1. Naxos
Naxos gilt vielen als die schönste Insel der Kykladen. Die Begeisterung für die größte Insel der Kykladen gründet vor allem auf der nahezu perfekten Mischung aus Naturschönheiten, kilometerlangen Sandstränden und idyllischen Dörfern.
Die Hauptstadt Chora ist das pulsierende Herz der Insel. Die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, weiß getünchten Häusern und bunten Türen versetzt dich in vergangene Zeiten. Entlang der Hafenpromenade reihen sich Cafés, Tavernen und Restaurants, die zum Verweilen einladen. Ein Highlight ist das Kastro, die über der Stadt thronende Burganlage, die einen atemberaubenden Blick auf die Umgebung bietet.
Besonders erwähnenswert ist auch die Portara. Das monumentale Marmortor des unvollendeten Apollon-Tempels aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. ist das bekannteste Wahrzeichen von Naxos.
Naxos ist auch bekannt für seine kilometerlangen Sandstrände mit kristallklarem Wasser. Der Agios Prokopios Beach, einer der beliebtesten Strände der Insel, begeistert mit feinem Sand und vielen Wassersportmöglichkeiten. Am Plaka Beach erwartet dich eine einmalige Dünenlandschaften, während der Mikri Vigla Beach bei Windsurfern und Kitesurfern beliebt ist.
Naxos ist aber auch berühmt für die vielen kulinarischen Spezialitäten. Auf der Insel wird hochwertiger Käse produziert und die Kartoffeln gelten als die besten Griechenlands. In den zahlreichen Tavernen kannst du traditionelle Gerichte probieren, die mit frischen Zutaten zubereitet werden. Ein unvergessliches Erlebnis ist der Besuch einer der Kitron-Destillerien, wo du den lokalen Zitronenlikör probieren kannst.
Mein Feelgood-Faktor: 90 von 100!
LESETIPP: Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Naxos
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2. Tinos
Tinos, die „Insel der Winde“, ist ein echter Geheimtipp auf den Kykladen und begeistert mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Die Panagia Evangelistria etwa, eine bedeutende Wallfahrtskirche, zieht jährlich Tausende Pilger an.
Die Insel beherbergt auch rund 50 traditionelle weiße Dörfer. Besonders sehenswert sind Kardiani mit seinen engen Gassen und Brunnen, Pyrgos, bekannt für seine Marmorarchitektur und das Marmor-Museum, sowie Panormos, ein malerisches Fischerdorf mit süßem Hafen.
Naturliebhaber sollten das Dorf Volax besuchen, das von mächtigen Granitfelsen umgeben ist. Auch die traditionellen Taubenhäuser, die überall auf der Insel zu finden sind, zeugen von der bewegenden Geschichte.
Für Badefreunde bietet Tinos zahlreiche wunderschöne Strände. Empfehlenswert sind etwa der Agios Sostis Beach mit seinem feinen Sand und der Livada Beach, der durch seine wilde Schönheit besticht.
Um die Natur und das authentische Flair von Tinos zu erleben, solltest du mindestens eine Woche einplanen. Der beste Reisezeitraum liegt zwischen Anfang Mai und Mitte Oktober. Meide aber besser die Hochsaison zwischen Mitte Juli und Mitte August.
Mein Feelgood-Faktor: 90 von 100!
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3. Amorgos
Amorgos trägt nicht nur die Liebe im Namen, sondern überzeugt mit einer der spektakulärsten Landschaften in der Ägäis und nahezu ursprünglichen Dörfern. Sehenswert ist außerdem das berühmte Kloster Panagia Chozoviotissa, das an einer steilen Felswand über dem Meer thront und einen beeindruckenden Ausblick bietet.
Die einzigartige Chora, abgeschieden auf einem Hochplateau gelegen, ist ein weiteres Highlight. Daneben sollte man die reizvollen Fischerdörfer Aegiali und Katapola mit engen Gassen, typisch weißen Häusern und kleinen Tavernen besuchen. Amorgos ist zudem ein ideales Ziel für Wanderfreunde – gut markierte Wege führen zu versteckten Buchten, einsamen Stränden und historischen Stätten.
Bilderbuchstrände wie der Agia Anna oder Mouros Beach sind naturbelassen und bieten klares Wasser, ideal zum Schwimmen und Schnorcheln. Ein weiterer Vorteil: Die Insel ist nicht überlaufen, sodass du hier auch in der Hochsaison Ruhe findest. Nicht zuletzt dank der atemberaubenden Natur und seiner schroffen Schönheit zählt Amorgos zu den schönsten Inseln der Ägäis.
Mein Feelgood-Faktor: 90 von 100!
4. Sikinos
Sikinos, ebenfalls eine der weniger bekannten Kykladen-Inseln, besticht durch ihre Ursprünglichkeit und Ruhe. Die kleine, zeitlose Insel verzaubert mit ihrer Einfachheit und Lebensfreude. Auf der Insel erwarten dich eine Mischung aus unberührter Natur, kulturellem Erbe und gelebter Tradition – ohne Hektik, aber voller Herzlichkeit.
Der Hauptort Kastro, auch Chora genannt, liegt auf einer Anhöhe und beeindruckt mit weiß getünchten Häusern, bunten Fensterläden und malerischen Plätzen. Ein weiteres Highlight ist das Kloster Episkopi, ein antikes Heiligtum, das später in eine byzantinische Kirche umgewandelt wurde. Es liegt inmitten von Weinbergen und Olivenhainen und zeugt von der Geschichte der Insel. Für Wanderfreunde bietet Sikinos ein Wegenetz von rund 70 Kilometern.
Die Küste von Sikinos beeindruckt mit naturbelassenen Buchten und Höhlen, die oft nur zu Fuß oder per Boot zugänglich sind. Strenge Bauvorschriften bewahren die Ursprünglichkeit rund um die Strände. In der Hochsaison verbinden Wassertaxis abgelegene Buchten wie Ayios Nikolaos und Katergo. Diese Strände punkten mit glasklarem Wasser und beeindruckenden Felsformationen und sind besonders bei Schnorchlern und Tauchern beliebt.
Die beste Reisezeit für Sikinos liegt zwischen Mitte Juni und Ende September. Wanderfreunde und Naturliebhaber finden auch von März bis November ideale Bedingungen vor. In der Nebensaison sind aber viele Restaurants geschlossen.
Mein Feelgood-Faktor: 90 von 100!
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5. Kimolos
Nur eine kurze Bootsfahrt liegt zwischen Kimolos und Milos, doch die beiden Kykladen-Inseln könnten unterschiedlicher kaum sein. Während Milos sich längst als eleganter Hotspot etabliert hat, bewahrt Kimolos noch seinen ursprünglichen, griechischen Charme.
Für Strandliebhaber ist der Prassa Beach ein Muss. Mit seinem weißen Sand und türkisfarbenem Wasser zählt er zu den schönsten Stränden der Kykladen. Auch andere Strände wie Aliki oder Bonatsa bieten ideale Bedingungen zum Entspannen und Schwimmen.
Naturfreunde sollten die wilde Ostküste erkunden, die mit unberührter Landschaft und mächtigen Felsformationen fasziniert. Ein besonderes Naturphänomen ist der Skiadi, ein pilzförmiger Felsen, der durch Erosion geformt wurde.
Kimolos bietet eine einzigartige Mischung aus griechischer Authentizität und Abenteuer. Die besondere Atmosphäre der Insel spürst du am intensivsten außerhalb der Hochsaison, wenn du dir mindestens fünf Tage Zeit für deinen Aufenthalt nimmst. Für mich ist Kimolos die Essenz des griechischen Sommers in seiner ursprünglichsten Form.
Die beste Reisezeit für Kimolos liegt zwischen Mai und Oktober, wobei die Monate Juni bis September besonders angenehm sind. Die Insel ist per Fähre von Milos oder dem griechischen Festland aus erreichbar.
Mein Feelgood-Faktor: 85 von 100!
LESETIPP: Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Kimolos
6. Sifnos
Sifnos ist eine der ruhigeren Kykladen-Inseln. Auf Sifnos erwarten dich gelebte Tradition, beeindruckende Natur und eine unfassbare kultureller Vielfalt. Beliebt bei Prominenten wie Tom Hanks und Barack Obama, wurde Sifnos 2024 von der Vogue Scandinavia sogar zum weltweiten Reiseziel Nummer 1 erkoren. Ob Wandern, Biken oder Stranderholung – die Insel bietet für jeden etwas.
Apollonia, die Hauptstadt von Sifnos, liegt malerisch auf einem Hügel. Die engen Gassen mit weißen Häusern und Bougainvillea-Büschen beherbergen Geschäfte, Cafés und Tavernen. Abends erwacht der Ort zum Leben, wenn Einheimische und Besucher die Bars und Restaurants besuchen.
Kastro, eine seit über 3.000 Jahren bewohnte Siedlung, liegt auf einem Felsen an der Ostküste der Insel. Die engen Gassen und die ringförmige Bebauung stammen aus venezianischer Zeit. Der Ort bietet spektakuläre Ausblicke und ist ein lebendiges Freilichtmuseum.
Ein weiteres Highlight auf Sifnos ist Platis Gialos. Der Ferienort mit dem wunderschönen Strand zieht regelmäßig prominente Gäste an. Die Bucht verzaubert mit kristallklarem Wasser und es gibt ettliche Möglichkeiten zum Entspannen und Genießen.
Schließlich ist Sifnos auch bekannt für die kulinarischen Spezialitäten. Traditionelle Gerichte wie Mastelo (Lamm oder Ziege in Wein und Dill mariniert) und Revithada (Kichererbsensuppe) sind ein Muss für jeden Feinschmecker.
Mein Feelgood-Faktor: 85 von 100!
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7. Syros
Syros, das kulturelle Herz und zugleich Verwaltungssitz der Kykladen, hebt sich deutlich von der typischen Kykladenarchitektur ab – und liefert dennoch wunderbare Postkartenmotive. Statt weiß-blauer Häuser erwarten dich in der Hauptstadt Ermoupoli prachtvolle neoklassizistische Gebäude, elegante Villen und beeindruckende Plätze. Die Stadt wirkt fast italienisch und verzaubert mit ihrer lebendigen Atmosphäre, in der das Leben in kleinen Cafés, an der Hafenpromenade und auf den Märkten pulsiert. Besonders sehenswert ist das imposante Rathaus am Miaouli-Platz sowie das Apollo-Theater, das an die Mailänder Scala erinnert.
Syros ist weniger touristisch geprägt als seine bekannteren Nachbarn und gilt auch deshalb als echter Geheimtipp. Die Strände der Insel, wie Galissas und Kini, sind familienfreundlich und bieten sowohl Sand- als auch Kiesabschnitte. Dank ihrer zentralen Lage ist Syros zudem ein idealer Ausgangspunkt für Inselhopping.
Ein Highlight der Insel ist Ano Syros, das mittelalterliche Viertel oberhalb der Stadt. Hier spazierst du durch enge Gassen, genießt den Blick über die Ägäis und kannst den katholischen Einfluss spüren, der Syros besonders macht. Wenn du Kultur, Geschichte und Entspannung abseits des Trubels suchst, wirst du auf Syros voll auf deine Kosten kommen.
Mein Feelgood-Faktor: 85 von 100!
8. Kythnos
Kythnos, einst ein fast unberührtes Eiland am nördlichen Rand der Kykladen, zieht immer mehr Reisende an, die das ursprüngliche Griechenland suchen und die authentische Atmosphäre genießen wollen.
Typisch kykladische Dörfer und rund 100 Buchten mit glasklarem Wasser bieten einen spannenden Kontrast zur rauen Umgebung – ein Paradies für Erholungssuchende und Entdecker. Die Kykladen-Insel begeistert trotz der kargen Vegetation mit ursprünglichen Dörfern, heißen Quellen, idyllischen Stränden und spannenden historischen Stätten.
Die Hauptstadt Chora, ein Juwel mit engen Gassen, weißen Häusern und süßen Cafés, lädt zum Erkunden ein. Ein weiteres Highlight auf Kythnos ist das Dorf Dryopida, das mit seinen verwinkelten Straßen und traditionellen Dachziegelhäusern begeistert.
Die heißen Quellen von Loutra sind seit der Antike bekannt und ein toller Ort zum Entspannen. In den Quellen kannst du in warmem Thermalwasser relaxen und die heilende Wirkung genießen. Auch die Katafyki-Höhle, eine der größten natürlichen Höhlen Griechenlands, ist einen Besuch wert.
Außerdem bietet die Insel wunderbare Möglichkeiten für Wanderer, die abseits der Touristenpfade die natürliche Schönheit der Kykladen erkunden möchten.
Auf Kythnos dauert die Urlaubssaison nur von Mitte Juni bis Mitte September. Außerhalb dieser Zeit sind viele Restaurants und Unterkünfte geschlossen, da viele Einheimische die Insel verlassen. Optimal ist ein Besuch Ende August bis Mitte September.
Mein Feelgood-Faktor: 85 von 100!
LESETIPP: Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Kynthos
9. Kéa
Kéa, auch Tzia genannt, ist nur eine kurze Fährfahrt von Athen entfernt und trotzdem weit weg vom Trubel der Großstadt. Die Insel besticht durch ihre authentischen Dörfer, versteckten Buchten und einer abwechslungsreichen Landschaft. Besonders für Wanderfreunde ist Kea ein Highlight, denn ein gut ausgebautes Netz alter Steinwege führt zu entlegenen Stränden, antiken Stätten und durch Olivenhaine.
Das charmante Inselhauptdorf Ioulida, auf einem Hügel gelegen, wartet mit einem wahren Labyrinth aus verwinkelten Gassen und hübschen weißen Häusern auf. Hier solltest du den berühmten Löwen von Kea besuchen, eine eindrucksvolle antike Skulptur, die geheimnisvoll in die Landschaft eingebettet ist. Sehenswert sind auch die Ruinen der antiken Stadt Karthea, die nur zu Fuß oder per Boot erreichbar sind.
Die Strände von Kea sind vielseitig: Während Koundouros gut organisiert ist und ideale Bedingungen für Familien bietet, locken abgelegenere Buchten wie Spathi oder Otzias mit glasklarem Wasser und ruhiger Atmosphäre. Trotz der Nähe zum Festland hat Kea seine Ursprünglichkeit bewahrt. Wer das echte, entspannte Griechenland sucht, findet auf Kea eine perfekte Mischung aus Natur, Geschichte und Entschleunigung.
Mein Feelgood-Faktor: 85 von 100!
10. Milos
Milos ist so etwas wie der Shootingstar auf den Kykladen. Mit seiner abwechslungsreichen Küstenlandschaft lockt das kleine Eiland mittlerweile Urlauber aus der aller Welt an. Rund 70 Strände, von denen keiner dem anderen gleicht, machen die Insel zu einem Paradies für Badefreunde und Naturbegeisterte. Ob weiße Felsformationen in Sarakiniko, die bizarren Lavahöhlen von Kleftiko oder der goldene Sandstrand von Firiplaka – Milos zeigt sich an jeder Ecke von einer neuen, spektakulären Seite.
Die farbenfrohen Fischerhäuser in den Dörfern Klima und Mandrakia, direkt am Wasser gelegen, verleihen der Insel zusätzlichen Charme. Auch kulturell hat Milos einiges zu bieten: Die Ruinen der antiken Stadt und das Theater von Milos sowie die frühchristlichen Katakomben lassen dich tief in die Geschichte eintauchen.
Aus kulinarischer Sicht punktet die mondäne Insel natürlich mit frischem Fisch, Meeresfrüchten und traditionellen Gerichten wie „Pitarakia“, kleinen Käsepasteten. Milos eignet sich übrigens perfekt für einen Inselhüpfer zum benachbarten Kimolos.
11. Ios
Ios, einst Griechenlands Party-Hotspot, lockt heute mit mehr als nur Nachtleben. Atemberaubende Landschaften, ruhige Buchten und ganz besondere Orte machen die Kykladen-Insel so vielseitig.
Das Nachtleben auf Ios ist zwar auch heute noch ein Magnet für Feierfreudige. Ios hat aber auch viel Kultur zu bieten. Sehenswürdigkeiten wie das Odysseas Elytis Amphitheater und das angebliche Grab von Homer geben einen Einblick in die bewegte Geschichte der Insel.
Die Hauptstadt Chora ist ein typisches Kykladen-Dorf mit weiß getünchten Häusern, engen Gassen und vielen Kirchen. Ein Highlight ist auch die Panagia Gremiotissa, die hoch oben auf einer Klippe thront und einen spektakulären Ausblick auf die Ägäis bietet.
Zudem findest du auf Ios 35 Strände, die von belebten Hotspots bis zu ruhigen, abgelegenen Buchten reichen. Einige dieser Buchten erreichst du nur über holprige Wege – Abenteuer pur!
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober, wobei Juli und August am geschäftigsten sind.
Mein Feelgood-Faktor: 80 von 100!
LESETIPP: Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Ios
12. Paros
Paros ist bekannt für ihre schönen Strände und traditionellen Dörfer. Und doch steht die Kykladen-Insel ein wenig im Schatten der berühmten Nachbarn Mykonos und Santorini. Die drittgrößte Insel der Kykladen verzaubert mit vielen spannenden Sehenswürdigkeiten und und zieht mit einer 120 Kilometer langen Küstenlinie vor allem Strandurlauber in ihren Bann.
Im Gegensatz zu Naxos, wo fruchtbare Landstriche für eine farbenprächtig Flora sorgen, präsentiert sich Paros recht karg. Vor der Kulisse der tiefblauen Ägäis entfaltet dieser Kontrast dennoch seinen Reiz.
Auf der Insel gibt es eine Vielzahl von Stränden. Der Kolymbithres Beach im Norden zeichnet etwa verzaubert mit Granitfelsen und kristallklarem Wasser. Der Golden Beach im Südosten der insel ist ein Paradies für Windsurfer, während der Santa Maria Beach im Nordosten mit seinem feinen Sand und Wassersportangeboten Familien mit Kindern begeistert. Für ruhigere Momente empfiehlt sich der Lageri Beach, eine abgelegene Bucht mit türkisfarbenem Wasser.
Mein Tipp: Mit dem Boot erreichst du Antiparos, eine kleinere Insel mit einem hübschen Dorf, schönen Stränden und der beeindruckenden Tropfsteinhöhle von Antiparos – einfach ein lohnender Tagesausflug.
Besonders an den bekannten Hotspots wird es ab Ende Juni auf Paros sehr voll. Außerhalb der Hauptsaison zeigt sich Paros aber in voller Pracht und ist definitiv einen Besuch wert. Idealerweise kombinierst du Paros mit Naxos zu einem 10-tägigen Inselhopping-Trip.
Mein Feelgood-Faktor: 80 von 100!
LESETIPP: Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Paros
13. Santorini
Santorini (auch Santorin) darf auf der Liste der schönsten Inseln der Kykladen natürlich nicht fehlen. Die Insel zieht mit ihrer ikonischen Postkartenkulisse aus strahlend weißen Häusern und blauen Kuppeln jedes Jahr unzählige Besucher an. Die spektakuläre Lage am Kraterrand, der atemberaubende Sonnenuntergang in Oia und die charmanten Dörfer wie Fira und Pyrgos machen Santorini zu einem Traumziel für Romantiker und Fotografiebegeisterte. Historische Stätten wie Akrotiri, das „Pompeji der Ägäis“, und die beeindruckenden schwarzen und roten Strände bieten kulturelle und landschaftliche Abwechslung.
Doch das Paradies hat auch seine Schattenseiten: Von Anfang April bis Ende Oktober sind die engen Gassen überfüllt, und die Preise für Unterkünfte und Essen liegen weit über dem Durchschnitt der Kykladen. Der latente Massentourismus und der ständige Andrang von Kreuzfahrtreisenden belasten nicht nur die Infrastruktur, sondern auch die ursprüngliche Atmosphäre der Insel. Dennoch bleibt Santorini ein einzigartiges Reiseziel, das mit der richtigen Planung seinen besonderen Charme entfaltet.
Mein Feelgood-Faktor: 75 von 100!
14. Serifos
Hast du Lust auf ein Reiseerlebnis abseits ausgetretener Pfade? Dann könnte das wild-romantische Serifos dein Reiseziel sein, wo du die Kykladen in ihrer authentischsten Form erleben kannst.
Serifos bietet keinen klassischen Tourismus, dafür aber Ruhe und Authentizität. Die Insel ist ideal für dich, wenn du auf große Hotelketten verzichten kannst und das Leben unter Einheimischen suchst.
Die Hauptstadt Chora thront wie ein Amphitheater über dem Hafen von Livadi und zählt zu den schönsten Dörfern Griechenlands. Bei einem Spaziergang durch die engen Gassen mit weiß getünchten Häusern und traditionellen Kafenions kannst du die kykladische Architektur bewundern. Besonders sehenswert sind das neoklassizistische Rathaus, die alten Windmühlen und die Kirchen Agios Athanasius und Agia Varvara.
Die Insel bietet außerdem mehr als 70 Strände, darunter einige der schönsten Griechenlands. Der Strand Psili Ammos etwa wurde sogar als „Europameister“ ausgezeichnet. Weitere schöne Strände sind zum Beispiel Ganema, Agios Sostis und Livadakia.
Die ideale Reisezeit für Serifos liegt im Juni sowie im September und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Insel weniger besucht ist. Im Hochsommer können die Temperaturen über 40 Grad Celsius steigen, und viele Besucher aus Athen strömen auf die Insel. Für eine umfassende Erkundung der Insel empfehle ich eine Woche. Bei einer Kombination mit anderen Inseln wie Sifnos oder Milos sind drei Tage ausreichend, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Serifos zu entdecken.
Mein Feelgood-Faktor: 75 von 100!
LESETIPP: Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Serifos
15. Mykonos
Mykonos gilt als Partyinsel und bietet die größte Auswahl an Bars und Cafés auf den Kykladen. Einst eine idyllische Oase, hat sich Mykonos zu einem Hotspot des Massentourismus entwickelt. Vor allem in Mykonos Stadt findest du unzählige Tavernen.
Die Insel ist ein Paradies für alle, die Lust auf das pulsierende Nachtleben haben. Gleichzeitig kannst du abseits der ausgetretenen Pfade aber auch heute noch ruhige Strände entdecken. Im Osten der Insel etwa liegt der Frangias Beach, einer der abgelegeneren Strände. Hier spürst du noch ein Stück Ursprünglichkeit. Ein anderer schöner Strand ist der Agios Sostis Beach, bekannt für seinen roten Sand.
Ein besonders romantischer Ort ist Little Venice. Die malerischen, direkt am Wasser stehenden bunten Häuser sind ein tolles Fotomotiv am Abend. Nicht weit entfernt liegen die berühmten Windmühlen von Kato Myli, die oberhalb von Little Venice auf einem Hügel thronen.
Karte mit den schönsten Inseln der Kykladen
Auf unserer interaktiven Karte findest du die schönsten Kykladen-Inseln im praktischen Überblick:
Reiseführer für die Kykladen
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