Teneriffa: Leichte Wanderungen rund um den Teide
Heute steht der Teide – mit 3.718 Metern der höchste Berg Spaniens – auf unserem Programm. Der Wecker reißt uns tief in der Nacht aus dem Schlaf, beim Blick aus dem Fenster ist keine Wolke am Himmel zu sehen. Also nichts wie los. Auf dem Weg zum Gipfel ändert sich das Wetter schlagartig. Wir sind in einer Wolkenschicht gefangen, die Sicht beträgt weniger als fünf Meter und es regnet. Im Auto ist es aber gut auszuhalten, während draußen die Temperaturen immer weiter fallen, je höher wir kommen. Wir fragen uns, ob die Weiterfahrt lohnt. Wir bleiben aber bei unserem Plan und kämpfen uns immer weiter vor. So schnell, wie der Nebel aufkam, so schnell lichtet er sich auch wieder. Auf 2100 Metern Höhe haben wir freie Sicht, die Temperatur liegt allerdings nur noch bei drei Grad, als wir bei den Roques de Garcia ankommen.
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Der Teide
Die Sonne ist längst aufgegangen, als wir unsere Wanderschuhe anziehen und loslaufen. Rund um die Roques de Garcia gibt es eine tolle Wanderung, die sich auf alle Fälle lohnt.
Später starten wir direkt am Parador de Canadas del Teide durch die Lavalandschaft. Von hier aus beginnen mehrere Wanderungen. Wir wählen die Strecke durch ein Lavafeld. Der Weg führt in neun Kilometern zur Teide-Seilbahn, ist allerdings wenig spektakulär – man könnte auch sagen, total langweilig. Es geht schnurstracks durch ein schwarzes Lavafeld, zu sehen gibt es nicht viel. So brechen wir nach der Hälfte ab und kehren zum Auto zurück.
Wir beginnen am Nachmittag noch den Trail, der zum Gipfel führt, um noch weitere Eindrücke von der Landschaft zu bekommen. Auch gegen Abend ist noch immer keine Wolke am Himmel zu sehen. Ein aufziehendes Nebelband bleibt lokal begrenzt und so bleiben wir bis spät in die Nacht.
Auf dem Rückweg durch die Nacht erhaschen wir noch einige beeindrucken Blicke auf den Teide. Den Tag lassen wir bei köstlichen Tapas bei uns in Puertito de Güimar im Restaurant Chef Padilla (Calle Almirante Gravina 10) ausklingen.