1. Der Tafelberg
Ohne den berühmten Tafelberg wäre Kapstadt, auch Mother City genannt, ein anderer Ort. Der 1.086 Meter hohe Tafelberg dominiert die wunderschöne Stadt. Warum der Table Mountain so heißt ist spätestens klar, wenn du die Wolkendecke über dem flachen Plateau des Berges hängen siehst. Der Tafelberg, mit seiner weißen Tischdecke, sieht einladend aus.
Es gibt zwei Arten den Tafelberg zu bezwingen: entweder mit der Seilbahn (Erwachsene zahlen für die Hin- und Rückfahrt ca. 20 Euro) oder zu Fuß.
Die Voraussetzungen mit der Seilbahn fahren zu können, ist jedoch die Gute-Wetter-Garantie, da bei schlechtem Wetter oder schlechter Sicht keine Seilbahn fährt oder man einfach oben angekommen, nichts sehen kann. Am einfachsten ist es hier ein Online-Ticket zu kaufen, da man sich so das Warten in der langen Schlange sparen kann.
Mein Tipp, wenn du nicht online reservieren möchtest: Der frühe Vogel fängt den Wurm! (Seilbahn öffnet um 8:00 Uhr) Oben angekommen hat man bei wolkenfreier Sicht, eine grandiose und atemberaubende Aussicht über Kapstadt und Umgebung.
Hier gibt es ein Restaurant, Toiletten und einen Souvenir Shop. Was viele nicht wissen, ist, dass man hier sogar eine Wanderung auf dem Tafelberg unternehmen kann, die wesentlich angenehmer und sicherer ist, als den Tafelberg hinauf zu steigen. Möchtest du dennoch den Tafelberg selber bezwingen, so solltest du dich mit den Routen und Schwierigkeitsgraden auseinandersetzen.
Der schnellste Aufstieg geht entlang der ‚Platteklip-Schlucht‘, der parallel zur Seilbahn liegt und ungefähr 2,5 Stunden dauert. Dieser Aufstieg ist aber nur für geübte Wanderer geeignet. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du auch mit der Seilbahn hinauffahren und oben eine leichte Wanderung auf dem Tafelberg machen.
2. Lions Head
Neben dem Tafelberg ist der Löwenkopf einer der Wahrzeichen Kapstadts, jedoch gilt der Aufstieg als anspruchsvoller, als der Weg hoch zum Tafelberg. Belohnt wirst du auch hier mit einer wahnsinnig guten Aussicht.
Bist du halbwegs sportlich und hast Lust einer kleinen Herausforderung zu begegnen, dann ist dieser Aufstieg bestimmt das Richtige für dich. Am Ende musst du allerdings ein wenig die Hände zur Hilfe nehmen, um den Gipfel zu erklimmen.
Plane auf jeden Fall am Abend zwei Stunden für die Wanderung ein, damit du einen guten Puffer hast und den Sonnenuntergang genießen kannst. Vor allem am Abend ist der 360-Grad-Ausblick auf Camps Bay, Clifton Beach, die Stadt, das Stadion, den Tafelberg und die 12 Aposteln grandios.
Wichtig: Offenbar wird bei Wanderungen auf den Lions Head vor Diebstahl und Übergriffen gewarnt. Informiere dich nochmal gut vor Ort wie die aktuelle Situation ist. Jedoch sind am Abend so viele Menschen dort oben, dass es unwahrscheinlich ist, dass dort Diebstähle passieren können. Allerdings solltest du generell immer auf deine Wertsachen Acht geben.
3. Signal Hill
Der Signal Hill wird als Körper des Löwen bezeichnet und bietet eine fantastische Aussicht auf die Waterfront und die dahinter liegende Tafelbucht. Gerade wenn der Tafelberg gesperrt ist, bietet der Signal Hill eine sehr gute und kostenfreie Alternative. Der Signal Hill wird auch als Kapstadts schönster Sundowner Spot gepriesen, was ich nur bestätigen kann.
Bevor die Sonne untergeht, versammeln sich hier hunderte Leute mit ihren Drinks. Da man mit dem Auto direkt hochfahren kann und es dort auch einen Parkplatz gibt, ist dieser Ort ein richtiger Hotspot. Vom Stadtteil Sea Point kannst du den Signal Hill auch in insgesamt 30 Minuten erklimmen.
4. Camps Bay
Ein absolutes Highlight ist der Besuch einer der vielen weißen Sandstrände, die Kapstadt zu bieten hat. Und wenn ich schreibe ,weißen Sandstrand’, meine ich damit einen pulvrigen schneeweißen Sandstrand. Ein Sundowner mit selbst gepackten Snacks oder Take-aways ist in Kapstadt der Hammer. Wer etwas auf sich hält, fährt nach Camps Bay!
Von Camps Bay aus hast du auch einen atemberaubenden Blick auf die Zwölf Apostel. Hierbei handelt es sich um eine Felsformation, genauer 12 Stück. Sie reichen vom Plateau des Tafelbergs, direkt an der Küste des Atlantiks bis zur Hout Bay.
5. Bo-Kaap Viertel
Das Bo-Kaap Viertel oder auch Malaienviertel/Cape Muslim Quarter genannt, ist das farbenfrohste Viertel in Kapstadt und ein absoluter Fotopsot. Hier findest du nicht nur bunte Häuser vor, sondern auch einen tollen Mix aus Kulturen und verschiedenen Baustilen.
Hier haben sich Jahrzehnte zurück, die befreiten Sklaven niedergelassen, wovon die meisten Muslime waren und so dieses Viertel besonders geprägt haben.
Um für alle geeignete Wohnungen zu beschaffen, wurden diese Flachdachreihenhäuser gebaut. Als Ausdruck neu gewonnener Freiheit, wurden die Häuser dann bunt gestrichen. So entstand eine Gemeinschaft, die für Südafrika einzigartig ist. Das Bo-Kaap Museum gibt dir einen guten Einblick in den geschichtlichen Hintergrund.
Mein Tipp: genieße die Atmosphäre und alle Eindrücke. Nehme dir Zeit und erkunde den Stadtteil Kapstadts zu Fuß. Nicht vergessen: Die Cape Malay Küche probieren!
6. Hop-on-Hop-off-Bustour
Ebenfalls den Geldbeutel schonend, ist eine Tour mit den roten City-Bussen, den sogenannten „Hop on-Hop off“ Bussen, die es in jeder großen Stadt gibt. Diese Busse fahren täglich zischen 8 bis 19 Uhr quer durch die Stadt und du kannst Ein- und Aussteigen wie du magst. Das Prinzip ist einfach: Du kannst bei Sehenswürdigkeiten aussteigen, die dich interessieren und deine Fahrt zu einer anderen beliebigen Uhrzeit fortsetzen.
Die Tickets kannst du entweder online buchen oder an vielen Stellen in der Innenstadt kaufen. Tagestickets kosten zwischen 10 und 13 Euro. Ein Tipp: Planst du den Tafelberg zu besuchen, kann sich so eine Tour mit dem „Hop on-Hop off“ Bus, definitiv lohnen. Erstens ersparst du dir die teilweise die sehr beschwerliche Parkplatzsuche am Tafelberg, und zweitens auch das ‚Schlange stehe‘ am Ticket Schalter, weil du ein Ticket für die Seilbahn direkt beim Busfahrer kaufen kannst.
Wir empfehlen dir den V&A Foodmarket und den Oranjezicht City Farm Market an der V&A Waterfront. Hier findest du auch die Luxus-Marken, Restaurants und Shopping-Malls. Der Company’s Garden sowie das Castle of Good Hope, eine ehemalige Verteidigungsanlage, sind ebenfalls sehenswert.
7. Neighbourgoods Market
Die Seele baumeln zu lassen, klappt auch prima beim Flanieren durch die bunten Straßenmärkte in Kapstadt. Der Neighbourgoods Market bei der Old Biscuit Mill ist ein wunderschöner Markt, der im Herzen von Woodstock liegt und jeden Samstag von 9 bis 14 Uhr stattfindet.
Der Veranstaltungsort ist auf einem Gelände, dass früher zu einer ehemaligen Keksfabrik gehörte und nun zu einem hippen, stylischen und voller Lebensfreude sprühenden Markt umfunktioniert wurde. Ob Cafés, Restaurants, eine Foodhalle, Antiquitäten, Blumen oder Klamotten, hier gibt es fast alles anzufinden.
Auch wenn Woodstock ein bisschen schmuddelig ist, solltest du dir diesen Markt nicht entgehen lassen. Parkplätze zu suchen, kann hier ein bisschen chaotisch sein, aber erst einen gefunden, sorgt sich ein netter Parkplatzwächter für ein kleines Trinkgeld, um die Sicherheit deines Autos.
8. Township Tour
Doch was ich noch ans Herz legen kann, ist definitiv eine Township Tour. Bereits in Kapstadt angekommen wirst du am Flughafen ein riesiges Township vorfinden. So schön und westlich auch Kapstadt ist, sollte jeder im Hinterkopf halten, dass diese Townships ebenso zu Südafrika dazugehören, wie der Glamour den man in Kapstadt vorfindet.
Townships beschreiben die Siedlungen, die meistens von der schwarzen, farbigen oder indischen Bevölkerung bewohnt werden. Diese Viertel können mehrere Tausenden bis Millionen Menschen beherbergen, die in armen Verhältnissen in Wellblech- und Holzhütten leben. Ja, hier gibt es Armut, Elend und Gewalt. Trotzdem sollte es dich nicht abschrecken, die andere Seite Südafrikas kennenzulernen.
Schließlich leben circa 3,7 Millionen Kapstädter in Townships. Wichtig ist, dass du niemals alleine in ein solches Viertel fährst, sondern nur in einer geführten Tour diese Gebiete besuchst. Eine Township Tour sollte respektvoll geschehen und du solltest den Menschen dort aufgeschlossen und freundlich begegnen, deswegen ist es wichtig, dass du dich vorher über die Anbieter schlau machst.
Es sollte unbedingt ein einheimischer Guide diese Tour unternehmen. Besonders empfehlen kann ich daher Abang Africa, wo du sogar im Township übernachten kannst, oder die AWOL Tours, die mit dem Fahrrad durchs Township fahren. Die freundlichen und herzlichen Menschen werden dich nach der Tour noch lange im Herzen begleiten.
9. Gefängnisinsel Robben Island
Ein Besuch der vorgelagerten ehemaligen Gefängnisinsel Robben Island, gehört bei vielen zu einem Kapstadt Besuch dazu. Wenn du auch die ehemalige Gefängniszelle von Nelson Mandela sehen möchtest, musst du dich auf lange Schlangen und Wartezeit vorbereiten. Der Ansturm gerade in den Sommermonaten ist sehr groß.
Tickets solltest du daher mindestens ein bis zwei Monate vorher bestellen. Die jeweils 30-minütige Hin- und Rückfahrt mit der Fähre bietet dir einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt. Die Tour selber dauert circa 3,5 Stunden und Tickets kosten etwa 40 Euro pro Person.
10. Botanischer Garten Kirstenbosch
Zu Recht gilt der Botanische Garten Kirstenbosch als einer der schönsten botanischen Gärten der Welt und wurde zum UNESCO Weltkulturerbe gekürt. Diesen Titel bekam er als einer der ersten botanischen Gärten der Welt. Er liegt im Stadtteil Bishopcourt und ist leider relativ schwierig mit öffentlichen Verkehrsmittel zu erreichen.
Mit einem Mietauto oder UBER ist diese 15-minütige Fahrt jedoch kein Problem. Mit dem Eintritt von circa 4 Euro wirst du hier an die heimische Flora und Fauna Südafrikas herangeführt. Typisch ist die Fynbosvegetation. Aber auch verschiedene Formen der südafrikanischen Nationalblume der Protea, gibt es hier zu bestaunen.
Ein besonderes Highlight ist der Baumwipfelpfad, der sich in 11 Metern Höhe 130 Meter lang durch die Baumkronen schlängelt. Von dort oben hast du einen grandiosen Ausblick auf den Tafelberg und die Innenstadt.
Für Wanderliebhaber gibt es in und außerhalb Kirstenboschs wunderschöne Wanderwege. Einer der schönsten Wanderwege ist die Skeleton Gorge. Oft werden hier auch Konzerte angeboten, die leider schnell ausgebucht sind. Daher empfiehlt es sich die Tickets online zu buchen. Der Kirstenbosch Tea Room bietet ein Picknick an. Du kannst dir deine Speisen auswählen, einpacken lassen und dann im Park genießen.
Besonders schön ist der Park im südafrikanischen Frühling, da sich hier viele Blumen in voller Pracht zeigen. Aber auch im Herbst hat der botanische Garten eine ganz besondere Atmosphäre, die sich definitiv lohnt.
11. Chapman’s Peak
Nicht umsonst ist er einer der schönsten Küstenabschnitte der Welt. Der Chapman’s Peak schlängelt sich mit 114 Kurven, 9 Kilometer von Hout Bay nach Noordhoek. Zwischen dem tosenden Meer auf der einen Seite und den steilen Felswänden auf der anderen Seite, gepaart mit genialer Architektur, erlebst du bei offenem Fenster und wehenden Haaren, ein Gefühl der Freiheit. Für die einfache Fahrt mit dem PKW musst du eine kleine Mautgebühr von circa 3 Euro bezahlen.
Halte unbedingt deine Kamera bereit, denn hier gibt es geniale Aussichtspunkte, teilweise tolle Picknickmöglichkeiten, die du auf keinen Fall verpassen darfst. Den Chapman‘s Peak Drive kannst du gut mit Simon‘s Town und dem Kap der Guten Hoffnung verbinden.
12. Boulders Beach
Die berühmten Pinguine am Strand findest du am Boulders Beach. Simon’s Town liegt an der False Bay, circa 45 Minuten von Kapstadt entfernt. Auf dem Weg dorthin lohnt sich ein kleiner Stopp am Muizenberg Beach um ein Foto mit den bekannten bunten Strandhäusschen zu schiessen.
Zum Boulders Beach kannst du mit der städtischen Metro (Metrorail) fahren, denn hier ist die Endstation. Es ist etwas abenteuerlich, aber durchaus zu empfehlen. Simon‘s Town ist eine hübsche kleine Stadt im Kolonialstil, mit kleinen Häusern in kapholländischer Bauweise. Kleine Souvenirläden und Cafés laden zum Flanieren ein, bevor es zur Hauptattraktion – der Pinguinkolonie – geht.
Die afrikanischen Brillenpinguine sind einfach unglaublich süß, auch wenn sich für mich Pinguine am Strand erstmal irgendwie falsch angefühlt haben. Am besten kannst du die Tiere ungestört in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Für sie wurde ein geschütztes Gelände errichten. Der Eintritt kostet etwa 10 Euro. Das Eintrittsgeld kommt dem Artenschutz zu gute.
Auf dem gesamten Gelände sind Holzstege errichtet, über die man sich fortbewegt und die Pinguine samt ihrer Nester von oben beobachten kann, ohne in ihren natürlichen Lebensraum einzugreifen. Hier gilt: je früher du hier bist, desto mehr hast du die niedlichen Pinguine für dich alleine. Solltest du morgens da sein, denke auf jeden Fall daran, eine Jacke mitzunehmen, da es relativ frisch sein kann.
Nachmittags kann auch schon mal ganz gut die Sonne scheinen, deswegen auf jeden Fall auch Sonnencreme einpacken. Im Bereich der Granitfelsen kannst du dich frei bewegen und den Pinguinen nähern. Wenn du willst, kannst du hier sogar schwimmen, deswegen Badehose einpacken!
13. Kap der Guten Hoffnung
Vor keinem Motiv wird in Südafrika so oft gepost, wie vor dem berühmte Schild am Kap der Guten Hoffnung (Kape of Good Hope). Daher brauchst du dich nicht wundern, dass du zu Stoßzeiten auch schonmal vor einem der am meisten fotografierten Motive der Welt, Schlange stehen musst. Früher wurde das wegen seiner gefährlichen Klippen und Winde gefürchtet Riff, als ‚Kap der Stürme‘ bezeichnet – heute befindet es sich im Nationalpark des Tafelberges und liegt circa 40 Kilometer von Kapstadt entfernt.
Seit 1939 steht das Kap unter Naturschutz und Wanderungen sind hier aufgrund der schönen Vegetation absolut empfehlenswert. Da der Eintrittspreis bei circa 22 Euro liegt, solltest Du Dir ruhig einen ganzen Tag Zeit einplanen, um auch die Wanderungen wirklich ausnutzen zu können. Das Kap beherbergt 1.300 verschiedene Pflanzenarten, jede Menge Vogel- und Tierarten und natürlich eine atemberaubende Aussicht über den Ozean.
Du solltest dich nicht scheuen, den schmalen Wanderweg am Parkplatz hochzugehen und auf den Klippen einen Sundowner zu genießen. Denn von dort ist die Aussicht einfach nur magisch! Im Sommer ist der Nationalpark von 6:00 bis 18:00 Uhr geöffnet und im Winter von 7:00 bis 17:00 Uhr.
Das Kap der Guten Hoffnung liegt auch auf der berühmten Südafrika Garden Route. Hierzu haben wir für dich einen eigenen Beitrag erstellt. Wenn du zudem die schönsten Safariparks in Südafrika lesen möchtest, dann bist du bei diesem Artikel richtig. Darüberhinaus haben wir dir die besten Sehenswürdigkeiten in Südafrika zusammengefasst.
14. Cape Winelands
Während deines Urlaubs in Südafrika solltest du unbedingt auch die schöne Region um die Cape Winelands besuchen. Zu den Cape Winelands gehören die Städte Paarl, Stellenbosch und Franschhoek. Was du dort tun kannst? Die besten Weine der Welt trinken, vor oder in einer unbeschreiblich schönen Kulisse. Du erreichst diese Städtchen innerhalb einer Stunde und hier würde sich definitiv auch eine oder mehrere Zwischenübernachtungen lohnen.
Wenn du gutes Essen, guten Wein liebst und eine Umgebung die fast zu schön ist um wahr zu sein, solltest du unbedingt einen Stopp einlegen. Entweder machst du eine eigene Tour und suchst dir verschiedene Weingüter heraus, die du besuchen möchtest, oder du buchst eine geführte Tour.
Der Vorteil einer geführten Tour ist, dass du dich eigentlich um nichts kümmern musst. Du musst weder selber fahren, noch dich um die Reservierungen in den Weingütern kümmern. Gerade bei den Bekannten und historischen Weingütern wie zum Beispiel das Groot Constantia (das älteste Weingut in Südafrika), solltest du definitiv vorher reservieren.
Mit der Franschhoek Wine Tram fährst du von Weinfarm zu Weinfarm und kannst selber bestimmen, wo und wie lange du dort verbringen möchtest. Das Prinzip funktioniert nach dem „Hop on-Hop off Bus“. Für viele ist das die schönste Art Franschhoek und Umgebung kennenzulernen.
15. Aktivitäten in Kapstadt
Eines meiner absoluten Highlights, dass ich immer wieder unternehmen muss, ist eine Katamaran Tour! Diese Tour ist zwar absolut touristisch, doch Kapstadt vom Wasser aus zu sehen, mit dem Wind in den Segeln, ist ein wahres Highlight. Für circa 40 Euro pro Person schipperst du mit einem Sekt in der Hand dem Sonnenuntergang entgegen.
Die Fahrt dauert etwa 2 Stunden und die Touren können direkt an der Waterfront gebucht werden. Gute Musik ist hier inklusive! Anschließend kannst du in einem der vielen guten Restaurants an der Waterfront den Abend ausklingen lassen.
Wenn du es dekadenter magst, kannst du auch einen Helikopter Flug über Kapstadt buchen. Zwischen einem normalen eher schnellen Rundflug von 10 Minuten, kannst du auch einen „Scenic Flight“ buchen, der 1,5 bis 2 Stunden dauern kann.
Daher ist die Preisspanne bei den Helikopterflügen auch relativ unterschiedlich. Zwischen circa 100 und 400 Euro pro Person, ist alles dabei. Persönlich kann ich sagen, dass so ein Helikopter Flug sicherlich ein Erlebnis ist, ich aber die Preise nicht immer gerechtfertigt finde.
Wenn du noch mehr Action und Adrenalin magst, solltest du einen Gleitschirm-Tandemflug buchen. Natürlich ist das von den Wetterbedingungen und Windrichtungen abhängig, aber einmal in der Luft, gibt es einen atemberaubenden und adrenalinreichen Ausblick auf Kapstadt und Umgebung. Flüge dauern zwischen 20 und 60 Minuten und kosten ab 80 Euro pro Person.
Kapstadt-Reiseführer
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