Fotografieren lernen für Anfänger
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Fotografieren lernen: Dein ultimativer Guide zum Meister der Linse

Stell dir vor, du stehst vor einer atemberaubenden Landschaft. Die Sonne geht unter und die Welt um dich herum ist in ein goldenes Licht getaucht. Du zückst deine Kamera, aber irgendwie... naja, das Foto wird einfach nicht so, wie du es dir vorgestellt hast. Kennst du das Gefühl?

Damit du in Zukunft atemberaubende Fotos mit nach Hause bringst, habe ich diesen umfassenden Guide zum Thema "Fotografieren lernen für Anfänger" erstellt. Ich führe dich Schritt für Schritt durch die faszinierende Welt der Fotografie.

Aktualisiert am 07.11.2023
Die Reiseblogger Biggi Bauer und Florian Westermann

Die 10 Grundlagen der Fotografie: Dein Einstieg in die Welt der Bilder

Die Cuernos im Torres del Paine Nationalpark in Chile
Fotografieren lernen ist gar nicht so schwer – wenn du meine Tipps bachtest

Du bist Anfänger, hast vielleicht deine erste Kamera und fragst dich, wie du damit atemberaubende Fotos machen kannst? Keine Sorge, wir haben alle mal klein angefangen!

Fotografie ist eine Kunst, die Technik, Kreativität und ein Auge fürs Detail vereint. In diesem Artikel gebe ich dir einen Überblick über die Grundlagen der Fotografie, die jeder Anfänger kennen sollte. Du wirst sehen: Fotografieren lernen ist gar nicht so schwer!

1. Kameratypen: Spiegelreflex vs. Spiegellos vs. Kompakt

Warum wichtig?: Jeder Kameratyp hat seine eigenen Vor- und Nachteile.
Tipp: Überlege dir, welche Art von Fotografie du machen möchtest, bevor du eine Kamera kaufst.

2. Das Belichtungsdreieck: ISO, Blende, Verschlusszeit

Warum wichtig?: Diese drei Elemente bestimmen, wie viel Licht auf den Sensor deiner Kamera fällt.
Tipp: Übe mit verschiedenen Einstellungen, um ein Gefühl für die richtige Belichtung zu bekommen.

3. Manueller Modus

Warum wichtig?: Im manuellen Modus (M) hast du die volle Kontrolle über alle Einstellungen.
Tipp: Experimentiere im M-Modus mit Blende, ISO und Belichtungszeit.

4. Objektive und ihre Bedeutung

Warum wichtig?: Verschiedene Objektive bieten unterschiedliche Perspektiven und Bildqualitäten.
Tipp: Ein Allrounder-Objektiv ist gut für den Anfang, aber spezialisierte Objektive sich wichtig in bestimmten Situationen.

5. Bildkomposition: Die Drittel-Regel und mehr

Warum wichtig?: Eine gute Bildkomposition macht den Unterschied zwischen einem guten und einem großartigen Foto.
Tipp: Experimentiere mit verschiedenen Kompositionsregeln, um deinen eigenen Stil zu finden.

6. Licht und Schatten

Warum wichtig?: Licht ist das Herzstück der Fotografie.
Tipp: Nutze natürliches Licht wann immer möglich und lerne, wie man mit Schatten spielt.

7. Fokus

Warum wichtig?: Der Fokus bestimmt, was auf deinem Bild scharf abgelichtet wird.
Tipp: Verwende den Autofokus, aber lerne auch, wie man manuell fokussiert.

8. Schärfentiefe

Warum wichtig?: Die Schärfentiefe ist eines der wichtigsten Gestaltungsmittel in der Fotografie.
Tipp: Experimentiere mit Blende, Fokus und Abstand, um die Schärfentiefe zu verändern.

9. Farben und Weißabgleich

Warum wichtig?: Farben bestimmen die Stimmung eines Fotos maßgeblich.
Tipp: Experimentiere mit dem Weißabgleich, um natürliche Farben zu erzielen.

10. Bildbearbeitung

Warum wichtig?: Selbst großartige Fotos können von einer kleinen Nachbearbeitung profitieren.
Tipp: Weniger ist oft mehr. Halte die Bearbeitung subtil.

Übung macht den Meister

Die Fotografie ist ein ständiger Lernprozess. Je mehr du übst, desto besser wirst du. Also schnapp dir deine Kamera und fang an, die Welt durch deine Linse zu sehen!


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1. Kameratypen

Spiegelreflexkameras (DSLR) versus spiegellose Systemkameras (DSLM)

Das ausgeschwenkte Display der Sony Alpha 7 IV
Ich selbst bin mit einer spiegellosen Systemkamera mit Vollformatsensor (aktuell Sony Alpha 7 IV) unterwegs

Du stehst vor der Qual der Wahl: Spiegelreflexkamera (DSLR) oder doch eine spiegellose Systemkamera (DSLM)? Was ist der Unterschied und welche ist besser für deine Abenteuer geeignet? Fangen wir mit der Spiegelreflexkamera an. Sie hat einen Spiegelmechanismus, der dir durch einen optischen Sucher eine direkte Sicht auf dein Motiv ermöglicht. Das fühlt sich irgendwie „echt“ an, oder? Aber DSLRs sie sind oft schwerer und größer.

DSLMs sind leichter und kompakter. Statt eines optischen Suchers haben sie einen elektronischen Sucher (oder einfach nur das Display). Das macht DSLMs ideal für unterwegs. Aber Achtung: Die Auswahl, besonders an gebrauchten Objektiven, ist geringer als bei der DSLR.

Beide Kameratypen haben ihre Vor- und Nachteile. Die beste Wahl hängt ganz von deinen persönlichen Bedürfnissen ab. Bei der Bildqualität nehmen sich beide Kamerasysteme übrigens nichts.

Ich persönlich rate zur DSLM. Mit einer spiegellosen Systemkamera ist es dank der zusätzlichen Anzeigen im Sucher/ auf dem Display auch deutlich einfacher, Fotografieren zu lernen. Und: Die DSLR wird in wenigen Jahren vom Markt verschwinden (als Neuware).

Hier findest du übrigens eine Übersicht über die besten Kameras.

Vollformat, APS-C oder MFT: Welcher Sensor passt zu dir?

Die Wahl des richtigen Kamerasensors – Vollformat, APS-C oder MFT (Micro Four Thirds; 4/3) – kann eine echte Herausforderung sein. In diesem Abschnitt beleuchte ich die Unterschiede und helfe dir, die beste Wahl für deine Bedürfnisse zu treffen.

Verschiedene Sensorgrößen von Kameras im Vergleich
Hier siehst du die verschiedenen Sensorgrößen im direkten Vergleich

Vollformat: Der Profi-Standard

Warum wichtig?: Vollformatsensoren bieten eine hervorragende Bildqualität, besonders bei schwierigen Lichtverhältnissen.
Tipp: Wenn du professionelle Porträts oder Landschaftsfotos machen möchtest, ist Vollformat oft die beste Wahl.

APS-C: Der vielseitige Allrounder

Warum wichtig?: APS-C-Sensoren sind kleiner und günstiger, bieten aber ebenfalls eine gute Bildqualität.
Tipp: Für Hobbyfotografen oder diejenigen, die eine leichtere und kompaktere Kamera bevorzugen, ist APS-C eine ausgezeichnete Option.

MFT: Ideal für unterwegs

Warum wichtig?: MFT-Kameras (Micro Four Thirds) sind meist noch kleiner und leichter als APS-C-Kameras.
Tipp: Für alle, die eine möglichst kompakte Kamera mit Wechselobjektiv suchen. Bei der Bildqualität musst du aber ein paar Abstriche hinnehmen.

Kostenfaktor

Warum wichtig?: Vollformatkameras und -objektive sind deutlich teurer als ihre APS-C-Pendants.
Tipp: Überlege dir, wie viel du bereit bist auszugeben, und ob die zusätzlichen Kosten den Nutzen für dich rechtfertigen.

Objektivauswahl

Warum wichtig?: Vollformatkameras erfordern teure und schwere Vollformat-Objektive, um das Potenzial der Kamera voll auszuschöpfen. Für APS-C-Kameras gibt es eine breite Palette von günstigen Objektiven.
Tipp: Bedenke, welche Art von Fotografie du hauptsächlich machst, um das passende Objektiv zu wählen.

Gewicht und Größe

Warum wichtig?: Vollformatkameras sind oft schwerer und größer, was für Reisefotografie oder längere Fotoshootings ein Nachteil sein kann.
Tipp: Wenn Mobilität für dich wichtig ist, könnte APS-C die bessere Wahl sein.

Fazit: Deine Bedürfnisse entscheiden

Letztendlich hängt die Wahl zwischen Vollformat und APS-C von deinen persönlichen Bedürfnissen, deinem Budget und deinem fotografischen Vorhaben ab. Beide Sensortypen haben ihre Stärken und Schwächen, und die „beste“ Wahl ist die, die am besten zu dir passt.

Kompaktkameras: Ja oder Nein?

Kompaktkameras – ein Relikt aus der Vergangenheit oder immer noch eine gute Option für Fotografie-Begeisterte? Kompaktkameras sind kompakt und leicht. Sie passen in jede Tasche und sind der perfekte Begleiter für spontane Ausflüge oder Städtetrips. Kein Objektivwechsel, kein schweres Gepäck – einfach aus der Tasche ziehen und fotografieren!

Aber halt, bevor du jetzt losrennst und dir eine kaufst: Kompaktkameras haben natürlich auch ihre Grenzen. Die Bildqualität kann nicht mit einer DSLR oder einer spiegellosen Kamera mithalten, und die Einstellungsmöglichkeiten sind oft begrenzt. Das heißt, du hast weniger kreative Kontrolle über deine Fotos.

Also, Kompaktkameras: Ja oder Nein? Wenn du ein einfaches, unkompliziertes Gerät für Schnappschüsse suchst, ist die Antwort definitiv Ja. Wenn du aber Wert auf hohe Bildqualität und kreative Freiheit legst, solltest du zu einer anderen Kamera greifen. Die Wahl hängt von deinen Bedürfnissen und deinem fotografischen Anspruch ab. Was ist dir wichtiger: Bequemlichkeit oder Perfektion?

2. Das Belichtungsdreieck: ISO, Blende, Verschlusszeit

Was ist das Belichtungsdreieck?

Das Belichtungsdreieck
Verstehst du das Belichtungsdreieck erst einmal (ich habe nur eine andere Darstellung gewählt), verliert auch der manuelle Modus seinen Schrecken

Ah, das Belichtungsdreieck! Das klingt erstmal nach einem komplizierten mathematischen Rätsel, oder? Aber keine Sorge, es ist tatsächlich ein ziemlich cooles Konzept, das jeder angehende Fotografie-Meister kennen sollte. Stell dir das Belichtungsdreieck als die heilige Dreifaltigkeit der Fotografie vor: Blende, Verschlusszeit und ISO.

Warum ist es so wichtig? Ganz einfach! Diese drei Elemente arbeiten Hand in Hand, um das perfekte Foto zu erschaffen. Die Blende steuert, wie viel Licht durch das Objektiv auf den Kamerasensor fällt. Die Verschlusszeit bestimmt, wie lange dieser Sensor belichtet wird. Und die ISO? Die regelt die Lichtempfindlichkeit des Sensors. Eigentlich nicht so kompliziert, oder?

Wenn du diese drei Faktoren geschickt kombinierst, hast du schon einmal die Basis für atemberaubende Fotos.

ISO, Blende und Verschlusszeit: Was bedeuten sie?

Ich habe jetzt ISO, Blende und Verschlusszeit angesprochen. Aber was bedeuten diese Begriffe und warum sind sie so entscheidend für die Fotografie?

Fangen wir mit der Blende (f) an. Sie ist wie die Pupille deines Auges und regelt, wie viel Licht auf den Sensor deiner Kamera trifft. Eine weit geöffnete Blende (kleiner Blendenwert f) lässt viel Licht rein, ideal für dunkle Umgebungen. Eine weit geschlossene Blende (großer Blendenwert f) dagegen ist perfekt, wenn es richtig hell ist. Mit der Blende steuerst du außerdem die Schärfentiefe (dazu gleich mehr).

Jetzt zur Verschlusszeit. Sie ist der Zeitraum, in dem der Sensor belichtet wird. Eine kurze Verschlusszeit friert Bewegungen ein, während eine lange Verschlusszeit für diese coolen, verschwommenen Effekte sorgt. Du kennst sicher diese atemberaubenden Wasserfall-Fotos, oder?

Last but not least: die ISO. Sie bestimmt, wie empfindlich der Sensor auf das einfallende Licht reagiert. Eine hohe ISO ist super für schwach beleuchtete Szenen, kann aber auch zu Bildrauschen führen.

Diese drei Elemente sind das Herzstück deiner Kameraeinstellungen. Sie richtig zu kombinieren, ist der Schlüssel zu Fotos, die ins Auge springen.

3. Manueller Modus: Dein Ticket zur vollen kreativen Kontrolle

Ein Baum in der Nacht im Joshua Tree Nationalpark in Kalifornien
Fotografieren lernen auf höchstem Niveau: Erst im manuellen Modus sind deiner Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt

Sicher, der Automatikmodus ist bequem, keine Frage. Aber wenn du wirklich das volle Potenzial deiner Kamera ausschöpfen willst, führt kein Weg am manuellen Modus (M) vorbei. Warum ist das so und wie nutzt du ihn effektiv?

Im manuellen Modus hast du die volle Kontrolle über alle Einstellungen deiner Kamera, von der Blende über die Verschlusszeit bis hin zur ISO-Empfindlichkeit. Das klingt erstmal nach viel Arbeit, aber die kreative Freiheit, die du dadurch gewinnst, ist unbezahlbar. Du kannst die Schärfentiefe genau so einstellen, wie du sie haben willst, oder mit der Verschlusszeit experimentieren, um coole Effekte wie Lichtstreifen oder seidig glatte Wasserflächen zu erzeugen.

Natürlich erfordert der manuelle Modus ein gewisses Maß an technischem Verständnis. Du musst wissen, wie sich die verschiedenen Einstellungen auf das Endergebnis auswirken. Aber keine Sorge, mit ein bisschen Übung wird das zur zweiten Natur.

Der Schlüssel zum Erfolg im manuellen Modus ist das Verständnis für das Belichtungsdreieck, also das Zusammenspiel von Blende, Verschlusszeit und ISO. Sobald du das drauf hast, sind deinen kreativen Möglichkeiten kaum noch Grenzen gesetzt.

Warum solltest du den Automatikmodus verlassen? Entfessle deine Kreativität!

Du drückst den Auslöser und die Kamera macht den Rest. Klingt einfach, oder? Der Automatikmodus ist natürlich praktisch. Er dich aber auch davon ab, deine kreative Ader voll auszuleben. Warum solltest du also den bequemen Automatikmodus verlassen?

Im Automatikmodus entscheidet die Kamera für dich. Sie wählt ne nach Situation Blende, Verschlusszeit und ISO. Das Ergebnis ist oft „gut genug“. Aber was, wenn du mehr willst als nur „gut genug“? Was, wenn du ein Bild mit einer butterweichen Hintergrundunschärfe oder einer dramatischen Langzeitbelichtung erschaffen willst? Da stößt der Automatikmodus an seine Grenzen.

Der Wechsel zum manuellen Modus oder zumindest zu halbautomatischen Modi wie Blenden- oder Zeitautomatik gibt dir die Kontrolle zurück. Du entscheidest, wie das Foto aussehen soll, und kannst deine kreative Vision ohne Kompromisse umsetzen. Es ermöglicht dir auch, besser auf unterschiedliche Lichtverhältnisse zu reagieren und komplexere Kompositionen zu meistern.

Klar, der manuelle Modus ist am Anfang vielleicht einschüchternd. Aber denk daran: Jeder Meister war auch einmal ein Anfänger. Mit ein bisschen Übung und Experimentierfreude wirst du bald Fotos machen, die alle deine Erwartungen übertreffen.

Tipps für den manuellen Modus: So wirst du zum Profi hinter der Linse

Du hast den Sprung gewagt und den Automatikmodus verlassen. Herzlichen Glückwunsch! Jetzt bist du bereit für die spannende Welt des manuellen Modus. Aber wo fängst du an? Keine Sorge, hier sind einige Tipps, die dir den Einstieg erleichtern.

  1. Verstehe das Belichtungsdreieck: Blende, Verschlusszeit und ISO sind die drei Eckpfeiler der Belichtung. Verstehe, wie sie zusammenwirken, und du hast schon halb gewonnen.
  2. Nutze den Belichtungsmesser: Deine Kamera hat einen eingebauten Belichtungsmesser, der dir zeigt, ob dein Bild über- oder unterbelichtet ist. Nutze ihn als Richtlinie, aber traue auch deinem eigenen Urteil und nutze das Histrogramm.
  3. Fokussiere manuell: Der Autofokus ist praktisch, aber manchmal willst du vielleicht einen bestimmten Punkt im Bild fokussieren, den die Kamera nicht automatisch erkennt. Hier kommt der manuelle Fokus ins Spiel.
  4. Übe mit festen Einstellungen: Bevor du dich an komplexe Szenarien wagst, übe mit einer festen Blende oder Verschlusszeit und passe nur die anderen Einstellungen an. So bekommst du ein Gefühl für die Auswirkungen jeder Änderung.
  5. Mache Testaufnahmen: Bevor du das „perfekte“ Foto schießt, mache ein paar Testaufnahmen und überprüfe sie. So kannst du sicherstellen, dass alles so ist, wie du es dir vorstellst.
  6. Lerne aus deinen Fehlern: Nicht jedes Foto wird ein Meisterwerk sein, und das ist okay. Wichtiger ist, dass du aus deinen Fehlern lernst und dich stetig verbesserst.
  7. Sei geduldig und experimentiere: Der manuelle Modus eröffnet eine Welt der Möglichkeiten, aber er erfordert auch Geduld und Übung. Scheue dich nicht davor, zu experimentieren und neue Dinge auszuprobieren.

4. Objektive und ihre Bedeutung

Eine Herde Rothirsche in Kanada
Eine Herde Rothische in den Roky Mountains in den USA. Für solche Aufnahmen braust du in jedem Fall ein starkes Teleobjektiv

Objektive sind so etwas wie die Zauberstäbe der Fotografie. Sie können deine Fotos von „ganz nett“ zu „absolut umwerfend“ transformieren. Aber was macht ein Objektiv so wichtig, und welche Arten gibt es?

Beginnen wir mit den Basics: Ein Objektiv ist das, was deiner Kamera hilft, das Licht so zu fokussieren, dass ein scharfes Bild entsteht. Es gibt verschiedene Typen von Objektiven, und jedes hat seine Stärken und Schwächen.

Weitwinkelobjektive mit kurzen Brennweiten sind etwa großartig für Landschaftsaufnahmen und lassen dich mehr von der Szene einfangen. Teleobjektive mit langen Brennweiten hingegen sind perfekt für Porträts, da sie das Motiv hervorheben und den Hintergrund verschwimmen lassen.

Aber Vorsicht: Gute Objektive sind teuer. Deshalb ist es wichtig, deine Bedürfnisse und deinen fotografischen Stil zu kennen, bevor du investierst. Willst du Porträts schießen oder beeindruckende Landschaften festhalten? Oder willst du alles abdecken? Je nachdem musst du in ganz verschiedene Objektive investieren.

Festbrennweiten und Zoom-Objektive

Du stehst vor der Linse und fragst dich: „Festbrennweite oder Zoom-Objektiv? Was ist der Unterschied und was passt zu mir?“

Festbrennweiten sind Objektive mit einer festen Brennweite. Das heißt, du kannst nicht zoomen. Das klingt erstmal einschränkend, aber warte mal ab! Sie sind oft lichtstärker und liefern eine hervorragende Bildqualität. Perfekt für Porträts oder Low-Light-Situationen. Und weil sie dich zwingen, dich physisch zum Motiv zu bewegen, wirst du automatisch kreativer.

Zoom-Objektive hingegen sind die Alleskönner unter den Objektiven. Du kannst die Brennweite verändern und damit den Bildausschnitt anpassen, ohne das Objektiv zu wechseln. Super praktisch, wenn du schnell zwischen verschiedenen Motiven wechseln willst. Aber sie sind oft weniger lichtstark und können in Sachen Bildqualität manchmal nicht ganz mit Festbrennweiten mithalten.

Jetzt die große Frage: Was ist besser für dich? Wenn du möglichst flexibel sein willst, ist ein Zoom-Objektiv die richtige Wahl. Wenn du nach höchster Bildqualität und kreativen Herausforderungen suchst, solltest du dir eine Festbrennweite zulegen.

Welches Objektiv für welches Motiv?

Du hast deine Kamera, du hast die Leidenschaft, aber welches Objektiv solltest du für welches Motiv wählen?

Für die Landschaftsfotografie sind Weitwinkelobjektive die erste Wahl. Sie fangen mehr von der Szene ein und geben dir diese epischen, weitläufigen Bilder, die jeder liebt.

Du planst, Porträts zu machen? Dann ist ein Objektiv mit einer mittleren bis langen Brennweite ideal. Es hebt das Gesicht hervor und lässt den Hintergrund schön verschwimmen.

Die Makrofotografie, also extreme Nahaufnahmen, erfordert ein spezielles Makro-Objektiv. Damit kannst du die kleinsten Details, wie etwa die Struktur eines Schmetterlingsflügels, scharf abbilden.

Und wenn du auf Safari gehst oder Sportfotos machen willst, ist ein Teleobjektiv unverzichtbar. Es bringt dir die Action ganz nah ran, auch wenn du selbst weit entfernt bist.

Für die Alltagsfotografie oder wenn du einfach flexibel sein willst, ist ein Zoom-Objektiv mit einer Brennweite von etwa 24-70 mm (Vollbildformat) oft die beste Wahl. Es bietet dir eine gute Mischung aus Weitwinkel- und Teleaufnahmen.

5. Bildkomposition: Der Schlüssel zu atemberaubenden Fotos

Die Drittel-Regel anschaulich erklärt an einem angestrahlten Berggipfel
Die Drittel-Regel ist eine der bekanntesten Regeln in der Fotografie

Du hast die Kamera, du hast das richtige Objektiv, aber irgendwie fehlt deinen Fotos noch der letzte Schliff? Dann könnte es an der Bildkomposition liegen. Was ist das eigentlich und warum ist sie so wichtig?

Die Bildkomposition ist die Anordnung der Elemente auf deinem Foto. Sie bestimmt, wo der Blick des Betrachters hinwandert und was im Fokus steht.

Ein gut komponiertes Bild fesselt, erzählt eine Geschichte und lässt den Betrachter nicht mehr los. Es gibt verschiedene Techniken, die dir dabei helfen, etwa die Drittel-Regel. Dabei teilst du das Bild gedanklich in neun gleiche Teile und platzierst das Hauptmotiv entlang dieser Linien oder an ihren Schnittpunkten.

Aber auch der Blickwinkel spielt eine Rolle. Ein niedriger Blickwinkel kann ein Objekt mächtiger erscheinen lassen, während ein hoher Blickwinkel oft eine abwertende Wirkung hat. Und vergiss nicht den Hintergrund! Ein unruhiger Hintergrund kann dein Motiv schnell erdrücken, während ein einfacher Hintergrund es strahlen lässt.

Klingt kompliziert? Ist es aber nicht! Mit ein bisschen Übung wird dir die Bildkomposition bald in Fleisch und Blut übergehen.

Die Drittel-Regel: Ein Klassiker in der Fotografie

Was stecke hinte der Drittel-Regel und warum ist sie ein so bewährtes Werkzeug in der Fotografie?

Die Drittel-Regel ist eine einfache, aber effektive Methode zur Verbesserung der Bildkomposition. Stell dir vor, dein Bild wäre durch zwei vertikale und zwei horizontale Linien in neun gleiche Teile unterteilt. Das Ziel ist es, die wichtigsten Elemente deines Fotos entlang dieser Linien oder an ihren Schnittpunkten zu platzieren. Das schafft eine Balance im Bild und macht es interessanter.

Dieser Ansatz eignet sich hervorragend für alle Arten von Motiven, von Landschaften bis hin zu Porträts. Bei einem Sonnenuntergang zum Beispiel könntest du den Horizont entlang der unteren Drittellinie platzieren und die Sonne an einem der Schnittpunkte. Bei einem Porträt könnte das Auge der Person an einem dieser magischen Schnittpunkte liegen.

Aber denk daran, Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden! Die Drittel-Regel ist wichtig, aber sie ist nicht in Stein gemeißelt. Fühl dich frei, zu experimentieren und deinen eigenen Stil zu finden.

Perspektive und Blickwinkel: Der unsichtbare Pinselstrich deiner Fotos

Hast du schon mal über die Perspektive und den Blickwinkel nachgedacht? Diese beiden Elemente können dein Foto von „gut“ zu „Wow, das ist Kunst!“ katapultieren.

Die Perspektive ist der Standpunkt, von dem aus du das Foto machst. Ein Wechsel der Perspektive kann ein völlig neues Bild erschaffen. Stell dir vor, du fotografierst ein Gebäude von unten nach oben – plötzlich wirkt es majestätisch und überwältigend. Oder du kniest dich hin, um ein Kind aus der Augenhöhe zu fotografieren – das Ergebnis ist ein viel intimeres und emotionales Bild.

Der Blickwinkel ist eng mit der Perspektive verknüpft und bezieht sich auf die Richtung, in die die Kamera zeigt. Ein seitlicher Blickwinkel kann zum Beispiel eine dynamische Bewegung einfangen, während ein frontaler Blickwinkel oft eine direkte und kraftvolle Wirkung hat.

Beide Elemente bieten unendlich viele Möglichkeiten für kreative Experimente. Du kannst sie nutzen, um die Stimmung eines Fotos zu verändern, die Aufmerksamkeit auf bestimmte Elemente zu lenken oder einfach um deine Bilder interessanter zu machen.

6. Licht und Schatten: Das Yin und Yang der Fotografie

Eine Langzeitbelichtung am Playa de Benijo auf Teneriffa
Lerne, mit Licht und Schatten zu spielen – so gelingen dir garantiert tolle Fotos!

In der Fotografie sind Licht und Schatten untrennbar miteinander verbunden, fast wie das Yin und Yang der chinesischen Philosophie. Aber wie nutzt du diese beiden Elemente, um atemberaubende Bilder zu schaffen?

Licht ist natürlich der Star der Show. Es bestimmt die Stimmung, die Farben und die allgemeine Atmosphäre deines Fotos. Aber ohne Schatten wäre Licht nichts. Schatten geben deinem Bild Tiefe, Kontur und Drama. Sie können ein einfaches Motiv in etwas Mysteriöses oder Dramatisches verwandeln.

Denke an ein Porträt mit einem starken Schatten auf einer Gesichtshälfte. Sofort entsteht eine Stimmung von Geheimnis und Komplexität. Oder stelle dir eine Landschaft mit langen Schatten der Bäume vor. Diese Schatten führen das Auge und erzeugen ein Gefühl von Tiefe und Dimension.

Die Kunst liegt darin, Licht und Schatten in einer harmonischen Balance zu nutzen. Zu viel Licht kann ein Bild auswaschen, während zu viel Schatten es düster und schwer machen kann.

Natürliches Licht versus künstliches Licht: Das ewige Duell der Fotografie

Licht ist das A und O in der Fotografie, das steht außer Frage. Aber welches Licht ist das beste für deine Fotos – natürliches oder künstliches?

Natürliches Licht, also die Sonne, hat den Vorteil, dass es in den Morgen- und Abendstunden weich und diffus ist. Es erzeugt natürliche Schatten, die deinen Fotos Tiefe und Dimension verleihen. Besonders die sogenannte „Goldene Stunde“ kurz nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang ist bei Fotografen beliebt. Warum? Weil das Licht dann besonders warm und weich ist, was für atemberaubende Porträts und Landschaftsaufnahmen sorgt.

Künstliches Licht, wie Studiolampen oder der Blitz deiner Kamera, bietet dir mehr Kontrolle. Du kannst die Lichtquelle so positionieren, wie du sie brauchst, und sogar die Farbtemperatur anpassen. Das ist besonders nützlich in Innenräumen oder bei schlechten Lichtverhältnissen. Aber Vorsicht: Künstliches Licht erzeugt harte Schatten und unnatürliche Farbtöne, wenn du es falsch einsetzt.

Beide Lichtarten haben ihre Vor- und Nachteile, und manchmal ist auch eine Kombination aus beiden ideal. Zum Beispiel könntest du natürliches Licht nutzen, um die allgemeine Stimmung eines Fotos zu setzen, und künstliches Licht, um bestimmte Details hervorzuheben.

Die Goldene Stunde: Das magische Licht für atemberaubende Fotos

Was macht die „Goldene Stunde“ so besonders? Und warum schwärmen Fotografen von diesem kurzen Zeitfenster? Die Goldene Stunde ist die Zeit kurz nach Sonnenaufgang und kurz vor Sonnenuntergang, in der das Licht besonders weich, warm und einfach magisch ist.

Die Goldene Stunde ist eine super Gelegenheit, atemberaubende Fotos mit einer Qualität und einem Charakter zu schießen, die zu anderen Tageszeiten unmöglich zu erreichen sind. Es ist ein kurzes, aber lohnendes Zeitfenster, das jeden früh aus dem Bett oder zum Bleiben bis zum Sonnenuntergang motivieren sollte.

Die Blaue Stunde: Der magische Moment zwischen Tag und Nacht

Und hast du schon mal von der „Blauen Stunde“ gehört? Nein, das ist keine neue Cocktail-Happy-Hour, sondern einer der faszinierendsten Momente für Fotografen!

Die Blaue Stunde tritt kurz nach Sonnenuntergang oder kurz vor Sonnenaufgang auf, wenn der Himmel in ein tiefes, sattes Blau getaucht ist. In dieser Zeit ist das Licht besonders weich und gleichmäßig. Aber was es wirklich magisch macht, ist die Farbe. Das Blau des Himmels bietet einen atemberaubenden Kontrast zu künstlichen Lichtquellen wie Straßenlaternen oder Gebäudebeleuchtung.

Dieser Moment ist ideal für eine Vielzahl von Motiven, von Stadtlandschaften bis hin zu Porträts. Stell dir vor, wie die Silhouette einer Stadt vor dem tiefblauen Himmel erstrahlt, oder wie das sanfte Licht die Gesichtszüge in einem Porträt weichzeichnet. Einfach magisch, oder?

Aber Achtung: Die Blaue Stunde dauert nicht lange, oft nur etwa 20 bis 30 Minuten. Also, alles gut vorbereiten, Kamera einstellen und im richtigen Moment abdrücken!

7. Fokus: So bringst du deine Fotos auf den Punkt

Ein Portät von Biggi in Berlin
Achte beim Fotografieren immer darauf, den Fokus korrekt zu setzen (bei Porträts immer auf die Augen)

Du hast die perfekte Szene, das perfekte Licht und die perfekte Komposition. Aber wenn der Fokus nicht stimmt, ist alles umsonst.

Wie also stellst du sicher, dass deine Fotos immer scharf und fokussiert sind? Hier sind einige Tipps und Tricks, die dir dabei helfen.

Manueller vs. Autofokus

In der Welt der Fotografie gibt es zwei Hauptakteure, wenn es um den Fokus geht: den Autofokus und den manuellen Fokus. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, und die Wahl zwischen den beiden kann einen großen Einfluss auf deine Fotos haben. Aber welche Methode ist die beste für dich? Lass uns das herausfinden!

Autofokus: Schnell und Präzise

Der Autofokus ist der unbestrittene König der Bequemlichkeit. Ein Druck auf den Auslöser und – voilà – dein Motiv ist scharf. Moderne Kameras bieten sogar ausgefeilte Autofokus-Systeme mit Gesichts- und Augenerkennung, die die Arbeit noch einfacher machen. Moderne DSLMs bieten außerdem die Möglichkeit, fast jeden Bereich eines Bildes anzufokussieren. Bei DSLRs ist das oft nur sehr eingeschränkt möglich.

Vorteile:

Nachteile:

Manueller Fokus: Die Kunst der Präzision

Der manuelle Fokus erfordert mehr Zeit und Geschick, bietet dir aber auch die ultimative Kontrolle. Du entscheidest, welcher Teil des Bildes im Fokus sein soll, was besonders nützlich ist, wenn du kreative oder künstlerische Fotos machen möchtest.

Vorteile:

Nachteile:

Fazit: Warum nicht beides?

Warum sich auf eine Methode beschränken, wenn du beide nutzen kannst? Viele Profifotografen wechseln je nach Situation zwischen Autofokus und manuellem Fokus. So kombinieren sie das Beste aus beiden Welten und sind für jede fotografische Herausforderung gewappnet.

Fokus-Peaking

Einige moderne Kameras bieten eine Funktion namens „Fokus-Peaking„, die dir visuell anzeigt, welche Teile des Bildes im Fokus sind. Das ist besonders nützlich, wenn du manuell fokussierst.

Schärfentiefe

Die Schärfentiefe (dazu gleich mehr) wird durch die Blende gesteuert. Eine niedrige Blendenzahl (z.B. f/1.8) erzeugt eine geringe Schärfentiefe, wodurch sich das Motiv vom Hintergrund abhebt. Eine hohe Blendenzahl (z.B. f/11) hingegen sorgt für eine große Schärfentiefe, bei der sowohl Vorder- als auch Hintergrund scharf sind.

Stativ und Fernauslöser

Ein Stativ und ein Fernauslöser können Wunder wirken, wenn es um die Schärfe geht, besonders bei Langzeitbelichtungen. Selbst das kleinste Zittern der Hand kann die Schärfe beeinträchtigen. Hier findest du eine Übersicht über die besten Reisestative.

Fokus-Stacking

Für extrem scharfe Bilder, besonders in der Makrofotografie, kannst du die Technik des Fokus-Stackings anwenden. Dabei werden mehrere Bilder mit unterschiedlichen Fokuspunkten aufgenommen und später in der Bildbearbeitung zu einem einzigen, durchgehend scharfen Bild zusammengefügt.

8. Schärfentiefe verstehen: So spielst du mit Unschärfe und Schärfe

Blick auf den Teide bei Sonnenaufgang von La Palma aus
Der Teide in der Ferne ist scharf abgelichtet, der Vordergrund verschwimmt in der Unschärfe. Lerne, mit Schärfe und Unschärfe spannende Fotos zu zaubern

Schärfentiefe (oft auch Tiefenschärfe, was aber streng genommen falsch ist) ist eines dieser magischen Worte in der Fotografie, das Anfänger oft verwirrt, aber gleichzeitig unglaublich wichtig ist, um atemberaubende Bilder zu erschaffen. Aber was genau ist Schärfentiefe und wie kannst du sie zu deinem Vorteil nutzen? Lass es uns herausfinden!

Was ist die Schärfentiefe?

Schärfentiefe bezieht sich auf den Bereich im Foto, der scharf abgebildet ist. Ein Bild mit geringer Schärfentiefe, etwa ein Porträt, hat einen sehr begrenzten Fokusbereich, wodurch der Hintergrund (und oft auch der Vordergrund) unscharf wird. Bei hoher Schärfentiefe hingegen sind sowohl das Motiv als auch der Hintergrund scharf.

Die Rolle der Blende

Die Blende ist der Schlüssel zur Kontrolle der Schärfentiefe. Eine kleine Blendenzahl (z.B. f/1.8) erzeugt eine geringe Schärfentiefe , während eine große Blendenzahl (z.B. f/11) eine hohe Schärfentiefe erzeugt. Wählst du aber einen zu hohen Blendenwert (etwa f/22), kommt die gefürchtete Beugungsunschärfe ins Spiel, die dein Foto tatsächlich unscharf macht!

Kleine Blende (niedrige Blendenzahl):

Große Blende (hohe Blendenzahl):

Praktische Anwendung

  1. Porträtfotografie: Nutze eine weit geöffnete Blende (kleiner Blendenwert f), um dein Motiv vom Hintergrund freizustellen.
  2. Landschaftsfotografie: Verwende eine relativ weit geschlossene Blende (großer Blendenwert f), um sowohl den Vorder- als auch den Hintergrund scharf abzubilden.
  3. Streetfotografie: Experimentiere mit mittleren Blendenzahlen, um eine ausgewogene Schärfentiefe zu erzielen.

Fazit: Ein mächtiges Werkzeug

Die Schärfentiefe ist mehr als nur ein technischer Aspekt der Fotografie – sie ist ein mächtiges kreatives Werkzeug. Durch das Verständnis und die bewusste Steuerung der Schärfentiefe kannst du die Aufmerksamkeit des Betrachters lenken und emotionale oder ästhetische Effekte erzielen.

9. Farben und Weißabgleich: So bringst du deine Fotos zum Leuchten

Der Blick über das Meer auf den Ort Rovinj in Kroatien am Abend
Die schönsten Fotos entstehen oft zur Goldenen bzw. zur Blauen Stunde. Der Weißabgleich ist dabei ein mächtigtes Werkzeug

Farben sind das Herzstück eines jeden Fotos. Sie können Stimmungen erzeugen, Geschichten erzählen und den Betrachter in ihren Bann ziehen. Aber wie bekommt man die Farben genau richtig hin? Und was hat der Weißabgleich damit zu tun? Tauchen wir ein in die farbenfrohe Welt der Fotografie!

Farben: Mehr als nur Ästhetik

Farben können eine kraftvolle emotionale Wirkung haben. Warme Farben wie Rot und Orange können Energie und Leidenschaft vermitteln, während kühle Farben wie Blau und Grün oft mit Ruhe und Frieden assoziiert werden. Die Wahl der Farben sollte also nicht nur auf ästhetischen Überlegungen basieren, sondern auch auf dem, was du mit deinem Foto ausdrücken möchtest.

Die Farbtheorie beginnt mit den Grundfarben Rot, Blau und Gelb. Mische sie, und du erhältst Sekundärfarben wie Grün, Orange und Violett. Noch interessanter wird es bei den Komplementärfarben, die sich gegenüber im Farbkreis befinden und sich gegenseitig hervorheben, wie Rot und Grün oder Blau und Orange.

Farbharmonien sind bestimmte Farbkombinationen, die besonders gut zusammenpassen und oft in der Natur vorkommen. Beispiele sind die monochrome Harmonie, bei der verschiedene Töne einer Farbe verwendet werden, oder die triadische Harmonie, die drei Farben im gleichen Abstand im Farbkreis verwendet.

Die Farbtheorie bietet dir ein unglaublich vielseitiges Werkzeugset, um deine Fotos auf ein neues Level zu heben. Durch das bewusste Einsetzen von Farben kannst du nicht nur die ästhetische Qualität deiner Bilder steigern, sondern auch tiefere emotionale und erzählerische Ebenen erreichen.

Emotionale Wirkung von Farben

Weißabgleich: Der unsichtbare Held der Fotografie

Der Weißabgleich ist ein oft übersehener, aber entscheidender Faktor, wenn es um Farbgenauigkeit geht. Er gleicht die Farbtemperatur des Lichts aus, damit Weiß auch wirklich als Weiß erscheint. Das hat einen Dominoeffekt auf alle anderen Farben im Bild.

Automatischer Weißabgleich:

Manueller Weißabgleich:

Praktische Tipps

  1. Nutze Farbprofile: Viele Kameras bieten verschiedene Farbprofile an, die den Look deiner Fotos direkt bei der Aufnahme beeinflussen können.
  2. Experimentiere mit Farbfiltern: Farbfilter können interessante Effekte erzeugen und die Stimmung eines Fotos verändern.
  3. Postproduktion: In der Nachbearbeitung kannst du Farben und Weißabgleich feinjustieren, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
  4. Raw-Format: Fotografiere im Raw-Format, um den Weißabgleich bei der Bildbearbeitung zu verändern.

So stellst du den Weißabgleich ein

  1. Automatischer Weißabgleich: Wähle im Kameramenü die Option „AWB“ oder „Auto White Balance“.
  2. Voreingestellte Modi: Viele Kameras bieten voreingestellte Modi wie „Tageslicht“, „Schatten“ oder „Kunstlicht“. Wähle den Modus, der am besten zu deinen aktuellen Lichtverhältnissen passt.
  3. Manueller Weißabgleich:
    • Finde eine weiße oder graue Fläche in der Szene.
    • Richte deine Kamera darauf aus und folge den Anweisungen deiner Kamera für den manuellen Weißabgleich.
    • Speichere die Einstellung und überprüfe das Ergebnis.

Fazit: Farben bewusst einsetzen

Farben und Weißabgleich sind mehr als nur Einstellungen in deiner Kamera – sie sind kreative Werkzeuge, die dir helfen, deine Vision zum Leben zu erwecken. Mit dem richtigen Verständnis und der richtigen Anwendung kannst du Fotos erschaffen, die nicht einfach nur schön, sondern extrem ausdrucksstark sind.

10. Bildbearbeitung: Der Feinschliff für deine fotografischen Meisterwerke

Ein Lichtstrahl im Antelope Canyon in Arizona
In Adobe Lightroom (oder einem anderen Bildbearbeitungsprogramm) kannst du deinen Bildern mehr Brillanz verleihen

Klick! Du hast das perfekte Foto geschossen. Aber halt, bevor du es der Welt präsentierst, gibt es noch einen wichtigen Schritt: die Bildbearbeitung. Die Bildbearbeitung ist nicht nur für Profis. Sie ermöglicht es jedem Fotografen, das Beste aus seinen Aufnahmen herauszuholen. Ob Farbkorrektur, Schärfung oder das Entfernen störender Elemente – die Möglichkeiten sind endlos.

In der digitalen Dunkelkammer kannst du deinem Foto den letzten Schliff verpassen, Fehler korrigieren und kreative Akzente setzen. Aber wie fängst du an und welche Tools sind die besten für den Job? Lass uns eintauchen in die magische Welt der Bildbearbeitung!

Um bei der Bildbearbeitung alle Zepter in der Hand zu halten, solltest du immer im Raw-Format fotografieren. Anders als Fotos im Jpg-Format kannst du Raw-Dateien nach Belieben nachbearbeiten. Kleiner Tipp: Ich nehme Bilder als Jpg und Raw auf. Manchmal ist das viel kleinere Jpg-Format praktischer – etwa für die Voransicht auf dem Computer oder um das Bild mal schnell per Whatsapp an Freunde zu schicken.

Must-Have Tools und Software

Grundlegende Bearbeitungsschritte

  1. Farbkorrektur: Stelle sicher, dass die Farben in deinem Foto natürlich und lebendig aussehen.
  2. Weißabgleich: Korrigiere eventuelle Farbstiche, die durch falsche Weißabgleich-Einstellungen entstanden sind.
  3. Belichtung und Kontrast: Spiele mit Licht und Schatten, um die Stimmung deines Fotos zu beeinflussen.
  4. Schärfung: Ein wenig Schärfung kann Wunder wirken, aber übertreibe es nicht!
  5. Rauschreduzierung: Entferne störendes Bildrauschen, besonders bei Fotos, die bei schlechten Lichtverhältnissen aufgenommen wurden.

Kreative Bearbeitung

Fazit: Deine Kreativität kennt keine Grenzen

Die Bildbearbeitung ist wie das Sahnehäubchen auf dem Kuchen deiner fotografischen Reise. Sie bietet dir die Freiheit, deine Vision in die Realität umzusetzen und deine Fotos auf ein neues Level zu heben.

Zehn Übungen, um dein fotografisches Können zu verbessern: Dein Weg zum Meister der Linse

Profifotograf Florian Westermann mit Stativ und Kamera in Island vor einem glühenden Vulkan
Hier waren wir in Island unterwegs. Um auf solche spektakulären Momente vorbereitet zu sein, solltest du viel üben

Du hast die Grundlagen der Fotografie gemeistert und bist nun bereit für die nächste Herausforderung? Perfekt! Ich habe zehn Übungen zusammengestellt, die dein fotografisches Können auf die Probe stellen und dich zu neuen Höhenflügen inspirieren werden. Schnapp dir deine Kamera und leg los!

1. Der 50-mm-Herausforderung

Ziel: Lerne, mit einer festen Brennweite zu arbeiten
So geht’s: Verwende nur ein 50-mm-Objektiv (oder den 50-mm-Modus deiner Kamera) und fotografiere damit eine Woche lang.

2. Die Goldene Stunde

Ziel: Meistere die Kunst der natürlichen Beleuchtung
So geht’s: Fotografiere nur während der goldenen Stunde, kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang.

3. Schwarz-Weiß-Fotografie

Ziel: Verstehe die Bedeutung von Kontrast und Struktur
So geht’s: Schalte deine Kamera für einen Tag auf den Schwarz-Weiß-Modus und konzentriere dich auf Licht und Schatten.

4. Der 5-Schritte-Plan

Ziel: Verbessere deine Komposition
So geht’s: Wähle ein Motiv und fotografiere es aus fünf verschiedenen Perspektiven.

5. Der Weißabgleich-Test

Ziel: Meistere den manuellen Weißabgleich
So geht’s: Fotografiere eine weiße Fläche unter verschiedenen Lichtbedingungen und stelle den Weißabgleich manuell ein.

6. Der Bokeh-Effekt

Ziel: Lerne, wie man eine geringe Schärfentiefe erzeugt
So geht’s: Verwende eine große Blende (kleine f-Zahl) und fokussiere auf ein nahes Objekt.

7. Die Langzeitbelichtung

Ziel: Experimentiere mit Bewegung und Zeit
So geht’s: Verwende eine lange Verschlusszeit und fotografiere bewegte Objekte wie Wasserfälle oder vorbeifahrende Autos.

8. Der Selbstporträt-Tag

Ziel: Werde dein eigenes Model und lerne, dich selbst zu inszenieren
So geht’s: Stelle deine Kamera auf ein Stativ und verwende einen Selbstauslöser oder eine Fernbedienung für Selbstporträts.

9. Die Street-Fotografie

Ziel: Übe das Einfangen spontaner Momente
So geht’s: Gehe raus auf die Straße und fotografiere Menschen, Tiere oder Szenen, die deine Aufmerksamkeit erregen.

10. Die Makro-Welt

Ziel: Entdecke die Schönheit der kleinen Dinge
So geht’s: Verwende ein Makro-Objektiv oder den Makro-Modus deiner Kamera und fotografiere kleine Objekte aus nächster Nähe.

Fazit: Übung macht den Meister

Wie bei jeder Kunstform ist auch in der Fotografie Übung der Schlüssel zum Erfolg. Diese 10 Übungen werden nicht nur deine technischen Fähigkeiten verbessern, sondern auch deine kreative Sichtweise erweitern.

Häufige Fehler in der Fotografie und wie man sie vermeidet: Dein Rettungsanker für bessere Fotos

Ein Schaf in Island
Jeder macht Fehler – besonders als Anfänger ist das doch auch ganz normal

Fotografie ist eine Kunstform, die viel Raum für Kreativität lässt. Aber selbst die besten Fotografen machen Fehler, besonders wenn sie noch am Anfang ihrer Karriere stehen. Keine Sorge, ich habe eine Liste der häufigsten Fehler in der Fotografie zusammengestellt und gebe dir Tipps, wie du sie vermeiden kannst.

1. Falscher Fokus

Fehler: Das Hauptmotiv ist unscharf.
Lösung: Verwende den Autofokus-Punkt, um sicherzustellen, dass dein Hauptmotiv scharf ist.

2. Über- und Unterbelichtung

Fehler: Fotos sind zu hell oder zu dunkel.
Lösung: Lerne, die Belichtungseinstellungen deiner Kamera manuell anzupassen oder verwende die Belichtungskorrektur.

3. Verwackelte Bilder

Fehler: Unscharfe Fotos durch Bewegung der Kamera.
Lösung: Verwende ein Stativ oder halte die Kamera mit beiden Händen fest. Achte auf eine ausreichend schnelle Verschlusszeit.

4. Falscher Weißabgleich

Fehler: Farbstiche in den Fotos.
Lösung: Stelle den Weißabgleich manuell ein oder wähle den passenden Voreinstellungsmodus.

5. Übermäßige Bildbearbeitung

Fehler: Zu viele Filter und Effekte.
Lösung: Weniger ist mehr. Konzentriere dich auf subtile Anpassungen, die das Foto verbessern, ohne es künstlich wirken zu lassen.

6. Ignorieren der Kompositionsregeln

Fehler: Unausgewogene oder uninteressante Komposition.
Lösung: Verwende Grundlagen der Bildkomposition wie die Drittel-Regel oder Linienführung.

7. Vernachlässigung des Hintergrunds

Fehler: Ablenkende Elemente im Hintergrund.
Lösung: Achte auf den Hintergrund und ändere gegebenenfalls deine Position oder den Bildausschnitt.

8. Falsches Format

Fehler: Das Fotoformat passt nicht zum Motiv.
Lösung: Entscheide vor der Aufnahme, ob ein Hoch- oder Querformat besser geeignet ist.

9. Zu viel oder zu wenig Abstand

Fehler: Das Motiv ist zu weit entfernt oder zu nah.
Lösung: Überlege dir, welcher Abstand zum Motiv am besten die gewünschte Wirkung erzielt.

10. Ignorieren der Lichtverhältnisse

Fehler: Schlechte Beleuchtung.
Lösung: Plane deine Fotoshootings nach den Lichtverhältnissen oder verwende eventuell zusätzliche Lichtquellen.

Fazit: Fehler sind zum Lernen da

Jeder macht Fehler, aber die besten Fotografen lernen aus ihnen. Mit diesen Tipps kannst du einige der häufigsten Fehler in der Fotografie vermeiden und deine Fähigkeiten als Fotograf verbessern.

Nützliches Zubehör für Fotografen: Dein Arsenal für bessere Fotos

Die Sony Alpha 7 IV auf einem Stativ mit Filter am Meer
Hier findest du noch ein paar Ausrüstungstipps für deinen Kamerarucksack

Du hast die Grundlagen der Fotografie gemeistert und bist nun bereit, dein Equipment aufzurüsten? Herzlichen Glückwunsch! Ein gut ausgestatteter Fotograf ist ein glücklicher Fotograf. Aber welche Gadgets und Zubehörteile sind wirklich nützlich? Ich habe eine Liste für dich zusammengestellt, die dir hilft, deine Fotografie auf das nächste Level zu heben.

1. Stativ

Warum?: Für gestochen scharfe Fotos und Langzeitbelichtungen.
Tipp: Ein leichtes, aber stabiles Reisestativ ist ideal für unterwegs.

2. Zusätzliche Objektive

Warum?: Für mehr Vielseitigkeit und kreative Möglichkeiten.
Tipp: Ein Teleobjektiv und ein Ultraweitwinkelobjektiv sind gute Ergänzungen zu deinem Kit.

3. Externer Blitz

Warum?: Für bessere Lichtverhältnisse in Innenräumen oder bei Nacht.
Tipp: Ein Blitz mit verstellbarem Kopf ermöglicht indirektes Blitzen.

4. Fernauslöser

Warum?: Um Verwacklungen bei Langzeitbelichtungen zu vermeiden.
Tipp: Einige Modelle bieten auch eine Timer-Funktion.

5. Speicherkarten und -halter

Warum?: Mehr Speicherplatz und bessere Organisation.
Tipp: Investiere in schnelle SD-Karten mit hoher Kapazität.

6. Kameratasche oder -rucksack

Warum?: Zum sicheren und bequemen Transport deines Equipments.
Tipp: Achte auf genügend Fächer und wetterfestes Material.

7. Reinigungsset

Warum?: Für eine stets saubere Linse und Sensor.
Tipp: Ein Set mit Mikrofasertuch, Blasebalg und Reinigungsflüssigkeit sowie ein Sensorreinigungskit sind ideal.

8. Graukarte

Warum?: Für einen präzisen Weißabgleich.
Tipp: Es gibt auch Apps, die diese Funktion bieten.

9. Ersatzakkus und -ladegerät

Warum?: Für längere Fotoshootings.
Tipp: Ein USB-Ladegerät ist praktisch für unterwegs.

10. Polarisationsfilter (Polfilter)

Warum?: Um Reflexionen zu reduzieren und Farben zu intensivieren.
Tipp: Setze auf bekannte Marken! Wer billig kauft, kauft zweimal (das gilt für alle Filter).

11. Graufilter (ND-Filter)

Warum?: Um Belichtungszeiten zu verlängern (Langzeitbelichtungen) oder um mit Offenblende bei Tageslicht zu fotografieren (Porträts).
Tipp: Drei oder vier verschiedene Stärken sind ideal.

10. Grauverlaufsfilter (GND-Filter)

Warum?: Um den Himmel bei schwierigen Lichtsituationen am Morgen oder am Abend abzudunkeln.
Tipp: Rechteckige Steckfilter, sonst nichts!

Fazit: Investiere in dein Handwerk

Gutes Zubehör kann den Unterschied ausmachen zwischen einem guten und einem großartigen Foto. Es erweitert deine Möglichkeiten und hilft dir, das Beste aus jeder Aufnahmesituation herauszuholen.

Fazit: Fotografieren lernen ist gar nicht so schwer

Fotograf Florian Westermann mit seiner Kamera beim Fotografieren in Island
Mit meinen Tipps ist es doch garnicht so schwer, Fotografieren zu lernen, oder?

Du siehst: Fotografieren lernen ist also gar nicht so schwer, wie du vielleicht denkst.

Halte dich an meine Tipps und du machst sofort bessere Fotos und verbesserst deine fotografischen Fähigkeiten. Du brauchst keine teure Ausrüstung oder viel Erfahrung. Alles, was du brauchst, ist ein wenig Spaß am Experimentieren und ein offenes Auge für schöne Motive.

Wenn du noch mehr lernen möchtest, empfehle ich dir unseren Online-Fotokurs, in dem ich dir in wenigen Wochen alles beibringe, was du über die Fotografie wissen musst. Von den Grundlagen über die Kameratechnik bis hin zur Bildbearbeitung lernst du alles Schritt für Schritt anhand von praktischen Übungen und Beispielen.

Oder schau dir unsere anderen Artikel zum Thema Fotografie an, in denen wir dir viele weitere Tipps und Tricks verraten. Zum Beispiel:

Ich hoffe, dass dir mein Artikel gefallen hat und dass du viel Spaß beim Fotografieren hast. Wenn du Fragen oder Anregungen hast, hinterlasse gerne einen Kommentar.

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8 Kommentare

  • Ich weiss, ich bin ein bisschen spät dran.
    Die Menge des Lichts, das auf sen Sensor fällt hängt nur von Belichtungszeit und Blende ab, der ISO verstärkt nur.
    Kann man die Verstärkung auch bei der Bildbearbeitung machen?
    Wenn ja: rauscht es dann weniger ober ist das egal?

    • Hallo,

      bei der Nachbearbeitung kannst du die Belichtungszeit anpassen – kürzer oder länger. Im RAW-Format hast du sogar einen sehr großen
      Spielraum ohne nennenswerte Qualitätsverluste.

      Viele Grüße
      Florian

  • Hallo Biggi und Flo,
    das ist wirklich eine tolle und fundierte Einführung und Anleitung und viele beeindruckende praktische Beispiele! Ich muss mir sicherlich einige Passagen noch mal durchlesen. Aber Eure klare Darstellung ist wirklich beeindruckend.
    Danke dafür! Gruß, Birgit

  • Hallo Biggi,
    vielen vielen Dank für diesen ausführlichen Beitrag!
    Ich weiß, dass ich mich dringend in den Themen Fotografie und Bildbearbeitung einlesen und verbessern muss!
    Ihr habt hier so viele wertvolle Informationen zusammengetragen, da weiß ich nun gar nicht womit ich anfangen soll :-)

    Liebe Grüße
    Isabel

  • Hallo Florian,

    ich habe dein E-Book gekauft und bin sehr zufrieden. Klar, ganz billig ist das für ein E-Book nicht, aber ich sehe auch, dass da enorm viel Arbeit drinsteckt! Endlich habe ich verstanden, was es mit der Blende und den anderen Einstellungen an der Kamera zu tun hat. Es wird Zeit, von der Automatik in den M-Modus zu wechseln. Ich bin schon gespannt, was dabei herauskommt.

    Viele Grüße aus dem hohen Norden
    Peter

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