
Kreta Sehenswürdigkeiten: 13 schöne Orte, die du sehen musst [mit Karte]
Kreta ist ein Urlaubsparadies mit unglaublich schönen Sehenswürdigkeiten und spannenden Orten. Auf der griechischen Mittelmeerinsel gibt es traumhafte Strände, geschichtsträchtige Städte, aufregende Wanderungen, tolle Fotomotive, leckeres Essen und gastfreundliche Menschen.
Eines der Top-Highlights für Outdoor-Fans ist etwa die Wanderung durch die imposante Samaria-Schlucht. Daneben gibt es aber noch viele andere spannende Aktivitäten und tolle Sehenswürdigkeiten auf Kreta.

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Werbehinweis: Alle mit einem * markierten Links sind Affiliate-Links. Bestellst du etwas über diesen Link, erhalten wir eine kleine Provision – am Preis ändert sich nichts.Diese schönen Orte auf Kreta musst du sehen
Ein paar Infos vorweg: Mit knapp 8300 Quadratkilometern ist Kreta die größte griechische Insel. Auf Kreta leben rund 630.000 Menschen – 175.000 davon in der Hauptstadt Iraklio (auch Iraklion oder Heraklion). Mit einer Küstenlinie von fast 1100 Kilometern und unzähligen Sandstränden ist Kreta ein ideales Sommerziel für den Badeurlaub. In den Monaten Juni bis September regnet es kaum und die Temperaturen erreichen oft die 30-Grad-Marke.
Aber auch Naturliebhaber kommen auf Kreta voll auf ihre Kosten. Wanderer sollten aber die Monate mit der größten Hitze meiden und auf die Nebensaison ausweichen.
Und hier sind unsere Top-Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten, die du auf Kreta unbedingt sehen und machen musst.
Tipp: Hier findest du unsere Übersicht mit den schönsten Fotospots auf Kreta.
Unsere Kreta Top-5-Sehenswürdigkeiten

- Samaria-Schlucht
- Der Pachnes und die Weißen Berge
- Die Altstadt von Chania
- Knossos
- Strand von Elafonisi
Karte mit allen Top-Sehenswürdigkeiten
Auf unserer interaktiven Karte findest du alle Top-Sehenswürdigkeiten auf Kreta:
1. Die Samaria-Schlucht

Wer auf Kreta war und nicht durch die Samaria-Schlucht (Google Maps) gewandert ist, hat definitiv etwas verpasst. Mit 17 Kilometern Länge ist die Samaria-Schlucht nicht nur die größte Schlucht der griechischen Mittelmeerinsel, sondern auch eine der längsten Schluchten Europas und damit eine der Top-Sehenswürdigkeiten auf Kreta.
Übertroffen wird die Samaria-Schlucht nur von der Verdonschlucht in Frankreich mit über 20 Kilometern Länge und der Tara-Schlucht in Montenegro mit 78 Kilometern Länge.
In der Regel hat die Samaria-Schlucht tagsüber vom 1. Mai bis zum 31. Oktober geöffnet (das ist aber immer auch etwas vom Wetter abhängig). Bei schlechtem Wetter kann die Samaria-Schlucht auch zu den regulären Öffnungszeiten gesperrt werden.
Hier findest du alle Infos zur Wanderung durch die Samaria-Schlucht. Übrigens: Wer sich die Wanderung durch die Samaria-Schlucht nicht alleine zutraut, kann sich hier einer geführten Wanderung mit Wanderführer anschließen*.
2. Der Pachnes und die Weißen Berge

Mit 2456 Metern Höhe ist der Psiloritis der höchste Berg der Insel. Mit 2454 Metern ist der Pachnes die Nummer 2 auf Kreta und der höchste Gipfel in den Weißen Bergen.
Die landschaftlich schönere Tour ist definitiv die Wanderung auf den Pachnes. Ein idealer Ausgangspunkt ist das kleine Bergdorf Anopolis – hier können wir dir die Anopoli Rooms zum Übernachten wärmstens empfehlen. Die Unterkunft ist sehr beliebt. Frühzeitig Buchen ist ein Muss!
Mit einem normalen Mietwagen ist die 22 Kilometer lange Anfahrt über eine schroffe Schotterpiste bis zum Einstieg in die Wanderung auf den Pachnes nicht zu empfehlen. Besser ist es, sich mit einem Geländewagen hinfahren und auch wieder abholen zu lassen. Mehr Infos gibt es in den Anopoli Rooms.

Die Fahrt kostet – Stand Februar 2020 – 65 Euro pro Strecke. Den Preis teilt man sich mit seinen Mitfahrern, wenn man denn welche hat.
Die Wanderung auf den Pachnes und die Mondlandschaft, die man durchschreitet, sind wirklich außergewöhnlich. Hier findest du mehr Infos zur Wanderung auf den Pachnes.
3. Die Altstadt von Chania

Mit knapp 55.000 Einwohnern ist Chania die zweitgrößte Stadt Kretas. Von 1841 bis 1971 war Chania sogar die Inselhauptstadt. Die heutige Hauptstadt Iraklio ist deutlich weniger attraktiv.
Ein Höhepunkt einer jeden Kreta-Reise ist die Altstadt von Chania. Es macht einfach Spaß, durch die engen Gassen zu schlendern und in einem Café am Meer bei einer frischen Brise dem treiben an der Promenade zuzusehen. Ein Highlight in Chania ist der alte venezianische Hafen (Google Maps) mit dem markanten Leuchtturm und die Hasan-Pascha-Mosche (Google Maps). Den Abend solltest du in einem der vielen tollen Restaurants ausklingen lassen.
Restaurant-Tipp: Im vegetarischen Restaurant To Stachi in der Nähe des Hafens wirst du herzlich bedient und mit schmackhaften Köstlichkeiten verwöhnt. Hier findest du mehr Infos zu Chania.
Eines der angesagtesten und besten Häuser in Chania ist das Domus Renier Boutique Hotel (hier Preise checken*). Luxus pur erwartet dich auch im La Maison Ottomane (hier Preise checken*).
⭐ Empfehlenswerter Reiseführer für deine Kreta-Reise
Diesen Reiseführer können wir dir für deinen Urlaub auf der griechischen Mittelmeerinsel wärmstens empfehlen:
4. Die Aradena-Schlucht

Die Aradena-Schlucht ist bei weitem nicht so bekannt wie die Samaria-Schlucht, gehört aber in jedem Fall ebenfalls zu den Höhepunkten auf Kreta.
Um die Aradena-Schlucht zu durchwandern, bietet es sich an, nur wenige Minuten von Anopolis an einer Brücke über die Aradena-Schlucht zu parken (Google Maps). Von hier kann man an der Küste absteigen – der Aufstieg erfolgt schließlich durch die imposante Aradena-Schlucht.
Die Tour ist anspruchsvoller als die Wanderung durch die Samaria-Schlucht. Es gibt sogar ein paar leichte Kraxel-Passagen. Gleichzeitig ist in der Aradena-Schlucht sehr viel weniger los als in der bekannten Samaria-Schlucht. Uns persönlich hat die Wanderung durch die Aradena-Schlucht insgesamt noch besser gefallen. Hier gibt’s mehr Infos zur Wanderung durch die Aradena-Schlucht.

5. Der Preveli Beach

Der Preveli Beach (Gogole Maps) ist eine weitere Top-Sehenswürdigkeit auf Kreta. Ja, diesen Ort musst du unbedingt gesehen haben! Vom Parkplatz aus geht es zu Fuß etwa 15 bis 20 Minuten hinunter zum Stand. Der Weg ist recht steil, aber fast durchweg mit Naturfels gepflastert. Der Preveli Beach ist wegen seiner zahlreichen Palmen ein Höhepunkt auf Kreta.
Fotografen kommen vor allem wegen eines Felsens im Meer, der an ein Herz erinnert. Komm am frühen Morgen oder zum Sonnenuntergang – hier sind tolle Fotos garantiert.
Auch aus historischer Sicht ist die Gegend interessant. Im Jahr 2009 wurden an den Hängen der Preveli-Schlucht etwa 130.000 Jahre alte Steinwerkzeuge gefunden. Die Hersteller dieser Werkzeuge müssen über das Meer gekommen sein – eine wissenschaftliche Sensation.
Im Süden der Inselmitte ist das 4-Sterne-Hotel Lenikos Resort (hier Preise checken*) empfehlenswert.
6. Der Strand von Elafonisi

Der Strand von Elafonisi gehört definitiv zu den schönsten auf Kreta (Google Maps). Bei Ebbe und ruhigem Meer kannst du hunderte Meter weit ins türkisblaue Wasser der Lagune laufen. Der Strand von Elafonisi ist also ideal für Familien mit kleinen Kindern. In den Sommermonaten ist der Strand oft überfüllt. Du solltest also früh kommen, um noch einen Parkplatz und ein schönes Fleckchen am Strand zu finden.
Das Wasser ist glasklar und der von kleinen Muschelteilchen rosa gefärbte Sand butterweich. Zur Hauptsaison kommen tausende Touristen, um am Strand von Elafonisi auszuspannen. Hier findest du mehr Infos zum Strand von Elafonisi.
7. Der Psiloritis

Der Psiloritis (Google Maps), nach der Gipfelkapelle auch Timios Stavros („Ehrwürdiges Kreuz“) genannt, im Idagebirge ist mit 2456 Metern Kretas höchster Berg. Bei schönem Wetter sieht man vom Gipfel des Psiloritis nicht nur den Pachnes, mit 2454 Metern Kretas zweithöchsten Berg, sondern blickt bis nach Santorin, ein kleines griechisches Archipel im Süden der Kykladen.
Es gibt mehrere Wanderungen auf den Psiloritis. Wir sind auf der Nidha-Hochebene gestartet. Die Route ist leider sehr eintönig und schweißtreibend. Obwohl keine Genusswanderung, ist es für jeden Wanderer und Kreta-Fan aber trotzdem ein Muss, einmal oben am Gipfel zu stehen. Hier findest du mehr Infos zur Wanderung auf den Psiloritis.
8. Die Imbros-Schlucht

Wenn dir die Wanderung durch die Samaria-Schlucht oder durch die Aradena-Schlucht zu anstrengend sind, ist die Imbros-Schlucht (Google Maps) eine tolle Alternative.
Die Imbros-Schlucht wird auch als die kleine Schwester der Samaria-Schlucht bezeichnet. Schwierigere Stellen können stets auf dem gut ausgebauten Weg umgangen werden. Hier muss niemand kraxeln. Die Tour durch die Imbros-Schlucht ist absolut familienfreundlich – zumindest, wenn die Kinder schon etwas größer sind und Spaß am Wandern haben.
An der engsten Stelle misst die Imbros-Schlucht gerade einmal 1,60 Meter – man kann die Schluchtwände links und rechts also mit beiden Händen berühren. Alleine das macht die Imbros-Schlucht zu eine der Top-Sehenswürdigkeiten auf Kreta. Hier findest du mehr Infos zur Wanderung durch die Imbros-Schlucht.
9. Der Palmenstrand Vai

Der Palmenstrand Vai (Google Maps) im Nordosten Kretas ist ein weiteres Highlight, das du auf keinen Fall verpassen solltest. Bekannt ist der Strand wegen der vielen Palmen (um ganz genau zu sein: es handelt sich um die Kretische Dattelpalme).
In Vai findest du den größten natürlichen Palmenhain Europas. Ein Abstecher nach Vai gehört daher zum Pflichtprogramm auf jeder Kreta-Reise. Badesachen nicht vergessen!
Die Fahrt nach Vai über die enge und kurvige Straße ist ein wenig abenteuerlich. Die Einheimischen hupen vor den scharfen Kurven, um den Gegenverkehr zu warnen.
10. Die Höhlen von Mátala

Das (ehemalige) Hippie-Dorf Mátala (Google Maps) gehört heute zu den beliebtesten Ausflugsorten auf Kreta. In den nahegelegenen Höhlen entstand in den 1960er Jahren eine Hippie-Kommune, die den Ort weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt machte.
Die Bewohner kamen damals von überall her, insbesondere aber aus den USA. Viele junge Menschen kehrten den Vereinigten Staaten den Rücken, weil sie nicht nach Vietnam in den Krieg geschickt werden wollten. Zuflucht fanden einige von ihnen in den Höhlen von Mátala.
Eine der bekanntesten Bewohnerinnen der Höhlen war die kanadische Musikerin und Malerin Joni Mitchell. In den 1970er und 1980er Jahren gehörte Mitchell zu den bedeutendsten Singer-Songwritern der Welt.
Die Höhlen oberhalb des Strandes haben aber natürlich eine viel längere Geschichte. Schon in der Steinzeit gruben Menschen Wohnhöhlen in das weiche Gestein. In der Zeit der römischen Besetzung Kretas wurden die Höhlen als Grabstätten genutzt.
11. Die „Lepra-Insel“ Spinalonga

Die kleine Insel Spinalonga (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Halbinsel, die quasi direkt an die Insel grenzt) gehört ebenfalls zu den absoluten Top-Sehenswürdigkeiten auf Kreta. Spinalonga (Website) blickt auf eine ereignisreiche Vergangenheit.
Bereits im 16. Jahrhundert errichteten die Venezianer auf Spinalonga eine Seefestung. Erstmals im Jahr 1904 wurden Lepra-Kranke zwangsweise auf Spinalonga untergebracht – zunächst ohne Aussicht auf Rückkehr in die Zivilisation. Die ersten Jahre lebten die Erkrankten unter schwierigsten Bedingungen in alten Häusern auf der Insel. Viele Menschen starben unter diesen Bedingungen auf Spinalonga. Erst Ende der 1930er Jahre wurden neue Gebäude errichtet – das machte das Leben auf der isolierten Insel etwas erträglicher.
Erst ab Ende der 1940er Jahre konnten Patienten dank neuer Behandlungsmöglichkeiten geheilt werden und Spinalonga wieder verlassen. Die Lepra-Station war bis 1957 in Betrieb.
Heute ist die alte Anlage eine Top-Attraktion auf Kreta. Es ist ein wenig gruselig, durch die alten Straßen und Gänge zu schlendern. Es ist zwar lange her: Aber hier geschahen aber wirklich grausige Dinge. Der Gedanke daran lässt es einem den kalten Schauer über den Rücken laufen.
Spinalonga ist nur mit dem Boot zu erreichen. Die Bootstouren starten in Agios Nikolaos (etwa 60 Minuten), Elounda (etwa 20 Minuten) und Plaka (etwa 10 Minuten).
Tipp: Am besten steigst du in Elounda in das Boot. In Plaka sind die zum Teil kostenpflichtigen Parkplätze oft hoffnungslos überfüllt und von der sehr kurzen Bootsfahrt hast du nicht viel. Zudem gibt es in Plaka – im Gegensatz zu Elounda – nicht viel zu sehen. Der Eintritt auf Spinalonga beträgt acht Euro. Die Bootsfahrten beginnen bei zehn Euro.
12. Imeri Gramvousa

Hast du schon einmal von Imeri Gramvousa gehört? Das ist eine Felseninsel vor der Nordwestküste Kretas. Bekannt ist die Insel insbesondere wegen der venezianischen Festung „Garabusa“ auf einer Anhöhe, von der aus sich die ganze Insel und das Meer überblicken lassen. Zu der Festung führt ein steiler Pfad hinauf. Festes Schuhwerk ist sehr zu empfehlen.
Ein weiteres Highlight ist das rostende Schiffswrack der 1968 gestrandete Dimitrios P – ein beliebtes Ziel zum Tauchen und Schnorcheln. Wer es etwas ruhiger angehen lassen will, macht es sich in einer der Buchten gemütlich und geht baden.
Du erreichst Imeri Gramvousa mit dem Ausflugsschiff vom Hafen Kissamos (Google Maps).
13. Knossos – lohnt ein Besuch?

Die Palast-Ruine Knossos steht in jedem Reiseführer als Top-Sehenswürdigkeit. Der minoischen Palast wurde zwischen 2100 und 1800 v. Chr. errichtet und bis etwa 1370 v. Chr. genutzt. Um diese Zeit wurde Knossos in einer kriegerischen Auseinandersetzung mit den Achäern vollkommen zerstört.
Die Palast-Ruine ist zwar sehr schön hergerichtet, allerdings sind die Gebäude im Zuge einer aufwändigen Restaurierung neu aufgebaut worden – mit Stahlbeton und anderen modernen Baustoffen. Das versprüht ein wenig den Charme eines Vergnügungsparks. Von der ursprünglichen Palastanlage ist leider nicht mehr viel zu sehen außer einigen Grundmauern.
Wenn du schon viele alte tolle Ruinen gesehen hast, wie etwa das Tal der Tempel auf Sizilien, wirst du wohl enttäuscht sein. Zumal der Eintritt für Knossos mit 15 Euro (Stand August 2021) doch recht teuer ist. An einigen Tagen im Jahr ist der Eintritt in die Tempel-Anlage aber frei. Mehr Infos auf der Website.
Letztendlich liegt es bei dir, ob du Knossos – ein echter Touristen-Hotspot auf Kreta – besuchst. Hier findest du noch mehr Infos zu Knossos.
Noch mehr Sehenswürdigkeiten auf Kreta
Natürlich gibt es auf Kreta noch viele andere Sehenswürdigkeiten und Highlights. Dazu gehören etwa das Archäologisches Museum Iraklio (Website), die historische Festung Enetikón Froúrion Rocca a Mara (Website), das Kloster Arkadi (Website), die Elounda-Bucht (Google Maps), die imposante Höhle von Psychro (Website) oder die weniger bekannte Agia-Irini-Schlucht (Google Maps).
Um Kreta zu erkunden, solltest du mindestens zehn Tage einplanen, zwei Wochen sind aber besser.
Wenn du zur Nebensaison nach Kreta reist, erlebst du die schöne Mittelmeerinsel fast ursprünglich. Zudem sparst du in der Nebensaison eine Menge Geld.
Wenn du hauptsächlich zum Baden kommst, solltest du in den warmen Sommermonaten Juli oder August anreisen.
So oder so: Du solltest auf alle Fälle ein Auto mieten, um Kreta zu erkunden. Es gibt zwar ein relativ gut ausgebautes Bus-Netz, mit dem Auto bist du aber viel flexibler.

Zahlen und Fakten über Kreta
- Die Siedlungsgeschichte Kretas begann vor etwa 130.000 bis 700.000 Jahren – genau lässt sich das nicht sagen
- Die Minoische Zeit begann etwa 3000 v. Chr.
- Kreta war immer stark umkämpft. 1913 wurde die Insel mit Griechenland vereinigt
- Von 1941 bis 1944 war Kreta von den Deutschen besetzt. Etwa 8000 Kreter kamen in dieser Zeit bei Kämpfen oder bei Massakern um
- Mit 8261Quadratkilometern Fläche ist Kreta die größte griechische Insel – und die fünftgrößte Insel im Mittelmeer
- Kretas Küstenlänge liegt bei 1066 Kilometern
- Auf Kreta leben rund 630.000 Menschen – davon 175.000 in der der Hauptstadt Iraklio
- An 70 Prozent der Tage scheint die Sonne auf Kreta
Ich hoffe mein Artikel zu den schönsten Sehenswürdigkeiten auf Kreta hat dir einen guten Überblick verschafft, was du alles auf der griechischen Insel machen kannst. Wir waren von Kreta mehr als begeistert. Zumal die vielen Aktivitäten, Wanderungen und Attraktionen super interessant und spannend waren.
Kreta-Artikel auf anderen Reiseblogs
Auf folgenden Reiseblogs findest du noch mehr spannende Kreta-Infos:
- „Die 10: Highlights im Westen Kretas“ auf Nordkap nach Südkap
Dieses Jahr hatte ich das Vergnügen. Ich durfte Kreta besuchen. Es war sehr schön, wir haben leider nicht die Samaria Schlucht, den Strand Elafonisi sowie auch die Stadt Chania sehen können. Teilweise lagen diese Orte zu weit weg von unserem Hotel und wir hatten auch nicht die Zeit, weil wir nur 5 Tage dort waren. Die Samaria Schlucht war bereits geschlossen, also Ende Oktober Anfang November kann man dort nicht mehr wandern. Aber wir haben dennoch schöne Orte sehen dürfen, wie zum Beispiel die Hippie Stadt Matala oder Agia Galini und die Lepra Insel. Auch ganz großartige Sehenswürdigkeiten. Über Matala habe ich gerade einen Artikel veröffentlicht.
Ich werde Kreta auf jeden Fall noch einmal besuchen müssen und vom Preveli Beach habe ich leider nichts gehört! Das muss ich mir auf jeden Fall genauer ansehen!
Liebe Grüße
Maria
Hi Maria,
ja, fünf Tage sind sehr wenig für Kreta, da müsst ihr auf alle Fälle wieder hin :-) Man kann halt leider nicht immer alles sehen, zum Glück sind Reisen nach Kreta in der Nebensaison recht recht günstig zu haben und noch dazu hat man den Vorteil, dass es nicht zu voll ist auf der Insel. Matala und die Lepra-Insel sind auch klasse, da war ich auch schon vor langer Zeit.
Liebe Grüße
Florian
Die Berge rund um die Samaria-Schlucht sehen höher und wuchtiger als ich es mir bisher ausgemalt habe. Bleibt zu hoffen, dass der Weg immer geradeaus geht. Und man sich nicht verlaufen kann. Die Ardana-Schlucht sieht mit den großen Felsgesteinen nicht ungefährlich aus. Ich werde mich doch lieber an die Strände von Kreta halten. In Falassarna, Preveli und Vai ist es wirklich sehr schön.
Hi Lothar,
in der Samaria-Schlucht ist der Weg gut zu erkennen und alleine wirst du ohnehin nie sein. Es sind aber einige Höhenmeter zu meistern, nicht nur runter, sondern auch im teilweisen Gegenanstieg wieder rauf. Die Aradena-Schlucht ist technisch etwas anspruchsvoller als die Samaria-Schlucht, nicht so überlaufen und es gibt in der Schlucht mehrere Abzweige. Man sollte also wissen, wo man hin will.
Viele Grüße
Florian
Hey, ich war vor 3 Wochen auch auf Kreta – eine wunderschöne Insel. Leider hat die Zeit nicht ausgereicht um die Samaria-Schlucht zu besuchen. Vielleicht beim nächsten mal.
Mein größtes Highlight von Kreta fehlt leider in deiner Liste! Das kleine Hippi-dorf Matala. Ich fand das kleine Dorf mit den Höhlen so schön, dass ich selber einen Artikel drüber geschrieben hab :)
Lg Klemens
Hi Klemens,
ich habe Matala ganz am Ende des Artikels kurz erwähnt, aber nicht in dem großen Artikel. Ich war vor vielen vielen Jahren in Matala, ist echt ein spannender Ort
Viele Grüße
Florian
Sehr hilfreicher Beitrag! Vielen Dank für die tollen Infos. Wir möchten im September für 10 Tage nach kreta und möchten uns den Westen der Insel anschauen. Welchen Ort würdet ihr als Ausgangspunkt empfehlen? Liebe Grüße
Hi Malwine,
das kommt darauf an. Wollt ihr an dem Ort bleiben oder plant ihr eine Rundreise? Ihr solltet auf alle Fälle einen Flug nach Chania buchen. Der Flughafen Heraklion ist ja schon wieder recht weit weg von der Westküste. Dann kommt es auch darauf an, ob ihr einen Mietwagen habt. Wenn nicht, bietet sich natürlich Chania an, weil dort die Buslinien zusammenlaufen.
Viele Grüße
Florian
Auch wenn wir kaum etwas von den tollen Sehenswürdigkeiten gesehen haben, hat uns die Insel begeistert. Und nachdem wir dieses Jahr Lastminute Kreta besucht haben, werden wir es für das nächste Jahr wesentlich besser planen. Und dafür helfen uns Blogs wie diese. Danke
Hi Jacqueline,
vielen Dank und ich wünsche euch viel Spaß bei eurer nächsten Kreta-Reise :-) Da gibt es ja noch viel viel mehr zu entdecken
Liebe Grüße
Flo
Hi ihr Lieben,
Mega schöner und interessanter Beitrag über Kreta! Es sind wirklich die besten Tipps und Sehenswürdigkeiten aufgezählt.
Ich war im September auf Kreta und muss sagen: Es war wunderschön! Ich verbrachte einige Zeit in Agios Nikolaos. Das kann ich auf jeden Fall auch sehr empfehlen! :)
Liebe Grüße, Maike
Hi Maike,
vielen Dank für die Blumen :-) Klasse, dass es dir auch so gut gefallen hat wie uns, das hört man gerne
Liebe Grüße
Florian
Ich komme gerade von Kreta zurück und im Kopf plane ich schon die nächste Reise (gefühlt). Ich will unbedingt nochmal auf den Psiloritis und in die weißen Berge.
Was ich noch sehr empfehlen kann ist die Aradena Schlucht. Dort macht wandern auch unglaublich viel Spaß.
Liebe Grüße,
Lynn
Hi Lynn,
ja, die Aradena-Schlucht ist echt super, sehr zu empfehlen
Liebe Grüße
Flo