
Arches Nationalpark: Wanderung im Fiery Furnace
Ich starte am Morgen in den Arches Nationalpark in Utah. Da gibt es dieses eine Bild, das mich so fasziniert. Ich habe die Stelle, an der man hochklettern muss, bislang noch nie zuvor ausfindig machen können. Dabei ist es gar nicht schwer, nur manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht. So ist es mir wohl früher ergangen. Dieses Mal läuft es besser.

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Im Fiery Furnace – dem glühenden Ofen – im Arches Nationalpark ist Vorsicht geboten
Der nächste Halt führt mich in das Gebiet Fiery Furnace, ein ganz besonderes Stück Natur um Arches Nationalpark. Hier gilt: Entweder schließt man sich einer geführten Rangertour an – was ich sehr empfehle, die für heute aber leider schon längst ausgebucht sind – oder man kümmert sich um ein Permit. Die vier Dollar für das Permit habe ich gerade noch übrig und nach einer eingehenden Warnung der Ranger wage ich mich ganz alleine in dieses fantastische Felsenlabyrinth. Worte können die Schönheit der Landschaft kaum ausdrücken. Der Fiery Furnace ist wirklich ein Irrgarten, in dem Menschen schon für Tage verschollen sind. Angesichts der riesigen Felsen, tiefen Schluchten und engen Felsspalten ist das leicht nachzuvollziehen. Allzu weit wage ich mich nicht vor, zumal das GPS-Gerät im Fiery Furnace wegen der hohen Felswände vollkommen (!!!) nutzlos ist. Zudem bläst mir eine steife Brise ins Gesicht, die sich gewaschen hat. Auch dauert nicht lange, bis es regnet. Slickrock und Wasser, das ist eine denkbar ungünstige Konstelation. Ich wage mich trotzdem relativ weit vor, merke mir dabei aber genauestens den Rückweg. Man kann sich hier wirklich leicht verlaufen, wenn man sich nicht auskennt. Am Ende siegt die Vernunft und ich kehre um. Das nächste Mal wird das Gebiet eingehender erkundet.

