1. MedienHafen und Gehry-Bauten
Der MedienHafen ist die neueste Sehenswürdigkeit in Düsseldorf. Hier haben sich in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Medienunternehmen wie Antenne Düsseldorf und der WDR niedergelassen – daher der Name.
Bedeutend ist aber auch das Erscheinungsbild des MedienHafens. Gestaltet wurde er von mehreren renommierten Architekten, darunter zum Beispiel Joe Coenen, David Chipperfield, Claude Vasconi und Steven Holl.
Das Ergebnis ist ein bunter Stilmix, der dem MedienHafen seine einzigartige Silhouette verleiht. Ein Highlight sind die Gehry-Bauten, die auch Neuer Zollhof genannt werden. Sie stammen vom kanadisch-US-amerikanischen Architekten Frank Gehry und fallen durch ihre moderne, gewellte Oberfläche und ihre außergewöhnliche Anordnung auf. Sie sind schon von weitem zu erkennen und stellen das ideale Fotomotiv dar!
Seit nicht allzu langer gibt es im MedienHafen auch viele trendige Restaurants, Cafés und Clubs. Hinzu kommen diverse Führungen über das spannende Areal, wie die Gastro Tour oder die Krimi Tour. Der Rheinturm bildet gleichzeitig den Eingangspunkt zum MedienHafen.
Sehr lohnenswert ist eine geführte Tour durch den Medienhafen (hier Ticket buchen*).
2. Königsallee
Weiter geht es mit der berühmten Königsallee. Ähnlich wie der Ku’damm in Berlin (Berlin Sehenswürdigkeiten) gehört sie zu den wichtigsten Luxuseinkaufsstraßen in Europa.
Hier und in den umliegenden Straßen, zum Beispiel der Schadowstraße, findest du also zahlreiche exklusive Boutiquen und Juweliere, aber auch erschwinglichere Modeketten und viele schöne Cafés. Hier kannst du Schaufensterbummel machen oder richtig Geld lassen. Das Parken an der Kö kostet übrigens 2,90 Euro die Stunde.
Durch die etwa einen Kilometer lange Straße, die meistens nur Kö genannt wird, zieht sich außerdem ein mit Wasser gefüllter Stadtgraben. Er ist links und rechts mit Bäumen bepflanzt und gibt dem Boulevard ein fast parisisches Flair.
Auf der Kö kannst du aber nicht nur luxuriös shoppen. Auf dem Aachener Platz findet zum Beispiel der größte Trödel- und Antikmarkt Düsseldorfs statt. Und die Allee ist auch ein beliebter Veranstaltungsort für Literaturfestivals, Sportevents und Karnevalsumzüge – mehr dazu später!
Ein ganz besonderes Highlight ist eine private Führung durch die besten Konditoreien, Schokoladengeschäfte und Cafés der Stadt (hier buchen*).
3. Rheinturm
Direkt am Rhein fällt dir schon von weitem eins der wichtigsten Wahrzeichen Düsseldorfs ins Auge. Der Rheinturm ist mit 240,5 Metern immerhin auch das höchste Bauwerk der Stadt und der zehnthöchste Fernsehturm in Deutschland.
In 168 Metern Höhe befindet sich außerdem eine Aussichtsplattform, von der du den wohl besten Blick über die Dächer Düsseldorfs hast. Bei guter Sicht kannst du sogar Köln erkennen.
Auch ein Restaurant der gehobenen Preisklasse gibt es im Rheinturm – das QOMO. Hier bekommst du Essen im modernen japanischen Fusion-Style. Ein absolutes Highlight ist der Drehmechanismus: in 72 Minuten dreht sich die Etage über der Aussichtsplattform nämlich einmal um die eigene Achse und ermöglicht so den perfekten Rundumblick bei einer leckeren Mahlzeit.
Ohne eine Reservierung für das Restaurant musst du Eintritt für den Rheinturm zahlen. Ein besonderes Feature der Sehenswürdigkeit kannst du aber auch von außen bestaunen. Die Rede ist von der Lichtproduktion auf der Seite des Turms, die der Altstadt zugewandt ist. Sie ist nämlich die größte digitale Uhr der Welt und abends zu sehen.
4. Kirche Sankt Lambertus
Wie in allen geschichtsträchtigen Städten lohnt es sich auch in Düsseldorf, durch die wunderschönen Gassen der historischen Altstadt zu schlendern.
Dort befindet sich eines der Wahrzeichen der Stadt – die Kirche Sankt Lambertus. Sie ist eine von insgesamt vier römisch-katholischen Kirchen in der Altstadt und zeichnet sich durch ein ganz besonderes Merkmal aus: den schiefen Turm von Düsseldorf.
Die Kirche wurde 1815 nämlich nach einem Brand erneuert und für den Dachstuhl verwendete man frisches Holz. Das war zu feucht, weshalb sich das Dach verzog. Zumindest ist das die offizielle Version – eine Legende besagt, dass in Wirklichkeit der Teufel dahintersteckt und die Kirchturmspitze nach einem Wutanfall verdrehte.
Auch wenn du den berühmten Turm leider nicht besteigen kannst, lohnt sich ein Blick ins Innere der Kirche. Dort findest zu zum Beispiel das Grab von Herzog Wilhelm von Jülich-Kleve-Berg und spannende Wandbilder und Artefakte. Darunter sind sogar Reliquien des Heiligen Apollinaris, dem Stadtpatron von Düsseldorf.
Tipp: Am Namenstag des Stadtpatrons wird das Kirchweihfest von Sankt Lambertus gefeiert, das sich heute zur „Größten Kirmes am Rhein“ entwickelt hat. Das Fest findet jedes Jahr in der dritten Juliwoche statt.
5. Schlossturm
Gemeinsam mit Sankt Lambertus bildet der nicht weit entfernte Schlossturm den ursprünglichen Stadtkern.
Er ist heute alles, was vom Düsseldorfer Schloss aus dem 13. Jahrhundert übrig ist. Es war jahrhundertelang das Wahrzeichen der Stadt und brannte 1872 leider fast vollständig ab. Heute erinnern eben nur noch der Schlossturm und der Name „Burgplatz“ an den ehemaligen Prachtbau.
Auch architektonisch ist der Schlossturm besonders. Die ersten drei Geschosse stammen nämlich noch aus der originalen Bauzeit des Schlosses, während das vierte und fünfte Geschoss erst später von unterschiedlichen Baumeistern hinzugefügt wurden. Insgesamt ist der Schlossturm heute 33 Meter hoch.
Im Inneren des Turms befinden sich ein Café mit einem hervorragendem Ausblick und das Schifffahrtsmuseum. Es erzählt die eindrucksvolle Geschichte der Rheinschifffahrt und beherbergt anschauliche Schiffsmodelle. Mehr Museen zeige ich dir im Anschluss an die Top-13-Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele!
Tipp: Schlendere vom Schlossturm aus direkt am Rhein entlang, gönne dir ein kühles Bier vom typischen Kiosk (der heißt hier übrigens Büdchen) und entspanne dich mit den Einheimischen auf den Rheintreppen.
Wir lieben es eine Stadtführung zu buchen. Wie wäre es mit einer Führung mit dem Nachtwächter*?
6. Das historische Rathaus
Als das eigentliche Herz der Altstadt darf das Düsseldorfer Rathaus auf der Liste der wichtigsten Sehenswürdigkeiten natürlich nicht fehlen.
Es besteht heute aus insgesamt fünf Flügeln, die aus verschiedenen Bauzeiten stammen. Der älteste Gebäudeteil ist das Alte Rathaus, das im Jahr 1573 fertiggestellt wurde. Die schöne Renaissancefassade des Alten Rathauses ist auch der Hauptanziehungspunkt und ein beliebtes Fotomotiv.
Doch auch im Inneren des Rathauskomplexes gibt es einiges zu entdecken. Bei einer 90-minütigen Rathausführung kannst du zum Beispiel den Plenarsaal, die Barockgalerie und die alte Kanzlei besichtigen. Der Rundgang ist übrigens kostenlos.
Tipp: Auf einer Schnitzeljagd durch Düsseldorf erkundest du die Stadt auf eine völlig neue Art und Weise. Hier gibt’s die Tickets*.
7. Hofgarten
Eine grüne Oase darf bei einer ausgiebigen Stadttour auf keinen Fall fehlen. In Düsseldorf ist das der Hofgarten.
Er liegt mitten in der Stadt und wurde schon im Jahr 1769 angelegt. Damit ist er der erste und älteste Volksgarten in Deutschland! Auch die Gestaltung des Hofgartens ist besonders. Es sind hier nämlich einerseits noch barocke Elemente vorhanden, aber auch der neuere Stil des Englischen Landschaftsgartens ist schon zu erkennen.
In der grünen Lunge von Düsseldorf findest du außerdem nicht nur weitläufige Liegewiesen und romantische kleine Seen, sondern auch spannende Skulpturen und Denkmäler. Die Reitallee, auch Jägerhofallee, mit Blick auf Schloss Jägerhof ist ebenfalls ein absolutes Highlight und Top-Fotomotiv.
Und nicht wundern, wenn du ein lautes Krächzen aus den Bäumen über dir hörst. Nein, es ist keine optische Täuschung. In Düsseldorf gibt es tatsächlich grüne Papageien, beziehungsweise sind es ganz genau Halsbandsittiche. Auf Grund des Lärmpegels, den die Sittiche haben, sind sie bei den Düsseldorfern nicht ganz so beliebt. Auch an der Kö treiben sie gerne ihr Unwesen.
Tipp: Ich empfehle dir hier dasselbe wie im Central Park in New York: Leih dir ein Fahrrad aus und erkunde den Düsseldorfer Hofgarten auf zwei Rädern!
8. Kö-Bogen II
Es geht grün weiter. Ganz in der Nähe des Hofgartens findest du nämlich die größte grüne Fassade Europas.
Der Kö-Bogen ist ein Projekt, das nach Entwürfen des New Yorker Architekten Daniel Libeskind umgesetzt wurde. Dabei wurde ein relativ großes Areal auf und um den Jan-Wellem-Platz umgestaltet und mit Gebäudekomplexen aus Einzelhandel, Büroräumen und Gastronomie bebaut.
Die letzte Bauphase, der Kö-Bogen II, fand von 2017 bis 2019 südlich vom Schauspielhaus statt. Dort entstand eine Markthalle nach dem Vorbild des New Yorker Lincoln Centers, deren Dach mit acht Kilometer Buchenhecken bepflanzt wurde und auch begehbar ist. Das brachte Düsseldorf nicht nur den Rekord ein, sondern ist auch ein wichtiger Schritt für bessere Klimabedingungen in Großstädten.
Das „Kö“ von Kö-Bogen steht übrigens für die nahegelegene Königsallee. Das ist eine weitere Düsseldorfer Sehenswürdigkeit, über die ich dir gleich mehr erzählen werde! Vorher aber noch ein kleiner Tipp: Den Kö-Bogen II kannst du auch im Rahmen der spannenden Düsseldorfer Architekturführung (hier Ticket buchen*) besichtigen, die immer sonntags (oder auf Anfrage) stattfindet.
9. Carlsplatz
Zurück in Richtung Rhein stößt du auf den Carlsplatz. Er ist der älteste noch betriebene Marktplatz in Düsseldorf – außer an Feiertagen bieten rund 60 Händler hier regionale und außergewöhnliche Lebensmittel an.
Du solltest unbedingt den Rievkooche probieren. Das ist ein traditioneller Reibekuchen, der mit Apfelmus gegessen wird. Oder du nimmst gleich an „Düsseldorfs kulinarischer Seele“ teil – dahinter verbirgt sich eine einzigartige Stadtführung rund ums Thema Essen.
Ebenfalls berühmt ist übrigens der Düsseldorfer Senf. Den scharfen ABB-Senf im charakteristischen Steinzeugtopf bekommst du zum Beispiel im Düsseldorfer Senfladen in der Berger Straße 29 (Google Maps),die nur ein paar Meter vom Carlsplatz entfernt ist, und in dem 190 Jahre alten Gewürzladen Gewürzhaus Altstadt (Google Maps).
10. Schloss Benrath
Unser Ausflugsziel liegt rund 10 Kilometer vom Stadtkern entfernt. Einen Besuch wert ist Schloss Benrath aber definitiv.
Das Schloss und der dazugehörige Park liegen im Süden von Düsseldorf. Erbaut wurde die wunderschöne Anlage von 1756 bis 1773 für den Kurfürsten Carl Theodor, der es als Jagd- und Lustschloss nutzte.
Im weitläufigen Schlosspark, den du kostenlos besichtigen kannst und der sich bis zum Rhein erstreckt, leben mehr als 80 Vogel- und über 300 Käferarten. Außerdem ist das Ensemble aus Lustschloss, Jagdpark, Weihern und Kanalsystem denkmalgeschützt und gilt als bedeutendstes architektonisches Gesamtkunstwerk von Düsseldorf.
Das Schloss Benrath besteht aus dem Corps de Logis – dem rosafarbenen Hauptgebäude – und zwei Flügelbauten. Im Ostflügel findest du das Museum für Europäische Gartenkunst und im Westflügel das Museum für Naturkunde.
Besichtigen kannst du das Schloss nur mit einer Führung. Im Tagesticket sind die Museen aber enthalten!
Ein ganz besonderes Highlight sind auch die Themenführungen, die regelmäßig für Gruppen angeboten werden. Meine persönlichen Favoriten sind die Vier-Jahreszeiten-Parkführung, die Kostümführung mit Kammerzofe und die Verborgenen Räume.
Tipp: Ein Stück weiter südlich findest du sogar ein noch älteres Schlossgebäude. Das SchlossGarath (Google Maps) geht als ehemaliger Rittersitz wahrscheinlich bis auf das 9. Jahrhundert zurück und beherbergt heute verschiedene Gewerbe.
11. Der Stadtteil Kaiserswerth
Zuletzt bewegen wir uns noch einmal in die entgegengesetzte Richtung. Nahe des Düsseldorfer Flughafens liegt nämlich der schöne Stadtteil Kaiserswerth.
Hier gibt es nicht nur einen historischen Ortskern mit bezaubernden Barockhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert, sondern auch eine noch ältere Sehenswürdigkeit. Es handelt sich um die Ruine der Kaiserpfalz.
Sie geht auf eine Klostergründung um 700 zurück. Ausgebaut wurde die Festungsanlage dann im 12. Jahrhundert von Kaiser Friedrich Barbarossa. Noch heute kannst du im Sommer die stehengebliebenen Mauern besichtigen, die bis zu sechs Meter dick sind.
Tipp: Es gibt sogar ein smartphonebasiertes Erkundungsspiel für den schönen Stadtteil (hier buchen*).
Ein Bummel durch Kaiserswerth lohnt sich. Allgemein eignet sich dieser Teil von Düsseldorf übrigens hervorragend zum Spazieren gehen und Fahrrad fahren. Warum also nicht in der Innenstadt ein Rad mieten und gemütlich am Rhein entlang nach Kaiserswerth fahren? Es gibt sogar kleine Fähren, mit denen du den Fluss überqueren kannst.
Tipp: Apropos Fähre. Von Kaiserswerth kannst du auch hervorragend mit einem größeren Schiff auf dem Rhein in die Düsseldorfer Altstadt schippern. Das entspannt und bringt beeindruckende neue Perspektiven mit. Möglich ist selbstverständlich auch eine Hin- und Rückfahrt mit der Weißen Flotte.
12. Karneval in Düsseldorf
Natürlich muss ich an dieser Stelle auch den Karneval in Düsseldorf erwähnen. Wie beim Rivalen und fernen Nachbarn Köln beginnt die sogenannte fünfte Jahreszeit auch in Düsseldorf am 11.11. und dauert bis zum Aschermittwoch. Absolutes Highlight ist dabei der Rosenmontagsumzug, der zu den größten in ganz Deutschland gehört.
Achtung: Während man in Köln „Alaaf“ ruft, heißt es in Düsseldorf „Helau“.
13. Die „längste Theke der Welt“
Nicht nur an Karneval wird in Düsseldorf viel getrunken. Immerhin wird die Düsseldorfer Altstadt auch „längste Theke der Welt“ genannt! Das liegt an der übermäßig vielen Bars, Restaurants, Diskos und Kneipen, die du dort findest.
Zu unseren Favoriten gehören zum Beispiel das Altstadt Restaurant, die Hausbrauerei zum Schlüssel, die Brauerei Schumacher und die Altbierkneipe und Hausbrauererei Uerige. Übrigens wird nicht nur dort, sondern fast überall das obergärige Altbier ausgeschenkt. Passend dazu gibt es in Düsseldorf eine Brauhaustour mit Altbierverkostung*.
Auch den Senf Mostert, für den die Stadt bekannt ist, habe ich schon erwähnt. Wir raten dir unbedingt einen Abstecher ins Gewürzhaus Altstadt (Google Maps) zu machen. Das Geschäft gibt es in Düsseldorf bereits 190 Jahre. Hinterm Tresen steht die Besitzerin selbst. Die über 300 Gewürze werden noch mit der alten Metallwaage abgefüllt. Nostalgie pur.
1726 wurde übrigens die erste Senffabrik Deutschlands in Düsseldorf gegründet. Sogar Vincent van Gogh hielt den Mostert auf Leinwand fest. Die Buchstaben auf dem grauen, handgefertigten Steintöpfchen ABB stehen für die Firmenhinhaber von früher – Adam Bernhard Bergrath und Anna Bertha Bergrath. Wie du siehst, dreht sich in Düsseldorf alles um den Senf, daher solltest du auch unbedingt den Senfrostbraten probieren!
Eine echte Düsseldorfer Spezialität ist der Killepitsch. Den Kräuterlikor mit 42 Prozent bekommst du im Et Kabüffke, einer urigen Killepitsch-Stube mit Buntglasfenstern (Google Maps). Zum Glück gibt es den Likör in Flaschen in verschiedenen Größen ;-)
Kunst und Kultur in Düsseldorf
Als bedeutender Mode- und Kunststandort beherbergt Düsseldorf eine Vielzahl an Museen. Hier nur einige außergewöhnliche Beispiele:
- Kunstpalast – Gemälde und Skulpturen vom Mittelalter bis zur Gegenwart
- Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen – Bedeutende Werke u.a. von Paul Klee, Pablo Picasso, Andy Warhol oder Joseph Beuys an drei Standorten, dem K20 Grabbeplatz (Google Maps), dem K21 Ständehaus am Kaiserteich (Google Maps) und dem Schmela Haus (Google Maps). Direkt neben letzterem steht auch die Kunsthalle
- Kunst im Tunnel – unterirdisches Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst an der Rheinpromenade
- Aquazoo Löbbecke Museum – für Familien und an Regentagen optimal. Der Eintritt für Erwachsene kostet 9 Euro. Kinder werden viel Spaß an den Aquarien und den gut aufgebereiteten Infotafeln finden (Google Maps)
- Classic Remise – Ausstellung in einem alten Ringlokschuppen rund um Autos und Oldtimer
- EKŌ-Haus – Japanisches Kulturzentrum mit Tempel und Garten
- Neanderthal-Museum – vor allem Kinder werden hier begeistert sein. Lerne viel über unsere Vorfahren, die Neandertaler. Hier gehts zu den Online-Tickets*.
Mit dem Museumspass* erhältst du Zutritt zu den sechs wichtigsten Museen der Stadt.
Tipp: In Düsseldorf findest du nicht nur ein japanisches Kulturzentrum, sondern die einzige Japantown Deutschlands. In Little Tokyo im Bereich Stadtmitte gibt es daher zahlreiche japanische Unternehmen, Supermärkte, Restaurants, Spezialgeschäfte und vieles mehr.
Ausflugsziele in der Düsseldorfer Umgebung
Wenn es noch etwas weiter weg sein darf, habe ich hier die perfekten Ausflugsziele für dich.
Super spannend ist zum Beispiel die Tatsache, dass das Neandertal gar nicht weit von Düsseldorf zu finden ist. Und dort wurden tatsächlich die Überreste des gleichnamigen Urzeitmenschen gefunden, der dort vor Tausenden von Jahren gelebt hat. Durch die Landschaft führen spannende Wanderwege.
Im Düsseldorfer Norden liegt die Burg Linn. Die Wasserburg geht auf das 12. Jahrhundert zurück und ist wirklich spektakulär anzusehen. Das heute bestehende Museumszentrum umfasst nicht nur die Burg Linn und ihren Park, sondern auch das Jagdschlösschen in der Vorburg, das Archäologische Museum und eine Windmühle.
Ein wenig außerhalb liegt auch noch das Schloss Rheydt. Besonders im Herbst lohnt sich ein Spaziergang durch die tolle und weitläufige Parkanlage. Hier laufen Pfauen frei herum. Es gibt natürlich auch ein Museum im Schloss (Google Maps).
Ein weiteres Museum findest du südwestlich von Düsseldorf. Im Museum Insel Hombroich sind allerdings Kunstwerke ausgestellt. Das Konzept heißt dabei „Kunst parallel zur Natur“, weshalb das Gelände auch wundervolle Grünflächen beinhaltet. Und jetzt zeige ich dir die spannendsten Museen in Düsseldorf selbst!
Wo in Düsseldorf übernachten? Meine Hotel-Tipps
- hotel friends Düsseldorf Downtown (hier Preise checken*) – kreatives Boutiquehotel im Stil der 70er Jahre im Herzen der Stadt
- Hotel Sir & Lady Astor (hier Preise checken*) – charmantes Boutique-Hotel mit einzigartig eingerichteten Zimmern nahe der Kö
- VIVA RIVERSIDE (hier Preise checken*) – luxuriöses Hotelschiff nur 2 Gehminuten vom Burgplatz entfernt
- Cruisinghome Medienhafen (hier Preise checken*) – wunderschönes Hausboot im MedienHafen mit Terrasse, moderner Ausstattung und dem gewissen Etwas
- Me and all hotels (hier Preise checken*) – sehr stylisch und richtig cool designt. Toller Instagram-Spot für gute Fotos
- 25hours Hotel das Tour (hier Preise checken*) – Designhotel mit tollem Interieur, das sich perfekt für Fotos eignet
Düsseldorf-Reiseführer
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