Alle DJI-Drohnen in der Übersicht
Hier zeigen wir dir eine Übersicht über alle aktuell von DJI angebotenen Drohnen mit den wichtigsten technischen Daten. Angaben wie Flugzeit oder Reichweite stammen direkt von DJI und setzen Idealbedingungen voraus, die man beim Fliegen natürlich nie hat. Zum Zwecke des direkten Vergleichs der Drohnen sind die Daten aber doch recht nützlich. Das Sichtfeld bezieht sich auf das Kleinbildäquivalent (also das Sichtfeld der entsprechenden Brennweite an einer Vollformatkamera).
Tipp: Hier findest du übrigens eine Übersicht über die besten Drohnenversicherungen.
Modell | Gewicht | Flugzeit | Sichtfeld | Kamerasensor | Videos | V-Max | Reichweite | Sensoren | Übertragung | Preis |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
DJI Mini 2 SE | 246 g | 31 Minuten | 24 mm | 1/2,3″ (12 MP) | 2.7K/ 30fps | 58 km/h | 10 km | unten | DJI O2 | hier checken* |
DJI Mini 3 | 248 g | 38 Minuten | 24 mm | 1/1,3″ (48 MP) | 4K/ 30fps | 58 km/h | 10 km | unten | DJI O2 | hier checken* |
DJI Mini 3 Pro | 249 g | 34 Minuten | 24 mm | 1/1,3″ (48 MP) | 4K/ 60fps | 58 km/h | 10 km | vorne, hinten, unten | DJI O3 | hier checken* |
DJI Mini 4 Pro | 249 g | 34 Minuten | 24 mm | 1/1,3″ (48 MP) | 4K/ 100fps | 58 km/h | 20 km | omnidirektional | DJI O4 | hier checken* |
DJI Avata | 410 g | 18 Minuten | 12,7 mm | 1/1,7″ (48 MP) | 4K/ 60fps | 97 km/h | 10 km | unten | DJI O3+ | hier checken* |
DJI Air 2S | 595 g | 31 Minuten | 22 mm | 1″ (20 MP) | 5.4K/ 30fps 4K/ 60 fps | 68 km/h | 12 km | vorne, hinten, oben, unten | DJI O3 | hier checken* |
DJI Air 3 | 720 g | 46 Minuten | 24 mm, 70 mm | Weitwinkelkamera 1/1,3″ (48 MP); Telekamera 1/1,3″ (48 MP) | 4K/ 100fps | 75 km/h | 20 km | omnidirektional | DJI O4 | hier checken* |
DJI FPV | 795 g | 20 Minuten | 14,7 mm | 1/2,3″ (12 MP) | 4K/ 60fps | 140 km/h | 10 km | vorne, unten | DJI O3 | hier checken* |
DJI Mavic 3 Classic | 895 g | 46 Minuten | 24 mm | 4/3″ (20 MP) | 5.1K/ 50fps 4K/ 120fps | 75 km/h | 15 km | omnidirektional | DJI O3+ | hier checken* |
DJI Mavic 3 Pro/ Cine | 958 g (Pro)/ 963 g (Cine) | 43 Minuten | 24 mm, 70 mm, 166 mm | Weitwinkelkamera 4/3″ (20 MP); Mittlere Telekamera 1/1,3″ (48 MP); Telekamera 1/2″ (12 MP) | 5.1K/ 50fps 4K/ 120fps | 75 km/h | 15 km | omnidirektional | DJI O3+ | hier checken* |
DJI Inspire 3 | 3995 g | 28 Minuten | Wechselobjektive (18 mm, 24 mm, 35 mm, 50 mm) | Vollformat (44,7 MP) | 8.1K/ 60fps 4K/ 120fps | 94 km/h | 15 km | omnidirektional | DJI O3 Pro | ab 15.000 € |
Die Sensorgrößen im Überblick
Maßgeblich entscheidend für die Bildqualität einer Kameradrohne ist die Größe des Kamerasensors. Je größer die einzelnen Sensorpixel, desto mehr Licht können diese auffangen. Das spielt besonders bei Dämmerlicht – und hier entstehen ja oft die besten Fotos und Videos – eine entscheidende Rolle.
Natürlich gibt es noch andere Faktoren, die die Bildqualität einer Drohne beeinflussen. Im Laufe der vergangenen Jahre hat sich technologisch viel bei den Kamerasensoren und der Software getan. Durch den Einsatz neuer Technologien sind heute selbst kleine Bildsensoren sehr leistungsfähig. Am Grundsatz, dass ein größerer Bildsensor immer besser ist, hat sich aber nichts geändert.
Folgende Sensorgrößen kommen bei den Kameradrohnen von DJI zum Einsatz (gefettete Modelle sind aktuelle Modelle):
Sensor | Größe in mm | Drohne |
---|---|---|
1/2.3″ | 4,6 x 6,2 | DJI Mavic Mini, DJI Mini 2, DJI Spark, DJI Mavic Air, DJI Mavic 2 Zoom, DJI Mini 2 SE, DJI FPV |
1/2″ | 4,8 x 6,4 | DJI Mavic Air 2, 162-mm-Kamera DJI Mavic 3, 166-mm-Kamera DJI Mavic 3 Pro |
1/1.7″ | 5,7 x 7,6 | DJI Avata |
1/1.3″ | 7,2 x 9,6 | DJI Mini 3, DJI Mini 3 Pro, DJI Mini 4 Pro, DJI Air 3, 70-mm-Kamera DJI Mavic 3 Pro |
1″ | 8,8 x 13,2 | DJI Mavic 2 Pro, DJI Phantom 4 Pro/ Advanded, DJI Air 2S |
4/3″ | 13,0 x 17,3 | DJI Mavic 3, DJI Mavic 3 Classic, DJI Mavic 3 Pro |
Vollformat | 24,0 x 36,0 | DJI Inspire 3 (Zenmuse X9-8K Air) |
DJI Mini 2 SE
Mit 246 Gramm ist die im März 2023 erschienene DJI Mini 2 SE die aktuell leichteste Drohne im Sortiment von DJI. Die ultrakompakte Drohne, die einfach in die Jackentasche passt, richtet sich an alle, die auf Social Media aktiv sind und auf 4K-Videos verzichten können. Die Kamera mit dem 1/2,3″-CMOS-Sensor liefert Fotos in einer Auflösung von zwölf Megapixeln und Videos in einer Auflösung von 2.7K.
Erfreulich ist, dass sogar die DJI Mini 2 SE Fotos im RAW-Format speichert. So kannst du später bei der Bildbearbeitung das Maximum aus den Bildern holen. Wie bei den größeren Modellen ist der Gimbal an allen drei Achsen stabilisiert. Das sorgt für richtig weiche Videos.
Beim Flug musst du aber besonders vorsichtig sein! Die Drohne verfügt nur an der Unterseite über eine Hinderniserkennung. Wie bei den großen Drohnen sind auch bei der DJI Mini 2 SE QuickShots möglich. Das sind vorgefertigte Flugbahnen für atemberaubende Videos. Außerdem erstellt die Drohne auf Knopfdruck Sphären-, Weitwinkel- und 180°-Panoramen.
Einsteiger-Drohne für Instagram
Ultrakompakte Kameradrohne für Hobbypiloten, die überall mithingenommen werden kann. Abstriche musst du bei der Foto- und Videoqualität machen. Dafür ist die DJI Mini 2 SE schon ab rund 350 Euro zu haben.
Tipp: Die „Fly More Combo“ ist immer etwas teurer, umfasst aber nützliches Zubehör und lohnt sich eigentlich immer, weshalb wir diese hier verlinken!
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DJI Mini 3
Die DJI Mini 3 wiegt kaum mehr als die DJI Mini 2 SE, bringt aber einen etwas größeren Kamerasensor mit. Der Größenunterschied des Sensors ist aber zu vernachlässigen. Dafür ist das Objektiv etwas lichtstärker, was ein Vorteil bei Dämmerung ist. Außerdem nimmt die Drohne Fotos mit 48 Megapixel auf und filmt in 4K mit maximal 30 Bildern pro Sekunde. Das rechtfertigt den etwas höheren Preis. Die Drohne ist ab 470 Euro im Handel zu haben. Natürlich kann die Drohne auch QuickShots und Panoramen.
Eine ganz große Besonderheit zeichnet die DJI Mini 3 aus: Die Kamera lässt sich hochkant drehen – so entstehen atemberaubende Hochkantfotos und Hochkantvideos für Instagram.
Wie die DJI Mini 2 SE befinden sich nur an der Unterseite des Quadrocopters Sensoren zur Hinderniserkennung.
Mini-Drohne mit dem besonderen Extra
Die DJI Mini 3 ist super klein und kompakt und wartet mit echten Hochkantfotos und Hochkantvideos auf. Zudem filmt die Drohne in 4K – leider nur mit maximal 30 Bildern pro Sekunde. Für den Preis ist die Drohne aber absolut genial.
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DJI Mini 3 Pro
Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Daten der DJI Mini 3 Pro kaum von der DJI Mini 3. Der Unterschied liegt im Detail. So verfügt die DJI Mini 3 trotz ihres geringen Gewichts von nur 249 Gramm über Sensoren vorne, hinten und unten. Außerdem filmt die Kamera mit dem 1/1,3-Zoll-Sensor mit 48 Megapixeln in 4K mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde. Zudem verfügt die DJI Mini 3 Pro über das leistungsstärkere Videoübertragungssystem DJI O3. Die beiden anderen Mini-Modelle müssen mit dem DJI O2 Vorlieb nehmen.
Hochkantaufnahmen stehen ebenso auf der Habenseite der Mini-Drohne wie QuickShots und Panoramaaufnahmen. Außerdem verfügt die Drohne über eine Hyperlapse-Funktion (Zeitraffer) und ein fortschrittliches FocusTrack-System, um Objektiven zu folgen.
All das lässt sich DJI aber auch einiges kosten. Die DJI Mini 3 Pro ist ab 830 Euro im Handel.
Mini-Drohne mit High-End-Ausstattung
Die DJI Mini 3 Pro vereint kompakte Maße und geringes Gewicht mit der besten Ausstattung, die man auf so kleinem Raum unterbringen kann. Wenn du Wert auf bestmögliche Film- und Videoqualität legst, dir aber auch Gewicht und Packmaß wichtig sind, führt kein Weg an der DJI Mini 3 Pro vorbei. Bei Amazon führt die DJI Mini 3 Pro übrigens die Verkaufsliste bei den Drohnen an.
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DJI Mini 4 Pro
Die DJI Mini 4 Pro ist seit September 2023 das Flaggschiff der Mini-Serie. Die Drohne, die weniger als 249 Gramm auf die Waage bringt, ist die ideale Drohne für Reisen und Wanderungen. Technisch hat DJI alles in die Drohne gepackt, was nur geht. So verfügt die DJI Mini 4 Pro über eine omnidirektionale Hinderniserkennung, erkennt also Hindernisse in alle Richtungen. Ausgestattet ist die Drohne außerdem mit dem leistungsstarken Videoübertragungssystem DJI O4.
In der Kamera ist ein relativ großer 1/1,3 Zoll-Sensor mit 48 Megapixel verbaut. Videos nimmt die DJI Mini 4 Pro in 4K mit maximal 100 FPS auf. Für HDR-Videos stehen 60 FPS zur Verfügung. Zudem kann die Drohne Videos im Hochformat aufnehmen – und das in 4K.
Mit an Bord der Kameradrohne sind außerdem MasterShots und QuickShots sowie eine Hyperlapse- und Panorama-Funktion.
Mini-Drohne der neuesten Generation
War die DJI Mini 3 Pro schon eine erstklassige Reisedrohne, ist die DJI Mini 4 Pro noch einmal eine deutliche Weiterentwicklung. Die Drohne dürfte schnell die Verkaufslisten anführen.
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DJI Avata
Die DJI Avata ist eine Drohne der anderen Art. Die DJI Avata ist eine sogenannte FPV-Drohne („First Person View“), die speziell für Drohnen-Rennen mit wendigen Flugmanövern konzipiert wurde.
Gesteuert wir die Racing-Drohne mit einer FPV-Fernsteuerung und einer FPV-Videobrille, der DJI Goggles 2. Außerdem kannst du die DJI Avata mit dem DJI Motion Controller steuern. Durch die spezielle Bauweise sollen ungewollte Berührungen nicht zum Absturz der Drohne führen. Crasht die Drohne doch einmal, gibt es eine spezielle Funktion, um die Drohne wieder korrekt auszurichten und zu starten.
Obwohl nicht vorrangig für Fotos und Videoaufnahmen konzipiert, kannst du natürlich auch mit der DJI Avata atemberaubenden Content erstellen. Videos filmt die Drohne in 4K mit maximal 60 Bildern pro Sekunde. Mit dem extrem weiten Sichtfeld (12,7 Millimeter Brennweite) gelingen spektakuläre Videos.
Racing-Drohne für spektakuläre Einstellungen
Wenn du Spaß am Fliegen hast und waghalsige Manöver genau dein Ding sind, ist die DJI Avata die erste Wahl für dich. Los geht’s ab knapp 1.300 Euro für die Drohne inklusive VR-Headset. Um wirklich atemberaubende Videos zu erstellen, musst du dich aber einiges trauen! Das ist auch dem extrem weiten Sichtfeld der Kamera geschuldet.
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DJI Air 2S
Die DJI Air 2S richtet sich an alle, die die Vorteile eines relativ großen Kamerasensors nutzen wollen, die aber auch ein Auge auf Packmaß und Gewicht werfen. Die DJI Air 2S kommt immerhin mit einem 1-Zoll-Sensor mit 20 Megapixel daher. Mit 595 Gramm ist die Kameradrohne noch relativ leicht und kompakt.
Die Drohne filmt mit einer Auflösung von maximal 5.4K (30 fps). In 4K werden bis zu 60 Bilder pro Sekunde aufgenommen. Die Drohne kann MasterShots (eine Weiterentwicklung der QuickShots) und Panoramaaufnahmen erstellen. Außerdem sind eine Hyperlapse-Funktion (Zeitraffer) und ein FocusTrack-System an Bord.
Zur Hindernisvermeidung sind Sensoren in vier Richtungen (vorne, hinten, unten, oben) verbaut.
Kompakte Kamera-Drohne für hohe Ansprüche
Die DJI Air 2S ist noch relativ kompakt und bietet ein leistungsfähiges Kamerasystem. Allerdings ist die Drohne inzwischen nicht mehr ganz taufrisch. Der Marktstart war im April 2021. In der Zeit hat sich natürlich einiges getan. Das ist auch der Grund, warum die Drohne aktuell schon ab rund 800 Euro zu haben ist.
Wenn du den Fokus auf Fotos und Videos legst und du gleichzeitig eine relativ kompakte Drohne haben willst, sollte die DJI Air 2S in die engere Auswahl rücken.
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DJI Air 3
Die DJI Air 3 kann einiges besser als die DJI Air 2S. Der größte Vorteil der erst im Juli 2023 vorgestellten Drohne ist die Doppelkamera mit 24 mm und 70 mm Brennweite. Um die Drohne noch relativ kompakt und bezahlbar zu halten, wurde allerdings nur jeweils ein kleinerer 1/1.3-Zoll-Kamerasensor verbaut. Mit 720 Gramm ist die DJI Air 3 auch nicht mehr ganz so kompakt.
Dafür nimmt die DJI Air 3 Fotos in einer Auflösung von 48 Megapixeln auf und filmt in 4K mit bis zu 100 Bildern pro Sekunde, um Zeitlupen zu erstellen. Aufnahmen in 5.4K sind indes nicht mehr möglich. Dafür fertigt die Drohne Vertikalaufnahmen in einer Auflösung von 2.7K an (dazu werden einfach die Ränder beschnitten).
Erstmals verbaut in der Air-Serie ist die Waypoint-Funktion, mit der du Flugrouten im Voraus planen kannst. Zudem hat DJI weitere spannende Funktionen integriert. So ist ein Nachtmodus an Bord, der Aufnahmen in 4K mit 30 Bildern pro Sekunde ermöglicht. Natürlich ist auch ein extrem fortschrittliches FocusTrack-System integriert. Klar, dass Panoramen, MasterShots und die Hyperlapse-Funktion integriert sind.
Im Vergleich zur Air 2S ist die DJI Air 3 noch schneller und stabiler im Wind. Die Hindernisserkennung arbeitet bei der DJI Air 3 nun in alle Richtungen (omnidirektional). Ausgestattet ist die Drohne außerdem mit dem neuesten Videoübertragungssystem DJI O4.
Modernste Kamera-Drohne für Fotografen
Die DJI Air 3 begeistert mit zwei Kameras und einer umfassenden Ausstattung. Mit 720 Gamm ist die Drohne durchaus auch für längeren Touren noch geeignet. Los geht der Spaß bei 1.100 Euro.
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DJI FPV
Die DJI FPV ist die älteste noch im Angebot befindliche Drohne im Sortiment von DJI. Vorgestellt im März 2021 richtet sich die DJI FPV an Rennpiloten, die richtig heizen wollen. Die DJI FPV kommt auf eine Geschwindigkeit von bis zu 140 km/h und ist die mit Abstand schnellste DJI-Drohne.
Mit dem extrem weiten Blickfeld (14,7 mm) ist Können gefragt, um mit der DJI FPV atemberaubende Videos aufzunehmen. Die Renn-Drohne filmt in 4K mit maximal 60 Bildern pro Sekunde.
Renn-Drohne auf Speed
Die DJI FPV ist sicher nichts für den normalen Drohnen-Nutzer. Nur wer an Rennen teilnehmen will oder extreme Manöver fliegt, wird mit der DJI FPV glücklich, zumal auf den Videos der DJI FPV oft die Rotoren zu sehen sind! Für Fotografen oder Videografen eignet sich die DJI FPV nicht.
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DJI Mavic 3 Classic
Legst du Wert auf eine möglichst hohe Foto- und Videoqualität, führt kein Weg an der Mavic-Serie vorbei (zumindest dann, wenn du nicht den Wert eines Kleinwagens investieren willst).
Die DJI Mavic 3 Classic getaufte und im Mai 2023 erschienene Kameradrohne verfügt über einen 4/3-Zoll-Sensor (MFT-Format) mit einer Auflösung von 20 Megapixeln. Die Kamera mit dem MFT-Sensor ist den anderen hier vorgestellten Drohnen in Sachen Bildqualität weit überlegen. Der MFT-Sensor sorgt für beste Bildqualität auch bei schwierigen Lichtbedingungen.
Die DJI Mavic 3 Classic kommt allerdings – ganz klassisch – nur mit einer Kameralinse daher. Die 24 mm Brennweite sind Standard bei Kameradrohnen.
Technisch ist die DJI Mavic 3 Classic top ausgestattet. Videos nimmt die Hasselblad-Kamera in einer Auflösung von 5.1K auf (50 fps) auf. In 4K sind bis zu 120 Bilder pro Sekunde möglich.
An Bord sind außerdem QuickShots, MasterShots, eine Hyperlapse-Funktion, eine Panorama-Funktion, ActiveTrack 5.0, eine Nachtfunktion und die omnidirektionale Hinderniserkennung.
Kamera-Drohne mit bester Bildqualität
Der verbaute Hasselblad-Kamera sorgt garantiert für breites Grinsen beim Fotografieren und Filmen. Mit 895 Gramm ist die DJI Mavic 3 Classic aber kein Leichtgewicht mehr. DJI verlangt für die DJI Mavic 3 Classic im Basispaket 1.600 Euro.
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DJI Mavic 3 Pro/ Cine
Die DJI Mavic 3 Pro/ Cine ist das Beste, was DJI im Hobby-Segment anzubieten hat. Neben der verbauten Standardkamera mit 4/3-Zoll-Sensor (MFT-Format) und einer Auflösung von 20 Megapixeln verfügt die Drohne über eine 70-mm-Telekamera mit einem 1/1,3-Zoll-Sensor und eine 166-mm-Telekamera mit einem 1/2-Zoll-Sensor. Dank der drei Kameras bist du extrem flexibel.
Die mit Abstand beste Bildqualität liefert die Standard-Kamera von Hasselblad mit 24 mm Brennweite. Ein wenig schade ist es schon, dass die Telekameras mit vergleichsweise kleinen Bildsensoren auskommen müssen. Technisch ist mit Blick auf die Größe der Kameraeinheit und auf das Gewicht aber wohl (noch) keine andere Lösung machbar. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau.
Mit der 3er-Kamera stehen dir aus kreativer Sicht alle Möglichkeiten offen. Klar, dass die DJI Mavic 3 Pro/ Cine alle erdenklichen technischen Features wie die omnidirektionale Hindernisvermeidung, eine Wegpunkte-Funktion, ActiveTrack 5.0, Quickshots, Mastershots, eine Hyperlapse-Funktion, eine Panorama-Funktion und sogar einen Tempomaten an Bord hat.
Der Unterschied zwischen Pro & Cine
Fragst du dich, worin sich die DJI Mavic 3 Pro und die DJI Mavic 3 Cine außer beim Preis unterscheiden? Die DJI Mavic 3 Pro ist nur mit einem internen Speicher von 8 GB ausgestattet. Die DJI Mavic 3 Cine hat 1 TB Speicher an Bord. Außerdem bietet die Mavic 3 Pro Cine umfangreiche Optionen für professionelle Bild- und Videobearbeitung. So unterstützen die Kameras die Codierungen Apple ProRes 422 HQ, ProRes 422 und ProRes 422 LT. Zudem verfügt die Cine-Version über ein 10 Gbit/s Datenkabel, um die Aufnahmen schnell zu überspielen.
Mit der DJI Mavic 3 Pro/ Cine unterwegs
Bist du in der EU unterwegs, kommt bei der DJI Mavic 3 Pro/ Cine das Gewicht von über 900 Gramm zum Tragen. Da die DJI Mavic 3 Pro/ Cine als eine der ersten Drohnen überhaupt über eine EU-Klassifizierung verfügt (Drohnenklasse C2), darfst du die Drohne mit dem kleinen Drohnenführerschein in der Kategorie Open fliegen. Das setzt einen Mindestabstand von 150 Metern zu Wohngebieten, Gewerbe-, Industrie- oder Erholungsgebieten voraus. Außerdem dürfen sich keine Menschen in der Nähe befinden. Mit dem großen EU-Drohnenführerschein darfst du mit der DJI Mavic 3 Pro/ Cine auf bis zu 30 Meter an unbeteiligte Menschen heranfliegen. Der Mindestabstand zu Wohngebieten etc. entfällt.
Semiprofessionelle Kamera-Drohne für hohe Ansprüche
Die DJI Mavic 3 Pro richtet sich an semiprofessionelle Fotografen und Videofilmer, die Wert auf höchste Bildqualität und Flexibilität legen. Wer seine Videos im Nachgang auch noch umfassend bearbeitet, bekommt mit der Cine-Version ein ideales Werkzeug an die Hand.
Mit mindestens 2.100 Euro für die DJI Mavic 3 Pro und 4.600 Euro für die DJI Mavic 3 Cine (hier aber mit umfassendem Zubehör) ist der Einstieg in die Welt der DJI Mavic nicht günstig. Dafür bekommst du eine der besten Kameradrohnen, die es aktuell zu kaufen gibt.
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DJI Inspire 3
Mit rund vier Kilo Gewicht und einem Preis von mindestens 15.000 Euro (plus einige Tausend Euro Zubehör) richtet sich die DJI Inspire 3 klar an Profis. Die bekommen für das Geld eine Drohne, die mit dem Zenmuse X9-8K Air Fotos und Videos auf höchstem Niveau in 8K-Auflösung und 14 Blendenstufen Dynamikumfang anfertigt. Ausgestattet mit einem Vollformat-Sensor ist die Bildqualität über jeden Zweifel erhaben. Dank der optionalen Wechselobjektive sind auch verschiedene Einstellungen ein Kinderspiel.
Das hohe Gewicht macht die Inspire 3 aber nicht unbedingt zu einem Begleiter, den man immer griffbereit dabei hat – ganz abgesehen vom Preis.
Hi ihr Zwei, wir haben gerade eure Islandreise bewundert. Dabei ist mir eine Bemerkung von Florian aufgefallen. Angeblich habt ihr überall an den Hotspots Verbotsschilder gesehen, dass man keine Drohnen fliegen lassen darf. Wir fahren in 14 Tagen nach Island und ich will auch meine Drohne mitnehmen. Was muss ich beachten? Gibt es eine Erlaubnis, die man sich vorher beantragen kann. Vielleicht habt ihr Zeit mir mal einen Tipp zu geben, wie ich meine Drohne trotzdem nutzen kann.
Mit freundlichen Grüßen folgen wir euch…
Petra und Ronni
Hallo ihr zwei,
nur an den bekannten Spots sind Drohnen in der Regel verboten. An ganz vielen anderen Orten ist es erlaubt zu fliegen.
Viele Grüße
Florian