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Nepal Tag 1: Ankunft in Kathmandu

Wir haben im Vorfeld unserer Nepal-Reise noch einiges zu erledigen. Zum Glück haben wir alle Zeit der Welt. Der Flieger hebt erst um 21:45 Uhr ab. Aber schon um acht Uhr reißt uns der Wecker aus dem Schlaf. Wir packen unsere Koffer bestimmt noch zweimal um.

Aktualisiert am 04.04.2022

Kathmandu – der erste Eindruck

Die Anreise

Biggi will wegen des hohen Gewichts nur zwei dicke Ourdoorhosen mitnehmen. Auch ein paar T-Shirts fliegen und die leichten Turnschuhe für die Abende in den Lodges fliegen raus. Ich bereite noch einige Blogbeiträge für die nächsten Wochen vor – und so geht das den ganzen Tag. Endlich – am frühen Abend brechen wir auf in Richtung Flughafen. Wir wollen Hektik vermeiden und können nicht einschätzen, ob wir beim Security-Check vielleicht mit den vielen Akkus im Handgepäck Probleme bekommen. Zum Glück haben wir genügend Puffer eingeplant. Auf der Stammstrecke der Münchner S-Bahn geht mal wieder nichts. Wir hängen am Ostbahnhof fest und hoffen, nicht wieder eine ähnliche Situation wie damals in  Oslo zu erleben. Es geht aber alles gut und auch die Akkus machen keine Probleme.

Zwischenstopp in Maskat

Unser erster Zwischenstopp zum Everest Base Camp ist Maskat, Oman. Hier haben wir geschlagene sieben Stunden Aufenthalt – und die ziehen sich verdammt lange hin. Zumal wir im Flughafen trotz langer Suche kein ruhiges Plätzchen finden. Zum Mittag ruft auch noch der Muezzin über die Lautsprecher zum Gebet. Die Landung in Kathmandu ist nochmal ein echtes Erlebnis. Wir fliegen einige Warteschleifen und setzen hart auf. Das Flugzeug schießt über die Landebahn und kommt nicht zum Stehen. Es geht ein Raunen durch die Kabine. Endlich bremst der Pilot – das ist ja nochmal gut gegangen. Bei unserer Ankunft in Kathmandu sind wir bereits 24 Stunden wach. Jetzt kann das Abenteuer beginnen.

Flugroute
Von München fliegen wir über Maskat nach Kathmandu

Ankunft in Kathmandu

Schon am Flughafen in Kathmandu wird uns klar: Nepal ist eine ganz andere Welt. Der Beamte an der Immigration empfängt uns mit einem Lächeln und wünscht viel Spaß. Am Gepäckband herrscht dafür Ausnahmezustand. Ob unsere Koffer wohl kommen? Das Gepäckband leert sich und wir warten und warten. Endlich tauchen unsere Koffer auf. In der Zwischenzeit hat sich eine lange Schlange am Zoll gebildet. Viele Nepalesen haben riesige Pakete auf ihren Kofferwagen, gut verschnürt und verpackt. Uns winkt man durch.

Flughafen Kathmandu
Viele Nepalesen arbeiten im Nahen Osten und bringen riesige Pakete mit nach Hause

Wissenswertes, Reiseführer und Literatur zu Nepal

Hinter dem Zoll wartet schon Harry von unserer Nepal-Agentur  Nepalwelt Trekking, den wir in all dem Chaos dank seines großen Schildes entdecken. Vor dem Flughafen geht es ganz schön zu. Es ist extrem voll. Wir werden unzählige Male angesprochen, ob wir ein Taxi oder einen Guide brauchen. Als Nepal-Rookie ist man hier ohne helfende Hand erst einmal total überfordert. Harry bringt uns zum Auto und legt uns zur Begrüßung eine wunderbar duftende orange Kette um. Ein herrliches Gefühl. Wir sind zwar total K.O. und übermüdet, aber der Duft der Blumen und das knallige Orange zaubern ein Lächeln in unser Gesicht. Die milden Temperaturen tun ihr übriges: wir fühlen uns plötzlich, als hätten wir Urlaub. Herrlich.

Das reinste Verkehrschaos und viel Staub

Wir starten in den abendlichen Verkehr von Kathmandu. Roller und Motorräder schießen wild hupend über die Straße, überholen links und rechts und weichen Fußgängern aus. Die Scheinwerfer durschneiden die staubige Luft. 20 Minuten später erreichen wir unser Hotel, das  International Guest House, das wir wirklich sehr empfehlen können. In Rekordzeit, wie wir erfahren. Zur Rushhour kann die Fahrt vom Flughafen auch mal eineinhalb Stunden dauern. Im Hotel erwarten uns wunderschön verschnörkelte Torbögen, Buddha-Statuen im Hof und geschnitzte Balken. Wir staunen und freuen uns sehr, dass wir solch ein schönes Hotel haben. Der Innenhof ist eine wundervolle Oase in der verstaubten Hauptstadt. Nach der Begrüßung durch Gregor und Norbu von Nepalwelt Trekking bestellen wir erstmal ein kühles Bier: Mount Everest. Ein Vorbote für unsere Reise? Jedenfalls ist das Bier herrlich frisch und kühl. Genau das Richtige nach der langen Anreise. Im Hotel essen wir noch zu Abend. Es gibt leckere Momos. Das sind gekochte oder frittierte, mit Gemüse gefüllte Teigtaschen. Dazu gibt es eine würzige Soße. Das erste Essen in Nepal und wir sind total begeistert. Dann fallen wir völlig übermüdet ins Bett. Ach ja, auch die Hotelzimmer sind sehr schön gestaltet. Unsere Blumenkette verströmt einen wohligen Geruch. Nepal zeigt sich bereits am ersten Tag von seiner besten Seite.

Momos
Zum Abendessen gibt es gekochte und frittierte Momos

Tag 1 – Frühstück bei milden 20 Grad und unser erster Tag in Kathmandu

Wir wachen in der Früh auf und fühlen uns bestens. Wir haben ganz hervorragend geschlafen. Wir ziehen unsere Klamotten an und schlendern in den Hotelgarten. Uns empfängt eine traumhafte Anlage mit Buddha-Statuen und Blumenschalen. Vögel zwitschern und wir können im T-Shirt frühstücken. Wir treffen auch auf die Gruppe, mit der wir die nächsten drei Wochen verbringen werden. Wir ratschen schon mal ein wenig. Zum Frühstück gibt es Toast mit Ei, Porridge und einen äußerst leckeren Kräuter-Tee, von dem Biggi total begeistert ist. Gregor und Norbu geben auch schon erste Infos über die geplante Wanderung und verteilen Info-Blätter.

Garten International Guest House
Am Morgen empfängt uns die Sonne im schönen Garten des International Guest House

Chaos in Kathmandu

Wir brechen alle zusammen in die Stadt auf. Einige Gruppenmitglieder wollen sich in einem Outdoor-Geschäft noch mit Stecken, Jacken, Schlafsäcken und anderen Utensilien eindecken. Unser erster Kontakt mit der Innenstadt Kathmandus hat es in sich. In den engen, staubigen Straßen brettern Mopeds, Motorräder, Autos und Rikschas an Fußgängern und Straßenhändlern vorbei. Ein Outdoorladen ist neben dem anderen. Verkäufer bieten Flöten, kleine Gitarren und anderes Zeug an. Unser Ziel ist aber ein Outdoorladen, den Gregor und Norbu gut kennen. Hier haben die Klamotten feste Preise, gehandelt wird nicht. In Kathmandu ist das eigentlich nicht die Regel. Jacken und Hosen von Mammut oder Northface werden für umgerechnet 15 bis 30 Euro angeboten. Schlafsäcke liegen im Bereich von 50 bis 70 Euro. Klar, dass hier nichts original ist. Bei den Preisen greift aber der eine oder andere zu. Wir haben unsere Ausrüstung bereits im Vorfeld vervollständigt. Allerdings erliege auch ich den vermeintlichen Schnäppchen und kaufe eine Jacke aus Kunstdaune für 18 Euro.

Streetlife in Kathmandu
Wir ziehen los, ein paar Erledigungen machen und die Stadt erkunden
Straßenzug in Kathmandu
Hier geht es noch ruhig zu
Straßenzug Kathmandu
Ein typischer Straßenzug in Kathmandu

Inmitten von Chaos und Kultur

Weiter geht es in Richtung Durbar Square – eine Tempel-Anlage und eine der Haupt-Attraktionen in Kathmandu. Wer das Treiben hier auf der Straße nicht erlebt hat, glaubt es nicht. Geschäfte wie aus einem anderen Jahrhundert. Und wir müssen höllisch aufpassen, nicht überfahren zu werden. Autos und Roller brettern haarscharf an uns vorbei – aber nicht, ohne zu hupen. Unwiderstehliche Essensgerüche hängen in der Luft, aber auch exotische Düfte der Räucherstäbchen stehlen sich in unsere Nase. Am krassesten aber ist der Staub. Er dringt in jede Pore ein und uns schier den Atem. Die Menschen husten und spucken den staubigen Schleim auf den dreckigen Boden. Viele schützen Mund und Nase mit Tüchern oder einem Mundschutz. Eigentlich kann man in Kathmandu nicht leben – schon am ersten Tag spüren wir den widerlichen Staub tief in der Lunge.

Wir werden uns einen Mundschutz besorgen müssen. Ansonsten ist das Gewusel um uns herum weniger aufdringlich als gedacht. Wir kommen bereits auf dem Weg zum Durbar Square an vielen anderen Tempeln vorbei. Und wir lernen gleich, dass man die Tempel nur im Uhrzeigersinn begeht und anschaut. Ehrfürchtig saugen wir unseren ersten Kontakt mit der hinduistischen und buddhistischen Kultur auf. Die Tempel in Kathmandu, die versteckt etwas abseits liegen, sind wunderschön und strahlen eine Aura von Ruhe, Besinnung und Frieden aus. Der unwiderstehliche Geruch von Räucherstäbchen, die rote Farbe, mit der die Segnungen erfolgen, ziehen uns in den Bann. Die orangen Blumenblüten, die auf dem Boden verstreut liegen, das Feuer, das angezündet wird – plötzlich ist von all dem Lärm und Staub nichts mehr zu spüren. Wir halten kurz inne, saugen den Duft auf, hören in uns hinein und genießen die Schönheit der beeindruckenden Tempelbauten.

Stupa in Kathmandu
Einer der unzähligen Stupas in der Stadt
Shri Ghaa Bihar
Die Shri Ghaa Bihar gehört definitiv zu den großen Stupas
Tauben in der Stadt
Angst oder Ekel vor Tauben sollte man in Kathmandu besser nicht haben
Rikschas
Rikschas bestimmen das Straßenbild
Elektroladen
Ein Elektroladen wie vor 100 Jahren
Straßenverkäuferinnen
Auch Straßenverkäuferinnen gehören zum Stadtbild
Zerstörtes Gebäude
Immer wieder stoßen wir auf Gebäude, die vom Erdbeben zerstört wurden
Geschäft in Kathmandu
Läden wie dieser sind ganz typisch für Kathmandu
Hindu-Frauen
Hindu-Frauen beim Einkaufen
Tempelanlage
Überall in der Stadt stehen kleine und große Tempelanlagen
Aufgehangene Kleider
Wozu Schaufenster? Die Ware kann auch auf Bügeln hervorragend präsentiert werden

Durbar Square

Wir kämpfen uns weiter durch das Kuddelmuddel in Kathmandu in Richtung Durbar Square. Der Eintritt von 1000 Rupien – etwa neun Euro – ist für nepalesische Verhältnisse extrem teuer. Mit unserem Reisepass und einem Passbild lassen wir uns ein Ticket ausstellen, das für die Länge des Visums gültig ist. Das kostet nicht mehr und dauert nur ein paar Minuten. Man käme wohl auch ohne Eintritt zu zahlen auf das Areal. Wer hier aber filmt oder Fotos macht, wird sofort kontrolliert – uns geht es jedenfalls so. Es macht uns traurig, die schweren Schäden des Erdbebens von 2015 zu sehen. Viele Tempel sind vollkommen zerstört, andere haben große Risse und werden mit Holzbalken gestützt.

Durbar Square Außenansicht
Wir erreichen den Durbar Square
Schrein
Eine interessante Symbiose zwischen Baum und Gebetsschrein
Pagoden im Durbar Square
Noch immer stützen Holzbalken viele der Pagoden
Bhairava
Der sechsarmige Bhairava am Durbar Square – die zerstörerische Inkarnation des Hindu-Gottes Shiva
Durbar Square
Wir schlendern weiter über den Durbar Square
Durbar Square
Frauen, die Vogelfutter an Touristen verkaufen
Zerstörte Pagode
Noch immer ist vieles am Durbar Square zerstört
Balken stützen eine Pagode
Die Pagoden, die noch stehen, werden mit Balken gestützt
Zerstörte Pagode
Hier sind die Folgen des Erdbebens von 2015 noch stark zu sehen
Händler vor einer Pagode
Händler bieten im Schatten der Pagode Waren an
Gaddi Baithak
Einst ein Prachtgebäude, ist der königliche Palast Gaddi Baithak auch heute noch schwer beschädigt
Rikschas
Und wieder Rikscha-Fahrer, die auf Kundschaft warten

Wir erkunden den Durbar Square ein wenig und stürzen uns wieder ins Chaos. Ohne Staubmaske ist es in Kathmandu aber eigentlich nicht auszuhalten. Trotzdem laufen viele Menschen ohne Mundschutz umher. Inzwischen haben wir die Orientierung komplett verloren. Das macht aber nichts, wir erkunden einfach die engen Gassen der Stadt und entdecken für uns Europäer ungewöhnliche Dinge. Zum Beispiel kann man sich am Straßenrand auf dem Boden die Haare schneiden oder eine Pediküre machen lassen. Besonders beeindrucken sind auch die vielen Kabel, die wie Wollknäuel in den Masten hängen.

Schweinefigur
Wir ziehen weiter und entdecken diese Schweinefigur an einem Tempel
Straßenküche
Eine typische Straßenküche
Drogerie
Junge Nepalesen beim Einkaufen in der Drogerie
Swastika
Die Swastika wird im Hinduismus, Jainismus und Buddhismus als religiöses Glückssymbol verwendet und hat nichts mit dem Dritten Reich zu tun
Straßenzug Stoffhändler
Es ist typisch für Kathmandu, dass ganze Straßenzüge vom gleichen Handwerk geprägt sind
Friseur auf der Straße
Ein „Friseursalon“ mitten auf der Straße
Stromleitungen in Kathmandu
Die Stromleitungen sind abenteuerlich verlegt

Eine Rikscha-Fahrt in Kathmandu ist eine Muss

Nachdem wir nicht wissen, wie wir eigentlich zurück ins Hotel kommen, nehmen wir eine Rikscha, die es an jeder Straßenecke gibt. Das hört sich jetzt erst einmal ziemlich romantisch an, ist aber ein Knochenjob für den Fahrer und auf den kaputten Straßen auch kein Spaß für die Mitfahrer. Ein Erlebnis ist es allerdings allemal. Der Fahrer tut uns leid, weil er mit seinen kaputten Schlappen an den Füßen wie ein Besessener in die Pedale tritt. Er muss sich aus den Schlaglöchern immer hart herauskämpfen und die Mopeds, Roller oder Motorräder machen ihm das Leben nicht gerade leichter. Im Hotel angekommen geben wir ihm noch ein paar Dollar Trinkgeld. Er freut sich sehr.

Rikscha-Fahrer
Ohne unseren Rikscha-Fahrer hätten wir unser Hotel nicht mehr so schnell gefunden

Tipp: Die Prepaid-Karte fürs mobile Internet

Ein wichtiges To-Do steht noch an. Wir wollen schließlich unsere Follower auf Instagram und Facebook die ganze Reise über auf dem Laufenden halten und Bilder posten – dazu brauchen wir eine Prepaidkarte von Ncell. Auch Familie und Freunde freuen sich über unseren Bericht. In der Nähe des Hotels besorgen wir uns in einem kleinen Handyladen eine Prepaidkarte mit einem Gigabyte Datenvolumen. Damit wir die Prepaidkarte in Kathmandu bekommen, brauchen wir unseren Reisepass und ein Passfotos (zum Glück haben wir drei Passfotos mitgenommen) und müssen unsere Fingerabdrücke (ja, wirklich) abgeben. Ein Quäntchen Geduld ist ebenfalls nötig. Dafür zahlen wir für die Karte mit einem Gigabyte Volumen keine zehn Euro – unser deutscher Provider hätte dafür hier in Nepal ein Vielfaches verlangt.

Ncell-Handyvertrag
Wer sich in Nepal eine Prepaid-Karte fürs Smartphone besorgt, braucht ein Passbild und muss seinen Daumenabdruck abgeben

Garden of Dreams – eine kleine Oase im Chaos

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zum Garden of Dreams. Die Saat Ghumti Mars, die auf dem Weg liegt, ist eine der am besten angelegten Straßen, die wir bisher in Kathmandu gesehen haben. Hier erinnert wenig an ein Entwicklungsland. Der Boden ist betoniert und kleine Cafés am Straßenrand laden zum Verweilen ein. Es gibt sogar einen großen Supermarkt. Chaotisch, laut und staubig ist es hier aber auch. Der Garden of Dreams, um dessen Eingangstor einige verlotterte Bettler auf eine kleine Spende hoffen, ist eine kleine Oase inmitten der dreckigen Stadt. Viel Grün, Blumen und Teiche lassen das Chaos ringsum vergessen. Nur das ununterbrochene Gehupe auf der Straße erinnert uns immer daran, dass wir in Kathmandu sind. Der Eintritt in den Garden of Dreams kostet 200 Rupien Eintritt – ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Garden of Dreams
Der Garden of Dreams ist eine grüne Oase im Chaos
Brunnen im Garden of Dreams
Die Anlage ist wirklich schön hergerichtet und lädt zum Verweilen ein

Unser erstes Dal Bhat – das nepalesische Nationalgericht

Am Abend sitzen wir bei milden Temperaturen im schön angelegten Hotelgarten – aber ein Gewitter vertreibt uns. Zum Abendessen gibt es das nepalesische Nationalgericht – Dal Bhat. Uns wird Reis, Gemüse und eine Art Linsensuppe serviert. Das ganze wird gemischt und ist wirklich extrem lecker. Es ist Tradition, dass man beim Dal Bhat soviel Nachschlag erhält so viel essen kann. Wir werden Dal Bhat in den nächsten Wochen noch oft zu Essen bekommen. In unserem Hotel in Kathmandu kostet das Gericht 500 Rupien – auf der Straße zahlt man etwa 150 Rupien. Am Abend packen wir noch unsere Taschen für die Trekking-Tour zum Everest Base Camp. Zehn Kilo darf jede Tasche nur wiegen. Was zu viel ist, bleibt im Hotel im Koffer und wartet auf unsere Rückkehr in drei Wochen.

Dal Bhat
Das Nationalgericht Dal Bhat werden wir auf unserer Reise noch oft essen
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8 Kommentare

  • - Benjamin

    Hallo ihr beiden,
    ich finde euren Bericht für Nepal echt super. Nepal soll auch bei mir das nächste Reiseziel werden. Im Speziellen möchte ich eine große Wanderung dort machen; entweder Ananpurna-Circuit oder eben Mount Everest Base Camp inkl. Gokyo. Da stellt sich wie üblich die Frage nach der Reisezeit. Generell ja für beide Regionen jeweils vorm dem Monsun im März/April oder eben nach dem Monsun im Oktober/November. Beim Oktober handelt es sich ja wie oft angemerkt über die Hauptreisezeit. In welchem Monat habt ihr beiden den Trek zum Base-Camp gemacht?

    Vielen Dank
    Benni

    • - Florian

      Hi Benni,

      genau, das sind die zwei Zeiten, in denen die meisten Besucher kommen. Das Wetter ist da einfach am besten.

      Wir waren Mitte März bis Anfang April unterwegs und hatten bestes Wetter. Auf den Pässen gab es mitunter recht viel Neuschnee – das kann dir aber in Nepal auf über 5000 Metern immer passieren.

      Viele Grüße
      Florian

  • - Lisa

    Hallo, super Bericht, vielen Dank! Wisst ihr zufällig noch den Namen und Standpunkt von dem besagten empfohlenen Outdoor-Laden? Ich reise in einigen Monaten nach Nepal und möchte mich noch vor Ort ausstatten.

    Viele Grüße, Lisa

    • - Florian Westermann

      Hi Lisa,

      nein, das weiß ich leider nicht mehr genau, aber Kathmandu ist voll mit Outdoor-Geschäften. Die Qualität der Waren scheint überall etwa gleich zu sein (natürlich deutlich(!) unter der Original-Ware), die Preise sind es meist auch. Auf alle Fälle vergleichen und handeln! Habt ihr einen Guide oder einen Reiseveranstalter? Der sollte auch Rat wissen, wo Touristen nicht zu sehr übers Ohr gehauen werden (wird man in Kathmandu eigentlich immer haha).

      Viele Grüße
      Florian

  • - Thomas

    Absolut geniale Foto! Nepal so wie ich es liebe! Übrigens bekomme ich beim Anblick der Momos direkt wieder Hunger. Schade dass man diese in Deutschland nirgendwo bekommt.
    Viele Grüße
    Thomas

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