Reisebericht Kreta: Rundreise – die besten Bilder
Ein Reisebericht in Bildern
Im April 2016 waren wir auf Kreta. Mit dem Auto ging es von Chania zunächst nach Osten bis nach Iraklio. Von hier ging es in den Süden Kretas. Klar, dass auf unserer Rundreise einige Wanderungen wie die Samaria-Schlucht und der Psiloritis, Kretas höchster Berg, auf dem Plan standen. Begleitet uns doch auf unserer Reise und lasst euch von unseren Fotos inspirieren. Wir wünschen euch ganz viel Spaß mit unserem Reisebericht in Bildern.
Eine unvergessliche Fotoreise auf Kreta
Nach unserer Ankunft auf der schönen Mittelmeerinsel Kreta heißt es erst einmal, einen tollen Abendspot zum Fotografieren zu finden
Die besten Reiseführer & Co für deine Kreta-Reise
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Der Morgen ist wolkenlos und die Sonne scheint. Wir machen uns auf den Weg, den Psiloritis zu besteigen. Der Psiloritis ist mit 2456 Metern Kretas höchster Berg
Der Weg zum Gipfel ist lang und mühsam. Aber einmal im Leben muss man einfach auf Kretas höchsten Berg stehen
Ob ihr es glaubt oder nicht: Auf Kreta liegt mitunter viel Schnee. Besonders überrascht sind wir aber, dass Mitte April noch soviel weiß ist
Geschafft! Nach einer schweißtreibenden Wanderung stehen wir auf Kretas höchstem Berg. Und natürlich muss man die Glocke läuten
Historische Orte und schöne Städte
Der Palast von Knossos: ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf Kreta. Klar, dass wir uns das anschauen
Hier sind noch die Grundmauern vom Palast von Knoss zu sehen. Aber wir sind ehrlich: Noch einmal würden wir uns die Ruinen nicht anschauen. Der Ausflug nach Knossos ist ganz nett, aber wir hatten uns viel mehr echte Ruinen erhofft. Vieles in Knossos ist modern nachgebaut. Der Eintrittspreis ist unserer Meinung nach dafür viel zu hoch
Die Hauptstadt Heraklion (auch Iraklio genannt) darf natürlich auf keiner Kreta-Reise fehlen. Besonders schön ist der Hafen
Am Abend verschlägt es uns mehr zufällig in die Bucht von Mades. Bei einem kühlen Bier warten wir auf den Sonnenuntergang. Die Felsformationen im Wasser sind einmalig schön
Nicht weit entfernt liegt der Preveli Beach. Man muss ein Stück zu diesem wunderbaren Strand wandern – aber es lohnt sich. Es wird nicht das letzte Mal auf unserer Reise sein, dass wir am Preveli Beach stehen
Auf der Suche nach einem schönen Fotospot landen wir am Kap Triopetra. Der Wind wirbelt den Sand auf. Es ist brutal. Auszuhalten ist das nur mit einem Ganzkörperkondom. Nach einer Stunde an diesem tollen Strand geben wir auf. Den Sonnenuntergang werden wir hier heute nicht erleben
Auch am Morgen weht ein heftiger Wind. Aber bei diesen Fotomotiven können wir einfach nicht im Zimmer bleiben. Die Preis: Ein zerbrochener Glasfilter – aber das war es Wert
Bei Plakias gibt es eine schöne Wanderung um das Kap. Die Tour ist relativ unbekannt. Dabei führt der Weg durch eine spektakuläre Landschaft. Wie das Autowrack aber dahin kommt – keine Ahnung
Die Wanderung rund um das Kap Kako Mouri bei Plakias eröffnet später auch einen tollen Blick auf den Damnoni Beach
Geschafft! Wir erreichen den Damnoni Beach. Zeit für eine kurze Pause. Während viele Urlauber schon in das kühle Meer (arschkalt war’s) springen, ärgern wir uns, keine Badesachen dabei zu haben. (Insgeheim freuen wir uns, nicht in das Eiswasser zu müssen)
Geheimes Paradies
Nein, es bleibt uns trotzdem nicht erspart. In der abgelegenen Kourtaliotiko-Schlucht springt Biggi ins kalte Wasser
Der Preveli Beach lässt uns nicht mehr los. Heute Abend warten wir hier auf den Sonnenuntergang. Da unten gaaaaanz klein erkennt man uns übrigens am Strand
Und wir haben Glück: Der Himmel färbt sich in den schönsten Farben. Wir bleiben bis tief in die Dunkelheit, bevor wir uns zurück auf den Weg zum Parkplatz machen
In den Weißen Bergen
Wir ziehen weiter gen Westen. Der Blick auf die Weißen Berge, die hier leider nicht mehr weiß sind, ist atemberaubend
Hier wird Buschzeug verbrannt – hoffen wir zumindest. Warum bloß hat der Pickup kein Kennzeichen? Lieber schnell weiter
Wir lassen das Auto zurück und machen uns auf den Weg in die Aradena-Schlucht – für uns eine der schönsten Wanderungen auf Kreta
Bevor es in die Aradena-Schlucht geht, müssen wir hinunter zum Meer. Unten am Strand liegen die Örtchen Lykos und Finix
Wir suchen den Weg zwischen den Felsen durch die Aradena-Schlucht. Ein wenig Kraxelei ist es schon, aber dramatisch ist es nicht
Die Schlüsselstelle in der Aradena-Schlucht. Aber keine Sorge: Wer sich diese Stelle nicht zutraut, kann sie auch umgehen
Noch ein wenig leichte Kletterei. Die Wanderung ist wirklich traumhaft schön, erfordert aber definitiv Kondition und Trittsicherheit
Nach dem Aufstieg passieren wie das Geisterdorf Aradena. Doch ganz verlassen ist der Ort nicht – hier leben immer noch ein paar Menschen. Irgendwie unheimlich, oder?
Mit einem aufgemotzten Mitsubishi L200 geht es am nächsten Tag ins Pachnes-Gebiet. Mit einem normalen Pkw würde man nicht sehr weit kommen
Zum Gipfel des Pachnes – Kretas zweithöchsten Berg – führt keine Straße. Wir wechseln Auto gegen Wanderstiefel und machen uns auf den Weg
Die Imbros-Schlucht
Das Wetter spielt nicht richtig mit und wir entschließen uns, die Imbros-Schlucht anzusehen. Die Imbros-Schlucht gilt vielen als die kleine Schwester der bekannten Samaria-Schlucht
An der engsten Stelle ist die Imbros-Schlucht nur 1,60 Meter breit. Mit den Händen kann man beide Wände berühren. Viele Wanderer laufen hier einfach vorbei. Die Zeit für ein Foto sollte aber man schon haben
Am Abend machen wir uns auf den Weg zum Sweetwater Beach. Der Weg ist stellenweise recht abenteuerlich
Wer auf Kreta Urlaub macht, muss unbedingt Chania anschauen. Ein Höhepunkt ist die Janitscharen-Moschee direkt am Hafen
Enge Gassen prägen der Bild der Altstadt. Es macht einfach Spaß, durch die Straßen Chanias zu schlendern
Der Klassiker: Wanderung durch die Samaria-Schlucht
Eines der Highlights auf Kreta ist die Wanderung durch die Samaria-Schlucht. Bis zum Morgen war noch unklar, ob die Schlucht wegen des Sturms der vergangenen Tage überhaupt geöffnet hat
Ganz alleine wird man in der Samaria-Schlucht nie sein. Zu Spitzenzeiten in der Hochsaison machen sich bis zu 4000 Wanderer am Tag auf den Weg
Einer der Aufseher der Schlucht durchquert die bekannte “Eiserne Pforte” – eines der Top-Motive in der Samaria-Schlucht
Unsere Reise neigt sich leider dem Ende. Den letzten Sonnenaufgang in diesem Urlaub erleben wir an der Küste von Nopigia. Für Fotografen ist dieser Küstenabschnitt ein echtes Eldorado
Acht Dinge, die man auf Kreta gemacht und gesehen haben muss
⭐ Übrigens: Mit unserer Karte kannst du dich auch navigieren lassen. Klicke einfach auf einem Spot auf “Directions” und Google Maps wird geöffnet
Noch mehr atemberaubende Fotos findest du in unseren Fotogalerien
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Zahlen und Fakten über Kreta
- Die Siedlungsgeschichte Kretas begann vor etwa 130.000 bis 700.000 Jahren – genau lässt sich das nicht sagen
- Die Minoische Zeit begann etwa 3000 v. Chr.
- Kreta war immer stark umkämpft. 1913 wurde die Insel mit Griechenland vereinigt
- Von 1941 bis 1944 war Kreta von den Deutschen besetzt. Etwa 8000 Kreter kamen in dieser Zeit bei Kämpfen oder bei Massakern um
- Mit 8261Quadratkilometern Fläche ist Kreta die größte griechische Insel – und die fünftgrößte Insel im Mittelmeer
- Kretas Küstenlänge liegt bei 1066 Kilometern
- Auf Kreta leben rund 630.000 Menschen – davon 175.000 in der der Hauptstadt Iraklio
- An 70 Pozent der Tage scheint die Sonne auf Kreta
Unsere Kreta-Reise im Überblick
Tag 1 Der erste Eindruck | Tag 2 Wanderung auf den Psiloritis (2456m) | Tag 3 Knossos und Heraklion | Tag 4 Der Palmenstrand Preveli Beach | Tag 5 Wanderung um das Kap Kako Mouri bei Plakias | Tag 6 Wanderung durch die Aradena-Schlucht | Tag 7 Wanderung auf den Pachnes (2456m) | Tag 8 Wanderung durch die Imbros-Schlucht | Tag 9 Rund um Chania | Tag 10 Wanderung durch die Samaria-Schlucht | Tag 11 Der Strand von Elafonisi
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Hallo Biggi und Flo, beim Anschauen kamen bei mir viele Erinnerungen hoch..Ich war auch mal auf Kreta, auch im April. Leider hab ich nicht so viele Photos, damals noch analog und dann war auch mal der Film alle, grade von Elafonisi hab ich gar keine. Schöne Auffrischung der Erinnerung!
Hallo Birgit,
super, das freut uns sehr :-) Kreta ist echt super schön. Vielleicht klappt es ja 2018 wieder, nach Kreta zu fliegen. Den Ostteil der Insel müssen wir uns ja auch noch genauer ansehen
Liebe Grüße
Flo