Uraltes Rezept für Plätzchen Linzer Augen aus Kufstein
Die Linzer Augen habe ich schon als Kind geliebt. Kein Wunder: runde, große Plätzchen mit buttrigem Teig, der auf der Zunge zergeht. Die rote, schillernde Marmelade, die durch die Löcher spitzt. Und nicht zu vergessen, der Puderzucker, der ein Gefühl von Winter vermittelt.
Allein der Geruch der Plätzchen, der Linzer Augen, ist himmlisch. Wir haben für dich ein uraltes Rezept, mit ganz besonderer Note aus Kufstein. Das Traditionshotel Auracher Löchl aus dem Kufsteinerland hat uns das Plätzchen-Rezept zur Verfügung gestellt. Viel Spaß beim Nachbacken!
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Das Traditionshotel Auracher Löchl
Über 600 Jahre ist das Traditionshotel Auracher Löchl in Kufstein bereits alt. Viele Jahre, die das Hotel geprägt haben. Heute kann der Gast im Restaurant ein Steak genießen, auf der Sonnenterasse direkt am Inn speisen oder sich in den Tiroler Stuben, am Kachelofen aufwärmen. Oder wie wärs mit einem Glaserl im „Geheimweinkammerl“?
Das Auracher Löchl hat natürlich auch in der Weihnachtszeit wunderbare Spezialitäten auf der Speisekarte (Website). Die Linzer Augen passen da perfekt zum Hotel – Tradition und Genuss in einem.
Die Linzer Augen – ganz besondere Plätzchen
Das Rezept zu den Linzer Augen gibt es bereits sehr lange. Genauer seit 1929. Damals wurde das Rezept im Kochbuch „Das Meisterwerk der Küche“ veröffentlicht. In Österreich ist das Linzer Auge Teegebäck und Weihnachtsgebäck in einem.
Man unterscheidet hierbei den weißen Linzer Teig und den dunklen Linzer Teig. Der Unterschied hierbei sind die geschälten oder ungeschälten Mandeln. Letztere färben den Teig dunkler.
Traditionell werden zwei runde, etwa 8 bis 11 Zentimeter Durchmesser große Kreise ausgestochen. Der obere Part erhält dabei drei kleine Löcher. Nach dem Backen werden die Plätzchen mit Ribislmarmelade (Johannisbeermarmelade) bestrichen und zusammengesetzt.
In der Schweiz, in Österreich, Südtirol, aber auch Süddeutschland werden die Linzer Augen auch Spitzbub genannt.
Das Rezept für die Linzer Augen
Läuft dir auch schon das Wasser im Mund zusammen, wenn du an den feinen buttrigen Geschmack der Linzer Augen denkst? Und die saftige Marmelade, die den Geschmack so unverkennbar macht, darf natürlich auch nicht fehlen. In diesem Artikel backen wir nun die Linzer Augen gemeinsam, nach dem alten Rezept des Traditionshotels aus Kufstein.
Zutaten für den Teig:
- 400 g Butter
- 200 g Staubzucker (Puderzucker)
- 600 g Mehl
- 2 EL Vanillezucker
- 2 Eier
- 1 Prise Zitronenschale
- 100 g fein gemahlene Mandeln
- Johannisbeermarmelade für die Füllung
- Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung des Teiges:
Schneide Stücke von der zimmerwarmen Butter ab und gebe sie in die Rührschüssel zu den Eiern, dem Puderzucker und dem Vanillezucker. Verrühre die Zutaten, bis du eine schöne Masse hast. Jetzt gebe Mehl und Mandeln sowie die Zitronenschale hinzu. Knete den Teig gründlich, bis er ein schöner, klebriger Teig ist.
Der Teig darf nun eine Stunde im Kühlschrank ruhen.
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Danach nimmst du den Teig heraus und rollst ihn 3 Millimeter dick aus. Jetzt stichst du gleich viele Kreise aus. Danach nimmst du einen kleinen Ausstecher, um drei kleine Löcher in die jeweiligen Deckel der Plätzchen-Paare zu stechen. Du kannst aber auch nur ein größeres Loch ausstechen oder es gar in Sternform machen, weil es ja Weihnachten ist.
Bei 180 Grad kannst du die Plätzchen nun 10 Minuten backen. Achte darauf, dass sie schnell goldgelb werden können. Dann sind sie fertig.
Dekoration der Linzer Augen
Nachdem die Linzer Augen jetzt abgekühlt sind, können wir sie dekorieren. Dazu bilden wir Plätzchen Paare auf dem Tisch und starten mit der Marmelade. Auf jeden unteren Teil geben wir nun die Johannisbeermarmelade, dann setzen wir den oberen Keks auf die Marmelade.
Am Ende bestäuben wir die fertigen Linzer Augen noch mit Puderzucker. Fertig sind die herrlich duftenden Kekse, die auf der Zunge im Mund zergehen. Viel Spaß beim Nachmachen!
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