1. Golden Gate Bridge
Das Wahrzeichen von San Francisco ist die Golden Gate Bridge. Hier musst du einfach gewesen sein – ein absolut überwältigendes Bauwerk. Sie ist eine der Top-Sehenswürdigkeiten in Kalifornien und das Wahrzeichen der Stadt. Am besten kannst du die Brücke von einer Anhöhe aus mit Blick auf Downtown (Golden Gate View Point; Google Maps) im Abendlicht fotografieren. San Francisco ist übrigens für den dichten Nebel bekannt, der das ganze Jahr über auftreten kann.
Wir fanden es am Morgen besonders mystisch, wenn die Golden Gate Bridge aus dem Nebel ragt. Das rot angemalte Stahlungetüm wurde auch hin und wieder von der Sonne angestrahlt. Selbst im Juli waren die Temperaturen an der Küste jedoch recht kühl.
Eine weitere schöne Alternative, von wo aus du die Golden Gate Bridge super schön siehst, ist der Baker Beach. Der schöne Sandstrand ist ebenfalls eine tolle Attraktion.
Ein paar Blöcke entfernt von der Golden Gate Bridge findest du den Golden Gate Park. Er ist vier Kilometer lang und ein Naherholungsgebiet. Dort kannst du nicht nur einen Botanischen Garten, einen japanischen Teegarten, entdecken, sondern auch das Naturkundemuseum. Im California Academy of Sciences ist ein Planetarium enthalten sowie ein Aquarium. Diese Sehenswürdigkeit ist ein Muss.
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2. Lombard Street
Der erste Stopp unserer Sightseeing-Tour führt uns in die bekannte Lombard Street – die wohl kurvenreichste Straße der Welt (zumindest ein kleiner Teil davon). Und sie ist eine weitere bekannte Sehenswürdigkeit in der Stadt und wohl das am meisten fotografierte Highlight nach der Golden Gate Bridge. Die Straße führt direkt auf die Golden Gate Bridge und wird nach dem Russian Hill zum Highway 101.
Der kurvenreiche Abschnitt liegt am Russian Hill. Und hier tummeln sich auch die Touristen mit ihren gezückten Handys und Kameras. Den Russian Hill findest du zwischen der Hyde Street und Leavenworth Street. Früher war der Straßenabschnitt mit einem Gefälle von 27 Prozent auch einer der steilsten der Stadt. Autos und Fußgänger kamen hier oft an ihre Grenzen.
1922 reagierte die Stadt und baute die Straße um. Seitdem führt sie in engen Serpentinen und als Einbahnstraße hinunter. Auf 145 Metern zählst du hier 8 oder sogar 10 Kurven. Die bekannteste Szene in einem Film kennst du bestimmt aus Ein toller Käfer. Hier fährt der Herbie mit einem Affenzahn die Lombard Street hinunter.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass du lieber mit den Öffentlichen in der Stadt unterwegs bist. Denn die Parkplatzsituation ist in San Francisco echt schwierig. Zudem stehst du an gefühlt jeder Kreuzung an einer roten Ampel oder an einem Stoppschild.
Tipp: zwei Blocks weiter findest du die Filbert Street. Sie ist noch steiler als die Lombard Street früher. Mit 31,5 Prozent Gefälle ist sie überaus steil. Das macht sie zur perfekten Sprungschanze in Filmen. Hier wurde zum Beispiel Bullitt gedreht.
3. Telegraph Hill
Die Lombard Street endet direkt am Telegraph Hill – unsere nächste Station der Top-Sehenswürdigkeiten. Der Hügel ist nicht sonderlich hoch mit seinen 83 Metern. Aber du hast von dort aus einen grandiosen Blick über die Stadt und auf die Skyline.
Den Namen hat der Telegraph Hill daher, dass hier 1849 eine mechanische Signaleinrichtung stand. Heute findest du hier oben den Coit Tower (Website und Tickets). Von dem 64 Meter hohen Aussichtsturm aus schaust du bis zur Golden Gate Bridge sowie zur Bucht von San Francisco.
Neben der tollen Aussicht findest du hier oben auch die ältesten Häuser der Stadt mit viktorianischer Architektur. In der Union Street etwa stammen einige Häuser noch aus der Zeit vor 1860. Das älteste viktorianische Gebäude San Franciscos steht am Alta Place. Es wurde 1852 erbaut. Ebenso sehenswert auf dem Telegraph Hill sind die Filbert Steps. Die steile Treppe führt vom Colt Tower durch schöne Gärten. Hier lohnt ein Spaziergang.
So schön die unzähligen Straßenzüge auch anmuten, es gibt auch eine traurige Seite der Medaille: Wie in jeder US-Großstadt irren unzählige Obdachlose durch die Straßen und durchwühlen Mülltonnen. Viele reden wirres Zeug. Aus Berlin sind wir einiges gewohnt, aber das hier hat eine ganz andere Dimension.
4. Painted Ladies
Nächster Stopp auf unserer Sightseeing-Tour sind der Alamo Square Park mit den sogenannten Painted Ladies. Hierbei handelt es sich nicht um Damen, sondern um wunderschöne viktorianische Häuser in San Francisco. Sie sind dicht aneinander gereiht und in bunten Pastell-Farben gestrichen.
Das erste Mal kam der Begriff 1978 auf. Da wurden die Häuser das erste Mal in einem Buch als Painted Ladies bezeichnet. Generell stand die Bezeichnung Painted Ladies im 19. Jahrhundert für Prostituierte.
Den besten Blick auf die Häuserzeile hast du vom Park. Hier treffen sich junge und jung gebliebene Menschen zum chillen bei einem Becher Sekt und einem Steak vom Grill. Die Painted Ladies zählen zu den Top-Sehenswürdigkeiten in San Francisco.
5. Fahrt mit der Cable Car
Lohnt sich eine Fahrt mit der Cable Car in San Francisco? Oh ja! Das Stadtbild San Franciscos ist von einem schachbrettartigen Aufbau geprägt. Doch die Straßen hier verlaufen nicht geradlinig, es geht immer auf und ab. Einerseits bleibst du dadurch echt fit, andererseits kannst du mit einer Fahrt in der Cable Car ordentlich Zeit sparen.
Das besondere an der Cable Car in San Francisco ist die, dass die einzelnen Wagen entkoppelt werden können. Damit ist sie die letzte ihrer Art auf der Welt. Seit 1873 fährt die Cable Car in San Francisco. Ein Erdbeben zerstörte jedoch fast alle Gleise. Die elektrische Bahn wurde große Konkurrenz. Seit 1964 fährt die Cable Car nach langer Instandsetzung immerhin noch auf den drei Linien The Powell-Hyde (Linie 60), The Powell-Mason (Linie 59) und The California Street (Linie 61). Die Cable Car ist seither ein Nationaldenkmal der Vereinigten Staaten.
Für uns ist die Fahrt mit der Kabelstraßenbahn, wie sie übersetzt heißt, natürlich reines Vergnügen. Wir müssen uns nicht um einen Platz sorgen und auch nicht darum kämpfen. Die Cable Cars sind recht vollgestopft und freie Sitzplätze durchweg Mangelware, als wir mit der Bahn fahren.
Dennoch: es macht unglaublich viel Spaß in der offenen Bahn zu fahren, den Fahrtwind in den Haaren zu spüren. Da es keine Türen gibt, könntest du auch frühzeitig rausspringen oder in letzter Sekunde noch aufspringen. Zumindest sieht man das in den amerikanischen Filmen immer. In der Realität geht es eher gesittet zu auf den Cable Cars. Eine Fahrt zählt für uns zu den Top-Attraktionen in San Francisco.
Tipp: An den Endstationen und Anfangsstationen ist immer viel an Touristen los. Laufe doch zu Fuß ein paar Stationen weiter, dann musst du nicht lange auf die Bahn warten.
6. Fisherman’s Wharf und Pier 39
Im Nordosten San Franciscos findest du das beliebte Hafenviertel Fisherman’s Wharf. Das Gebiet liegt zwischen der Van Ness Avenue im Westen und der Kearny Street im Osten. Das Viertel ist eine weitere tolle Sehenswürdigkeiten, die auf keiner Reise nach San Francisco fehlen sollte. Hier befinden sich gleich mehrere sehenswerte Attraktionen.
Der Pier 39 etwa ist eine ehemalige Bootsanlegestelle. Hier stehen immer Trauben an Touristen. Denn auf dem Pier 39 liegen fast immer Kalifornische Seelöwen (wir haben bei zwei Besuchen in San Francisco aber leider nur ein paar Seelöwen gesehen). Die großen, mächtigen Tiere lassen sich bei ihrem Mittagsschlaf in der Sonne nicht von klickenden Kameras irritieren. Warum sie gerade hier liegen? Nun, diese Seelöwen sind schlau. Anstatt wie früher auf dem Seal Rock ihren natürlichen Feinden wie Orcas oder Haien ausgesetzt zu sein, haben sie ihre Ruhe am Pier. Zudem gibt es hier viele Fische, um von der Flosse in den Mund leben zu können.
Das Hafenviertel solltest du dir auf jeden Fall genauer anschauen. Besonders die Restaurants bieten unzählige Köstlichkeiten aus dem Meer an. Neben dem Pier 39 solltest du auch unbedingt noch The Cannery ansehen. Hierbei handelt es sich um eine alte Konservenfabrik. Die Firma, der die Fabrik gehört, heißt Del Monte. Auch eine weitere Fabrik, die Schokoladenfabrik Ghirardelli Square, hat hier ihren Sitz.
Ein weiteres Highlight sind das Wachsfigurenmuseum Madame Tussauds (Adresse: 145 Jefferson St, Google Maps) und Ripley’s Believe It or Not! (Adresse: 175 Jefferson St, Google Maps). In letzterer findest du unzählige Kuriositäten. Direkt neben dem Pier 39, beim Pier 45, findest du die absolut sehenswerten Museumsschiffe USS Pampanito und Jeremiah O’Brien.
7. Financial District
Teil der Innenstadt von San Francisco ist auch der Financial District im Norden – unsere nächste lohnenswerte Sehenswürdigkeit. Die riesigen Hochhäuser heben sich im starken Kontrast ab zu den pastellfarbenen viktorianischen Häuschen, die ich dir bereits vorgestellt habe. Dieser Mix aus moderner Skyline und altem Flair gefällt dir – oder du findest es ganz schrecklich. Ich glaube hier gibt es wenig dazwischen. Uns hat es gut gefallen.
Eines der horvorstechenden Gebäude ist die Transamerica Pyramid, eines der Wahrzeichen der Stadt. Das pyramidenartige Gebäude war jahrelang das höchste Gebäude der Stadt. 260 Meter ist es hoch und es hat stolze 48 Stockwerke. Heute wird es nur übertrumpft vom 326 Meter hohen Salesforce Tower.
Nicht besonders hoch, aber ein tolles Fotomotiv ist der 1907 fertiggestellte Columbus Tower ganz in der Nähe der Transamerica Pyramid.
Wenn du hier durch die engen Straßenschluchten läufst, verändern sich die Menschen, die dir entgegen kommen. Business Kleidung ist nun federführend, schicke weiße Hemden, Anzüge und Manschettenknöpfe kannst du beobachten. Mittelpunkt des Financial Districts ist die Montgomery Street. Sie wird auch als Wall Street der Westküste bezeichnet.
8. Chinatown
Ähnlich wie in New York oder anderen Städten der USA, gibt es auch in San Francisco eine Chinatown. Das Viertel hier ist etwas ganz besonderes, es zählt zu den ältesten in den ganzen USA und ist damit eine weitere Top-Attraktion in San Francisco. Du betrittst das Viertel durch das riesige Dragon’s Gate. Nun folgt das für Chinatowns typische Mischmasch an leckeren Restaurants, Straßenverkäufen, Dim-Sum-Läden und Musik.
Wir lieben es durch Chinatown zu laufen, weil das Flair immer ein ganz besonderes ist. Es gibt super viel zu entdecken, sei es in typisch chinesischen Bäckereien, Kräuterläden, seltsame Tiere im Fischladen oder Händler die Ware feil bieten.
Tipp: In Chinatown findest du sogar eine echte Glückskeks-Fabrik. Hier kannst du den Mitarbeitern zusehen, wie Glückskekse gemacht werden. Zudem kannst du in das gleiche Lokal einkehren, wo auch schon Barack Obama sein Dim Sum gegessen hat. Das Great Eastern Restaurant (Google Maps) bietet eine tolle Auswahl.
In San Francisco findest du hier auch einige Tempel. Der bekannteste ist der Tien How. Ein besonderes Museum ist das Chinese Historical Society of America Museum – eine weitere lohnenswerte Sehenswürdigkeit und definitiv ein Reisetipp, den du dir merken solltest.
9. Alcatraz
Es ist das bekannteste Gefängnis der Welt: Alcatraz. Der alte Knast ist heute eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten San Franciscos. Auf einer kleinen Felsinsel (die dem Knast dem Namen gab) steht ein Gefängniskomplex. Ab den 1930er Jahren bis 1963 war es DAS Hochsicherheitsgefängnis der USA.
Heute ist Alcatraz eine Touristenattraktion. Jeder möchte mit dem Boot auf die Insel fahren und eintauchen in die fürchterliche Welt, die in so manchem Film oder Buch beschrieben wird. Eine Flucht aus Alcatraz schien unmöglich, wegen des kalten Wassers, der Strömung und der gefährlichen Haie. Bekannte Gangster wie Al Capone oder Machine Gun Kelly waren hier inhaftiert.
„The Rock“ – wie man Alcatraz auch nannte – war jedoch nicht unantastbar. Zwischen 1933 und 1963 gab es 14 Fluchtversuche. Offiziell war keiner der Ausbrüche erfolgreich. Allerdings fehlt von fünf Häftlingen bis heute jede Spur. Ob sie, wie vermutet, im kalten Wasser ertrunken sind, ist ungewiss.
10. Mission Dolores
Wenn du wie ich ein großer Alfred Hitchcock-Fan bist, dann solltest du dir nochmal den Film „Vertigo – aus dem Reich der Toten“ anschauen. Denn hier wurden Sequenzen im ältesten Bauwerk der Stadt gedreht. Die Mission Dolores stammt aus dem Jahr 1776. Das Gebäude kam unbescholten durch die unzähligen Erdbeben.
Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um eine spanische Mission. Sie geht zurück auf die Zeit der spanischen Eroberung. Sie trägt auch den Namen Mission San Francisco de Asís. Als ältestes Bauwerk ist die Mission Dolores durchaus sehenswert.
11. Presidio
Ebenfalls bekannt aus Filmen ist das Presidio. Bis 1994 war das Presidio der wichtigste Militärstützpunkt an der Westküste der USA. Zudem entstand hier ein großes Militärkrankenhaus. Der riesige Park liegt direkt am Golden Gate, an der Bucht-Einfahrt San Franciscos.
Also kurz bevor du über die Golden Gate Bridge San Francisco verlässt. Oder andersrum: das erste, das du nach der Golden Gate Bridge siehst. Heute findest du auf dem riesigen Areal Wohnungen in äußerst spektakulärer Lage. Wir sprechen hier wohl von den wertvollsten Wohnlagen der Welt.
Ein besonders schönes Bauwerk ist der Palast der Schönen Künste. Auch auf dem Gebiet des Presidio wurden Filme gedreht. Im Film Star-Trek-Universum ist es der Hauptsitz der Sternenflotte. Für Fans ist das Presidio daher eine der Top-Attraktionen in San Francisco.
12. Haight-Ashbury
In den 1960er Jahren tanzten in Haight-Ashbury die Hippies auf der Straße, Musik spielte aus Lautsprechern und überhaupt war hier alles easy. Das alternative Flair von damals hat das Stadtviertel beibehalten. Und weil hier bekannte Musiker wohnten, ist es nach wie vor eine Top-Sehenswürdigkeit in San Francisco.
Das Gebiet liegt östlich des Golden Gate Parks. Berühmte Musiker wie Janis Joplin und Jimmy Hendrix wohnten hier. Jimmy Hendrix schrieb sein Lied Red House über das rote Haus auf 1524a Haight Street. Der Name des Viertels setzt sich zusammen durch die Kreuzung der Haight Street und Ashbury Street. Wenn du da stehst, bist du schon mitten drin im Flair der damaligen Zeit.
Hier befindet sich übrigens der älteste Park der Stadt, der Buena Vista Park. Er besteht seit 1867. An ihn grenzt The Panhandle. Das ist der Übergang zum Golden Gate Park. Den Namen hat er von seiner Form, die einem Pfannenstiel gleicht. Ich finde, in Kombination mit dem Golden Gate Park sieht es eher aus wie der Stiel einer großen Fliegenklatsche 😏.
13. City Hall
Jetzt kommen wir zu einem weiteren Superlativ einer Sehenswürdigkeit: der City Hall. Das Rathaus San Franciscos war schon immer beeindruckend. 1906 wurde es durch ein Erdbeben komplett zerstört. Das, was du heute siehst, ist ein absolut akkurat wieder aufgebautes Gebäude.
Für Architektur-Freaks ist es wichtig zu wissen, dass das Gebäude im Beaux-Arts-Stil der American Renaissance-Zeit erbaut wurde. Auf der einen Seite ist der riesige Komplex 119 Meter lang, auf der anderen 83 Meter. Die Kuppel des Rathauses ist die fünftgrößte der Welt. Sie hat einen Durchmesser von 20 Metern und ist 94 Meter hoch. Du kannst sogar den Rundbau besuchen.
Direkt in der Nähe der City Hall beginnt und endet auch der bekannte 49-Mile Scenic Drive. Diese Straße führt dich entlang einiger Sehenswürdigkeiten. Dafür solltest du etwa 4 Stunden mit dem Auto einplanen. Du kommst an wichtigen Attraktionen wie dem Civic Center, dem bekannten Museum of Modern Art (MOMA), Japantown, dem Union Square, Chinatown, Nob Hill, dem Cable Car Barn, der Transamerica Pyramid, dem North Beach mit dem Washington Square, dem Pier 39 und Fisherman’s Wharf und vielen weiteren bekannten Highlights vorbei. Dazu gehören etwa der Legion of Honor, der Richmond District, der LIncoln Park, die Sutro Baths, der Great Highway, das Cliff House, der Seal Rock und der Ocean Beach.
14. Treasure Island
Über die imposante San Francisco Oakland Bay Bridge geht es rüber nach Treasure Island. Hier kannst du vor allem tolle Sonnenuntergangsaufnahmen von San Francisco machen. Zunächst überquerst du die natürliche Insel Yerba Buena Island und gelangst dann zur künstlich aufgeschütteten Treasure Island. Aufgebaut hat man die Insel mit Schutt des goßen Erdbebens von 1906.
Die Insel wurde im Zuge der Weltaustellung Golden Gate International Exposition aufgebaut. Damals existierte auch das Treasure Island Museum. Heute steht es um Treasure Island wie um Presidio: hier befinden sich Wohnbauten, wobei Treasure Island eher für günstiges Wohnen bekannt ist. Übrigens wurden auch hier Filme gedreht. Etwa Indiana Jones. Wie du siehst: ein Besuch dieser Sehenswürdigkeit lohnt sich.
15. Twin Peaks
Als letzte Sehenswürdigkeit stelle ich dir die Twin Peaks vor. Mit 276 Metern im Norden und 277 Metern im Süden sind sie die zweithöchsten Erhebungen in San Francisco. Nur der Mount Davidson ist noch höher. Die Twin Peaks liegen im gleichnamigen Naturpark Twin Peaks Natural Area.
Den schönsten Ausblick auf San Francisco hast du vom Aussichtspunkt Christmas Tree Point. Uns hat aber auch der Blick auf die Twin Peaks sehr gut gefallen. Die Häuser siedeln sich unterhalb an, dahinter ragen die zwei Hügel auf. Alles wirkt sehr symmetrisch. Die ersten Siedler nannten die Hügel wegen ihres Bildes auch Brüste des Indianermädchens (Los Pechos de la Chola).
San Francisco-Reiseführer
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Das SF eine „Ostküstenmetropole“ sein soll verwundert doch sehr…
Und das es in der Bucht keine gefährlichen Haie gibt ist schlichtweg falsch.
Hallo,
du hast vollkommen Recht, da sind mir tatsächlich zwei kleine Fehler unterlaufen.
Viele Grüße
Florian
Achtung Sleeper Waves ;-) Bzgl. Parkplätzen muss man halt die richtigen Orte kennen. Jedoch erschlagen einen dann die Preise. Daher also doch lieber die Öffentlichen.
San Francisco kann man echt gut zu Fuß erkunden, finden wir… Ein Auto ist da völlig überflüssig
Viele Grüße
Florian