1. Akropolis in Athen
Die bekannteste Sehenswürdigkeit Griechenlands ist wohl die Akropolis in der Hauptstadt Athen, eine der ältesten Städte der Welt.
Der weltberühmte Burgberg blickt auf eine rund 2500-jährige Geschichte zurück und wurde 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die Hauptattraktion der Athener Akropolis ist der Parthenon, ein der Göttin Athene geweihter Tempel aus Marmor. Weitere Highlights der Akropolis sind das Dionysostheater, das antike Theater Odeon des Herodes Atticus und der beeindruckende Tempel Erechtheion mit den überlebensgroßen Mädchenfiguren (Karyatiden).
2. Metéora-Klöster
Ganz in der Nähe der Stadt Kalambaka im Herzen Griechenlands findest du mit den Metéora-Klöstern einen der schönsten Orte der Welt und eine weitere spektakuläre Sehenswürdigkeiten. Die Metéora-Klöster thronen majestätisch auf hohem Sandsteinfelsen und scheinen bei Nebel zu schweben – daher auch der Name Metéora, was so viel wie „in die Höhe heben“ bedeutet.
Schon seit 1988 gehören die Méteora-Klöster zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das erste Metéora-Kloster wurde übrigens im 13. Jahrhundert errichtet. Die Blütezeit der Klöster begann allerdings erst Anfang des 14. Jahrhunderts. Von den einst 24 Klöstern kannst du heute noch sechs besichtigen, in denen auch Mönche und Nonnen leben. Inzwischen erreichst du die Klöster über Treppen – früher musste man Strickseile hochklettern.
Und noch ein spannender Fakt: In einer der Felsenhöhlen, genauer gesagt am Eingang der Theopetra-Höhle, befindet sich das älteste von Menschen errichtete Bauwerk der Welt: eine 23.000 Jahre alte Steinmauer. Leider ist die Theopetra-Höhle seit 2019 geschlossen.
3. Navagio-Strand auf Zakynthos
Die Navagio-Bucht auf der Ionischen Insel Zakynthos ist einer der schönsten und am häufigsten fotografierten Strände in Griechenland und ein absolutes „Must See“. Grund dafür ist nicht nur das azurblaue Wasser und der weiße, von steilen Felswänden umgebene Sandstrand, sondern auch das verrostete Schiffswrack am Strand.
Im Oktober 1980 strandete hier das Schmugglerschiff „Panagiotis“, nachdem es von der Küstenwache verfolgt wurde und in einem Sturm Schiffbruch erlitt. Daher kommt auch der Name „Navagio“, der so viel wie „Schiffbruch“ bedeutet.
Seitdem zieht die Schmugglerbucht Touristen aus aller Welt an. Kein Wunder bei diesem bezaubernden Panorama. Allerdings solltest du dich nicht zu nah an die Steilküste wagen, da es immer wieder zu Felsstürzen kommt.
Der Aussichtspunkt oberhalb der Bucht ist das ultimative Postkartenmotiv. Für die echte „Fluch der Karibik“-Erfahrung musst du dich auf ein Schiffsabenteuer begeben, da der schöne Strand nur vom Meer aus zu erreichen ist.
4. Ruinen von Delphi
Eine weitere bekannte Sehenswürdigkeit sind die Ruinen von Delphi. Die Ausgrabungsstätte im Parnass-Gebirge wurde bereits 1987 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Delphi wurde in der Antike als Mittelpunkt der Welt verehrt. Von besonderer Bedeutung war das Orakel von Delphi.
Delphi war aber nicht nur Stätte der Weissagung, sondern auch Schauplatz der Pythischen Spiele, nach den Olympischen Spielen die zweitwichtigsten Panhellenischen Spiele der Antike.
Bei einem Besuch des Ausgrabungsgeländes kannst du unter anderem die Ruinen des Apollon-Heiligtums mit seinem Tempel und den Schatzhäusern bestaunen. Hinzu kommt das malerische Bergpanorama.
Im Archäologischen Museum Delphi sind wichtige Ausgrabungsstücke wie die Statue des Wagenlenkers von Delphi ausgestellt.
5. Santorin
Weiße Häuser, blaue Kuppeln, wunderschöne Sonnenuntergänge: Santorin (oder auch Santorini) gilt als das griechische Inselparadies schlechthin. Die Vulkaninsel gehört zu den Kykladen und bietet viele atemberaubende Sehenswürdigkeiten.
Die bekannteste Attraktion auf Santorin ist das Dorf Oia, wo du die berühmte blau-weiße Architektur bewundern und das typische Instagram-Foto schießen kannst. Ebenfalls an der Steilküste gelegen ist der Hauptort Fira, der mit tollen Aussichten auf das Meer und die Caldera, dem Vulkankrater, begeistert.
Mindestens genauso malerisch sind die Dörfer Imerovigli und Pygros, die mit ihren verwinkelten Gässchen und dem blau-weißen Stadtbild verzücken.
Archäologiefans sollten sich einen Besuch der Ausgrabungsstätte der antiken Stadt Alt-Thera auf dem Berg Mesa Vouno nicht entgehen lassen, die bis ins Jahr 726 bewohnt war. In jenem verhängnisvollen Jahr wurde der Ort bei einem Vulkanausbruch verschüttet und aufgegeben.
Apropos Vulkan: Ein Highlight sind auch die beiden Vulkaninseln Nea Kameni und Palea Kameni, die in der Caldera liegen und die du mit einem Ausflugsboot erreichst.
6. Antikes Olympia
Weiter geht die Reise es auf die Halbinsel Peloponnes, wo du dir die antike Stadt Olympia nicht entgehen lassen solltest. Das Heiligtum wurde etwa in der Mitte des 11. Jahrhunderts v. Chr. zu Ehren des Göttervaters Zeus errichtet und diente als Orakel und Austragungsort der Olympischen Spiele der Antike.
Um das Heidentum zu bekämpfen, ließ der oströmische Kaiser Theodosius II. allerdings im Jahre 426 n. Chr. die Spiele und Weihehandlungen verbieten. Vermutlich wurden die Spiele dennoch heimlich weitergeführt, bis ein Erdbeben 551 die heilige Stätte größtenteils zerstörte.
Im Laufe der folgenden zwei Jahrhunderte wurde Olympia von einer bis zu fünf Meter hohen Sandschicht bedeckt und erst 1766 wiederentdeckt. Heute ist das antike Olympia Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Zu den bedeutendsten Monumenten im antiken Olympia gehört der Zeustempel, einst der größte Tempel der Peloponnes. Im Inneren befand sich die über zwölf Meter hohe Zeus-Statue des Phidias aus Gold und Elfenbein, die zu den sieben Weltwundern der Antike zählt.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Werkstatt des Phidias, der die Zeus-Statue anfertigte, und der Heratempel, der älteste Tempel des Heiligtums. Am Hera-Altar wird seit 1936 das olympische Feuer für die Olympischen Spiele der Neuzeit entfacht und anschließend per Fackellauf an den jeweiligen Austragungsort gebracht.
Hier findest du einen Überblick über alle Highlights auf der Peloponnes.
7. Klein-Venedig auf Mykonos
Die Kykladen-Insel Mykonos ist besonders jungen Menschen ein Begriff, schließlich ist Mykonos bekannt für die Großraum-Diskotheken und die ausgelassene Stimmung an Stränden wie Paradise und Super Paradise.
Mykonos wartet aber auch mit einigen spektakulären Sehenswürdigkeit auf. Eine davon ist „Klein-Venedig„, auch bekannt als „Alefkandra„. Das pittoreske Viertel in Mykonos-Stadt ist bekannt für die süßen, weiß getünchten Häuser mit farbenfrohen Fensterläden und Balkonen direkt am Wasser.
Die Häuser wurden einst im 18. Jahrhundert von reichen Handelsleuten errichtet, die Handelsbeziehungen mit Venedig (zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Venedig) unterhielten. Die Gegend erinnert an die italienische Stadt und hat daher ihren Namen erhalten.
Ein Spaziergang an der malerischen Uferpromenade ist ein Muss. Danach kannst du in einem der vielen Cafés und Restaurants essen oder in einer der vielen Bars einen Drink genießen.
8. Olymp
Wenn du auf Mythologie und Natur stehst, sollte der Olymp ganz oben auf deiner To-Do-Liste stehen. Der sagenumwobene Sitz der griechischen Götter ist zugleich Griechenlands höchstes Gebirge und befindet sich an der Ostküste des Landes.
Für Wanderer und Bergsteiger ist der Olymp der Himmel auf Erden. Auf den verschiedenen Routen durch das Kalksteinmassiv kannst du dich nicht nur auf die Spuren der Götter begeben, sondern auch seine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt bewundern.
Dazu zählen etwa 30 Orchideenarten und viele seltene Säugetier- und Vogelarten wie Gämse, Wildkatzen und Greifvögel. Aufgrund seiner reichen Flora und Fauna gehört der Olymp seit 1981 zum UNESCO-Biosphärenreservat.
Gute Ausgangspunkte für eine Bergtour sind das malerische Bergdorf Litochoro und der Ort Dion, wo du die Ausgrabungen einer antiken Stadt besichtigen kannst. Wer sich von Litochoro aus für den Weg nach Prionia entscheidet, kommt am bedeutenden Kloster Agios Dionysios vorbei.
Wenn du eine längere Wanderung planst, bietet sich eine Übernachtung in einer der Berghütten an. Allerdings solltest du immer die richtige Ausrüstung dabeihaben und deine Fitness nicht überschätzen. So die Besteigung des Mytikas, mit 2.918 Metern der höchste Gipfel des Olymps, nur etwas für erfahrene Bergsteiger.
9. Mykene
Die nächste Griechenland-Attraktion führt uns wieder auf die Halbinsel Peloponnes. Ein absolutes Must See ist nämlich auch die antike Stätte Mykene, seit der Bronzezeit bis etwa 1200 Jahre vor Christus eine der bedeutendsten Städte Griechenlands. Du betrittst die Anlage durch das berühmte Löwentor.
Nimm dir genug Zeit, die riesige Festungsanlage zu erkunden. Ein Highlight jagt das nächste. Besonders beeindruckt haben uns die riesigen Schachtgräber. Absolut spektakulär ist das Schatzhaus des Atreus.
In einem der Gräber fand der deutsche Archäologe Heinrich Schliemann im Jahr 1876 übrigens die bekannte Goldmaske des Agamemnon, von der Schliemann annahm, dass sie den sagenhaften König Agamemnon, einen Helden des Trojanischen Krieges, darstellt. Eine Nachbildung der berühmten Maske siehst du in dem kleinen Museum vor Ort.
10. Großmeisterpalast auf Rhodos
Sonnenanbeter aufgepasst: Mit jährlich über 3.000 Sonnenstunden gehört die griechische Insel Rhodos zu den sonnigsten Regionen in Europa. Abgesehen von perfektem Strandwetter verzaubert die größte Dodekanes-Insel mit vielen spannenden Sehenswürdigkeiten.
Eine davon ist der imposante Großmeisterpalast, einst Burg und Amtssitz der Großmeister des Johanniterordens, in der Altstadt von Rhodos-Stadt. Was du hier heute siehst, ist zwar nur eine Rekonstruktion, nachdem eine mächtige Explosion im Jahr 1856 die Zitadelle zerstörte. Auf deinem Rundgang durch das Museum bekommst du davon aber nichts mit. Dieses Griechenland-Highlight darfst du also auf keinen Fall verpassen, finden wir!
Gut zu wissen: Am Eingang des Hafens von Rhodos-Stadt soll einst der weltbekannte Koloss von Rhodos, eines der sieben Weltwunder der Antike, gestanden haben.
11. Theater von Epidauros
Ein unvergessliches Highlight in Griechenland ist auch das Theater von Epidauros auf der Halbinsel Peloponnes. Das imposante Bauwerk aus dem 4. Jahrhundert vor Christus gehört bereits seit 1988 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Du kannst das riesige Areal auf eigene Faust erkunden und die alten Ränge im Theater nach oben laufen. Die Akustik ist außergewöhnlich. Mach den Test! Stell dich ganz oben ins antike Theater und lausche den Gesprächen der Besucher unten im Theater. Du verstehst jedes Wort klar und deutlich.
Neben dem Theater kannst du unter anderem auch die Tholos mit im Kreis angeordneten Säulen und das Stadion von Epidauros bewundern.
Das größte Theater des antiken Griechenlands mit 20.000 Plätzen befand sich übrigens in Megalopolis. Aber schon 200 Jahre nach Christi Geburt lag das Theater in Ruinen. Heute ist von der einst so imposanten Anlage leider nicht mehr viel zu sehen.
12. Vikos-Schlucht
Die nächste Sehenswürdigkeit führt uns in den Nordwesten Griechenlands, genauer gesagt ins malerische Pindos-Gebirge. Die Rede ist von der Vikos-Schlucht im Vikos-Aoos-Nationalpark. Der Canyon erstreckt sich auf einer Länge von zehn Kilometern zwischen den Dörfern Monodendri und Vikos. Die schroffen Kalksteinwände fallen bis zu 1.000 Meter senkrecht in die Tiefe.
Laut Guinness-Buch der Rekorde ist die Vikos-Schlucht die tiefste Schlucht der Welt – gemessen am Verhältnis von größter Tiefe und kleinster Breite. Bei einer abenteuerlichen Wanderung durch die spektakuläre Schlucht kannst du die unberührte Landschaft genießen und mit Glück sogar Geier und Adler beobachten.
Wenn dir das zu viel Abenteuer ist, fährst du mit dem Auto zum Aussichtspunkt Oxya (Google Maps). Die kurvige Straße (die aber nie schmal ist) führt dich durch eine atemberaubende Landschaft.
Lohnenswert ist auch ein Abstecher zum Kloster Paraskevi, das im 15. Jahrhundert gegründet wurde und durch eine atemberaubende Aussicht auf die Vikos-Schlucht begeistert. Weitere tolle Aussichtspunkte und Wanderungen gibt es rund um das Örtchen Vradeto. Das Highlight ist hier die Tour zum Beloi Viewpoint (Google Maps).
13. Monemvasia
Die mittelalterliche Kleinstadt Monemvasia darf in der Liste der schönsten Sehenswürdigkeiten in Griechenland auf keinen Fall fehlen. Gelegen vor der Küste Lakoniens im Südosten der Halbinsel Peloponnes ist Monemvasia einer der schönsten Orte Griechenlands.
Die Stadt war im Byzantinischen Reich ein bedeutender Stützpunkt. Monemvasia hat seinen mittelalterlichen Charme komplett bewahrt. Innerhalb der alten Stadtmauern fühlst du dich in eine längst vergangene Zeit zurück versetzt.
Es macht einfach Spaß, durch die engen Gassen zu schlendern (Autos müssen außerhalb der Stadtmauern geparkt werden). Hinter jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken.
Lohnenswert ist auch ein Abstecher in die alte Oberstadt, von der aus du einen tollen Blick hinab auf Monemvasia hast.
14. Tal der Schmetterlinge auf Rhodos
Ein weiteres Highlight auf Rhodos ist das berühmte Tal der Schmetterlinge. Zwischen Juni und September flattern hier tausende Schmetterlinge umher. Auslöser dieses Naturschauspiels ist der Harzgeruch des Orientalischen Amberbaums, der die Falter in Schwärmen anzieht.
Auf dem fünf Kilometer langen Weg durch das Tal wanderst du an Wasserfällen vorbei bis zum Kloster Kalopetra, von dem aus du eine tolle Aussicht hast.
15. Kanal von Korinth
Absolut sehenswert ist auch der Kanal von Korinth, der die Halbinsel Peloponnes vom griechischen Festland trennt. Der Kanal wurde zwischen 1881 und 1893 erbaut und verbindet den Saronischen Golf mit dem Korinthischen Golf. Dank des sechs Kilometer langen Kanals verkürzt sich der Seeweg für Schiffe um bis zu 325 Kilometer.
Die Idee für einen Kanal reicht über 2.600 Jahre zurück. So versuchten bereits die römischen Kaiser Caligula und Nero, einen künstlichen Schiffsweg zu schaffen. Der Bau konnte aber erst mit der Industrialisierung realisiert werden.
Jährlich wird der Kanal von Korinth von rund 11.000 Schiffen durchquert, wobei eine Vielzahl Ausflugsschiffe und Fähren sind.
Ein schöner Blick bietet sich dir nicht nur vom Wasser aus, sondern auch von der „Alten Brücke über den Kanal von Korinth“ (Google Maps).
16. Palmenstrand Vai auf Kreta
Griechenland geizt nicht mit schönen Stränden. Einer der schönsten und bekanntesten ist der Palmenstrand Vai auf der größten griechischen Insel Kreta.
Bekannt ist der Strand wegen seiner vielen Palmen (wer es genau wissen will: es handelt sich hier um die Kretische Dattelpalme). In Vai findest du den größten natürlichen Palmenhain Europas. Klar, dass es der Strand Vai auf die Liste unserer Top-Sehenswürdigkeiten in Griechenland schafft, oder? Abenteuerlich ist übrigens auch die Fahrt nach Vai über die enge und kurvige Straße.
17. Mäuseinsel vor Korfu
Ein weiteres Griechenland-Highlight ist die „Mäuseinsel“ auf Korfu. Die offiziell „Pontikonisi“ genannte Mini-Insel vor der Bucht von Chalikipoulou ist wohl die meistfotografierte Sehenswürdigkeit Korfus. Warum? Laut Homers Epos „Odysee“ ist die nur 100 mal 110 Meter große Mäuseinsel ein versteinertes Schiff, verwandelt vom Meeresgott Poseidon. Die ganze Geschichte hier genau auszuführen, würde aber den Rahmen sprengen.
Aber auch wegen dieser Geschichte ist die Mäuseinsel weit über Korfu hinaus bekannt. Auf der kleinen Insel steht übrigens nur ein einziges Gebäude: eine uralte byzantinische Kapelle (Holy Church of the Transfiguration of the Savior), verborgen in einem dichten Hain aus Kiefern und Zypressen.
Mit dem Boot kannst du die Mäuseinsel natürlich auch besuchen und auf den Spuren des Helden Odysseus‘ wandeln.
18. Windmühlen Kato Mili auf Mykonos
Eine weitere bekannte Griechenland-Sehenswürdigkeit auf Mykonos sind die Windmühlen von Kato Mili. Die auch als Windmühlen von Mykonos bekannte Touristenattraktion ist das berühmteste Wahrzeichen der Insel.
Die antiken Windmühlen stehen auf einem Hügel in der Nähe von Mykonos-Stadt, von dem aus du einen fantastischen Blick auf das Meer und die umliegenden Inseln hast. Die Windmühlen wurden bereits im 16. Jahrhundert erbaut und dienten der lokalen Landwirtschaft zur Getreideverarbeitung. Von einst zehn Windmühlen sind noch sechs erhalten.
19. Poseidontempel am Kap Sounion
Die nächste Sehenswürdigkeit führt uns ans Kap Sounion, der Südspitze der Region Attika in der Nähe der Hauptstadt Athen. Hier befindet sich auf einem felsigen Hügel der Poseidon-Tempel, ein dem Gott des Meeres geweihter Marmortempel aus dem 5. Jahrhundert vor Christus.
Früher konnten die Seeleute an diesem Ort die Gunst des Meergottes für eine Reise erbitten. Auf den gut ausgebauten Wegen erfährst du mehr über die antike Stätte und hast zugleich einen spektakulären Blick auf das glitzernde blaue Meer. Selbst der englische Dichter Lord Byron soll hier wehmütig von den traumhaft schönen Sonnenuntergängen geschwärmt haben.
20. Palast von Knossos auf Kreta
Zu guter Letzt reisen wir noch einmal nach Kreta. Eine der bekanntesten Touristenattraktionen ist der Palast von Knossos.
Die Anlage war einer der größten minoischen Paläste Kretas und wurde bereits im zweiten Jahrtausend v. Chr. in der antiken Stadt Knossos errichtet. Nach der Zerstörung zwischen 1750 und 1700 v. Chr. durch ein Erdbeben wurde der Palast prunkvoller wiederaufgebaut. Zu dieser Zeit erlebte Knossos seine politische, wirtschaftliche und kulturelle Blüte.
Der Palast bestand vermutlich aus rund 1.300 Räumen und Gebäuden mit bis zu fünf Stockwerken. Heute kannst du auf dem Palastgelände die Ruinen der verschiedenen Säle und Zimmer erkunden und dich auf die Spuren der ältesten Hochkultur Europas begeben.
Du siehst schon: Der Besuch des Palasts von Knossos ist nicht nur für Hobbyarchäologen ein Muss. Hier findest du noch mehr Infos zum Palast von Knossos.
Griechenland-Reiseführer
*Werbelink / Bilder von der Amazon Product Advertising API
wow, ein wirklich informativer Artikel. Meine Reiselust ist nun wieder verstärkt :) Was mache ich nun? Ich habe schon viele europäische Länder besucht wie Italien, Malta, Spanien usw. aber Griechenland steht noch auf dem Plan. Ich wünsche dir eine schöne Herbstzeit und sende dir viele Grüße, Marcel
Hi Marcel,
Griechenland ist wirklich toll! Und auch im Winter ein lohnendes Reiseziel :-)
Viele Grüße
Florian