Sehenswürdigkeiten im Lechtal: Meine Top-15-Highlights

Im Lechtal in Tirol erwarten dich so spektakuläre Sehenswürdigkeiten wie der Formarinsee, die Burg Ehrenberg und die Hängebrücke Highline179.

In dem wildromantischen Alpental gibt es aber noch viel mehr zu sehen. Komm jetzt mit auf eine Reise ins Lechtal und lass uns die Highlights der Region gemeinsam entdecken.

1. Formarinsee

Er wurde zum schönsten Platz Österreichs 2015 gekürt: der Formarinsee. Hier beginnt auch die erste Etappe des Lechwegs, den ich dir ans Herz legen kann.

Wir sind vom Örtchen Zug zum Formarinsee gewandert. Auf dem Normalweg brauchst du für die Strecke rund 3,5 Stunden. Wir haben allerdings noch einen Abstecher ins Steinerne Meer gemacht. Dort gibt es Fossilien, die über 200 Millionen Jahre alt sind.

Auf dem Weg lohnt sich auch der Aufstieg zum Formaletsch. Von dem knapp 2.300 Meter hohen Gipfelplateau hast du einen grandiosen Blick auf den Bergsee und die umliegenden Gipfel wie die Rote Wand.

Am Formarinsee angekommen kannst du in der Freiburger Hütte ein kühles Radler und ein leckeres Stück Kuchen essen. Von der Hütte aus empfehlen wir dir den Felsensteig, der hoch über dem See in der Wand entlang führt und dich zur Bushaltestelle bringt.

Zurück gehts dann mit dem Panoramabus, der auf der Strecke auch noch mehrere Haltestellen ansteuert. Für private Pkw ist die Straße tagsüber übrigens gesperrt.


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2. Burg Ehrenberg

Die Burg Ehrenberg, genauer die Burgenwelt Ehrenberg, ist eine viel besuchte Attraktion im Lechtal. Die Burganlage blickt auf eine lange Geschichte zurück. Ersten Überlieferungen nach bestand Ehrenberg bereits seit 1296. Im Dreißigjährigen Krieg folgte der Festungsgürtel um die Burg. Damit wurde sie zur mächtigsten Festungsanlage im Norden Tirols, wie man auf der Website lesen kann.

Heute kannst du immer noch die vier großen Gebäude besichtigen. Du startest am Parkplatz und läufst durch die Klause Ehrenberg.

Dann führt dich der Weg hinauf zur Burgruine Ehrenberg. Von hier aus kannst du entweder zur Festung am Schlosskopf weiter hinaufsteigen oder über die Hängebrücke Highline179 hinüber zum Fort Claudia gelangen.

Die gesamte Anlage ist bei Familien sehr beliebt und zählt zu den Top-Sehenswürdigkeiten im Lechtal. Den Wanderweg kannst du auch mit dem Kinderwagen zurücklegen, oder du nutzt den Schrägaufzug hinauf zur Burg.

Die Hängeseilbrücke Highline179 kostet Eintritt. Erwachsene zahlen 8 Euro. Der Aufzug in Kombination mit der Brücke kostet 15 Euro.

3. Hängebrücke Highline179

Die Hängeseilbrücke Highline179 führen wir hier als extra Sehenswürdigkeit auf. Sie gehört zwar zum Burgenkomplex Ehrenberg, ist jedoch für sich eine eigene Top-Sehenswürdigkeit im Lechtal. Sie ist offiziell die weltlängste Fußgängerhängebrücke im Tibet Style. Sie ist 406 Meter lang.

Erbaut wurde sie 2014, um die Burgruine Ehrenberg mit dem Fort Claudia zu verbinden. Sie führt über die Bundesstraße B179, was zum Namen der Hängebrücke führte. Die Brücke ist 114 Meter hoch.

Auch wenn die Brücke Eintritt kostet, so ist sie dennoch eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten zu Beginn des Lechtals. Kein Wunder, denn wenn du auf der Brücke stehst und merkst wie sie schwingt, dann fühlst du dich großartig. Vorausgesetzt du magst diese Art von Brücken.

Uns hat die Hängebrücke sehr an die Brücken in Nepal erinnert.

4. Hängebrücke Holzgau

Die Hängebrücke in Holzgau ist eine weitere beliebte Sehenswürdigkeit im Lechtal. Einer der Gründe ist sicherlich die tolle Landschaft drum herum. Sie verläuft nämlich direkt über dem Ort Holzgau mit seinen schönen Fassadenmalereien.

Wir wandern ein wenig bergauf und dann liegt sie vor uns. Die Seilhängebrücke überspannt die Höhenbachtalschlucht. Unten räkelt sich das türkise Wasser. Die Landschaft ist wirklich sehr schön. Weil sie keinen Eintritt kostet ist die Brücke damit laut eigenen Angaben die höchste und längste kostenlos zugängliche Fußgängerhängebrücke in Österreich.

Wir fanden die Wanderung und die Landschaft dort sehr toll und würden dir auf jeden Fall raten der Brücke einen Besuch abzustatten. Sie ist das Highlight im Lechtal.

5. Simmswasserfall

Von der Hängebrücke aus kannst du direkt zum Simmswasserfall weiter laufen. Der befindet sich nur etwa 30 Gehminuten von der Hängebrücke entfernt. Dabei wanderst du noch ein Stück bergauf, um dann hinunter zu gelangen. Auf dem Weg erhaschst du schon den ersten Blick von oben auf den riesigen Wasserfall.

Als aller erstes kommst du am Café Uta vorbei. Unser Tipp: teste hier unbedingt den Kaiserschmarrn.

Danach hörst du schon das Tosen des Wasserfalls. Er zählt zu den Top-Sehenswürdigkeiten im Lechtal.

Bevor du direkt zum Fall gelangst, entdeckst du bereits Kletterer in der Felswand. Denn hier verläuft auch der Simmswasserfall Erlebnisklettersteig. Ihn kannst du in mehreren Routen angehen. Eine Seilbrücke, über die du auf dem Klettersteig laufen wirst, führt direkt am Wasserfall vorbei. Das sieht beeindruckend aus.

Der Simmswasserfall ist 30 Meter hoch und wird vom Höhenbach gespeist. Der Wasserfall wurde mittels Sprengung im 19. Jahrhundert erzeugt. Heute ist er DIE Top-Sehenswürdigkeit im Lechtal.

Im Winter, wenn der Wasserfall gefroren ist, kannst du hier Extremsportler beim Eisklettern beobachten.

6. Rüfikopfbahn und Rüfikopf

Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel ist die Fahrt mit der Rüfikopfbahn hinauf zum Rüfikopf. In zehn Minuten hast du das schönste Bergpanorama im Lechtal vor dir. Wir stehen hier gerade auf 2.350 Metern und sind baff. Wow – welch eine Aussicht.

Direkt an der Bahnstation ist das Panorama-Restaurant mit großer Sonnenterrasse. Hier kannst du dir entweder nach der Wanderung den Kaiserschmarrn schmecken lassen oder morgens frühstücken.

Wir laufen direkt weiter hinauf zur 360° Aussichtsplattform. Von hier aus hast du einen grandiosen Blick auf das Arlberggebiet. Wir sind erneut richtig begeistert. Vor uns erheben sich Berge wie die Löffelspitze, Orgelspitze, Geisshorn, Karhorn und natürlich die Rüfispitze.

Von der Aussichtsplattform aus sehen wir einen kleinen Hügel vor uns. Ein weiterer Aussichtspunkt. Da wollen wir hin. Von hier aus haben wir erneut eine grandiose Sicht. Besonders schön finden wir die Tafeln am Wegrand, die die Pflanzenwelt auf dem Rüfikopf erklären.

Die Fahrt hinauf zum Rüfikopf sowie die wunderschöne Bergwelt zählt in unseren Augen zu den schönsten Sehenswürdigkeiten im Lechtal. Das solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen.

Folgende Touren kannst du direkt von der Bergstation aus machen:

  • Wanderung hinauf zur Wösterspitzen auf 2.550 Meter. Du brauchst etwa drei Stunden von der Bergstation
  • Wanderung hinauf zur Rüfispitze auf 2.632 Meter. Du brauchst etwa zwei Stunden von der Bergstation
  • Zur Stuttgarter Hütte bist du von der Bergstation circa vier Stunden unterwegs
  • Zum Monzabonsee gelangst du innerhalb einer halben Stunde
  • Auch die erste Etappe des Weitwanderweges Grüner Ring beginnt an der Bergstation. Du wanderst auf dem Geoweg Rüfikopf hinunter zum Monzabonsee, zur Monzabonalpe und dann hinunter nach Zürs am Arlberg

7. Jöchelspitzbahn und Sonnalm

Direkt an der Hütte Lechtaler Hexenkessel führt die Jöchelspitzbahn hinauf zur Sonnalm Lechtal. Wie der Name schon verspricht, kannst du dich hier auf Liegestühlen in der Sonne bei herrlichstem Bergpanorama ausruhen und chillen.

Zwar bist du hier nur auf lediglich 1.800 Metern, aber die Sonne erwartet dich bereits. Die Fahrt mit der Jöchelspitzbahn ist eine sehr beliebte Attraktion hier im Lechtal.

Die Jöchelspitze ist perfekt geeignet für jegliche Art von Ausflüge. Entweder entspannst du dich bei Leckereien an der Alm und genießt die Sonne, oder du machst eine Wanderung. Für Familien bietet sich eine kleine Wanderung über den botanischen Lehrpfad zum Lachenkopf an. Hier findest du auch das Lechtaler Bergheumuseum.

Erfahrene Wanderer können sich den Großen Krottenkopf vornehmen. Er ist der höchste Gipfel der Allgäuer Alpen.

8. Geierwally Freilichtspiele

Wusstest du, dass die Geschichte der Geierwally im Lechtal entstand? 1873 schreibt die Autorin Wilhelmine von Hillern den Roman Geierwally. Hierbei erzählt sie die Geschichte der Tirolerin Anna Stainer-Knittel aus Elbigenalp, die später die Geierwally heißt. Die Tirolerin gab es wirklich. Aus ihrer Geschichte entstand ein Heimatroman.

Den Namen Geierwally bekommt die Protagonistin deshalb, weil sie einen Adlerhorst ausnimmt. Diese schwierige Aufgabe war für Frauen damals untypisch und sehr gefährlich.

Das soll sich auch wirklich so zugetragen haben. Im Roman lässt der Vater seine einzige Tochter an einem Seil zum Geiernest hinab, um zu zeigen, dass seine Tochter mutiger als die jungen Burschen im Ort sind.

Die Geschichte der Geierwally ist alles andere als schön. Die junge Frau wächst unter der rauen Hand des Vaters auf, wird von ihm von der Gesellschaft isoliert, was dazu führt, dass die Geierwally nie wirklich sozial lebt.

Später verliebt sie sich in einen jungen Mann aus dem Ort. Erst nach zahlreichen Unglücken finden die beiden zueinander.

Die Geschichte der Geierwally wird heute bei den Geierwally Freilichtspielen aufgeführt. Die Felsenbühne ist in die Elbigenalper Bernhardstalschlucht gebaut. Allein das zu sehen ist eine Sehenswürdigkeit für sich. Der Baubeginn der Bühne war 1990. Sie wurde eigens zum 150-jährigen Jubiläum Anna Stainer-Knittels ins Leben gerufen.

Hier findest du das Programm zu den Geierwally Freilichtspielen auf der Website.

9. Sulzlalm – Tunnelweg

Eine der beliebtesten Wanderungen für die ganze Familie ist die Strecke zur Sulzlalm. Direkt im Lechtal ist der Parkplatz Stockach (Google Maps) bereits ausgeschildert. Eineinhalb Stunden sind angeschrieben bis zur Sulzlalm. Und dieser Weg lohnt sich auf jeden Fall.

Auf breiten Wanderwegen erfolgt der Aufstieg. Der ist mit etwas Kondition super machbar. Das Highlight der Tour sind die unzähligen Tunnel, durch die du hindurch gelangst. Diese Tunnel sind spektakulär. Der Ausblick auf schroffe Felsnadeln sorgt dafür, dass die Wanderung definitiv eine Attraktion im Lechtal ist.

Nach den Tunneln führt dich der Weg auf einem Fahrweg gemütlich hoch oben durch das Sulzbachtal. Auch hier ist der Ausblick atemberaubend. Vorbei gehen wir an Kuhweiden und haben vor uns schon den grandiosen Talschluss. Wow!

Alle Einzelheiten zu der Tour und die genaue Wegbeschreibung der Wanderung zur Sulzlalm findest du in unserem extra Artikel.

10. Doser Wasserfall

Der Doser Wasserfall ist etwas ganz besonderes und ebenfalls eine gut besuchte Sehenswürdigkeit. Über mehrere Quellen haben wir gelesen, dass der Wasserfall an einem bestimmten Tag im April zu fließen beginnt und im November wieder versiegt.

Offenbar genau an bestimmten Tagen. Ob das wirklich so ist, müssen wir jedoch im April und November selbst überprüfen. Diesen Fakt fanden wir allerdings sehr interessant. Das Phänomen ist auch nicht geklärt, warum es sich so ereignet.

Also starten wir im Ort Häselgehr und parken direkt am Friedhof. Hier ist der Wasserfall schon ausgeschildert. Los gehts. Wir wandern nun übrigens wieder auf einem Teilabschnitt des Lechwegs.

Die Wegführung ist wirklich idyllisch. Wir laufen durch ein paar Gatter über Weiden, bis wir schließlich zu einer Brücke kommen.

Hier donnert der Wasserfall vor uns in die Tiefe. Direkt an der linken Seite des Wasserfalls führt ein Weg nach oben. Wir halten immer wieder an, denn der Wasserfall ist groß, zieht sich und wir haben immer wieder tolle Ausblicke direkt an den Wassermassen.

Schließlich wandern wir ganz hinauf und machen noch einen Abstecher zur ausgeschilderten Kapelle. Von ihr aus hast du einen tollen Blick hinein ins Lechtal. Danach steigen wir wieder ab, um unten wieder an der gleichen Brücke am Wasserfall herauszukommen. Der Rundweg dauert etwa eine Stunde.

11. Lechweg

Durch das Lechtal führt ein richtig toller Weitwanderweg, der Lechweg. Er ist mit einem geschwungenen L gekennzeichnet und führt durch die idyllische Landschaft in Österreich. Die Lechauen sind traumhaft schön und laden zu langen Wanderungen ein.

Über 125 Kilometer und 7 Etappen verläuft der Lechweg. Die Quelle entspringt in der Nähe des Formarinsees und führt bis zum Lechfall in Füssen. Von 13 bis knapp 25 Kilometern am Tag ist der Lechweg an sich nicht schwer. Kondition solltest du jedoch durchaus mitbringen.

Der Lechweg zählt zu den beliebtesten Weitwanderwegen in Deutschland und Österreich. Die erste Etappe führt vom Formarinsee bis Lech am Arlberg. Weitere Stationen sind Lechleiten, Holzgau, Elbigenalp, Stanzach, Wängle und am Ende Füssen im Allgäu.

12. Lechfall Füssen

Zwar liegt der Lechfall in Füssen im Allgäu, also in Deutschland, allerdings endet hier der Lechweg. Der Lechfall ist eine der Top-Sehenswürdigkeiten, die du auf keinen Fall verpassen solltest. Die bekannte Staustufe wurde bereits im 18. Jahrhundert angelegt.

Direkt nach der Staustufe ergießt sich das Wasser in eine Klamm, die du von der Brücke, die über dem Lechfall verläuft aus sehen kannst. Der Maxsteg, der über dem Lechfall verläuft ist auch für Rollstuhlfahrer erreichbar.

Neben dem Lechfall ist auch die Altstadt von Füssen sehr sehenswert und lohnt einen Besuch. Uns hat das schlendern durch die Gassen in der Stadt sehr gefallen. Darüber hinaus ist Füssen als höchst gelegene Stadt Bayerns an sich eine Top-Sehenswürdigkeit.

Mache es uns nach und lasse dich durch Füssen treiben. Erkunde den historischen Stadtkern, die alte Stadtmauer und spaziere vorbei an historischen Häusern.

13. Sommerrodelbahn Wally Blitz

Kinderherzen schlagen hier höher. Aber auch Erwachsenen zaubert die Sommerrodelbahn Wally Blitz ein Lächeln auf die Lippen. Der Wally Blitz ist eine begehrte Attraktion im Lechtal. Den Namen hat er von der berühmten Geierwally. Und schnell wie der Blitz geht die Fahrt auch vorbei.

Flo ist mit dem Wally Blitz gefahren und hatte jede Menge Spaß. Vor allem die steilen Abschnitte lassen das Herz höher schlagen. Wir sagen Daumen hoch für die tolle Sommerrodelbahn.

Die Tickets für die Bahn bekommst du direkt in der Gastwirtschaft Knittel. Eine Fahrt für Erwachsene kostet 8,80 Euro, Kinder zahlen 5,60 Euro. Mit der Lech Aktiv Card bekommst du aber einen guten Rabatt.

Noch ein Tipp für Kinder: Die Forchacher Hängebrücke ist ebenfalls sehr schön und lohnt sich besonders für Familien. Vom Parkplatz aus wanderst du nur zehn Minuten hin. Direkt an der Hängebrücke befindet sich ein richtig toller, kleiner Abenteuerspielplatz.

14. Wanderung zur Postalm

Eine weitere, sehr feine Tour für Familien ist die Wanderung zur Postalm. Übrigens gehört die Postalm zum Lechquell Hotel Post. Mit dem Wirt kannst du als Hotelgast direkt zur Alm wandern. Die Tour ist natürlich auch für alle anderen Besucher machbar. Bei Steeg, auf der Anhöhe Birchetsgump im Bockbachtal, steht eine urige Hütte.

Die Wanderung dauert vom Hotel aus lediglich eineinhalb Stunden bis zur Postalm und ist somit für alle Wanderer jeden Alters machbar. Du kannst aber auch von Steeg Richtung Warth fahren und am Parkplatz an der Abzweigung Bockbachtal dein Auto stehen lassen. Von dort sind es nur noch 40 Minuten zur Postalm.

Wenn du an der schön gelegenen Hütte ankommst, warten dienstags richtig leckere Kässspätzle auf dich als Belohnung. Besonders schön ist der Blick auf ein herrliches Bergpanorama. Du schaust hier auf den Biberkopf und die Ellenbogenspitze.

Tipp: In Steeg findest du die Lechtaler Naturkäserei Sojer. Hier kannst du leckeren Käse kaufen und für deine Liebsten mit nach Hause bringen.

15. Fallerschein – größtes Almdorf in Tirol

Wunderschöne, alte Holzblockhütten stehen in Fallerschein. Insgesamt sind es 40 an der Zahl. Damit ist Fallerschein auch das größte Almdorf Tirols und auch eines der größten in den Alpen. Eine Wanderung lohnt sich also definitiv in das schöne Örtchen.

Du wanderst direkt an der Namloser Landstraße los. Hier findest du auch die Hängebrücke Namlos. Eine kleine, feine Hängebrücke, die du dir auch ansehen solltest.

Von hier aus sind es etwa 45 Minuten bis nach Fallerschein, das übrigens im Naturpark liegt. Wenn du Lust auf Ruhe und Idylle hast, solltest du dir auch überlegen eine der Hütten zu mieten. Leckere Speisen findest du in Michl’s Fallerscheinstube und im Sennstüberl Fallerschein.

Wo im Lechtal übernachten? Mein Hotel-Tipp

Wir haben im Lechquell Hotel Post (Website) in Steeg im Lechtal übernachtet und waren begeistert. Der Leitspruch des Hotels: „Aktiv, Gourmet, Wellness“ ist hier definitiv Programm. Das familiengeführte Hotel überzeugt uns mit einem wunderschönen, geräumigen Zimmer mit Ausblick auf die Berge. Besonders begeistert waren wir vom beheizten Außenpool. Dort findest du für die ganze Familie eine Textilsauna sowie einen Indoor-Pool.

Für die Erwachsenen befindet sich das Highlight auf der Dachterrasse: Die große Saunalandschaft mit Bergblick, die Ruhezone mit Hängeliegen zum Relaxen und eigener Massage-Abteilung wird mit einem Whirlpool auf der Dachterrasse zu einem einzigartigen Erlebnis.

Im Restaurant Postamt darfst du dem Gourmet frönen. Der Koch wurde mit 3 Hauben und 15 Punkte Gault Millau ausgezeichnet.

Lechtal-Wander- und Reiseführer

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Biggi Bauer ist Reisejournalistin, Video-Creatorin, Social-Media-Expertin und Mitgründerin des Online-Reisemagazins Phototravellers.

Nach Stationen beim Radio, Fernsehen und in großen Verlagshäusern teilt sie ihr Wissen hier auf dem Blog in über 300 Artikeln zu den Themen Reisen, Wandern und Outdoor.

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Kommentare

  1. ….und jetzt hab ich gerade noch gesehen dass du geschrieben hast…..“Den schönsten Sonnenuntergang kannst du auf dem Hahnlesskopf erleben“….. gleiche Überzeugung vom perfekten Moment…..lg Sylvia Hauser

    Antworten
    • Hallo Sylvia,

      danke für die schönen Worte, das freut uns sehr! Gerne kommen wir auch dich zu, wenn wir wieder einmal in der Gegend sind :-)

      Viele Grüße
      Florian

  2. Servus und Griaß di Biggi

    Schön dass es dir bei uns im Lechtal (Steeg) so gut gefallen hat! Schönen Bericht hast geschrieben, auch die Sehenswürdigkeiten waren sehr toll, viele die du hier erwähnt hast empfehle ich meinen Gästen auch. Der Körbersee in Schröcken und auch die “ Auszeitdörfer“ sind auch immer einen Abstecher wert. Vielleicht besucht Ihr zwei uns ja mal am Bichlhof im Auszeitdorf Kaisers….dann müsst ihr zur Mute oder Hahneleskopf und dort bekommst dann auch einen perfekten “ Alm- Sonnenuntergang“…..es hat oft so tolle Himmelsstimmungen, schön dass es noch Leute gibt die für sowas ein Auge haben und die Natur genauso lieben wie ich!!!( deshalb gibts bei mir zb keine Straßenlaternen, sonst sieht man ja den grandiosen Sternenhimmel nicht) also bravo und danke daß du unser Tal so schön beschrieben hast
    Herzliche Grüße vom Bichlhof in Kaisers sendet dir bzw euch Sylvia Hauser

    Antworten

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