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Dresden Sehenswürdigkeiten : Meine Top-22-Highlights

Was muss man in Dresden unbedingt sehen? Ich habe mich auf die Suche nach den schönsten Orten gemacht und verrate dir meine Top-Sehenswürdigkeiten in Dresden.

Neben einer spannenden Geschichte erwarten dich imposante Gebäude wie die Frauenkirche und die Semperoper, aber auch viele alternative Ecken.

Mit meinen Tipps wirst du eine unvergessliche Zeit in Dresden verbringen.

1. Frauenkirche mit dem Neumarkt

Die Dresdner Frauenkirche wurde 1726 bis 1743 erbaut (Website). Sie gehört zu den bekanntesten und prachtvollsten Gotteshäusern Deutschlands. Zudem gilt sie als einer der größten Sandsteinbauten der Welt. Natürlich ist sie damit DIE Top-Sehenswürdigkeiten in Dresden.

Die Frauenkirche wurde im Zweiten Weltkrieg während der Luftangriffe durch die Alliierten auf Dresden schwer beschädigt. Sie wurde quasi vollständig zerstört. Lediglich das Martin Luther Denkmal davor blieb heil. In der DDR galt die Ruine als Mahnmal gegen den Krieg.

Nach der Wiedervereinigung wurde die Kirche aufwändig wiederaufgebaut und 2005 feierlich eingeweiht. Wenn du vor der Frauenkirche stehst, kannst du gar nicht glauben, dass sie neu gebaut wurde. Auch die wunderschönen Häuserzeilen rund um die Kirche am Neumarkt wurden nachträglich errichtet.

Der Eintritt in die Frauenkirche ist kostenlos, lediglich der Kuppelaufstieg kostet zehn Euro.

Tipp: Camondas Schokoladen Kontor, direkt am Neumarkt gegenüber der Frauenkirche, ist ein ganz toller Schokoladenladen. Besonders das Eis ist grandios


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2. Zwinger

Eine andere bekannte Sehenswürdigkeit in Dresden – für mich übrigens eine der schönsten Städte Deutschlands – ist neben der Frauenkirche der Zwinger. Das Besondere an einem der bedeutendsten Werke des Barocks ist die Mischung aus Architektur, Plastik und Malerei. Mit den Arbeiten an dem imposanten Gebäudekomplex mit dem riesigen Garten wurde unter Kurfürst Friedrich August I. (August der Starke) im Jahr 1709 begonnen. Er nannte es sein Theatrum Heroicum.

Der riesige Prachtbau wurde in den Wirren der damaligen Zeit wie den Siebenjährigen Krieg (1756 bis 1763) erst im Jahre 1854 vollendet. Aber auch in der Zeit danach gab es immer wieder Umgestaltungen. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Zwinger schwer beschädigt und später wieder aufgebaut. Heute erstrahlt der Komplex in alter Pracht.

Tipp: Von der bekannten Bar Felix im Lebendigen Haus hast du einen grandiosen Blick auf den Zwinger

3. Residenzschloss

Das Dresdner Residenzschloss befindet sich fußläufig nur wenige Minuten von der Frauenkirche und vom Zwinger entfernt. Allein wegen der schönen Museen und spannenden Ausstellungen ist das Schloss eine echte Attraktion.

Besonders der Hausmannsturm ist weithin sichtbar. Er steht im großen Schlosshof. Daneben befindet sich der kleine Schlosshof, in den du hineinläufst, wenn du die Museen besichtigen möchtest. Dieser ist mit einer durchsichten Kuppel überdacht.

Im Neuen Grünen Gewölbe findeast du die beeindruckende Sammlung von August Friedrich I. Der nicht umsonst auch den Titel August der Starke trug. Die Artefakte symbolisieren seine Macht.

So finden sich riesige, aufwändig verzierte Rüstungen (unter anderem in Augsburg hergestellt), Gewehre aus Kriegen im Osmanischen Reich sowie Zelte aus Warschau und Kunstwerke, die dich staunen lassen werden. Doch nicht nur das Museum ist beeindruckend. Auch die Gemächer von August, die er mit Seide bespannen ließ, um seinen Reichtum zu demonstrieren, sind äußerst sehenswert.

4. Historisches Grünes Gewölbe

Ein Highlight für sich im Residenzschloss ist das Historische Grüne Gewölbe, für das du die Tickets wegen der hohen Nachfrage lange im Voraus buchen solltest. Du findest hier etwa die Bernsteinsammlung, die als eine der künstlerisch bedeutendsten in ganz Europa bezeichnet wird. Aber auch der Mundbecher und Siegelring Martin Luthers ist dort ausgestellt.

Vom Juwelenzimmer geht es in den Preiosensaal, den größten Raum. An Prunk und Protz ist dieses Museum nicht zu überbieten. Für uns war es ein absolutes Highlight durch die Museen zu laufen.

5. Fürstenzug

Ebenfalls zum Residenzschloss gehört der Fürstenzug. Wenn du durch den Georgenbau hindurch gehst, wirst du den Cosel-Blick entdecken. Die Gräfin Cosel soll hier langgelaufen sein und blickte durch den Torgang in Richtung Hofkirche. Plötzlich sah sie etwas, das sie als unanständig betitelte.

Direkt an den Georgenbau angesetzt ist der Lange Gang. An der Außenwand findest du ein riesiges überlebensgroßes Fresko, den sogenannten Fürstenzug. Hier sind auf einer Strecke von 102 Metern fast alle Regenten des Hauses Wettin in der Reihenfolge ihrer Regierungszeit angeordnet – insgesamt 34. Es fehlen allerdings Heinrich I. von Eilenburg (um 1089) und den letzten König Friedrich August III.

Zudem sind 60 weitere Personen aus Wissenschaft, Kunst, Handwer sowie Soldaten, Kinder und Bauern zu sehen.

Das Kunstwerk wurde auf rund 23.000 Fliesen aus Meißner Porzellan aus Meißen aufgetragen. Das war ein großes Glück. So überstand das Kunstwerk das Feuer nach den Bombenangriffen der Alliierten – Porzellan ist schließlich hitzebeständig. Der Fürstenzug gilt als das größte Porzellanwandbild der Welt.

6. Semperoper

Wer kennt ihn nicht, den bekannten Werbespot von Radeberger Pilsner. Gedreht in der Semperoper – eine weiteren bekannte Sehenswürdigkeit im schönen Dresden. Seitdem wollte ich schon immer mal in das beeindruckende Gebäude.

Die Semperoper ist die Hof- und Staatsoper Sachsens und die Attraktion der Stadt. Während einer Führung erfahren wir viel Wissenswertes und kommen aus dem Staunen nicht heraus.

1869 brannte die Semperoper ab. Erst Jahre danach wurde das Gebäude wieder aufgebaut. 1948-1985 wurden alle Aufführungen im Schauspielhaus getätigt. Dann aber begann man nach der Wiedereröffnung die Musiktheater in der Semperoper aufzuführen. Aus dem Brand lernte man. Holz wurde imitiert durch Gips.

Der eigentliche Aufführungssaal bietet mit 30 Metern einen sehr hohen Zuschauerraum. Vor dem Krieg fasste die Oper 1700 Plätze. Heute sind es nur noch 1300. Die Muscheln über den Plätzen wurden im Rokoko-Stil entworfen, dienen aber schlichtweg nur der Akustik. Die Leuchter, die pompös über dem Publikum hängen sind 2 Tonnen schwer.

Tipp: Besuche die Semperoper und kombiniere das ganze doch mit einer Stadtführung*. Wenn du dich nur für die Semperoper interessierst und Dresden auf eigene Faust erkunden willst, bekommst du hier die Tickets*.

6. Hofkirche

Direkt am Residenzschloss liegt auch die Hofkirche. Sie ist ebenfalls ein besonderer Barock-Bau. Allerdings hat sich hier ein Römer austoben dürfen. Gaetano Chiaveri hieß der Architekt. Als Vorbild gilt die Schlosskapelle von Versailles. Auftraggeber war der Sohn August des Starken, Friedrich August II.

Im zweiten Weltkrieg wurde auch die Hofkirche schwer beschädigt. Erst 1965 waren die Aufbauarbeiten beendet. Besonders sehenswerkt ist die barocke Kanzel. Aber auch sonst ist die in Weiß gehaltene Kirche einen Besuch wert.

8. Brühlsche Terrasse

Die Brühlsche Terrasse beginnt direkt neben der Hofkirche an der Augustuskirche und verläuft 500 Meter bis zur Carolabrücke. Hierbei handelt es sich um aneinander gereihte Barockbauten. Davor sind Gärten und Terrassen angelegt. Von hier oben hast du übrigens einen tollen Sonnenuntergangs-Blick.

Da die Brühlsche Terrasse erhöht liegt und besonders schön gestaltet ist, wird sie auch Balkon Europas genannt. Der Reihe nach stehen dort das Albertinum (ehemaliges Zeughaus), die Kunstakademie (Lipsius-Bau), die Sekundogenitur und das Ständehaus. Den Namen haben die Terrassen von Heinrich von Brühl, einem Grafen. Er ließ auf der Festungsanlage dieses schöne Arrangement errichten.

Neben einem Sonnenuntergang kannst du hier auch einen ganz besonderen Blick auf die Frauenkirche erhaschen. Die Münzgasse mit den vielen Cafés und Restaurants ist ein schönes Fotomotiv.

9. Albertinum

Das Albertinum ist ein weiteres Highlight. Das Gebäude sieht vor allem nachts besonders schön aus. Quasi an der Brühlschen Terrasse gelegen, gehört das Albertinum noch zu der Prachtpromenade in Dresden. Ursprünglich war in dem Gebäude des Albertinum das Zeughaus, eine Waffenkammer, untergebracht.

Der Name erinnert an König Albert von Sachsen. Er regierte Ende des 19. Jahrhunderts. Heute kannst du im Albertinum die Skulpturensammlung und die Galerie Neue Meister bewundern. Sie gehören zu den Staatlichen Kunstsammlungen Dresdens.

10. Augustusbrücke

Von der Augustusbrücke hast du einen wunderschönen Blick auf die wichtigsten Barockbauten Dresdens. Auf der einen Seite siehst du die Sonne aufgehen und auch zum Sonnenuntergang lohnt es sich, an der Brücke zu stehen, die über die Elbe führt. Klar, dass diese Top-Sehenswürdigkeit auf keiner Dresden-Reise fehlen darf.

Ein ganz besonderes Highlight ist übrigens ein historischer Stadtrundgang durch Dresden*.

Die Augustusbrücke verbindet die Altstadt mit der Neustadt. Und da wir es in Dresden ohnehin mit lauter Superlativen zu tun haben, reiht sich auch die Augustusbrücke in einen solchen ein. So war sie der größte Brückenbau des deutschen Hochmittelalters. Ebenfalls bemerkenswert ist, dass sie sogar zu den größten mittelalterlichen Verkehrsbauwerken Europas zählt.

Kein Wunder also, dass diese besondere Brücke auch noch den Namen August des Starken trägt. Sie ist völlig zu Recht eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Dresden.

11. Goldener Reiter

Am Ende der Augustusbrücke in Richtung Neustädter Markt findest du auf dem Weg in die Neustadt den Goldenen Reiter. Eine vergoldete Figur zeigt Friedrich August I. von Sachsen, der August der Starke genannt wurde. Er war ab 1694 Kurfürst und Herzog von Sachsen.

Der Goldene Reiter ist das bekannteste Denkmal Dresdens. Und wie soll es auch anders sein, so ist diese Figur eine Barock-Kunst. August ist als Römischer Cäsar dargestellt. Er hatte ursprünglich den Plan einmal das Römische Reich zu regieren. Dafür war er extra zum katholischen Glauben konvertiert.

Die Statue blickt in Richtung Polen. August war auch König von Polen-Litauen.

12. Barockviertel

In der Inneren Neustadt befindet sich das Barockviertel. Es liegt etwa links vom Goldenen Reiter. Hier sind die Restaurants ein wenig teurer, der Wohnungspreis ebenfalls und die Häuserzeilen sehen aus wie Münchens Bogenhausen.

Es lohnt aber auf jeden Fall, hier durch die Straßen zu laufen. Lohnenswert ist auch eine Führung mit dem Nachtwächter*.

13. Ausblick Kreuzkirche

Die Kreuzkirche in Dresden steht am Altmarkt. Von ihrem Turm hast du einen schönen Blick auf die Altstadt. Zudem eine andere Sichtweise auf die Stadt, als man sie sonst kennt. Für Fotografen bieten sich hier neue Perspektiven.

Übrigens ist die Kreuzkirche der größte Kirchenbau Sachsens. Im Inneren ist sie herrlich schlicht und weiß gehalten. Auch diese Kirche wurde im zweiten Weltkrieg massiv zerstört.

14. Assi-Eck in der Neustadt

Wenn du in Dresden bist, musst du unbedingt die Neutstadt kennenlernen. Daran führt kein Weg vorbei. Wir laufen dafür über die Augustusbrücke, am Goldenen Reiter vorbei – ein Denkmal an August den Starken.

Am sogenannten Assi-Eck in der Neustadt beginnt der alternative Stadtteil Dresdens. Übrigens ist die Neustadt älter als die Altstadt, da die Altstadt nach dem Krieg erst wieder aufgebaut werden musste. In der Neustadt findest du zahlreiche Graffitis, alternative Bars und Cafés sowie tolle kleine Läden.

Einer der schönsten Orte ist die Kunsthofpassage. Hier wurden Hinterhöfe nach dem Krieg kunstvoll renoviert. Einige der Häuser sehen noch ähnlich aus wie früher, wurden aber neu interpretiert. Die Kunstinstallationen sind jedenfalls sehr schön. Dazwischen befinden sich kleine Läden und vegetarische Restaurants oder Cafés.

Ebenfalls sehenswert ist die Markthalle in der Neustadt. Sie wurde im Oktober 1899 eröffnet. Der Sandsteinbau aus der Gründerzeit ist heute denkmalgeschützt. Hier kannst du einkaufen und lokale Betriebe unterstützen.

15. Der Große Garten

Wenn du fußläufig fit bist, dann raten wir dir zu einem Ausflug. Laufe in den Großen Garten. Natürlich kommst du auch mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln in Dresden hin. Es lohnt sich, denn dieser riesige Park ist die grüne Lunge Dresdens. Neben der Dresdner Heide. Übrigens fährt hier auch die Dresdner Parkeisenbahn.

Vom Mosaikbrunnen aus laufen wir weiter zum Palais Großer Garten. Inklusive einem Wasserbasin und wunderschön angelegten kleinen Gärtchen und Blumen, kannst du hier toll entspannen. Im Restaurant Carolaschlösschen kannst du lecker essen und auf dem Carolasee mit dem Boot fahren.

Wenn du Dresden fahrend erkunden willst, empfehlen wir dir die roten Sightseeing-Doppeldecker*.

16. Dresdner Zoo

Der Große Garten beherbergt auch den Dresdner Zoo. Hier sind 1.500 Tiere aus 250 Arten zuhause. Besonders das Afrikahaus, die Löwen- und Karakalschlucht sowie die neue moderne Flamingoanlage sind bei Familien und Kindern sehr begehrt.

Tipp: Mit der Dresden City Card* bekommst du einen Rabatt beim Eintritt.

17. Blaues Wunder

Das Blaue Wunder ist eine uralte, gut erhaltene Stahl-Brücke, die über die Elbe führt und eine der Top-Sehenswürdigkeiten. Eigentlich heißt sie Loschwitzer Brücke und wurde 1893 erbaut. Doch ihr Name kommt nicht von ungefährt. Einerseits, weil die Brücke blau angestrichen wurde. Jedoch überstand sie auch den Krieg.

Die Dresdner Bürger Erich Stöckel und Paul Zickler bewahrten 1945 das Blaue Wunder unter Einsatz ihres Lebens vor der Zerstörung durch die Faschisten. Unabhängig voneinander zerschnitten sie die Kabel der Sprengsätze, die die Nazis zünden wollten, um die Rote Armee aufzuhalten.

Tipp: Auch eine Rundfahrt mit dem Schiff führt dich zum Blauen Wunder*.

Dresdens „Brooklyn Bridge“ ist heute ein Wahrzeichen der Stadt. Unser Tipp: Laufe die Goetheallee entlang und schaue dir die wunderschönen Villen an beim Blauen Wunder. Diverse Biergärten an der Elbe laden zum Verweilen ein.

Direkt am Blauen Wunder befindet sich auch die Schwebebahn. Sie ist denkmalgeschützt und über 100 Jahre alt. Die Einschienenbahn bringt Besucher zu einer Aussichtsplattform mit Talblick. Von hier oben hast du dann eine grandiose Rundsicht, auch auf das Blaue Wunder.

18. Lingnerschloss und Schloss Albrechtsberg

Ein ganz besonderer Ausflugstipp, wenn du etwas mehr Zeit zur Verfügung hast ist das Lingnerschloss und das Schloss Albrechtsberg. Nehme dir ein Rad, fahre an der Elbe entlang und dann laufe durch Weinhänge die Treppe hinauf und genehmige dir bei schönstem Blick von den Terrassen einen Wein. Zu Fuß läufst du etwa eine Stunde an der Elbe entlang von der Augustusbrücke aus.

Das Schloss Albrechtsberg wurde von 1850 bis 1854 erbaut. Auftraggeber war Prinz Albrecht von Preußen. Das Schloss ist im spätklassizistischen Stil entworfen. Ganz nach dem Architekten Karl Friedrich Schinkel.

Hast du Lust, Dresden einmal anders zu entdecken? Wie wäre es dann mit einer Stadtführung in Form einer Schnitzeljagd*?

Zwischen den Schlössern befindet sich ein wunderschöner Weinberg. Dieser ging um 1800 an James Ogilvy, 7. Earl of Findlater. Später ließ Prinz Albrecht von Preußen auf dem Gebiet des schottischen Adligen das Lingnerschloss errichten. Ebenfalls um 1850 bis 1853.

Hierbei handelt es sich eigentlich um eine Villa mit dem Namen Villa Stockhausen. Der Name kommt von einem der früheren Eigentümer Karl August Lingner. Er erfand das Odol Mundwasser. Er ist übrigens auch Stifter des Hygiene-Museums in Dresden.

Heute kannst du dir hier ein Gläschen Wein in der Wirtschaft holen und durch die Weinhänge laufen. Es ist wirklich sehr schön. Beonders, wenn abends die Sonne untergeht.

19. Gläserne Manufaktur

Direkt am Großen Garten befindet sich auch die VW-Welt, die Gläserne Manufaktur. Es ist eine der drei Produktionsstätten in Sachsen. Für alle Auto-Begeisterten lohnt sich eine Führung. Denn dann kannst du hinter die Kulissen in die Produktionsstätten schauen.

Du siehst nicht nur, wie die Einzelteile angeschraubt werden, sondern auch wie die Karosserie über eine riesige Hebebühne in den zweiten Stock fährt. Seit April 2017 wird an dem Standort der Elektro-Golf produziert. Im Center of Future Mobility erfährst du alles rund um die neuen Elektromodelle.

Hier kannst du die Tickets für eine Führung durch die Manufaktur online kaufen*.

20. Königsufer

Um auf die Neustädter Seite der Elbe zu gelangen, gehst du über eine der Elbe-Brücken. Von hier hast du übrigens einen grandiosen Blick auf Dresden. Hier lohnt ein Fotostopp. Drüben angekommen befindet sich das sogenannte Königsufer. Es erstreckt sich von der Marienbrücke bis zum Rosengarten.

Direkt den Anfang macht das Japanische Palais. Auch von hier hast du einen schönen Blick auf die Stadt und die Elbe. Der Park ist toll angelegt und lädt zum Erholen, Liegen und Relaxen ein.

Direkt unterhalb des Japanischen Palais befindet sich im Park ein Glockenspielpavillon.

Danach folgt das Hotel Bellevue. Von hier aus hast du nicht nur einen schönen Blick. Das Hotel ist auch sehr historisch. So ist das Wohnhaus von Christian Leberecht Vogel angebaut. Ein bekannter deutscher Maler und Zeichner.

Übrigens führt hier auch der Elbradweg entlang.

21. Schifffahrt auf der Elbe

Eines ist klar: Wenn du in Dresden bist, dann solltest du auf jeden Fall eine Bootstour auf der Elbe unternehmen. Die Sächsische Dampfschiffahrt oder auch Weiße Flotte genannt, bringt dich vorbei an wunderschönen Sehenswürdigkeiten an der Elbe.

Die Stadtfahrt zu Wasser etwa oder die Schlösserfahrt solltest du dir nicht entgehen lassen. Hier kannst du die Tickets online kaufen*.

22. Ausflugstipps Sächsische Schweiz

Die Sächsische Schweiz, eine der imposantesten Landschaften Deutschlands, liegt quasi direkt vor den Toren Dresdens. Aus der Innenstadt benötigst du mit dem Auto für die 40 Kilometer lange Strecke zur bekannten Bastei nur rund 40 Minuten.

Es werden auch geführte Wanderungen in der Sächsischen Schweiz ab Dresden angeboten (Treffpunkt Dresden Hauptbahnhof). Hier kannst du die Tour buchen*.

Wo in Dresden übernachten? Mein Hotel-Tipp

Mein Übernachtungstipp in Dresden ist das Hotel Hyperion (hier Preise checken). Das Hotel besticht mit einer überragenden Lage. Aus den oberen Zimmern blickst du auf die Dresdner Frauenkirche. Kaum gehst du zum Haupteingang raus, stehst du schon mitten in der Altstadt, gegenüber vom Zwinger. Eine bessere Lage gibt es kaum.

Dazu ist das Frühstück sehr zu empfehlen, sowie der Wellnessbereich. Das Personal war überaus aufmerksam und wir haben uns dort sehr wohl gefühlt. Sehr gerne kommen wir wieder.

Dresden-Reiseführer

*Werbelink / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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Biggi Bauer ist Reisejournalistin, Video-Creatorin, Social-Media-Expertin und Mitgründerin des Foto- und Reiseportals Phototravellers.de.

Nach Stationen beim Radio, Fernsehen und in großen Verlagshäusern teilt sie ihr Wissen hier auf dem Blog in über 300 Artikeln zu den Themen Reisen, Wandern und Outdoor.

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