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Meine Top 10 der schönsten Nationalparks in den USA

Der erste Nationalpark der Vereinigten Staaten ist der 1872 gegründete Yellowstone National Park. Heute gibt es in den USA 63 Nationalparks, die zusammen eine Fläche fast dreimal so groß wie Österreich einnehmen.

Aber welche Nationalparks in den USA sind besonders schön? Hier stelle ich dir meine persönlichen Highlights vor.

1. Grand Canyon Nationalpark

Der Grand Canyon Nationalpark in Arizona ist einer der meistbesuchten Nationalparks in den USA und für mich der imposanteste. Die tiefe Schlucht, die der Colorado River in den vergangenen fünf Millionen ins Gestein gefressen hat, kennt jeder.

Hauptanlaufstelle ist der südliche Teil des Canyons, der South Rim. Wer den Grand Canyon das erste Mal mit eigenen Augen erblickt, wird aus dem Staunen nicht herauskommen. Das südliche Besucherzentrum ist wegen der relativ günstigen Verkehrsanbindung nach Las Vegas immer gut besucht.

Wer die Einsamkeit liebt, sollte den North Rim ansteuern. Der schönste Ort im Grand Canyon ist für mich der Toroweap Overlook. Das ist eine der engsten Stellen im Grand Canyon. Die Felswände fallen hier 800 Meter senkrecht ab und stehen sehr nahe beieinander.

Der Toroweap Point ist das Superlativ des Grand Canyon. Die Anfahrt ist allerdings beschwerlich und der kleine Campingplatz sollte Monate im Voraus reserviert werden.

Wer lange und anspruchsvolle Wanderungen liebt, sollte sich den Nankoweap Trail merken, auf dem wir auch schon gewandert sind. Der Nankoweap Trail führt stundenlang weit oben in der Canyonwand entlang, bevor es in den Canyon hinabgeht.

Ein weiteres Highlight ist das Reservat der Havasupai. Das für seine Wasserfälle bekannte Indianerreservat liegt zwar nicht im Verwaltungsgebiet des Nationalparks, gehört aber geologisch zum Grand Canyon.

Lesetipp: Sehenswürdigkeiten im Südwesten der USA & Sehenswürdigkeiten in Arizona


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2. Yosemite Nationalpark

Der Yosemite Nationalpark in Kalifornien schafft es auf Platz zwei meines Rankings.

Ein Muss ist die Rundwanderung auf dem Four Mile Trail und dem Panorama-Trail. Belohnt wirst du mit einmaligen Aussichten auf die Highlights des Parks, das Yosemite Valley und den bekannten Half Dome, den Sentinel Rock und auf El Capitan. Außerdem kommst du an mehreren großen Wasserfällen wie den Yosemite Falls vorbei.

Auch der Half Dome selbst ist ein beliebtes Wanderziel. Die Besteigung des 2.693 Meter hohen Berges erfordert allerdings Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Auch der kürzeste Weg über den Mist Trail vom Yosemite Valley bis zum Gipfel ist mit knapp 23 Kilometern und fast 1.500 Höhenmetern eine Herausforderung.

Wer nicht ganz so hoch hinaus will, findet im Yosemite Valley viele leichte Wanderungen für jedes Leistungsniveau.

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3. Yellowstone Nationalpark

Wunderschön ist auch der Yellowstone Nationalpark. Der 1872 gegründete Park ist übrigens der älteste der Welt und mit knapp 9.000 Quadratkilometern auch einer der größten der USA.

Um den Park im US-Bundesstaat Wyoming zu erkunden, solltest du mehrere Tage einplanen. Auch, weil die Anreise zum Yellowstone recht mühsam ist. Bekannt ist der Nationalpark für seine mehr als 300 Geysire, die Becken mit kochendem Wasser oder Schlamm und die Artenvielfalt der Wildtiere.

Der Old Faithful ist der bekannteste Geysir im Yellowstone-Gebiet. Der Old Faithful bricht alle 90 Minuten für 1,5 bis 5 Minuten aus und sprüht das Wasser bis zu 55 Meter in die Höhe. Auf Postkarten immer wieder zu sehen ist auch die Grand Prismatic Spring, die größten Thermalquelle der USA.

4. Zion Nationalpark

Mehrere Tage solltest du auch für den Besuch des Zion Nationalparks in Utah einplanen. Ein unvergessliches Erlebnis ist die Wanderung in die Narrows. Der Virgin River hat hier in Jahrmillionen eine tiefe Schlucht in den Fels gegraben. Wenn der Fluß nicht zuviel Wasser führt, kannst du kilometerweit in den Canyon hineinwandern. Das Ziel der meisten Wanderer ist die sogenannte Wall Street. Hier stehen die Canyonwände sehr eng beieinander und ragen hunderte Meter in die Höhe.

Wer lieber hoch hinaus will, erklimmt den imposanten Felsen Angels Landing oder den aussichtsreichen Observation Point. Abseits vom Massentourismus lohnt die lange Wanderung zur Subway, eine nach oben hin offene Röhre, die in den schönsten Farben schimmert.

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5. Rocky Mountain Nationalpark

Der Nationalpark Rocky Mountain im US-Bundesstaat Colorado bedeckt eine Fläche von fast 1.100 Quadratkilometern. Wer nur wenige Tage Zeit hat, um den Park zu erkunden, sollte sich auf die Höhepunkte konzentrieren.

Das bekannteste Highlight ist die Trail Ridge Road, auf der du mit dem Auto zahlreiche Aussichtspunkte ansteuern und viele Wanderungen durch die Wildnis starten kannst. Auf keinen Fall verpassen solltest du den Bear Lake. In weniger als einer halben Stunde ist der kleine See in faszinierender Landschaft umrundet. Wer schon am Bear Lake ist, sollte auch den Abstecher zum Emerald Lake machen.

Ein beliebtes Ziel in den Rocky Mountains sind auch die Alberta Falls, die im dichten Wald in die Tiefe stürzen. Auf Einsamkeit darf man an den genannten Spots aber nicht hoffen. Wer Ruhe sucht, muss weiter in den Park vordringen.

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6. Grand Teton Nationalpark

Ganz in der Nähe des Yellowstone Nationalparks liegt der Grand Teton Nationalpark. Die Wildtiere, die unendlichen Weiten, die Seen und die Gebirge machen diesen Park so einzigartig.

Wer den Park das erste Mal besucht, sollte den 42-Mile Scenic Loop Drive fahren. Die Strecke bietet wunderschöne Ausblicke auf das Gebirge der Tetons und die umliegende Landschaft.

7. Sequoia Nationalpark

Absolut spektakulär ist auch der Sequoia Nationalpark in Kalifornien mit den Mammutbäumen. Der bekannteste Riesenbaum im Sequoia Nationalpark ist der General Sherman Tree im Giant Forest. Der Baum ist 84 Meter hoch – also fast schon ein kleiner Wolkenkratzer – und hat am Boden einen Stammdurchmesser von knapp zehn Metern. Der Umfang beträgt mehr als 30 Meter. Ein anderer bekannter Baum ist der General Grant Tree mit einem Stammdurchmesser am Boden von fast 13 Metern.

Die imposanten Riesenbäume wiegen übrigens das Vielfache eines Jumbo-Jets. Damit sind Sequoias die größten Pflanzen der Welt. Die ältesten Bäume in dem Nationalpark sind vermutlich über 3000 Jahre alt.

Untrennbar verbunden mit dem Sequoia Nationalpark ist Hale Tharp. Der Goldsucher und Viehzüchter gilt als erster nicht-indianische Siedler, der den Riesenwald im 19. Jahrhundert, lange vor der Gründung des Nationalparks, betrat. In einem ausgehöhlten Riesenmammutbaum errichtete Tharp eine Baumwohnung, die heute als Tharp’s Log bekannt ist.

8. Bryce Canyon Nationalpark

Auch der Bryce Canyon Nationalpark in Utah hat mich verzaubert. Dich erwarten imposante Sandsteinfiguren in einer mächtigen Schlucht. Besonders spektakulär zeigt sich der Bryce Canyon am Abend im Licht der untergehenden Sonne und am Morgen, wenn die Sonne die Landschaft in den schönsten Farben leichten lässt.

Um die Magie des Bryce Canyon zu erleben, musst du nicht einmal wandern. Das Besucherzentrum vom Bryce Canyon befindet sich fast direkt an der Abbruchkante. Vom Parkplatz aus sind es nur wenige Meter zum ersten Aussichtspunkt. Entlang der asphaltierten Straße gibt es viele weitere tolle Aussichtspunkte mit einmaligen Blicken in den Bryce Canyon.

9. Black Canyon of the Gunnison Nationalpark

Eines der imposantesten Naturwunder der USA ist auch der Black Canyon of the Gunnison Nationalpark im Westen von Colorado. Anders als der Grand Canyon verirren sich aber nur wenige Besucher in den Black Canyon.

Dabei ist der Black Canyon absolut imposant. Der Gunnison River, ein Zufluss des Colorado River, hat sich in Jahrmillionen hunderte Meter tief in das dunkle Gestein gefressen.

Besonders beeindruckend ist der Aussichtspunkt Chasm Overlook am Südrand der Schlucht. Hier ist der Black Canyon 555 Meter tief. Die Nordseite des Black Canyon ist dabei nur 345 Meter entfernt. Spektakulärer geht es kaum!

Übrigens gibt es auf beiden Seiten der Schlucht eine Straße mit Aussichtspunkten. Die meisten Besucher bleiben auf der Südseite. Wenn du genug Zeit hast, lohnt aber auch ein Abstecher an die Nordseite.

10. Arches Nationalpark

Für mich persönlich einer der schönsten Nationalparks in den USA ist auch der Arches National Park in Utah in der Nähe des Wüstenörtchens Moab.

Der Park ist bekannt für die vielen Steinbögen, den „Arches“. Der bekannteste Steinbogen ist der Delicate Arch. Das Wahrzeichen des Bundesstaates Utah siehst du auch auf dem Nummernschildern der Autos. Neben dem Delicate Arch erwarten dich weitere Highlights wie die sogenannte Windows Section mit dem North Window Arch und dem South Window Arch.

Absolut spektakulär sind unter anderem auch die Wanderung zum Double-O-Arch, die Wanderung zum Tower Arch und die Wanderung im Fiery Furnace.

Karte mit den schönsten Nationalparks in den USA

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Florian Westermann ist seit über 20 Jahren Journalist und Profi-Fotograf.

2010 gründete er das Online-Reisemagazin Phototravellers. Nach seiner Zeit in großen Verlagshäusern teilt Florian heute seine Expertise hier auf dem Blog in über 400 Artikeln zu Reisen, Wandern, Outdoor und Fotografie.

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