Mykonos Sehenswürdigkeiten: Meine Top-10-Highlights

Mykonos steht für Glamour und Tamtam. Der mondäne Partyhotspot zieht scharenweise Stars und Sternchen an. In ihrem Schlepptau: Massig Kreuzfahrtreisende und Touristen, die die kleine Kykladeninsel aus allen Nähten platzen lassen.

Allen negativen Begleiterscheinungen zum Trotz glänzt Mykonos mit einigen außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten. Ich zeige dir, wie du das Beste aus deinem Tagestrip herausholst.

Kurz und knapp: Jetset, Party & Massentourismus

Mykonos ist bekannt für Partys, luxuriöse Beach-Clubs und beeindruckende Fotospots wie Kato Mili und Little Venice. Die Chora mit ihrer typisch kykladischen Architektur und der Alte Hafen bieten charmante Einblicke. Doch der Glamour hat seine Schattenseiten: Überteuerte Preise, verstopfte Gassen und mangelnde Authentizität lassen die Insel trotz ihrer Highlights wie eine künstliche Bühne wirken.

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1. Little Venice

Little Venice ist die bekannteste Sehenswürdigkeit von Mykonos und ein absolutes Muss. Im südwestlichen Teil der Chora reihen sich zweistöckige Häuser im venezianischen Stil direkt am Wasser aneinander. Die bunten Balkone und Fenster ragen bis über das Meer hinaus und schaffen ein einzigartiges Bild.

Die Geschichte des Viertels reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Damals dienten die Häuser als Lager für Händler und Fischer. Heute beherbergen sie stilvolle Restaurants, trendige Bars und kleine Galerien.

Besonders am Abend verwandelt sich Little Venice in einen Hotspot. Zum Sonnenuntergang füllen sich die Meerterrassen schnell. Wer einen der begehrten Plätze im Katerina’s (Google Maps) oder Caprice (Google Maps) direkt am Wasser ergattern möchte, sollte rechtzeitig reservieren oder früh da sein. Alternativ kannst du dich auch einfach an die Mauer setzen und den Blick auf die untergehende Sonne genießen – kostenlos und oft sogar stimmungsvoller.

2. Chora

DDie Altstadt von Mykonos, bekannt als Chora, ist das pulsierende Herz der Insel. In den engen, verwinkelten Gassen zwischen schneeweißen Häusern mit blauen Fensterläden und Türen entfaltet sich der typisch kykladische Charme – zumindest zu den richtigen Tageszeiten.

Das Labyrinth aus kleinen Straßen wurde einst bewusst so angelegt, um Piraten zu verwirren. Heute verirren sich hier Touristen zwischen Designer-Boutiquen, Kunstgalerien und Souvenirläden. Besonders die Matogianni-Straße ist die Hauptschlagader für Shopping-Fans mit ihrer Mischung aus internationalen Marken und lokalen Geschäften.

Die schönsten Fotomotive findest du am Goumenio-Platz, wo sich hippe Lokale um einen kleinen Brunnen gruppieren. Ein echter Hingucker ist die Happiness-Boutique mit ihrer Installation aus bunten Regenschirmen – ein beliebter Instagram-Spot.

Mein Tipp: Besuche die Chora früh morgens zwischen 07:00 und 09:00 Uhr oder am späten Nachmittag ab 18:00 Uhr. Zu diesen Zeiten haben die Kreuzfahrtschiffe noch nicht angelegt oder sind bereits abgefahren. Dann erlebst du die Altstadt deutlich entspannter und bekommst bessere Fotos ohne Menschenmassen.

3. Windmühlen Kato Mili

Die Kato Mili, übersetzt „untere Mühlen“, sind das Wahrzeichen von Mykonos. Sechs restaurierte Windmühlen aus dem 16. Jahrhundert thronen auf einer kleinen Landzunge südlich der Chora und bieten ein spektakuläres Fotomotiv.

Ursprünglich standen hier zehn Windmühlen, die das Getreide der Insel mahlten. Die strategische Position auf dem Hügel nutzte den starken Meltemi-Wind, der im Sommer konstant über die Ägäis weht.

Die weißen, runden Mühlen mit ihren kegelförmigen Strohdächern sind zusammen mit Little Venice die meistfotografierte Attraktion der Kykladen. Besonders schön ist das Licht zum Sonnenuntergang, wenn die Mühlen in warmen Farben erstrahlen.

Von hier oben hast du einen herrlichen Blick auf die Bucht, den Hafen und Little Venice. An klaren Tagen reicht die Sicht bis zu den Nachbarinseln.

Mein Tipp: Für Fotos ohne Menschenmassen solltest du zum Sonnenaufgang kommen. Um 06:30 Uhr bist du hier meist allein. Zum Sonnenuntergang wird es dagegen sehr voll – aber die Stimmung ist trotzdem einzigartig.

4. Beach-Clubbing

Ein Mykonos-Trip ohne den Besuch eines legendären Beachclubs? Undenkbar! Pack deine Badehose ein und stürz dich ins Vergnügen an den angesagtesten Stränden der Ägäis. Berühmt für ihre ausschweifenden Partys ist das Tropicana am Paradise Beach, wo regelmäßig auch Prominenz am Start ist. Das gilt auch für den Paraga Beach mit Clubs wie Kalua und Scorpios. Diese Bucht eignet sich außerdem ideal für Strandhopping, etwa zum benachbarten Platis Gialos.

Während am Paradise Beach, dem Super Paradise Beach oder dem Psarou Beach ein ausschweifender Partylifestyle gepflegt wird, bietet der Kalo Livadi eine vergleichsweise entspannte Alternative zu diesen Hotspots. Mit seinem goldfarbenen Sand vor türkisblauem Wasser kannst du hier vergleichsweise entspannt die Seele baumeln lassen.

Um zu den Top-Locations zu gelangen, steigst du am besten in den öffentlichen Bus von KTEL (siehe „Nützliche Tipps“). Dieser bringt dich vom Süd-Terminal in Mykonos-Stadt, besser bekannt als Fabrika, in rund 15 Minuten in die Nähe der oben genannten Strände. Die Busse sind kurz getaktet und preisgünstig. Je nach Saison werden für die einfache Fahrt durchschnittlich zwei Euro fällig.

Mein Tipp: Wenn es dich zu den namhaften Hotspots zieht, dann solltest du unbedingt vorher reservieren. Sowohl die Tische in den Beachclubs als auch die Liegen am Meer sind ab dem frühen Nachmittag permanent ausgebucht. Die Tagesmiete für ein Single-Sunbed beträgt aktuell 25 Euro aufwärts, an manchen Orten ein Vielfaches. 


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5. Alter Hafen

Der Alte Hafen (Old Port) ist das maritime Herz von Mykonos und liegt zentral in der Altstadt. Fischerboote, Yachten und Ausflugsschiffe teilen sich das Hafenbecken, während sich entlang der Promenade Tavernen, Cafés und kleine Läden aneinanderreihen.

Die weißen Häuser und das türkisblaue Meer schaffen eine perfekte Postkartenkulisse. Von hier aus starten auch die Ausflugsboote zur heiligen Insel Delos (Google Maps), der bedeutendsten archäologischen Stätte der Kykladen.

Am frühen Morgen kannst du die Fischer bei ihrer Arbeit beobachten, wenn sie ihren frischen Fang anlanden. Die besten Fischrestaurants der Stadt findest du direkt am Hafen.

Ein besonderer Fotospot wartet gleich nebenan: Am Gialos Beach spiegeln sich die bunten Fischerboote im ruhigen Wasser – besonders stimmungsvoll am frühen Morgen.

Mein Tipp: Für einen entspannten Drink mit Hafenblick lohnt sich die Semeli Bar. Hier sitzt du nah am Wasser und beobachtest das maritime Treiben ganz entspannt.

6. Paraportiani-Kirche

Die Paraportiani-Kirche ist eines der bekanntesten Gotteshäuser Griechenlands und ein Meisterwerk kykladischer Architektur. Sie liegt im Stadtteil Kastro nahe der ehemaligen Stadtmauer.

Der Name „Paraportiani“ bedeutet „Nebenpforte“ und verweist auf ihre Lage neben dem Eingang einer mittelalterlichen Burg. Das Besondere: Die Kirche besteht aus fünf kleinen Kapellen, die über mehrere Jahrhunderte hinweg errichtet wurden. Die älteste stammt aus dem 14. Jahrhundert.

Die verschmolzenen Bauwerke mit ihren abgerundeten Formen und der strahlend weißen Fassade schaffen eine fast skulpturale Ästhetik. Die organischen Linien und die Verschmelzung mit dem Felsen machen die Paraportiani zu einem beliebten Fotomotiv.

Im Inneren erwarten dich alte Ikonen und Fresken, allerdings ist die Kirche oft geschlossen. Die meisten Besucher bewundern das Bauwerk von außen.

Mein Tipp: Das schönste Licht für Fotos findest du früh morgens oder am späten Nachmittag. Das weiche Licht lässt die weißen Wände besonders strahlen. Und: Achte auf die Überreste der mittelalterlichen Stadtmauer direkt daneben – ein spannendes Detail, das viele übersehen.

7. Bonis-Windmühle

Die nach ihrem letzten Besitzer George Bonis benannte Mühle stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist heute als Museum zugänglich. Sie steht auf einem Hügel am Stadtrand der Chora und bietet einen herrlichen Panaoramablick auf die Bucht.

Die Mühle liefert Einblicke in die vorzeitlichen Methoden der Brot- und Weinherstellung. Das dreistöckige, zylindrische Gebäude mit Schilfdach wurde umfassend restauriert und zeigt, wie Weizen in Mehl und schließlich in Brot verwandelt wurde.

Rund um die Mühle gibt es weitere traditionelle Einrichtungen wie eine Tenne, einen Backofen, einen Taubenschlag und das Müllerhaus. Hier kannst du auch Werkzeuge und Maschinen aus der vorindustriellen Zeit entdecken. Jedes Jahr am zweiten Sonntag im September wird hier ein Erntedankfest zelebriert.

Die Bonis-Mühle wurde 1962 vom Volkskundemuseum erworben und umfasst auch ein kleines Freilichtmuseum. Besucher können die Mühle von Juni bis Oktober täglich zwischen 17:00 und 21:00 Uhr bei freiem Eintritt besichtigen. Der Weg führt vom Alten Hafen hinauf auf den Hügel. Du benötigst kaum mehr als zehn Minuten und wirst mit einer sensationellen Aussicht belohnt.

8. Top-Spots für den Sonnenuntergang

Wenn du die Gelegenheit hast, den Sonnenuntergang während deines Tagestrips auf Mykonos zu erleben, solltest du sie unbedingt nutzen. Die Bars und Tavernen am Alten Hafen bieten eine perfekte Kulisse für dieses magische Erlebnis. Besonders von den Meerterrassen hinter den Lokalen in Little Venice hast du einen atemberaubenden Blick auf das Meer und die untergehende Sonne am Horizont.

Stelle dich darauf ein, diesen Moment mit vielen anderen Besuchern zu teilen. Ohne Reservierung wirst du kaum einen Platz an der Promenade finden. Viele der beliebten Lokale setzen außerdem einen Mindestverzehr voraus, der oft bei 80 Euro oder mehr pro Person liegt.

Einen der besten Ausblicke bietet die 180° Sunset Bar. Nach einem kurzen Aufstieg von der Altstadt wirst du sofort verstehen, warum der Name so treffend gewählt ist. Suchst du hingegen ein Restaurant direkt am Meer mit Blick auf die Windmühlen, ist das Nice and Easy eine hervorragende Wahl.

Für einen pulsierenden Abend ist die Bar Negrita ein heißer Tipp. Sie hat nicht nur Kultstatus, sondern zählt auch zu den beliebtesten Fotospots der Insel. Gleich um die Ecke erwartet dich im Kastro’s moderne griechische Küche in einem außergewöhnlichen Ambiente – mit Sitzplätzen im Innenbereich, auf der Dachterrasse und in einer idyllischen Gasse direkt am Meer.

9. Agios Nikolaos-Kirche

Die Agios Nikolaos-Kirche liegt unübersehbar in exponierter Lage im Zentrum des Alten Hafens. Das kleine, weiß getünchte Gotteshaus mit der blauen Kuppel, ist dem Heiligen Nikolaus gewidmet – dem Schutzpatron der Seefahrer, Fischer und Reisenden.

Ihr Inneres ist schlicht gestaltet, mit Ikonen der Jungfrau Maria und der Apostel. Kerzen stehen bereit, falls du eine anzünden möchtest. Besonders faszinierend ist die Legende, dass der Heilige Nikolaus die Insel um 500 n. Chr. besucht haben soll, um seinen Namenstag zu feiern. Noch heute gedenken die Einheimischen seiner jedes Jahr am 6. Dezember mit einer Prozession entlang der Küste und einem großen Fest.

Mein Tipp: Besuche die Kirche am frühen Morgen. Zu dieser Zeit ist es ruhig, und du kannst das Leben der Inselbewohner beobachten. Direkt am Alten Hafen findet ein kleiner Markt statt, wo Blumen, Obst, Gemüse und frischer Fisch verkauft werden. Mit ein wenig Glück begegnet dir das berühmte Maskottchen von Mykonos, der Pelikan Petros II., der hier regelmäßig flaniert und sich mittlerweile an die vielen Besucher gewöhnt hat.

10. Archäologisches Museum

Das kleine Archäologische Museum von Mykonos liegt etwas versteckt auf einer Anhöhe in der Nähe des Alten Hafens, nur wenige Gehminuten von der Promenade entfernt. Besonders an heißen Tagen lohnt sich ein Besuch, da die klimatisierten Räume angenehme Abkühlung bieten.

In den sechs Ausstellungsräumen findest du eine beeindruckende Sammlung von Fundstücken aus Mykonos und den Nachbarinseln Delos und Rineia. Dazu gehören antike Keramiken, Grabbeigaben, Statuen und Schmuck. Absolutes Highlight ist der „Pithos von Mykonos“, eine riesige Vase aus dem 7. Jahrhundert vor Christus mit detailreichen Reliefs, die den Untergang Trojas darstellen.

Mein Tipp: Das Museum ist perfekt für eine kurze Besichtigung – die Ausstellung kannst du in etwa einer Stunde erkunden. Geöffnet täglich außer Dienstag von 09:00 bis 16:00 Uhr, Eintritt: 2 Euro.

Hilfreiche Tipps für deinen Aufenthalt

Anreise

Mykonos kann zwar einen internationalen Airport (Flughafencode JMK) sein Eigen nennen, das Gros der Besucher erreicht die Insel aber mit der Fähre via Athen oder von den umliegenden Inseln. Der erste Stopp ist in diesem Fall der Neue Hafen (New Port) im Stadtteil Tourlos, den nahezu alle Fähren und Kreuzfahrtschiffe anlaufen.

Der moderne Hafen wurde entwickelt, um dem steigenden Touristenaufkommen gerecht zu werden. Der Transfer von hier in die Altstadt sollte allerdings gut durchdacht sein, denn Taxis stehen nur in sehr begrenzter Auswahl zur Verfügung und die Shuttlebusse verkehren lediglich im 60-Minuten-Takt.

Für diejenigen, die lieber zu Fuß gehen, ist Mykonos-Stadt in etwa 40 Minuten erreichbar. Dabei soll nicht unerwähnt bleiben, dass der Weg größtenteils auf einem unbefestigten Seitenstreifen entlang einer vielbefahrenen Zubringerstraße in die Altstadt führt – ich rate nach Selbstversuch davon ab. Deutlich sicherer (und auch stilgerechter) ist der Zubringerservice mit dem Seabus (Website). Dieser pendelt alle 30 Minuten zwischen den Anlegern und ist mit 2 Euro pro Person sehr preiswert.

Fortbewegung

Es ist praktisch unmöglich, auf Mykonos ein Taxi zu bekommen, und wenn doch, musst du viel Geduld und Nerven mitbringen. Die Verwaltung vergibt nur knapp 40 Beförderungslizenzen – bei einer Nachfrage von bis zu 60.000 Menschen in Spitzenzeiten ist das ein krasses Missverhältnis.

Als beste Alternative bietet sich neben dem Wassertaxi der öffentlich Bus von KTEL (Website) an. Die wichtigsten Haltestellen befinden sich auf dem großen Parkplatz in der Nähe des Archäologischen Museums, wo auch die Wassertaxis ankommen, sowie auf dem Fabrika-Gelände (siehe Punkt 4).

Beste Reisezeit und -dauer

Mykonos im Juli und August gleicht einer lauten, bunten, aber auch toleranten Partymeile. Wenn du die auch bei der queeren Community beliebten Insel entspannter erleben möchtest, solltest du in der Nebensaison anreisen – bevorzugt in den Monaten April und Mai sowie September und Oktober. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Insel erkundest du idealerweise im Rahmen eines Kurztrips (ein bis maximal zwei Tage).

Gastro-Tipps für Mykonos

Kastros Restaurant (Google Maps): Traditionelle griechische Küche in familärer Atmosphäre. Probiere die Moussaka und den gegrillten Oktopus.

M-eating (Google Maps): Modern-griechische Fusionsküche mit kreativ angerichteten Gerichten. Das Restaurant liegt versteckt in einer Seitengasse der Matoyianni.

To Maereio (Google Maps): Authentische Taverne am Rande der Altstadt mit fairen Preisen und ehrlichem Essen. Bei Einheimischen sehr beliebt.

Fokos Taverna (Google Maps): Direkt am gleichnamigen, abgelegenen Strand im Norden. Fantastischer frischer Fisch und entspannte Atmosphäre fernab des Trubels.

Philotimo Restaurant (Google Maps): Etwas oberhalb von Little Venice mit spektakulärem Panoramablick. Komm zum Sonnenuntergang für Cocktails, Speisen und unvergessliche Ausblicke.

Unterkünfte

Für Luxus-Liebhaber: Das Cavo Tagoo (hier Preise checken*) bietet Designer-Suiten mit privatem Pool und direktem Meerblick.

Für Paare: Das Semeli Hotel (hier Preise checken*) liegt zentral mit Pool und herrlicher Aussicht auf die Ägäis.

Für Budget-Reisende: Das Manto Hotel (hier Preise checken*) bietet saubere, einfache Zimmer mitten in der Altstadt zu fairen Preisen.

Für Strandliebhaber: Das Kamari Hotel (hier Preise checken*) am Platis Gialos Beach kombiniert Strandlage mit Nähe zur Stadt.

Mein Fazit

Mykonos polarisiert, keine Frage. Die ikonischen Sehenswürdigkeiten und das legendäre Nachtleben ziehen viele an, doch hinter der glamourösen Fassade fehlt etwas Entscheidendes: Authentizität. Das Gesamtbild wird getrübt von Massentourismus, extremen Preisen und einer distanzierten Atmosphäre. Statt des typischen Charmes der Kykladen wirkt die Insel eher wie eine inszenierte Kulisse für Influencer und Kreuzfahrer. Trotzdem kann ein kurzer Besuch reizvoll sein – allein, um das berühmte Mykonos einmal selbst erlebt zu haben. Mein Feelgood-Faktor: 60 von 100.

*Werbelink / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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Steffen Eidam ist versierter Journalist und ausgewiesener Griechenland-Experte.

Auf unserem Foto- und Reiseblog nimmt er dich mit zu seinen Lieblingsregionen in Europa und speziell in Griechenland.

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