Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Berlin
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Berlin: die 30 schönsten Sehenswürdigkeiten [mit Karte]

Berlin ist eine der aufregendsten Städte in Deutschland. Wir nehmen dich in diesem Artikel mit auf eine faszinierende Reise durch die deutsche Hauptstadt und zeigen dir die schönsten Sehenswürdigkeiten in Berlin.

Bei uns erfährst du, was du alles in Berlin sehen musst und welche Highlights du auf keinen Fall verpassen darfst!

Egal, ob du an Kunst und Kultur interessiert bist oder du einfach neugierig auf das pulsierende Berliner Leben bist – bei uns findest du die besten Berlin-Tipps.

Aktualisiert am 25.05.2023

Unsere Top-10-Sehenswürdigkeiten in Berlin

Biggi und Flo an der East Side Gallery in Berlin
Wir verraten dir die Top-Sehenswürdigkeiten in Berlin. Ich, Flo, bin übrigens in Berlin aufgewachsen

Hier findest du zunächst unsere Top-10- Sehenswürdigkeiten in Berlin, eine der schönsten Städte in Deutschland:

  1. Brandenburger Tor
  2. Reichstagsgebäude (Reichstag)
  3. Alexanderplatz („Alex“)
  4. Berliner Fernsehturm
  5. Unter den Linden
  6. Museumsinsel
  7. Gendarmenmarkt
  8. East Side Gallery
  9. Humboldt Forum im Berliner Schloss
  10. Checkpoint Charlie

1. Brandenburger Tor

Das erleuchtete Brandenburger Tor in Berlin am Morgen
Das Brandenburger Tor ist die Top-Sehenswürdigkeit in Berlin

Es ist die Top-Sehenswürdigkeit in Berlin schlechthin: das Brandenburger Tor mit dem wiederaufgebauten Pariser Platz und dem exklusiven Hotel Adlon Kempinski*. Hier stehen Tag für Tag Tausende Besucher, um Bilder zu machen.

Warum ist das Brandenburger Tor so bekannt? Das Tor ist das einzig erhaltene von 18 Berliner Stadttoren. Wichtige Ereignisse wie das Ende der napoleonischen Herrschaft, die Feier des Verfassungstages in der Weimarer Republik und der Mauerfall werden mit dem Bauwerk verbunden.

Während der Teilung der Stadt in West- und Ostberlin von 1961 bis 1989 lag das Brandenburger Tor unmittelbar hinter der Grenzlinie im sowjetischen Sektor im sogenannten Niemandsland – Zutritt unmöglich.

Tipp: Auf einer Stadtführung durch Berlin* entdeckst du mit einem Guide die bekanntesten Touristenattraktionen der deutschen Hauptstadt.


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2. Reichstagsgebäude (Reichstag)

Der Blick über die Spree mit einem Boot auf das Reichstagsgebäude in Berlin
Das Reichstagsgebäude – auch Reichstag genannt – ist eine der bekanntesten Touristenattraktionen

Die nächste Sehenswürdigkeit ist nur einen Steinwurf vom Brandenburger Tors entfernt. Nur 400 Metern weiter befindet sich das Reichstagsgebäude, das auch als Reichstag oder als Bundestag bezeichnet wird und seit 1999 der Sitz desselben ist.

Das Highlight des Reichstagsgebäudes ist die entworfene begehbare Glaskuppel über dem Plenarsaal des Deutschen Bundestages. Wer die von Star-Architekt Norman Foster entworfene Glaskuppel und die dazugehörige Dachterrasse besuchen möchte, muss sich kostenlos anmelden und einen Termin für eine Führung (es gibt auch Führungen für Kinder im Bundestag) buchen. Beachte, dass die Führungen im Bundestag oft Wochen im Voraus ausgebucht sind.

Du kannst auch eine geführte Tour durchs Regierungsviertel* mit allerlei Wissenswertem buchen.

3. Alexanderplatz („Alex“)

Der Blick auf die Weltzeituhr am Alexanderplatz mit dem Fernsehturm
Der Alexanderplatz („Alex“) ist der bekannteste Platz in Berlin. Auf dem Foto siehst du die Weltzeituhr, ein beliebtes Fotomotiv

Der Alexanderplatz, kurz „Alex“, früher und heute Zentrum von „Ost-Berlin“, ist der bekannteste Platz der Stadt. Der Alex ist mit seinen Einkaufsmöglichkeiten ein Hotspot für Berliner und Touristen.

Halte unbedingt Ausschau nach der berühmten Weltzeituhr. Auf dem Alex findest du auch die Berolina, die Statue einer Frau mit Eichenkranz, die die Stadt Berlin symbolisiert. Natürlich sollte auch ein Abstecher zum Roten Rathaus nicht fehlen. Das Rote Rathaus ist Sitz des Bürgermeisters und Tagungsort des Senats von Berlin.

Von der Aussichtsterrasse im Park Inn Hotel in 120 Metern Höhe hast du übrigens einen tollen Blick auf den Fernsehturm und den Alex.

Sightseeing-Tour mit dem Bus: Die Busline 100 ist die Touristen-Linie schlechthin. Die Linie 100 fährt zwischen dem Zoologischen Garten und dem Alexanderplatz und bedient die gleiche Route wie viele Hop On Hop Off Busse. Auf der Strecke der Linie 100 liegen zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Mehr zur Buslinie 100 bei Angela von Unterwegs mit Kind.

4. Berliner Fernsehturm

Der Fernsehturm bei Sonnenaufgang
Der Fernsehturm ist eines der bekanntesten Berliner Wahrzeichen

Mitten auf dem Alex steht ein weiteres Wahrzeichen: der Berliner Fernsehturm.

Der Fernsehturm ist mit 368 Metern das höchste Bauwerk Deutschlands. Schon die Fahrt mit dem Express-Aufzug ist ein Highlight. Der Fahrstuhl bringt dich in nur 40 Sekunden auf über 200 Meter Höhe.

Von der Aussichtsplattform in 203 Metern Höhe hast du einen tollen Blick über Berlin. Durch die 60 umlaufenden Panorama-Fenster genießt du einen 360-Grad-Blick über die Skyline. In der Bar 203 kannst du einen kühlen Drink schlürfen und Weltstadtflair aufsaugen.

In 207 Metern Höhe befindet sich außerdem das Drehrestaurant Sphere. Reserviere unbedingt einen Fensterplatz (Ticket buchen*). Oder wie wäre es mit einem Frühstück im Drehrestaurant im Fernsehturm (Ticket buchen*)?

5. Unter den Linden

Die Neue Wache in der Prachtstraße Unter den Linden
In der Prachtstraße Unter den Linden gibt es einiges zu entdecken, etwa die Neue Wache

Die nächste Top-Attraktion ist die 1,5 Kilometer lange Prachtstraße Unter den Linden, angelegt im Jahr 1573 als Reitweg und später befestigt und mit Linden bepflanzt (daher der Name).

Die Flaniermeile führt vom Pariser Platz mit dem Brandenburger Tor zur Schlossbrücke mit dem Humboldt Forum. Folgst du hinter dem Schloßplatz der Karl-Liebknecht-Straße, erreichst du den Alexanderplatz mit dem Fernsehturm.

Nimm dir die Zeit und schlendere mindestens in eine Richtung. Dich erwarten Prachtbauten wie die Staatsbibliothek zu Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin und die Neue Wache, coole Shops wie der Berlin Store und der Ampelmann Shop sowie viele hübsche Cafés und Restaurants.

Lohnenswert ist ein Besuch im Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds in der Nähe des Pariser Platzes (hier Ticket buchen*). Ein Publikumsmagnet ist auch das Bud Spencer Museum. In dem Museum erfährst du alles über das Leben und Wirken des Schauspielers.

6. Museumsinsel

Der Blick auf das Bode Museum auf der Museumsinsel, dahinter der Fernsehturm, davor ein Ausflugsdampfer
Hier siehst du, warum die Museumsinsel Insel genannt wird – sie ist vollständig von Wasser umgeben

Ein weiteres Berlin-Highlight ist die Museumsinsel. Neben dem Berliner Dom befinden sich das Alte Museum, das Neue Museum, die Alte Nationalgalerie, das Bode-Museum und das Pergamonmuseum auf der Museumsinsel. Die Museen beherbergen vorwiegend die archäologischen Sammlungen und Kunst aus dem 19. Jahrhundert.

Das Bode-Museum hat es übrigens wegen des spektakulären Diebstahls einer 100 Kilo schweren „Big Maple Leaf“-Goldmünze 2017 zu „Weltruhm“ gebracht.

Der Museumskomplex ist eine der bekanntesten Berliner Sehenswürdigkeiten und UNESCO-Weltkulturerbe. Ein Besuch ist also ein Muss!

Auch ein Abstecher ins DDR Museums (Ticket buchen*) in der Nähe der Museumsinsel lohnt sich. Im DDR Museum kannst du etwa in einem Trabi eine Fahrsimulation erleben, siehst nachgebaute DDR-Wohnungen und erfährst viel über das Leben in der DDR.

Spartipp: Mit der Berlin WelcomeCard* ist der Besuch der Museen und Sammlungen der Berliner Museumsinsel deutlich günstiger. Zudem kannst du das Ticket für Busse und Bahnen in Berlin nutzen.

7. Gendarmenmarkt

Blick auf den großen Platz am Gendarmenmarkt mit Konzerthaus
Er zählt ebenfalls zu den Berliner Top-Sehenswürdigkeiten: der Gendarmenmarkt

Der Gendarmenmarkt ist für uns der schönste Platz in Berlin. Zu den Highlights am Gendarmenmarkt gehören das als Konzerthaus genutzte Schauspielhaus von Karl Friedrich Schinkel sowie der Deutsche Dom und gegenüber der Französische Dom. Das Konzerthaus kannst du übrigens besuchen. Dazu meldest du dich für eine Führung auf der Website an. Die Führungen dauern 45 Minuten und kosten 3 Euro.

Der Deutsche Dom beherbergt die parlamentshistorische Ausstellung des Deutschen Bundestags. Im Französischen Dom befindet sich das Hugenottenmuseum.

8. East Side Gallery

Das bekannteste Grafitt der East Side Gallery zeigt, wie sich Leonid Breshnew und Erich Honecker küssen. Darunter steht: "Mein Gott, hilf mir, diese tödliche Liebe zu überleben"
„Der Bruderkuss“ zeigt eine Kussszene zwischen Leonid Breshnew und Erich Honecker

Ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte ist die Berliner Mauer, die die DDR und West-Berlin von 1961 bis 1989 trennte. Das längste erhaltene Stück der Berliner Mauer befindet sich in der Mühlenstraße entlang der Spree und wird als East Side Gallery bezeichnet.

Auf einer Länge von 1,3 Kilometern findest du rund 100 Gemälde. Das bekannteste Bild ist „Der Bruderkuss“ von Dimitrij Vrubel. Du kannst alle Bilder der East Side Gallery virtuell bei Google Arts & Culture anschauen. Ein kurzer Mauerabschnitt ist sogar im Original erhalten.

Sehenswert sind auch die Gedenkstätte und das Dokumentationszentrum Berliner Mauer.

Außerdem lohnt ein Besuch im The Wall Museum an der East Side Gallery (Ticket buchen*).

9. Humboldt Forum im Berliner Schloss

Der Blick übers Wasser auf das Humboldt Forum
Seit 2020 hat die Stadt mit dem wiederaufgebauten Berliner Schloss eine neue Sehenswürdigkeit

Ein Muss auf jeder Berlin-Reise ist ein Besuch im Humboldt Forum im wieder aufgebauten Berliner Schloss. Das Schloss, einst Hauptresidenz der brandenburgischen Kurfürste, brannte 1945 ab und wurde 1950 gesprengt. Nach der Wiedervereinigung wurde das Berliner Schloss bzw. die Fassade rekonstruiert.

Es ist äußerst beeindruckend, durch die riesigen Innenhöfe des Schlosses laufen. In dem Gebäude sind mehrere museale Sammlungen aus der ganzen Welt untergebracht. Zudem findest du hier das Ethnologische Museum Berlin und das Museum für Asiatische Kunst. Mit den umliegenden Gebäuden steht in Berlin damit eines der größten zusammenhängenden Kulturensembles der Welt

10. Checkpoint Charlie

Blick auf ein Bild, das einen Soldaten zeigtDas Bild eines Soldaten am Checkpoint Charlie in Berlin
Blick auf ein Wachhäuschen in Berlin am Checkpoint CharlieSo war es damals zur Zeit der Teilung Berlins – nur das hier für normale Bürger kein Durchkommen war
Der Checkpoint Charlie in der FriedrichstraßeDer Checkpoint Charlie befindet sich in der Friedrichstraße

In der Friedrichstraße befindet sich mit dem Checkpoint Charlie eine weitere bekannte Berlin-Sehenswürdigkeit. Die ehemalige Grenzübergangsstelle verband den sowjetischen und den US-amerikanischen Sektor bis ins Jahr 1989. Der Name kommt übrigens vom internationalen Buchstabieralphabet: Nach den Checkpoints Alpha und Bravo war Charlie der dritte und letzte der von den Amerikanern genutzten alliierten Kontrollpunkte.

Heute findest du hier Nachbildungen der Kontrollbaracke und der Hinweisschilder. Weltbekannt sind die beiden überlebensgroßen Portraits eines russischen und eines amerikanischen Soldaten.

Für mehr Infos solltest du im Mauermuseum – Haus am Checkpoint Charlie (Ticket buchen*) reinschauen. Lohnenswert sind auch die BlackBox Kalter Krieg und im DIE MAUER – asisi Panorama Berlin (Ticket buchen*). Im TimeRide (Ticket buchen*) erlebst du eine Zeitreise durch Berlin. Das ist auch ein echter Spaß für Familien mit Kindern.

11. Prenzlauer Berg

Die Reiseblogger Biggi und Flo mit einem Glas Wein auf dem Wochenmarkt am Kollwitzplatz
Jeden Samstag findet auf dem Kollwitzplatz ein Wochenmarkt statt

Was muss man in Berlin sonst noch machen? Ein weiteres Highlight ist der Prenzlauer Berg. Keine Sorge, du musst keinen Berg besteigen. Prenzlberg ist ein Ortsteil in Pankow und eine der hippsten Gegenden der Stadt.

In den begrünten Straßen mit den typischen Gründerzeit-Altbauten rund um den Kollwitzplatz reiht sich ein Café ans nächste. Und obwohl die Preise Münchner Niveau haben, bekommst du hier an einem sonnigen Sommertag kaum noch einen Platz.

Unweit vom Kollwitzplatz befindet sich zwischen Knaackstraße und Schönhauser Allee die Kulturbrauerei mit Restaurants und Clubs. Ganz in der Nähe findest du den Pratergarten, Berlins ältesten Biergarten. Angesagt ist auch der Park am Wasserturm, von dem du einen tollen Ausblick hast.

12. „Zoo“ und Zoologischer Garten

Hochhäuser am Zoologischen Garten in Berlin bei Nacht
Rund um den Zoologischen Garten wurden nach der Wende Hochhäuser aus dem Boden gestampft

In der Nähe der Gedächtniskirche am Ku’damm liegt der Zoologische Garten, der älteste Zoo Deutschlands. Zusammen mit dem Aquarium gehört der Zoologische Garten zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Berlins.

Der Bahnhof Zoologischer Garten war während der Teilung der Stadt der inoffizielle Hauptbahnhof von West-Berlin. Bekannt wurde der „Bahnhof Zoo“ durch das 1978 erschienene Buch „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo„.

Lohnenswert ist ein Besuch im Zoo Palast. Kino 1, mit fast 800 Plätzen der größte Kinosaal in Berlin, besticht mit seiner Architektur im Stil der großen Filmpaläste der 50-ger und 60-ger Jahre des 20. Jahrhunderts.

Absolut sehenswert ist das Museum für Fotografie mit einer Dauerausstellung der Werke von Helmut Newton.

13. Kurfürstendamm (Ku’damm) und KaDeWe

Der Blick auf das Kaufhaus Kadewe in Berlin
Das Kaufhaus des Westens, kurz KaDeWe Berlin

Weitläufig gehört auch der Kurfürstendamm (kurz Ku’damm) mit der Verlängerung, der Tauenzienstraße, zum „Zoo“.

Ku’damm und Tauenzienstraße sind DIE Shopping-Meile in der „City West“. Dich erwarten Luxusmarken wie Louis Vuitton, Valentino und Gucci.

In der Tauenzienstraße befinden sich das Europa-Center mit dem Mercedes-Stern auf dem Dach sowie das berühmte KaDeWe, das Kaufhaus des Westens. Das 1907 eröffnete KaDeWe ist eines der größten Warenhäuser Europas.

Vom Dachrestaurant des KaDeWe hast du einen tollen Blick über die Tauenzienstraße mit der Gedächtniskirche und den Hochhäusern am „Zoo“.

Ein Erlebnis am Ku’damm ist auch ein Besuch im Hard Rock Cafe (hier VIP-Plätze inklusive Menü buchen*).

14. Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Blick auf die angstrahlte Gedächtniskirche
Die Gedächtniskirche steht als Mahnmal gegen den Krieg in der Berliner City. Dahinter ragt das Waldorf Astoria* in den Himmel

Den östlichen Endpunkt des Ku’damms bildet die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in der Tauenzienstraße.

Der Kirchturm war mit 113 Metern einst der höchste der Stadt, bis die Kirche im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Die 71 Meter hohe Turmruine blieb als Mahnmal gegen den Krieg stehen.

Ein moderner Neubau bestehend aus Kirchenschiff, Kirchturm, Kapelle und Foyer wurden daneben neu errichtet.

15. Friedrichshain mit RAW-Gelände

Super angesagt bei Berlinern und Touristen ist die Gegend rund um die Simon-Dach-Straße und den Boxhagener Platz im Bezirk Friedrichshain. Hier gibt es unzählige Cafés, Bars und Restaurants. Als Veganer bist du hier im Paradies! Ein Highlight auf dem Boxhagener Platz ist der traditionelle Wochenmarkt jeden Samstag. Am Sonntag findet ein Trödelmarkt statt.

Ganz in der Nähe befindet sich das berühmt berüchtigte RAW-Gelände (RAW steht übrigens für Reichsbahnausbesserungswerk). Auf dem alten Industriegelände findest du einige der angesagtesten Bars und Clubs der Stadt wie das Astra Kulturhaus.

In Friedrichshain sind außerdem so bekannte Clubs wie das Berghain und der Kater Blau angesiedelt. Mehr Berliner Nachtleben geht nicht.

16. Friedrichstraße

Eine Aufführung im Friedrichstadt-Palast in Berlin
Hier haben wir eine Aufführung im Friedrichstadt-Palast angeschaut. Das Veranstaltungsgebäude verfügt über die größte Theaterbühne der Welt

Die Friedrichstraße, benannt nach dem Kurfürsten Friedrich III. von Brandenburg, ist eine der bekanntesten Straßen im historischen Zentrum Berlins.

Der über drei Kilometer lange Boulevard beherbergt zahlreiche Hotels und wichtige Gebäude wie den Friedrichstadt-Palast (hier Ticket für die Show ARISE buchen*) und den Admiralspalast, zwei bekannte Veranstaltungsorte. Wenn dir nach Lachen zumute ist, solltest ein Ticket für den Quatsch Comedy Club im Friedrichstadtpalast buchen.

Auch zum Shoppen bietet die Friedrichstraße einiges, etwa das bekannte Kaufhaus Galeries Lafayette Berlin.

17. Hackesche Höfe

Ein Innenhof in den Hackeschen Höfen
Ein Besuch in den Hackeschen Höfen ist ein Muss

Absolut sehenswert sind auch die Hackeschen Höfe in Mitte, übrigens Deutschlands größtes geschlossenes Hofareal.

In den Hackeschen Höfen und den angrenzenden Rosenhöfen findest du Geschäfte und Handwerksbetriebe, aber auch ein Kino und das Varieté Chamäleon.

Geheimtipp: Weniger bekannt sind die Heckmann-Höfe in der Oranienburger Straße 32. In entspannter Atmosphäre kannst du in kleinen Geschäften stöbern. Außerdem gibt es Restaurants und ein Kunstcafé.

Noch mehr verborgene Sehenswürdigkeiten, Hinterhöfe und detaillierte Infos erfährst du auf einer geführten Tour zu versteckten Berliner Hinterhöfen*.

18. Potsdamer Platz

Die Hochhäuser am Potsdamer Platz in Berlin im Morgenlicht
Am Potsdamer Platz kommt Weltstadt-Feeling auf

Der Potsdamer Platz gehört zu den „Must Sees“ der jüngeren Stadtgeschichte. Der Potsdamer Platz ist vor allem zu den Berliner Filmfestspielen (Berlinale) Dreh- und Angelpunkt des Geschehens.

Im Sony Center befindet sich das Museum für Film und Fernsehen. Draußen kannst du über den Boulevard der Stars laufen, der an den Walk of Fame in Los Angeles in Kalifornien erinnert.

Im Sony Center befindet sich noch ein anderes Highlight: der historische Kaisersaal. Der Saal ist das einzige Relikt des Grand Hotel Esplanade, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Im Kaisersal befindet sich heute das Restaurant mit Bar Frederick’s.

Du willst Berlin von oben erleben? Dann gibt es am Potsdamer Platz den Panoramapunkt (hier Ticket ohne Warteschlange buchen*). Den Aussichtspunkt erreichst du über das Kollhof-Gebäude mit dem schnellsten Aufzug Europas.

Wenn du mit Kindern unterwegs bist, lohnt sich das Legoland im Sony Center. Hier findest du unseren Artikel „Berlin mit Kind„.

19. Holocaust-Mahnmal

Die dunklen Säulen des Denkmals für die ermordeten Juden (Holocaust Denkmal) in Berlin
Das Denkmal für die ermordeten Juden, auch Holocaust-Mahnmal genannt

Nicht weit entfernt vom Brandenburger Tor befindet sich eine der wichtigsten Gedenkstätten Berlins, das Holocaust-Mahnmal. In Erinnerung an die rund sechs Millionen Menschen jüdischen Glaubens, die im Nationalsozialismus umgebracht wurden, heißt es offiziell „Denkmal für die ermordeten Juden Europas„.

Das Holocaust-Mahnmal besteht aus 2711 Betonquadern in unterschiedlicher Höhe. Trotz vieler verschiedener Interpretationsansätze haben die Stelen keine tiefere Bedeutung und sollten lediglich einen Versuch darstellen, das enorme Ausmaß des Holocaust in einem Denkmal widerzuspiegeln.

Du darfst auf jeden Fall Fotos machen, aber verhalte dich respektvoll und behalte die Geschichte dahinter im Hinterkopf. Auf dem Gelände befindet sich auch ein „Ort der Information“, eine unterirdische Gedenkausstellung, in der du viel Wissenswertes erfährst. Hier können wir dir die geführte Tour „Kalter Krieg & Drittes Reich*“ empfehlen.

20. Berliner Dom

Der Berliner Dom von außenDer Berliner Dom ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten
Der Berliner Dom von InnenDas Innere der Kirche ist wirklich imposant
Der Blick von der Kuppel des Berliner Doms über die Stadt am Abend nach einem RegenschauerDas ist der Blick vom Dom bei Sonnenuntergang

Natürlich darf auch der Berliner Dom auf der Museumsinsel in unserer Liste der Top-Sehenswürdigkeiten nicht fehlen. Der Berliner Dom ist die flächenmäßig größte evangelische Kirche Deutschlands und besteht aus der großen Predigtkirche in der Mitte sowie der kleineren Tauf- und Traukirche an der Südseite.

Der Berliner Dom wurde im zweiten Weltkrieg zerstört und wiederaufgebaut. Zumindest das Innere der Kirche wurde originalgetreu restauriert. Geh unbedingt auf die Aussichtsterrasse der Kuppel in 50 Metern Höhe. Der Aufstieg ist etwas schweißtreiben (270 Stufen). Der 360-Grad-Panoramablick entschädigt dafür!

Der Berliner Dom ist zudem eine der bedeutendsten dynastischen Grabstätten Europas. Fast über das komplette Untergeschoss erstreckt sich die Hohenzollerngruft, in der vom Ende des 16. bis Anfang des 20. Jahrhunderts 94 Mitglieder des Hauses Hohenzollern beigesetzt wurden.

21. Bebelplatz mit der Staatsoper

Die Juristische Fakultät der Humboldt-Universität am Bebelplatz mit dem Mahnmal zur Bücherverbrennung in Berlin
Das ist die Juristische Fakultät der Humboldt-Universität am Bebelplatz. Im Boden erkennst du das Mahnmal zur Bücherverbrennung

Eine weitere Sehenswürdigkeit an der Prachtstraße „Unter den Linden“ ist der Bebelplatz. Der Bebelplatz war Schauplatz der sogenannten Bücherverbrennung. Am 10. Mai 1933 haben die Nazis hier 20.000 Bücher verbrannt. Davon zeugt heute ein Mahnmal im Boden mit leeren Bücherregalen.

Nicht zu übersehen ist die St. Hedwigs-Kathedrale mit ihrer türkisen runden Kuppel. Außerdem findest du hier die Staatsoper Unter den Linden.

22. Schloss Charlottenburg

Das Schloss Charlottenburg
Das Schloss Charlottenburg im Stadtteil Charlottenburg

Absolut sehenswert ist auch das Schloss Charlottenburg, die ehemalige Sommerresidenz der Hohenzollern im Stadtteil Charlottenburg.

Das Schloss ist heute ein beliebtes Museum. Zu sehen gibt es hier das Porzellankabinett, die rote Damastkammer, die goldene Galerie sowie die Schlosskapelle.

Suchst du Ruhe im Großstadtdschungel, schau in den schönen Schlosspark mit dem Belvedere, dem Mausoleum und dem Neuen Pavillon.

Im Schloss Charlottenburg kannst du auch dem Berliner Residenz Orchester lauschen (Ticket buchen*) – oder wie wäre es mit einem mit Musik unterlegtem Dinner im Schloss (Ticket buchen*)?

23. Oberbaumbrücke

Der Blick über die Spree auf die Oberbaumbrücke, über die eine gelbe U-Bahn fährt
Die Oberbaumbrücke, die die Spree überquert, ist einer der bekanntesten Fotospots der Stadt

Ganz in der Nähe der East Side Gallery befindet sich mit der Oberbaumbrücke eine weitere bekannte Berlin-Sehenswürdigkeit. Die Brücke ist das Wahrzeichen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg und verbindet dessen namensgebende Ortsteile miteinander.

Doch was macht die Oberbaumbrücke so einzigartig? Nun, da ist zum einen die U-Bahn (U1), die die Spree unter freiem Himmel oberhalb der Straßenebene überquert. Der Fußgängerüberweg unter dem Viadukt ist im Stil eines mittelalterlichen Kreuzgangs angelegt. Zum anderen sind da die charakteristischen Türme, die der Stadtmauer in Prenzlau nachempfunden sind und die an die frühere Funktion als Wassertor erinnern.

Rund um die Oberbaumbrücke ist immer einiges los. Gerade im Sommer kannst du dich in ein Café oder einfach ans Spreeufer setzen und dem Treiben zuschauen.

24. Großer Tiergarten mit Schloss Bellevue

Das Schloss Bellevue in Berlin
Das Schloss Bellevue kannst du leider nur von außen besichtigen

Der Große Tiergarten ist eine riesige Parkanlage mitten in Berlin. In der grünen Lunge der Stadt gibt es neben weitläufigen Grünflächen zahlreiche Gedenkstätten. Sehenswert ist etwa das Sowjetische Ehrenmal. Die Gedenkstätte wurde 1945 errichtet, um die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten der Roten Armee zu ehren.

In der Nähe des Kanzleramts steht das als „Schwangere Auster“ betitelte Haus der Kulturen der Welt. Das Haus der Kulturen der Welt war 1957 ein Geschenk der US-Amerikaner an das befreundete West-Berlin. Die Schwangere Auster ist ein architektonisches Meisterwerk und wurde weltweit kopiert.

Am Nordrand des Stadtparks befindet sich das Schloss Bellevue. Das Schloss wurde als Sommerresidenz für den preußischen Prinzen August Ferdinand erbaut und dient seit 1994 als erster Amtssitz des deutschen Bundespräsidenten. Leider kannst du das Schloss nur von außen bewundern.

25. Siegessäule

Der Blick auf die Siegessäule in Berlin bei Sonnenaufgang
Auf der Siegessäule thront die Goldelse

Die Verlängerung der Prachtstraße „Unter den Linden“, die Straße des 17. Juni, führt zu einer weiteren Sehenswürdigkeit: der Siegessäule in der Mitte des Großen Sterns (ein riesiger Kreisverkehr), mitten im Tiergarten.

Ursprünglich stand die Siegessäule vor dem Reichstagsgebäude, wurde aber 1939 an ihren heutigen Standort versetzt. Die Siegessäule ziert die Siegesgöttin Victoria, die in Berlin „Goldelse“ genannt wird.

Eine schmale Wendeltreppe führt hinauf auf die Siegessäule (Eintritt 3,50 Euro). Von der Siegessäule hast du einen der besten Blicke über die Stadt.

26. Nikolaiviertel

Eine Gasse im Nikolaiviertel in Berlin
Das Nikolaiviertel ist die inoffizielle Altstadt Berlins

Sehenswert ist auch das Nikolaiviertel in der Nähe des Alexanderplatzes. Im Mittelpunkt des ältesten Siedlungsgebiets Berlins befindet sich die im Zweiten Weltkrieg zerstörte und später rekonstruierte Nikolaikirche (heute ein Museum). Um die Kirche herum wurde ein Ensemble aus historischen Bürgerhäusern (leider nur angepasste Plattenhäuser) errichtet. Hier finest du heute einige schöne Cafés.

Einen historischen Stadtkern oder eine Altstadt gibt es in Berlin nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges leider nicht mehr. Insbesondere im Osten der Stadt wurde zudem viel historische Bausubstanz während des DDR-Regimes zerstört.

Sehr lohnenswert ist ein geführte Rundgang bei Nacht durch das Nikolaiviertel (Ticket buchen*).

27. Funkturm

Der Funkturm in Berlin
Der Funkturm erinnert an den Eiffelturm in Paris

Neben dem 368 Meter hohen Fernsehturm in der Stadtmitte gibt es in Berlin einen zweiten, weithin sichtbaren Turm: den Funkturm auf dem Messegelände, der an den Eiffelturm in Paris erinnert. Von der Aussichtsplattform in 126 Metern Höhe hast du einen spektakulären Blick über die Spree-Metropole.

Obwohl das Berlin der 1920er Jahre (die „Goldenen Zwanziger„, die viele aus der Kultserie „Babylon Berlin“ kennen) durchaus mit Paris mithalten konnte, ist der Funkturm deutlich bescheidener ausgefallen.

Übrigens: Wenn dich die Goldenen Zwanziger interessieren, ist das 20er Jahre Varieté „Golden Years“ im Wintergarten Varieté im Herzen Berlins etwas für dich (hier Ticket sichern*).

28: Topographie des Terrors

Die Topographie des Terrors in Berlin
Die Topographie des Terrors gehört zu den meistbesuchten Museen der Stadt

Mit über einer Million Besuchern im Jahr ist die Topographie des Terrors eines der meistbesuchten Museen in der deutschen Hauptstadt. In dem Museum reist du in die dunkle Vergangenheit des Nationalsozialismus in Deutschland.

29: Teufelsberg mit Radarstation

Der Teufelsberg ist mit 120 Meter die zweithöchste Erhebung in Berlin. Der begrünte Schuttberg ist ein beliebtes Ausflugsziel im Grunewald im Berliner Westen. Vom Gipfelplateau hast du einen super Blick über Berlin.

Außerdem befindet sich auf dem Teufelsberg eine alte Radarstation der Amerikaner aus der Zeit des Kalten Krieges. Heute kannst du die Ruine mit kleinem Museum und viel Streetart zu den Öffnungszeiten auf eigene Faust erkunden. Besser ist aber eine geführte Tour!

30: Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum

Die Neue Synagoge mit der weithin sichtbaren goldenen Kuppel in der Oranienburger Straße gehört zu den imposantesten religiösen Bauwerken in Berlin. Ein Besuch lohnt sich!

Die Neue Synagoge wurde 1866 eingeweiht und während der Terrorherrschaft der Nationalsozialisten in Brand gesetzt, dabei allerdings nicht zerstört. Erst ein Luftangriff der Briten in der Nacht zum 23. November 1943 fügte dem Gebäude schwere Schäden bei.

Ende der 1980er Jahre entschied man sich, die zerbombte Ruine wieder aufzubauen. Seit 1995 werden hier die Dauerausstellung des Centrum Judaicum und Sonderausstellungen gezeigt. Es gibt heute zwar wieder einen Gebetsraum, zur Synagoge wurde das Gebäude aber nicht mehr geweiht.

Ausflugstipps: Potsdam und Brandenburg

Wenn du länger in Berlin bist, lohnt ein Ausflug nach Potsdam. Die Hauptstadt von Brandenburg verzaubert mit vielen Sehenswürdigkeiten. Mit der S-Bahn erreichst du Potsdam aus der Berliner Stadtmitte in 30 bis 40 Minuten. Hier findest du die schönsten Sehenswürdigkeiten in Potsdam.

Wenn dir nach einem Ausflug ins Umland ist: Hier findest du die schönsten Sehenswürdigkeiten in Brandenburg.

Karte mit den schönsten Sehenswürdigkeiten in Berlin

Auf unserer interaktiven Karte findest du alle Top-Sehenswürdigkeiten in Berlin auf einen Blick. Übrigens liegen viele Attraktionen nah beieinander, so dass du sie prima zu Fuß erkunden kannst.

FAQ: Das musst du für deine Berlin-Reise wissen

Wie viele Tage brauche ich für Berlin?

Um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erkunden, solltest du zwei bis drei Tage einplanen. Interessieren dich auch die bekannten Museen, Ausgehmöglichkeiten wie Clubs und Geheimtipps der Stadt, kannst du auch locker eine Woche in Berlin verbringen.

Was muss ich in Berlin unbedingt gesehen haben?

Berlin bietet viele tolle Sehenswürdigkeiten, die du sehen musst. Die bekanntesten Highlights der Metropole sind das Brandenburger Tor, das Reichstagsgebäude und der Alexanderplatz. Diese drei geschichtsträchtigen Orte kannst du leicht an einem Tag erkunden.

Was muss ich am Abend in Berlin gesehen haben?

Absolut beeindruckend sind am Abend das Brandenburger Tor, der Potsdamer Platz (Klein-Manhattan) und der Blick vom Fernsehturm über die Stadt. Eine kostenlose Alternative ist der Teufelsberg, von dem aus dir Berlin zu Füßen liegt.

Was kann man in Berlin kostenlos oder für wenig Geld machen?

Insgesamt ist Berlin recht günstig. Hotels, Restaurants und Clubs sind meist günstiger als in anderen Großstädten. Willst du Berlin günstig erkunden, fährst du mit der Buslinie 100 vom Zoo zum Alex. Auf der Strecke siehst du viele Highlights. Nimm am besten vorne im Doppeldecker Platz und genieße die Fahrt. Mit einem Tagesticket kannst du überall aus- und zusteigen. Komplett kostenlos ist die Führung durch den Bundestag (im Reichstagsgebäude, Online-Anmeldung erforderlich). Weitere kostenlose Highlights sind etwa die Berliner Mauer (Eastside Gallery), das Tempelhofer Feld und der Park am Gleisdreieck. Musik-Fans schauen zum Lunchkonzert in der Philharmonie Berlin (Eintritt frei, zwischen September und Juni an jedem Mittwoch um 13 Uhr).

Wo ist es in Berlin am schönsten?

Berlin wartet mit vielen tollen Sehenswürdigkeiten auf – aber die Stadt ist nicht überall schön. Berlin ist aufregend, aber oft auch laut und dreckig. Zu den schönsten Orten der Stadt gehört der Monbijou Park, ganz in der Nähe der Museumsinsel. Hier kannst du dich nach einem anstrengenden Tag in der Stadt entspannt in einen Liegestuhl werfen und bei einem Drink den Tag ausklingen lassen.

Wo kann man in Berlin gut shoppen?

In Berlin gibt es viele große und kleine Shopping-Meilen. Eine der bekanntesten Einkaufsstraßen der Welt ist der Kurfürstendamm (Ku’damm) mit der Tauentzienstraße (hier befindet sich auch das KaDeWe). In der Bergmannstraße und der Oranienstraße findest du viele originelle Shops und Boutiquen. In der Friedrichstraße kommst du auf deine Kosten, wenn dir nach Luxus ist. Die Gegend rund um den Hackeschen Markt ist das Shopping-Paradies für Hipster. Rund um den Alexanderplatz gibt es auch viele Geschäfte – hier geht es aber eher kommerziell zu.

Was muss man in Berlin unbedingt essen?

Berlin ist ein Food-Eldorado. Du findest quasi an jeder Straßenecke einige Leckereien. Der absolute Berlin-Klassiker ist die Currywurst (die es mitunter auch vegan gibt), gefolgt von der Boulette. Beim Bäcker bestellst du Schrippen, das typische Berliner Brötchen. Und natürlich darf der Döner bzw. der Köfte nicht fehlen. Berlins bekannteste Dönerbude ist übrigens Mustafa’s Gemüsedöner am Mehringdamm. Lust auf Süßes? Dann testest du den Pfannkuchen (im Rest des Landes als Krapfen bekannt). Zum Trinken solltest du Berliner Weiße (das ist ein Berliner Weißbier), Berliner Luft (ein Pfefferminzlikör) und Fassbrause (eine sehr spezielle Limo) probieren.

Wie bewege ich mich am besten in Berlin?

Mit den Öffis (Bus und Bahn) kommst du in Berlin zu fast jeder Zeit an jeden Ort der Stadt (das kann mitunter aber lange dauern). Liegt dein Ziel nicht allzu weit entfernt, lohnen sich auch das Miet-Fahrrad oder der E-Roller. Willst du in den Abendstunden (nach der Rush Hour) schnell und sicher ans Ziel kommen, bieten sich das Taxi oder ein Fahrdienstleister an. Außerhalb der Rush Hour kommst du auch mit dem eigenen Auto schnell voran. Je nach Stadtteil und Uhrzeit kann aber das Parken zum echten Problem werden.

Wie sicher ist Berlin?

Wie in jeder Großstadt solltest du in Berlin ein wenig Vorsicht walten lassen. Gerade Taschendiebstähle kommen recht häufig vor. In den Abendstunden kommt es auch in U- und S-Bahnen immer wieder zu Vorfällen. In Berlin musst du sicher stärker auf der Hut sein als etwa in München. Mit etwas gesundem Menschenverstand kommst du aber in der Regel sicher durch die Stadt. Im Fall der Fälle: Spiele nicht den Helden und rücke lieber deine Brieftasche raus, bevor die Situation eskaliert.
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