Cinque Terre: Die 5 Dörfer im Überblick

Die Cinque Terre (wörtlich übersetzt “Fünf Erden”) sind fünf malerische Dörfer an der ligurischen Riviera im Norden Italiens.

Die Dörfer im gleichnamigen Nationalpark (Parco nazionale delle Cinque Terre) heißen Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore.

Die Örtchen sind alle wunderschön, wobei uns Vernazza und Manarola (wir sind uns aber uneins, welches das schönste Dorf der Cinque Terre ist) am besten gefallen haben.

1. Monterosso al Mare

Monterosso al Mare ist das nördlichste und größte Dorf der Cinque Terre. Der Ort ist für seinen langen Sandstrand bekannt. Dich erwartet feiner Sand, klares Wasser und eine imposante Kulisse. Du kannst hier nicht nur schwimmen und sonnenbaden, sondern auch schnorcheln und tauchen.

An dem 1,5 Kilometer langen Strand gibt es Bars, Cafés und Restaurants, von denen aus du dem Treiben am beliebtesten Strand der Cinque Terre zuschauen kannst.

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Lesetipp: Hier verrate ich dir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Cinque Terre.


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2. Vernazza

Vernazza ist für uns eines der schönsten Dörfer der Cinque Terre. Vernazza besticht mit seinem kleinen Fischerhafen, der bunten Altstadt und der lebhaften Atmosphäre.

Zu den Highlights gehört neben dem Hafen das Castello Doria hoch über dem Örtchen mit dem tollen Ausblick. Noch schöner ist der Blick auf Vernazza aber vom Sentiero Azzurro (von beiden Seiten, also sowohl der Weg in Richtung Monterosso al Mare wie auch in Richtung Corniglia).

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3. Corniglia

Corniglia ist das höchstgelegene Dorf der Cinque Terre und der einzige Ort ohne Meerzugang. Auch wenn du deinen Drink nicht am Strand genießen kannst, lohnt ein Abstecher!

Schlendere durch die engen Gassen des uralten Dörfchens und inhaliere das Flair. Wenn du durch Corniglia spazierst, kommst du unweigerlich zu einem der Aussichtspunkte, von denen aus du einen tollen Blick über die schroffe Steilküste der Cinque Terre hast.

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4. Manarola

Manarola ist für uns neben Vernazza das schönste Dorf der Cinque Terre. Du findest hier den bekanntesten Fotospot der Region: der Blick über den süßen Fischerhafen hinüber zu den bunten Häusern, die in einer Steilwand gebaut wurden.

Geh hier unbedingt ins Lokal Nessun Dorma. Du sitzt hier auf einer großen Terrasse und hast einen der besten Blicke auf den Ort. Und ja, die Warteschlange ist meistens sehr lang. Aber es lohnt sich!

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5. Riomaggiore

Riomaggiore ist das südlichste der fünf Dörfer und – wie könnte es anders sein – ebenfalls traumhaft schön (für uns kommt Riomaggiore an Stelle 3 der schönsten Dörfer).

Riomaggiore verzaubert mit seinen bunten Turmhäusern, die sich an den steilen Felsen entlang des Meeres schmiegen. Verbringe den Abend unten am kleinen Fischerhafen oder im La Conchiglia (uns hat das Lokal gut gefallen, auch wenn die Google-Rezensionen nicht so gut sind). Von der Aussichtsterrasse hast du eine fantastische Ausblick aufs Meer und die Küste der Cinque Terre.

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Wann ist die beste Reisezeit für die Cinque Terre?

Die beste Reisezeit für die Cinque Terre geht unserer Meinung nach von April bis Juni und von September bis Mitte Oktober. In den Sommermonaten Juli und August wird es sehr heiß, voll und teuer. Willst du dem Trubel entgehen, kannst du die Cinque Terre auch im Winter besuchen. Allerdings hat dann nicht alles geöffnet und es kann kalt und nass werden. Dafür erlebst du die süßen Örtchen ganz ursprünglich.

Anreise: Wie kommst du zu den Cinque Terre?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, nach Cinque Terre zu reisen. Die einfachste ist mit dem Zug. Jedes der fünf Dörfer verfügt über einen Bahnhof. Zwischen Genua, Levanto, den Cinque Terre und La Spezia fahren regelmäßig Züge bis spät in die Nacht.

Eine andere Anreisemöglichkeit ist mit dem Auto. Allerdings ist das nicht zu empfehlen, denn die Straßen sind eng, kurvig und oft gesperrt oder überfüllt. Außerdem gibt es in den Dörfern kaum Parkplätze. Die wenigen Parkplätze, die es gibt, sind teuer (20 Euro und mehr pro Tag). Wenn du trotzdem mit dem Auto anreisen willst, solltest du auf dem großen Parkplatz in Monterosso al Mare parken und hier in den Zug steigen. Bist du früh dran, kannst du auch in Manarola parken.  

Eine weitere Möglichkeit, die Cinque Terre zu entdecken, ist mit dem Schiff. Von Ende März bis Anfang November fahren mehrmals täglich Boote von La Spezia, Levanto, Porto Venere und Lerici zu den Dörfern (außer Corniglia). Das ist auch eine super Gelegenheit, die Steilküste von einer anderen Perspektive zu sehen und das Meer zu genießen.

Lecker Essen in den Cinque Terre

In den fünf Dörfern der Cinque Terre gibt es viele tolle Restaurants, in denen du lecker Essen und die Atmosphäre genießen kannst. Einige stellen wir dir in diesem Artikel vor.

Wie in allen bei Touristen beliebten Regionen solltest du aber nicht „blind“ in ein Restaurant gehen. Es gibt in den Cinque Terre einige fiese Touristenfallen, in denen du viel zahlst und dann Essen von der Stange serviert bekommst. Wenn dann noch der Service unfreundlich und das Coperto (Gebühr für Gedeck und serviertes Brot, nicht zu verwechseln mit dem Trinkgeld) extrem hoch ist, ist schlechte Laune vorprogrammiert.

Auch wenn es manchmal etwas mühsam ist: Checke vor jedem Restaurantbesuch die Bewertungen! Nicht enttäuschst wirst du in der Regel bei Restaurants mit mindestens 4 Sternen bei Google.  

Tipp Tipp: Probiere Pesto alla Genovese und gönne dir ein Glas des lokalen Weißweins „Sciacchetrà“.

Cinque Terre-Reiseführer

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Florian Westermann ist seit über 20 Jahren Journalist und Profi-Fotograf.

2010 gründete er das Online-Reisemagazin Phototravellers. Nach seiner Zeit in großen Verlagshäusern teilt Florian heute seine Expertise hier auf dem Blog in über 400 Artikeln zu Reisen, Wandern, Outdoor und Fotografie.

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