Sehenswürdigkeiten in Zürich: Meine Top-15-Highlights

Grüezi Zürich! Pulsierend, multikulturell, aber auch idyllisch: das ist die Schweizer Metropole. Die auch als heimliche Hauptstadt bekannte Metropole begeistert mit ganz besonderen Sehenswürdigkeiten.

„Züri“ hat nicht nur eine wunderschöne Altstadt, sondern ist auch eine der lebenswertesten Städte weltweit.

In diesem Artikel nehme ich dich mit auf einen Rundgang durch Zürich, auf dem ich dir die wichtigsten Highlights zeige.

1. St. Peter

Im Herzen der Altstadt befindet sich St. Peter, die älteste Pfarrkirche Zürichs. Die Grundmauern aus dem 9. Jahrhundert sind noch heute unter dem Chor sichtbar, wobei das heutige Kirchenschiff erst 1706 eingeweiht wurde. Damit ist St. Peter der erste protestantische Kirchenbau, der nach der Reformation in Zürich errichtet wurde. Sie zählt zu den Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Werfen wir einen Blick auf den Kirchturm, der bis 1911 als Brandwache diente und dir einige Besonderheiten von St. Peter offenbart. Hier befinden sich fünf Glocken aus dem Jahr 1880 – die größte wiegt ohne Klöppel über 6.000 Kilo! Das wohl Auffälligste an der barocken Kirche ist jedoch ihre Kirchturmuhr. Das Ziffernblatt beeindruckt mit einem Durchmesser von 8,64 Metern – damit ist es das größte in Europa.

Im Innenraum sind besonders die Chorstühle aus dem 15. Jahrhundert mit ihren reichen Schnitzereien und Armlehnen sowie der Kanzellettner von 1706 sehenswert. In der Kirche finden auch regelmäßig Konzerte statt, weitere Infos dazu findest du auf der Website.


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2. Augustinergasse

Weiter geht es mit einem Spaziergang zu einer weiteren Sehenswürdigkeit. Wir laufen direkt in die mittelalterliche Augustinergasse. Die farbenfrohen Häuser und Erker geben dir das Gefühl, in ein Bilderbuch einzutauchen. Außerdem hängen hier überall Schweizer Flaggen – so vergisst du, abgesehen von dem tollen Fotomotiv, nicht, in welchem Land du dich befindest.

Die Erker sehen übrigens nicht nur schön aus, sondern hatten auch einen praktischen Nutzen: Neben der besseren Belichtung der Räume dienten sie vor allem als Türspione. Sie wurden nie direkt über der Eingangstür, sondern immer leicht versetzt gebaut. So konnte man ungebetene Gäste schon von Weitem ausfindig machen und ihnen gegebenenfalls elegant aus dem Weg gehen. Ziemlich raffiniert, oder?

Gesäumt ist die Augustinergasse heutzutage von Cafés, Restaurants und anderen Geschäften. Einen Bummel durch eine der buntesten und schönsten Gassen Zürichs solltest du dir nicht entgehen lassen.

3. Bahnhofstrasse

Von der gemütlichen Augustinergasse geht es nun in die bekannteste Straße Zürichs: die Bahnhofstrasse. Die etwa 1,4 Kilometer lange Straße gilt neben der weltberühmten New Yorker 5th Avenue oder der Pariser Champs Elysées als eine der teuersten Shoppingmeilen der Welt. Kein Wunder, dass wir uns die Sehenswürdigkeit mit ihren Luxusboutiquen, Waren- und Uhrenläden genauer ansehen müssen.

Die Bahnhofstrasse führt auch direkt am Paradeplatz vorbei. Davon, dass hier früher regelmäßig ein Viehmarkt stattfand, ist heutzutage nichts mehr zu merken. Viele Schweizer Großbanken haben sich hier niedergelassen und so ist der Paradeplatz zu einem wichtigen Finanzzentrum geworden.

Wenn du dein Geld statt für Kleidung oder Aktien lieber für süße Gaumenfreuden ausgibst, bist du in der Confiserie Sprüngli genau richtig. Sie befindet sich direkt am Paradeplatz beziehungsweise in der Bahnhofstrasse und stellt seit 1836 Schokolade, Pralinen und andere Köstlichkeiten her.

Eine Spezialität sind die Luxemburgerli, eine Art Mini-Macarons. Das luftig-leichte Kleingebäck gibt es in den verschiedensten Geschmacksrichtungen und wird dich sicherlich umhauen. Es bietet sich auch als leckeres Mitbringsel an.

4. Lindenhof

Nach dem geschäftigen Treiben in der Bahnhofstrasse hast du dir ein kleines Päuschen verdient. Mit seinen umliegenden Lindenbäumen ist der Lindenhof dabei genau der richtige Ort für dich. Die älteste öffentliche Grünanlage Zürichs zählt zu den Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Sie befindet sich auf einem kleinen Hügel mitten in der Altstadt und ist besonders im Sommer ein beliebter Treffpunkt der Einheimischen. Hier kannst du passionierte Schachspieler herausfordern oder auch einfach deine Beine ein wenig ausruhen.

Das Sahnehäubchen ist natürlich der tolle Ausblick, den du vom Park auf die Zürcher Altstadt mit Grossmünster und Rathaus sowie die vorbeifließende Limmat hast. Der Lindenhof blickt übrigens auf eine lange Geschichte zurück: Er wurde schon als römisches Kastell, königliche Residenz und Versammlungsort der Zürcher genutzt. Auch Berühmtheiten wie Johann Wolfgang von Goethe, Richard Wagner oder Johannes Brahms haben dem Lindenhof bereits einen Besuch abgestattet.

Heutzutage versammeln sich hier jedes Jahr am 30. April um Mitternacht die Zürcher Singstudenten, um den Monat Mai zu begrüßen. Das Maisingen geht auf einen Brauch aus dem Jahr 1879 zurück und ist auch heute noch ein Highlight für den Studentengesangverein Zürich.

5. Fraumünster

Ein weiteres Wahrzeichen Zürichs ist das Fraumünster. Die evangelisch-reformierte Kirche liegt ebenfalls im Herzen der Zürcher Altstadt und war einst das Gotteshaus eines Frauenklosters. Sie wurde bereits im Jahr 853 von König Ludwig dem Deutschen gestiftet.

Das Kloster genoss die Gunst von Königen und hatte das Münzrecht von Zürich bis ins 13. Jahrhundert – damals eine große Machtposition. Nach der Reformation kamen Kirche und Kloster in den Besitz der Stadt.

Bedeutende Bauteile sind der romanische Chor und das hochgewölbte gotische Querschiff. Die größte Besonderheit des Fraumünsters stellen jedoch die berühmten Buntglasfenster dar, wobei die Nordfenster im Querschiff von Augusto Giacometti gefertigt wurden. Der fünfteilige Fensterzyklus im Chor und die Rosette im südlichen Querschiff sind die beeindruckenden Meisterwerke von Marc Chagall.

Auch alle Orgelfans sind hier gut aufgehoben, denn im Fraumünster ist ein abwechslungsreiches Konzertprogramm geboten – sei es morgens, mittags oder abends. Mit seinen 5793 Pfeifen beherbergt das Fraumünster übrigens die größte Orgel im Kanton Zürich. Schau unbedingt in die Sehenswürdigkeit hinein.

6. Zürichsee

An ihrem südlichen Ende mündet die Bahnhofstrasse in den Bürkliplatz, der wiederum am nördlichen Ufer des Zürichsees liegt. Dieser beinahe bananenförmige See ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel und DIE Top-Sehenswürdigkeit für alle Zürich-Besucher. Im Sommer können sich hier auch alle Wassersportler austoben. Wenn du eher zum Team Spaziergang gehörst, hast du 87 Kilometer – die gesamte Uferlänge – die Gelegenheit, die malerische Schönheit des Zürichsees zu bewundern.

Bei einer Schiffsrundfahrt kannst du den See am besten erkunden. Dabei kommst du an vielen am Ufer gelegenen Luxusvillen der Schönen und Reichen vorbei. Vielleicht kannst du sogar Häuser von Stars wie Tina Turner ausfindig machen. Auch lohnt es sich, den ein oder anderen Stopp in einer Station einzulegen, um weitere magische Orte am Zürichsee zu entdecken – zum Beispiel die Rosenstadt Rapperswil oder die Schokoladenfabrik von Lindt in Kilchberg.

Besonders beliebt ist die Fahrt mit einem der beiden historischen Schaufelraddampfer. Auch sonst ist das Angebot der Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft sehr weit gefächert, wobei du die verschiedenen Schifffahrten auf der Website genauer recherchieren kannst. Ahoi und gute Fahrt!

7. Bellevue

Zurück in der Stadt geht es zum Bellevue, einem der Hauptplätze und wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in Zürich. Auf den ersten Blick scheint er wenig spektakulär zu sein, allerdings befinden sich in unmittelbarer Nähe drei bedeutende Sehenswürdigkeiten.

Eine davon ist das Opernhaus, das 1891 eröffnet wurde und 1.100 Zuschauern Platz bietet. Es gilt als eines der weltweit führenden Opernhäuser. Wenn du Lust auf einen unvergesslichen Abend hast, kannst du ja mal einen Blick auf das derzeitige Programm werfen. In jedem Fall lohnt es sich, das prachtvolle Gebäude von außen zu bewundern.

Auch dem Café Odeon am Bellevue solltest du einen Besuch abstatten. Das Kaffeehaus steckt voller Geschichte: Es war bereits seit 1911 ein beliebter Treffpunkt von schillernden Persönlichkeiten und Intellektuellen wie Albert Einstein oder James Joyce.

Abgesehen von diesem besonderen Ambiente kann sich auch das Essen und Trinken im Odeon sehen lassen. Hier ist für jede Tageszeit und jeden Geschmack etwas dabei.

Last, but not least: Vom nahegelegenen Utoquai – so heißt die Straße entlang des Sees – hast du einen tollen Panoramablick auf den Zürichsee. Hier gibt es auch einen schönen Weg am Seeufer und sogar ein Seebad. Nimm dich aber in Acht vor den zahlreichen Schwänen!

Direkt am Bellvue befindet sich der Sternen Grill. Er ist eine Institution am Züri See. Der Imbiss besteht seit 1963.

Und in der Kronenhalle in der Rämistrasse 4 ist das „Züri Gschnätzlets“ besonders gut. Dass die Kronenhalle einst ein beliebter Künstlertreffpunkt gewesen ist, merkt man heute noch: An den Wänden hängen echte Gemälde von Chagall, Picasso oder Miró! Außerdem besitzt das Gourmetrestaurant eine der besten Bars der Welt. Die Preise sind allerdings happig.

8. Wasserkirche

Die Wasserkirche befand sich ursprünglich auf einer kleinen Insel inmitten der Limmat. An dieser Stelle wurden im Mittelalter der Legende nach die Stadtheiligen Felix und Regula hingerichtet. Die spätgotische Kirche wurde gegen Ende des 15. Jahrhunderts vollendet, wobei sie nach der Reformation fast 300 Jahre lang als erste Stadtbibliothek Zürichs genutzt wurde.

Seit 1942 dient die Kirche wieder gottesdienstlichen Zwecken. Nach wie vor ist sie eine der Top-Sehenswürdigkeiten.

Die archäologische Krypta und der sagenumworbene Märtyrerstein geben dir einen Einblick in die spannende Geschichte der Wasserkirche. Sehenswert sind auch die drei Chorfenster von Augusto Giacometti, die das Leben Jesu Christi dem Leben eines modernen Mannes gegenüberstellen.

9. Grossmünster

Ganz in der Nähe befindet sich das Grossmünster. Die Sehenswürdigkeit mit ihren beiden majestätischen Türmen ist das Zürcher Wahrzeichen schlechthin. Die Legende besagt, dass Karl der Große an der heutigen Stelle des Grossmünsters die Gräber der Stadtheiligen Felix und Regula entdeckte und daraufhin eine erste Kirche als Chorherrenstift errichten ließ.

Der Bau der heute noch bestehenden romanischen Kirche begann um 1100 und wurde 1220 vollendet. Anfang des 16. Jahrhunderts wurde das Grossmünster zum Ausgangspunkt der deutschschweizerischen Reformation unter Huldrych Zwingli und Heinrich Bullinger. 1787 bekam die Kirche ihre charakteristischen neugotischen Türme.

Im Inneren kannst du unter anderem das 1933 eingefügte Chorfenster von Augusto Giacometti, der dir inzwischen bekannt sein sollte, sowie die romanische Krypta, den ältesten Teil der Kirche, bewundern.  

Ein weiteres Highlight ist der Aufstieg auf den Karlsturm, wo eine Statue von Kaiser Karl dem Großen an die Gründungslegende der Kirche erinnert. Die 187 Stufen lohnen sich: Von der Aussichtsplattform hast du eine tolle Sicht auf die Stadt und den Zürichsee mit den nahen Glarner Alpen.

10. Rathaus

Auch das Zürcher Rathaus ist einen Besuch wert. Schon vor über 700 Jahren stand am rechten Limmatufer ein Rathaus an der gleichen Stelle. Der heutige Bau wurde im 17. Jahrhundert errichtet und ist weitgehend im Originalzustand erhalten. Die Sehenswürdigkeit weist barocke Elemente auf, entspricht aber in seinen Grundzügen dem Stil der Renaissance.

Einzigartig an dem Gebäude ist die Tatsache, dass es direkt über dem Wasser gebaut wurde. Von der Münsterbrücke hast du einen schönen Blick auf die Südseite des Rathauses und kannst seine Besonderheit bestaunen. Hier siehst du auch das Gewölbe, durch das die Limmat fließt.

Das Cabaret Voltaire (Website) ist nur einen Katzensprung vom Rathaus entfernt und besonders für Kunstliebhaber ein Muss. Es ist nämlich der Geburtsort des Dadaismus, einer Kunstrichtung und Bewegung zwischen Kunst und Irrsinn. 1916 wurde hier die „Künstlerkneipe“ Voltaire eröffnet, die den im 1. Weltkrieg in die Schweiz geflüchteten Künstler als Treffpunkt diente. Aus diesen kulturellen Veranstaltungen entstand wiederum der Dada, wie der Dadaismus auch genannt wird.

Auch heute noch ist das Cabaret Voltaire voller Leben. Es finden hier regelmäßig Kunstausstellungen und andere spannende Veranstaltungen statt. Zudem gibt es auch ein Café beziehungsweise eine Bar, in der du den hauseigenen Dada-Absinth probieren kannst – vielleicht wirst du ja dadurch inspiriert. Ein besonderes Ambiente herrscht hier auf jeden Fall.

11. Niederdorf

Nur einige Schritte weiter beginnt die Niederdorfstrasse und damit auch das Altstadtviertel Niederdorf. Es wird von den Einheimischen auch „Dörfli“ genannt und ist eine der Flaniermeilen Zürichs. In seinen charmanten Gassen findest du überall kleine Läden, Bars, Clubs und Restaurants und kannst dich tagsüber sowie nachts sehr gut amüsieren.

Ende August (2020 vom 28. bis zum 30.08.) findet hier übrigens das beliebte Dörflifäscht statt, bei der sich das ganze Niederdorf in eine ausgelassene Open Air Party verwandelt. DJs, Live-Musik, Marktstände, Shows und kulinarische Köstlichkeiten: Das Dörflifäscht ist Lebensfreude pur! Wenn du neugierig geworden bist, kannst du ja auch mal auf der Homepage vorbeischauen.

12. Uetliberg

Wenn du genügend Zeit mitgebracht hast, lohnt es sich, auf den Uetliberg hinaufzufahren. Der Hausberg von Zürich ist 871 Meter hoch und ermöglicht dir den wohl besten Ausblick auf die Stadt und den See bis hin zu den Alpen.

Im Frühling und Sommer kannst du hier wunderbar mountainbiken und wandern gehen. Für einen gemütlichen Spaziergang bietet sich der zweistündige Planetenweg an. Im Herbst ist der Ausblick vom Uetliberg besonders magischn, da der Gipfel dann oft aus der Hochnebeldecke hervorragt. Im Winter werden die Wanderwege oft zu Schlittelwegen umfunktioniert.

Diejenigen, die von dem Ausblick nicht genug bekommen können, sind im Hotel Uto Kulm an der richtigen Adresse. Das stilvolle Hotel befindet sich direkt am Uetliberg und hat nicht nur ein eigenes Restaurant, sondern auch eine Sauna mit Panoramablick – die perfekte Ausgangslage, um den Alltag hinter sich zu lassen und in der Natur zu entspannen!

Tipp: Vom Hauptbahnhof aus dauert die Fahrt mit der S 10 etwa eine halbe Stunde (Endstation: Uetliberg). Für Hin- und Rückfahrt nimmst du am besten das Albis-24h-Ticket, das sechs Zonen – darunter auch die Zone 110 für das Stadtzentrum von Zürich – umfasst und 17,60 Franken (8,80 ermäßigt) kostet.

13. Dolderbahn

Gegenüber des Uetlibergs, auf der anderen Seite der Limmat, erhebt sich das Gebiet Dolder mit dem Adlisberg. Eines der Highlights dort ist eine Fahrt mit der Dolder Standseilbahn. Sie verbindet den Ortsteil Hottlingen mit Haltestellen bis auf den Adlisberg.

Seit 1895 ist die Standseilbahn in Betrieb. Oben befindet sich auch das The Dolder Grand Hotel (hier Preise checken*). Es sieht aus wie ein Schloss. Hier kannst du nicht nur gut speisen, sondern hast einen tollen Blick auf die Stadt.

14. Oberer Letten

Am Oberer Letten findest du ein Panorama Flussbad direkt an der Limmat. Das Kraftwerk Letten staut hier den Fluss, wodurch du hier schwimmen gehen kannst. Es befindet sich auch noch ein Skatepark dort und im Sommer ist das Flussufer brechend voll.

Strandbars laden zum chilln und in der Sonne liegen ein. Und generell ist die Stimmung hier total relaxt.

Übrigens: Wenn sich die Züricher nicht am Flussbad oder am Zürisee räkeln, dann gehen sie Floaten. Hunderte Menschen steigen dabei auf ein Gummiboot und lassen sich den Fluss hinunter treiben. Das solltest du mal erlebt haben. Es macht unglaublich viel Spaß.

15. Viadukt mit den Schirmen

Die Markthalle im Viadukt ist ebenfalls eine Top-Sehenswürdigkeit. Wie der Name schon vermuten lässt, befinden sich in einem alten Viadukt lauter kleine Läden. Vor allem im Sommer öffnen Cafés ihre Türen. Es lohnt sich hier zu flanieren. Eines der Highlights sind über den Dächern aufgespannte, bunte Schirme.

Käsefans und Hipsters werden Frau Gerolds Garten (Website) lieben. Er liegt direkt am Viadukt. Hier fühlt sich die Alternativszene Zürichs beheimatet. Zwischen Containern und alten Waggons befindet sich auch eine schöne Rooftopbar. Im gemütlichen Holzpavillon kannst du dir im Winter den Bauch mit verschiedenen Arten von Käsefondue vollschlagen. Im Sommer gibt es viele Grillgerichte und Salate mit Zutaten aus dem eigenen „Urban Garden“.

Zürichs spannendste Museen

Zürich bietet nicht nur viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten, sondern besitzt auch sage und schreibe 55 Museen. Es lohnt sich nicht nur bei Regen, das ein oder andere zu besichtigen – hier ein kleiner Überblick über meine Favoriten:

  • Das Kunsthaus Zürich ist das größte Kunstmuseum in der Schweiz und beherbergt unter anderem die größte Munch-Sammlung außerhalb Norwegens.
  • Das Landesmuseum Zürich wurde bereits 1898 eröffnet und ist schon von außen sehenswert. Im Inneren erfährst du in vielen spannenden Ausstellungen alles rund um die Kulturgeschichte der Schweiz.
  • Im Uhrenmuseum Beyer kannst du in die Geschichte der Zeitmessung eintauchen und 300 sehr seltene und kostbare Exemplare bestaunen.
  • Fußballbegeisterte werden Gefallen am FIFA World Football Museum finden. Hier kannst du über 1000 bedeutende Ausstellungsstücke aus der Fußballwelt bewundern – darunter Bälle, signierte Trikots und sogar den originalen WM-Pokal der Männer und Frauen.

Wo in Zürich übernachten? Meine Hotel-Tipps

Mal ehrlich: In Zürich kannst du schnell arm werden – schließlich ist es eine der Städte mit den höchsten Lebenserhaltungskosten weltweit. Eine der günstigeren Unterkünfte mit guten Bewertungen ist das Zurich Youth Hostel (hier Preise checken*). Im Preis ist auch ein Frühstück inbegriffen. Das schlichte, aber gemütliche Gasthaus zum Guten Glück (hier Preise checken*) ist eine weitere empfehlenswerte Low-Budget-Option, sofern die Nutzung eines Gemeinschaftsbads kein Problem für dich ist.

Das 3-Sterne-Hotel Swiss Night by Fassbind (hier Preise checken*) punktet mit seinem Schweizer Charme und seiner zentralen Lage. Keine Sorge: Trotz der Nähe zur Altstadt ist es hier abends ruhig und so bekommst du problemlos deinen wohl verdienten Schönheitsschlaf.Auch das Hotel Scheuble (hier Preise checken*) und das 4-Sterne-Hotel citizenM Zürich (hier Preise checken*) überzeugen mit stilvoller Inneneinrichtung sowie unschlagbarer Lage inmitten des Zürcher Stadtzentrums.

Absolut modern und super stylish ist das 25 Hours Hotel (hier Preise checken*). Im Sommer kannst du draußen auf der Terrasse sitzen. Das Interieur ist einfach nur abgefahren.

Zürich-Reiseführer

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