Bahnfahrt aufs Jungfraujoch – lohnt es sich? Mein Fazit

Endlose Weite, riesige Gletscher und atemberaubende Ausblicke – das kannst du am Jungfraujoch, Top of Europe, auf 3.454 Metern in der Schweiz erleben.

An der höchstgelegenen Bahnstation Europas kommst du mit der Jungfraujochbahn an. Ab da beginnt das Staunen, Erleben und Entdecken. Denn das komplette Areal auf dem Jungfraujoch lädt dich zu einem unvergesslichen Besuch ein. Allerdings ist die Fahrt hinauf sehr teuer.

Ob sich die Top of Europe lohnt? Das erfährst du in diesem Artikel.

Einmal auf dem Jungfraujoch – das darfst du nicht verpassen

Von der Sphinx-Aussichtsplattform aus hast du den besten Blick auf den Gletscher des UNESCO Welterbe Jungfrau-Aletsch-Bietschorn. Im Eispalast bist du dem Gletscher so nah wie nie, im Lindt Swiss Chocolate Heaven kannst du dich aufwärmen.

Darüber hinaus erwarten dich die Bahnfahrt, der Erlebnisrundgang, der Jungfrau Panorama Film, Snow Fun Park, das Gletscherplateau und die Mönchsjochhütte. Viel Spaß bei diesem wunderbaren Erlebnis auf dem Jungfraujoch in der Schweiz. Hier folgen unsere Tipps, was du auf keinen Fall verpassen darfst.

Werbehinweis: Die Fahrt hinauf aufs Jungfraujoch durften wir durch die Unterstützung von Schweiz Tourismus und Jungfraujoch erleben.

1. Bahnfahrt aufs Jungfraujoch – ein Erlebnis für sich

Wir starten in Interlaken Ost in der Schweiz und fahren 1. Klasse bis nach Grindelwald Terminal. Dort steigen wir um. Mit der 3S-Bahn Eiger Express geht es vom Grindelwald Terminal in 15 Minuten hinauf zum Eigergletscher. Egal, ob du in den Sommermonaten hinauf aufs Jungfraujoch fährst, oder im Winter. Die Fahrt mit dem Eigerexpress ist atemberaubend.

Die riesige Gondel fährt direkt an der Eiger Nordwand empor. Du siehst die berühmte Dreier-Konstellation Eiger, Mönch und Jungfrau. Durch das Tal der Jungfrau Region geht es hinauf auf den Eigergletscher. Dieser Teil der Fahrt hat uns absolut beeindruckt.

Danach steigst du in die Jungfraubahn ein, die dich direkt durch einen Felsentunnel hoch aufs Jungfraujoch bringt. 7 Kilometer lang ist der berühmte Tunnel, der von 1896 bis 1912 gebaut wurde. Bei der Station Eismeer darfst du 5 Minuten aus dem Zug aussteigen und gelangst zu einem Aussichtsfenster.

Von hier aus hast du einen unglaublichen Blick auf den riesigen Gletscher. Danach fährt der Zug weiter hinauf zum Jungfraujoch. Insgesamt bist du in dieser Konstellation mit dem Eiger Express von Interlaken Ost nur 1,5 Stunden unterwegs, bis du oben auf der Top of Europe stehst.

Die Alternative ist mit der Wengernalpbahn über Lauterbrunnen bis Kleine Scheidegg zu fahren. Dort steigst du dann in die Jungfraubahn zum Jungfraujoch um. Mit der traditionellen Zahnradbahn bist du noch einmal 45 Minuten länger unterwegs.

Wir empfehlen dir für die Fahrt mit der Jungfraujochbahn eine Sitzplatzreservierung.

Wichtig: egal wie warm es unten im Tal ist, nehme dir eine Daunenjacke sowie lange Kleidung mit nach oben. Auf 3.454 Metern herrschen Temperaturen im Bereich von 0 Grad. Gleichzeitig brauchst du bei Sonnenschein einen hohen Lichtschutzfaktor, weil der Schnee, der hier oben jahrein, jahraus liegt, die Sonne reflektiert. Sonnenbrandgefahr! Wir waren im Juli oben auf dem Jungfraujoch und es war ein sehr windiger Tag mit Temperaturen unter 0 Grad.


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2. Erlebniswelt auf dem Jungfraujoch

Auf dem Jungfraujoch angekommen, musst du dich erst einmal orientieren. Das erste, was du siehst, ist die berühmte Aussichtsplattform im Inneren. Hier kannst du dir an den Scheiben schon mal die Nase plattdrücken und den atemberaubenden Ausblick auf den Gletscher ansehen.

Auf einer riesigen Tafel kannst du dich nun orientieren, wie du deinen Rundgang als erstes beginnen möchtest. Willst du zunächst das Innere erkunden, oder gleich in direkten Kontakt, Auge um Auge, mit dem UNESCO Welterbe Jungfrau-Aletsch-Bietschorn treten.

Die Erlebniswelt im äußeren Bereich umfasst die Sphinx-Aussichtsplattform, die Wanderung auf die Top of Europe zur Schweizer Flagge, zum Gletscherplateau sowie die Wanderung zur Mönchshütte. Im Sommer findet darüber hinaus noch der Snow Fun Park statt. Hier kannst du verschiedene Winter-Sportarten auf der Top of Europe testen.

Im Inneren findest du von Imbissständen und Restaurants alles, was das kulinarische Herz begehrt. Am beliebtesten ist der Eispalast bei Familien. Kein Wunder, schließlich kannst du hier durch und auf echtem Eis laufen. Auch eine Chronik über den Bau des Tunnels ist sehr informativ. In der Schweiz darf natürlich auch der Lindt Swiss Chocolate Heaven nicht auf dem Jungfraujoch fehlen.

3. Sphinx Aussichtsplattform

Die Sphinx Aussichtsplattform ist DAS Highlight auf dem Jungfraujoch. Hier muss jeder mal gewesen sein. Von der Plattform aus hast du einen traumhaften Blick auf den bekannten Aletschgletscher. Der Gletscher ist der – hier zitieren wir Wikilpedia –  „flächenmässig grösste und längste Gletscher der Alpen“. Er ist 22,6 Kilometer lang und hat eine Fläche von 78,49 Quadratkilometern. Seinen Ursprung hat er in der Jungfrauregion.

Die Sphinx-Aussichtsterrasse ist nicht nur sehenswert, sondern gibt dir auch einen tollen Überblick über die dich umgebenden Berggipfel. Auf Tafeln lernst du, welche Berge du noch sehen kannst.

Die Sphinx Aussichtsplattform ist auf einer Forschungsstation auf dem Jungfraujoch angebracht. Seit 1937 gibt es bereits eine Station hier oben.

4. Eispalast

Der Eispalast ist für Kinder und Familien ein absolutes Highlight. Kein Wunder. Schließlich tauchst du ein in die Welt aus Eis und Gletscher. So nahe wirst du nie wieder einer eisigen Umgebung sein. Der Boden ist für Schuhe gut begehbar. Im Eispalast herrschen jedoch sehr kalte Temperaturen.

Jede Ecke dieses Eispalasts ist sehenswert. Künstler haben Eisskulpturen angefertigt, im Eis gibt es jede Menge zu entdecken. Selbst als Erwachsener hast du viel Spaß im Eispalast. Die Eisskulpturen sind sehr schön gefertigt und auch die im Eis eingeschlossenen Extras sorgen für gute Unterhaltung.

Unser Tipp: Wenn du mit der ersten Bahn nach oben fährst, dann hast du den Eispalast noch ganz für dich alleine und kannst tolle Fotos machen.

Übrigens wurde dieser Eiskorridor von den Arbeitern des Jungfraujochtunnels geschaffen. In den 1930er Jahren waren sie hier mit Pickel und Säge am Arbeiten. Heute kannst du hier gemütlich durchlaufen. Abgefahren, oder?

5. Erlebnisrundgang und viel Geschichte

Als vor vielen Jahren das Jungfraujoch mit einer Bahn erschlossen wurde, mussten viele Arbeiter im Bergbau helfen. Dabei kamen auch einige Arbeiter ums Leben. Um ihrer zu gedenken, wanderst du unter Tage an 30 Gedenktafeln vorbei. Sie zeugen von der harten Arbeit, die nicht jeder Arbeiter lebend überstand.

Auf Bildern wird dir auf dem Erlebnisrundgang die Geschichte des Tunnelbaus sowie viele weitere Infos zum Bau der Bahn erzählt. Wir fanden die Strecke sehr interessant, weil wir viel neues gelernt haben. Etwa gab es hier oben auf dem Jungfraujoch auch einen Brand. Am 21. Oktober 1972 brannte das Berghaus sowie das Touristenhaus komplett aus. Ein Mitarbeiter bemerkte das Feuer in der Nacht und rettete so den Menschen oben auf dem Jungfraujoch das Leben.

Hier ein paar Infos zum Bau der Bahn: Der Spatenstich zum Bau der Jungfraubahn fand 1896 statt. Die Station Eisgletscher wurde 1898 eröffnet. 1903 folgte die Station Eigerwand. Weitere zwei Jahre später, also 1905, wurde die Station Eismeer eingeweiht. Insgesamt mussten die Arbeiter 16 Jahre im Bergbau zugange sein. Am 1. August 1912 fuhr die erste Bahn aufs Jungfraujoch. Der Erlebnisrundgang lohnt sich sehr.

Für Kinder wird die riesige Schneekugel das Highlight sein, die du im gleichen Gang findest. In der Schneekugel wird die Gondel und der Bau der Bahn in Miniatur gezeigt. Zudem ist der gesamte Gang mit leuchtendem Edelweiß ausgestattet. Das sieht toll aus.

6. Jungfrau-Panorama-Film

Besonders beeindruckend ist der Jungfrau-Panorama-Film, der auf riesigen Leinwänden abgespielt wird. Nicht jeder hat die Möglichkeit in einem Hubschrauber die Gletscherwelt des Jungfraujochs zu erkunden. Der Film zeigt eindrucksvoll einen 360-Grad-Überblick rundum die Schneelandschaft und den Gletscher, der dich umgibt.

Dazu wird heroische Musik gespielt. Auf aufgezeichneten Fußabdrücken am Boden erkennst du, von wo du die beste Sicht für die Multimediashow hast. Stell dich auf die aufgezeichneten Markierungen, um den Film zu genießen. Dabei gibt es rasante Kamerafahrten, Schnee der glitzert und vom Wind aufgewirbelt wird. Du siehst Eisspalten im Gletscher und bekommst den Blick aus der Vogelperspektive auf das Gebäude, in dem du dich gerade befindest. Ein absolut sehenswerter Film, der Lust auf mehr macht.

7. Snow Fun Park

Ein weiteres Outdoor-Highlight auf dem Jungfraujoch für die Besucher ist der Snow Fun Park. Ab Mitte Mai bis Oktober kannst du hier oben in der Winterlandschaft – quasi im Sommer – die verrücktesten Wintersportarten ausprobieren. Etwa gibt es das Snowtubing, du kannst Skifahren, Snowboardfahren, dir einen Schlitten ausleihen.

Ebenfalls wurde auf der Top of Europe ein Flying Fox, also eine Seilrutsche, angebracht, auf der du durch die Winterlandschaft rauschen kannst. Wichtig: denke an warme Kleidung und Sonnenschutz, wenn du auf der Höhe von 3.454 Metern Sport ausübst.

Alle Sportgeräte kannst du auf dem Jungfraujoch mieten. Die Tyrolienne, also die Zipline kostet für Erwachsene CHF 20.- und für Kinder CHF 15.-

8. Gletscherplateau

Wenn du durch den langen Tunnel in der Erlebniswelt gelaufen bist, gelangst du zu einem Stahltor. Wenn du hier hinaus gehst, kannst du wenige Meter zum Gletscherplateau laufen. Dort steht auch die Schweizer Flagge. Von hier aus hast du – bei tollem Wetter – einen grandiosen Blick auf die umliegenden Bergwelt.

Als wir da waren, hatten wir komplettes Whiteout, wir haben also außer der dicken Wolkendecke und einem eisigen Wind nur das Feeling erlebt, wie es ist auf der Top of Euorope, auf dem Jungfraujoch zu stehen. Leider haben wir keine Aussicht genießen können.

Eigentlich kannst du von dem Gletscherplateau aus bis in den Schwarzwald und die Vogesen sehen. Natürlich siehst du von hier oben auch die Jungfraujochhütte, den Aletschgletscher sowie die anderen Viertausender, die um dich herum angesiedelt sind. Der Blick ist einfach unglaublich.

9. Wanderung zur Mönchsjochhütte

Ein weiterer Klassiker, wenn du auf dem Jungfraujoch bist, ist die Wanderung über Schnee und Eis zur bekannten Mönchsjochhütte. Da wir leider keinerlei Sicht hatten und die Temperaturen unter 0 Grad lagen, dazu wehte eisiger Wind, sind wir nicht zur Hütte gewandert.

Für Fälle wie bei unserem Whiteout, wenn du gar nichts siehst, ist der Weg zur Hütte sogar mit Seilen ausgespannt, damit sich niemand in den Wolken und bei schlechtem Wetter verirrt. Du musst also nur dem ausgetretenen Pfad innerhalb der gespannten Seile folgen und schon gelangst du zur Mönchsjochhütte. Bei schönstem Wetter ist das eine grandiose Wanderung.

Die Wanderung zur Mönchsjochhütte dauert 45 Minuten bis eine Stunde. Du machst hier 200 Höhenmeter im Aufstieg. Die Mönchsjochhütte ist die „höchstgelegene bewartete Hütte der Schweiz“ (Zitat Jungfraujoch). Für jeden Besucher ist es ein Highlight durch die hochalpine Gletscherwelt zu laufen. Schließlich kommst du dem UNESCO-Weltnaturerbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch so nah wie nie.

Auf 3.600 Metern bietet sich dir von der Hütte eine atemberaubende Sicht. So blickst du in die Zentral- und Ostschweiz und in die Walliser Berge. Eine Übernachtung muss hier grandios sein. Stell dir mal vor, wie du hier oben den Sonnenuntergang und den Sonnenaufgang erlebst.

10. Lindt Swiss Chocolate Heaven

Wenn eines in der Schweiz nicht fehlen darf, auch nicht auf dem Berg, dann ist es Schweizer Schokolade. Sollte das Wetter nicht berauschend sein oder ein eisiger Wind wehen, dann kannst du dich im Lindt Swiss Chocolate Heaven aufwärmen. Im kleinen Museum zur Schokolade erfährst du viel Informatives zum Thema Schokolade.

Natürlich führt kein Weg daran vorbei, dass du dir eine Tüte nimmst und dir ein paar der leckeren Lindt Kugeln oder die Schokolade einpackst. Bei der Bezahlung gibt es auch eine kleine Überraschung gratis.

Probieren und Schokoladeschlemmen darfst du im Swiss Chocolate Heaven leider nicht. Schade Schokolade.

Kulinarik auf dem Jungfraujoch

Wenn du oben auf dem Jungfraujoch ankommst, begegnet dir gleich die erste Kaffeebar mit Ausblick. In der Coffee Bar haben wir uns eine heiße Schokolade gegönnt, als das Wetter draußen grau, trist, neblig war und ein eisiger Wind wehte. Sandwiches und Kuchen bekommst du ebenfalls.

Im self service Restaurant Aletsch werden dir traditionelle Speisen, wie das typische Schnitzel und die Spaghetti mit Tomatensoße angeboten. Wenn du magst kannst du dir ein Rugenbräu Bier oder den Top-Of-Europe-Wein gönnen. Hier herrscht ein wenig Kantinen-Feeling.

Im à la carte Restaurant Crystal kannst du dir ein Schweizer Käsefondue bestellen, das du mit herrlichem Ausblick auf den Gletscher genießen kannst. Klingt das nicht abgefahren?

Was kostet die Fahrt aufs Jungfraujoch?

Die Fahrt aufs Jungfraujoch ist nicht günstig. Gerade für Familien kommt da ein großer Betrag Geld zusammen. Dennoch ist eine Fahrt aufs Jungfraujoch verbunden mit den tollen Erlebnissen auf der Top of Europe ein unvergessliches Highlight in der Schweiz.

Die Fahrt von Interlaken Ost bis nach Grindelwald Terminal, weiter mit dem Eiger Express und der Jungfraujochbahn kostet für einen Erwachsenen CHF 235,80.- Ja, das ist ein stolzer Preis. Mit dem Swiss Travel Pass oder dem Interrail Pass bekommst du jedoch einige Vergünstigungen. Zudem lohnt es sich nach Rabatten für das Jungfraujoch Ausschau zu halten.

Allerdings ist es richtig, dass so manchem Besucher am Ticketschalter spätestens die gute Laune vergeht, wenn er erfährt, dass er für den stolzen Preis von CH 235,80.- ein Ticket lösen kann. Das schreckt ab.

Hin und wieder gibt es jedoch günstige Angebote für das Ticket aufs Jungfraujoch. Die Website des Jungfraujoch wirbt mit Preisen ab CH 180.-

Fahrt aufs JungfraujochnormalSwiss Travel PassEurail/Interrail PassHalbtax Abo
Interlaken Ost bis Jungfraujoch und RetourCHF 235,80.-CHF 158,40.-CHF 177,20.-CHF 117,90.-
Sitzplatzreservation (extra)CHF 10.-
1. Klasse (extra)CHF 13,60.-
Kinder bis 15 JahreCHF 20.-

Unser Tipp lautet daher für Familien: Wenn ihr es euch leisten könnt, dann nehmt natürlich die gesamte Familie mit hinauf aufs Jungfraujoch. Aber wenn euch der Preis für die ganze Familie zu hoch ist, würden wir euch raten nur als Erwachsene hinauf aufs Jungfraujoch zu fahren. Kleine Kinder verstehen vermutlich die Schönheit und die mächtige Erscheinung des Aletschgletschers noch nicht. Wir haben einige Jugendliche gesehen, die mehr am WLAN auf dem Jungfraujoch, als am Ausblick interessiert waren.

Tickets kannst du auf der Website der Jungfraujochbahn buchen.

Gibt es WLAN auf dem Jungfraujoch?

Für Nicht-Schweizer ist es mit dem Internet in der Schweiz ja so eine Sache. Datenroaming in der Schweiz kann je nach Vertrag teuer werden. Wir hatten ebenfalls auf WLAN auf dem Jungfraujoch gehofft. Schließlich wollten wir unsere Stories auf Instagram hochladen und zeigen, welch Traum für uns gerade in Erfüllung geht.

Allerdings hatten wir weder in der Bahn noch auf dem Jungfraujoch WLAN. Das blieb den Schweizern vorbehalten. Oder es hat nicht funktioniert als wir vor Ort waren.

Fazit – lohnt sich die Fahrt aufs Jungfraujoch?

Wir sind der Meinung: Ja, die Fahrt aufs Jungfraujoch lohnt sich auf jeden Fall. Es ist ein absolutes Erlebnis. So nah wirst du vermutlich dem UNESCO Welterbe Aletschgletscher nie wieder kommen. Mit 23 Kilometern ist er der längste Alpen-Gletscher.

Wichtig ist es, dass du bevor du hinauf aufs Jungfraujoch fährst den Wetterbericht anschaust. Als wir oben waren, hatten wir nur ganz früh morgens mit der ersten Bahn das Glück den Gletscher zu sehen. Später versperrte dichter Wolken-Nebel die Sicht. Die Besucher, die nach 10 Uhr kamen, sahen leider den ganzen Tag nichts mehr. Es wäre schade, wenn du viel Geld ausgibst und dann den Gletscher nicht siehst.

Für uns ist ein Traum in Erfüllung gegangen, dass wir hier oben die Landschaft entdecken durften. Wir empfehlen jedem Besucher in der Schweiz die Fahrt aufs Jungfraujoch anzugehen und sie zu machen. Es lohnt sich sehr.

Unser Jungfraujoch-Video

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Biggi Bauer ist Reisejournalistin, Video-Creatorin, Social-Media-Expertin und Mitgründerin des Online-Reisemagazins Phototravellers.

Nach Stationen beim Radio, Fernsehen und in großen Verlagshäusern teilt sie ihr Wissen hier auf dem Blog in über 300 Artikeln zu den Themen Reisen, Wandern und Outdoor.

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