Kurz und knapp: Bergdörfer, Bootstouren & Hochprozentiges
Amorgos zählt zweifellos zu den schönsten Inseln Griechenlands. Neben einigen bekannten Sehenswürdigkeiten gibt es hier auch viel weniger bekannte Orte zu erkunden. Das ursprüngliche Bergdorf Lagada etwa, wo dich Einheimische mit offenen Armen empfangen. Im abgelegenen Landstrich Arkesini (Kato Meria) erlebst du antike Ruinen, versteckte Dörfer und archäologische Stätten. Ein spannender Bootstrip führt dich nach Gramvoussa, wo ein preisgekrönter Sandstrand und faszinierende Festungsruinen warten.
LESETIPP: Die schönsten Sehenswürdigkeiten auf Amorgos
![Online-Kurs "Travel Smart - Günstig Reisen"](https://phototravellers.de/wp-content/uploads/2025/01/travel-smart-450x300-weiss-5.jpg)
Unser Online-Kurs: Business Class 300 Euro & kostenlose Luxushotels
Über 40 erprobte Tipps für günstiges Reisen
Exklusive Strategien für Luxusreisen
Schritt-für-Schritt-Anleitungen
Umfangreiche Plattform-Liste
1. Bergdorf Lagada
![Die weißen Häuser des Dorfes Lagada schmiegen sich eng auf einen bewachsenen Bergkamm zusammen](https://phototravellers.de/wp-content/uploads/2025/02/griechenland-amorgos-lagada.jpg)
Lagada, auch Langada genannt, zählt zu den schönsten Orten auf Amorgos. Das pittoreske 200-Seelen-Dorf im Nordosten der Insel verkörpert den authentischen Flair einer ursprünglichen Siedlung der Kykladen, wie kaum ein anderer Ort. Es besticht durch enge, gepflasterte Gassen und strahlend weiße Häuser mit flachen Dächern sowie bunten Bemalungen.
Am zentralen Platz Loza treffen sich die Einwohner (und wenige Reisende) zum gemütlichen Plausch in den umliegenden Tavernen, wo farbenfrohe Baststühle und schattige Pergolen zum Verweilen einladen. Danach lohnt sich ein Blick auf die weit verstreuten Marktstände, an denen vornehmlich ältere Frauen ihre landwirtschaftlichen Produkte und Obst verkaufen.
Trotz aller Beschaulichkeit hat Lagada einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Am Ortseingang zum Beispiel findest du auf der linken Seite die Kirche Agia Triada, eingebettet in eine steile Felswand. 65 Stufen führen dich hinauf zur Kapelle, die im Mittelalter als Aussichtspunkt diente, um Piraten oder andere Eindringlinge frühzeitig zu entdecken. Von hier genießt du einen atemberaubenden Panoramablick über Aegiali, das Meer und die nahe Insel Nikouria (siehe Punkt 8).
Weiterhin hält der Ort zahlreiche kleine Kunst- und Handwerksläden bereit. Für Wanderfreunde gilt es den landschaftlich reizvollen Eselpfad nach Tholaria (Gehzeit etwa eine Stunde) zu erkunden.
2. Verstecktes Arkesini (Kato Meria)
![Leere Tische und Stühle einer überdachten Veranda vor einer Kapelle](https://phototravellers.de/wp-content/uploads/2025/02/griechenland-amorgos-vroutsi.jpg)
Der Landstrich Arkesini liegt im Süden von Amorgos an den Hängen des Berges Korakas. Dieser ländliche und touristisch wenig erschlossene Teil wird von kleinen, fruchtbaren Tälern mit Olivenhainen und Obstbäumen geprägt. Die Region, die von den Einheimischen Kato Meria genannt wird, umfasst hübsche Weiler wie Kamari, Lefkes, Kalofana und Vroutsi.
Letzteres solltest du unbedingt besuchen. Nicht nur wegen der alten Steinhäuser, den Windmühlen und der Kirche Agios Spyridonas, sondern auch wegen der alten Taverne Giorgalines, die vor allem für ihre exquisiten Fleischgerichte bekannt ist.
Von zentraler religiöser Wertschätzung ist Agia Paraskevi. Jedes Jahr am 26. Juli wird hier ein großes Fest mit mehr als 2.000 Besuchern gefeiert.
Besonders sehenswert sind zudem die Ruinen von Kastri, wo sich die Überreste der antiken Stadt sowie der Turm von Agia Triada befinden. Das Wahrzeichen gilt als die besterhaltene Einzelfestung auf den Kykladen.
Neben seiner historischen Bedeutung findest du in der Region einige sehr schöne Strände, darunter die Beaches von Mouros, Ammoudi und Paradissa. In der Bucht von Kalotaritissa erwartet dich mit dem Schiffswrack der Olympia zudem eine der bekanntesten Sehenswürdigkeit der Insel – mehr Infos findest du in diesem Artikel.
3. Antikes Tholaria
![Rosa Blumen umrahmen eine weiße Kapelle im Bergdorf Tholaria](https://phototravellers.de/wp-content/uploads/2025/02/griechenland-amorgos-tholaria.jpg)
Das kleine Bergdorf Tholaria liegt nur etwa zwei Kilometer vom Hafen Aegiali entfernt und beeindruckt mit seiner typisch kykladischen Architektur aus weiß getünchten Häusern, blauen Türen und Fensterläden.
In den engen Gassen, die du zu Fuß über zahlreiche Treppenstufen erkundest, wird der authentische Charme eines Ortes spürbar. Die meisten Einwohner sind noch Bauern und leben vom Anbau der berühmten Spalterbsen, die für die bekannte Fava verwendet werden. Von Tholaria aus genießt du einen grandiosen Blick auf die Bucht von Aegiali und den imposanten Berg Krikelos.
Unweit des Dorfes und des Parkplatzes erhebt sich die große Kirche Agioi Anagyri, auch bekannt als das Gotteshaus der Heiligen Geldverächter. Ihre Lage an einer steilen Felswand erinnert an vergangene Zeiten, in denen solch abgelegene Kapellen als Aussichtspunkte dienten, um mögliche Eindringlinge frühzeitig zu entdecken. Gegenüber von Tholaria liegt der Vigla-Hügel, von dem aus du einen Blick auf die Ruinen des antiken Aegiali werfen kannst.
Tholaria bietet dir zahlreiche gemütliche Tavernen, Cafés und Bars. Am Vorabend des ersten Julis findet hier das größte Fest des Dorfes statt, wenn die Kirche ihren Namenstag feiert. Nach der Messe folgt eine feierliche Prozession, in deren Anschluss kräftig bei heimischen Speisen, traditioneller Musik und Tanz gefeiert wird.
4. Bootstour nach Gramvoussa
![Sonnenschirme stehen aufgereiht am kleinen Sandstrand von Gramvoussa](https://phototravellers.de/wp-content/uploads/2025/02/griechenland-amorgos-gramvoussa.jpg)
Mit dem gleichnamigen Eiland auf Kreta hat das amorgische Gramvoussa nichts zu tun – außer, dass beide Namensvetter nur mit dem Boot erreichbar sind. Der goldene Sandstrand, das türkisfarbene Wasser und der Blick auf Amorgos machen ihn zu einem außergewöhnlichen Ziel.
Im Sommer bringen dich Shuttle-Boote in weniger als zehn Minuten von der Bucht von Kalotaritissa direkt zur Insel. In der Hauptsaison stehen dir hierfür mehrere lokale Anbieter (z.B. Roussetos Roussos) zur Verfügung. Von vormittags bis abends – die Zeiten pendeln je nach Saisonphase – legen die Mini-Fähren je nach Bedarf alle 30/60 Minuten ab, die Hin- und Rückfahrt kostet 4 bis 5 Euro pro Person.
Vor Ort gibt es kostenpflichtige (ab 10 Euro) Sonnenschirme und Liegen. Der Gramvoussa Beach wurde 2018 von der britischen Zeitung „The Guardian“ zu einem der 25 besten Strände Europas gekürt. Gramvoussa zeigt sich karg, ohne Obstbäume und mit einer niedrigen Vegetation.
Eine kleine Kirche, To Erimoklisi, thront über verlassenen Häusern, Gehöften und alten Pfaden. In der windstillen, südlichen Hälfte, die einst von Piraten als sicherer Hafen genutzt wurde, zeugt eine prähistorische Festung von einer Besiedlung, die bis ins 3. Jahrtausend v. Chr. zurückreicht.
Mein Tipp: Wenn du dich für einen Trip auf die Insel entscheidest, solltest du ausreichend Proviant einpacken. Angesichts der weitestgehend fehlenden Infrastruktur vor Ort sind Sonnenschutz und passende Ausrüstung obligatorisch. Wer die Insel zu Fuß erkunden möchte, sollte aufgrund der steinigen Pfade auf festes Schuhwerk achten.
5. Wanderroute Palia Strata
![Die flachabfallenden Bergrücken auf Amorgos münden in tiefblaues Meer](https://phototravellers.de/wp-content/uploads/2025/02/griechenland-amorgos-palia-strada.jpg)
Die Palia Strata Route folgt – wie der Name schon sagt – einem antiken Pfad, der einst Minoa mit Aegiali verband und als Verkehrs- und Handelsweg diente. Du startest in Potamos, einem kleinen Dorf oberhalb des Hafens von Aegiali, und begibst dich auf eine 13 Kilometer lange Wanderung, die dich auf einem Küstenpfad entlang eines Bergkamms in etwa 350 bis 400 Metern Höhe führt.
Auf dem Weg passierst du historische Orte: In Asfondilitis siehst du verlassene Siedlungen mit charakteristischen Trockensteinmauerhäusern, die dir einen Eindruck vergangener Zeiten vermitteln. Weiter geht es nach Kapsala, wo einst Mönche in natürlichen Höhlen lebten, bevor sie das berühmte Kloster Panagia Chozoviotissa gründeten. Die Wanderung endet in der malerischen Chora. Die gesamte Tour dauert etwa acht Stunden.
Eine Wanderkarte hilft dir bei der Orientierung und zeigt neben den Routen auch Strände und Sehenswürdigkeiten. Du kannst sie in den Hafenbüros in Katapola und Aegiali sowie in anderen Geschäften der Insel erwerben – sehr hilfreich ist auch die kostenfreie App von Avenza Maps (Website).
Vergiss dabei nicht, geeignete Wanderschuhe, eine Mütze, eine Wasserflasche und deine Kamera mitzunehmen. Zudem gilt beim Klosterbesuch die Kleiderordnung: Frauen tragen knielange oder längere Röcke und Männer lange Hosen sowie langärmelige Hemden, um die religiöse Stätte respektvoll zu betreten.
6. Besuch der Amorgion Distillery
![In den Wandregalen des Shops von Amorgon Distillery sind Flaschen aufgereiht](https://phototravellers.de/wp-content/uploads/2025/02/griechenland-amorgos-amorgon-destillery.jpg)
Lust auf Hochprozentiges der besonderen Art? Dann wird es Zeit für einen Besuch bei der Amorgion Distillery, einer international bekannten Brennerei und Weinkellerei aus Amorgos. Ursprünglich im Jahr 2000 in Athen gegründet, entwickelte sich Amorgion rasch zum Trendsetter. Alte Rezepte und Tradition der Einheimischen, die lokale Kräuter wie das Psimeni als Allheilmittel nutzten, gelten als Erfolgsfaktor der Destillierer.
Bereits 2003 wurde das erste Produkt, Amorgion Rakomelo, patentiert – ein köstlicher Likör, der zusammen mit Psimeni Raki weltweit Bekanntheit erlangte. Im Laufe der Jahre entstanden zahlreiche Kreationen auf Basis von Raki, Honig und heimischen Kräutern, ergänzt durch Spezialitäten wie einen eigenen Ouzo, Tsipouro und Delikatessen wie Pastelia und Loukoumia nach traditionellen Rezepten.
Seit Sommer 2018 öffnet die kleine Produktionsstätte an der Straße von Katapola nach Chora ihre Türen für Besucher. Von der Erzeugung fruchtiger Bio-Weine über die Produktion von amorgischem Tequila aus Kaktusfeigen und Kaktusfeigenhonig bis hin zu den innovativen Spirituosen.
Wer sich die Führung in der Fabrik sparen möchte, dem sei unbedingt ein Besuch des Premiumshops im Herzen von Aegiali nahegelegt. Hier kommst du neben einer spannenden Verkostung auch in den Genuss attraktiver Rabatte.
Mein Tipp: Lege deinen Termin auf den frühen Abend und nimm dir genügend Zeit für die Verkostung. Zu den jeweiligen Getränken werden auch passende regionale Mezes gereicht. Der Clou dabei: Deine auserwählten Produkte werden vom Amorgion Shop zuverlässig per Luftfracht nach Deutschland versendet. Ein Must-do auf Amorgos!
7. Ammoudi Beach
![In einer kleinen Bucht liegt der Ammoudi Beach mit einigen Felsen davor im Meer](https://phototravellers.de/wp-content/uploads/2025/02/griechenland-amorgos-ammoudi-beach.jpg)
Ammoudi ist ein kleiner, geschützter Strand am südlichen Ende von Amorgos, der dich mit einer Mischung aus Sand und Kieselsteinen sowie kristallklarem Wasser begeistert.
Du erreichst diesen abgelegenen Küstenabschnitt auf zwei Wegen: Entweder zu Fuß nach etwa 30 Minuten Gehzeit auf einem Pfad, der direkt vor dem Eingang von Arkesini beginnt oder du fährst mit dem Auto bis zum kleinen Parkplatz oberhalb der Bucht. Von hier aus legst du dann in etwa 15 Minuten den letzten steinigen Abschnitt zurück.
Der Strand selbst ist relativ klein, von imposanten Klippen umgeben und eignet sich besonders für Liebhaber von Felsbuchten, die den Nervenkitzel suchen, um von den Klippen ins tiefe Blau zu springen. Es empfiehlt sich, stets genügend Wasser und Snacks mitzubringen, da vor Ort keinerlei Ausstattung vorhanden ist.
8. Baden und Schnorcheln auf Nikouria
![Kleine Boote ankern im türkisfarbenen Meer vor der Insel Nikouria](https://phototravellers.de/wp-content/uploads/2025/02/griechenland-amorgos-nikouria.jpg)
Der Strand von Agios Pavlos, nur fünf Kilometer von Aegiali entfernt, gleicht einem markanten Felsfinger, der ins Meer ragt. Von hier aus pendeln Boote zur gegenüberliegenden Insel Nikouria. Auf dem unbewohnten Eiland warten drei herrliche Strände auf dich: ein relativ langer Sandstrand und zwei kleinere Buchten, die von feinen Kieselsteinen und Felsen geprägt sind.
Auf Nikouria findest du neben der kleinen Kapelle der Jungfrau Maria auch die prähistorische Festung, die von einer Besiedlung seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. zeugt. Einst in der Antike für ihre Münzprägung bekannt und später als Zufluchtsort für Leprakranke genutzt, ist Nikouria heute vor allem ein Paradies für Schnorchler, Taucher und Angler. Das Amorgos Diving Center (im Hafen von Aegiali) organisiert dreistündige Schnorchelausflüge ab 40 Euro pro Person, die dir einen unvergesslichen Einblick in diese faszinierende Unterwasserwelt bieten. Das klare, ruhige Wasser und die reiche Unterwasserwelt laden dazu ein, Kraken, Muränen, Barrakudas und viele weitere farbenfrohe Meeresbewohner zu entdecken.
Die Insel erreichst Du bequem mit Wassertaxis, die alle 30 Minuten vom Strand Agios Pavlos abfahren – die Überfahrt dauert etwa zehn Minuten. Da auf Nikouria keine touristischen Einrichtungen vorhanden sind, empfiehlt es sich, eigene Speisen und Getränke mitzubringen.
9. Meine Gastro-Highlights
![Das bunte Interieur und der Meeresbalkon sind typisch für die Taverne Fata Morgana in Katapola](https://phototravellers.de/wp-content/uploads/2025/02/griechenland-amorgos-xilokeratidi.jpg)
Amorgos besticht durch seine authentische Inselküche. Tausende frei grasende Schafe und Ziegen liefern das Fleisch für herzhafte Gerichte wie Patatato und Xidato. Regionale Spezialitäten wie Fava, grüne Pasteten, extra natives Olivenöl und vielfältige Ziegen- und Schafskäse runden das Angebot ab. Frisch gefangener Fisch wird zu sonnengetrockneten Picarels verarbeitet, während traditionelles schwarzes Hefebrot, Xerotigana und Sesampasteli süße Akzente setzen. Der aromatische Likör Rakomelo, einst als Heilgetränk genutzt, ergänzt das kulinarische Erlebnis. Meine Restaurant-Tipps führen Dich zu den besten Adressen, um diese Köstlichkeiten auf Amorgos zu entdecken.
Youkali, Katapola
Youkali, das beliebteste Restaurant der Insel, liegt im malerischen Dorf Xilokeratidi. Hier genießt Du mediterrane Küche, in der Vegetarier beim Orzo auf rote Bete auf ihre Kosten kommen. Fleischliebhaber schätzen den deftigen Ziegenauflauf, und Fans von Meeresfrüchten können zwischen Linguini mit frischen Muscheln und Garnelenpasta wählen. Neu auf der Speisekarte ist ein innovatives Gericht mit Hülsenfrüchten und (oder ohne) Makrele. Youkali verbindet traditionelle Aromen mit modernen Interpretationen und bietet so ein authentisches kulinarisches Erlebnis.
Fata Morgana, Katapola
Der neue Star unter den Restaurants auf Amorgos verwöhnt erst seit 2022 die Gaumen seiner Gäste – und das direkt an der idyllischen Marina von Xilokeratidi (Ortsteil von Katapola). Das freundliche Personal serviert hier fantasievolle Gerichte mit klaren Aromen. Von Fischgerichten und Meeresfrüchten, über eine beträchtliche Auswahl an vegetarischen und veganen Speisen bis hin zu knusprigen Schweinebauch. Der Neuzugang überzeugt mit wunderschönem Meeresbalkon und moderaten Preisen.
Transistoraki, Chora
Die berühmte Taverne rund um die jungen Besitzer Antonis und Dionysis befindet sich in einer sehr schmalen und belebten Gasse der Chora und erfreut mit den vielleicht „elegantesten“ Gerichten der Insel: Gegrillter Talagani mit hausgemachter Tomatenmarmelade, Zucchinischwamm an Joghurt und Dill oder Pancetta mit Feigenmarmelade sprechen für sich. Hier werden griechische Speisen auf moderne Art und mit fantastischen Zutaten unter Beachtung der Tradition zubereitet.
To Limani, Aegiali
Limani tis Kira-Katinas, so der Originalname, ist das älteste Restaurant auf Amorgos. Hier steht frischer Fisch und Meeresfrüchte im Mittelpunkt, ergänzt durch eine umfangreiche Speisekarte, die auch Auflaufgerichte und sogar thailändische Spezialitäten umfasst. In einer blühenden Gasse findest Du eine der spannendsten Tavernen der Insel, in der neben klassischem Fisch auch traditionelle amorgische Gerichte wie Patatato – Ziegenfleisch, das mit Kartoffeln geschmort wird – und Tintenfischpastete serviert werden. Die berühmte Hummerpasta darfst du auf keinen Fall verpassen.
Loukaki Ksana, Lagada
Mit viel Entbehrungen und Herzblut haben Michalis und Voula mit ihrem Loukaki ein wunderbares Kleinod geschaffen. Eingebettet in den idyllischen Gässchen des Bergdorfs Lagada findest du hier neben herzlichen Besitzern ein Ambiente zum Wohlfühlen. Das Essen: herausragend. Die Karte hält neben individuellen, heimischen Gerichten auch kretische Spezialitäten (ihrer Wahlheimat) bereit, wie gebratene Gemüsetorte oder Apaki, ein mariniertes Schweinefleischgericht, das über offenem Feuer geräuchert wird. Ein Highlight sind die stimmungsvollen Livemusik-Abende im Loukaki.
10. Meine Übernachtungstipps
![Stühle einer Taverne in Katapola reichen bis ans Meer mit einigen kleinen Motorbooten](https://phototravellers.de/wp-content/uploads/2025/02/griechenland-amorgos-amorgon-katapola2.jpg)
Reisende fokussieren sich auf Amorgos vorwiegend auf die Hauptorte. In Aegiali und Katapola findest Du eine große Auswahl an Appartements sowie einige Hotels. Darüber hinaus habe ich für dich ausgewählte Adressen zusammengestellt.
Ein besonderer Tipp ist das Vigla Hotel in der Nähe von Tholaria. Die gepflegte Anlage lässt in Sachen Service und Komfort kaum einen Wunsch offen. Ein traumhafter Außenbereich, moderne Zimmer und sehr hohe Küchenstandards runden das Angebot ab. Dank der exponierten Hanglage eröffnet sich von hier aus ein perfekter Panoramablick auf die Bucht von Aegiali.
Die neue Apartmentanlage Amorgos Pearls liegt zentral in Katapola mit Meerblick. Besonders die schöne und gleichzeitig bequeme Ausstattung, der gepflegte Außenbereich mit Terrasse und Hängematte und der tolle Service sind hervorzuheben.
Die Aliori Art Caves in Lagada überzeugen mit künstlerisch gestalteten und geräumigen Zimmern. Service und Frühstück heben sich deutlich vom Standard ab. Dank erhöhter Lage bietet sich von hier aus ein herrlicher Blick auf die Ägäis.
Wenn du mehr über die attraktive Insel erfahren möchtest, dann sollte sich ein Blick auf meinen Artikel zu den schönsten Sehenswürdigkeiten auf Amorgos lohnen. Dort gebe ich dir auch eine Reihe von nützlichen Tipps zu deiner Anreise und anderen wissenswerten Dingen.