Sehenswürdigkeiten auf Paros: Meine Top-10-Highlights

Hast du schon einmal von Paros gehört? Die Kykladeninsel ist bekannt für ihre schönen Strände und traditionellen Dörfer. Und doch steht Paros ein wenig im Schatten der berühmten Nachbarn Mykonos und Santorini.

Dabei hat das griechische Eiland einiges zu bieten. Ich nehme dich mit auf eine Reise nach Paros und zeige dir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Highlights.

Auf einen Blick: Meine Top-Sehenswürdigkeiten auf Paros

  • Parikia: Der quirlige Hauptort der Insel
  • Naoussa: Urlauber-Hotspot am Bilderbuchhafen
  • Lefkes: Antikes Bergdorf mit viel Charme
  • Alikes: Idyllischer Hafenort und Heimat vieler Top-Restaurants
  • Kloster Panagia Ekatontapiliani: Klosterkomplex von höchster Bedeutung

1. Hauptstadt Parikia

Ein vielfrequentierter Hafen und rund 4.500 Einwohner machen Parikia zum wirtschaftlichen Zentrum der Insel. Trotz der Geschäftigkeit konnte sich der charmante Hauptort an der Westküste sein typisches Kykladenflair bewahren und bietet heute noch zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Du solltest dir genügend Zeit nehmen, etwa für einen Spaziergang durch die postkartentauglichen Gassen mit all ihren kulinarischen Verlockung.

Erkunde auch die Altstadt (Kastro), wo traditionelle und neoklassizistische Architektur aufeinandertreffen. Bewundere das im 13. Jahrhundert erbaute Frankish Castle, dessen Mauern die bezaubernde Kirche Agios Konstantinos mit ihrem überdachten Innenhof und einer spektakulären Aussicht auf das Meer beherbergen. Apropos Kirchen: In- und rund um Parikia findest du heute noch 40 Gotteshäuser, viele davon sind noch gut erhalten und einen Besuch wert. Eine umfassende Übersicht findest du bei „imagine Paros“ (Website).

Bei so viel Kultur darf natürlich der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen. In Parikia erwarten dich tolle Strände, coole Clubs und ein Nachtleben, das auf der Insel seinesgleichen sucht. Lass den Tag idealerweise im Abendrot ausklingen, wenn die Bars und Musikkneipen zum Leben erwachen. Eine ausgiebige Nacht in der Hauptstadt wird unvergesslich bleiben.


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2. Bilderbuchort Naoussa

Die 2.500 Einwohner zählende Hafenstadt gilt als das touristische Highlight schlechthin. Noussa verkörpert alles, was man sich von einem griechischen Bilderbuchort verspricht: weiß getünchte Häuser, verwinkelte Gassen, liebevoll gepflegte Kirchen und farbenprächtige Fischerboote. Kein Wunder also, dass es die Reisenden in Scharen hierher zieht.

Ehemals ein bedeutendes Handelszentrum, spiegelt sich der frühere Wohlstand Naoussas noch heute in seiner prächtigen Architektur wider. Ein markantes Beispiel ist die griechisch-orthodoxe Kirche Kimisis tis Theotokou, auch bekannt als Faneromeni Panagia, die majestätisch auf einem Hügel über der Altstadt thront und einen ruhigen Gegenpol zur lebendigen Atmosphäre des Ortes bildet. Ich lege dir einen Besuch dieses prachtvoll ausgestatteten Gotteshauses nahe, umgeben von Marmorstatuen und mit einer herrlichen Aussicht auf Naoussa.

Einen tollen Blick genießt du auch im Hafen, der gemeinhin zu den schönsten in der Ägais zählt. Das bilderbuchhafte Ambiente wird geprägt von den Überresten der venezianischen Burg sowie der kleinen Kapelle Agios Nikolaos. Der Ort ist besonders in den Abendstunden beliebt, wenn die Tavernen am Hafenbecken zum Leben erwachen. Das gilt auch für das Labyrinth der Altstadtgassen, wo Boutiquen, Bars und Restaurants um die Aufmerksamkeit der Besucher wetteifern.

Ein Abstecher nach Naoussa zählt zum Pflichtprogramm auf Paros. Allerdings ist es ratsam, den Ort während der Hochsaison entweder tagsüber oder später am Abend zu besuchen. Zum Sonnenuntergang platzt der Ort aus allen Nähten und die Preise schnellen in die Höhe. Für einen einfachen griechischen Salat werden dann nicht selten bis zu 20 Euro fällig. Nur wenige Minuten entfernt in den ruhigeren Randbereichen findest du hingegen schöne Restaurants mit fairen Preisen.

Insider-Tipp: Unternehme einen Spaziergang entlang des Agioi Anargyroi Beach am östlichen Ortsrand von Naoussa (15 Gehminuten von der Altstadt). Hier herrschen permanent extreme Windbedingungen, was das Schwimmen zwar deutlich beeinträchtigen kann, jedoch auch einzigartige Chancen bietet: Infolge der kräftigen Böen bilden sich dicke Salzkrusten in den felsigen Spalten am Ende der Bucht. Mach es den Einheimischen gleich und sammle dieses hochwertige Meersalz direkt vom Felsen. Die Krusten lassen sich leicht mit der Hand ablösen und in ein passendes Behältnis oder eine Tüte packen.

3. Insidertreff Aliki

Während meiner Gespräche mit Einheimischen wurde mir auf Paros immer wieder ein Ort empfohlen: Aliki. Seitdem zählt dieser südlichste Punkt der Insel zu meinen absoluten Favoriten. Hier erwartet dich das authentische Treiben eines traditionellen Fischerdorfes.

Anders als in Naoussa spielt der Tourismus hier noch eine untergeordnete Rolle. Das Geschehen entlang der langgezogenen Hafenmole wird von den Fischern bestimmt, deren frischer Fang neugierig von der wartenden Kundschaft begutachtet wird. Rund um den Hafen laden zahlreiche Restaurants und Cafés dazu ein, direkt am Meer zu verweilen. Gerade hier, so hat man mir mehrfach versichert, findest du die besten Tavernen auf ganz Paros (siehe Punkt 9).

Natürlich soll auch das Badevergnügen nicht zu kurz kommen. In Aliki laden gleich drei schöne Buchten zum Planschen ein: der zentrale Paralia Aliki sowie die an den Ortsrändern gelegenen Piso Aliki und Agios Nikolaos.

Mein Tipp: Verlängere deinen Strandtag bis in die Abendstunden. Wenn die Sonne am Horizont untergeht, entfaltet der Hafen von Aliki mit seinen vielen bunten Booten seinen wahren Charme. Die umliegenden Tavernen und Cocktailbars bieten ihren Service bis direkt ans Wasser. Traumhaft!

4. Traditionelles Lefkes

Das kleine Dorf zählt unbestritten zu den malerischsten seiner Art auf Paros. Einerseits wegen des im Stile eines Amphitheater angelegten Ortsbildes, mit seinen verträumten Gässchen und gut erhaltenen neoklassizistisches Gebäuden. Andererseits vermittelt die alte Inselhauptstadt einen angenehmen Kontrast zum lebhaften Treiben der touristischen Zentren.

An Sehenswertem herrscht hier kein Mangel. Besonders beeindruckend sind die zahlreichen gepflegten Kirchen, wie die Agia Triada (Dreifaltigkeitskirche), bekannt für ihre prächtigen Ikonen, die täglich von 11:00 bis 13:30 Uhr und von 18:00 bis 21:00 Uhr zur Besichtigung einlädt.

Nicht minder sehenswert ist die älteste Dorfkirche Agios Paraskevi, das Literaturhaus sowie das Folkloremuseum, das auf einer privaten Sammlung der Familie Pittas fußt. Mein besonderes Highlight sind die alten Waschhäuser, die auch heute noch aktiv genutzt werden. Um das typische Dorfleben zu erkunden, empfehle ich dir einen Besuch des zentralen Platzes beim Kriegerdenkmal.

5. Kloster Panagia Ekatontapiliani

Der „Kirche mit den hundert Türen“, so der gebräuchliche Name, werden Wunderdinge nachgesagt. Sie gilt als spirituelle Hüterin von Paros und zählt gleichzeitig zu den wichtigsten Pilgerorten in ganz Griechenland.

Besonders während der Osterfeierlichkeiten am Karsamstag und den Marienfeierlichkeiten am 15. August strömen Gläubige aus der ganzen Welt hierher. Der Legende nach verfügt die Kirche über 99 Türen; die hundertste Tür, so heißt es, werde sich öffnen, wenn die Hagia Sophia in Konstantinopel wieder zu einer orthodoxen Kirche wird.

Die imposante Ekatontapiliani besteht aus drei Kernelementen, allen voran der Hauptkirche, gewidmet dem Heiligen Nikolaus und erbaut im 4. Jahrhundert als gewölbte Kuppelbasilika mit den Maßen 30 x 25 Meter. Vervollständigt wird das Ensemble von der Kapelle der Heiligen Kosmas und Damian sowie einem Baptisterium, umgeben vom eindrucksvollen Vorhof. Ein Großteil des Komplexes ist aus hochwertigem parischen Marmor gefertigt und trägt die Handschrift des renommierten Architekten Anastasios Orlandos, der nach dem Zweiten Weltkrieg die Restaurierung des ursprünglichen Charakters des Ensembles leitete.

Mein Tipp: Für deinen Aufenthalt in dieser beeindruckenden orthodoxen Kathedrale solltest du genügend Zeit einplanen. Wenn möglich, nimm an einer der Führungen teil, die unregelmäßig und in verschiedenen Sprachen, darunter auch Deutsch, stattfinden. Auch eine Besichtigung des Museums ist sehr empfehlenswert, da es eine Vielzahl von Relikten zu entdecken gibt. Achte jedoch darauf, angemessene Kleidung zu tragen, bevor du den heiligen Ort betrittst.

6. Ausflug nach Antiparos

Eine Überfahrt zur benachbarten Insel Antiparos ist ein absolutes Muss bei deinem Aufenthalt. Vom Hafen Pounta aus erreichst du das kleine Eiland in nur zehn Minuten mit der Fähre. Es besteht auch die Gelegenheit, einen Mietwagen mit an Bord zu nehmen (Website). Während der Hauptsaison pendelt auch ein Boot von Parikia aus zur Nachbarinsel.

Nach deiner Ankunft auf Antiparos solltest du unbedingt einen Spaziergang durch den charmanten Hauptort unternehmen. Die weißgetünchten, traditionellen Häuser und die üppig blühenden Bougainvillea verleihen dem Dorf ein bilderbuchähnliches Erscheinungsbild.

Wer auf einen motorisierten Untersatz zurückgreifen kann, der nutzt die Gelegenheit für eine Rundfahrt entlang der vielen Buchten wie dem Glyfa Beach und ins hügelige Innere des Eilands. Vielleicht lüftest du dabei das bestgehütete Geheimnis der Insel, das Anwesen von Hollywoodstar Tom Hanks, der bekanntermaßen viel Zeit auf Antiparos verbringt.

Ganz sicher fündig wirst du bei der Suche nach der Höhle von Antiparos, die etwa 10 Kilometer südlich des Hafens liegt. Die faszinierenden Stalaktiten und Stalagmiten machen sie zu einer der bekanntesten Griechenlands und sind definitiv einen Besuch wert!

7. Die schönsten Strände

Eines vorweg: Der bekannteste Strand der Insel, Kolymbithres Beach, ist oft überfüllt und nicht besonders gepflegt. Trotz der beeindruckenden Gesteinsformationen sind die hohen Preise für Liegen (ab 40 Euro aufwärts) und die Menge an Müll eher abschreckend.

  • Molos Beach: Breiter Sandstrand mit flachen Zugang, der vor allem Ruhesuchende anzieht. Der etwa ein Kilometer lange Küstenstreifen liegt zwischen Hügeln eingebettet im Naturschutzgebiet von Molos. Abgesehen von einer Taverne gibt es hier keine touristischen Einrichtungen. Mein persönlicher Lieblingsort zum Entspannen!
  • Logaras Beach: Der Logoras an der Ostküste beeindruckt mit feinem Sand und schattenspendenden Seekiefern. Rund um den Hafen und am Ufer findest du einige Tavernen und Bars, die ihren Gästen kostenlose Liegestühle bieten. Besonders zu empfehlen ist die Taverne Akteon.
  • Santa Maria Beach: Etwa 15 Autominuten östlich von Naoussa liegt dieser Strand mit türkisfarbenem Wasser und einer beeindruckenden Aussicht auf die Insel Naxos. Er gehört zu den größten Stränden auf Paros und ist bei Wassersportlern sehr beliebt.
  • Golden Beach: Im Süden der Insel gelegen, zieht diese weitläufige Bucht vor allem Familien und Surfer an. Er ist mit der Blauen Flagge ausgezeichnet, was für beste Wasserqualität und Ausstattung steht, und dank seiner Größe nie überlaufen.
  • Paralia Krios: Dieser flachabfallende Sandstrand liegt nur 15-20 Gehminuten vom Hauptort Parikia entfernt und bietet eine ruhigere Alternative zum belebten Livadia Beach. Am hiesigen Beachclub Marcello schwanken die Preise für Strandliegen allerdings erheblich.

8. Fischerdorf Piso Livadi

Piso Livadi ist ein charmantes Fischerdorf, dem du auf jeden Fall einen Besuch abstatten solltest. Im quirligen Ort konzentriert sich das Leben auf den kleinen Hafen mit seinen urigen Tavernen und dem geschäftigen Anleger. Von hier aus gelangst du mit der Fähre zu bekannten Zielen wie Naxos, Santorini oder Mykonos. In der Nähe der Anlegestellen befindet sich die Landkirche Agios Georgios Thalassitis, die im 14. Jahrhundert errichtet wurde. Sie beherbergt einige der ältesten Fresken auf Paros. Ein Besuch ist definitiv empfehlenswert.

9. Palmenbucht Agia Irini

Die etwas versteckt gelegene Bucht auf der Westseite gilt immer noch als eine Art Geheimtipp. Dabei hat der Agia Irini etwas zu bieten, das auf Paros eher selten vorkommt: Palmen! Wer also echtes Karibikfeeling erleben möchte, dem rate ich zu einem Abstecher hierhin. In der Vor- und Nebensaison stehen dir kostenlose Liegen und Schirme zur Verfügung. Abstriche gilt es hingegen bei den hiesigen Tavernen Laris und Palm Beach Paros zu machen: Hier stehen die überhöhten Preise in einem ungünstigen Verhältnis zur mäßigen Qualität. Für einen Drink lohnt sich der Besuch dennoch – allein wegen der tollen Lage.

Exzellente Aussichten bieten sich dir auch während eines kurzen Spaziergangs entlang der Küste bis zur Kapelle Agia Irini. Das fotogene Gebetshaus zählt paradoxerweise zum Privatbesitz der Eigentümer der Laris Tavern. Nur rund 300 Meter entfernt lädt der schmale Livadaki Beach zu einer Rast unter schattigen Bäumen ein. Ein Ort zum Wohlfühlen!

10. Meine Restaurant-Tipps

Paros verfügt über eine sehr hohe Dichte an Restaurants, Tavernen, Bars etc. Besonders in den Urlauberregionen rund um Parikia und Naoussa buhlen viele Gastronomen um die Gunst der Gäste. Abseits dieser Orte findest du hervorragende und preisgünstigere Alternativen. Hier sind meine Top-Empfehlungen:

  • To Balcony tou Aki, Aliki
    Allein die ins Meer geschwungene Terrasse im Hafen von Aliki ist schon einen Besuch wert. Doch das wahre Highlight sind natürlich die Speisen, allen voran die Fischgerichte. Dazu findest du eine große Auswahl an frischen Mezedes und Beilagen (z.B. Chorta). Meine Top-Empfehlung für Paros!
  • Kafeneio Palia Agora, Naoussa
    Hier erwartet dich original griechische Küche vom Feinsten. Das kleine Lokal in der Altstadt von Noussa ist immer gut besucht, daher solltest du etwas Wartezeit einkalkulieren. Am besten findest du dich vor 19 Uhr am Lokal ein, da Reservierungen nicht möglich sind. Ähnlich wie in einer Ouzerie, werden hier kleine Portionen in den vielseitigsten Varianten gereicht. Spezialität des Hauses sind die mit Shrimps und Champignons gefüllten Zucchini.
  • Mylos, Marpissa
    In dieser urigen Taverne in Marpissa wird deftig getafelt. Riesige Portionen, günstige Preise, herzliche Gastgeber. Klassische Fleischgerichte wie Souvlaki (in allen Varianten zwischen 8 und 9 Euro) von der Holzkohle oder würziger Gyros, dazu Grillgemüse und Tzatziki. Hier sitzt du unter Einheimischen und fühlst dich wie zu Hause.
  • Vassili, Aliki
    Das Vassili ist meine zweite Top-Empfehlung im Hafen von Aliki. Hier gibt es köstliches Essen, zubereitet nach alten Familienrezepten und oft in raffinierter Aufmachung. Klassiker wie Moussaka und Pastizio dürfen genauso wenig fehlen wie Spezialitäten von Meeresfrüchten, Schnecken-Stew und Fisch-Carpaccio. Unbedingt ausprobieren!

Deine Anreise nach Paros

Für deine Reise nach Paros bieten sich grundsätzlich zwei Anreisemöglichkeiten an: per Flugzeug oder per Fähre. Da Paros keinen internationalen Airport besitzt, führt der Weg bei einer Flugreise meist über eine Zwischenlandung in Athen, manchmal auch auf Mykonos oder Santorini. Von dort aus kannst du mit Olympic Airways oder Sky Express nach Paros weiterreisen.

Die günstigere, wenngleich zeitintensivere Variante, stellt die Fähre dar. Du erreichst Paros etwa mit Hochgeschwindigkeitsbooten und Fähren, die von den Häfen von Piräus und Rafina ablegen. Natürlich bestehen zahlreiche weitere Verbindungen zu anderen Kykladeninseln oder auch nach Kreta.

Welche der Varianten die bessere Wahl ist, lässt sich pauschal nicht sagen. Oftmals läuft es auf eine Kombination von beiden Optionen hinaus. Die Kosten variieren je nach Jahres- und Tageszeit sowie nach Umfang deines Gepäcks und der Dauer des Transfers.

Als Faustregel für das Jahr 2024 gilt: Die Gesamtkosten für Flüge und Fähren sollten 400 Euro nicht überschreiten. Es lohnt sich daher, mögliche Varianten über Portale wie Skyscanner und Ferriesingreece zu prüfen. Bei einem Pauschalurlaub übernimmt der Anbieter in der Regel diese Recherche für dich. 

Mein Fazit zu Paros

Die drittgrößte Insel der Kykladen birgt viel Sehenswertes und zieht mit einer 120 Kilometer langen Küstenlinie vor allem Strandliebhaber in ihren Bann. Im Gegensatz zu Naxos, wo fruchtbare Landstriche für eine farbenprächtig Flora sorgen, präsentiert sich das niederschlagsarme Paros eher karg. Vor der Kulisse der tiefblauen Ägäis entfaltet dieser Kontrast dennoch seinen Reiz.

Werde dir bewusst, dass sich die meisten Urlauber auf wenige Orte konzentrieren. Daher können die Hotspots ab Ende Juni sehr überlaufen sein. Außerhalb der Hauptsaison zeigt sich die Insel aber in ihrer ganzen Pracht und ist definitiv einen Besuch wert. Idealerweise kombinierst du Paros mit Naxos zu einem 10-tägigen Inselhopping-Trip und genießt dabei das Beste aus beiden Zielen.

Reiseführer für die Kykladen

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Autor:in
Steffen Eidam ist Journalist, Reiseblogger und Marketing-Artist.

Er nimmt dich hier auf dem Blog mit zu seinen Lieblingsregionen in Europa und speziell in Griechenland.

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