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Utah Sehenswürdigkeiten: Top 15 Highlights für 2024

Was muss man im US-Bundesstaat Utah unbedingt gesehen haben? Der Mormonenstaat ist ein Eldorado für Fotografen und Abenteurer und Utah verzaubert mit beeindruckenden Wüstenlandschaften, tiefen Canyons und unendlichen Weiten. Für uns ist Utah einer der schönsten Orte der Welt.

Es gibt wohl kein Fleckchen auf der Erde, an dem du so viele Highlights auf engstem Raum sehen kannst. In diesem Artikel verraten wir dir die schönsten Sehenswürdigkeiten in Utah. Spektakuläre Orte, die dir den Atem verschlagen werden. Begleite uns auf eine unvergessliche Reise!

Aktualisiert am 04.01.2024
Die Reiseblogger Biggi Bauer und Florian Westermann

Auf einen Blick: Die Top-Sehenswürdigkeiten in Utah

Das war nur ein Vorgeschmack auf das, was du in Utah alles sehen und erleben kannst. Und jetzt geht’s richtig los: Wir tauchen tief ein in die Highlights dieser wunderschönen Region.

1. Delicate Arch (Arches Nationalpark)

Der Delicate Arch im Arches Nationalpark in Utah im Abendlicht
Der Delicate Arch ist eines der Top-Highlights im Südwesten der USA

Unsere erste Top-Sehenswürdigkeit in Utah, Teil des amerikanischen Südwestens, ist der Delicate Arch im bekannten Arches Nationalpark. Der fast 16 Meter hohe Sandsteinbogen ist natürlich alles andere als ein Geheimtipp. Jeden Abend machen sich Hunderte Besucher auf den relativ beschwerlichen Weg zu DEM Wahrzeichen von Utah. Vor allem die Hitze im Sommer solltest du nicht unterschätzen, zumal der immer gut markierte Wanderweg stellenweise doch recht steil ist.

Wenn du die Menschenmassen scheust, dich sich Tag für Tag – und speziell zum Sonnenuntergang – zum Delicate Arch aufmachen, kommst du sehr früh am Morgen. Die Chance, den Delicate Arch zum Sonnenaufgang ganz für dich alleine zu haben, ist relativ groß.

Aber Vorsicht: Insbesondere direkt am Delicate Arch solltest du gut aufpassen. Hier geht es ohne Vorwarnung mehrere hundert Meter senkrecht in die Tiefe.

Die Wanderung zum Delicate Arch ist insgesamt gut fünf Kilometer lang (Hin- und Rückweg). Dabei sind 150 Höhenmeter zu bewältigen.

Tipp: Einen schönen Blick aus der Ferne auf das bekannteste Highlight in Utah hast du vom gegenüberliegenden Upper Delicate Arch Viewpoint. Von hier gibt es aber keine Möglichkeit, zum Delicate Arch aufzusteigen.

2. Mesa Arch (Canyonlands Nationalpark)

Der Mesa Arch im Canyonlands Nationalpark in Utah im Morgenlicht
Absolut spektakulär ist der Mesa Arch am Morgen, wenn die aufgehende Sonne den Steinbogen von unten anstrahlt

Unser zweites Highlight ist der Mesa Arch im Canyonlands Nationalpark (nur einen Steinwurf vom Arches Nationalpark entfernt). Ein Bild vom Mesa Arch am Morgen hast du bestimmt schon einmal gesehen, oder? Am Morgen tummeln sich an diesem wahnsinnig tollen Spot mitunter Hunderte Fotografen und Schaulustige. Inzwischen kommen ganze Reisebusse mit Touristen an (meist aus Asien), um das Spektakel zu erleben.

Wenn die Sonne hinter dem Horizont aufsteigt, wird der riesige Steinbogen von unten angestrahlt und leuchtet für wenige Minuten intensiv orange. Wer auf dieses einmalige Licht verzichten kann, hat im Tagesverlauf sogar die Chance, den Mesa Arch ganz alleine zu genießen.

Die kurze Wanderung vom Parkplatz ist nicht der Rede wert und für jeden machbar. Denk aber dran, dass es hier am Morgen immer extrem (!) kalt ist – auch im Hochsommer!

3. Bryce Canyon Nationalpark

Sonnenaufgang über dem Bryce Canyon in Utah
Besonders schön ist der Bryce Canyon am Morgen und am Abend

Der Bryce Canyon ist absolut beeindruckend und zählt definitiv zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Utah. Tausende orangefarbene Steingebilde machen den Bryce Canyon einmalig auf der Welt. Besonders schön ist der Bryce Canyon im Morgen- oder im Abendlicht. Dann kommen die Farben besonders gut zur Geltung. Zur Mittagszeit ist der Bryce Canyon auch beeindruckend – aber es ist kein Vergleich zu den Morgen- oder Abendstunden.

Auch Wanderer kommen im Bryce Canyon voll auf ihre Kosten. Die mit Abstand bekannteste Wanderung ist der Navajo Loop Trail, der dich zu den schönsten Orten im Bryce Canyon bringt.

Wer in Utah unterwegs ist, kommt an einem Abstecher zum Bryce Canyon auf keinen Fall vorbei. Einen konkreten Spot wollen wir dir gar nicht empfehlen – der Bryce Canyon ist in der Gesamtheit einfach sehenswert. An der Straße, die durch den Nationalpark führt, gibt es immer wieder Parkplätze und tolle Aussichtspunkte.

4. Angels Landing (Zion Nationalpark)

Reisebloggerin Biggi Bauer auf einem schmalen Grat mit Ketten auf dem Weg zum Gipfel von Angels Landing im Zion Nationalpark in Utah
Die Wanderung auf Angels Landing ist nicht ganz ohne

Unsere nächste Utah-Sehenswürdigkeit liegt im bekannten Zion Nationalpark. Eines der Highlights im Nationalpark ist Angels Landing, eine 1.765 Meter hohe Felsformation. Die Wanderung auf Angels Landing gehört zu den absoluten „Must Dos“, wenn du in Utah unterwegs bist. Zumindest dann, wenn dir das Wandern liegt und du keine Angst vor schmalen Passagen, an denen es hunderte Meter in die Tiefe geht, hast.

Die Wanderung auf Angels Landing ist mit knapp neun Kilometern und 450 Höhenmetern (Hin- und Rückweg) recht anstrengend. Besonders im Sommer bei der größten Hitze!

Das letzte Stück der Wanderung ist stellenweise stark ausgesetzt und es gibt hier auch immer wieder tödliche Abstürze. Wer aber viel in den Bergen unterwegs ist, dürfte auf dem mit Ketten versicherten Steig keine Probleme haben. Der Blick vom Gipfel in den Zion Canyon ist jede Anstrengung wert.

Für die Wanderung auf Angels Landing – zumindest für das letzte Stück ab dem Scout Lookout (der ist auch schon spektakulär) – brauchst du ein Wander-Permit.

Der Zion Nationalpark ist für uns übrigens einer der schönsten Orte der Welt.

5. Narrows (Zion Nationalpark)

Reiseblogger Florian Westermann in den Narrows im Zion Nationalpark in Utah
Hier stehe ich in der sogenannten Wall Street, einer besonders engen Sektion der Narrows im Zion Nationalpark

Auf Rang fünf der schönsten Sehenswürdigkeiten in Utah kommen für uns die sogenannten Narrows, ebenfalls im Zion Nationalpark gelegen. Die Narrows sind das engste Stück des Zion Canyon.

Mit einem dicken Wanderstecken aus Holz (den kannst du dir im Örtchen Springdale in einem der vielen Outdoor-Geschäfte für ein paar Dollar am Tag ausleihen) und Neoprensocken (!!!) geht es kilometerweit durch die kalten Fluten des Virgin River.

Besonders beeindruckend ist die sogenannte Wall Street, die du nach rund zwei Stunden in den eiskalten Fluten erreichst. Die Felswände stehen hier extrem eng zusammen und ragen scheinbar unendlich in die Höhe.

Aber Achtung: Die Wanderung zur Wall Street ist sehr anstrengend und nur bis zu einem gewissen Wasserstand gefahrlos möglich. Führt der Virgin River zu viel Wasser, sperrt die Parkverwaltung die Narrows. Informiere dich vor der Tour unbedingt im Besucherzentrum! Na, haben wir dein Interesse geweckt? Hier findest du mehr Infos zur Wanderung durch die Narrows.

Achtung: Vor jeder Wanderung durch einen Slotcanyon solltest du den Wetterbericht gründlich checken. Slotcanyons können bei Regen (auch in großer Entfernung) in Sekunden zur tödlichen Falle werden!

6. Subway (Zion Nationalpark)

Die sogenannte Subway, eine mit Wasser geflutete Röhre, im Zion Nationalpark in Utah
Die Wanderung zur Subway ist lang und anstrengend – das Ziel entschädigt aber für die Strapazen

Und noch einmal der Zion Nationalpark: Unsere nächste Sehenswürdigkeit ist die sogenannte Subway. Wenn du am Vormittag in der halboffenen Felsröhre stehst, das Wasser die Felsen runterrauscht und die Sonne die Felswände der Röhre in den schönsten Orangetönen leuchten lässt, ist alles um einen vergessen. Dieser Ort ist so magisch, dass es schwer ist, das in Worte zu fassen.

Die Subway ist allerdings nur nach einer langen und anspruchsvollen Wanderung durch den Left Fork of North Creek (knapp 12 Kilometer, 400 Höhenmeter, kein offizieller Weg) durch einen verwilderten Canyon zu erreichen. Außerdem benötigst du für die Wanderung ein Permit. Beides Gründe, weshalb du gute Chancen hast, ganz alleine in der Subway zu stehen.

Die Wanderung zur Subway solltest du nur antreten, wenn es in den Tagen zuvor nicht viel geregnet hat – andernfalls ist das Wasser womöglich dunkelbraun. Im Schlimmsten Fall ist die Subway auch überhaupt nicht zu erreichen. Genaue Infos erfährst du im Besucherzentrum vom Zion Nationalpark.

7. Cathedral Valley (Capitol Reef Nationalpark)

Der Blick von einem Aussichtspunkt über das Cathedral Valley im Capitol Reef Nationalpark in Utah
Das Cathedral Valley ist atemberaubend schön und wegen der langen Anfahrt kaum besucht

Was muss man noch in Utah sehen? Unserer Meinung nach das Cathedral Valley im weniger bekannten Capitol Reef Nationalpark. Hier hast du tatsächlich gute Chancen, den ganzen Tag keinen einzigen Menschen zu begegnen. Besonders beeindruckend ist der 60-Meilen-Loop durch das Cathedral Valley.

Der 60-Meilen-Loop durch das Cathedral Valley ist aber nichts für schwache Nerven! Nach einer Flussdurchquerung kämpfst du dich mit dem Auto stundenlang durch eine schroffe Steinwüste. Dem Fahrzeug – ein SUV ist zwingend erforderlich – wird auf der Strecke einiges abverlangt.

Belohnt wirst du mit einmaligen Eindrücken und Ausblicken. Vor der Flussquerung solltest du dich im Besucherzentrum nach den aktuellen Bedingungen erkundigen!

8. Alstrom Point

Der Blick vom Alstrom Point über den Lake Powell am Abend
Die Fahrt zum Alstrom Point ist ein kleines Abenteuer. Belohnt wird man mit einem sagenhaften Ausblick

Hoch über dem Lake Powell in der Nähe von Page (Arizona) befindet sich der Alstrom Point – einer der schönsten und einsamsten Orte in Utah. Am Alstrom Point begegnest du vermutlich keinem Menschen – du hast den grandiosen Ausblick also für dich ganz alleine. Warum das so ist? Nun, der Alstrom Point liegt weit entfernt von jeglicher Zivilisation.

Ohne ein Fahrzeug mit Allrad und Untersetzung (!) ist das letzte Stück zum Alstrom Point nicht zu bewältigen. Das macht aber nichts: Wenn du ein SUV ohne Untersetzung hast, stellst du das Auto vor dem berüchtigten Anstieg (den du siehst, wenn es soweit ist) einfach ab und läufst noch eine knappe Stunde zum Alstrom Point.

Wer das erste Mal am Alstrom Point steht, wird aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Mehr Infos zum Alstrom Point und zur Anfahrt.

9. House on Fire

Das sogenannte House on Fire im Mule Canyon in Utah ist eine alte indianische Ruine in einer Felswand
Das House on Fire in Utah ist kaum bekannt, aber definitiv einen Abstecher wert

Ganz in der Nähe vom bekannten Monument Valley (gelegen in Utah und Arizona, wobei sich der bekannte Scenic Drive in Arizona befindet) im Mule Canyon liegt das wenig bekannte House on Fire – ein echter Geheimtipp in Utah.

Im Morgenlicht sieht die alte Indianer-Ruine aus, als würden Flammen aus ihr emporschlagen. Vom Parkplatz wanderst du gemütlich durch einen schönen Canyon zu den alten Ruinen. Besonders schön anzusehen ist das House on Fire am Vormittag, wenn noch kein direktes Sonnenlicht einstrahlt.

10. Chesler Park (Canyonlands Nationalpark)

Bunte Felsformationen im Chesler Park im Canyonlands Nationalpark in Utah
Der Chesler Park im Canyonlands Nationalpark ist ein Highlight für sich

Eine weitere lohnenswerte Sehenswürdigkeit ist der Chesler Park im Needles District vom Canyonlands Nationalpark, in dem auch der Mesa Arch beheimatet ist. Der Nationalpark ist mit fast 1.400 Quadratkilometern wirklich riesig. Klar, dass es hier einiges zu sehen gibt! Und auch Wanderer und Abenteurer kommen in dem Nationalpark voll auf ihre Kosten.

Auf dem rund 19 Kilometer langen und recht anspruchsvollen Joint Trail durch und rund um den Chesler Park warten einmalige Aussichten auf dich. Hinzu kommt, dass der Wanderweg kaum frequentiert ist. Auf unserer Wanderung haben wir den ganzen Tag über nicht einen einzigen Menschen getroffen. Nimm auf der Tour unbedingt genug Wasser und Sonnenschutz mit – andernfalls bekommst du echte Probleme!

11. Goblin Valley State Park

Sandsteinformationen im Goblin Valley in Utah
Im Goblin Valley erwarten dich Tausende skurrile Sandsteinformationen

Etwas abseits vom Schuss, ganz in der Nähe vom Örtchen Hanksville, liegt der Goblin Valley State Park – für uns ein absolutes „Must See“ in Utah.

In dem kleinen State Park findest du Tausende Sandsteinformationen. Viele der Felsformationen erinnern an Kobolde (auf Englisch „Goblins“). Es macht einfach Spaß, durch das Gebiet zu wandern und die Goblins aus allen Perspektiven anzuschauen.

Übrigens kommen auch viele Familien mit Kindern in den Goblin Valley State Park. Für die Kids sind die Goblins natürlich ein tolles Highlight.

12. Dead Horse Point State Park

Der Blick auf den Colorado River im Dead Horse State Park in Utah
Vom Dead Horse Point hast du einen tollen Blick auf eine Schleife des Colorado River

Auf dem Weg zum Mesa Arch im Canyonlands Nationalpark kommst du an einem Abzweig in Richtung Dead Horse Point State Park vorbei. Viele Besucher, die nicht viel Zeit haben, lassen den schönen State Park links liegen – ein Fehler!

Nimm dir unbedingt die Zeit und fahr auch in den Dead Horse Point State Park. Dich erwarten spektakuläre Ausblicke über den Colorado River, der in rund 600 Metern Tiefe liegt. Der Colorao River, der auch den Grand Canyon in Arizona geschaffen hat, macht hier eine spektakuläre 180-Grad-Kehre.

13. Valley of the Gods

Eine Felsnadel im Valley of the Gods in Utah
Das Valley of the Gods ist fast so etwas wie ein Geheimtipp in Utah

Absolut lohneswert ist auch das Valley of the Gods („Tal der Götter“). Das Valley of the Gods liegt nicht nur ganz in der Nähe vom Monument Valley, sondern ist dem sehr viel bekannteren Monument Valley mit seinen Felsnadeln auch noch sehr ähnlich.

Am besten erkundest du das Valley of the Gods auf der Valley of the Gods Road – der einzigen Straße, die durch das Gebiet führt. Die Schotterpiste ist mitunter etwas rau, aber in der Regel mit jedem Fahrzeug machbar.

Wir jedenfalls waren absolut begeistert vom Valley of the Gods und können dir dieses weniger bekannte Utah-Highlight sehr ans Herz legen.

14. Kanarra Falls

Die bekannte Leiter im Kanarra Creek
Hier im Kanarra Creek wartet ein Fotomotiv nach dem nächsten auf dich

Unsere nächste spektakuläre Sehenswürdigkeit sind die Kanarra Falls, gelegen im Kanarra Creek, einem schmalen Slotcanyon bei Kanarraville. Das sind Wasserfälle, die schöner kaum sein könnten. Vom Parkplatz aus wanderst du nicht lange durch den Canyon, bis du zu einer Art Leiter kommst. Das ist das erste spektakuläre Fotomotiv.

Mutige klettern den Baumstamm nach oben. Hier kannst du den Canyon noch weiter erkunden. Dahinter kommt eine zweite Stufe. Hier helfen ein Baumstamm und Seile. Den spektakulärsten Teil des Canyons hast du jetzt aber schon gesehen.

Die Kanarra Falls sind in den vergangenen Jahren extrem populär geworden. Für die kurze Wanderung brauchst du inzwischen ein Permit.

Achtung: Vor jeder Wanderung durch einen Slotcanyon solltest du den Wetterbericht gründlich checken. Slotcanyons können bei Regen (auch in großer Entfernung) in Sekunden zur tödlichen Falle werden!

15. Goosenecks State Park

Der Blick auf den San Juan River im Goosenecks State Park, der eine Schleife macht, am Morgen
Hier waren wir zum Sonnenaufgang im Goosenecks State Park

Unser letztes Utah-Highlight, das du auf deiner Reise durch den Südwesten auf alle Fälle sehen solltest, ist der Goosenecks State Park.

Von dem Aussichtspunkt – hier gibt es übrigens auch einen Campingplatz – hast du einen spektakulären Blick auf den San Juan River, der sich in Millionen Jahren rund 300 Meter tief in die Landschaft gefressen hat. Für Fotografen ist der Abstecher in den eher unbekannten State Park – besonders früh am Morgen oder am Abend – ein absolutes Muss!

Extra-Tipp: False Kiva (Canyonlands Nationalpark)

Die False Kiva im Canyonlands Nationalpark in Utah mit Blick  über die Landschaft
Die False Kiva im Canyonlands Nationalpark

Einen Extra-Tipp haben wir noch für dich: die False Kiva im Canyonlands Nationalpark. Dieser magische Ort (übrigens in keiner Karte verzeichnet) war lange ein echter Geheimtipp. Durch das Internet wurde die False Kiva natürlich immer bekannter. Wir waren schon einige Male an diesem Kraftort und haben nicht einen Menschen getroffen.

Leider ist der Zugang zur Alkove mit der False Kiva schon seit Jahren auf unbestimmte Zeit gesperrt. Grund sind mutwillige Zerstörungen an dieser Kultstätte. Die Wanderung bis zur Alkove ist übrigens machbar und verzaubert mit tollen Ausblicken. Nur die Alkove selbst mit der False Kiva ist nicht mehr zugänglich.

Wir möchten dir die False Kiva trotzdem zeigen. Wir haben immer noch die Hoffnung, dass die False Kiva eines Tages wieder für Besucher geöffnet wird.

Von der Straße folgst du einem gut sichtbarer Trampelpfad in Richtung der alten Ruine indianischen Ursprungs, die hoch oben in einer Alkove in einer riesigen Felswand liegt. Die Wanderung ist relativ kurz, sollte aber auch nicht unterschätzt werden. Hier gibt’s mehr Infos zur Wanderung zur False Kiva.

Das waren sie also, die schönsten Sehenswürdigkeiten in Utah. Hast du Anregungen oder weitere Ideen? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen – wir freuen uns!

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