadel im Meer am Reynisfjara Beach in Island
Der Reynisfjara Beach ist bekannt für die Felsen im Meer

Die Reynisfjara Beach bei Vik (Google Maps) ist ein weiteres Highlight in Island. Der endlose Lavastrand, steile Basaltklippen (bekannt als Reynisdrangar) mit der Höhle Hálsanefshellir und riesige Lavafelsen im Meer machen diesen Ort so besonders.

Direkt am Strand ist Vorsicht geboten! Besucher müssen zu jeder Zeit, also auch bei ruhigem Wetter, mit unerwartet(!) großen Wellen rechnen, die wie aus dem Nichts an den Strand schmettern und einen im schlimmsten Fall in die raue See reißen. Es gab hier bereits Todesfälle. Inzwischen wurde ein Warnsystem installiert. Mehr Infos findest du direkt, wenn du den Strand betrittst.

In Vík gehört die Icelandic Lava Show (hier Ticket buchen*) zu den Highlights. In der auch bei Familien mit Kindern beliebten Show bekommst du glühende Lava zu sehen! Das ist einmalig auf der Welt. Im selben Gebäude kannst du außerdem das Abenteuer „Zip Lining“ über die Grafargil-Schlucht buchen (hier online Ticket sichern*).

Im dazugehörigen Restaurant The Soup Company gibt es super leckere Suppen (und du bekommst sogar Nachschlag).

15. Secret Lagoon/ Gamla Laugin

Reisebloggerin Biggi Bauer in der Secret Lagoon in Island
Die Secret Lagoon ist nicht nur für trübe Regentage ein Tipp

Während die „Blue Lagoon“ das bekannteste Thermalbad in Island ist, hat die „Secret Lagoon“ in Flúðir den Titel „ältestes Thermalbad“ des Landes inne. Hier kannst du das Ticket kaufen*.

Die Secret Lagoon („Gamla Laugin„, was altes Schwimmbad bedeutet) hat uns super gut gefallen. Dich erwartet ein großes Becken mit heißem Vulkanwasser. Außerdem gibt es auf dem Gelände einen kleinen Geysir.

Es gibt auch eine kleine Bar. Die Getränke kannst du auch im Wasser (im Plastikglas) genießen. Im Vergleich zur Blue Lagoon geht es in der Secret Lagoon gemütlich zu, außerdem ist der Eintritt mit 3.000 Isländischen Kronen relativ moderat.

16. Lavatunnel Raufarhólshellir

Der Lavatunnel Raufarhólshellir in Island
Die Farben sind der Wahnsinn

Der Lavatunnel Raufarhólshellir, 40 Minuten von Reykjavík entfernt, hat uns begeistert. Noch nie zuvor haben wir etwas Vergleichbares gesehen.

Vom Eingang läufst du im Rahmen einer geführten Tour zunächst durch einen riesige, halboffene Röhre, der einst von heißer Lava geformt wurde.

Schon bald geht es in die Dunkelheit. Ein unvergessliches Erlebnis, auch für Familien mit Kindern. Hier kannst du das Ticket kaufen*.

17. Landzunge Stokksnes

Reisebloggerin Biggi Bauer am Strand von Stokksnes
Tipp: Pack eine bunte Jacke ein – die Spiegelungen hier in Stokksnes sind einfach klasse

Die Landzunge Stokksnes war lange ein Geheimtipp in Island. Durch die vielen tollen Bilder auf Instagram ist Stokksnes inzwischen ein Top-Spot für alle Island-Reisende.

Dieser Ort ist traumhaft schön und es macht einfach Spaß, an den schwarzen Lavastränden entlang zu wandern und den Vögeln im Flug zuzuschauen. Achte bitte auf die Natur. Tritt keine Pflanzen kaputt und hinterlasse keinen Müll.

Der Eintritt beträgt rund sechs Euro – die lohnen sich definitiv. Außerdem gibt es ein einst für eine Filmproduktion nachgebautes Wikingerdorf. Das ist besonders für Kinder ein Spaß, für Erwachsene aber kein Muss.

18. Halbinsel Dyrhólaey

Reisebloggerin Biggi Bauer am Aussichtspunkt Dyrhólaey in Island im Abendlicht mit Blick zum Sonnenuntergang
Der Sonnenuntergang am Aussichtspunkt Dyrhólaey ist einfach atemberaubend

Die Halbinsel Dyrhólaey (Google Maps), was übersetzt Türlochinsel bedeutet, ist ein weiterer Ort, den du sehen solltest. Vom Aussichtspunkt mit dem Leuchtturm Dyrhólaey aus dem Jahre 1927, den du ganz gemütlich über eine asphaltierte Straße erreichst, hast du einen der schönsten Blicke über die Südküste Islands mit dem Dyrhólaey Beach.

Besonders beeindruckend ist es hier oben am Abend, wenn die Sonne im Meer untergeht. Das Highlight ist der riesige Steinbogen im Meer, durch den auch Boote fahren. Außerdem kannst du im Sommer Papageitaucher beobachten.

Sehenswert ist auch der nahe gelegenen Kirkjufjara Beach unterhalb des Aussichtspunktes, den man leider nicht betreten darf. Vom Aussichtspunkt Reynisfjara (zu erreichen vom unteren Parkplatz) hast du einen tollen Blick auf den imposanten Felsen Arnardrangur oder „Eagle Rock“. In der Ferne blickst du auf die bekannte Küste von Reynisfjara, unsere Top-Sehenswürdigkeit Nummer 15.

19. Gletscherzunge Sólheimajökull

Reiseblogger Florian Westermann vor der Gletscherzunge Sólheimajökull in Island
Mit dem Teleobjektiv gelingen dir an der Gletscherzunge Sólheimajökull tolle Bilder

Östlich vom bekannten Skógafoss gelegen wartet mit der Sólheimajökull, einer Gletscherzunge des Mýrdalsjökulls, ein Outdoor-Highlight auf dich. Vom Parkplatz aus kannst du ein Stück in Richtung der Gletscherzunge laufen. Mit dem Teleobjektiv gelingen dir hier tolle Detailaufnahmen.

Der Gletscher bietet zahlreiche kleine Abenteuer, die deinen Urlaub in Island unvergesslich machen.

20. Litlanesfoss & Hengifoss

Der Hengifoss auf Island
Der Hengifoss ist ein beliebtes Fotomotiv auf Island, aber nicht so überlaufen wie andere Sehenswürdigkeiten auf der Insel

Der Hengifoss ist mit 118 Metern Islands vierthöchster Wasserfall und eine der Top-Attraktionen im Osten der Insel. Vom Parkplatz an der Straße 931 (Google Maps) führt der Wanderweg (jeweils einer auf jeder Seite der imposanten Schlucht) recht steil nach oben. Etwa auf halber Strecke kommst du am beeindruckenden Litlanesfoss vorbei.

Am Ende des offiziellen Wanderweges gibt es eine Plattform mit Blick auf den Hengifoss. Der Wasserfall ist aber noch recht weit entfernt. Du kannst einem Trampelpfad weiter in Richtung Wasserfall folgen. Hier besteht allerdings ein erhöhtes Risiko für Steinschlag! Zum Fuße des Wasserfalls kommst du nur unter erschwerten Bedingungen. Auf alle Fälle musst du den Bach an geeigneter Stelle queren.

Nutze für den Abstieg den Weg auf der anderen Seite der Schlucht. Hier eröffnen sich noch einmal völlig neue Perspektiven.

21. Polarlichter in Island

Die Búðakirkja auf Island unter grünen Nordlichtern
Polarlichter sind immer am Himmel – sehen kannst du sie aber nur bei Dunkelheit und wenn die Sicht frei ist

Die Polarlichter sind neben der imposanten Landschaft der Hauptgrund, nach Island zu reisen. Wann gibt es Polarlichter in Island zu sehen? Leider kannst du die Polarlichter (anders als andere Sehenswürdigkeiten auf der Vulkaninsel) nicht planen. Die besten Chancen auf Nordlichter hast du in Island ab Mitte September bis Anfang April. In den Sommermonaten wird es nicht richtig dunkel in Island. Die Polarlichter sind zwar da, aber nicht zu sehen.

Hier verraten wir dir 15 Tipps, um Polarlichter zu fotografieren. Zudem findest du hier den ultimativen Guide für atemberaubende Landschaftsfotos.

Bist du ein wenig abenteuerlustig und hast ein eigenes Auto in Island, kannst du dich selber auf Polarlichter-Jagd begeben. Eine Alternative sind geführte Touren. Hier gibt es aber große Unterschiede. Wir empfehlen dir den Anbieter Arctic Adventures. Die Guides versuchen alles, um dir ein einmaliges Erlebnis zu bescheren. Das kann auch die ganze Nacht dauern. Hier kannst du eine Polarlicht-Tour mit dem Super-Jeep (ab Reykjavík) buchen*.

22. Snæfellsjökull-Nationalpark

Der Vulkan Snæfellsjökull im Abendlicht
Das ist der Vulkan Snæfellsjökull, um den herum der spektakuläre Nationalpark eingerichtet wurde

Der Snæfellsjökull-Nationalpark auf der der Halbinsel Snæfellsnes ist weiteres Highlight. Hier gibt es unglaublich viel zu sehen und die Landschaft ist unbeschreiblich schön.

Eine Top-Sehenswürdigkeit im Snæfellsjökull-Nationalpark ist etwa der schwarze Sandstrand Djúpalónssandur. Am Strand verteilt liegen uralte, verrostete Teile eines 1948 gekenterten Fischtrawlers, der britischen „Epine„.

Nicht zu übersehen sind die zwei Felstürme Lóndrangar, die im Meer stehen. In dem Gebiet gibt es einige schöne Wanderwege.

Vom Rand des 109 Meter hohen Kraters Saxholl hast du einen tollen Blick auf die Umgebung. Die Wanderung dauert nur etwa zehn bis 15 Minuten und ist für jeden machbar.

Der Skarðsvík Beach verzaubert mit weißen Sandbuchten fast wie in der Karibik. Wer keine Gletscher-Ambitionen hat, kann den Snæfellsjökull-Nationalpark gut mit dem eigenen Auto erkunden.

Etwas außerhalb des Nationalparks liegt der schöne Wasserfall Svöðufoss, den du nach einem kurzen Fußmarsch erreichst.

23. Lava-Höhle Vatnshellir

Eine Führung in der Lavahöhle Vatnshellir in Island
Über diese Wendeltreppe geht es nach der Führung durch die Lavahöhle wieder zurück ans Tageslicht

Lohnenswert im Snæfellsjökull-Nationalpark ist auch die Lavahöhle Vatnshellir. Die imposante Höhle, die erst seit dem Jahr 2011 geöffnet ist, führt dich tief ins Innere der Vulkaninsel.

Dich erwartet eine Welt der absoluten Finsternis und Stille. Im Rahmen einer geführten Gruppentour kannst du dieses Naturwunder erkunden. Dabei steigst du bis zu 32 Meter in die Tiefe. Mit deiner Stirnlampe entdeckst du bizarre Felsformationen und interessante Farbspiele.

Helm und Lampe werden natürlich gestellt.

24. Kratersee Kerið

Biggi am Kratsersee Kerið in Island
Hier waren wir kurz nach Sonnenaufgang am Kratersee Kerið – ein Highlight auf dem Golden Circle

Zu den schönsten Orten in Island gehört auch der malerische Kratersee Kerið, den du im Rahmen der Golden Circle-Rundreise ansteuerst.

Vom Parkplatz (Google Maps) führt ein gemütlicher Wanderweg um den gesamten See in imposanter Kulisse. Ein Weg führt sogar hinab in den Krater zum Wasser. Ein Highlight, das du auf jeden Fall sehen solltest!

25. Küste bei Arnarstapi mit Steinbogen Gatklettur

Reisebloggerin Biggi Bauer auf einem riesigen Felsbogen im Meer an der Küste von Arnarstapi in Island
An der Küste von Arnarstapi gibt es mehrere riesige Felsbögen

Unsere nächste Island-Sehenswürdigkeit ist die schroffe Basaltküste beim Örtchen Arnarstapi im Süden der Halbinsel Snæfellsnes. Das bekannteste Highlight ist der Steinbogen Gatklettur (Hellnar Arch).

Nimm dir die Zeit, um die Küste auf den breiten Wanderwegen zu erkunden – du wirst begeistert sein. Es gibt in dem Gebiet viel mehr zu sehen als nur den Steinbogen Gatklettur. Dich erwarten faszinierende Tiefblicke und zwei weitere große Steinbögen im Meer.

26. Fährfahrt von Brjánslækur nach Stykkishólmur

Eine Fähre in Island
Die Fähre legt in Brjánslækur an

Die Fahrt mit der Autofähre von Brjánslækur auf den Westfjorden nach Stykkishólmur auf der Halbinsel Snæfellsnes (oder umgekehrt) an der imposanten Küste Islands ist ein unvergessliches Erlebnis.

Auf halber Strecke legt das Schiff im Hafen von Flatey an. Flatey ist die größte Insel im Fjord Breiðafjörður (und trotzdem sehr klein). Man kann auf Flatey aussteigen und mit der Abendfähre weiterfahren. In den Sommermonaten Juni bis August geht das jeden Tag. Das restliche Jahr über geht das nur an bestimmten Tagen (zum Fahrplan der Fähre).

Um das Auto kümmert sich das Fährpersonal. Flatey ist aufofrei. Wenn du Flatey erkunden willst, musst du das vor dem Einchecken mitteilen. Flatey zählt zu den kulturellen Highlights Islands. Das Flateyjarbók ist eine der bekanntesten mittelalterlichen isländischen Handschriften und wurde zeitweise auf der Insel aufbewahrt. Daher hat die Sammelhandschrift vieler Sagas auch ihren Namen. Außerdem wurden auf Flatey einige Filme gedreht.

Hier verraten wir dir die Top-Sehenswürdigkeiten auf den Westfjorden.

27. Whale Watching in Húsavík

Eine Walflosse im Meer vor der Küste von Island
Wir hatten einen unvergesslichen Kontakt mit einem Wal

Wer nach Island reist, sollte in dem kleinen Örtchen Húsavík (Google Maps) Stopp machen und an einer „Whale Watching„-Tour teilnehmen. Im Hafen des kleinen Städtchens im Norden Islands gibt es mehrere Anbieter von Wal-Touren.

Die Chance, einen der imposanten Meeressäuger zu sehen, ist groß. Die Anbieter werben mit Sichtungsraten von über 90 Prozent. Du solltest allerdings nicht darauf hoffen, dass die riesigen Meeressäuger dicht am eigenen Boot vorbeischwimmen. Darum solltest du ein Teleobjektiv einpacken.

In der Hauptsaison kann es spontan schwer werden, einen freien Platz auf einem der Boote zur Walbeobachtung zu bekommen. Auf der sicheren Seite bist du, wenn du eine der Touren im Vorfeld online buchst.

28. Vatnajökull-Nationalpark

Der Wasserfall Svartifoss im Vatnajökull-Nationalpark
Zum Svartifoss führt ein breiter Wanderweg. Nach einer knappen Stunde durch die üppige Vegetation stehst du am Fuße des zwölf Meter hohen Wasserfalls

Der Vatnajökull-Nationalpark (dem 2008 der Skaftafell-Nationalpark angegliedert wurde) im Süden Islands ist mit 4.800 Quadratkilometern ein Eldorado für Wanderer und Abenteurer. Auch wer es etwas ruhiger angehen lassen will, kommt im Vatnajökull-Nationalpark auf seine Kosten. Ein Highlight ist eine geführte Gletscherwanderung* in dem Nationalpark – das ist ein unvergessliches Erlebnis.

Oft reicht die Zeit nicht, um den Nationalpark ausgiebig zu erkunden. Ein „Must Do“ ist die leichte Familienwanderung zum Svartifoss. Sehenswet ist auch der 24 Meter hohe Hundafoss (Google Maps). Etwas unterhalb des Wasserfalls gibt es eine kleine Lichtung, von der aus du einen herrlichen Blick auf den Wasserfall hast.

Zudem solltest du einen Stopp an der Gletscherlagune des Skaftafelljökull (Google Maps) einlegen. Der Skaftafellsjökull ist eine zehn Kilometer lange und etwa 2,5 Kilometer breite Gletscherzunge von Islands größtem Gletscher Vatnajökull. Überall arbeitet das Eis, ständig brechen Eisbrocken in den braunen Gletschersee ab und stören die Ruhe.

Ein Wanderweg führt entlang des Gletschers und beschert dir beeindruckende Einblicke. Nach etwa 15 Minuten wird der Weg recht anspruchsvoll, fast ein alpiner Steig. Auf keinen Fall solltest du versuchen, auf den Gletscher zu gelangen! Eine Tafel am Zugang zum Wanderweg erinnert an das traurige Schicksal zwei junger Männer aus Deutschland, die bis heute in dem Gletscher verschollen sind.

29. Goðafoss

Reiseblogger Florian Westermann mit der Kamera am Goðafoss
Der Goðafoss im Morgenlicht. Für uns ist das einer der schönsten Orte in Island

Der Goðafoss (Google Maps) liegt direkt an der Ringstraße – entsprechend voll ist es auch immer an dieser ehenswürdigkeit. Der Wasserfall ist mit „nur“ zwölf Metern Fallhöhe auf dem Papier nicht besonders spektakulär. Das gilt aber nur, bis du das erste Mal am Goðafoss stehst. Der Wasserfall ist nämlich sage und schreibe 158 Meter breit. Um den ganzen Wasserfall auf das Foto zu bekommen, solltest du ein Weitwinkelobjektiv einpacken.

30. „Mückensee“ Mývatn und Umgebung

Die Seen rund um den Mückensee Mývatn aus der Luft
Auch rund um den Mývatn gibt es unzählige Gewässer

Der See Mývatn liegt im Norden Islands und ist ein Muss auf jeder Island-Reise. Die Landschaft ist traumhaft schön und ein Eldorado für Fotografen.

Im Nordosten des „Mückensees“ liegt das Dorf Reykjahlíð. Von hier starten zahlreiche Tagesausflüge in die nähere Umgebung, etwa zur Badehöhle Grjotagjá. Die Wassertemperatur liegt bei 45 Grad – aufgrund der Steinschlaggefahr ist das Baden in der Höhle aber verboten.

Ein Highlight ist auch das Thermalbad Mývatn Nature Baths (Website) – eine lohnenswerte Alternative zur Blauen Lagune.

Außerdem befindet sich das Geothermalgebiet Hverarönð in unmittelbarer Nähe des Mückensees. Überall blubbert und dampft es. Bunte Quellen, wohin das Auge schaut und der Schwefelgeruch kriecht in die Nase und löst umgehend einen Fluchtreflex aus.

Lohnenswert ist die ausgeschilderte Rundwanderung auf den Námafjall. Vom Gipfel des 482 Meter hohen Berges hast du eine tolle Aussicht über das Geothermalgebiet. Der Aufstieg ist von der Südseite relativ steil und geröllig, so dass hier viele Besucher wieder umdrehen. Dabei lohnt sich der Aufstieg wegen des tollen Ausblicks auf das Thermalgebiet Hverarönð. Der Auf- bzw. Abstieg auf der Nordseite ist wesentlich einfacher, weil weniger steil.

In dem Gebiet gibt es tatsächlich viele Mücken. Die zum Glück harmlosen Zuckmücken können dir im Sommer den letzten Nerv rauben. Nur bei Wind fliegen die Plagegeister nicht.

31. Sigöldugljúfur

Der Sigöldugljúfur in Island im Abendlicht
Die Schlucht Sigöldugljúfur ist ein Eldorado für Landschaftsfotografen

Unsere erste Reaktion, als wir das erste Mal vor dem Sigöldugljúfur standen, war einfach nur WOW! Von hoch oben blickst du in die imposante Schlucht. In der Ferne siehst du zahlreiche Wasserfälle in die Tiefe stürzen.

Lange war der Sigöldugljúfur ein Geheimtipp. Heute zieht es aber zahlreiche Besucher an diesen wunderschönen Ort.

So überlaufen wie andere Hotspots auf Island wird der Sigöldugljúfur aber wohl nie: Immerhin führt nur eine F-Straße zu dieser abgelegenen Sehenswürdigkeit. Heißt, du kommst nur mit einem Allradfahrzeug her. Die letzten 500 Meter vom Parkplatz an F208 zum Aussichtspunkt musst du zu Fuß gehen.

32. Basaltfelsen Hvítserkur

Der Basaltfelsen Hvítserkur
Der Hvítserkur gehört zu den Top-Attraktionen in Island

Der Basaltfelsen Hvítserkur (Google Maps) ist Nistplatz zahlreicher Vogelarten. Der Legende nach ist der 15 Meter hohe Hvítserkur ein Troll, der von der Sonne versteinert wurde.

Im Jahre 1990 war der Hvítserkur auf einer isländischen Briefmarke abgebildet. Wer vom Parkplatz zum Strand wandert, sollte unbedingte feste Schuhe und keine Flip-Flops anziehen. Der Abstieg über feinen Schotter ist nicht zu unterschätzen!

Hier findest du noch mehr Infos und Fototipps für deinen Besuch am Hvítserkur.

33. Papageitaucher am Kap Bjargtangar

Ein Papageitaucher am Kap Bjargtangar in Island
Papageitaucher – auch Puffins – können am besten am Kap Bjargtangar beobachtet werden. Tierfotografen kommen hier voll auf ihre Kosten

Das Kap Bjargtangar (Google Maps) ist der westlichste Punkt Islands und gilt als der zweitwestlichste Punkt Europas. Das Kap Bjargtangar ist ein Eldorado zur Vogelbeobachtung. In den mehrere hundert Meter steil abfallenden Klippen brüten im Sommer Hunderttausende Papageitaucher, Möwen, Lummen und Tordalken.

Der Höhepunkt sind die Papageitaucher, auch Puffins genannt. Puffins sind hervorragende Schwimmer und tauchen bis zu 60 Meter tief. Wer ernsthaft an Tierfotografie interessiert ist, lässt den Rummel am Parkplatz hinter sich, folgt für 15 bis 20 Minuten dem Wanderweg und geht mit dem Teleobjektiv auf „Puffin-Jagd“.

Die beste Zeit, Puffins in Island zu sehen, sind die Sommermonate. Die Wasservögel sind etwa von Mitte April bis Ende August in Island. Den Rest des Jahres verbringen Papageitaucher auf dem offenen Meer.

Auf Fotografen wartet am Kap Bjargtangar außerdem ein schöner Leuchtturm.

34. Hochlandstraße Kaldadalsvegur

Die Hochlandstraße Kaldadalsvegur in Island
Die Kaldadalsvegur zieht sich durch diese atemberaubende Landschaft

Früher war die rund 40 Kilometer lange Kaldadalsvegur als F-Hochlandstraße deklariert. Heute kann die Straße (Straßennummer 550, früher F550) bei guten Bedingungen auch mit einem normalen Pkw ohne Allradantrieb befahren werden. Frag aber unbedingt vorher bei der Mietwagenfirma, ob du die Straße befahren darfst!

Die Hochlandstraße Kaldadalsvegur ist ein Tipp für alle, die das Hochland ohne Allradfahrzeug erleben wollen.

Die Schotterpiste führt durch eine atemberaubende Landschaft. In der Ferne erblickst du riesige Gletscher. Dann fährst du wieder durch Gebiete, in denen weit und breit nichts ist.

Die Hochlandstraße Kaldadalsvegur geht im Norden von der Straße 518 in der Nähe des exklusiven Hótel Húsafell (hier Preise checken*) und im Süden beim Besucherzentrum des Þingvellir-Nationalparks (Google Maps) ab.

Am Hotel Hótel Húsafell beginnt übrigens auch die geführte Eistunnel-Exkursion zum Langjökull-Gletscher (hier buchen*).

35. Dynjandi Foss

Der Wasserfall Dynjandi Foss auf den Westfjorden
Wenn das keinen Wow-Effekt auslöst!

Der Dynjandi Foss (Google Maps, auch Fjallfoss), was so viel bedeutet wie „der Rauschende“, liegt auf den Westfjorden und stürzt 100 Meter in die Tiefe. An seinem Fuß ist der Wasserfall 60 Meter breit. Ein gut ausgebauter Wanderweg führt bis direkt an den Wasserfall.

Zum Fotografieren bietet es sich an, eine der zahlreichen kleineren Wasserfälle als Vordergrund zu nehmen. Aber auch ohne kleinen Wasserfall im Vordergrund ist der Dynjandi Foss ein tolles Fotomotiv, das auf keiner Island-Reise fehlen sollte. Um die Westfjorde zu besuchen, musst du allerdings Zeit mitbringen.

36. Brúarfoss

Der Wasserfall Brúarfoss in Island
Der Brúarfoss ist nicht der größte, aber einer der schönsten Wasserfälle in Island und war lange ein Geheimtipp

Zum schönen Wasserfall Brúarfoss (zum Parkplatz auf Google Maps) – ein Highlight auf dem Golden Circle – musst du etwa eine Stunde wandern. Der oft stark verschlammte Wanderweg führt zum Teil am Fluss entlang, zu großen Stücken aber auch durch Gebüsch und über einen Fahrweg. Ein Genuss ist die Wanderung nicht.

Dafür ist der Brúarfoss einer der schönsten Orte in Island. Eine Brücke führt über den Fluss – der Blick auf die Felsspalte, durch die das klare Wasser rauscht, ist unbeschreiblich schön.

Einen Abstecher wert ist auch der nahe gelegene Midfoss, der ebenfalls vom Fluss Brúará gespeist wird.

37. Vulkangebiet Hveradalir

Reisebloggerin Biggi Bauer im Vulkangebiet Hveradalir in Island
Das Vulkangebiet Hveradalir ist ein Paradies zum Wandern

Während die Top-Attraktionen am Golden Circle zur Hauptsaison oft überlaufen sind, findest du im Hochland noch Einsamkeit. Das liegt daran, dass es hier so gut wie keine Übernachtungsmöglichkeiten gibt und du – gesetzlich vorgeschrieben – ein Allradfahrzeug benötigst, um die F-Pisten im Hochland zu befahren. Das ist in Island leider sehr teuer.

Eines der schönsten Gebiete in Island ist das Vulkangebiet Hveradalir. Du kannst mit dem Auto der Hochlandstraße F347 (ein Abzweig der F35) folgen und in der Nähe parken. Du kannst aber auch vom Kerlingarfjöll Mountain Resort aus etwa eine gute Stunde wandern. Der Weg führt durch eine Mondlandschaft.

Wichtig ist immer ein Wettercheck! Selbst an relativ gut erreichbaren Sehenswürdigkeiten sterben immer wieder Touristen, die von einem plötzlichen Wetterumschwung überrascht werden und nicht die passende Wanderausrüstung für die rauen Gegebenheiten in Island dabei haben.

Die einzige Übernachtungsmöglichkeit in dem Gebiet ist das Kerlingarfjöll Mountain Resort, von dem aus du direkt ins Vulkangebiet Hveradalir wandern kannst. Hier gibt es Zimmer und einen Zeltplatz.

38. Glymur

Der Glymur ist Islands höchster Wasserfall
Der Glymur stürzt 196 Meter in die Tiefe und ist eine der Top-Sehenswürdigkeiten in Island

Der Glymur galt bis zum Jahr 2007 als Islands höchster Wasserfall. Die Wanderung zum Glymur (Start am Parkplatz Botnsá und Glymur), der 196 Meter in die Tiefe stürzt, ist traumhaft schön, aber relativ anspruchsvoll.

Auf der gut sechs Kilometer langen Wanderung sind immerhin 500 Höhenmeter zu überwinden.

Teilweise geht es relativ steil nach oben, viele Stellen sind mit einem Seil gesichert. Aber keine Sorge, das Seil ist wirklich nur angebracht worden, weil sich viele unerfahrene Wanderer auf die Tour begeben – wirkliche Gefahr droht nicht.

Heute gilt der Morsárfoss mit 227 Metern Fallhöhe als Islands höchster Wasserfall. Der Morsárfoss liegt im Vatnajökull-Nationalpark und wurde erst im Jahr 2007 entdeckt. Der Wasserfall ist nur über einen Gletscher zu erreichen – also nichts für den „normalen“ Island-Touristen.

Hier findest du alle Infos zur Wanderung zum Glymur.

39. Hraunfossar

Die Kaskaden des Wasserfalls Hraunfossar
Der Hraunfossar gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen im Westen Islands

Die Hraunfossar-Wasserfälle liegen direkt an der Straße und zählen zu den Top-Ausflugszielen für Tagestouristen in Island. Ein gut ausgebauter Weg führt an den schönen Wasserfällen entlang.

Etwas weiter entfernt liegt außerdem der Barnafoss – ein schöner Wasserfall, der aber nicht so spektakulär ist wie die ganz großen Wasserfälle in Island.

40. Flugzeugwrack am Strand von Sólheimasandur

Das Wrack der Douglas C-117D auf Island
Das Wrack der Douglas C-117D ist ein oft fotografiertes Motiv

Am Lavastrand von Sólheimasandur liegt ein altes Flugzeugwrack (Google Maps), eines der meistfotografierten Fotomotive in Island. Von der Hauptstraße ist die Stelle mit dem Wrack – heute einer der bekanntesten Orte in Island – nicht zu sehen.

Vom Parkplatz folgst du einer öden Schotterpiste (für Pkw gesperrt) rund eine Stunde (vier Kilometer) zu dem Flugzeugwrack, eine abgestürzte Douglas C-47 Skytrain. Alternativ bringt dich für rund 35 Euro ein Shuttle-Bus zu dem Wrack.

Die Maschine der United States Navy ging am 24. November 1973 zu Boden, die Crew überlebte. Die Szenerie mit dem kaputten Flugzeug in dieser unwirtlichen Gegend erinnert an einen Endzeitfilm, in dem in jeder Sekunde eine ganze Horde wildgewordener Zombies über einen herfallen kann.

Das Flugzeugwrack kam übrigens in einem Video von Justin Biber vor und erlangte so Weltberühmtheit.

41. Fjaðrárgljúfur Canyon

Der Blick in den Fjaðrárgljúfur Canyon in Island
Der Fjaðrárgljúfur Canyon ist seit dem Musikvideo von Justin Bieber weltbekannt

Der Fjaðrárgljúfur Canyon ist auch als „Justin Bieber“-Canyon bekannt. 2015 drehte der Popstar auf der Insel das Video zu seinem Song „I’ll Show You“ – unter anderem im Fjaðrárgljúfur Canyon. Seitdem ist die Schlucht bei Touristen ein beliebtes Ausflugsziel.

Vom Parkplatz (Google Maps) führt ein gut ausgebauter Wanderweg oberhalb des imposanten Canyons entlang. Nach rund einem Kilometer erreichst du eine Aussichtsplattform. Von hier hast du einen tollen Blick in den Canyon. Außerdem rauschen hier zwei Wasserfälle in die Tiefe.

42. Schlammquellen des Gunnuhver

Dampf steigt aus den Schlammquellen des Gunnuhver in Island
Die Schlammquellen des Vulkans Gunnuhver dürfen auf unserer Liste der bekanntesten Touristenattraktionen nicht fehlen

Die heißen Quellen des Vulkans Gunnuhver (Google Maps) sind eine weitere tolle Sehenswürdigkeit in Island. Die Schlammquellen sind die größten in Island. Überall dampft und brodelt es und widerlich duftender Schwefelgeruch, der an verfaulte Eier erinnert, steigt dir in die Nase.

43. Aldeyjarfoss

Der Wasserfall Aldeyjarfoss im Hochland in Island
Der Aldeyjarfoss liegt an einer F-Straße

Den Aldeyjarfoss hat wohl kaum ein Island-Reisender auf der To-Do-Liste stehen. Dabei ist der Wasserfall im isländischen Hochland überaus sehenswert. Direkt am Wasserfall gibt es einen Parkplatz. Die Zufahrtsstraße, die F26, ist Fahrzeugen mit Allradantrieb vorbehalten.

Ohne Allradfahrzeug bietet sich eine kurze Wanderung (pro Strecke etwa eine Stunde) zu dem Wasserfall an. Wer die Straße 842 von Norden aus bis zum Ende fährt, stößt unweigerlich auf die F26. Zu Fuß sind es noch vier (leider sehr öde) Kilometer. Bei unserem Besuch war die Straße so gut, dass die Strecke auch mit einem normalen Pkw problemlos machbar gewesen wäre – verboten ist es trotzdem.

44. Gljúfrabúi

Reiseblogger Florian Westermann vor dem Wasserfall Gljúfrabúi in Island in einer Höhle
Hier siehst du, wie riesig der Wasserfall ist

Der 40 Meter hohe Wasserfall Gljúfrabúi in der Nähe des bekannten Seljalandsfoss lohnt einen Abstecher. Vom Seljalandsfoss erreichst du dieses weniger bekannte Highlight in wenigen Minuten zu Fuß. Von außen siehst du nicht mehr als einen kleinen Bach, der aus einer Felsspalte fließt.

Folge dem Bächlein und schon nach wenigen Metern öffnet sich die Spalte und du stehst am Fuße dieses Wasserfalls. Regensachen sind ein Muss – hier drin wirst du innerhalb kürzester Zeit klatschnass.

Zur Mittagszeit bildet sich oft ein Stau vor der Felsspalte. Wer keine nassen Füße bekommen will, muss über die Steine im Wasser springen.

Fotografieren ist hier herausfordernd. Zum einen ist der Kontrast zwischen dunkler Höhle und Himmel extrem groß. Zum anderen peitscht in der Grotte die Gischt des Wasserfalls. Deine Fotoausrüstung wird in wenigen Sekunden komplett nass. Hier kann ein (wasserfestes) Smartphone zum Fotografieren von Vorteil sein.

45. Víti (Kafla)

Der Víti-Kratersee in Island im Abendlicht
Der Víti-Kratersee ist ein tolles Fotomotiv

Der Víti (isländisch für „Hölle“) am zentralen Kafla-Vulkan entstand im Jahre 1724 bei einer Dampfexplosion. Der Vulkansee – genauer gesagt ein Maar wie in der Eifel – gehört zu den bekanntesten Touristenattraktionen im Nordosten des Landes.

Vom Parkplatz (Google Maps) führt ein Wanderweg am Kraterrand entlang. Von oben hast du einen tollen Blick über den riesigen Vulkansee, der mehr als 300 Meter im Durchmesser misst.

Oben angekommen hast du einen schönen Blick auf einen zweiten, kleineren Vulkansee.

Tipp: Auf dem Weg zum Víti und zurück (es gibt nur eine Stechstraße) kommst du an einer endlos laufenden Dusche vorbei (Google Maps).

46. Tafelvulkan Fagradalsfjall

Reisebloggerin Biggi Bauer vor einem Vulkan in Island
Wir waren live dabei, wie der Vulkan auseinandergebrochen ist

Der Fagradalsfjall liegt rund 40 Kilometer südwestlich von Reykjavík und ist immer wieder in den Medien. Im März 2021 erwachte der Tafelvulkan auf der Halbinsel Reykjanes aus einer rund 6000-jährigen Ruhephase. Im Juli 2023 brach der Vulkan erneut aus und sorgt seitdem für riesiges Medieninteresse weltweit.

So spektakulär die Eruptionen auch sind – die Isländer nennen solche Mini-Ausbrüche „Touristen-Eruptionen“. Mehr oder weniger harmlos und gut für den Tourismus. Aktuell brodelt es kräftig in dem Gebiet. Hier findest du alle Infos zum aktuellen Vulkanausbruch in Island.

Aber auch ohne glühende Lava ist die Wanderung durch das Vulkangebiet spektakulär. Denk bei Dunkelheit an warme Klamotten, Licht und eine Offline-Karte. Wir haben selbst gesehen, dass die Bergwacht in der Nacht unvorsichtige Wanderer retten musste.

47. Heimaey (Vestmannaeyjabær)

Reisebloggerin Biggi Bauer auf dem Vulkan Eldfell auf der Insel Heimaey
Die kurze Wanderung auf den Vulkan Eldfell ist ein Muss auf Heimaey

Die Inselgruppe Vestmannaeyjabær im Süden Islands ist eine Sehenswürdigkeit für sich und darf hier nicht fehlen. Wenn du die Zeit hast, setze mit der Fähre über und erkunde die schroffe Hauptinsel Heimaey.

Schon die Fahrt mit der Autofähre (Website) ist ein Erlebnis. Die Einfahrt in den Hafen ist unbeschreiblich. Du blickst voller Ehrfrucht auf die schroffen Felsen, die aus dem Meer in den Himmel ragen.

Auf Heimaey solltest du dir den Elephant Rock, den 200 Meter hohen Vulkan Eldfell und die Südspitze mit der großen Papageientaucher-Population anschauen.

48. Kvernufoss

Reisebloggerin Biggi Bauer in der Höhle mit dem Wasserfall Kvernufoss
Biggi bewundert die Szenerie – und du bekommst einen Eindruck davon, wie mächtig der Kvernufoss ist

Der Kvernufoss in der Nähe des Wasserfalls Skógafoss ist ebenfalls lohnenswert. Vom Parkplatz am Skógar Museum (Google Maps) folgst du einem gut ausgebauten Wanderweg. Schon nach wenigen Minuten siehst du in der Ferne den Kvernufoss.

Der Weg führt sogar hinter den schönen Wasserfall. Von hier blickst du aus einer Höhle durch die tosenden Wassermassen ins die Schlucht.

49. Grábrók

Der Vulkankrater Grábrók aus der Luft in Island
Der Krater Grábrók ist ein lohnendes Ausflugsziel, wenn du in der Gegend unterwegs bist. Oben führt ein Weg um den Krater

Der Grábrók ist ein weniger bekanntes Highlight an der Ringstraße, die einmal um die Insel führt. Der Grábrók ist ein imposanter Krater, den du auf einem gut ausgebauten Wanderweg besteigen kannst. Vom Kraterrand hast du einen schönen Blick in den Krater und auf die umliegende Landschaft.

Für uns gehört der Grábrók zu den Sehenswürdigkeiten, die angesichts der Masse an Attraktionen auf der Insel völlig zu unrecht nicht auf der Liste vieler Island-Reisender steht. Wenn du in der Nähe bist: Besteige den Grábrók!

50. Þakgil

Ein Wasserfall mit einer Felsspitze im Tal Þakgil in Island
Þakgil ist ein Eldorado für Fotografen

Kommen wir zur letzten Sehenswürdigkeit unserer Auflistung, die auch doppelt so lang sein könnte (bitte sieh die Reihenfolge nicht als Rangfolge an): Þakgil (auch Thakgil oder Pakgil geschrieben).

Þakgil ist eine kleine Schlucht mit dem gleichnamigen Campingplatz (Google Maps). Der Campingplatz – das Highlight ist die große Gemeinschaftshöhle – gehört definitiv zu den schönsten in ganz Island. Allerdings wird es hier auch im Sommer sehr kalt.

Direkt hinter dem Campinglatz führt ein breiter Weg einige Hundert Meter in den Canyon. Der Weg endet an einem See mit Wasserfall. Schon dieses kleine Stück Natur mit den schroffen Felsformationen ist so imposant, dass die Fahrt nach Þakgil lohnt.

Außerdem ist auch die Anfahrt auf der rund 16 Kilometer langen, recht schroffen Schotterpiste ein Erlebnis. Im Normalfall ist die Strecke gut mit einem normalen Pkw zu schaffen.

Video: Die besten Island-Sehenswürdigkeiten

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29 Kommentare

  • hey, wir wollen Urlaub in Island machen… wenn wir eine Tour mit einem Superjeep ins Hochland buchen, so wie ihr das gemacht habt, hat man dann Zeit um dort auch eine Wanderung zu machen? Bei Youtube hattet ihr von einer Wanderung in dem Gebiet Landmannalaugar erzählt, so 5 km lang. Liebe Grüße!

    • Hallo,

      wir hatten Zeit, die bekannte (kurze) Rundwanderung zu machen. Aber es war schon recht knapp! Trödeln darf man nicht. Da hätten wir uns tatsächlich 1 bis 2 Stunden mehr gewünscht.

      Viele Grüße
      Florian

  • Hallo Ihr beiden Photo Travellers,
    hatte vor etwa einem viertel Jahr ein richtig gutes Photo vom Hvitserkur gesehen, kann es aber jetzt auf eurer Seite bzw. in euerem Shop nicht mehr finden, hätte dieses Photo gerne auf Leinwand.
    Ist das Bild auf Leinwand in den Maßen 90cm breit und 70cm hoch noch zu bestellen?
    Beste Grüße
    Michael Götz

    • Hallo Ben,

      nein, das haben wir nicht. Es kommt ja aber auch sehr auf die persönlichen Vorlieben und auch das Wetter an.

      Viele Grüße
      Florian

  • Hallo, wir finden die Web- Site super. Zu meinem 60. Geb. fahren wir Anfang Mai 2023 auf diese schöne Insel (war immer ein Traum von uns, nach Schottland und Irland). Die Tipps zu den Sehenswürdigkeiten und den Maps Links sind einfach super. Ich berichte dann mal.
    LG Fam. Herrmann

  • Sehr gute und kompakte Infos und hervorragende Fotos, sehr praktische Links. Da wir das meiste schon selbst erlebt haben, kann ich sagen, dass die Beschreibungen ins Schwarze treffen. Lass aber doch bitte die Superlative, die so gut wie bei jeder Sehenswürdigkeit auftauchen, weg (absolutes Hightlight, ein Muss…). Die Fotos und der Text reichen völlig aus.

    • Hallo Roland,

      ein wenig Suchmaschinenoptimierung muss leider auch sein, sonst hättest du den Artikel überhaupt nicht gefunden .-)

      Viele Grüße
      Florian

  • SUPER – SUPER…!
    Danke für diese wunderbaren Fotos und den Infos dazu!
    Wenn Ihr wieder Life-Vorträge in Oberösterreich hält, last es mich Wissen.
    Danke und noch eine wunderbare „Entdecker“ Zeit wünscht Euch Josef Fattinger aus Gmunden

  • Da mein Schwiegersohn mit ende Oktober hinfliegen will, habe ich ich mich umgeschaut im netz und eure Seite gefunden, und spreche euch meine Hochachtung aus

    lg

  • Hey ihr, wir haben im Sommer 10 Tage island mit Camper und 6 Tage mit Mietwagen gebucht. Meine Vorfreude ist durch Eure Seite noch größer geworden. Tolle Hinweise was man sich anschauen soll. Lg

  • Hallo

    Schöne und Interessante Website

    Ich möchte gerne im Mai nach Island reisen

    Ist es zu diesen Jahreszeit problematisch , was verpasse ich zu diesen Jahreszeit ?

    • Hallo Samuel,

      im Mai kann es noch sehr kalt sein und im Hochland kann noch viel Schnee liegen. Und natürlich gibt es vermutlich keine Polarlichter mehr, da müsstest du im Winter nach Island. Auf der anderen Seite ist es im Mai noch nicht so voll an den Hotspots.

      Viele Grüße
      Florian

  • Hallo liebe Phototravellers, das ist wirklich eine schöne und anschauliche Übersicht zu einem Reiseziel, das auch immer noch auf unserer Liste der Ziele steht, wo wir gerne hin wollen. Vielen! Dank dafür! Und die Fotos sind wirklich umwerfend und sehr inspirierend! 😊 Liebe Grüße, Birgit und Manu

  • Hallo ! Großes Kompliment für diese Seite ! Es macht nicht nur Spaß so präzise und schöne Informationen zu lesen sondern auch die Foto-Tipps sind einmalig ! Ich werde Eure Seite als Grundlage und Fundament für meine diesjährige Islandreise nutzen ! Danke !
    Hermann

  • Eine hervorragende Website die ihr hier geschaffen habt. Ich habe mich hier mittlerweile mehrere Stunden mit euren interessanten Fototipps, sehenswerten Fotos von vielen Plätzen auf der Welt wo ich teilweise auch schon war oder jetzt Island wo es 2020 hin geht beschäftigt. Vielen Dank dafür!

  • Hallo Flo,
    ich komme auf sieben von zehn! Das ist doch eine ganz gute Quote :-)
    Was mir nochbesonders gefallen hat, sind das Gebiet rund um den Mývatn, mit Námafjall, dem blauen See und dem Hverfjall. Und die heißen Quellen Den Seljalandsfoss finde ich immer noch sensationell. Und natürlich diese weiten, menschenleeren Landschaften in Ostisland.
    Den Kirkjufell haben wir leider nur im Dauerregen gesehen. Sehr schade!
    Viele Grüße
    Uli

    • Hi Uli,

      ja, das ist schon eine super Quote :-) Wobei uns natürlich auch noch gaaanz viel fehlt auf Island, aber in zwei Wochen ist einfach nicht mehr zu schaffen. Das Land ist ja nicht ganz klein .-)

      Menschenleer ist immer schön, auf Island muss man da aber echt schon recht weit reisen für – halt nach Ostisland .-)

      Viele Grüße
      Flo

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