
Schottland: die Fairy Pools
Wir wachen am Morgen auf und sind ganz verwirrt. Ein bestimmtes Geräusch fehlt doch? Genau: es regnet nicht. Wir springen schnell aus dem Zelt und bauen es in Rekordzeit ab. Denn die Erfahrung zeigt: sobald es aufhört zu regnen, muss man die Zeit nutzen. Ohne Frühstück fahren wir zu den Fairy Pools, um die Kulisse noch einzufangen, bevor wieder Nebel aufzieht oder Regen einsetzt. Doch heute haben wir Glück. Wir sind fünf Stunden in der Gegend um die Fairy Pools unterwegs - und es regnet nicht. Dafür bläst der Wind mit aller Macht.

Hi! Wir sind Biggi & Flo
Wir sind zwei reiselustige Abenteurer, die es in die Ferne zieht. Auf unserem mit viel Herzblut geschriebenen Reiseblog findest du spannende Tipps und Berichte zu den Themen Reisen, Outdoor und Fotografie.
Werbehinweis: Alle mit einem * markierten Links sind Affiliate-Links. Bestellst du etwas über diesen Link, erhalten wir eine kleine Provision – am Preis ändert sich nichts.Nicht von dieser Welt – die Fairy Pools
Die Fairy Pools (GPS: N 57 15.040, W 6 16.320 Google Maps) scheinen – wie der Name schon sagt – einem Märchen entsprungen. Zwischen dem frischen, jungen, strahlend grünen Gras befinden sich die Pools direkt im Fluss. Entweder ergießt sich das Wasser aus Gumpen oder als Wasserfall die Strömung hinab. Hinter jeder Biegung des Flusses taucht ein neues Fotomotiv auf. Die Landschaft mit den kleinen Wasserfällen ist super schön. Wir laufen fast bis zum Ende, an den Fuß der Berge, bis der Fluss eine Biegung macht. Es lohnt sich auch nach dem Schild, das darauf hinweist, dass die offiziellen Fairy Pools zu Ende sind, noch weiterzulaufen. Die Landschaft ist hier traumhaft schön und immer wieder begegnen uns Wasserfälle. Wir laufen den kompletten Weg wieder zurück, insgesamt sind wir fast sechs Kilometer unterwegs. Flo kommt aus dem Fotografieren gar nicht mehr heraus.





