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Sehenswürdigkeiten in Porto: Meine Top-12-Highlights

Porto wird oft als „kleine Schwester von Lissabon“ bezeichnet. Dabei muss sich die Stadt, gelegen an der Mündung des Flusses Douro in den Atlantik, nicht verstecken.

Porto hat mindestens genauso viele spannende Sehenswürdigkeiten zu bieten wie die portugiesische Hauptstadt: eine historische Altstadt mit geschichtsträchtigen Gebäuden und Gassen, von Menschen nur so wimmelnde trendige Spots am Ufer des Douro und natürlich die berühmten Portweinlager in Vila Nova de Gaia. Und der Strand ist auch nicht weit!

1. Altstadtviertel Ribeira

Da das historische Stadtzentrum von Porto zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, steht das Altstadtviertel Ribeira (Google Maps) definitiv auf dem Pflichtprogramm und ist der Ausgangspunkt unseres kleinen Rundgangs.

Früher war dieser Teil der Altstadt die Heimat armer Fischer, die in den engen, steilen Gassen in dicht gebauten Häusern lebten. Leider sind diese heute oft in einem schlechten Zustand und nicht mehr bewohnt. In den Erdgeschossen haben sich aber viele gute Restaurants, Cafés, Bars und Geschäfte etabliert.

Auch die terrassenartige Struktur von früher blieb in der Ribeira erhalten, weshalb es hier meistens recht voll zu sein scheint. Wenn du also direkt in das portugiesische Leben eintauchen willst, bist du hier genau richtig.

Das Zentrum der Ribeira bildet schließlich die Uferpromenade Cais de Ribeira. Hier findest du besonders viele Lokale und Läden, die obendrein noch mit einer hervorragenden Aussicht zum anderen Ufer des Douro punkten können. Du siehst von hier auch schon die bekannte Ponte de Dom Luís I, über die ich dir später noch mehr erzähle.

Achte unbedingt auch auf das bunte Treiben auf dem Fluss: hier wirst du nämlich die traditionellen Portweinboote, die Rabelos, sehen. Sie transportierten früher die Weinfässer von der Anbaugegend des Portweins zu den Lagerstätten in Porto. Heute gelten sie nur noch als touristische Überbleibsel, geben aber trotzdem ein hervorragendes Fotomotiv her.


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2. Palácio da Bolsa

Am westlichen Rand des Ribeira-Viertels liegt der Palácio da Bolsa (Google Maps). Das bedeutet übersetzt Börsenpalast und bezeichnet eins der bedeutendsten Bauwerke der Stadt .

Es wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts auf einem ehemaligen Klostergelände erbaut und von der Handelskammer von Porto genutzt. Heute dient der Palast als Konferenzzentrum und kann für rund 10 Euro im Rahmen einer kurzen Führung besichtigt werden – weitere Informationen dazu findest du auf der Website des Palácio da Bolsa.

Zu den Highlights der Besichtigung gehören der Innenhof, der prunkvolle Arabische Saal und die prächtige Halle der Nationen mit ihrer Glaskuppel.

Direkt neben dem Börsenpalast findest du die Kirche São Francisco, die du oben auch schon auf dem Bild siehst. Sie ist ein Überbleibsel des alten Klosters und beeindruckt vor allem durch einen spannenden Kontrast: sie wurde zwar gotisch erbaut, innen jedoch im barocken Stil umgestaltet und üppig vergoldet. Für 7,50 Euro kann man die Kirche sowie ein Museum und die Katakomben darunter besichtigen. Ein kleiner Haken: fotografieren darf man nicht.

Vor dem Palácio da Bolsa und der Kirche befindet sich dann noch ein Fleckchen Grün, der Jardim do Infante Dom Henrique. Er ist ein beliebter Treffpunkt und eignet sich hervorragend für eine kleine Verschnaufpause mit Blick auf die historischen Sehenswürdigkeiten.

3. Kathedrale von Porto

Gerade haben wir ja schon einen Blick auf die Igreja Monumento de São Francisco geworfen. Daneben gibt es in Porto noch viele weitere tolle Kirchen, wie die Barockkirche Santa Clara (Google Maps) oder die Igreja do Carmo (Google Maps), die mit den typischen blauen Wandfliesen, den Azulejos, geschmückt ist. So übrigens auch die berühmte Capela das Almas (Google Maps), die vor allem unter ihrer englischen Übersetzung „Chapel of Souls“ bekannt ist.

Die „Mutter aller Kirchen“ in Porto ist aber sicherlich die Kathedrale von Porto (Google Maps). Sie liegt mitten im Altstadtviertel Ribeira und wurde ab dem 12. Jahrhundert im romanischen und gotischen Stil errichtet, später aber ebenfalls mit Barock- und Rokoko-Elementen umgestaltet.

Durch die erhöhte Lage auf einem Hügel hast du vom Vorplatz der Kathedrale außerdem einen super Blick über die historische Altstadt. Vielleicht kannst du von hier schon die ein oder andere Sehenswürdigkeit erspähen!

Auf dem Platz selbst steht noch eine gewundene Statue, das Monumento ao Bispo Dom Pedro Pitões. Sie ist Pedro II Pitões gewidmet, der zur Zeit des Zweiten Kreuzzuges der Bischof von Porto war. Als die Kreuzfahrer damals in Porto ankamen, war er es, der sie überzeugte, nach Lissabon weiterzuziehen.

4. Bahnhof São Bento

Wir sind nun am nördlichen Rand des Ribeira-Viertels und der nächsten Sehenswürdigkeit angekommen, die zu den bekanntesten und beliebtesten in ganz Porto gehört. Dabei handelt es sich tatsächlich um einen Bahnhof – die Estação de São Bento (Google Maps).

Eröffnet wurde der Bahnhof 1916, aber Züge fahren hier schon seit 1896. Früher stand auf dem Gelände übrigens ein Kloster – davon übrig ist aber nur der Name, denn es hieß Mosteiro de São Bento de Avé-Maria.

Von außen wirkt das Gebäude recht unscheinbar, wobei Architekturfans auch von der Fassade, die vom französischen Beaux-Arts-Stil inspiriert ist, begeistert sein werden. Wie so oft liegt die wahre Schönheit jedoch im Inneren von São Bento.

Die Vorhalle des Bahnhofs wurde nämlich vom bekannten portugiesischen Künstler Jorge Colaço gestaltet und mit zahlreichen flächendeckenden Azulejos ausgestattet. Die typischen blauen Wandfliesen zeigen Teile der Geschichte der Stadt und des Landes, zum Beispiel historische Schlachten, königliche Hochzeiten oder andere prägende Ereignisse.

5. Torre dos Clérigos

Wir verlassen nun die Ribeira und erkunden den restlichen Teil der historischen Altstadt. Hier entdecken wir gleich eine weitere Kirche: die Igreja dos Clérigos (Google Maps).

Sie wurde von 1732 bis 1750 im barocken Stil von einem italienischen Architekten erbaut. Berühmt ist die Clérigos-Kirche vor allem für ihren Kirchturm, der etwas später angebaut und ebenfalls maßgeblich vom Erbauer der Kirche beeinflusst wurde.

Der Torre dos Clérigos wurde nämlich im Stil eines toskanischen Campanile – so nennt man in Italien den Glockenturm – errichtet. Er ist nicht nur das Wahrzeichen der Stadt Porto, sondern auch der höchste Kirchturm ganz Portugals. Der Turm ist 76 Meter hoch und in sechs Etagen aufgeteilt. Gegen einen kleinen Preis kannst du seine 225 Stufen erklimmen und die fantastische Aussicht über Porto genießen.

Mehr Infos für Geschichts- und Architekturinteressierte sowie Preise und Öffnungszeiten findest du auf der Website des Torre dos Clérigos.

Tipp: Gleich nebenan findest du die berühmte Casa Oriental (Google Maps). Dieser kleine traditionsreiche Laden ist optisch wirklich einzigartig und wunderschön gestaltet. Verkauft werden hier Sardinen in bunten Konservendosen.

6. Centro Português de Fotografia

Sehenswert ist auch das Centro Português de Fotografia (Google Maps), also das Portugiesische Zentrum für Fotografie.

Dieses Museum wurde 1997 ins Leben gerufen und beherbergt nicht nur verschiedene Fotoausstellungen, sondern auch eine einmalige Sammlung von Kameras, die von alten Modellen aus dem 19. Jahrhundert bis hin zu modernen Apparaten reichen.

Das Besondere am Centro Português de Fotografia sind aber definitiv die Räumlichkeiten. Das Gebäude, in dem sich heute das Fotomuseum befindet und das auf Portugiesisch als  “Cadeia da Relação” bezeichnet wird, war nämlich früher sowohl ein Gericht als auch ein Gefängnis.

Erbaut wurde es im 18. Jahrhundert und genutzt wurde es bis 1974, als die Revolution in Portugal die Diktatur beendete. In den Folgejahren wurde das ehemalige Gefängnis toll restauriert, sodass die einstigen Zellen, Flure und Gerichtssäle heute eine einzigartige Kulisse für die spannenden Ausstellungsstücke bilden.

Ein weiteres Highlight im Museum ist ganz nebenbei die hervorragende Aussicht: Vor den vergitterten Fenstern entfaltet sich nämlich ein ganz wunderbares Panorama von Porto. Der Eintritt ins Centro Português de Fotografia ist übrigens kostenlos.

7. Livraria Lello

Eines meiner persönlichen Highlights ist die Livraria Lello (Google Maps). Diese Buchhandlung gilt als eine der schönsten Europas und der Welt – ich zeige dir auch gleich warum.

Die Livraria Lello & Irmão (Website) wurde 1906 eröffnet und ist in einem Mix aus Jugendstil und Neogotik gehalten. Besonders charakteristisch ist die rote geschwungene Holztreppe im Innenraum, der auch sonst mit Holz vertäfelt ist. Dadurch entsteht eine besonders magische Atmosphäre, die durch die bunten Glasfenster und die vielen Bücher noch verstärkt wird.

Magisch fand die Buchhandlung wohl auch J.K. Rowling: angeblich wurde die berühmte Autorin hier nämlich zu Harry Potter inspiriert. Sie lebte in den Neunzigern einige Jahre in Porto und war ein gern gesehener Gast der Livraria Lello.

Da der Buchladen ziemlich klein und leider auch kein Geheimnis mehr ist, musst du dich auf viele Besucher und lange Schlangen einrichten. Denn nur eine begrenzte Anzahl von Personen darf sich in der Livraria Lello aufhalten, weshalb der Einlass kontrolliert wird und mittlerweile 5 Euro kostet. Allerdings kann das verrechnet werden, wenn du dort etwas kaufst.

Es gibt nicht nur Lyrik und klassische portugiesische und politische Literatur, sondern auch Reiseführer und Postkarten. Aber auch falls du nichts passendes finden solltest, ist diese einzigartige Buchhandlung einen Besuch definitiv wert!

8. Avenida dos Aliados

Eine der Hauptverkehrsadern in Porto ist die Avenida dos Aliados (Google Maps). Sie ist deshalb so wichtig, weil sie sich im Herzen der Stadt befindet und du in ihrer direkten Umgebung viele tolle Sehenswürdigkeiten entdecken kannst.

Das Zentrum der breiten Allee bildet ein großer Platz, für den sich die Fahrbahnen teilen, sodass die Avenida dos Aliados auf beiden Seiten um ihn herumführt. Am nördlichen Ende steht dann das beeindruckende Rathaus der Stadt (Google Maps).

Es wurde 1955 fertiggestellt und besteht aus einem symmetrischen Gebäude mit einem 70 Meter hohen Glockenturm in der Mitte. An der Granitfassade kannst du tolle Skulpturen entdecken, die jeweils für Porto typische Aktivitäten zeigen. Dazu gehören zum Beispiel Weinbau, Industrie und Seefahrt. Eine weitere Statue findest du vor dem Rathaus – sie zeigt den portugiesischen Schriftsteller und Außenminister Almeida Garrett.

Ansonsten findest du auf dem Rathausplatz viele niedliche Cafés, Restaurants und Bäckereien, bei denen du meist auch draußen sitzen kannst. Hier kannst du perfekt verweilen und deine nächsten Schritte planen!

Ein Highlight solltest du dir nicht entgehen lassen, auch wenn du kein Fast Food Fan bist. Denn am unteren Ende der Avenida dos Aliados findest du den McDonald’s Imperial (Google Maps): die wohl schönste Filiale der Restaurantkette, die ich bisher gesehen habe.

Tipp: Vom Innendesign ähnlich, von der Speisekarte aber sehr anders – wenn dir der Stil des McDonald’s Imperial gefällt, solltest du unbedingt beim Café Majestic vorbeischauen. Es stammt aus der Belle Époque und befindet sich in der bekannten Einkaufsstraße Rua de Santa Catarina (Google Maps). Und auch hier gibt es wieder eine Verbindung zu J.K. Rowling: im Café Majestic schrieb sie die ersten Kapitel der Harry-Potter-Reihe.

9. Ponte de Dom Luís I

Als weiteres Wahrzeichen von Porto gilt die Ponte de Dom Luís I (Google Maps). Sie führt über den Douro und verbindet  das Altstadtviertel Ribeira mit der Stadtgemeinde Vila Nova de Gaia, über die ich dir gleich noch mehr erzähle.

Die beeindruckende Fachwerk-Bogenbrücke wurde 1886 eröffnet und ist damit die zweitälteste noch existierende Brücke in Porto. Die älteste ist die Eisenbahnbrücke Ponte Maria Pia von 1877, die sehr ähnlich aussieht und vom gleichen Architekten stammt. Die Ponte Maria hatte er noch zusammen mit seinem Partner Gustave Eiffel erbaut, der später den berühmten Eiffelturm errichtete. Beim Bau der Ponte de Dom Luís I hatten sich die Wege der beiden aber bereits getrennt.

Die Ponte de Dom Luís I ist dank mehrerer Ebenen auch für Fußgänger zugänglich – und der Blick von oben ist wirklich spektakulär!

Tipp: Apropos Aussicht: Mit der Seilbahn Teleférico de Gaia (Website) kannst du von der Uferpromenade in Vila Nova de Gaia zum höhergelegenen Park Jardim do Morro (Google Maps) fahren und dabei atemberaubende Blicke auf Porto und die Ponte de Dom Luís I erhaschen.

10. Vila Nova de Gaia

Gegenüber von Porto liegt am anderen Flussufer Vila Nova de Gaia (Google Maps). Streng genommen ist es eine eigene Stadt, bildet aber zusammen mit Porto eine Metropolregion mit rund 1,8 Millionen Einwohnern.

Hauptanziehungspunkt von Vila Nova de Gaia sind die vielen traditionellen Portweinlager, die du hier findest. Über 50 Firmen sind hier heute noch ansässig, deren Weinkeller den edlen Tropfen beherbergen.

Der berühmte Portwein, auch kurz Port genannt, heißt auf Portugiesisch Vinho do Porto, also einfach „Wein aus Porto“. Er stammt zwar aus der Region Alto Douro, wird aber über den Douro nach Vila Nova de Gaia geschifft und dort zur Reifung, Lagerung und zum internationalen Vertrieb aufbewahrt. Deshalb kannst du hier auch tolle Weinproben machen, was ich dir unbedingt empfehlen würde.

Verkostungen kannst du selbstverständlich auch dort machen, wo der Portwein produziert wird. Wirf doch für mehr Infos zur Region Alto Douro mal einen Blick auf den Ausflugstipp weiter unten!

Vila Nova de Gaia ist ansonsten vor allem beliebt für die Uferpromenaden und die dort ansässigen Bars und Restaurants. Hier kannst du entspannt einen Drink und den herausragenden Blick auf Porto genießen.

11. Mit dem Fahrrad zum Farolim de Felgueiras

Jetzt habe ich nicht nur die nächste Sehenswürdigkeit für dich, sondern auch gleich einen Tipp für das perfekte Fortbewegungsmittel. Es geht mit dem Fahrrad zum Farolim de Felgueiras (Google Maps).

Das scheint wohl ein kleiner Geheimtipp zu sein, denn in kaum einem anderen Beitrag taucht dieser Leuchtturm auf. Er steht an der Atlantikküste, auf einem langen Pier westlich von Porto. Erbaut wurde der Farolim de Felgueiras 1886 und er leuchtete bis 2009 – heute sendet er lediglich ein akustisches Signal.

Besonders beeindruckend sind hier die hohen Wellen, die sich tosend am Pier brechen und die Kulisse einzigartig machen. Bei Sonnenuntergang kannst du hier ganz hervorragende Fotos schießen!

Auch das historische Viertel Foz do Douro, in dem sich der Leuchtturm befindet, und die angrenzenden Strände sind übrigens einen Besuch wert. Aus eigener Erfahrung kann ich den Strand Praia Internacional (Google Maps) empfehlen. Der ist allerdings nochmal knapp 3,5 Kilometer vom Farolim de Felgueiras entfernt, weshalb das Fahrrad ins Spiel kommt.

Zum Leuchtturm selbst sind es vom Stadtzentrum Portos nämlich auch schon 5 bis 6 Kilometer. Du kannst dir aber zum Beispiel bei Biclas & Triclas (Website) super ein Rad leihen und die Uferpromenade entlangfahren. Der Fahrradverleih liegt super zentral in der Nähe des Palácio da Bolsa (Google Maps), sodass du am Abend dein Fahrrad wieder abgeben kannst und in der unmittelbaren Umgebung die idealen Spots zum Essen gehen findest.

Tipp: Ein weiteres spannendes Fortbewegungsmittel, das sich in Porto anbietet, ist das Boot. Mit dem Unternehmen Tomaz do Douro (Website) kannst zu zum Beispiel alle möglichen Bootstouren machen. Wenn du die andere Richtung, also weg vom Atlantik, erkunden willst, bietet sich die „6 Bridges Cruise“ an.

12. Praia de Lavadores

Last but not least zeige ich dir noch einen coolen Strand in der Nähe von Porto. Dieses Mal sind wir auf der Seite von Vila Nova de Gaia an der Praia de Lavadores (Google Maps).

Während sich die Praia Internacional noch durch weichen Sand auszeichnete, geht es hier etwas steiniger zu. Allerdings sind es eben genau die aufregenden Felsformationen, die diesen Kieselstrand ausmachen.

Auch hierhin musst du ein ganz schönes Stück zurücklegen. Wenn es nicht schon wieder ein Fahrrad sein soll, empfehle ich dir die Buslinie 902 mit der Haltestelle „Lavadores (Praia)“ direkt an der Strandpromenade.

Ein Stück weiter südlich befindet sich übrigens ein weiterer Strand mit hervorragenden Rezensionen: die Praia da Madalena (Google Maps) ist mit ihrem feinen Sand ein schöner Kontrast zur steinigen Praia do Lavadores. Hierhin fährt der Bus mit der Nummer 906.

Ausflugstipp: Alto Douro

Wie versprochen habe ich hier noch den perfekten Ausflugstipp für dich, um deinen Urlaub in Porto zu vervollständigen.

Ein Stückchen östlich von Porto findest du das Weinanbaugebiet des Portweins (Google Maps). Die Region Alto Douro gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe und ist landschaftlich wunderschön. Besonders wenn du dich für die Geschichte des Portweins und seine Herkunft interessierst, solltest du hierhin einen Abstecher machen.

Hier wird der aromatische Süßwein aus Trauben gewonnen, die in einem genau festgelegten Gebiet im Douro-Tal geerntet werden müssen. Nur dann darf sich der Wein „Portwein“ nennen. Aus den rund 80 Rebsorten, die in der Region zu finden sind, eignen sich etwa 30 zur Herstellung von Portwein.

Wie es dann nach der Ernte und der Produktion des Portweins mit dem edlen Tropfen weitergeht, erfährst du bei der Sehenswürdigkeit Nummer 10, Vila Nova de Gaia!

Porto-Reiseführer

*Werbelink / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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