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Sehenswürdigkeiten auf Kalymnos: Meine Top-10-Highlights

Immer dann, wenn ich nach meinen persönlichen Favoriten in Griechenland gefragt werde, darf ein Name nicht fehlen: Kalymnos – die Wiege der Schwammtaucherei und Anziehungspunkt für Kletterer aus aller Welt. Malerische Strände, idyllische Orte, quirliges Dorfleben: allesamt Dinge, die auf Kalymnos noch etwas ausgeprägter sind als andernorts.

Kalymnos wohnt ein Zauber inne, der sich nicht nur mit seiner wilden Naturschönheit erklären lässt. Die Insel im Dodekanes überrascht immer aufs Neue mit einer beeindruckenden Vielfalt, spannenden Orten und herzlichen Begegnungen. Komm mit auf meine Reise zu den schönsten Sehenswürdigkeiten dieser bemerkenswerten Insel.

Auf einen Blick: Meine Top-Sehenswürdigkeiten auf Kalymnos

  • Pothia: Das pralle Leben der Hauptstadt
  • Kantouni Beach: Der schönste Strand der Insel
  • Telendos: Der vorgelagerte Inseltraum
  • Emporios: Ein Stück Paradies im Inselnorden
  • Bucht von Vathy: Ein Fjord mitten in der Ägäis

Diese Empfehlungen sind bei weitem nicht alles, was du auf Kalymnos erleben kannst. Kalymnos eignet sich übrigens perfekt für ein Inselhopping mit den sehenswerten Nachbarinseln LipsiPatmos und Leros.  

1. Pothia – Das pulsierende Herz

Keine Frage, in Pothia laufen alle Fäden der Insel zusammen. Die kunterbunte Hauptstadt ist das wirtschaftliche und gesellschaftliche Herzstück von Kalymnos. Am weitläufigen Hafen, dem Eingangstor zur Insel, herrscht fast rund um die Uhr Betrieb. Entsprechend lebendig geht es an den langen Uferpromenaden zu – inmitten von unzähligen Booten, Geschäften und vor allem Cafés und Tavernen.

Wer etwas tiefer in die weitverzweigten Straßen von Pothia vordringt, der spürt, weshalb der Ort eine zentrale Rolle im Leben der Einheimischen einnimmt. Es sind nicht nur die farbenfrohen Häuser, die sich an die steilen Hügel schmiegen und einen beeindruckenden Kontrast zum tiefblauen Wasser der Ägäis bilden. In Pothia finden Sie eine Reihe von historischen Sehenswürdigkeiten wie das Archäologische Museum oder das Nautische Museum, welches die Bedeutung der Schwammtaucherei für die Insel dokumentiert. Nicht zu vergessen, die beeindruckende Kathedrale von Agios Nikolaos mit ihren detailreichen Fresken und Ikonen.

Ein Spaziergang durch Pothia bietet aber vor allem eines: einen Einblick in das tägliche Leben und die lebhafte Atmosphäre einer Insel, die von der Reisebranche glücklicherweise nahezu ignoriert wird. Hier sprudelt das echte griechische Leben!

2. Kantouni Bay – ein Stück vom Paradies

Auf Kalymnos gibt es viel zu entdecken, keine Frage. Dazu zählen natürlich auch die reizvollen Beaches, die nicht immer ganz leicht aufzufinden sind. Auch die Bucht von Kantouni wird im wahrsten Sinne des Wortes manchmal links liegen gelassen. Vor allem aus Richtung Pothia kommend verpasst man leicht den Abzweig am Dorfplatz von Elies. Wer den Blinker aber rechtzeitig nach links setzt, der darf sich auf ein echtes Beach-Highlight freuen.

In der Bucht von Kantouni findest du mit dem gleichnamigen Beach nicht nur den wohl schönsten Strand der Insel. Nein, die herrliche Bucht, die vom Patella-Felsen in die zwei Strandabschnitte Kantouni und Linaria geteilt wird, ist ein Gesamtkunstwerk aus spektakulärer Natur und traditionellem Fischerdorf. Hier erwartet dich keine touristische Infrastruktur, dafür aber ein sehenswerter Küstenstreifen, der sich herrlich in seine natürliche Umgebung einpasst. Beidseitig umrahmt von hohen Felsen tummeln sich vor allem Kalymnianer jeglichen Alters am relativ schmalen Beach, der sich aufgrund seiner flach abfallenden Beschaffenheit auch hervorragend für Familien eignet.

Direkt am Kantouni Beach findest du gleich mehrere ausgezeichnete Bars und Tavernen, in denen du tagsüber die Seele baumeln lassen kannst und am Abend feinste griechische Küche genießen darfst. Zu empfehlen sind hier der Beach Club Domus, das Café del Mar sowie der Pub Cantina. Weitere Empfehlungen findest du weiter unten bei den Restauranttipps. Ach ja, der Sonnenuntergang am Kantouni Beach soll der schönste auf der gesamten Insel sein.


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3. Inseltraum Telendos

Diesen Trip wirst du nicht vergessen. Nur rund 10 Minuten nachdem du am kleinen Anleger in Myrties (an der Westküste) eines von mehreren Zubringerbooten bestiegen hast, spuckt dich der Kahn schon wieder aus: Herzlich willkommen auf Telendos! Die kleine kegelförmige Insel ist ein Mikrokosmos für sich. Keine Straßen, keine Hektik – nur das Nötigste zum Glücklichsein.

Rund um den kleinen Hafen findest du viele einladende Läden und Cafés, in denen sich schon am Morgen die Dorfbewohner treffen. Das besondere Flair von Telendos kannst du während deines Spaziergangs entlang der Strandpromenade erahnen, immer entlang der schattenspendenden Zypressen am Meer. Und natürlich solltest du einen Zwischenstopp in einer der familiengeführten Tavernen entlang des Küstenpfades einplanen. Beim Menü mit fangfrischem Fisch, allerlei Meeresgetier und dem unverzichtbaren Ouzo wirst du das typische Telendos-Feeling aufsaugen.

Die kleine Insel hat aber noch viel mehr zu bieten. Beliebte Wände für Kletterer finden sich auf Telendos ebenso wie eine begrenzte Anzahl an schönen Apartments. Und da wäre ja noch der Hohlakas Beach, jene Bucht, die dir allabendlich einen spektakulären Sundowner beschert. Nimm dir also Zeit für dieses kleine Inselparadies. Die Fährboote verkehren übrigens täglich von 08:00 – 24:00 Uhr (Preis: 2,50 Euro für die einfache Fahrt).

4. Emporios – die Schöne im Inselnorden

Wer sich vom Klettertreff Masouri aus nach Norden aufmacht, dem offenbart sich mit jedem zurückgelegten Kilometer die volle Pracht dieser von steilen Felsen geprägten Insel. Der Weg entlang der Küstenstraße hält nicht nur traumhafte Fotospots für dich bereit, sondern wird dich auch mit den wahren Herrschern von Kalymnos zusammenbringen: den Ziegen. Alle paar Kurven wirst du ihnen begegnen, einzeln oder in Gruppen. Immer neugierig und auf der Suche nach etwas Essbarem.

Nach höchstens 20 Minuten Fahrtzeit erreichst du dann Emporios, das ehemalige Handelszentrum von Kalymnos. Vom geschäftigen Treiben von damals ist heute nur noch etwas an der herrlichen Strandpromenade zu spüren, wo Badegäste und Segler gleich reihenweise den kulinarischen Verlockungen der Tavernen erliegen.

Apropos Segler, die Bucht von Emporios gilt als äußerst beliebter Ankerplatz. Wer jemals die spektakulären Ausblicke auf die vorgelagerten Felsen genossen hat, weiß, wovon ich schreibe. Direkt hinter dem schmalen Sandstrand lädt eine mit Tamarisken gesäumte Promenade zum Bummeln ein. Enden wird dein Spaziergang mit ziemlicher Sicherheit an einer Strandbar, vermutlich mit den Füßen im Wasser und einer kühlen Erfrischung an den Lippen. Yamas, Emporios!

5. Bucht von Vathy

Diese Bucht ist ein Fest für die Augen. Mit seiner spektakulären Kulisse erinnert die Bay of Vathy an einen Fjord, wie man ihn eher in Norwegen ansiedelt. Steile Felswände begrenzen beidseitig das türkisblaue Wasser im Kanal, der sich tief ins Landesinnere bis zum Hafen von Rina gräbt. Die umliegende Landschaft, geprägt von üppiger Vegetation und traditionellen Häusern, verleiht Vathy den Charme einer grünen Oase. Am Ufer der Bucht versorgen zahlreiche Tavernen und Obsthändler die ankommenden Ausflugsboote mit lokalen Spezialitäten. Außerdem gibt es hübsche Kapellen, frühbyzantinischen Kirchen sowie mehrere Höhlen zu bestaunen.

Das Tal mit seinen grünen Obst- und Gemüsegärten (auch Mandarinental genannt) gilt als das landwirtschaftliche Zentrum der Insel. Vathy erreicht man entweder mit dem Boot oder über die sehenswerte Küstenstraße von Pothia aus. Nichts wie hin!

6. Kloster Agios Savvas

Obwohl erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet und somit eines der neueren sakralen Bauwerke auf Kalymnos hat das dem namensgebenden Schutzpatron gewidmete Kloster große Bedeutung im griechisch-orthodoxen Glauben. Das stattliche Bauwerk mit seinen charakteristischen Natursteinwänden und den roten Kuppeln beherbergt im Inneren zahlreiche gut erhaltene Ikonen und Fresken.

Zu erreichen ist Agios Savvas entweder zu Fuß von Pothia aus (etwa 40 Minuten) oder bequem per Roller/Auto. Dank seiner Lage auf einem Hügel hoch über Pothia bietet sich vom Kloster aus ein atemberaubender Ausblick auf die umliegenden Inseln und dem türkischen Festland. Trotz freiem Eintritt kommt man oftmals in den Genuss einer spontanen Führung der dort ansässigen Nonnen. Aber aufgepasst: Zwischen 13 und 16 Uhr bleiben die Pforten geschlossen.

7. Strand von Vlychadia

Noch so ein Ort, den man am liebsten gar nicht mehr verlassen möchte. Der kleine Weiler liegt etwa 6 Kilometer südwestlich von Pothia und verfügt über zwei äußerst reizvolle Strandabschnitte, an denen man zu fast jeder Zeit Ruhe und Entspannung findet. Beide Strände sind feinsandig und fallen flach ins Wasser. Touristische Dienstleistungen gibt es hier nicht. Alles kein Problem, denn direkt am Strand findest du schattenspendende Bäume und kostenlose Sonnenbetten.

Und dann konzentrieren sich in Vlychadia gleich mehrere hochgelobte Tavernen: das Valsamidi Eirini & Popi (ehemals Sfouggaras),das Paradisio sowie das Nautica by Valsamidis. Letzteres wird rührig betrieben von Iannis und seiner Familie. Direkt dahinter betreibt sein Vater das mehr als sehenswerte Valsamidis Museum, in welchem die Geschichte der heimischen Fischerei dank vieler Reliquien greifbar gemacht wird.

8. Das historische Dorf Chorio

Chorio, die alte Hauptstadt von Kalymnos liegt etwa drei Kilometer vom Hafen von Pothia entfernt. Du erreichst den ehemaligen Hauptort, wenn du vom Anleger geradeaus entlang der Hauptstraße durch Pothia fährst. Spätestens, wenn du den Hügel erreicht hast, bist du in Chorio angekommen. Baulich sind die beiden Orte längst miteinander verschmolzen. Immerhin leben heute noch rund 3.000 Menschen im alten Stadtteil, dessen imposante Festung, die einst als mittelalterliches Zentrum von Kalymnos fungierte, noch heute zu den Top-Sehenswürdigkeiten der Insel zählt.

Ihr Bau begann im 10. Jahrhundert durch die Byzantiner und wurde im späten 15. Jahrhundert von den Johannitern vollendet. Sie diente als Schutzwall gegen Piratenangriffe. Viele der kleinen Kirchen innerhalb der Burganlage sind gut erhalten, und manche beherbergen antike Wandgemälde. Der Aufstieg dorthin führt über 230 Stufen und lohnt sich auch wegen der tollen Aussicht auf Insel und Meer.

9. Masouri und Myrties

Die Topographie meint es gut mit den beliebten Orten an der Ostküste. Vom Strand mit kleinen Apartments, Tavernen und schattenspendenden Bäumen ranken sich die Siedlungen steil nach oben und verdichten sich schließlich unterhalb des Felsmassivs zu lebendigen Ortschaften. Rechnet man das idyllische Melitsachas im Süden mit ein, dann sind es genau genommen drei eigene Orte, die aber längst zu einer Gemeinde zusammengewachsen sind.

Deren Strände sind nicht nur für ihre natürliche Schönheit bekannt, sondern dienen auch als Ausgangspunkte für Klettertouren und Ausflüge zur Insel Telendos (Anleger in Myrties). Während Myrties und Melitsachas heute vor allem für ihre Bars, Tavernen und dem schönen Kieselstrand bekannt sind, gilt Masouri als das Mekka der Kletterer auf der Insel.

Nirgendwo ist die Gastronomiedichte derart hoch wie entlang der schmalen Ortsstraße von Masouri. Die Infrastruktur an Modeläden, Bars, Unterkünften und anderen Shops erinnert tatsächlich an die typischen Touristenorte bekannter Reiseziele.

Und dennoch: Masouri und Myrties haben sich ihre Seele bewahrt. Tagsüber, wenn es die Kletterer an die Wände zieht, geht es ruhig und beschaulich in den idyllischen Ortschaften zu. Und am Abend lohnt sich ein Abstecher allein wegen des kunterbunten gastronomischen Angebots inklusive diverser Livemusik-Events. 

10. Wanderung zu den Kapellen

Vom Kantouni Beach in der Gemeinde Panormos, der zweitgrößten Siedlung auf Kalymnos nach Pothia, bieten sich zwei lohnende Wanderungen an. Einerseits der Aufstieg zum sehenswerten Kloster Moni Stavrou (Heiliges Kreuz), der ältesten Basilika der Insel. Du gelangst über einen steilen Trampelpfad vom Kantouni Beach aus nach oben. Je nach Fitnesszustand benötigst du etwa 25 Minuten vom Strand bis zum Kloster. Als Belohnung erwartet dich ein grandioser Blick auf die Bucht von Kantouni und die vorgelagerte Insel Agios Kyriaki.

Eine Stunde länger musst du einplanen, wenn du den Trampelpfad geradeaus zur Kapelle Agios Fotis folgst. Der erste Teil des Weges ist relativ flach, im weiteren Verlauf folgen einige steilere Auf- und Abwärtspassagen. Der Pfad ist steinig, daher solltest du auf festes Schuhwerk achten. Die Route entlang der Felsküste garantiert einen durchgängigen Panoramablick. Am Ziel angekommen bietet eine ausgiebige Rast im schönen Areal der Kapelle Agios Fotis an. Einmal im Jahr im August feiert man hier eine orthodoxe Messe mit Essen und Musik.

Extra-Tipp: Klettern auf Kalymnos

Das Thema Klettern auf Kalymnos ist ein Kapitel für sich. Anhänger dieser Sportart zieht es in Scharen auf die Insel, die sich mittlerweile als einer der bekanntesten Spots in der weltweiten Kletterszene etabliert hat. Kaum anderswo auf der Erde gibt es auf so kleiner Fläche eine derart hohe Dichte an einzigartigen Klettergebieten. Sportbegeisterte können hier unter mehr als 3.000 Routen wählen – Tendenz steigend. Ausführlich dargestellt sind die meisten Klettergänge im Standardwerk von Kletterpionier Aris Theodoropoulos, dem „Sport Climbing Guidebook“ (Website).

Selbst wenn es dich nicht direkt „in die Wand“ lockt, wirst du dich dem Thema Klettern auf Kalymnos nicht ganz entziehen können. So hat sich etwa Masouri, der langgezogene Ort an der Westküste, zu einem Hotspot der Climber entwickelt. Neben unzähligen Fachgeschäften findest du hier neben Pothia die mit Abstand höchste Dichte an Gastronomie und Unterkünften auf der gesamten Insel. Von hier aus sind es nur wenige Kilometer zu vielen bekannten Kletterfelsen. Daher lohnt es sich auch, während der Inselerkundung immer ein Auge auf die umliegenden Berge zu werfen. Nicht selten findet man dabei herrliche Fotospots mit waghalsigen Kletterern vor traumhafter Kulisse.  

Die besten Tavernen auf Kalymnos

Über die vielen herausragenden Vorzüge von Kalymnos habe ich bereits ausgiebig berichtet. Ein weiterer Aspekt bedarf einer extra Erwähnung, nämlich das kulinarische Angebot. Es sind vor allem die vielen kleinen Tavernen in traumhafter Lage, die mit erstaunlich hochwertiger Kochkunst – zumeist überliefert über Generationen hinweg – aufhorchen lassen. Hier meine bevorzugten Tavernen, von deren herausragender Qualität und Service ich mich über viele Jahre hinweg überzeugen durfte:

  • Psiris Taverna: Familiengeführte Fischtaverne mit Blick zum Meer unterhalb der mächtigen Felsen am Kantouni Beach. Hier landet der Tagesfang von Kostos direkt auf dem Teller. Schmeckt am besten zum täglichen Sundowner. Mein Meeresfrüchte-Tipp!
  • To Kyma: Direkt am Strand von Emporios begeistert Wirtin Eleni mit ihrer Familie mit unbeschreiblicher Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit. Egal ob direkt am Strand oder auf der Terrasse: Das To Kyma steht für fantastische Gaumenfreuden in kaum für möglich gehaltener Vielseitigkeit. Mein Herzens-Tipp!  
  • Linaria Fish Tavern: Die wörtlich „um den Felsen gebaute“ Taverne in der Linaria Bay (bei Panormos) besticht durch eine außergewöhnliche Lage mit Blick auf die Bucht. Auf dem Teller landet selbstgefangener Fisch und vor allem Grillgerichte vom Zicklein, Huhn und Schwein. Am Wochenende gibt es Live-Musik gratis obendrauf. Mein Ambiente-Tipp!
  • To Kapsuli: Auf der kleinen Außenterrasse direkt am Meer auf Telendos genießt man nicht nur einen herrlichen Blick auf das gegenüberliegende Masouri, sondern auch perfekt zubereitete Fisch- und Fleischgerichte, serviert vom immer gutgelaunten Chef Michailis und seiner Familie. Mein Freunde-Tipp!
  • Il Posto:Bei diesem Restaurant liegt man immer richtig, egal ob zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen. Das Il Posto am Dorfplatz von Panormos bietet eine riesige Auswahl von fantastischer Qualität, günstigen Preisen und äußerst nettem Service. Mein Must-do-Tipp!

Anreise und Übernachtung

Es gibt zwei grundsätzliche Möglichkeiten, um von Deutschland nach Kalymnos zu gelangen. Die einfachste und geläufigste Route führt über den internationalen Flughafen auf Kos, der von den meisten deutschen Airports angeflogen wird. Alternativ bietet sich auch ein Inlandsflug von Athen nach Kalymnos an, der von Airlines Skyexpress und Olympic Air bedient wird.

Von dort aus geht es weiter mit der Fähre wahlweise vom Haupthafen in Kos-Stadt oder deutlich günstiger vom kleinen Anleger in Mastichari (stündliche Busverbindung vom Flughafen). Die Gesellschaft Anek (Website) setzt von hier mehrmals täglich nach Kalymnos über. Der Preis für die 45-minütige Fahrt beträgt 10 Euro. Tickets kannst du direkt im Büro am Hafen von Mastichari kaufen.

Im Hafen von Pothia stehen dann zur Weiterfahrt Taxis und Busse parat. Nur wenige Meter vom Fähranleger in Richtung Promenade findest du zudem eine Reihe von Autovermietungen. Gute Erfahrungen haben wir mit Maria Rent a Car (Website) gemacht. Tipp: Ein Motorroller ist für Kalymnos das bevorzugte Fortbewegungsmittel.

Auf Kalymnos finden sich weit weniger Unterkünfte als zum Beispiel in der benachbarten Touristenhochburg Kos. Das Angebot beinhaltet dafür eine Vielzahl von familiengeführten Übernachtungsmöglichkeiten, darunter Hotels, Ferienwohnungen und Apartments. Ich empfehle folgende Adressen:

  • Kantouni Beach Boutique Hotel (Website): Die vermutlich beste Adresse auf der Insel am herrlichen Kantouni Beach.
  • Villa Kantouni by the sea (Website): Ein eigenes Haus mit Garten direkt am Meer
  • Villa Evdokia (Website): Wunderschöne Villa am Meer in Emporios
  • Spongia Apartments Kalymnos (Website): Geschmackvolles Apartment mit Traumblick auf den Hafen von Pothia

Reisezeit- und Dauer

Kalymnos entfaltet seine Reize besonders im Mai und im Juni, wenn die heimische Flora einen farbenfrohen Kontrast zur grandiosen Felslandschaft bildet. Als empfehlenswerte Alternative bietet sich darüber hinaus der Spätsommer im Zeitraum von September bis Oktober an. Die Temperaturen sind zu diesem Zeitpunkt immer noch hoch und ein Bad im Meer sehr angenehm. Für deinen Kalymnos-Urlaub solltest du mindestens eine Woche einplanen.  

Inselhopping

Keine Frage, Kalymnos zählt zu den schönsten Inseln im Dodekanes. Mit seiner spektakulären Felslandschaft, den versteckten Buchten und traditionellen Orten bietet die Insel eine perfekte Umgebung für Urlauber, die das authentische Griechenland lieben.

Ein Tipp ist, Kalymnos in eine Inselhopping-Reise einzubeziehen. Besonders empfehlenswert ist die Kombination mit den benachbarten Inseln Lipsi, Leros und Patmos. Das Fährnetz auf der Inselgruppe ist dicht und die Entfernungen gering und somit preisgünstig. Solltest du dich etwa für ein 10-tägiges Inselhopping entscheiden, dann würde ich davon 4 Tage für Kalymnos einplanen.

Reiseführer für die Dodekanes

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Autor:in
Steffen Eidam ist Journalist und ausgewiesener Griechenland-Experte.

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Hier findest du alle Artikel von Steffen Eidam.
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