New York Sehenswürdigkeiten: Meine Top-25-Highlights

New York ist eine Stadt der Superlative, die mich mit ihren spektakulären Sehenswürdigkeiten in ihren Bann gezogen hat. Ich habe den Big Apple schon mehrfach bereist und verrate dir in diesem Artikel meine Top-Highlights.

Die Freiheitsstatue, das Empire State Building und der Central Park sind Klassiker, die du nicht verpassen darfst. Aber kennst du schon die neueren Attraktionen wie Edge oder Summit One Vanderbilt mit ihren atemberaubenden Aussichtsplattformen?

Entdecke mit mir die perfekte Mischung aus Geschichte und Moderne: Von der Brooklyn Bridge bis zum High Line Park, vom Times Square bis zum Museum of Modern Art. Am Ende des Artikels findest du eine praktische Karte mit allen vorgestellten Orten für deine Reiseplanung.

Kurz und knapp: Sehenswürdigkeiten, Reisetipps & Reisezeit

Was muss man in New York gesehen haben? Die Top-5-Sehenswürdigkeiten sind für mich persönlich die Freiheitsstatue, das One World Trade Center, die Aussichtsplattform Edge, das Rockefeller Center mit „Top of the Rock“ und der Central Park. Um die wichtigsten Highlights zu erkunden, solltest du mindestens fünf Tage einplanen. Die beste Reisezeit ist Ende März bis Ende Mai und Ende August bis Ende Oktober. Beliebt sind auch die Weihnachtszeit und Silvester – hier ist New York aber noch teurer als ohnehin. Die Hochsaison von Ende Mai bis Ende August solltest du eher meiden. Du kannst die Stadt gut zu Fuß und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (U-Bahn und Bus) erkunden. Und die Sicherheit? Auf all unseren New-York-Reisen haben wir noch nicht eine brenzlige Situation erlebt.

1. Die Freiheitsstatue – das Wahrzeichen von New York

Die bekannteste Sehenswürdigkeit, die jeder vor Augen hat, wenn er an New York denkt, ist die Freiheitsstatue. Sie begrüßte Einwanderer, die voller Träume von Freiheit und Reichtum anreisten, bei ihrer Ankunft.

Du erreichst die 1886 eingeweihte Freiheitsstatue nur mit dem Schiff, wobei es verschiedenen Touren gibt. Du kannst entscheiden, ob du die Freiheitsstatue vom umliegenden Park („Reserve“) oder dem etwas höheren Podest („Pedestal“) bestaunen möchtest oder ob du sogar die 162 Stufen zur Krone bewältigen willst. Die Karten für die Krone musst du aber lange im Voraus buchen! Auf der Hinfahrt mit dem Boot solltest du auf der rechten Seite Platz nehmen, auf der Rückfahrt entsprechend links.

Die Preise sind für die Tickets sind beinahe gleich. Für die Überfahrt zur Freiheitsstatue auf Liberty Island inklusive Zutritt zum Statue of Liberty Museum sowie der Überfahrt nach Ellis Island mit dem National Immigration Museum zahlst du rund 26 Dollar (Ticket kaufen).

Wenn dir der Blick auf die kupferne Lady Liberty ausreicht, kannst du eine Bootstour* oder einen Segeltörn* buchen, die rund um die Insel fahren, aber nicht anlegen. Ein unvergessliches Erlebnis ist auch ein Helikopterflug*. Denn nicht nur die Statue of Liberty, sondern auch die Skyline sehen von oben unglaublich aus.

Spartipp: Die Staten Island Ferry fährt relativ nah an der Freiheitsstatue vorbei und ist kostenlos. Auf der Hinfahrt solltest du einen Platz hinten rechts auf der Fähre suchen, auf der Rückfahrt vorne links. Für drei Dollar bietet sich auch eine Fahrt nach Governors Island an. Letzteres kannst du mit einem Besuch der Insel verbinden, wo du einen gemütlichen Spaziergang machen und der Hektik der Großstadt entfliehst kannst. Vom Liberty State Park in Jersey ganz südlich an der Küste ist der Blick auf die Freiheitsstatue und die Skyline Manhattans ebenfalls grandios. Hier findest du noch mehr Spartipps für New York.

2. One World Trade Center & Oculus

Meine zweite Top-Sehenswürdigkeit ist das One World Trade Center (früher Freedom Tower), der Nachfolger der zerstörten Zwillingstürme des World Trade Centers. Mit 104 Etagen und 542 Metern ist das One World Trade Center (zumindest mit Antenne) das höchste Gebäude in New York und sogar in den ganzen USA.

Von der Aussichtsplattform, dem One World Observatory (Ticket kaufen*), die sich von der 100. bis zur 102. Etage erstreckt, genießt du durch bodentiefe Fenster einen wunderbaren Rundumblick auf New York, New Jersey, Brooklyn, die Freiheitsstatue und sogar bis zum Central Park.

Neben den sechs weiteren Wolkenkratzern, die auf dem Gebiet der ehemaligen Twin-Towers errichtet wurden, befindet sich auch das futuristische Oculus, eine Mischung aus Bahnhof und Einkaufscenter. Wie ein gigantisches Auge mit Wimpern blickt er auf das One World Trade Center.

Eine Pause bietet sich im „Eataly“ Food Market an. In den Hallen der italienischen Restaurant- und Marktkette findest du authentische, italienische Produkte zum Selberkochen, kannst aber auch in einem der fünf Restaurants und Bars köstliche Gerichte und Weine probieren und dich wie im Italien-Urlaub fühlen – und das mit einem hervorragenden Ausblick auf das One World Trade Center.

Das höchste Gebäude der Stadt nach Dachhöhe ist mit 472 Metern übrigens der Central Park Tower. Du willst im höchsten Wohngebäude der Welt eine Wohnung? Dann schlachte dein Sparschwein: Unter zehn Millionen Dollar ist hier kaum etwas zu bekommen.

Tipp: Mit einem New-York-Pass kannst du viel Geld sparen. Hier findest du meinen Vergleich der besten New-York-Pässe.

3. 9/11 Memorial & Museum

Auf dem Areal der am 11. September 2001 zerstörten Zwillingstürme des World Trade Centers befindet sich auch das 9/11 Memorial.

Der Ort, an dem die beiden Wolkenkratzer einst standen, ist heute eine Gedenkstätte. Auf dem ehemaligen Fundament der Zwillingstürme wurden zwei neun Meter tiefe Wasserbassins mit den Namen der 2.983 Opfer der Terroranschläge errichtet. Das Mahnmal wird auch „Reflecting Absence“ genannt – eine Sichtbarmachung der Leere, die die Anschläge hinterlassen haben.

Auf dem Gelände, das aus der Militärsprache kommend auch „Ground Zero“ genannt wird, befindet sich neben bzw. unter der Gedenkstätte auch ein Museum. Es beherbergt Originalgegenstände und zeigt Bilder und Videos, die den Besuchern die Geschehnisse des 11. September anschaulich näherbringen.

Der Zugang zum 9/11 Memorial ist kostenlos, das Museum kostet 36 Dollar Eintritt (Ticket kaufen*).

4. Edge – Aussichtsplattform mit Nervenkitzel

Eine der neuesten New Yorker Sehenswürdigkeiten ist die Aussichtsplattform Edge, mit 335 Metern die höchste Outdoor-Aussichtsplattform der westlichen Hemisphäre.

Die dreieckige Aussichtsplattform befindet sich im 100. Stock eines Wolkenkratzers in den Hudson Yards. Die Edge-Aussichtsplattform ist durch hohe Glaswände gut gesichert. Allerdings sind diese schräg nach außen geneigt, sodass du dich quasi über die Stadt beugen kannst. Außerdem gibt es einen begehbaren Glasboden mit einem spektakulären Tiefblick.

Wenn dir das noch nicht genug Adrenalin ist, kannst du dich beim City Climb (Ticket kaufen*) austoben. Dabei wirst du mit einem Gurt gesichert und kannst in 365 Metern Höhe an der Fassade des Hochhauses entlanglaufen.

Für den Sonnenuntergang gibt es wie bei vielen anderen Aussichtsplattformen ein spezielles Ticket, das zehn Dollar mehr kostet als der Standardeintritt. Das Ticket* solltest du unbedingt mehrere Tage im Voraus kaufen! Bei schlechter Sicht besteht die Möglichkeit, den Besuch zu verschieben.


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5. Vessel – „Baumwipfelpfad“ in Manhattan

Vielleicht warst du schon einmal auf einem Baumwipfelpfad? Nun, in New York gibt es mit The Vessel ebenfalls eine Art Baumwipfelpfad – nur ohne Bäume, dafür umgeben von den mächtigen Wolkenkratzern der Hudson Yards.

Architektonisch ist The Vessel mit der kupfernen Fassade ein Highlight. Zahlreiche Stufen führen dich nach oben. Alternativ gibt es einen Fahrstuhl – The Vessel ist zu 100 Prozent rollstuhlgerecht.

Besonders schön ist der Blick vom Boden am Mittelpunkt der 46 Meter hohen Skulptur in den Himmel, aber auch der Blick von oben in die Tiefe. Übrigens ist nach mehreren Selbstmorden alles mit Netzen gesichert!

Edge und Vessel (10 Dollar Eintritt) liegen direkt nebeneinander. Es bietet sich also an, beide Sehenswürdigkeiten zu verbinden.

6. Rockefeller Center mit Top of the Rock – der beste Blick über New York

In New York gibt es viele spektakuläre Aussichtsplattformen und Rooftoop-Bars. Nach wie vor gefällt mir die Aussichtsplattform des Rockefeller Center, bekannt als Top of the Rock, am besten. Bevor du den Fahrstuhl besteigst, erfährst du in einem Film einiges über die Entstehung der 19 Gebäude im Art-déco-Stil und über das Rundfunknetzwerk NBC, das nach wie vor aus dem Rockefeller Center sendet.

Von der obersten Etage der Aussichtsplattform des Comcast Buildings, dem Hautgebäude des Rockefeller Centers, in 260 Metern Höhe hast du einen unverbauten Blick ohne Glasscheiben über Manhattan und auf den Central Park mit der Billionaires‘ Row („Reihe der Milliardäre“), einem beeindruckenden Ensemble aus Wolkenkratzern mit sündhaft teuren Wohnungen. Besonders schön ist die Zeit rund um den Sonnenuntergang. Achtung: Es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Tickets* und der Zeitslot für den Sonnenuntergang kostet zehn Dollar mehr.

Um mit den neueren Attraktionen in New York mitzuhalten, wurden der sogenannte Skylift und The Beam Experience auf dem Dach des 1939 fertiggestellten Wolkenkratzers installiert. Der gläserne Skylift bringt dich noch ein paar Meter nach oben und auf dem The Beam Experience kannst du das berühmte Foto mit den Bauarbeitern auf einem Stahlträger nachstellen. Der Aufpreis ist aber beträchtlich.

Zum Rockefeller Center gehört auch die weltbekannte Radio City Music Hall. In dem geschichtsträchtigen Saal werden unter anderem die MTV Video Music Awards abgehalten und die Tony Awards vergeben. Du kannst die Radio City Music Hall im Rahmen einer Führung* anschauen.

In der Weihnachtszeit wird vor dem Rockefeller Center ein riesiger Weihnachtsbaum aufgestellt und von Oktober bis April kannst du auf der Eislauffläche „The Rink“ Schlittschuhlaufen. Mit mindestens 21 Dollar pro Stunde ist das aber ein teures Vergnügen. Aber hey, du bist in New York!

7. Central Park – die grüne Lunge der Metropole

Auch ein Spaziergang durch den Central Park darf auf keiner New-York-Reise fehlen. Die Anlage mitten in Manhattan ist so groß, dass du hier einen ganzen Tag verbringen kannst.

Nicht verpassen solltest du den Blick auf die angrenzenden Hochhäuser von den Felsen des Umpire Rock, einen Spaziergang über die romantische Bow Bridge und den Ladies Pavilion aus dem 19. Jahrhundert mit der tollen Aussicht auf den Park mit Seeblick.

Das Gebiet hinter dem See („The Ramble“) ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Man fühlt sich als wäre man mitten im Grünen in einem dichten Wald, statt in einer Großstadt. Eine Ruhe-Oase mitten in der Metropole – perfekt für eine Pause vom hektischen Trubel. In den Seen im Central Park leben übrigens zahlreiche Schildkröten.

Sehenswert ist auch der Bethesda Fountain. Unter der Terrasse kannst du mit Glück den Sängern von Cover-Story Doo-Wop zuhören, die wunderschöne A cappella-Songs mit einer tollen Akustik in dem Gewölbe singen.

An den Eingängen zum Central Park bekommst du an einem der typischen New Yorker Street Food Stände immer ein günstiges Essen oder einen typisch amerikanischen supersüßen Milchshake mit Sugar Sprinkles.

Der Central Park eignet sich hervorragend für einen Rundgang, auf dem du viele schöne Plätze zu Fuß entdecken kannst. Du kannst natürlich auch ein Fahrrad leihen. Allerdings darfst du dich mit dem Rad nur auf den befahrbaren Wegen aufhalten, von denen viele nur in einer Richtung nutzbar sind.

Tipp: Im New York Pass* ist das Ausleihen der Fahrräder inkludiert!

8. Empire State Building

Top of the Rock oder Empire State Building, gelegen zwischen One World Trade Center und Rockefeller Center? Welcher Ausblick schöner ist, darüber kann man philosophieren.

Neben der regulären Aussichtsplattform in der 86. Etage gibt es eine Aussichtsplattform in der 102. Etage (gegen Aufpreis). Diese bietet mit 381 Metern den dritthöchsten Ausblick der Stadt nach dem One World Trade Center und dem Edge.

Von der Aussichtsplattformen in der 86. Etage hast du einen wunderschönen Blick auf fast alle Teile der Stadt. Es gibt keine störenden Fenster, die die Aussicht trüben. In der Vorweihnachtszeit siehst du von oben die Lichter der Weihnachtsmärkte. Und natürlich die täglich neu beleuchtete Spitze des Gebäudes, die je nach Anlass in unterschiedlichen Farben glitzert.

Die Aussichtsplattform im 102. Stock bietet einen noch spektakulären Ausblick. Dich erwartet ein grandioser 360-Grad-Rundumblick mit bodentiefen Fenstern.

Auf dem Weg nach oben erwartet dich unter anderem eine King-Kong-Figur. Der riesige TV-Gorilla erklomm das Gebäude, damals als Weltwunder gefeiert, erstmals im Jahr 1933.

Das Ticket* solltest du frühzeitig kaufen, denn das Empire State Building zählt noch mehr Besucher und hat damit noch längere Warteschlangen als das Rockefeller Center. Willst du über den roten Teppich spazieren und den 102 Stock besuchen, bekommst du hier das passende Ticket*. Oder wie wäre es, zum Sonnenaufgang einen Kaffee auf der Aussichtsplattform zu schlürfen? Für 135 Dollar (Ticket) bist du dabei!

9. Times Square

Wie ein Kind im Spielwarenladen, so fühlt man sich, wenn man auf dem Times Square steht und nach oben schaut, wo alles blinkt und leuchtet.

Keine Frage, der berühmte Platz ist vor allem nach Sonnenuntergang besonders eindrucksvoll, wenn die riesigen Bildschirme ringsum verschiedenste Marken, Events und Produkte bewerben.

Den besten Blick hast du von den roten Treppen mitten auf dem Times Square (nicht zu übersehen). Suche dir ein Plätzchen auf den Stufen und nehme dir einfach Zeit zum Staunen.

Musical-Fans werden hier übrigens auch fündig, denn unter den Treppen befindet sich ein Ticketschalter, an dem du kurz vor Beginn am selben Tag noch Last-Minute-Tickets für die Musicals kaufen kannst, die zu der Zeit in New York spielen.

Rund um den Times Square findest du nicht nur viele Shops wie den berühmten M&M Store, sondern kannst von hier aus auch weitere Attraktionen wie die New York Public Library, Madame Tussauds oder die Grand Central Station fußläufig erreichen.

Eines der bekanntesten Fotomotive ist bzw. war das Palace Theatre an der Ecke 7th Avenue und 47th Street. Vermutlich kennt jeder ein Bild des 1913 eröffneten Broadway-Theaters mit den Reklamen der Shows an der Fassade – für mich persönlich DAS Sinnbild des Broadways. Bei der jüngsten Modernisierung (2018 bis 2024) wurde diese tolle Fassade leider nicht übernommen.

10. Museum of Modern Art (MoMA)

Ein Muss in New York ist für mich auch ein Besuch im Museum of Modern Art, bekannt als MoMA (Ticket kaufen*). Das MoMA beherbergt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen moderner und zeitgenössischer Kunst.

Kein Wunder also, dass das MoMA eines der am meist besuchten Kunstmuseen der Welt ist. Jedes Jahr strömen knapp drei Millionen Menschen in das Museum, dessen Sammlung aus mehr als 200.000 Werken von Künstlern wie Pablo Picasso, Claude Monet, Vincent van Gogh, Marc Chagall oder Andy Warhol besteht.

Wenn du nicht den ganzen Tag im Museum zubringen willst, gibt es eine Empfehlung, welche Werke du unbedingt anschauen musst. Das Museum hat sogar einen Guide für Familien mit Kindern.

11. Summit One Vanderbilt – Kunstinstallation mit Ausblick

Meine nächste Sehenswürdigkeit ist das One Vanderbilt, ein Super-Wolkenkratzer neben der Grand Central Station mit 93 Etagen. In über 300 Metern Höhe befindet sich Summit, eine gläserne und zum Teil verspiegelte Aussichtsplattform (Sonnenbrille!), die sich über mehrere Etagen erstreckt.

Von hier oben erwarten dich ein herrlicher Blick auf New York. Zu den Highlights gehören die interaktiven Kunstausstellungen vom Künstler Kenzo Digital, die dir einzigartige Fotogelegenheiten bieten.

Außerdem gibt es zwei Glasboxen, die über die Fassade hinausragen und den Blick auf die 335 Meter darunter liegende Madison Avenue freigeben – ähnlich wie beim Skydeck in Chicago! Du kannst hier Fotos machen lassen und hast im Anschluss 30 Sekunden für eigene Bilder.

Mit dem aufpreispflichtigen Summit Ascent-Ticket kannst du außerdem mit einem der beiden Glasaufzüge an der Fassade weitere zwölf Etagen hinauffahren und genießt einen noch spektakulären Blick über New York. Ascent ist der weltweit größte Außenaufzug mit gläsernem Boden.

Besonders lohnenswert ist die Aussichtsplattform am Abend. Um den Sonnenuntergang hier oben zu erleben, musst du das spezielle Abend-Ticket, das zehn Dollar teurer ist als das normale Tagesticket*, buchen.

12. Wall Street mit NYSE

Wofür ist New York noch bekannt? Natürlich für die Wall Street mit der New York Stock Exchange (NYSE), der wichtigsten Börse der Welt.

Auch wenn du nicht mit Aktien handelst: Du kennst sicher den Hollywood-Film „The Wolf of Wall Street“ mit Leonardo DiCaprio. Die Wall Street hat besonders in den 1980er Jahren für so manche Träume von Reichtum und auch für einige Skandale gesorgt.

Neben der Fassade des Börsengebäudes, vor dem die Statue des Fearless Girl („Furchtloses Mädchen“) wacht, gibt es in der Nähe am Broadway eine riesige Bronzestatue eines Bullen („Charging Bull“), der steigende Kurse an der Börse verkörpert. Wer ein Foto mit dem Bullen machen möchte, braucht Geduld. Hier bilden sich regelmäßig lange Warteschlangen – und zwar vor dem Kopf mit den Hörnern wie auch vor dem Hinterteil mit den riesigen Hoden!

Ein paar Blocks weiter, an der Küste von Lower Manhattan, kannst du noch ein wenig historische Luft schnuppern: im denkmalgeschützten Viertel South Street Seaport fühlst du dich ins 19. Jahrhundert zurück versetzt, als hier der Handel florierte und die Schifffahrt einen hohen Stellenwert hatte.

In den alten Backsteingebäuden sind heute moderne Shops von aktuellen Marken, Restaurants und Bars, aber auch ein Museum untergebracht. Die Fassaden und das Kopfsteinpflaster wurden beibehalten und schaffen einen ganz eigenen Charme.

13. Shopping in der Fifth Avenue

Der riesige Louis-Vuitton-Koffer in der Fifth Avenue in New York
Der riesige Louis-Vuitton-Koffer in der Fifth Avenue ist voraussichtlich bis 2026 zu sehen

Natürlich kommst du auch an der berühmten Fifth Avenue nicht vorbei. Zum einen befinden sich entlang der bekannten Einkaufsstraße einige historische Sehenswürdigkeiten wie die St. Patricks Cathedral, das Rockefeller Center und das Empire State Building. Zum anderen ist die elf Kilometer lange Fifth Avenue eine der teuersten Einkaufsstraßen der Welt.

Südlich vom Central Park erwarten dich prächtig geschmückte Geschäfte von Marken wie Louis Vuitton, Gucci oder Prada. Seit 1901 ist hier außerdem das Nobelkaufhaus Bergdorf Goodman ansässig. Schon der Schaufensterbummel ist ein Erlebnis. Und keine Sorge: In der Fifth Avenue gibt es auch jede Menge Geschäfte für den Normalverdiener.

Hoteltipp: Das 1905 als „The Gotham“ erbaute Luxushotel The Peninsula New York gilt als eines der besten Hotels der Welt. Die Zimmerpreise sind entsprechend hoch (hier Preise checken*).

14. St. Patricks Cathedral

Nur einen Steinwurf vom Rockefeller Center entfernt ragt die St. Patricks Cathedral, die größte im neugotischen Stil erbaute Kathedrale in den Vereinigten Staaten, in den Himmel.

Die 1878 vollendete Kirche aus weißem Marmor ist mit ihrer Höhe von 101 Metern zwischen den Hochhäusern der Fifth Avenue ein spannendes Fotomotiv. Und auch ein Blick in die imposante Kirche mit dem mächtigen Hauptschiff lohnt sich, zumal der Eintritt kostenlos ist.

15. Brooklyn Bridge – New Yorks bekannteste Brücke

Einer unserer liebsten Stadtteile in New York ist Brooklyn. Der schönste Weg von Manhattan nach Brooklyn führt über die berühmte Brooklyn Bridge, eines der bekanntesten New Yorker Wahrzeichen.

Über die 1,8 Kilometer lange Brücke führt ein von den Fahrbahnen für die Autos abgetrennter Rad- und Fußweg, auf dem tagsüber immer viele Menschen unterwegs sind. Ein Besuch der Brooklyn Bridge ist aber auch ein absolutes Muss, wenn du in New York bist. Der Blick auf die Küste von Manhattan mit den Wolkenkratzern ist absolut spektakulär.

Für die Überquerung der Brooklyn Bridge brauchst du 30 bis 60 Minuten – je nachdem, wie viel los ist und wie viele Fotostopps du einlegst. Die 1883 eröffnete Brücke endet im Brooklyn Dumbo, wo du direkt mit dem Sightseeing weiter machen kannst.

Foto-Tipp: um die Brooklyn Bridge menschenleer zu fotografieren, musst du zum Sonnenaufgang hier sein.

16. Dumbo und Brooklyn Heights

In Dumbo angekommen heißt es Augen auf! Denn beim Spazieren entlang der Küste und im Brooklyn Bridge Park zwischen Brooklyn und Manhattan Bridge gibt es viele coole Orte und geheime Ecken zu entdecken. Tolle Restaurants, wunderschöne Spots zum Erholen und Entspannen mit dem besten Blick auf die Skyline von Manhattan.

Besuche das über 100 Jahre alte nostalgische Jane’s Carousel, den Time Out Food Market und das wunderschöne River Café, das so romantisch und traumhaft bepflanzt direkt unter der Brooklyn Bridge liegt. Am schönsten ist das übrigens bei Dunkelheit, wenn die Lichter funkeln.

Fürs Dessert geht es direkt gegenüber in die Brooklyn Ice Cream Factory. Und wer noch einmal über die Brücke laufen sollte, muss unbedingt die Pizza in Grimaldi’s probieren!

Südlich vom Dumbo verläuft die Küste weiter und geht in die Brooklyn Heights über. Hier kannst du spazieren, die typischen „Brownstone“ Häuser, die mittlerweile zu schicken Wohnungen und Lofts umgebaut wurden, bewundern und vor allem den unglaublichen Blick auf die Skyline von New York genießen.

Eines der bekanntesten Fotomotive der Stadt findest du im Brooklyn Bridge Park am Old Pier 1. Hier schauen noch die alte Holzpfähle aus dem Wasser. Auf der anderen Seite des East River ragen die Wolkenkratzer von Manhattan in den Himmel.

17. Grand Central Terminal – größter Bahnhof der Welt

Zwischen den Wolkenkratzern könnte man das Bahnhofsgebäude des Grand Central Terminal (auch bekannt als Grand Central Station) beinahe übersehen, so unscheinbar wirkt es. Allerdings nur, bis man eingetreten ist und sich fühlt, als sei man in einer anderen Zeit.

Im Jahr 2013 hat der mit 67 Gleisen größte Bahnhof der Welt seinen 100. Geburtstag gefeiert und ein klein bisschen kann man noch erahnen, wie damals Reisende zu den von Dampfloks gezogenen Zügen durch die große Empfangshalle geeilt sind. Die Haupthalle, die mit ihrem wunderschön bemalten Dach die Blicke zum Sternenhimmel zieht, wirkt, als stünde man in einer prächtigen Kathedrale.

Zusammen mit der berühmten goldenen Uhr über dem Informationsstand kennt man das Bild der Halle aus so manchem Film, der hier gedreht wurde.

Neben der beeindruckenden Haupthalle mit seinen Kronleuchtern gibt es noch einen Insider-Tipp im Untergeschoss direkt neben dem Bereich mit den Restaurants (Food-Court). Es ist die Whispering Gallery, in der man, durch eine besondere Akustik, auch leise geflüsterte Worte deutlich am anderen Ende des Rundbogens gut verstehen kann.

18. High Line – Erholung in der Stadt

Meine nächste Sehenswürdigkeit ist die 2009 eröffnete High Line im Westen von Manhattan. Entlang stillgelegter Gleise, die in den 1930er Jahren für den Viehtransport genutzt wurden, reicht die bepflanzte Terrasse von der Gansevoort Street bis zur 34. Straße. Für die 2,6 Kilometer lange Strecke solltest du mit ein paar Fotostopps eine Stunde einplanen.

Heute befinden sich in den ehemaligen Schlachtereien ringsherum angesagte Hotels, Bars, Restaurants und Wohnungen. An mehreren Stellen gibt es Treppen und Fahrstühle, die dich zur High Line führen.

Am nördlichen Ende der High Line ist seit ein paar Jahren der Luxus-Bezirk Hudson Yards hinzugekommen. Hier befindet sich auch die bereits erwähnte Aussichtsplattform Edge, mein Top-Highlight Nummer 4.

Am südlichen Ende der High Line gelangst du in eines der angesagtesten Viertel New Yorks: Chelsea. Besonders beliebt ist der Chelsea Market (zu meinem New-York-Food-Guide). In den alten Hallen der ehemaligen Oreo-Keks-Fabrik der National Biscuit Company von 1890 findest du heute verschiedene Streetfood-Stände, Restaurants, Bäckereien und Händler. Zu Halloween werden die Gänge zwischen den Shops gruselig geschmückt, was hervorragend zu den alten Gemäuern passt.

Ein paar Straßen weiter findest du die riesige Starbucks Reserve Roastery. Auf den drei Etagen gibt es einiges zu entdecken. Schau bei der Produktion zu und probiere eine der leckeren Kaffee-Spezialitäten. In der untersten Etage kannst du dir an der Bar einen Cocktail gönnen – mit oder ohne Kaffee. Und wer sich etwas für den Kaffeegenuss zu Hause mitnehmen möchte, kann Kaffee oder allerhand Zubehör zum Kaffeekochen, Gebäck und Andenken kaufen.

19. Solomon R. Guggenheim Museum

Mein nächster Tipp ist das für seine Sammlungen moderner und zeitgenössischer Kunst bekannte Solomon R. Guggenheim Museum, gelegen im nördlichen Teil der Fifth Avenue im Stadtviertel Upper East Side.

Sehenswert sind nicht nur die ausgestellten Werke, sondern auch das Gebäude selbst. Das Museum war zur Eröffnung 1959 mit seiner Spiralrotunde ein Meilenstein in der Architektur und ist auch heute noch ein Besuchermagnet. 2019 wurde das Gebäude zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Neben der Dauerausstellung „Thannhauser Collection“ mit Werken bedeutender Künstler wie Edgar Degas, Édouard Manet, Vincent van Gogh und Pablo Picasso, gibt es mehrmals jährlich wechselnde temporäre Ausstellungen.

Tickets solltest du vorab im Internet kaufen*.

20. Trinity Church – Geschichte pur

Eine kleine Oase der Ruhe mitten in der Stadt ist die Trinity Church. Die „Dreieinigkeitskirche“ ist neben der St. Patricks Cathedral die bekannteste Kirche der Stadt. 1846, im Jahr ihrer Fertigstellung, war der 86 Meter hohe Kirchturm das höchste Gebäude in New York.

Sehenswert ist besonders der alte Friedhof, auf dem bekannte Persönlichkeiten der amerikanischen Gründungsgeschichte ruhen.

Unter anderem liegen hier Alexander Hamilton (1755–1804), einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten, William Bradford (1590–1657), einer der „Pilgerväter“ und ersten Kolonisten in Neuengland, und Johann Jakob Astor (1763–1848) begraben. Der deutsche Immigrant wurde mit Pelzhandel und Immobilien reich und gilt als der erste Multimillionär Amerikas sowie als Begründer der wohlhabenden Astor-Familie, zeitweise die reichste Familie der Welt.

21. Flatiron Gebäude – bekanntes Fotomotiv

Du kennst es sicher von so einigen Postkarten und Bildern aus New York: das außergewöhnliche, schmale Hochhaus, das aufgrund seiner dreieckigen Form den Namen „Flatiron“, also „Bügeleisen“ bekommen hat.

Das Bürogebäude von 1902 mit der historischen Uhr im Vordergrund schmiegt sich genau in die schmale Ecke, in der die 5th Avenue und der Broadway sich auf der Höhe der 23. Straße kreuzen. Zusammen mit dem kleinen Vorplatz und dem angrenzenden Madison Square Park ist das Flatiron eines der bekanntesten Fotomotive in New York.

22. Chinatown & Little Italy – Reise in eine andere Welt

Wie kommt man aus New York am schnellsten nach China? Natürlich mit der U-Bahn. Die U-Bahn-Stationen Grand Street und Canal Street liegen direkt in Chinatown.

Dich erwarten chinesische Straßenschilder und Straßenverkäufer, die skurrile Lebensmittel wie Hühnerfüße und grell-bunten Kitsch verkaufen. Überall strömen ungewohnt intensive Gerüche durch die Straßen. Nach wie vor spricht nur etwa die Hälfte der Einwohner Chinatowns Englisch. Außerdem kannst du an jeder Ecke gefälschte Luxusmarken kaufen.

Die Nachfahren der ersten chinesischen Einwanderer haben sich mitten in New York eine eigene politische, kulturelle und kulinarische Welt aufgebaut und als Tourist kannst du diese Welt ganz einfach per Metro besuchen. Wenn du günstig, authentisch und gut chinesisch essen und einkaufen möchtest, bist du hier bestens bedient.

Tipp: Schau unbedingt in die Apotheke Chinatown (Google Maps) – eine herrliche Speakeasy-Bar mit toller Live-Musik und guten Cocktails. Leckeres und ungewöhnliches Eis bekommst du in der Chinatown Ice Cream Factory (Google Maps). Daneben gibt es in Chinatown viele andere Restaurants und Bars, die extrem beliebt sind.

Lohnenswert ist auch ein Abstecher ins nördlich angrenzende Little Italy. Das überwiegend von Italienern bevölkerte Viertel begeistert mit zahlreichen Restaurants und Feinkostgeschäften wie Di Palo’s Fine Foods, das seit 1925 existiert. Das Herz des Viertels ist die Mulberry Street, die von der Canal Street abgeht.

Ein Highlight ist das Weihnachtsgeschäft Christmas in New York – Little Italy, das ein wenig an Käthe Wohlfahrt in Rothenburg ob der Tauber erinnert. Und achte einmal auf die Hydranten am Straßenrand, die in den italienischen Nationalfarben grün, weiß und rot gestrichen sind.

Hoteltipp: Das Moxy NYC Lower East Side (Preise checken*) ist ein modernes 4-Sterne-Hotel an der Grenze zu Chinatown und Little Italy.

23. American Museum of Natural History

Mein nächster Tipp ist das American Museum of Natural History, eines der größten Museen der Welt. In 25 miteinander verbundenen Gebäuden wird Naturgeschichte auf mehreren Etagen von der Steinzeit bis zum Leben im Weltraum so anschaulich und unterhaltsam vermittelt, dass du dich unweigerlich in den Film „Nachts im Museum“ hineinversetzt fühlst.

Gerade für Familien mit Kindern ist das American Museum of Natural History ein tolles Ausflugsziel, da Kinder hier viel über die Geschichte der Natur und der Menschheit lernen. Besonders die Dinosaurier sind ein absoluter Publikumsmagnet für die kleinen Besucher.

Wenn du nicht stundenlang durch die Ausstellungen streifen möchtest, kannst du dir aus den übersichtlichen Themenbereichen die aussuchen, die dich am meisten interessieren. Wenn du das ganze Museum sehen willst, solltest du einen ganzen Tag einplanen. Das Museum ist daher auch eine super Alternative bei schlechtem Wetter.

Neben normalen Tickets*, gibt es das Ticket General Admission + One (inklusive spezieller Ausstellung, einem Film auf Großleinwand oder einer Space-Show) und das Ticket General Admission + All (inklusive spezieller Ausstellung, einen Film auf Großleinwand und der Space-Show).

24. Bryant Park mit New York Public Library und Winter Village

Wenn man in New York unterwegs ist, entdeckt man immer wieder inmitten der Wolkenkratzer kleine Oasen, die zu einer Pause vom Trubel einladen. Eine davon ist der Bryant Park. Er liegt übrigens direkt neben der New York Public Library, die du dir auch unbedingt anschauen musst!

Egal ob Sommer oder Winter, der kleine Park bietet zu jeder Jahreszeit etwas ganz Besonderes. Immer gleich sind die charakteristischen metallenen Klappstühle, anhand derer du den Park auf jedem Foto sofort erkennst. Im Sommer kannst du im Freiluft-Kino kostenlos Filme schauen, gemeinsam zum Open Air-Yoga gehen oder Brettspiele spielen.

Im Winter befindet sich im Bryant Park der größte und schönste Weihnachtsmarkt New Yorks, das Winter Village. In den kleinen Buden kannst du von lokalen Händlern und Produzenten das ein oder andere Weihnachtsgeschenk einkaufen. Das Winter Village ist übrigens auch der erste Weihnachtsmarkt und öffnet bereits Ende Oktober. Probiere unbedingt die heiße Schokolade mit superleckeren Riesen-Marshmallows!

Ganz in der Nähe befindet sich das Summit One Vanderbilt, meine Sehenswürdigkeit Nummer 11.

25. Coney Island – Strandleben in New York

Kommen wir zum letzten New-York-Tipp: Eine Stunde von Manhattan entfernt befindet sich das Erholungs- und Erlebnisgebiet Coney Island, das besonders die Einheimischen während der Sommerhitze besuchen, um sich im Ozean abzukühlen und am Coney Island Beach und am Brighton Beach zu entspannen.

Direkt hinter dem Strand beginnt die Vergnügungsmeile mit dem Luna Park. Der kleine Freizeitpark mit Berühmtheiten wie der historischen Achterbahn Cyclone und dem über 100-jährigen Riesenrad Wonder Wheel bringt Nervenkitzel und Spaß für Groß und Klein.

Kuriose Veranstaltungen wie die Mermaid Parade oder das traditionelle Hot Dog Wettessen bei Nathan’s Famous machen den ganz besonderen nostalgischen Charme von Coney Island aus.

Extra-Tipp: Broadway-Aufführungen und -Musicals

New York ist nicht nur für die vielen Sehenswürdigkeiten bekannt, sondern auch für die aufwändig produzierten Broadway-Aufführungen und Musicals. Der Broadway ist der Namensgeber für das ganze Viertel mit über 40 großen Broadway-Theatern. Daneben gibt es kleinere Off-Broadway- und Off-Off-Broadway-Theater. Das älteste noch bespielte Theater ist das 1903 eröffnete Lyceum, in dem wechselnde Stücke gespielt werden.

Das älteste noch aufgeführte Stück am Broadway ist das Musical Chicago (Tickets*). Beliebt sind auch The Lion King (Tickets*), Moulin Rouge! (Tickets*), Aladdin (Tickets*) und MJ The Michael Jackson Musical (Tickets*).

Gute Sitzplätze in den bekannten Aufführungen kosten mehrere hundert Dollar. Günstiger sind Last-Minute-Tickets, die du online oder vor Ort kaufen kannst.

Wo in New York übernachten? Meine Hotel-Tipps

Hotels in New York sind extrem teuer! Für ein gutes 3-Sterne-Hotel in Manhattan musst du zur Hauptsaison mit mindestens 300 Euro pro Nacht rechnen. Luxushotels kostet oft einen Vierstelligen Betrag. Wenn du Geld sparen willst, reist du im Spätherbst oder im Winter (Ausnahme Weihnachtszeit und Silvester) oder übernachtest weiter weg, etwa in Brooklyn.

Sehr wohl haben wir uns im Moxy NYC Lower East Side (Preise checken*) gefühlt. Das moderne 4-Sterne-Hotel liegt verkehrsgünstig zwischen zwei U-Bahn-Stationen und nur einen Steinwurf von Chinatown und Little Italy entfernt. Die Zimmerpreise sind für New Yorker Verhältnisse vergleichsweise günstig.

Preisbewussten Reisenden, die direkt im Finanzdistrikt übernachten wollen, sei das Hotel Indigo NYC Downtown – Wall Street by IHG (Preise checken*) ans Herz gelegt. Eine bunte Oase und ebenfalls zu empfehlen ist das Staypineapple, An Artful Hotel (Preise checken*) in Midtown in der Nähe des Central Parks.

Wenn Geld keine große Rolle spielt, buchst du dich im The Langham in der Fifth Avenue (Preise checken*) beim Empire State Building ein, eines der besten 5-Sterne-Häuser der Stadt. Nobel geht es mitunter auch im The Sherry Netherland (Preise checken*) und im Crosby Street Hotel (Preise checken*) zu. Ich möchte hier auch noch einmal das Luxushotel The Peninsula New York in der Fith Avenue erwähnen (Preise checken*).

Spartipp: Wenn du gerne auf den letzten Drücker buchst, kannst du dich bei Hotel Tonight* umschauen. Hier gibt es circa eine Woche vor Ankunft noch günstige Hotel-Angebote und Tages-Deals, mit denen du einiges sparen kannst. Je länger du allerdings wartest, desto besser, ein bisschen Nervenkitzel ist dann aber schon dabei.

Vergleichsweise günstig übernachtest du auch in einem Hostel, wobei die Angebote in Manhattan sehr überschaubar sind. Mein Tipp ist das American Dream (Preise checken*).

Karte mit allen New-York-Sehenswürdigkeiten

Auf unserer interaktiven Karte findest du alle Highlights in New York im praktischen Überblick:

New-York-Reiseführer

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Autor:in
Florian Westermann ist Buchautor, Reisejournalist und preisgekrönter Profi-Fotograf.

2010 gründete er das Foto- und Reiseportal Phototravellers.de, auf dem er seine Expertise in über 400 Artikeln zu den Themen Reisen, Wandern, Outdoor und Fotografie teilt.

Hier findest du alle Artikel von Florian Westermann.
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