
Nepal Tag 16: Wanderung von Mong nach Namche Bazar
Der Wecker reißt uns um drei Uhr aus dem Schlaf. Der Nebel hat sich verzogen und die Sterne funkeln am Firmament. Vor der Lodge haben wir einen tollen Blick auf den Thamserku mit der Milchstraße. Wir sind eine ganze Weile draußen und genießen den Augenblick. Unsere Reise nähert sich ja leider dem Ende.

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Wanderautobahn nach Namche Bazar
Momente wie diesen saugen wir regelrecht auf – so schnell werden wir wohl nicht mehr nach Nepal kommen. Trotz aller Strapazen war die Reise bisher ein unvergessliches Erlebnis. Am Morgen machen wir uns auf den Rückweg nach Namche Bazar. In der Ferne ziehen schon die ersten Wolken auf. Die Highlights der Reise haben wir inzwischen hinter uns. Die Landschaft ist auch hier schön, aber es ist einfach kein Vergleich zu den vergangenen Tagen am Everest Base Camp oder auf dem Kala Patthar.

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Wegebau in Nepal
Uns stehen heute keine größeren Anstiege mehr bevor. Wir genießen die Sonne und den schönen Ausblick und ziehen los. Auf unserer Route werden wir von einer großen Menschenansammlung aufgehalten. Was hier wohl los ist? Pasang Sherpa sammelt Spenden für die Erneuerung der Wege und ein paar Meter weiter sind zwei Arbeiter auch fleißig am Werkeln. Der Weg nach Namche Bazar ist hier mehr eine Wanderautobahn als ein idyllischer Pfad. Der Weg ist breit und gut ausgebaut. Es ist das erste Mal hier in Nepal, dass wir auf einem so gut ausgebauten Weg laufen. Es ist viel los und bei Weitem nicht so schön, wie die Strecken, die wir in den vergangene Tagen zurückgelegt haben. Aber unser Abenteuer Nepal nähert sich ja ohnehin dem Ende. Jetzt heißt es nur noch, schnell und sicher zurück nach Kathmandu zu kommen.






Ankunft in Namche Bazar
Gegen Mittag erreichen wir Namche Bazar. wir kennen den Ort ja schon, schlendern aber noch ein wenig durch die Gassen und erkunden den Ortskern. Wir blicken in die Hinterhöfe und schauen den Arbeitern zu, die Steine klopfen und Felsbrocken auf dem Rücken durch die Gegend schleppen. Kühe, Pferde und Hunde streunen durch die engen Gassen. Streunende Kühe und Pferde? Nun ja, zumindest laufen sie gemächlich durch den Ort. Wir stoßen auf ein paar Mitglieder unserer Gruppe und gönnen uns ein kühles Bier am künstlich angelegten Wasserlauf. Hier waschen die Frauen Wäsche.









Tipp: das Himalayan Java Coffee
Wir haben heute viel Zeit und würden am liebsten gleich zum nächsten Ziel aufbrechen. Mit dem angebrochenen Tag wissen wir aber nicht wirklich etwas anzufangen. Zum Glück gibt es in Namche Bazar das Himalayan Java Coffee. Das Café ist stilvoll eingerichtet, ziemlich gut besucht und offenbar ein beliebter Treffpunkt für Trekker aus aller Welt. Wir gönnen uns eine heiße Schokolade und blättern in Büchern über den Mount Everest und das Himalaya-Gebirge. Übrigens könnt ihr hier in dem Café Kameras, Smartphones oder Powerbanks kostenlos aufladen. Am Abend zieht es wieder komplett zu und ein Gewitter bricht über uns herein. Den Rest des Abends verbringen wir mit Kartenspielen in der Lodge.