Sehenswürdigkeiten in Köln: Meine Top-10-Highlights [mit Karte]

Die Hansestadt Köln blickt auf rund 2.000 Jahre Stadtgeschichte und ein wichtiges kulturelles Erbe zurück.

Ich zeige dir hier die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Köln wie den Kölner Dom oder das historische Rathaus. Mit meinen Tipps bist du bestens auf deinen Städtetrip nach Köln vorbereitet. Außerdem zeige ich dir alle Highlights auf einer interaktiven Karte.

1. Kölner Dom

Das bekannteste Wahrzeichen der Rheinmetropole ist der Kölner Dom. Die römisch-katholische Kirche ist eine der größten Kathedralen im gotischen Baustil und die erste Sehenswürdigkeit, die du beim Verlassen des Hauptbahnhofs direkt im Zentrum siehst.

Der Bau dieser bekannten Sehenswürdigkeit begann bereits 1248 – fertiggestellt wurde das Bauwerk aber erst 1880. Dass die Errichtung etwa 300 Jahre unterbrochen wurde, war im Spätmittelalter nicht untypisch für so große Projekte.

Trotzdem wird die Pause gerne mit einer Legende erklärt: Weil der Dombauer angeblich eine Wette mit dem Teufel verloren hatte und von ihm geholt wurde, traute sich lange Zeit kein anderer Baumeister, die Arbeiten zu übernehmen.

Tipp: Mit der KölnCard* bekommst du freie Fahrt mit Bussen und Bahnen und ermäßigten Eintritt in die Kölner Museen sowie in die schönen Sehenswürdigkeiten.

Obwohl ein Großteil Kölns im zweiten Weltkrieg zerstört wurde, blieb der Dom scheinbar unversehrt.

Seit 1996 gehört der Kölner Dom außerdem zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Kathedrale selbst sind der Dreikönigenschrein, der die angeblichen Gebeine der Heiligen Drei Könige beherbergt, und die Domschatzkammer im Gewölbekeller.

Tickets für die Schatzkammer gibt es nur vor Ort, ebenso wie für die Besteigung des Südturms – der ist mit 157,22 Metern übrigens vier Zentimeter höher als der Nordturm. Nach 533 Stufen erwartet dich dort eine phänomenale Aussicht. Der Eintritt in den Kölner Dom ist kostenlos.


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2. Historisches Rathaus

Ein weiteres markantes Gebäude in der Altstadt und eine der Top-Sehenswürdigkeiten in Köln ist das Historische Rathaus, das sich in unmittelbarer Nähe zum Alten Markt befindet. Es gilt als ältestes Rathaus Deutschlands und besteht aus verschiedenen Gebäudeteilen, wie dem Kernbau mit dem Hansasaal, dem Rathausturm, dem Verwaltungstrakt und der Renaissance-Laube.

Der Ratsturm ist ein besonders interessantes Element des Rathauses. Er ist im Stil der Spätgotik gehalten. Außerdem zieren ihn 124 Figuren, die zum Beispiel Repräsentanten der Zünfte und der Wissenschaft, aber auch bedeutsame Fürsten und Erzbischöfe darstellen.

Unterhalb der Uhr befindet sich zudem der sogenannte Platzjabbek, ein aus dem Mittelalter stammender Holzfigurenkopf, der zu jeder vollen Stunde seinen Mund öffnet und die Zunge herausstreckt. Der Turm verfügt auch über ein Glockenspiel, das täglich um 9, 12, 15 und 18 Uhr eine von 24 Melodien spielt.

Tipp: Wie wäre es denn mit einer Stadtführung zu allen Highlights mit einem echtem Kölner? Hier kannst du die Tour buchen*. Sie führt dich zu weiteren schönen Orten.

3. Historische Altstadt mit Fischmarkt und Groß St. Martin

Neben den charakteristischen bunten Häusern am Fischmarkt verbergen sich noch viele weitere spannende Ecken und Gebäude in der Kölner Altstadt. Während du hier tagsüber super durchschlendern und bummeln kannst, ist abends ordentlich was los. Achja, und Brauhäuser gibt es hier auch eine Menge. Dazu erzähle ich dir später noch etwas!

Besonders bekannt in der Kölner Altstadt und eine wichtige Sehenswürdigkeit ist der Alter Markt als vermutlich ältester Platz in Köln. Ebenfalls sehr beliebt sind die beiden Einkaufsstraßen Schildergasse und Hohe Straße. Auch zahlreiche historische Bürgerhäuser und der Dom befinden sich in der Altstadt.

Unvergesslich ist übrigens eine Kölsch Bierbrauhaus Tour (hier buchen*).

Tipp: Achte an den Häusern in der Innenstadt auf die Hochwassermarken und die sogenannten Schandmasken. Das sind steinerne Fratzen mit Stoßzähnen, um deren Ursprung sich verschiedenste Legenden ranken.

4. Groß St. Martin

Eine weitere prominente Kirche in Köln ist Groß St. Martin. Ihr charakteristischer quadratischer Turm mit vier kleineren Ecktürmchen, die auf den kleeblattförmigen Grundriss zurückzuführen sind, ist eine bekannte Sehenswürdigkeit. Die Basilika wurde im 12. Jahrhundert auf den Fundamenten römischer Bauten errichtet. Heute kannst du in der neu geschaffenen Krypta Ausgrabungen aus römischer Zeit bestaunen.

Groß St. Martin ist eine von insgesamt 12 großen romanischen Kirchen in Köln. Wenn du dich dafür interessierst, kannst du dir hier die App „12 Romanische Kirchen“ des Fördervereins Romanische Kirchen Köln e.V. herunterladen. Dort findest du aktuelle Veranstaltungen, Öffnungszeiten, interaktive Grundrisse und Audioguides der Kirchen.

Ein ganz besonderes Highlight ist übrigens die Stadtführung mit Elektro-Scootern (hier buchen*). Damit musst du Köln nicht zu Fuß erkunden und die Scooter bringen dich zu beliebten Orten in Köln.

5. Türme und Tore der alten Stadtmauer

Die ersten Teile der Kölner Stadtmauer wurden bereits zwischen dem 1. und 3. Jahrhundert erbaut. Vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert wurde die Mauer immer wieder erweitert. Während einige Elemente der alten römischen Stadtmauer heute im Römisch-Germanischen Museum ausgestellt sind, stehen zahlreiche Türme und Tore noch immer an ihrem ursprünglichen Platz.

Von früher insgesamt 19 Türmen ist der heute besterhaltene Teil der römischen Stadtbefestigung der sogenannte Römerturm. Die Verwendung verschiedener Steine und vieler Ornamente macht den Turm zu etwas ganz Besonderem. Nur ca. 100 Meter weiter südlich steht die Ruine des Helenenturms, der allerdings nicht verziert ist.

Es sind außerdem noch vier der mittelalterlichen Stadttorburgen erhalten. Dazu gehört die Eigelsteintorburg, die heute eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Köln ist. Außerdem kannst du sie als Eventlocation mieten.

Auch die Hahnentorburg im Westen der Stadt ist noch gut erhalten, ebenso wie das kleine Dreikönigenpförtchen – dabei handelt es sich allerdings nicht um eine Stadttorburg, sondern um das einzige erhaltene Tor, das das städtische Gebiet früher vom Gelände eines Klosters trennte.

6. Rhein und Hohenzollernbrücke

Köln ist die größte Stadt am Rhein. Der Fluss beeinflusst das Erscheinungsbild der Stadt und sorgt für eine einzigartige Atmosphäre. Durch ihn entstehen auch einige unverzichtbare Sehenswürdigkeiten und Unternehmungen, die du bei deinem Köln-Besuch unbedingt sehen musst. Der Rhein ist ein absoluter Publikumsmagnet uns bietet viele Möglichkeiten der Erholung, für Radsport, andere Sportarten und einfach einen Spaziergang.

Hohenzollernbrücke mit Liebesschlössern

Zuerst wären da die sieben Rheinbrücken. Die bekannteste, die du vermutlich auch von der charakteristischen Aufnahme vom Dom mit dem Rhein kennst, ist die Hohenzollernbrücke. Das Bauwerk mit den drei großen Bögen gilt als meistbefahrene Eisenbahnbrücke Deutschlands. Außerdem zeichnet sie sich durch die Tradition der Liebesschlösser aus, die mittlerweile auf eine Anzahl von über 500.000 geschätzt werden. Hier findest du viele Paare, die Schlösser anbringen.

Rheinpromenade und Rheinboulevard Deutz

Einen hervorragenden Blick auf Köln und die Hohenzollernbrücke hast du vom Rheinboulevard Deutz, einer großen Freitreppe direkt am Fluss. Allgemein bietet sich die Rheinpromenade entlang des Ufers für einen entspannten Nachmittagsspaziergang an!

Ein spektakuläres Highlight in Köln sind jedes Jahr im Juli die Kölner Lichter (Website), das größte musiksynchrone Feuerwerk Europas. Auch hier hast du den besten Blick vom Rheinufer. Wenn am Abend alles beleuchtet ist, sieht das toll aus.

Rheinauhafen

Der alte Rheinauhafen ist heute nicht mehr in Betrieb und hat sich nach der Umstrukturierung in ein futuristisches Nobelviertel verwandelt. Besonders bekannt sind hier die kantigen Kranhäuser, in denen sich Luxuswohnungen und Büros befinden. Die sanierten alten Backsteingebäude bieten einen spannenden Kontrast dazu.

Ein Spaziergang loht sich, denn du findest in dem angesagten Viertel, das übrigens auf einer Halbinsel liegt, auch zahlreiche Cafés und Lokale mit Rheinblick. Auch die Wurstbraterei, die Bratwurstbude aus dem Kölner Tatort, findest du am Rheinauhafen. Zudem gibt es hier das bekannte Sion Sommerkino (Website) – ein Open-Air-Kino mit ganz besonderem Flair.   

Rheinpark

Eine weitere schöne Sehenswürdigkeit am Rhein, die du dir nicht entgehen lassen solltest, ist der Rheinpark. Die großflächige Grünanlage gilt als einer der schönsten Parks in Deutschland. Hier fand auch schon die Bundesgartenschau statt. Der Blick über den Rhein auf den Dom ist übrigens besonders zum Sonnenuntergang atemberaubend.

Wenn du hoch über den Rheinpark hinaus willst, habe ich später noch einen spannenden Tipp für dich!

Unseren sportlichen Lesern empfehlen wir, die Stadt auf einer 15 Kilometer langen Radtour zu erkunden (hier buchen*).

7. Belgisches Viertel, Agnesviertel & Südstadt

Außer dem alten Rheinauhafen gibt es in Köln weitere trendige Viertel – oder, wie das in Köln heißt, Veedel –, die definitiv einen Besuch wert sind. Mit Boutiquen, Bars und süßen Cafés lässt das Belgische Viertel rund um den Brüsseler Platz kaum einen Wunsch offen. Der angrenzende Hohenzollernring gilt als bekannte Flanier- und Partymeile.

Das Agnesviertel mit der Pfarrkirche St. Agnes liegt im Norden der Stadt nahe der Eigelsteintorburg. Neben imposanten Bauten wie der Alten Feuerwache findest du auch hier schöne Restaurants, Bars und Cafés. Auch Fort X, eine historische Festung mit Rosengarten, befindet sich dort.

In der entgegengesetzten Richtung findest du die Südstadt, die oft als eines der „urkölschesten“ Viertel bezeichnet wird. Die beliebte und kinderfreundliche Gegend rund um den Chlodwigplatz mit der Severinstorburg bis hin zum Rhein hat ebenfalls – Überraschung – zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants zu bieten. Je nachdem, wo du dich eher aufhältst, solltest du mindestens in einem dieser angesagten Viertel vorbeischauen.

Tipp: Sehr lohnenswert sind auch die Streetart Bike Tour durch Köln (hier buchen*) und die Food-Tour durch die Südstadt (hier buchen*).

8. Flora und Botanischer Garten

Die Flora ist eine 11,5 Hektar große Grünanlage im Norden Kölns und der Botanische Garten der Stadt. Auch das dort befindliche Festhaus wird Flora genannt. Das 1864 eröffnete palastartige Gebäude im Stile des Historismus sollte ursprünglich als Palmenhaus dienen, wird aber heute für Kongresse und Veranstaltungen genutzt und kann auch privat gemietet werden.

Achtung: Bis 2022 werden im Botanischen Garten neue Schaugewächshäuser gebaut, die voraussichtlich 2023 eröffnet werden sollen. Trotzdem findest du dort zur Zeit immer noch mehr als 10.000 Pflanzenarten aus aller Welt, die einen Besuch dieser Sehenswürdigkeit lohnenswert machen!

Im nahegelegenen Skulpturenpark findest du zweijährlich wechselnde, spannende Exponate. Auch der Kölner Zoo befindet sich gleich nebenan.

9. Museum Ludwig & Schokoladenmuseum

Bei schlechtem Wetter, aber auch sonst, möchte ich dir noch zwei der beliebtesten Museen in Köln empfehlen. Das Museum Ludwig in unmittelbarer Nähe zum Dom ist eines der bedeutendsten Kunstmuseen Europas und stellt die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts aus. Unter anderem findest du hier Werke von Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Andy Warhol, Salvador Dalí und Marcel Duchamp.

Eine weitere viel besuchte Sehenswürdigkeit in Köln, die vor allem Naschkatzen interessieren dürfte, ist das Schokoladenmuseum (Online-Tickets*). Es wird seit 2006 vom Schweizer Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli betrieben, befindet sich im Rheinauhafen und beherbergt alle wichtigen Informationen zur Geschichte und Herstellung von Schokolade. In einem Tropenhaus wachsen dort sogar Kakaobäume. Auch dieses Museum ist die perfekte Option bei Regen.

10. Geheimtipp: Melaten-Friedhof

Eine weitere Sehenswürdigkeit, die du dir, wenn du in Köln bist, ansehen solltest, ist der Melaten-Friedhof. Er gilt nach wie vor als Geheimtipp, weil du dafür ein wenig aus der Stadt hinaus laufen musst. Hier ruhen prominente Kölner. Laufe die Gräber ab und du wirst auf einer Übersicht Willi Ostermann – er war Komponist und Texter von Heimat- und Karnevalsliedern. Die dürfen in Köln natürlich nicht fehlen. Aber auch die Gräber der Familie Millowitsch, die auf eine Theater-Dynastie zurückblickt, wirst du an diesem interessanten Ort entdecken.

Die 55.000 Gräber auf dem Friedhof sind umgeben von imposanten Denkmälern. Laufe unbedingt auch durch die Parkanlage – es lohnt sich sehr. In unseren Augen ist der Platz ein Must-See in Köln.

Ich denke, wir müssen nicht dazusagen, dass Friedhöfe ein Ort der Ruhe sind und man die anderen Besucher nicht stören sollte. Aber auch Friedhöfe, wie der Melaten-Friedhof, eignen sich für Sightseeing in Köln.

Weitere Tipps und Sehenswürdigkeiten

Wenn du dich jetzt fragst, was kann man in Köln machen, dann haben wir noch weitere Tipps und coole Orte für dich. Im selben Gebäude wie das Museum Ludwig befindet sich die Kölner Philharmonie. Wenn gerade Konzerte stattfinden, darfst du übrigens nicht über den darüberliegenden Heinrich-Böll-Platz laufen.

In der Nähe des Doms befindet sich eine weitere spannende Sehenswürdigkeit: das Dufthaus 4711. Der Parfumhersteller fertigt dort seit 1792 das berühmte Kölnisch Wasser an. Im beeindruckenden neugotischen Gebäude in der Glockengasse 4 werden Führungen, Seminare und andere Veranstaltungen angeboten.

Wenn du tief in die Stadtgeschichte eintauchen möchtest, solltest du dir die unterirdischen Touren (Website) anschauen, bei denen du Köln auf den Spuren der Römer erkundest. Hier wirst du an einige geheime Ecken in Köln geleitet, die du sonst nicht siehst. Wenn du lieber hoch hinaus willst, ist die Rhein-Seilbahn im Rheinpark das Richtige für dich.

Ebenfalls hoch oben befindet sich die wohl beste Aussichtsterrasse der Stadt auf dem KölnTriangle. Direkt bei der Hohenzollernbrücke findest du dieses Hochhaus, wo sich dir von der komplett verglasten Plattform in über 100 Metern ein fantastischer Panoramablick eröffnet. Zwar ist das schon lange kein Insider-Tipp mehr, aber du solltest dir den Ausblick von oben unbedingt ansehen. Der Eintritt kostet 3 Euro. Du siehst also, es gibt noch viele weitere Highlights, die man in Köln gesehen haben muss.

Westlich der Altstadt befindet sich ein weiteres Highlight, vor allem im Sommer. Es handelt sich um den Aachener Weiher (Google Maps), einen künstlichen See. Man kann darin zwar nicht baden, aber zum relaxen, grillen oder Sport machen eignet sich die Gegend perfekt.

Kölner Brauhäuser

Du fragst dich: Wo muss man in Köln hin? Nun, dann haben wir noch eine weitere Attraktion für dich. Köln blickt auf eine lange Brauhaus-Tradition zurück. Die urigen „Weetschaften“ findest du in der ganzen Stadt. Dort gibt es den ganzen Tag über deftige Küche und natürlich das charakteristische Kölsch, das dort oft seit hunderten von Jahren selbst gebraut wird.

Das helle, obergärige Vollbier muss in Köln hergestellt worden sein, um sich so nennen zu dürfen. Der Kellner heißt hier übrigens Köbes. Wenn sie dir schlecht gelaunt vorkommen, liegt das nicht an dir – die bissigen Sprüche gehören zum Job dazu.

Wenn du mehr über die Brauhaus-Kultur erfahren möchtest, kannst du an einer Brauhaustour (hier buchen*) teilnehmen. Sie ist sowohl bei jungen Leuten wie älteren Menschen beliebt.

Als „kölscheste aller Kölschkneipen“ gilt übrigens das Lommerzheim in der Siegesstraße 18 in der Nähe des KölnTriangle. Was von außen wie ein baufälliges Gebäude aussieht, ist von Innen ein wirklich traditionsreiches Lokal.

Karneval in Köln

Wenn du dich jetzt fragst, wofür ist Köln bekannt? Dann ist die Antwort ganz klar. Fürs Feiern. Der Karneval in Köln zählt zu den größten und bekanntesten Karnevalsfesten weltweit. In Köln sagt man dazu auch „Fastelovend“ oder „Fasteleer“. Der Karneval zählt zu den bekanntesten Tourismusattraktionen und ist ein absolutes Erlebnis.

Die sogenannte fünfte Jahreszeit beginnt jedes Jahr am 11. November um 11:11 Uhr. Der Straßenkarneval wird im Frühjahr am Tag der Weiberfastnacht ebenfalls um 11:11 Uhr eröffnet. Bis zum Abend des Karnevalsdienstags wird dann durchgehend gefeiert. Der offizielle Höhepunkt des Kölner Karnevals ist der Rosenmontagszug.

Hotels sind um diese Zeit üblicherweise ausgebucht und die Stadt wimmelt nur so vor Menschen. Wenn du die Karnevalszeit in Köln erleben möchtest, solltest du dich also frühzeitig darum kümmern und vor Ort gut auf dich und deine Wertsachen aufpassen.

Phantasialand

Wer Lust auf einen spaßigen Tagesausflug hat, kann sich im Sommer ins etwa 20 Kilometer entfernte Phantasialand begeben. Der beliebte Freizeitpark ist eine der Top-Sehenswürdigkeiten im Kölner Umland und auch perfekt für Familien mit Kindern geeignet.

Der Park ist in sechs Themenbereiche gegliedert: Berlin, Mexico, China Town, Mystery, Fantasy und Deep in Africa. Auf dem circa 12 Hektar großen Gelände erwarten dich also zahlreiche spannende und abwechslungsreiche Touristen-Attraktionen. Dank zweier Themenhotels kannst du hier auch durchaus mehr als einen Tag verbringen. Die Anlage ist auch sonst ein toller Fotospot und bietet den einen oder anderen Blickfang. Das Ausflugsziel lohnt sich sehr.

Wir haben dir in einem extra Artikel alle Attraktionen im Phantasialand zusammengefasst. Viel Spaß bei deinem Ausflug.

Unser Video mit allen Köln-Highlights

Karte mit allen Köln-Sehenswürdigkeiten

Auf unserer interaktiven Karte findest du alle Highlights in Köln im praktischen Überblick:

Wo in Köln übernachten? Meine Hotel-Tipps

Suchst du eine exklusive Übernachtungsmöglichkeit? Wie wäre es mit dem 5-Sterne-Haus Excelsior Ernst (hier Preis checken*)? Sehr zu empfehlen sind unter anderem auch das Cologne Marriott Hotel (hier Preis checken*) und das Hyatt Regency Köln (hier Preis checken*).

Das Hotel Sandmanns am Dom (hier Preis checken*) überzeugt mit 3 Sternen und der zentralen Lage. Auf der anderen Seite des Hauptbahnhofs befindet sich die Ferienwohnung Haus am Dom (hier Preis checken*), deren Zimmer und Apartments jeweils mit eigenem Badezimmer und eigener Küche ausgestattet sind.

Auch das 3-Sterne Hotel Stern am Rathaus (hier Preis checken*) mit schlichter, moderner Ausstattung stellt mit seinem Standpunkt direkt neben dem Ratsturm einen idealen Ausgangspunkt zur Erkundung der Stadt und ihrer Sehenswürdigkeiten dar. Das Motel One Köln-Neumarkt (hier Preis checken*) liegt hingegen am südlichen Rand der Altstadt und punktet als Unterkunft mit hervorragenden Gästebewertungen.

Außerdem gibt es eine Menge ausgezeichnete Hostels in Köln. Das Hostel die Wohngemeinschaft (hier Preis checken*) liegt zum Beispiel im angesagten Belgischen Viertel beim Aachener Weiher und erstaunt mit kreativer und einfallsreicher Einrichtung – wirf am besten selbst mal einen Blick darauf!

Köln-Reiseführer

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Pauline ist Autorin bei den Phototravellers.

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