Test DJI Osmo Pocket, GoPro Hero 7 Black & iPhone XS
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Vergleichstest: DJI Osmo Pocket, GoPro Hero 7 Black & iPhone XS

Du bist auf der Suche nach der perfekten Videokamera und fragst dich, welches Modell du kaufen sollst? Dann bist du nicht alleine. Der Marktführer GoPro hat mit der Hero 7 Black ein Flaggschiff in den Handel gebracht, das auf dem Papier eigentlich alle Wünsche erfüllt.

Die Gopro Hero 7 Black ist klein und handlich, filmt in 4K und verfügt sogar über einen Bildstabilisator (Gopro nennt seinen elektronischen Bildstabilisator HyperSmooth).

Der chinesische Drohnenbauer DJI hat mit dem Osmo Pocket eine Gimbal-Videokamera auf den Markt gebracht, die der Gopro Hero 7 Black die Butter vom Brot nehmen soll.

Wir haben die GoPro Hero 7 Black mit dem DJI Osmo Pocket verglichen und auch das iPhone XS als Alternative getestet.

Aktualisiert am 05.03.2023

Wir können dir eines versprechen: Am Ende unseres Tests gibt es eine echte Überraschung – das hatten wir so wirklich nicht erwartet. Am Ende des Artikels findest du übrigens unser Video zu dem Vergleichstest. Zudem gibt es ein spannendes Update vom März 2019, das unsere Ersteinschätzung durcheinanderwirbelt. Zudem verrät Biggi ihren Favoriten, wenn sie nur eines der drei Geräte mitnehmen dürfte.

I) Der erste Eindruck

DJI Osmo Pocket

Der DJI Osmo Pocket wird in einer wirklich sehr(!) kleinen weißen Papp-Box geliefert. Aus umweltgründen finden wir das super! Die Verpackung landet doch eh nur im Müll. Wozu also Unmengen an Verpackungsmüll produzieren? Auch der erste Eindruck der filigranen Gimbal-Videokamera überzeugt. Wer den Gimbal mit Videokamera das erste Mal in der Hand hält, denkt unweigerlich: ist der aber süß. Auch an der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen. Hier sieht man: DJI ist nicht erst seit gestern im Geschäft und weiß, wie man Technik baut. Natürlich kommt beim Gehäuse Kunststoff zum Einsatz. Das ist (auch aus gewichtsgründen) völlig in Ordnung. Der Osmo Pocket macht allerdings nicht den Eindruck, dass er für actionreiche Outdoor-Abenteuer gebaut ist.

Verpackung DJI Osmo Pocket
Die Gimbal-Kamera kommt in einer kleinen Verpackung aus Pappe

GoPro Hero 7 Black

Wie gewohnt kommt die GoPro Hero 7 Black in der großen Kunststoffbox (hier könnten sich die Kalifornier eine Scheibe von DJI abschneiden). Die Grundform der Action-Kamera ist seit der GoPro Hero 5 quasi unverändert, nur in Details unterscheidet sich das Gehäuse. Die Kamera liegt satt in der Hand und vermittelt den Eindruck: Mit mir kannst du die Welt entdecken, egal was passiert. Nach wie vor ein Ärgernis ist das Akkufach, das sich oft nur schwer und mit großem Kraftaufwand öffnen lässt. Besser gelöst hat es Gopro beim Fach für HDMI und USB-C-Anschluss.

iPhone XS

Mit einem Preis von mindestens 1149 Euro in der kleinsten Speicherversion sind die Ansprüche an das iPhone XS (hier geht’s zu unserem ausführlichen → iPhone XS Kameratest) natürlich immens. Wie liegt das Spitzen-Smartphone in der Hand, wie ist die Verarbeitung? Nun, Apple hat seine Hausaufgaben gemacht. Das iPhone ist verdammt teuer – ist von der Materialanmutung und Verarbeitung aber auch allererste Klasse. Mehr geht nicht. Natürlich ist das iPhone ein Edel-Smartphone und nicht wirklich für Abenteurer gedacht. Viel zu groß ist die Angst, dass das teure Luxusteil einen Kratzer bekommt.

DJI Osmo Pocket und GoPro Hero 7 Black
Der DJI Osmo Pocket hat ein völlig anderes Konzept als die GoPro 7 Hero Black. Das iPhone XS dürfte allgemein bekannt sein und ist hier nicht zu sehen

II) Die Funktionen im Schnell-Check

DJI Osmo Pocket

Der DJI Osmo Pocket ist ein Gimbal mit integrierter Videokamera – oder eine Videokamera mit Gimbal. Das System ist nicht gegen Wasser geschützt. Einen kleinen Regenschauer wird der Osmo vermutlich verkraften, mehr würden wir dem System aber nicht zumuten wollen (ein Unterwassergehäuse bis 60 Meter ist aber angekündigt). Dafür wartet der DJI Osmo Pocket mit anderen spannenden Funktionen auf.

GoPro Hero 7 Black

Die GoPro Hero 7 Black ist eine Action-Cam par excellence. Der Fokus der Kamera liegt klar auf Videos – und das in allen Situationen. Die GoPro Hero 7 Black ist bis zehn Meter wasserdicht und die ideale Kamera für Aufnahmen auf und unter dem Wasser. Ganz wichtig: Nach Tauchgängen im Meer muss die Kamera gründlich vom Salz gereinigt werden. Andernfalls sind die Verschlüsse kaum noch zu öffnen. Positiv hervorzuheben ist die Möglichkeit, das Objektiv auszutauschen, sollte das alte zerkratzen oder bei einem misslungenen Stunt springen.

Ein wichtiger Hinweis zur Zeitlupe, die bei der GoPro Hero 7 Black nicht explizit aufgeführt ist. Zeitlupenaufnahme erstellst du später in deinem Video-Programm oder deiner App. Für atemberaubende Zeitlupen ist es wichtig, eine hohe Bildrate (fps) zu wählen. Je höher die Bildrate, desto stärker kann du das Bild verlangsamen. Daher wollen viele Videofilmer Kameras, die 4K mit 60 fps unterstützen.

iPhone XS

Das iPhone XS ist in erster Linie nicht dazu gedacht, Videos und Filme zu machen. Trotzdem nutzen natürlich immer mehr Menschen ihr Smartphone genau dafür. Da das iPhone XS für bis zu 30 Minuten in maximal zwei Metern Wassertiefe unbeschadet bleibt (Wasserschäden werden allerdings nicht durch die Apple-Garantie gedeckt), sind Sauwetter und Regen kein Grund mehr, nicht mit dem iPhone zu filmen. Apple sagt sogar, dass das Gerät Salzwasser standhält (nach jedem Kontakt mit Salzwasser muss das Gerät aber gründlichst mit Süßwasser gereinigt werden!!!). Ein wenig Abenteuer-Modus ist also auch mit dem iPhone möglich. Selbst mit der vorinstallierten Kamera-App kannst du spannende Videos und tolle Fotos machen.

III) Im Einsatz & Bedienung

Kann man eine Gimbal-Kamera, eine Action-Kamera und ein Edel-Smartphone miteinander vergleichen? Aber klar, warum denn nicht. Alle drei sind super kompakt und Gadgets, die man immer dabei haben kann. Außerdem filmen alle in 4K. Und, das am Rande: DJI Osmo Pocket und GoPro Hero 7 Black wiegen beide exakt 116 Gramm. Wenn das mal kein Wink mit dem Zaunpfahl ist.

DJI Osmo Pocket

Der DJI Osmo Pocket ist klein und filigran. Das Gerät steckt man ungerne einfach in die Jackentasche. Geliefert wird die Gimbal-Kamera zusammen mit einer robusten Transportbox, die das System schützt. Das ist in der Handhabung natürlich nicht ganz so praktisch, weil man die Gimbal-Kamera ja immer erst aus der Box holen muss und die Box natürlich auch etwas mehr Platz weg nimmt als die Kamera (oder der Gimbal) selbst.

Drückt man kurz auf den Einschaltknopf, schwenkt die Kamera in ihre Aufnahmeposition. Das ist schon witzig anzusehen und geht gefühlt recht flott. Störend ist der Einschaltprozess nicht, obwohl es rund fünf Sekunden dauert, bis die erste Aufnahme startet.

Ein Druck auf den Aufnahmeknopf startet die Aufnahme und schießt das Foto. Der Power-Knopf dient außerdem dazu, schnell zwischen Video- und Fotoaufnahme zu wechseln, ohne umständlich im Kamera-Menü umstellen zu müssen. Außerdem kannst du hier zwischen Selfie- und normalem Modus wechseln.

Bedient wird die Gimbal-Kamera in erster Linie mit den beiden Knöpfen. Willst du etwas an den Einstellungen ändern, etwa die Video-Auflösung, machst du das über das sehr (!) kleine Touch-Display. Das Display ist wirklich mini, arbeitet dafür sehr zuverlässig. Selbst mit dünnen Handschuhen (keine (!) speziellen Touch-Handschuhe) sind Wischen und Drücken kein Problem.

Das kleine Display ist natürlich der kompakten Bauform geschuldet. Auf dem Display siehst du auch das Bild, das du gerade aufnimmst. Das Bild ist aber wirklich so klein, dass du mehr erahnst, was du gerade filmst. Bei unserem Test ist es uns oft passiert, dass Aufnahmen nicht zu gebrauchen waren, weil der Bildausschnitt leider völlig daneben war (das sieht man dann zuhause am großen Monitor). Das ist aber vor allem ein Problem, wenn du den DJI Osmo Pocket als Action-Kamera nutzt. Lässt du dir Zeit mit dem richtigen Bildausschnitt und bewegst dich nicht zu schnell, kommst du gut klar.

Steuerung per Smartphone

Eine Alternative zum kleinen Display am Gimbal ist das Smartphone, das du per Steck-Adapter koppeln kannst. Dann siehst du das Bild live auf dem Smartphone. Über die App DJI Mimo (die ist Zwang, weil du den DJI Osmo Pocket nur per App und Kopplung mit dem Smartphone aktivieren kannst, was unserer Meinung nach völlig daneben ist) kannst du die Kamera auch steuern und Einstellungen vornehmen. Die Steckverbindung sehen wir als Nachteil. Die App indes hat einige gute Features und dient auf Wunsch als Steuerung für den Gimbal.

Mit dem großen Smartphone ist der DJI Osmo Pocket aber nicht mehr wirklich kompakt. Außerdem ist die Verbindung per Stecker sehr problematisch. Eine falsche Bewegung und es könnte leicht etwas herausbrechen – so unsere Befürchtung. Zum anderen kann man den kleinen Stecker sehr leicht verlieren oder man vergisst ihn einfach zuhause. Bluetooth und Wi-Fi hat der DJI Osmo Pocket leider nicht an Bord. DJI verkauft allerdings ein Funk-Zusatzmodul. Mit dem Aufpreis von 59 Euro nähert sich der DJI Osmo Pocket dann aber preislich der GoPro Hero 7 Black. Weitere 59 Euro wirst du los, wenn du das Bedienrädchen für den Gimbal orderst (dann kann man allerdings kein Smartphone mehr per Stecker anschließen). Der Gimbal selbst lässt sich übrigens auch ohne Bedienrädchen am Display nach oben und unten schwenken.

DJI Omso Pocket mit iPhone XS
Der DJI Omso Pocket kann per Steckverbindung mit dem Smartphone gekoppelt und per App gesteuert werden. Wirklich kompakt ist das System so aber nicht mehr
Zeitrafferaufnahmen

Mit der App lassen sich im Handumdrehen Zeitrafferaufnahmen erstellen. Einfach den Gimbal hinstellen, Zeit und Intervall auswählen und die Punkte vorgeben, zu denen der Gimbal sich im Laufe der Aufnahme hinbewegen soll. So leicht entstehen bewegte Zeitrafferaufnahmen mit dem DJI.

Der Akku des DJI Osmo Pocket

Der Akku ist im DJI Osmo Pocket fest verbaut. Das ist ein großer Nachteil. Zwar ist der Akku recht ausdauernd (nach unserem Test hatte der Akku der DJI Osmo Pocket noch 40 Prozent, der Akku der GoPro Hero 7 Black lag bei 25 Prozent – beides nach einer zweieinhalbstündigen Winterwanderung mit diversen Einstellungen), aber wenn der Akku leer ist, bleibt dir nichts anderes übrig, als die Gimbal-Kamera an den Strom zu schließen. Das geht aber auch mit einer Powerbank. Dennoch: Mit einem Wechsel-Akku ist man deutlich flexibler. Außerdem ist ein fest verbauter Akku mit Blick auf die Lebenszeit des Gerät natürlich unschön.

GoPro Hero 7 Black

Was wir an der GoPro Hero 7 Black lieben, ist die Möglichkeit, mit einem Druck auf den Aufnahmeknopf sofort loszulegen. Die Kamera aus der Tasche ziehen, ein Druck auf den Knopf und die Aufnahme startet. Das ist perfekt für spontane Aufnahmen. Allerdings dauert es recht lange, bis die Aufnahme beginnt. Unser eigener Test mit der Stoppuhr sagt, dass die Kamera etwa 3,5 Sekunden braucht, bis die Aufnahme nach dem Druck auf die Aufnahmetaste startet. Das ist deutlich schneller als der DJI Osmo Pocket – trotzdem kommt es uns bei der GoPro Hero 7 Black störender vor. Menschen sind manchmal komisch in ihren Empfindungen.

Die Bedienung der Kamera funktioniert gut über das vergleichsweise große Touch-Display. Es braucht aber etwas Eingewöhnung, bis man alle Punkte auf Anhieb findet. Leider lässt sich das Display auch kaum mit (sehr dünnen) Handschuhen bedienen, wenn diese keine Touch-Funktionalität besitzen. Das hat DJI definitiv besser gelöst.

Verbesserungspotenzial gibt es auch bei der Schnelligkeit. Die Kamera braucht öfters einige Gedenk-Milli-Sekunden, bis etwas passiert. Das ist nicht dramatisch, in Zeiten ultraschneller Smartphones aber doch störend. Zudem macht Hitze der Action-Kamera enorme Probleme, weil der Prozessor wohl runtertaktet. Dieses Problem kennen wir von der GoPro 4 und der GoPro 5. Bei beiden Modellen ist es uns des Öfteren passiert, dass die Kamera den Hitzetod starb. Das ist bei einer Action-Kamera natürlich ein absolutes No-Go. Eine Freundin hat die GoPro 7 in Kuba getestet und auch genau dieses Problem bestätigt.

Inzwischen sehr gut funktioniert die Sprachsteuerung der GoPro Hero 7 Black, die ja schon mit der GoPro 5 eingeführt und weiter verbessert wurde.

Die Sprachbefehle lauten:

Neun von zehn Befehlen erkennt die Gopro zuverlässig. Dadurch, dass man die Gopro auch per Sprachsteuerung ein- und ausschalten kann, ist das ganze schon sehr komfortabel. Zudem schont es den Akku. Diese Funktion ist ideal für alle, die die Gopro am Fahrrad, auf einem Helm oder wo auch immer befestigen. Das ist ebenfalls eine der großen Stärken der Gopro: Es gibt quasi nichts, wo man die Kamera nicht fixieren könnte.

Spannende Action-Einstellungen

Ebenfalls sehr interessant sind die diversen Aufnahmemöglichkeiten, die die GoPro anbietet. Zeitraffervideos können etwa mit aktivierter Bildstabilisation aufgenommen werden. GoPro nennt das TimeWarp. Das Resultat, wenn man in der TimeWarp-Funktion filmt, ist absolut beeindruckend – und das ganz ohne mühsame Nachbearbeitung. Daneben bietet die GoPro Zeitraffer-Video (hier werden Einzelbilder zu einem Film verrechnet), Zeitraffer-Foto und Zeitraffer bei Nacht.

Der Akku der GoPro Hero 7 Black

Die GoPro Hero 7 Black nutzt die selben Akkus wie die beiden Vorgänger 5 & 6. Nutzer älterer Modelle müssen sich beim Wechsel auf die GoPro Hero 7 Black keine neuen Akkus kaufen. Dafür sind die Akkus aber recht schwach. Gerade bei Kälte oder bei 4K-Aufnahmen und 60 fps hat man besser zwei oder drei Ersatzakkus dabei.

Systemausfälle: Die GoPro Hero 7 Black hängt sich auf

Systemausfälle sind bei der GoPro leider nach wie vor ein Thema. Neben einem SD-Karten-Fehler hatten wir während unseres Test trotz neuester Firmware einen Komplettabsturz des Betriebssystems. Der Grund? Unklar. Die Lösung: Akku rausnehmen und die Kamera neu starten.

Bei unserer Gopro Hero 5 Black haben wir in der Vergangenheit teilweise schon aufgegeben, die Kamera im Rucksack verstaut und alles mit dem Handy gefilmt, weil sich die Kamera so oft aufgehangen hatte, dass es einfach keinen Sinn mehr machte, mit der Kamera zu filmen. Und das trotz Software-Update. Hoffen wir, dass die GoPro Hero 7 Black in dieser Hinsicht ein Schritt nach vorne ist.

Hast du Erfahrungen mit Systemabstürzen bei der GoPro Hero 7 Black? Dann schreib es doch in die Kommentare.

Iphone XS

Diesen Teil halte ich sehr überschaubar. Jeder weiß, wie ein Smartphone funktioniert und das iPhone XS gehört mit Sicherheit zu den Geräten, die besonders Intuitiv zu bedienen sind (Android-Nutzer sagen oft was anderes). Systemabstürze kennt das iPhone nicht (jedenfalls trifft das auf unsere Geräte zu).

In Sachen Schnelligkeit ist das iPhone XS übrigens der ganz klare Testsieger. Die Kamera-App lädt in Bruchteilen einer Sekunde und ist damit sofort einsatzbereit. Da kommen DJI Osmo Pocket und GoPro Hero 7 Black nicht einmal annähernd dran.

IV) Die Videoqualität

Nachdem ich die Spannungskurve hoffentlich ein wenig aufgebaut habe, kommen wir nun zum spannendsten Teil dieses Tests: Wie ist die Foto- und Videoqualität der Aufnahmen? Ein Hinweis noch: Bei allen drei Systemen kann man auch manuell in die Aufnahmen eingreifen und Einstellungen wie Weißabgleich verändern. Das haben wir in unserem Test nicht berücksichtigt. Die meisten Nutzer stellen die Automatik ein – das haben wir auch gemacht. Auf die Automatik muss man sich einfach immer verlassen können. Auch nur so ist gewährleistet, dass die Ergebnisse vergleichbar sind.

DJI Osmo Pocket

In Sachen Bildstabilisierung macht niemand etwas dem DJI Osmo Pocket vor. Der Gimbal gleicht alle Bewegungen perfekt aus, egal ob bei Tageslicht oder bei Dunkelheit. Das ist besonders wichtig im Vergleich mit der GoPro Hero 7 Black, die bei Dunkelheit Schwächen zeigt.

Egal ob man durch die Stadt läuft, einen Berg über Stock und Stein hinauf wandert oder durch den Wald sprintet: Das Bild, das der DJI Osmo Pocket liefert, ist absolut ruhig. Keine störenden Hüpfer oder Wackler.

Besonders schöne Aufnahmen entstehen im Selfie-Modus, wenn der Fokus das Gesicht scharf stellt und der Hintergrund unscharf verschwimmt (Porträt-Style). Das ist fast schon ein wenig Hollywood.

Die Videoaufnahmen sind dank 4K natürlich gestochen scharf. Aber auch in anderen Auflösungen ist das Bild sehr gut und die Farben sind schön satt und ansehnlich. Die ersten Modelle hatten noch Probleme, unter anderem mit dem Fokus. Ein Firmware-Update hat das inzwischen behoben.

GoPro Hero 7 Black

In Sachen Videoqualität leistet die GoPro Hero 7 Black einen super Job. Die Bilder sind immer gestochen scharf. Probleme mit dem Fokus gibt es bei der Gopro bauartbedingt (die Gopro besitzt einen Fixfokus) nicht. Dafür sind eben auch keine Aufnahmen möglich, bei denen das Hauptmotiv scharf und der Hintergrund unscharf ist (das wäre ideal für Porträts). Für eine Action-Cam ist ein Fixfokus natürlich immer die erste Wahl.

Auch das Farbbild der Aufnahmen weiß zu überzeugen. Die Bilder sind fast durchweg homogen und schön anzusehen. Auch mit Gegenlicht und schnellen Wechseln zwischen hell und dunkel kommt die Action-Cam gut klar. Die Videoqualität war schon immer die große Stärke der GoPro – und ist sie auch wieder bei der GoPro Hero 7 Black. Wer mit der GoPro Hero 7 Black filmt, kann sich zu 100 Prozent darauf verlassen, dass das Videomaterial am Ende auch passt.

Bildstabilisierung bei der GoPro Hero 7 Black

Bei der Bildstabilisierung hat GoPro mit HyperSmooth einen Quantensprung vollzogen. HyperSmooth ist eigentlich der Hauptgrund, sich eine GoPro Hero 7 Black zuzulegen. Zuhause am großen Bildschirm konnte ich kaum glauben, wie gut der Bildstabilisator arbeitet. Egal wie ruckelig man unterwegs ist: Das Bild wird perfekt stabilisiert. Wer es nicht weiß, denkt, hier kommt ein Gimbal zum Einsatz. HyperSmooth kommt meiner Meinung nach nicht ganz an den DJI Osmo Pocket ran – aber zu 90 oder 95 Prozent. Das gilt zumindest bei Tageslicht.

Bei Aufnahmen in der Dunkelheit hat die GoPro Hero 7 Black trotz HyperSmooth Probleme mit der Bildstabilisierung. Hier ist der DJI Osmo Pocket mit seiner mechanischen Bildstabilisierung klar überlegen.

iPhone XS

Die große Überraschung dieses Tests ist in Sachen Videoqualität das iPhone XS. Apples Flaggschiff liefert wie DJI Osmo Pocket und GoPro Hero 7 Black brillante Videos in 4K ab. Aufgrund des anderen Bildwinkels lässt sich die Qualität kaum direkt vergleichen. Ein Ultraweitwinkel wie bei der GoPro wirkt von Natur aus insbesondere in den Randbereichen unschärfer als eine normale Brennweite. Der große Vorteil des iPhones: Dank der zwei Objektive sind völlig unterschiedliche Einstellungen beim Filmen möglich. Du kannst den Winkel zwar auch bei der GoPro ändern, aber leichte Teleaufnahmen wie beim iPhone sind natürlich nicht möglich.

Für den Alltagsgebrauch liefert das iPhone XS hervorragende Videos. Aber wie schlägt sich der von Apple entwickelte Bildstabilisator? Auch das war eine Überraschung: An den DJI Osmo Pocket und an die GoPro Hero 7 Black kommt der Bildstabilisator des iPhone XS natürlich nicht ran. Aber: Wenn man nicht gerade joggt und mit Bedacht filmt, leistet das iPhone XS selbst in Bewegung überraschend ruhige Aufnahmen. Insbesondere auf kleinen Smartphone-Bildschirmen ist der Unterschied zwischen iPhone XS, GoPro und DJI Osmo weniger stark zu sehen, als man zunächst annimmt.

Überraschend stark schlägt sich das iPhone auch bei Gegenlicht am Abend. Bei unserer Testreihe lieferte das iPhone hier sehr ansehnliche Videos, wobei man bei Aufnahmen aus der Hand deutlich erkennt, dass der elektronische Bildstabilisator arbeitet und Probleme hat.

V) Die Fotoqualität

DJI Osmo Pocket

Der DJI Osmo Pocket ist vorwiegend eine Filmkamera. Aber selbstverständlich kannst du mit der Gimbal-Kamera auch Fotos schießen, wenn es gerade passt oder du keine richtige Kamera oder kein Smartphone zur Hand hast. Die Qualität der Fotos ist bei optimalen Lichtbedingungen gut.

Testfoto DJI Osmo Pocket
Der DJI Osmo Pocket schießt durchaus ordentliche Fotos (Original-Auflösung 4000 x 3000 Pixel)
So erstellst du mit dem Osmo Panoramen

Sehr gelungen sind die Panoramen, die die Gimbal-Kamera automatisch erstellt. Einfach die Kamera waagerecht hinstellen, die entsprechende Funktion auswählen und den Rest macht der Osmo. Du kannst wählen zwischen 180-Grad-Panoramen und 3×3-Panoramen. Die Panoramen musst du anschließend noch in der DJI-App Mimo zusammenrechnen lassen. Keine Sorge, das macht die App ganz alleine. Ist das geschehen, kannst du das Panorama aufs Smartphone laden. Für das Internet sind die Panoramen von der Qualität mehr als ausreichend. Allzu viele Details darfst du in den Fotos aber nicht erwarten. Und: bei den 3×3-Panoramen haben wir auf der rechten Seite immer einen dunklen Fleck in der Mitte am Rand festgestellt.

3x3-Panorama DJI Osmo Pocket
Ein 3×3-Panorama (Original-Auflösung 2350 x 1678 Pixel) mit dem DJI Osmo Pocket. Der dunkle Fleck rechts in der Mitte ist bei allen unseren 3×3 Panos zu sehen

GoPro Hero 7 Black

Gebaut um Videos aufzunehmen, kann man mit der GoPro Hero 7 Black natürlich auch Fotos schießen. Die Bildqualität geht bei guten Lichtbedingungen völlig in Ordnung. Durch den extremen Weitwinkel sind spannende Perspektiven möglich. In anderen Situationen ist der Weitwinkel eher störend. Das kommt immer ganz auf die Situation an. Du kannst den Bildwinkel aber zwischen drei Modi verändern und so natürlich wirkende Fotos schießen.

Testfoto GoPro Hero 7
In der Einstellung „linear“ wirken selbst die Fotos der GoPro sehr natürlich (Original-Auflösung 4000 x 3000 Pixel)

iPhone XS

Fotos sind die Domäne des iPhones. Das iPhone hat zwar kein Ultraweitwinkelobjektiv verbaut, für den Alltag ist das Doppel-Objektiv aber erste Wahl. Insbesondere die Porträt-Funktion macht das Luxus-Smartphone zu einer Spitzenkamera für die Hosentasche. Auch bei der Bildqualität leistet sich das iPhone keine Schwächen. Farben werden sehr natürlich dargestellt und beim Dynamikumfang – also der Bandbreite zwischen hellen und dunklen Bildteilen – hat das iPhone die Nase vorne.

Testfoto iPhone XS
Das iPhone XS macht hervorragende Fotos (Original-Auflösung 4032 x 3024 Pixel)
Testfoto iPhone XS Zoom
Mit dem optischen Zweifach-Zoom sind neue Blickwinkel möglich (Original-Auflösung 4032 x 3024 Pixel)

Zudem verfügt das iPhone über eine erstklassige Panoramafunktion. Die Schwenkpanoramen sind wirklich beeindruckend. Einfach in der App auf Panorama klicken und das iPhone laut Anweisung auf dem Display bewegen. Was wenige wissen: Du kannst sogar Hochkant-Panoramen erstellen. Dazu das iPhone waagerecht halten und von unten nach oben schwenken.

VI) Bildwinkel – Ultraweitwinkel bis Zweifach-Zoom

Die drei Systeme haben einige Gemeinsamkeiten wie 4K Video – aber auch einige grundlegende Unterschiede. Am deutlichsten ist das am Bildwinkel zu sehen.

Das Sichtfeld des DJI Osmo Pocket liegt bei 80 Grad und ist daher recht natürlich. Anders als bei der GoPro und iPhone XS kannst du das Sichtfeld aber nicht ändern.

Bildwinkel Osmo Pocket
Der Bildwinkel des DJI Osmo Pocket beim Filmen

Die GoPro Hero 7 Black kommt mit einem Ultraweitwinkel (170 Grad) daher, der sehr gut für Action-Aufnahmen passt. Für einen Städtetrip etwa ist so ein Weitwinkel, etwa wegen der extremen Verzeichnung gerader Linien, meist gar nicht so gut. Je nach Auflösung und kannst du allerdings noch zwischen Linear, Weit und SuperView wechseln, wobei bei der Einstellung Linear der Horizont gerade abgebildet wird und der Blick sehr natürlich erscheint. Einen Telezoom wie das iPhone hat die Action-Cam aber nicht.

Bildwinkel GoPro weit
Der Bildwinkel der GoPro (Einstellung „Weit“) beim Filmen

Das iPhone XS filmt mit einem ähnlichen Sichtfeld wie der DJI Osmo Pocket (genaue technische Angaben habe ich leider nicht gefunden). Das Smartphone verfügt allerdings dank der zwei Linsen über einen optischen Zweifach-Zoom. Die Aufnahmen, die damit entstehen, unterscheiden sich gänzlich von denen der GoPro.

Bildwinkel iPhone XS normal
Der normale Bildwinkel des iPhones beim Filmen
Bildwinkel iPhone XS zoom
Der Bildwinkel des iPhones mit Zoom beim Filmen

Das menschliche Gesichtsfelds liegt je nach Alter (das nimmt mit dem Alter leider ab) übrigens bei 140 bis 180 Grad. Scharfes Sehen in höchster Auflösung kann der Mensch allerdings nur mit einem Bruchteil eines Prozents. Durch die schnelle Bewegung der Augen entsteht aber der Eindruck, dass das scharfe Gesichtsfeld sehr viel größer ist.

Ein besser oder schlechter gibt es in dem Fall nicht. Jede Kamera hat ihre Stärken und Schwächen und jede Brennweite (also der Bildwinkel) hat Einsatzgebiete, die besser passen und die weniger gut passen.

VII) Die Soundqualität

Wir haben alle drei Geräte auf einem windigen Alpengipfel im Winter getestet. Der DJI Osmo Pocket verfügt über zwei Mikrofone und filtert Windgeräusche nicht komplett, aber ziemlich zuverlässig raus. Der Klang der Gimbal-Kamera ist insgesamt sehr gut. In diesem Bereich ist der Osmo der Testsieger.

Bei der GoPro sind Windgeräusche trotz der drei Mikros stärker zu hören, aber es hält sich noch im Rahmen. Der Klang ist ein wenig dumpf, aber geht völlig in Ordnung.

Das iPhone hat im Vergleich die größten Probleme mit Windgeräuschen. Der Wind ist deutlich zu hören. Die Software versucht zwar, die Geräusche zu filtern, aber so richtig gelingen will das nicht. Zudem klingen Stimmen dann arg verzerrt. Ohne ein gutes Mikrofon sind Soundaufnahmen bei Wind eigentlich nutzlos.

Unter normalen Umständen ohne nervigen Wind liefern alle drei Geräte gute Soundfiles ab.

VIII) Die größten Vor- und Nachteile

DJI Osmo Pocket – pro und kontra

GoPro Hero 7 Black – pro und kontra

iPhone XS – pro und kontra

IX) Wer ist der Testsieger? Update März 2019

DJI Osmo Pocket, GoPro Hero 7 Black oder iPhone XS: Wer macht nun das Rennen? Einen klaren Testsieger gibt es nicht. Für welche Kamera du dich am Ende entscheidest, hängt stark davon ab, was du filmst. Und: die eierlegende Wollmilchsau gibt es (noch) nicht.

Der DJI Osmo Pocket ( → hier bestellen*) ist ein interessantes neues Gadget. Bei der Bildstabilisierung hat der DJI Osmo Pocket die Nase knapp vor der schon sehr guten GoPro. Die Videoqualität ist nach dem neuesten Software-Update sehr gut. Die Probleme mit Fehlfokus, Flackern und unnatürliche Bewegungen scheinen gelöst zu sein. Damit ist der DJI Osmo Pocket der ideale Begleiter für alle Vlogger und Reisende, die nicht gerade den Mount Everest erklimmen oder sich steile Skipisten in die Tiefe stürzen. Der fest verbaute Akku ist leider – auch mit Hinblick auf die gesamte Lebensdauer des Produkts – negativ hervorzuheben. Stand März 2019 können wir den Kauf des DJI Osmo Pocket mit der neuesten Firmware ruhigen Gewissens empfehlen.

Bist du viel Outdoor unterwegs und liebst die Action und das Wasser, ist die GoPro Hero 7 Black ( → hier bestellen*) erste Wahl. Der Bildstabilisator leistet wirklich ganz hervorragende Arbeit. Lediglich bei Dunkelheit kommt die Kamera an ihre Grenzen. Der weite Bildwinkel ist natürlich Geschmackssache. Für Action-Videos bietet sich das weite Sichtfeld aber natürlich an. Genial ist die Möglichkeit, Videos per GoPro-App zu pimpen, etwa mit einem Tacho, der gelaufenen Route oder den Kräften, die bei der Aufnahme gewirkt haben. Besonders gut gefällt uns die Funktion TimeWarp. Ärgerlich ist das Problem, dass die Kamera nicht immer stabil läuft und Fehlermeldungen (Speicherkarte) ausspuckt oder sich aufhängt. Durchforstet man das Internet, findet man einige Bewertungen, die dieses Problem thematisieren. Auch Hitze ist ein großes Problem. Das darf einfach nicht passieren, schon gar nicht in dieser Preisklasse. Nachdem diese Macken aber schon seit Jahren bestehen (passierte bei uns regelmäßig bei GoPro4 und GoPro5), ist wohl kaum auf schnelle Abhilfe zu hoffen. Auch könnte die Arbeitsgeschwindigkeit der Kamera etwas Tuning vertragen.

Das iPhone XS ( → hier bestellen*) ist für uns die Überraschung dieses Tests. Die Disziplin Fotos gewinnt das iPhone. Die Videoaufnahmen in 4K sind hervorragend. Lediglich bei der Bildstabilisation klafft je nach Situation noch ein deutlicher Abstand zu DJI Osmo und GoPro. Das Smartphone schlägt sich dennoch überraschend gut. Filmst du überwiegend aus der Hand mit wenig Dynamik (also ohne selbst zu laufen oder was auch immer), wird dich das iPhone begeistern. Ein → Gimbal* macht aus dem iPhone sogar eine Kamera mit Profi-Qualitäten.

Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis Apple und andere Hersteller den Abstand soweit verringern, dass das Smartphone – geschützt durch eine dicke Outdoor-Hülle (etwa → für das iPhone*) – auch die Action-Cam gänzlich ersetzen kann – und zwar ganz ohne Gimbal. Noch ist es aber nicht soweit.

Welches Gadget nimmt Biggi mit auf Tour?

Tjaaaa, die große Frage ist jetzt aber: Welches Gerät würde Biggi mit auf Tour nehmen, wenn sie nur eines von den dreien mitnehmen darf? Ich habe sie gefragt, ohne zu verraten, dass ihre Antwort hier zu lesen sein wird: „Dann würde ich wohl die GoPro 7 mitnehmen, weil ich die überall schön hinstellen kann…. Wobei, wenn ich es mir recht überlege: Der DJI Pocket hat sich noch nicht einmal aufgehängt, weder bei Kälte noch bei Hitze. Nein, ich entscheide mich um, ich würde den DJI Osmo mitnehmen!“.

X) Das perfekte Zubehör

Für den DJI Osmo Pocket

Inzwischen gibt es auch schon einiges Zubehör für den DJI Osmo Pocket. Sinnvoll ist auf alle Fälle eine → Transporttasche*, zumindest für längere Reisen. Dann gibt’s diverse → Halterungen (etwa für den Rucksack oder fürs Fahrrad) für den kleinen Gimbal. Mit einem ausfahrbaren → Stick* sind sogar Drohnen-ähnliche Aufnahmen möglich. Um das Potenzial des Gimbals voll auszuschöpfen, ist das → Erweiterungsset mit Adapter für Halterungen, Steuerrad und Funkmodul* zu empfehlen.

Für die GoPro Hero 7 Black

Auf keinen Fall sollten mindestens ein oder zwei Original Akkus in deinem Kamera-Set fehlen. Um die Akkus flott zu laden, raten wir dringend zum → Doppel-Ladegerät (inkl. Akku)*. Den Akku in der GoPro zu laden macht nämlich wenig Spaß. Für Reisen in ferne Länder hat GoPro einen → Reiseadapter (USA und andere Länder)* im Angebot. Eine kleine → Transportbox* ist für lange Trips ebenfalls sehr zu empfehlen. Tolle Aufnahmen aus der Vogelperspektive gelingen mit der offiziellen → GoPro 3-Wege Halterung*. Und ganz wichtig: Eine gute Speicherkarte. GoPro selbst rät etwa zur → Samsung EVO Select microSDXC 128GB*.

Fürs iPhone XS

Ein so teures und empfindliches Gerät wie das iPhone XS verlangt nach einem guten Schutz. → Smartphone-Hülle* und → Display-Schutz* sind geradezu ein Muss. Für echte Outdoor-Abenteuer rate ich zu einer → Outdoor-Hülle*. Sollte der Speicher des Smartphones bald voll sein, solltest du über einen → USB-Stick mit Lightning-Anschluss* nachdenken. Das ist eine gute Lösung zur Überbrückung. Eine Alternative ist ein → mobiler WLAN-Kartenleser, der sich per App ansteuern lässt. Mit einem → Smartphone-Stativ* gelingen dir tolle Langzeitaufnahmen. Es gibt übrigens auch aufsteckbare Linsen fürs iPhone, etwa ein → Set aus Weitwinkel-, Fisheye- und Makro-Objektiv. Selbst ein → Teleobjektiv* kannst du auf der Kameralinse montieren. Um das Gerät kabellos aufzuladen, brauchst du eine extra Landeschale, die Apple nicht mitliefert. Sehr empfehlen kann ich das → Ladegerät von Anker*.

XI) Das Testvideo

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XII) Technische Daten

DJI Osmo Pocket

GoPro Hero 7 Black

iPhone XS

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4 Kommentare

  • Gut zusammengefasst! Hätte beim Pocket schon fast zugegriffen. Die „Grösse“ ist ja quasi ein Traum beim Wandern oder auf wuseligen Märkten. Der Bildausschnitt ist mir dann aber doch zu nah, ein festverbauter Akku ist mehr als schade und 1cm länger, um z.B. ein Stativ Gewinde einbauen zu können, wäre auch nicht verkehrt gewesen.

    Mal abgesehen von den ganzen Einstellungen, die dann doch nur verfügbar sind, wenn mein Smartphone dran steckt. Da warte ich lieber auf die 2te Version, welche dann vielleicht auch den Hasselblad Sensor hat. ;)

    vg, Olli

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