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Diese Orte in San Francisco musst du gesehen haben
Endlich ausschlafen! So geht es erst am Vormittag los in Richtung San Francisco. Wir komman am kristallklaren Lake Tahoe vorbei, der auch im Juli zwischen schneebedeckten Gipfeln liegt. Der erste Eindruck von San Francisco haut uns um. Auf den Straßen pulsiert das Leben, Menschen aus aller Welt wuseln durch die Häuserschluchten und engen Gassen. Die Stadt erinnert uns stark an Berlin Kreuzberg – genau unser Ding.
Die traurige Seite der Medaille: Wie in jeder US-Großstadt irren unzählige Obdachlose durch die Straßen und durchwühlen Mülltonnen. Viele reden wirres Zeug. Aus Berlin sind wir einiges gewohnt, aber das hier hat eine ganz andere Dimension. Nach diesen ersten Eindrücken lassen wir uns im Hotel Parc 55 nieder und beziehen ein Zimmer im zehnten Stockwerk. Wir haben nur eine Frage: Wozu die Ohrstöpsel?
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Sightseeing in San Francisco
Der erste Stopp unserer Sightseeing-Tour führt uns in die bekannte Lombard Street – die wohl kurvenreichste Straße der Welt. Leider ist weit und breit kein Parkplatz zu finden, so dass wir ohne auszusteigen weiterfahren. Da sind wir auch schon beim größten Problem: In San Francisco ist ein Auto ein Klotz am Bein. Wir stehen an jeder Kreuzung an einer roten Ampel oder an einem Stoppschild. Ist man dann endlich am Ziel, gibt es garantiert keinen Parkplatz. Der nächste Halt: der Telegraph Hill, von dem aus man einen grandiosen Überblick über die Stadt hat.
Die Painted Ladies – ein Top-Fotospot in San Francisco
Nächster Stopp auf unserer Sightseeing-Tour sind die sogenannten Painted Ladies. Im angrenzenden Park treffen sich junge und jung gebliebene Menschen zum chillen bei einem Becher Sekt und einem Steak vom Grill.
Das Wahrzeichen von San Francisco: die Golden Gate Bridge
Noch aber fehlt das Wahrzeichen Nummer 1: die Golden Gate Bridge. Hier muss man einfach gewesen sein – ein absolut überwältigendes Bauwerk. Unser Plan, die Brücke von einer Anhöhe aus mit Blick auf Downtown im Abendlicht zu fotografieren, wird leider von einer Großbaustelle durchkreuzt. Als Alternative haben wir den Baker Beach ausgemacht, von wo aus man ebenfalls einen grandiosen Blick auf die Brücke hat. Je näher wir der Brücke kommen, umso unwegsamer wird das Gelände. Hier ist bald Schluss mit lustig. Noch bevor wir richtig loslegen können, erwischt mich eine Riesenwelle – Schuhe und Hose sind völlig durchnässt. Das macht sich bei kühlen Temperaturen nicht sonderlich gut.
Bleibt noch die Frage nach den Ohrstöpseln: Die dienen dazu, nicht alle paar Minuten von den schrillen Sirenen der Feuerwehr geweckt zu werden, die einem durch Mark und Bein fahren.
Lohnt eine Fahrt mit der Cable Car in San Francisco?
Trotz einer dicken Nebelwolke machen wir uns am Morgen noch einmal auf den Weg nach Garrapata. Allerdings sieht man kaum die Hand vor Augen. Anschließend geht es zurück nach San Francisco. Auf der Hälfte des Weges schaffen wir es endlich, unsere Postkarten abzuschicken. Bislang hat einfach die Zeit gefehlt. Je näher wir San Francisco kommen, desto dichter wird der Verkehr. Plötzlich kommt der Verkehrsfluss völlig zum Erliegen. Das mag daran liegen, dass die Bay Bridge gesperrt ist. Wir nehmen die nächste Abfahrt und fahren quer durch die Stadt. Dank des schachbrettartigen Aufbaus kommen wir ohne Probleme zum Ziel. Heute erkunden wir die Stadt zu Fuß und mit Bus und Bahn. Unsere Ausgangslage ist – nur einen Steinwurf von Chinatown entfernt – ideal.
Mit der Cable Car durch San Francisco
Wir starten mit einer Fahrt in der berühmten Cable Car. Ich kann die Euphorie der vielen Touristen allerdings nicht ganz nachvollziehen. Wenn man nicht einen der wenigen Sitzplätze direkt zur Straße ergattert, ist die Fahrt in der überfüllten Bahn eine Tortour. Zumal man zumindest Mittags ewig warten muss und der “Kampf” auf der Strecke um die wenigen freien Plätze erbittert geführt wird.
Fishermans Warf
So ergibt es sich, dass wir nach dem Trip zu Fishermans Warf und zum Pier 39 – die Seelöwen sind heute leider fast alle ausgeflogen – den Weg zurück zum Motel durch die Stadt laufen. Bei den steilen Bergen bleiben wir so wenigstens fit.
Golden Gate Bridge im Nebel
Schnell satteln wir wieder aufs Auto um und wagen uns noch einem über die Golden Gate Bridge. Das rot angemalte Stahlungetüm liegt in dichtem Nebel, aber ab und zu spitzt die Sonne durch. Angesichts der eisigen Temperaturen halten wir allerdings nicht lange aus. Selbst im Juli wird es hier an der Küste empfindlich kalt.
Treasure Island
Zum Sonnenuntergang zieht es uns nach Treasure Island. Zuvor drehen wir aber noch einige Runden durch den Financial District, da unser Navi in den engen Häuserschluchten total die Orientierung verliert.
Leckere Pizza in San Francisco
Zum Abendessen verschlägt es uns in die Pizzelle di North Beach nahe unseres Motels. Die Pizza-Slices hier sind großartig. Zu finden Broadway Street Ecke Columbus Avenue.
In den Morgenstunden ist San Francisco wie ausgestorben
Rückreisetag. Bevor wir uns auf den Weg zum Flughafen machen, wage ich mich am Morgen noch einmal mit zwei Kameras bewaffnet ein wenig durch San Francisco. Eigentlich die einzige Möglichkeit, die Stadt mehr oder weniger stressfrei zu erleben.
Chinatown
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Achtung Sleeper Waves ;-) Bzgl. Parkplätzen muss man halt die richtigen Orte kennen. Jedoch erschlagen einen dann die Preise. Daher also doch lieber die Öffentlichen.
San Francisco kann man echt gut zu Fuß erkunden, finden wir… Ein Auto ist da völlig überflüssig
Viele Grüße
Florian