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Fototipps

Landschaftsfotografie Tipps: 25 einfache Tricks für geniale Landschaftsbilder

Fototipps für tolle Landschaftsbilder

Inhalt: Diese Tipps findest du hier

  • 25 Tipps für tolle Landschaftsbilder
  • So gelingen dir garantiert bessere Fotos
  • Die wichtigsten Tipps für tolle Landschaftsfotos im Überblick
  • Kamera, Objektive & Stativ
  • 1. Die perfekte Kamera für tolle Fotos
  • 2. Objektivempfehlungen
  • 3. Das Stativ
  • ⭐ Unsere Fotoausrüstung auf Reisen
  • Die richtigen Kameraeinstellungen
  • 4. Nutze den manuellen Modus
  • 5. Die richtige Blende
  • 6. Der ISO-Wert
  • 7. Die Belichtungszeit
  • 8. Fokus & hyperfokale Distanz
  • Download: Unser Fotografen-Spickzettel mit allen Kamera-Einstellungen
  • 9. Das RAW-Format
  • 10. Die Bildbearbeitung
  • 11. Filter sind das A und O in der Landschaftsfotografie
  • ⭐ Empfehlenswerte Bücher zur Landschaftsfotografie
  • Bildaufbau und Komposition
  • 12. Das Motiv
  • 13. Ändere deine Perspektive und bewege dich
  • 14. Die Drittel-Regel
  • 15. Ein spannender Vordergrund
  • 16. Die Linienführung
  • 17. Bewusste Symmetrie
  • 18. Größenvergleich mit Menschen
  • 19. Rahmen
  • 20. Minimalismus
  • 21. Verdichtung
  • Das beste Licht zum Fotografieren
  • 22. Die beste Zeit & das perfekte Licht
  • 23. Wolken und Nebel machen deine Bilder dramatisch
  • Und sonst?
  • 24. Keine Regel ohne Ausnahme
  • 25. Übung macht den Meister
  • ⭐ Newsletter abonnieren und Foto-E-Book downloaden

25 Tipps für tolle Landschaftsbilder

So gelingen dir garantiert bessere Fotos

Du suchst Tipps und Tricks für grandiose Landschaftsbilder? Wir verraten dir alles was du zum Thema Landschaftsfotografie wissen musst. Du findest bei uns wichtige Tipps zur besten Kamera (DSLM oder DSLR), zu den optimalen Objektiven für Landschaftsfotografinnen und Landschaftsfotografen und zu den richtigen Kameraeinstellungen.

Noch wichtiger als eine gute Kamera sind aber der Blick fürs Fotomotiv und der Bildaufbau. Und natürlich musst du zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Wir verraten dir 25 Tricks von Profi-Fotografen, mit denen auch dir mit ein wenig Übung garantiert tolle Landschaftsbilder gelingen.

Tipp: Bist du auf der Suche nach einer neuen Kamera? Dann findest du hier unsere Kaufberatung mit den besten Kameras. Und hier geht’s zu den besten Reisestativen für Fotografen. Hier findest du unsere Fotokurse Landschaftsfotografie und hier unsere Lightroom-Presets.

Werbehinweis: Alle mit einem * markierten Links sind Affiliate-Links. Bestellst du etwas über diesen Link, erhalten wir eine Provision – am Preis ändert sich nichts.

Die wichtigsten Tipps für tolle Landschaftsfotos im Überblick

So gelingen dir im Handumdrehen tolle Landschaftsbilder:

  • Stativ und Fernauslöser benutzen
  • Immer im RAW-Format fotografieren
  • Blende weit schließen (aber auch nicht zu weit)
  • ISO auf 100/200 stellen
  • Fokus auf Hyperfokale Distanz bzw. auf unendlich stellen
  • Drittel-Regel beachten
  • Linienführung beachten
  • Einen schönen Bildvordergrund nutzen
  • Einen schönen Bildrahmen nutzen
  • Größenvergleich mit Menschen in deine Bilder einbauen
  • Morgens oder abends fotografieren
  • Wolken und Nebel sorgen für dramatische Stimmung
  • Ändere so oft es geht deine Perspektive
  • Das war dir zu viel Theorie? Dann hol dir unseren Online-Fotokurs oder besuch einen unserer Fotokurse Landschaftsfotografie

Kamera, Objektive & Stativ

1. Die perfekte Kamera für tolle Fotos

Welche Kamera ist die beste für tolle Landschaftsbilder? “Reicht eine einfache Einsteiger-Kamera oder muss ich gleich eine teure Profi-Kamera kaufen?” – Fragen wie diese höre ich immer wieder auf meinen Fotokursen in den bayerischen Alpen.

Du kannst beruhigt sein: Du brauchst definitiv keine sündhaft teure Kamera, um schöne Landschaftsfotos zu schießen. Selbst mit dem Smartphone gelingen dir, wenn du dich an ein paar einfache Regeln hältst, tolle Aufnahmen (zu unseren Tipps für die Smartphone-Fotografie).

Ultraweitwinkelaufnahme mit dem iPhone 11 Pro am Hintersee
Dieses Foto entstand etwa mit dem iPhone 11 Pro. Wie du siehst, brauchst du nicht unbedingt eine teure Kamera für tolle Landschaftsbilder

Es spielt auch keine Rolle, ob du eine Systemkamera (DSLM) oder eine Spiegelreflexkamera (DSLR) mit Vollformatsensor, APS-C-Sensor oder einer anderen Sensorgröße zum Fotografieren nutzt.

Hier erklären wir die den Unterschied zwischen DSLM und DSLR und verraten dir alle Vor- und Nachteile der beiden Kamera-Systeme. Egal ob DSLM oder DSLR, egal ob Einsteiger-Kamera oder Profi-Kamera: Mit unseren Tipps gelingen dir mit jeder Kamera tolle Fotos.

Wenn du mit einer spiegellosen Systemkamera unterwegs bist, wirst du bei häufigen Objektiv-Wechseln verstärkt Staub auf den Sensor bekommen (was ich teils fluche!). Dieses Problem eines jeden Landschaftsfotografen hat bisher einzig Canon mit seinen R-Modellen in den Griff bekommen.

Die Sony Alpha 7 III mit dem Samyang AF 14mm F2.8 Sony FE vor einem See
Auch wenn moderne Top-Smartphones tolle Bilder schießen: An die Leistung einer Kamera mit Wechselobjektiv (hier die Sony Alpha 7 III) kommen Handykameras natürlich nicht dran

Wir selbst sind aktuell übrigens mit einer Sony Alpha 7 III und einer ganzen Armada an Objektiven für alle Situationen unterwegs. Für anspruchsvolle Bergtouren haben zudem eine superleichte Canon EOS M50. Hier findest du unsere Kameraausrüstung mit allen Kamera-Bodys, Objektiven und Zubehör.

2. Objektivempfehlungen

Ultraweitwinkelobjektiv

In der Landschaftsfotografie ist ein Ultraweitwinkelobjektiv Pflicht. An einer Vollformatkamera wie der Canon EOS 5D Mark IV, der Nikon D850 oder der Sony Alpha 7 III sind 12 mm bis 16 mm Brennweite ideal. Es gibt sogar Vollformat-Objektive mit noch mehr Weitwinkel, etwa das Laowa 10-18 mm. Damit gelingen Landschaftsbilder mit einem extremen Bildwinkel.

An einer Kamera mit APS-C-Sensor wie der Sony Alpha 5000, der Sony Alpha 6000 oder der Canon EOS M50 entspricht das wegen des sogenannten “Crop-Faktors” von 1,5 bzw. 1,6 einer Brennweite von etwa 8 mm bis 11 mm. Hier findest du einen Brennweitenvergleich im Weitwinkelbereich.

Ein Landschaftsbild am Gardasee, aufgenommen mit dem Ultraweitwinkelobjektiv
Mit dem Ultraweitwinkelobjektiv gelingen dir spektakuläre Landschaftsbilder mit extremen Blickwinkeln

Teleobjektiv

Neben dem Ultraweitwinkelobjektiv gehört auch ein Teleobjektiv in den Kamerarucksack. Mit dem Teleobjektiv kannst du Motive einfangen, die weit entfernt sind. Außerdem rücken die Motive sehr nah zusammen, was tolle Effekte ermöglicht. Es gibt Regionen auf der Welt, in denen du ohne Teleobjektiv aufgeschmissen bist, so etwa in der → Toskana oder in Schottland.

Ein Landschaftsbild am Eibsee, aufgenommen mit dem Teleobjektiv
Mit dem Teleobjektiv – hier 400 mm Brennweite am Vollformat – lenkst du den Blick des Betrachters auf Motive in der Ferne

Standard-Zoom

In der Landschaftsfotografie werden dir aber auch immer Motive vor die Linse kommen, bei denen ein Standard-Zoom (24-70 mm Brennweite Vollformat; 16-50 mm APS-C) am besten funktioniert.

Ein Landschaftsbild in den Dolomiten, aufgenommen mit einer Standardbrennweite
Es gibt immer wieder Situationen, in denen eine Standardbrennweite (hier 53mm am Vollformat) die besten Ergebnisse abliefert
Eine Felswand spiegelt sich im Wasser des Obersees
Auch hier kam eine Standard-Brennweite zum Einsatz. Das ist übrigens der Obersee, einer der → schönsten Seen in Bayern

Hier findest du unsere Objektivempfehlung für Sony-E-Mount-Kameras.

Diese Objektive brauchst du in der Landschaftsfotografie

  • Ultraweitwinkelobjektiv (zu unserer Kaufberatung Weitwinkelobjektive)
  • Standard-Zoom
  • Teleobjektiv

3. Das Stativ

Ein gutes Stativ ist in der Landschaftsfotografie Pflicht. Ich sehe immer wieder Fotografen, die ohne Stativ unterwegs sind – selbst zur Dämmerung. Klar, ein Stativ ist schwer und manchmal etwas umständlich – in der Landschaftsfotografie ist es aber oft unerlässlich.

Mit einem Stativ kannst du – unabhängig von den Lichtbedingungen – so lange belichten, wie nötig. Auch den Bildaufbau kannst du viel bewusster bestimmen. Wenn du auf der Suche nach einem robusten und extrem leichten Stativ bist, solltest du dir das Gitzo Traveler 1545T (hier Preis checken*) ansehen.

Hier findest du übrigens eine umfassende Übersicht über die besten Reisestative für Landschaftsfotografen.

Das Reisestativ Gitzo Traveler in Nepal
Hier waren wir mit dem Gitzo Traveler in Nepal unterwegs. Das Gitzo Traveler ist eines der besten Reisestative am Markt

Mit dem Stativ und der integrierten Wasserwaage kannst du den Horizont perfekt gerade ausrichten. Eine spätere Korrektur und der damit zwangsläufig einhergehende Beschnitt des Fotos entfällt. Ein Fernauslöser verhindert verwackelte Fotos durch das Drücken des Auslösers.

Außerdem kannst du mit dem Fernauslöser im sogenannten “Bulb-Modus” länger als 30 Sekunden belichten, ohne den Auslöser zu drücken. Ohne einen Fernauslöser kann das Foto trotz Stativ verwackeln. Die Alternative ist eine Kamera-App auf deinem Smartphone, insofern deine DSLM oder DSLR das unterstützt.

Moderne Kameras wie die Canon EOS R5, die Nikon Z5 und die Z6 oder Sonys 7er- und 9er-Reihe haben einen integrierten Bildstabilisator verbaut (diesen auf dem Stativ immer deaktiveren). Damit lassen sich mitunter Belichtungszeiten von bis zu zwei Sekunden aus der Hand realisieren – und das bei einem nur geringen Schärfeverlust. Die besten Resultate erzielst du aber nach wie vor mit dem Stativ.

Langzeitbelichtung auf Madeira
Bei diesem Foto siehst du schön den Effekt einer Langzeitbelichtung (2,5 Sekunden) an einem Strand auf Madeira. So etwas funktioniert natürlich nur mit einem Stativ

⭐ Unsere Fotoausrüstung auf Reisen

Die Sony Alpha 7 III bildet das Herz unserer Fotoausrüstung auf Reisen. Hier bekommst du einen noch tieferen Einblick in unsere → Fotoausrüstung mit allen Objektiven, Kamerarucksack etc.
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Die richtigen Kameraeinstellungen

4. Nutze den manuellen Modus

Bist du mit dem Stativ unterwegs, solltest du den Automatik-Modus vergessen! Die Kamera weiß schließlich nicht, welche Effekte du auf deinen Bildern erzielen willst. Willst du die Brandung am Meer wie Nebel ablichten oder soll das Wasser dynamisch bleiben? Mein Tipp: Nutze auf dem Stativ immer den manuellen Modus. Nur so gelingen dir Fotos, die genau deinen Vorstellungen entsprechen.

Tagsüber bei einfachen Lichtsituationen ohne Stativ nutze ich meist die Zeitautomatik (A oder AV). Hier gibst du die Blende vor (etwa Blende 8 bei Fotos aus der Hand). Nicht umsonst gibt es die Fotoweisheit: “Wenn die Sonne lacht, nimm Blende Acht.”

In der Zeitautomatik stellt die Kamera automatisch die richtige Belichtungszeit und den passenden ISO-Wert (achte drauf, die ISO-Automatik zu aktivieren) für dich ein. Du kannst dich jetzt ganz auf den Bildaufbau konzentrieren.

Nutze auf dem Stativ den manuellen Modus. Tagsüber – etwa auf Wanderungen – kannst du meist die Zeitautomatik (A, AV) mit der ISO-Automatik einstellen.

Eine Langzeitbelichtung in der Lagune von Venedig
Fotografierst du mit dem Stativ, solltest du den manuellen Modus nutzen. Die Kamera weiß schließlich nicht, welchen Effekt – hier die Langzeitbelichtung mit dem glatten Wasser – du erzielen willst

5. Die richtige Blende

Landschaftsfotos sollen in der Regel von vorne bis hinten durchweg scharf sein (hier verrate ich dir, warum deine Bilder unscharf werden). Dazu solltest du die Blende relativ weit schließen. Bewährt haben sich Blendenwerte zwischen 8 und 13.

Auf dem Stativ arbeite ich meist mit Blende 11 oder Blende 13. Dank der relativ weit geschlossenen Blende erzielst du eine große Schärfentiefe – es wird also (fast) alles von vorne bis hinten scharf.

Blende 11 oder Blende 13 sind in vielen Situationen ideal in der Landschaftsfotografie. Gut zu wissen: Kleine Bildsensoren haben einen Vorteil in Sachen großer Schärfentiefe (und Nachteile beim Freistellen von Objekten). Darum werden etwa Smartphone-Bilder von ganz vorne durchweg scharf.

Sonnenaufgang in der Sächsischen Schweiz
Mit Blende 13 fährst du in der Landschaftsfotografie meist sehr gut
Langzeitbelichtung des Gollinger Wasserfalls
Mit einer weit geschlossenen Blende (etwa f/13) bekommst du nicht nur alles von vorne bis hinten scharf – gleichzeitig verlängert sich die Belichtungszeit. So kannst du je nach Lichtsituation sogar Langzeitbelichtungen ohne Graufilter anfertigen

Doch Vorsicht: Schließt du die Blende noch viel weiter (etwa Blende 22), führt das zur gefürchteten Beugungsunschärfe. Diese tritt auf, wenn die Blende zu weit geschlossen wird. Je nach Kamerasensor tritt dieser Effekt unterschiedlich stark auf.

Im Vorteil sind große Bildsensoren (Vollformat) mit einer geringen Auflösung (Megapixelzahl). Bei einer APS-C-Kamera mit einer hohen Megapixelzahl tritt die Beugungsunschärfe früher und stärker auf als bei einer Vollformat-Kamera mit einer geringen Megapixelzahl.

Bei meiner Sony Alpha 7 III etwa (Vollformat mit “nur” 24 Megapixeln) kann ich ohne Probleme Blende 18 einstellen. Mit der weit geschlossenen Blende bringe ich die Schärfe noch ein paar Zentimeter weiter nach vorne. Das ist aber nur für Landschaftsfotos mit dem Ultraweitwinkelobjektiv relevant.

6. Der ISO-Wert

Anfänger machen oft den Fehler, mit hohen ISO-Werten zu arbeiten. Dafür gibt es in der Landschaftsfotografie meist keinen Grund. Arbeitest du mit dem Stativ, solltest du den ISO-Wert so niedrig wie möglich einstellen. Meist ist das ISO 64, ISO 100 oder – bei Kameras mit kleinem Bildsensor – ISO 200.

Bei Nachtaufnahmen mit dem Sternenhimmel musst du den ISO-Wert hingegen in der Regel weit in den vierstelligen Bereich drehen. De Grund ist einfach: Belichtest du dein Sternenbild zu lange, werden die Sterne nicht mehr punktförmig dargestellt.

ISO 100 ist in der Landschaftsfotografie meist der ideale ISO-Wert. Bei Sternenbildern musst du den ISO-Wert aber deutlich erhöhen.

Ein Camper unter dem Sternenhimmel
Bei Nachtaufnahmen mit Sternen und der Milchstraße musst du den ISO-Wert meist in den vierstelligen Bereich drehen – und die Blende weit öffnen

7. Die Belichtungszeit

Die Belichtungszeit errechnet sich aus dem vorhandenen Licht, der eingestellten Blende und dem eingestellten ISO-Wert. Im manuellen Modus helfen die Belichtungsskala der Kamera oder das Histogramm bei der Ermittlung der korrekten Belichtungszeit.

Die perfekte Belichtungszeit gibt es nicht. Arbeitest du mit dem Stativ, kannst du mehrere Minuten oder gar Stunden belichten – wenn du denn magst.

Bei Dämmerlicht beträgt die Belichtungszeit oft schon einige Sekunden. Bei Landschaftsfotos, auf denen es keine Bewegung gibt, ist es von der Bildwirkung meist unerheblich, ob du zwei, fünf oder 30 Sekunden belichtest.

Am Meer etwa, wo sich das Wasser bewegt, kommt der Belichtungszeit eine viel größere Rolle zu. Bei Belichtungszeiten von unter einer Sekunde fängst du die Dynamik des Wassers ein. Bei Belichtungszeiten von mehreren Sekunden oder Minuten wirkt das Wasser indes weich wie Nebel.

Für Langzeitbelichtungen am Tag oder von mehreren Sekunden oder Minuten nutzt du am besten einen Graufilter.

Um die Belichtungszeit zu verkürzen oder zu verlängern, ohne den Blendenwert zu verstellen, solltest du den ISO-Wert verstellen (doppelter ISO-Wert = halbe Belichtungszeit und umgekehrt).

Die wilde Küste auf Teneriffa am Morgen
Mit einer relativ kurzen Belichtungszeit fängst du die Dynamik des Wassers ein
Tipps Landschaftsfotos Strand Lofoten
Das Wasser wirkt auf diesem Foto wie Nebel, die Wolken sind verschwommen. Das ist der Effekt, wenn du das Foto sehr lange belichtest. Dafür benötigst du je nach Lichtsituation mindestens einen Grauverlaufsfilter oder einen Graufilter

8. Fokus & hyperfokale Distanz

Ohne einen korrekt eingestellten Fokus können dein Foto bzw. das Hauptmotiv unscharf werden. Meist fährst du gut damit, einfach dein Hauptmotiv anzuvisieren und den Fokus (bei einer relativ weit geschlossenen Blende) auf dieses scharf zu stellen. Alternativ kannst du auch ein Objekt anfokussieren, das etwa im ersten Bilddrittel liegt.

Wenn es schnell gehen muss: Peile mit dem Autofokus dein Hauptmotiv an.

Eine andere (mitunter umständliche und fehleranfällige) Möglichkeit ist, den Fokus manuell auf die hyperfokale Distanz (auch hyperfokale Entfernung oder Hyperfokaldistanz) zu stellen.

Das ist die Distanz, auf die du bei einer bestimmten Blende-Brennweite-Kombination scharfstellen musst, um die maximale Schärfentiefe (“depth of field” (DOF)) zu erzielen. Legst du den Fokus auf die Hyperfokaldistanz, reicht die Schärfentiefe von der halben Hyperfokaldistanz (Nahpunkt) bis ins Unendliche.

Zur Berechnung der Hyperfokaldistanz gibt es diverse Apps und Websites wie etwa http://www.dofmaster.com/dofjs.html.

Die Hyperfokaldistanz berechnet sich aus eingestellter Blende und Brennweite und ist zudem abhängig vom verwendeten Kamerasensor.

Hier findest du ein paar Beispiele der Hyperfokaldistanz (alle Angaben beziehen sich aufs Vollformat):

BlendeBrennweiteHyperfokaldistanz
814 mm83 cm
1614 mm42 cm
850 mm10,5 Meter
1650 mm5,3 Meter
8200 mm167 Meter
16200 mm84 Meter
8400 mm667 Meter
16400 mm334 Meter
Beispiel: Bei Blende 8 und 14 mm Brennweite beträgt die Hyperfokaldistanz 83 cm. Stellst du den Fokus auf 83 cm, wird dein Bild von 41,5 cm (die halbe Hyperfokaldistanz) bis ins Unendliche annehmbar scharf dargestellt.

Tipp fürs Weitwinkelobjektiv: Wenn dir das zu kompliziert ist, stellst du den Fokus manuell auf “kurz vor unendlich”. Das unendlich-Zeichen ist übrigens die liegende Acht. Hochwertige Objektive haben meist eine Entfernungsskala, bei der du den Fokus manuell genau einstellen kannst. Systemkameras zeigen dir die Fokus-Einstellung in der Regel im manuellen Fokusmodus auch auf dem Display oder im Sucher an.

Klar, mit der Einstellung “kurz vor unendlich” verschenkst du etwas Schärfentiefe. Den Unterschied wirst du bei einer relativ weit geschlossenen Blende in der Regel aber kaum bemerken.

Beim Teleobjektiv wird es (immer vom Motiv abhängig) etwas komplizierter, da du hier nicht nur wenige Zentimeter Schärfentiefe, sondern mitunter hunderte Meter verschenkst. Mein Alltagstipp: Meist bietet es sich an, auf das Hauptmotiv zu fokussieren. Wenn der Vordergrund in der Unschärfe verschwindet, kann das sogar ein ziemlich spannendes Gestaltungsmittel sein.

Download: Unser Fotografen-Spickzettel mit allen Kamera-Einstellungen

Fotografen-Spickzettel mit Blende, Belichtungszeit und ISO
Unser Fotografen-Spickzettel verschafft dir einen schnellen Überblick über Blende, Belichtungszeit und ISO.

Du kannst dir unseren Fotografen-Spickzettel hier kostenlos downloaden (PDF) und im Scheckkartenformat (85,6 × 54,0 mm) ausdrucken. Am besten natürlich auf dünnem Karton.

Wir senden dir den Fotografen-Spickzettel als hochwertige Plastikkarte im Scheckkartenformat auch per Post nach Hause. Hier kannst du unseren Fotografen-Spickzettel für 4,95 Euro (inkl. Versand und Mwst.) bestellen – sei es für dich oder als cooles Foto-Geschenk.

9. Das RAW-Format

Mit diesem Kamera-Setup bist du dem Ziel, tolle Landschaftsfotos zu schießen, schon einen Schritt näher gekommen. Als nächstes gehst du in dein Kamera-Menü und aktivierst das RAW-Format.

Das RAW-Format (“Rohdaten-Format”) enthält wesentlich mehr Bildinformationen als das komprimierte JPG-Format. Was du aus einem RAW-Foto alles rausholen kannst? Das verraten wir dir in unserem Artikel “Warum du im RAW-Format fotografieren solltest“.

Für tolle Landschaftsfotos solltest du immer das RAW-Format nutzen. Ich persönlich habe zusätzlich das JPG-Format (kleinste Einstellung) aktiviert. Ein RAW musst du nämlich immer erst entwickeln – du kannst es nicht mal eben schnell per Whatsapp und Co. an Freunde schicken.

Aufnahme einer Höhle mit dunklen Wänden
Das ist das Foto “Out of Cam”, also völlig unbearbeitet
Bearbeitetes Foto der Höhle mit den zu dunklen Wänden
Mit ein paar Klicks in einer Bildbearbeitungssoftware lassen sich die Tiefen anheben. Schon sieht das Bild viel besser aus. Das Funktioniert so aber nur mit der RAW-Datei

10. Die Bildbearbeitung

Ist das Bild im Kasten, geht es noch an die Entwicklung deiner RAW-Dateien. Genau wie ein Film zu analogen Zeiten muss ein digitales Foto entwickelt werden.

Mit Programmen wie Adobe Lightroom* oder Luminar* kannst du den Horizont begradigen oder Staubflecken, Vignettierungen oder Verzerrungen entfernen. Beim Feintuning geht es an Sachen wie Kontrast, Schärfe oder einzelne Farbkanäle. Im Internet werden auch Presets mit vorgefertigten Einstellungen angeboten. Die kannst du natürlich nutzen – oder du probierst ein wenig herum und findest deinen eigenen fotografischen Stil.

Wenn du mehr zum Thema Bildbearbeitung wissen willst, empfehle ich dir unseren Artikel Bildbearbeitung in der Fotografie.

Ein unbearbeitetes Bild aus dem Antelope Canyon
Das “Original”-Bild aus der Kamera wirkt noch etwas flau
Nach der Bildbearbeitung wirkt das Bild aus dem Antelope Canyon viel kraftvoller
In Adobe Lightroom (oder einem anderen Bildbearbeitungsprogramm) kannst du dem Bild mehr Brillanz verleihen und außerdem störende Elemente (hier den Menschen im Hintergrund) entfernen

Hier findest du übrigens unsere Lightroom-Presets für Reise- und Landschaftsfotografen.

11. Filter sind das A und O in der Landschaftsfotografie

Kamerafilter zaubern spektakuläre Effekte in jedes Landschaftsbild.

Graufilter

Mit einem Graufilter verlängerst du die Belichtungszeit. Verschwommene Wolken oder Wasser, das wie Nebel erscheint, sind der Effekt. Es gibt ganz verschiedene Filterstärken.

Ein leichter Graufilter (der nur eine Blende abdunkelt) verdoppelt deine Belichtungszeit. Mit einem starken Graufilter kannst du sogar tagsüber einige Sekunden oder gar Minuten belichten. Ein Graufilter mit 10 Blendenstufen etwa verlängert die Belichtungszeit um den Faktor 1000. Hier wird zum Beispiel aus einer Belichtungszeit von 1/60 Sekunde eine Belichtungszeit von 15 Sekunden.

Eine Langzeitbelichtung mit dem Graufilter am Meer
Wenn das Licht mal nicht optimal ist: Mit einer Langzeitbelichtung zauberst du auch am Tag tolle Fotos

Polfilter

Ein Polfilter kommt zum Einsatz, um Spiegelungen auf dem Wasser (im Allgemeinen auf “nicht metallischen Oberflächen”) zu reduzieren. Vorsicht mit dem Polfilter bei Weitwinkelobjektiven: Der Pol-Effekt reicht hier nicht über das gesamte Bild – es entstehen unschöne Flecken am Himmel.

Ein Wasserfall, aufgenommen ohne Polfilter
Ein Wasserfall, aufgenommen ohne Polfilter
Ein Wasserfall, aufgenommen mit Polfilter
Hier dasselbe Bild, aufgenommen mit Polfilter

Grauverlaufsfilter

Mit einem Grauverlaufsfilter bekommst du selbst schwierigste Lichtsituationen in den Griff. Oftmals ist der Himmel im Vergleich zum Vordergrund zu hell, speziell bei Gegenlichtaufnahmen. Der Grauverlaufsfilter hilft dir, den hohen Kontrast in den Griff zu bekommen.

Moderne Kamerasensoren zeichnen sich durch einen hohen Dynamikumfang aus. Oftmals brauchst du deshalb keinen Grauverlaufsfilter mehr.

Es gibt trotzdem immer wieder Situationen, die auch die besten Bildsensoren an ihre Grenzen bringen. Zudem wirkt der Graufilter auch wie ein Graufilter: er verlängert die Belichtungszeit. Oftmals ersetzt der Grauverlaufsfilter den Graufilter, wenn es dir auf eine nur leicht verlängerte Belichtungszeit ankommt.

Ein Sonnenuntergangsbild auf Korsika
Der Grauverlaufsfilter hilft in Situationen wie diesen, den starken Kontrast zwischen hell und dunkel zu reduzieren
Nikon D810 mit Grauverlaufsfilter
Du kannst die Filter natürlich auch kombinieren: Hier kommen ein Graufilter und ein Grauverlaufsfilter zum Einsatz

Eine Alternative zum Grauverlaufsfilter ist das HDRI (High Dynamik Range Image) oder auch HDR-Bild. Hier erstellst du mehrere Belichtungen und verrechnest diese später per Software zu einem Foto.

⭐ Empfehlenswerte Bücher zur Landschaftsfotografie

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Bildaufbau und Komposition

12. Das Motiv

Mach dir eines klar: Was ganz genau ist dein Motiv? Viele Anfänger (und zum Teil auch erfahrene Fotografen) machen den Fehler, an einen schönen Ort zu kommen und den Auslöser der Kamera (oder des Smartphones) ohne großes Überlegen zu drücken.

Du kennst den Effekt sicher. “In echt sah das aber viel schöner aus”, hört man oft, wenn jemand seine Bilder herzeigt. Woran liegt das? Das menschliche Gehirn ist in der Lage, unwichtige Teile einer schönen Szenerie auszublenden – die Kamera kann das nicht.

Das Ziel muss also sein: Das Foto sieht viel besser aus als die Realität. Ein guter Fotograf überlegt sich daher vor jedem Bild ganz genau, welches Motiv er auf dem Bild zeigen möchte. Ist es die Weite der Landschaft im Licht der untergehenden Sonne? Oder ist es doch nur ein kleiner Teil der Landschaft in der Ferne?

Beispiel Motivwahl: Eine Stelle im Wald mit Blick auf einen Bergsee
Hier stehst du also und bist von der Szenerie beeindruckt. Aber überlege genau, was du zeigen willst!
Beispiel Motivwahl: Blick auf einen See mit der Zugspitze im Hintergrund
Den Wald mit dem verdecken Blick auf den Bergsee – oder den Bergsee mit den Bergen? Dieses Foto entstand zur gleichen Zeit an gleicher Stelle

13. Ändere deine Perspektive und bewege dich

Einer der wichtigsten Regeln in der Landschaftsfotografie ist: ändere deine Perspektive – so oft es geht! Ich sehe immer wieder Fotografen, die so sehr auf ein Motiv fixiert sind, dass sie alles um sich herum vergessen.

Es ist extrem wichtig, dass du deine gesamte Umgebung als mögliches Motiv wahrnimmst und nicht nur das vermeintliche Hauptmotiv. Schau dich um, was passiert gerade hinter deinem Rücken? Dann bewege dich auch einmal weg von deinem Standpunkt. Oft reichen 20 Meter, um eine völlig neue Einstellung zu bekommen.

Versuche es auch einmal aus der Froschperspektive. Außerdem kannst du verschiedene Brennweiten benutzen und zwischen Quer- und Hochformat wechseln. So bekommst du an einem einzigen Fotospot nicht nur ein oder zwei tolle Bilder, sondern Dutzende.

Eine Insel im Nebel auf einem Bergsee
Perspektive 1: Ein mystisches Landschaftsfoto mit dem Nebel, aufgenommen mit dem Teleobjektiv
Der Eibsee im Morgenlicht
Perspektive 2: Das Foto entstand zur selben Uhrzeit an derselben Stelle, aber mit einer völlig anderen Brennweite (Weitwinkel)
Gelbe Bäume im Herbst am See
Perspektive 3: Auch dieses Foto gehört zu der Serie und entstand nur ein paar Minuten später

Wenn du ernsthaft fotografierst und nicht nur schönen Instagram-Bildern hinterherläufst (was die vergangenen Jahre leider ein Trend geworden ist), lässt du auch deinen Blick schweifen.

Auf dem Weg zu deinem Hauptmotiv gibt es sicher viele andere spannende Dinge, oder? Etwa das Spinnennetz, das im Licht der tiefstehenden Sonne funkelt? Oder Pilze am Waldboden, die nur darauf warten, abgelichtet zu werden.

Pilze im Wald
Das ist zwar kein Landschaftsfoto, aber Pilze im Wald sind trotzdem – richtig fotografiert – ein schönes Bildmotiv

14. Die Drittel-Regel

Ein mittiger Horizont entspricht unseren Sehgewohnheiten. Auf Landschaftsbildern wirkt das aber meist langweilig. Beachte also die Drittel-Regel, bei der entweder ein Drittel vom Himmel oder ein Drittel vom Vordergrund zu sehen ist.

Dasselbe gilt auch für das Hauptmotiv. Der Leuchtturm an der Küste bei stürmischer See ist besonders beeindruckend, wenn er mit Hilfe der Drittel-Regel, die sich an die Proportionslehre des Goldenen Schnitts anlehnt, platziert wird.

Die Drittel-Regel anschaulich erklärt
Mit Hilfe der Drittel-Regel platzierst du den Horizont im oberen oder unteren Drittel des Bildes und, wenn möglich, das Hauptmotiv in einem Schnittpunkt der Linien, die das Foto in neun Rechtecke teilt

15. Ein spannender Vordergrund

Insbesondere wenn du mit einem Ultraweitwinkelobjektiv fotografierst, solltest du dir Gedanken über einen spannenden Vordergrund machen. Ein Stein, der besonders hervorsticht, große Blüten, ein Muster im Fels oder die Brandung am Meer eignen sich hervorragend, um deinen Landschaftsfotos eine unglaubliche Tiefe zu verleihen und den Betrachter regelrecht in das Bild zu ziehen.

Mit einem Weitwinkelobjektiv kannst du auch extrem nah an einen Vordergrund rangehen. Der Vordergrund darf dann auch einen großen Teil des Fotos einnehmen. Es lohnt sich auch, die Perspektive zu ändern, also etwa einmal in die Knie zu gehen und sehr bodennah zu fotografieren.

Eine Landschaft am Abend in den USA
Fotografierst du mit dem Weitwinkelobjektiv, solltest du dir immer einen spannenden Vordergrund suchen
Eine Landschaftsaufnahme im Arches Nationalpark in Utah
Mit dem Ultraweitwinkelobjektiv darfst du kreativ werden. Als Vordergrund kommen etwa große Steine in Betracht

16. Die Linienführung

Gibt es eine besonders markante Linienführung, die den Betrachter in das Bild zieht? Nutze Linien und mache diese zu einem essentiellen Baustein beim Bildaufbau. Ein Steg am See etwa zieht den Betrachter weit in das Bild hinein. Genauso gibt es Steinformationen, die in das Bild hineinführen.

Im Idealfall führen die Linien den Betrachter ins Bild oder zum Hauptmotiv. Horizontale Linien stoppen den Blick und sind in der Regel kontraproduktiv.

Die Linienführung gehört in der Landschaftsfotografie zum A und O. Aus einem gewöhnlichen Foto kann so ein wahres Meisterwerk entstehen. Du solltest dir also viel Zeit für diesen wichtigen Aspekt nehmen.

Fußspuren an einem Strand auf Island
In manchen Situationen kannst du dir sogar deine eigenen Linien erschaffen
Linien im Sandstein in der Wave in Arizona
Oftmals ist aber die Natur der beste Regisseur für deine Fotos. Ist das nicht eine Linienführung vom Feinsten?

17. Bewusste Symmetrie

Stehst du etwa an einem Gewässer, in dem sich dein Motiv im Wasser spiegelt, kann es durchaus reizvoll sein, dass Bild entgegen der Drittel-Regel symmetrisch zu gestalten.

Oder führen Linien auf dein Hauptmotiv zu, kannst du dieses auch mittig platzieren.

Hadenspiegelung im Wasser
Dieses Fotomotiv bietet sich perfekt an, um es symmetrisch zu spiegeln
Tipps landschaftsfotos Sizilien
Das Hauptmotiv ist bei diesem Foto bewusst sehr mittig positioniert

18. Größenvergleich mit Menschen

Auch ein Größenvergleich mit einem oder mehreren Menschen (oder Gegenständen, zu denen man einen Größenbezug hat) macht sich in der Landschaftsfotografie immer gut und sorgt für einen echten Wow-Effekt. Ein einsamer Wanderer in den Bergen oder eine Person in einem Canyon etwa verleiht deinem Foto das gewisse Etwas.

Du musst das Model nicht einmal kennen. Achte auf Personen in der Landschaft, die du für deine Zwecke auf deinem Foto nutzen kannst. Natürlich sollte man die Person nicht erkennen, wenn du diese nicht kennst oder um Erlaubnis gefragt hast.

Ein einsamer Wanderer in einem Canyon
Erst ein Mensch – in diesem Fall ich selbst – lässt die wahren Dimensionen des Canyons auf diesem Foto erahnen
Ein einsamer Bergwanderer in den Dolomiten im Nebel
Ich liebe es, Menschen mit in meine Landschaftsfotos einzubauen. Erst so lässt sich die Größe der Landschaft erahnen

19. Rahmen

In der Landschaftsfotografie bietet sich oft ein natürlicher Rahmen an. Das können Bäume sein oder ein Fenster, durch das du blickst. Halte immer Ausschau nach solchen tollen Foto-Möglichkeiten.

Den Rahmen lasse ich gerne in der Unschärfe verschwimmen. Am besten funktioniert das mit einer relativ langen Brennweite. Den Fokus setzt du auf das Hauptmotiv und mit der Kamera gehst du möglichst nah ran an den natürlichen Rahmen, der aber nie dein Hauptmotiv verdecken sollte.

Winterlandschaft in Kanada
Ein natürlicher Rahmen ist ein tolles Gestaltungsmittel in der Landschaftsfotografie. Bei Motiven wie diesem möchte ich den Rahmen überhaupt nicht scharf haben. Vielmehr soll sich der Betrachter voll auf das Hauptmotiv konzentrieren
Eine einsame Insel auf einem Bergsee im Nebel
Selbst Nebel kann ein natürlicher Rahmen sein. Sei einfach kreativ beim Fotografieren :-)

20. Minimalismus

Mitunter kann es spannend sein, genau ein Motiv ohne störende Elemente auf einem Foto abzulichten. Das kann ein Baum im Nebel oder ein Fels im Meer sein. Diese Reduktion auf ein Motiv nennt sich Minimalismus und erfordert durchaus einige Übung und einen geschulten Blick.

Nicht jedes Motiv eignet sich für eine minimalistisches Darstellung. Idealerweise gibt es auf dem Bild so gut wie keine keine anderen Elemente, die den Blick des Betrachters ablenken.

Hast du ein Motiv gefunden, versuche es mit unterschiedlichen Bildaufbauten. Wie wirkt das Motiv – entgegen der Drittel-Regel – in der Bildmitte? Oder macht sich das Motiv doch besser in einer der Schnittpunkte? Probiere es aus!

Beispiel Minimalismus: Ein einzelner Baum im Nebel
Hier waren der Baum mit der Wurzel mein Fotomotiv – und sonst nichst
Beispiel Minimalismus: Ein Fels im Meer am Abend
Auch Felsen im Meer eignen sich perfekt als minimalistisches Fotomotiv

21. Verdichtung

Auch die Verdichtung einer Landschaft mit einem Teleobjektiv ist ein spannendes Stilmittel in der Landschaftsfotografie und wird meiner Meinung nach von viel zu wenigen Landschaftsfotografen genutzt.

Manchmal siehst du in weiter Entfernung ein schönes Fotomotiv, der Vordergrund (hier käme eventuell wieder das Weitwinkelobjektiv ins Spiel) ist aber alles andere als fotogen. Versuche, die Szenerie mit dem Tele einzufangen und zu verdichten.

Durch den Einsatz des Teles werden die Abstände einzelner Elemente optisch verkürzt. So entstehen ebenfalls atemberaubende Landschaftsbilder.

Beispiel Verdichtung: Das Death Valley in Kalifornien
Hier war das Motiv in der Ferne viel spannender als die gesamte Landschaft mit Vordergrund

Das beste Licht zum Fotografieren

22. Die beste Zeit & das perfekte Licht

Die schönsten Landschaftsfotos entstehen zur Goldenen Stunden. Bei der Goldenen Stunde, also der Zeitraum kurz nach Sonnenaufgang beziehungsweise kurz vor Sonnenuntergang, wirft die Sonne lange Schatten und taucht die Landschaft regelrecht in goldenes Licht – daher auch der Name “Goldene Stunde”. Die Farben sind intensiv und die Schatten verleihen deinen Bildern etwas Mystisches. 

Ebenso spektakuläre Landschaftsfotos entstehen zur Blauen Stunde, also der Zeit kurz vor Sonnenaufgang oder kurz nach Sonnenuntergang. Der Himmel leuchtet in einem intensiven Blauton und durch die langen Belichtungszeiten werden die Farben extrem intensiv.

Direktes Licht, etwa zur Mittagszeit, ist dagegen sehr hart – deine Aufnahmen verlieren an Brillanz und Farbe. Eine Ausnahme sind Meerbilder etwa in der Karibik. Das Wasser leuchtet besonders zur Mittagszeit sehr intensiv.

Ich fotografiere sehr gerne gegen den Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, habe am Morgen oder Abend also Gegenlicht. Mit ein paar Wolken am Himmel ist das aber für die Kamera kein Problem (wenn du unsere Technik-Tipps von weiter oben umsetzt).

Aber auch Rückenlicht ist wundervoll. Wenn die Sonne tief steht, und die Landschaft vor dir von hinten angestrahlt wird. Aufpassen musst du mit deinem und dem Schatten der Kamera (auf dem Stativ) – die sollen ja nicht mit aufs Bild. Manchmal hilft es, hinter einem Fels in die Hocke zu gehen – oder den direkten Vordergrund mit einer längeren Brennweite “abzuschneiden”.

Streiflicht ist Licht, das von der Seite einfällt – und natürlich bietet auch das tolle Fotomöglichkeiten.

Die schönsten Landschaftsfotos entstehen oft zur Goldenen Stunde, aber auch die Blaue Stunde bietet wundervolle Fotomotive.

Tipps Landschaftsfotos Reine
Kurz nach Sonnenaufgang entstehen – hier bei Rückenlicht – oft die besten Landschaftsfotos
Zur Goldenen Stunde entstehen in der Landschaftsfotografie oft die besten Fotos: Hier ein Landschaftsfoto in Utah
Im Licht der untergehenden Sonne (das ist übrigens Streiflicht) erstrahlt die Landschaft in den schönsten Farben

23. Wolken und Nebel machen deine Bilder dramatisch

Ein wolkenloser Himmel ist perfekt für einen Strandurlaub. Willst du aber atemberaubende Landschaftsbilder schießen, brauchst du Wolken am Himmel. Wolken verleihen der sonst recht langweiligen blauen Fläche eine interessante Struktur und dienen während der Goldenen Stunde auch als Diffusor für das Sonnenlicht.

Mit Wolken am Himmel gelingen dir auch die besten Gegenlichtaufnahmen. Außerdem eignen sich Wolken, die über den Himmel ziehen, hervorragend für Langzeitbelichtungen.

Sehr schöne Landschaftsfotos gelingen dir insbesondere im Herbst. Neben den bunten Bäumen macht der morgendliche Nebel deine Bilder einmalig.

Ein dramatischer Sonnenuntergang auf einem Berggipfel mit rot angestrahlten Wolken
Dramatische Wolken sind das i-Tüpfelchen auf jedem Landschaftsfoto
Nebelstimmung in den bayerischen Alpen
Herbstnebel lässt das Herz jedes Landschaftsfotografen höher schlagen

Und sonst?

24. Keine Regel ohne Ausnahme

Natürlich gibt es in der Fotografie keine Regel, die du nicht brechen darfst. Allerdings sollest du die Grundregeln der Fotografie kennen, bevor du sie wieder brichst. Du wirst immer wieder auf Situationen stoßen, die dich dazu zwingen, die eine oder andere Regel zu brechen.

Du willst noch mehr wissen, wie richtig gute Landschaftsbilder entstehen? Dann hol dir hier unser E-Book “101 Fotografien und die Geschichte dahinter“.

25. Übung macht den Meister

Mit dieser Anleitung für bessere Landschaftsfotos gelingen dir in Zukunft garantiert bessere Landschaftsbilder. Wenn du noch am Anfang der Foto-Karriere stehst, lass dir sagen: Übung macht den Meister. Neben der Theorie darf insbesondere die Praxis nicht zu kurz kommen. Also schnapp dir deine Kamera und suche dir ein schönes Fotomotiv, um es richtig in Szene zu setzen.

Versuche immer wieder bewusst, die Regeln der Landschaftsfotografie zu beachten. Du wirst nicht von heute auf Morgen die perfekten Bilder schießen. Fotografieren lernen ist ein langer und mitunter mühsamer Prozess, der nie abgeschlossen ist.

Wenn ein Fotoshooting Mal nicht perfekt gelaufen ist (das sieht man oft erst zuhause am großen Bildschirm), ärgere dich nicht und versuche, den Fehler das nächste mal nicht mehr zu machen.

Du lernst immer wieder dazu. Das gilt auch für mich. War ich vor einigen Jahren besessen von extremen Weitwinkelaufnahmen, fokussiere ich mich heute immer stärker auf atemberaubende Fotos mit dem Teleobjektiv.

Wenn du dich überhaupt nicht mit einer Kamera anfreunden kannst: hier findest du nützliche Tipps für bessere Smartphone-Fotos. Und wenn du noch mehr tolle Fotos anschauen und träumen willst, wirf doch einen Blick auf unsere 100 schönsten Landschaftsfotos.

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29. Juni 2015 / Update: 10. Februar 2021 /46 Kommentare/von Florian
Schlagworte: Fotografie
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46 Kommentare
  1. Micha sagte:
    2. Oktober 2020 um 13:54

    Danke für die hilfreichen Tipps, viele davon kannte ich auch noch nicht!

    Antworten
    • Florian sagte:
      2. Oktober 2020 um 13:58

      Hi Micha,

      super, dann viel Spaß beim Fotografieren :-)

      Viele Grüße
      Florian

  2. Bernd Schmidt sagte:
    10. August 2019 um 17:14

    Hallo,

    sehr gute Fotos und umfassende Erklärungen wie man seine Landschaftsfotos verbessern kann.
    Der wichtigste Satz ist der Abschluß: Übung macht den Meister.
    Wer regelmässig fotografiert, verbessert sich ständig und gelangt dank solcher Tipps zu besseren Bildern.
    LG
    Bernd

    Antworten
    • Florian sagte:
      10. August 2019 um 23:07

      Hi Bernd,

      genau so ist es :-)

      Allzeit gutes Licht
      Florian

  3. David sagte:
    8. Juni 2019 um 12:21

    Eine sehr toll geschrieben Seite. Vielen Dank für die Stunden von Arbeit.

    Antworten
    • Florian sagte:
      10. Juni 2019 um 00:52

      Hi David,

      danke für dein Lob, das freut uns sehr!

      Viele Grüße
      Florian

  4. Paul sagte:
    19. Dezember 2018 um 14:56

    Hallo Florian,
    vielen Dank für deinen tollen Tipps und Tricks. Die Bilder sind auch genial! Da werde ich mich gleich mal an die Umsetzung machen. :)
    Liebe Grüße, Paul

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      27. Dezember 2018 um 00:57

      Hi Paul,

      danke dir und weiterhin viel Spaß beim Fotografieren :-)

      Viele Grüße
      Florian

  5. Hans sagte:
    1. Dezember 2018 um 02:55

    Danke Flo für diesen tollen Artikel! Ich habe noch viel gelernt, dabei dachte ich eigentlich, ich weiß schon viel in Sachen Fotografie.

    Grüße
    Hans

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      1. Dezember 2018 um 10:14

      Hallo Hans,

      man lernt doch nie aus :-)

      Viele Grüße
      Flo

  6. Alex sagte:
    28. Juli 2018 um 23:10

    In der Reihenfolge gibt es einen Nummerierungs Fehler!

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      30. Juli 2018 um 23:07

      Hi Alex,

      danke für den Hinweis

      Viele Grüße
      Florian

  7. Nova sagte:
    8. Juli 2018 um 20:26

    Wer klaut da eigentlich bei wem..?

    https://www.florianorth.de/tipps-fuer-die-landschaftsfotografie/

    Schade, dass die Blogger auch nicht mehr das sind, was sie mal waren.

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      9. Juli 2018 um 01:25

      Hallo Nova,

      also unser Artikel stammt aus dem Jahr 2015 – damit ist diese Frage eigentlich geklärt .-)

      (Das Artikel-Datum steht in der Regel sehr weit oben – überzeuge dich gerne selbst)

      Viele Grüße
      Florian

  8. Bernd sagte:
    28. März 2018 um 10:05

    Hallo,
    die Blende weit schließen, dem kann ich nur bedingt zustimmen.
    Deswegen möchte ich das Thema noch wie folgt ergänzen.
    Ab einer gewissesen Abblendung entsteht Beugungsunschärfe!
    Bei Landschaftsmotiven möchte ich dies allerdings nicht, da die Qualität vermindert wird.
    Deswegen teste ich jedes neue Objektiv mit Stativ mit allen Blendenwerten um die optimale Schärfe ermitteln zu können.
    Dadurch kenne ich die förderlichste Blende, wo das Objektiv die maximale Schärfe erreicht und kann dies gezielter anwenden.
    Da Objektive Fertigungstoleranzen haben können, können die Ergebnise variieren.
    Auch das Aufnahmeformat hat hier Einfluß auf die Beugungsunschärfe.
    Je größer das Aufnahmeformat (Sensor) ist, desto stärker kann man ohne Beugungsunschärfe abblenden.
    In der Praxis bedeutet das, daß APS-C Sensoren bereits früher Beugungsunschärfe zeigen als Vollformat-Sensoren.

    Tolle Tipps!

    LG
    Bernd

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      29. März 2018 um 08:09

      Hi Bernd,

      genau deswegen steht bei mir ja auch im Artikel:

      “Die sehr weit geschlossene Blende führt zwar zu einer gewissen Beugungsunschärfe. Ich kann mit diesem Manko aber gut leben. Im Gegenzug bekomme ich ich einen Vordergrund, der bis fast auf den letzten Zentimeter scharf ist. Bei Kameras mit einem kleineren APS-C-Sensor hast du mit größeren Beugungsproblemen zu kämpfen. Fotografen mit einem APS-C-System sollten daher weniger stark abblenden und Blende 11 oder 13 einstellen.”

      .-)

      Viele Grüße
      Florian

  9. Ronny sagte:
    9. März 2018 um 13:39

    Man lernt nie aus und bin als Fotograf froh über jeden Tip den ich bekommen für meine Landschaftsfotos. Toller Beitrag Danke.

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      12. März 2018 um 14:53

      Vielen Dank Ronny :-)

  10. Birgit Stech sagte:
    28. September 2017 um 09:48

    Ich seh grad bei deinen Kursen dass du in Bayern bist, super, da bin ich bald dabei!
    LG Birgit

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      28. September 2017 um 10:23

      Hallo Birgit :-)

      Schön, dass dir die Tipps weiterhelfen.

      Ja genau, ich gebe Fotokurse bei uns in den Alpen. In Zukunft sind aber noch weitere Standorte geplant – etwa auch in München. Als Landschaftsfotograf ist München halt nicht soooo spannend, weshalb ich noch an geeigneten Locations arbeite. Echte Berge sind halt doch was anderes als der Olympia-Hügel .-)

      Liebe Grüße
      Florian

  11. Birgit Stech sagte:
    28. September 2017 um 09:42

    Ich hab nach Reisestativen gesucht und deine super Seite gefunden. Für mich als Anfängerin sind deine Tips sehr wertvoll, danke. Hab mich auch gleich zum Newsletter angemeldet! Und deine Fotos sind klasse! Gibst du Kurse bei München?

    Viele Grüsse
    Birgit

    Antworten
  12. Ralf Kenneweg sagte:
    23. August 2017 um 16:07

    Ich bin durch Zufall über Eure Seite gestolpert und bin ganz begeistert:
    Interessante Tipps und Tricks zur Landschaftsfotografie und zum Einsatz von UltraWeitwinkel Objektiven. Anschaulich und gut verständlich erklärt. Habe mich gleich zum Newsletter angemeldet.
    Tolle Seite!

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      23. August 2017 um 17:43

      Hi Ralf,

      danke dir, das freut uns aber :-)

      Viele Grüße
      Florian

  13. Flo sagte:
    22. Juni 2017 um 09:23

    Moin Moin,

    neben den vielen tollen Tipps sind auch sehr schöne Fotos im Beitrag und auf der ganzen Seite.
    Ich habe sie mir gleich mal in die Favoriten gelegt.

    Gruß
    Flo

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      22. Juni 2017 um 09:27

      Hey Flo,

      das freut mich zu hören :-)

      Coole Sache, schau gerne öfter mal vorbei, mache ich auch :-)

      Liebe Grüße
      Flo

  14. Anna sagte:
    8. März 2017 um 11:57

    Schöne Tipps, die werde ich mir gleich mal hinter die Ohren schreiben. :-)

    Herzlich,
    Anna

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      8. März 2017 um 12:41

      Hallo Anna,

      danke, viel Erfolg mit den Tipps und allzeit gutes Licht :-)

      Liebe Grüße
      Florian

  15. Jens Kuhn sagte:
    14. Januar 2017 um 05:39

    Hallo Florian,

    Vielen Dank für die tollen Tipps sie sind für mich als Anfänger sehr sehr wertvoll. Und werden mich massiv weiter bringen.Abersag mal warum gibt es die Regel Sieben zweimal ??
    Gruß Jens

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      14. Januar 2017 um 23:47

      Hi Jens,

      danke dir! Du hast Recht mit der Regel Sieben. Dass das bisher niemanden aufgefallen ist ggg

      Viele Grüße
      Florian

  16. Sebastian sagte:
    16. August 2016 um 08:17

    Wow, das sind wirklich schöne Bilder und ich habe ein neues Urlaubsziel: Die Lofoten. Bin zwar in letzter Zeit fast nur noch mit der Smartphone-Kamera unterwegs, aber manchmal rappelt es mich doch noch die DSLR rauszukramen. Die Regeln/Tipps sind auch super :)

    Happy phototravelling und viele Grüße,
    Sebastian

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      16. August 2016 um 08:32

      Hi Sebastian,

      Danke dir und weiterhin viel Spaß mit den Tipps und coole Fotos :-)

      Viele Grüße
      Florian

  17. Karsten Kettermann sagte:
    2. Juni 2016 um 07:47

    Hallo Florian,

    schöner beitrag, klasse Fotos!! :-)

    Darf ich zu deiner Regel 2 etwas Konkretes beitragen?

    Du schreibst, dass es hinsichtlich der Hyperfokalen Distanz schwierig ist, etwas konkretes zu sagen, weil es so viele Optionen gibt.
    Das sehe ich anders. In diesem Blogbeitrag habe ich das Thema für alle Fotografen und Kamerasysteme auf eine einfache Formel gebracht: fotokurs.org/blog/foto-alles-scharf

    Ich hoffe, unseren lesern damit weiter zu helfen. :-)

    der Karsten

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      2. Juni 2016 um 14:39

      Hallo Karsten,

      das sehe ich anders. Zum einen würde ich niemals bis Blende 22 abblenden, zum anderen vergleichst du ein wenig Äpfel mit Birnen. Brennweite 28mm ist am Crop etwas völlig anderes als am Vollformat und daher auch nicht vergleichbar. Zudem kann ich nicht erkennen, dass die von dir erwähnte 1,30-Meter-Regel funktioniert. Es bleibt dabei: Die Hyperfokaldistanz ist kameraspezifisch indivduell und eine einfache Formel gibt es dafür nicht. Aber natürlich gibt es ein paar Sachen, die das ganze sehr vereinfachen. Mehr dazu erfährt man regelmäßig bei meinen Fotokursen :-)

  18. Sascha sagte:
    17. April 2016 um 14:16

    Können Sie mir denn eine DSLR empfehlen?

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      17. April 2016 um 21:46

      Das kommt darauf an, was Sie vorhaben… Die Frage ist etwa so, als würde man fragen, welches Auto kann ich kaufen .-)

    • Sascha sagte:
      20. April 2016 um 14:05

      Wenn ich mit der Kamera vorwiegend Landschaften fotografieren möchte und ab und zu mal ein paar Nachtaufnahmen machen möchte.

    • Sascha sagte:
      20. April 2016 um 18:55

      Eher die D7200 von Nikon oder die Sony A7?

    • Florian Westermann sagte:
      22. April 2016 um 23:29

      Vom Sensor die Sony, von der Bedienung und den Objektiven die Nikon

  19. Regula Aeppli sagte:
    7. April 2016 um 16:28

    Ich versteh das hier wegen RAW nicht: “Es ist außerdem essentiell wichtig, die Bilder im RAW-Format zu schießen. Das RAW-Format enthält wesentlich mehr Bildinformationen als das stark komprimierte JPG-Format.” Was für Bildinfos?

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      7. April 2016 um 16:34

      Bilder, die auf der Kamera im JPG-Format gespeichert werden, sind stark komprimiert – hier sind also wichtige Bildinfos für immer verschwunden. Im RAW-Format werden die Bilder nicht komprimiert. Das hat zur Folge, dass du bei der Postproduktion in Lightroom etwa Tiefen problemlos aufhellen kannst oder Lichter abdunkeln kannst. Das alles geht mit einem Bild im JPG-Format nur noch sehr bedingt.

  20. Sascha sagte:
    1. April 2016 um 20:21

    Welche Kamera wird unter Regel 9 genutzt?

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      2. April 2016 um 20:38

      Hallo, die Kamera ist hier völlig nebensächlich, solange das Objektiv zu wechseln ist.

      Um so ein Foto zu zaubern, benötigst du lediglich ein Ultraweitwinkelobjektiv, Filter und ein wenig Erfahrung :-)

    • Sascha sagte:
      4. April 2016 um 16:21

      Da haben Sie Recht :)
      Was halten sie von der Nikon D7200? Kann man solche grandiosen Bilder mit dieser auch machen?

    • Florian Westermann sagte:
      4. April 2016 um 23:26

      Aber natürlich, mit dem richtigen Objektiv und ordentlichen Filtern ist das kein Problem

  21. Lars sagte:
    21. Januar 2016 um 15:54

    Ganz tolle Seite mit äußerst wertvollen Tipps und unglaublich beeindruckenden Fotos. Vielen Dank!

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      24. Februar 2017 um 12:02

      Besten Dank für deinen netten Kommentar Lars :-)

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