Kurz und knapp: Pubs, Highlights & Historie
Wer Londons Seele entdecken möchte, muss sie in den historischen Pubs der Stadt suchen. Hier treffen uralte Fachwerkhäuser wie das Hoop & Grapes auf die viktorianische Eleganz der Trafalgar Tavern. Von der maritimen Cutty Sark Tavern in Greenwich bis hin zum labyrinthischen Ye Olde Cheshire Cheese – die traditionsreichen Gasthäuser haben von ihrem Charme bis heute nichts eingebüßt.
1. The Pride of Spitalfields: „Jack the Ripper“ lässt grüßen
Mein Lieblingslokal zählt zwar nicht zu den ältesten der Stadt, es ist dennoch selbst für Londoner Verhältnisse etwas ganz Besonderes. Mitte des 19. Jahrhunderts erlangte das ehemalige Romford Arms traurigen Ruhm, als der berüchtigte Serienmörder „Jack the Ripper“ sein grausiges Werk vollbrachte. Mindestens zwei seiner Opfer waren Stammgäste dieses Pubs, höchstwahrscheinlich auch „Jack the Ripper“ höchstpersönlich.
Auch wenn die blutrünstigen Zeiten im „East Londoner Pub des Jahres 2013“ längst vorbei sind, so sträubt man sich auch heute noch vehement gegen Veränderungen. Das spiegelt sich nicht zuletzt im Interieur wider, das an die Zeiten erinnert, in denen der legendäre Schlitzer noch sein Unwesen trieb. Dunkle Teppichböden, Sofas aus rotem Samt und historische Relikte wohin man nur schaut. In dieser einzigartigen Umgebung kreuzen sich die Wege stiller Beobachter und lautstarker Geschichtenerzähler, hier treffen Hasardeure auf intellektuelle Geister und erschaffen einen Raum für Begegnungen, die sonst nie stattfinden würden.
Natürlich hält das kleine Pub in einer Seitengasse der berühmten Brick Lane noch ein paar Specials bereit. Etwa die günstigen Speisen, die ausschließlich wochentags zur Mittagszeit gereicht werden. Oder das leicht verstimmte Klavier, das den Gästen zur Verfügung steht. Ebenjene dürfen sich jeden Mittwochabend als Discjockeys üben. Und wenn die Stimmung am Überkochen ist, dann sorgt die mitunter unkontrollierbare Sprinkleranlage im Pub für Abkühlung und nasse Klamotten. Das ist kein Witz, sondern das unvergleichliche Pride of Spitalfields, wie es leibt und lebt.
Wann: Aus der Mitte des 19. Jahrhunderts
Adresse: 3 Heneage St, E1 5LJ
Anfahrt: U-Bahn Aldgate East (400 Meter)
Geöffnet: Montag bis Donnerstag, 11:00–23:00 Uhr, Freitag und Samstag, 11:00–01:00 Uhr, Sonntag 11:00–23:00 Uhr
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2. The Spaniards Inn: Liebling von Dickens und Taylor Swift
The Spaniards Inn in Hampstead ist nicht nur eines der ältesten Pubs Londons, sondern auch ein Ort, an dem Geschichte und Legenden lebendig werden. Literaturliebhaber schätzen das Pub als Inspirationsquelle von John Keats, der Gerüchten zufolge hier seine berühmte „Ode an eine Nachtigall“ schrieb. Auch Charles Dickens und Lord Byron haben hier ihre Gedanken mit einem Pint in der Hand geordnet.
Neben seiner literarischen Vergangenheit ist das Pub eng mit dem Straßenräuber Dick Turpin verbunden: Sein Vater soll einst Wirt des Lokals gewesen sein, und Turpin selbst kehrte hier nach seinen Raubzügen ein, um zu rasten. Das Gebäude selbst besticht durch Fachwerk, Holzvertäfelungen und einem unebenen Boden. Im großzügigen Biergarten lassen sich saisonale Menüs und eine erstklassige Auswahl an Craft-Bieren genießen.
Doch nicht nur die Vergangenheit macht das Spaniards Inn einzigartig. Auch Prominente wie Taylor Swift und Harry Styles, beide wurden hier öfter gesehen, schätzen die gemütliche Atmosphäre, den knisternden Kamin und die Verbindung von Tradition und Moderne. Mit einem Hauch von Grusel – es heißt, der Geist eines der ursprünglichen Besitzer spuke noch immer in den Räumen – wenig überraschend, dass es auch in Bram Stokers „Dracula“ erwähnt wurde.
Wann: Aus dem Jahr 1585
Adresse: Spaniards Road, NW3 7JJ
Anfahrt: Busstation Finsbury Park (350 Meter)
Geöffnet: Montag bis Samstag, 10:00–23:00 Uhr, Sonntag 12:00–22:30 Uhr
3. The Mayflower: Auf Tuchfühlung mit großen Entdeckern
Das Mayflower liegt herrlich an der Themse und zieht mit seinen dunklen Holzdielen, den urigen Nischen und bunten Blumenarrangements die Aufmerksamkeit auf sich. Der Name des Pubs erinnert an das berühmte Schiff, das 1620 von hier aus in die Neue Welt segelte und die Pilgerväter an Bord hatte, die später zu den Gründern der USA wurden.
Obwohl das Gebäude selbst erst später entstand, reicht die Geschichte des Standorts bis ins 16. Jahrhundert zurück. Seit seiner Umbenennung in Mayflower im Jahr 1957 zelebriert das Pub diese historische Verbindung. Besonders interessant: Gäste mit familiären Verbindungen zu den Pilgervätern können ihren Namen in das Nachkommenbuch hinter der Bar eintragen.
Das Mayflower bietet eine unvergleichliche Atmosphäre mit dunklem Holz, gemütlichen Sitzecken und einer überdachten und beheizten Holzveranda direkt an der Themse. Für gesellige Stunden am offenen Kamin serviert die Küche hochwertige Gerichte inklusive klassischer Sunday Roasts. Ein weiteres charmantes Detail: Das Mayflower ist das einzige Pub in Großbritannien, das Briefmarken verkaufen darf.
Wann: Aus dem 17. Jahrhundert
Adresse: 117 Rotherhithe Street, SE16 4NF
Anfahrt: U-Bahn Canada Water (500 Meter)
Geöffnet: Montag bis Samstag, 12:00–23:00 Uhr, Sonntag 12:00–21:00 Uhr
Geheimtipp The Seven Stars: Das wohl älteste Pub Londons
Welches ist denn nun das älteste Pub in der britischen Hauptstadt? Ganz eindeutig lässt sich das heute nicht mehr klären. Den meisten Quellen zufolge darf sich das The Seven Stars, erbaut im Jahr 1602, mit diesem Siegel schmücken. Es ist eines der wenigen Londoner Pubs, das den Großen Brand von 1666 überstanden hat. Eingebettet in einer ruhigen Seitenstraße hinter den Royal Courts of Justice in Holborn, zählt es heute zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten und ist gleichzeitig ein beliebter Treffpunkt für Rechtsanwälte und ihre Klienten.
Trotz seiner über 400-jährigen Geschichte bleibt vieles im Dunkeln, doch der Charme des Pubs ist unbestreitbar. Die gemütliche, fast ländliche Atmosphäre vermittelt das Gefühl historischer Zeiten. Exzentrische Details wie kariert bezogene Bistrotische, traditionelle Sitzecken und ein ehemaliger Perückenladen, in dem heute noch Puppenköpfe mit historischer Haarpracht ausgestellt sind, prägen die Inneneinrichtung.
Die Wirtin Roxy Beaujolais, eine ebenso ungewöhnliche Persönlichkeit wie das Pub selbst, bestimmt täglich die Speisekarte, die herzhafte, hausgemachte Gerichte bietet. Dazu gibt es eine feine Auswahl an Fassbieren und Getränken, von Pint bis Martini.
Wann: Aus dem Jahr 1602
Adresse: 53 Carey Street, WC2
Anfahrt: U-Bahn Holborn (600 Meter)
Geöffnet: Montag bis Samstag, 12:00–23:00 Uhr, Sonntag 12:00–22:00 Uhr
4. Ye Olde Mitre: Verstecktes Juwel mit königlicher Geschichte
Wer den Weg in eines der verstecktesten Pubs in London findet, taucht ein in eine Welt voller Geschichte und Mystik. Ursprünglich 1546 erbaut, diente es einst als Teil des Anwesens des Bischofs von Ely. Der Legende nach tanzte Königin Elizabeth I. im Garten des Pubs um einen Kirschbaum – ein Ereignis, das bis in die Gegenwart gefeiert wird. Ein Stumpf, der angeblich von diesem Baum stammt, ist noch hinter der Eingangstür zu sehen.
Das nur durch einen engen Hinterhof zu erreichende Pub besteht aus drei kleinen Räumen im Erdgeschoss und dem größeren Bishop`s Room in der oberen Etage. Der Innenraum beeindruckt mit eichengetäfelten Wänden, dunklen Bleiglasfenstern und einer Sammlung von Bierkrügen und Erinnerungsstücken, die von der Decke und den Wänden prangen.
Die Küche versorgt mit britischen Biersnacks wie den legendären Scotch Eggs. Mehrere offene Kamine schaffen eine unvergleichliche Atmosphäre, um bei einem Pint in vergangene Zeiten einzutauchen. Bedenke aber, dass es im Ye Olde Mitre immer sehr eng und laut zugeht – genauso, wie es sich für eine echte britische Kneipe gehört.
Wann: Aus dem Jahr 1546
Adresse: 1 Ely Place, EC1N 6SJ
Anfahrt: U-Bahn Farringdon (300 Meter)
Geöffnet: Montag bis Freitag, 12:00–23:00 Uhr (am Wochenende geschlossen)
5. Prospect of Whitby: Von Hahnenkampf bis Sinatra
Das Prospect of Whitby, das gemeinsam mit dem Seven Stars und dem Mayflower vermeintlich älteste Pub am Ufer der Themse, steht seit 1520 in der Wapping Wall 57. Einst als „The Devil’s Tavern“ bekannt, zog es im 16. Jahrhundert Schmuggler, Diebe und zwielichtige Gestalten an. Heute bietet das Pub einen atemberaubenden Blick auf die Themse und ganz viel Nostalgie.
Zeugen der bewegten Geschichte sind vor allem die Original-Steinfußböden, nautische Relikte wie Masten und Taue sowie ein Galgen, der als düsteres Überbleibsel vom Balkon herabhängt. Dort wo einst Hahnen- und Bärenkämpfe stattfanden, wird heute klassische britische Küche zu heimischen Biersorten serviert.
Zahlreiche berühmte Persönlichkeiten waren hier Stammgäste, darunter Charles Dickens, der Tagebuchschreiber Samuel Pepys sowie die großen Maler William Turner und John Whistler. Hier trafen sich außerdem Weltstars wie Judy Garland, Paul Newman und Frank Sinatra. Ein Ort mit immenser Ausstrahlungskraft.
Wann: Aus dem Jahr 1520
Adresse: 57 Wapping Wall, E1W 3SH
Anfahrt: Busstation Shadwell Bassin (50 Meter)
Geöffnet: Montag bis Samstag, 11:00–23:00 Uhr, Sonntag 12:00–22:00 Uhr
6. Ye Olde Cheshire Cheese: Ein Labyrinth aus Gewölben
Wie so viele andere großartige Pubs wurde auch dieses beim Großen Brand von 1666 zerstört. Nach dem Wiederaufbau im darauffolgenden Jahr erwuchs es zu dem Wahrzeichen der Fleet Street, das es heute ist.
Betritt man das Ye Olde Cheshire Cheese, offenbart sich ein wahres Labyrinth aus stimmungsvollen Ecken, gewölbten Kellern und hölzernen Nischen. Du hast die Wahl zwischen zwölf Räumen auf vier Etagen(!), deren offene Kamine das Pub im Winter erhellen.
Den Überlieferungen zufolge gibt es starke literarische Verbindungen zum Pub. Demnach sollen illustre Schriftsteller wie Oliver Goldsmith, Mark Twain, Sir Arthur Conan Doyle und Samuel Johnson einst zu den Stammgästen gehört haben.
Historische Details wie Originalvertäfelungen und der mit Sägespänen bestreute Boden entführen dich in eine längst vergangene Zeit. Eine besondere Kuriosität ist Polly, der ausgestopfte Graupapagei, der von 1895 bis 1926 Stammgast war und mit seinem fluchenden Mundwerk zur Legende wurde.
Wann: Wiederaufgebaut im Jahr 1667
Adresse: 145 Fleet Street, EC4A 2BU
Anfahrt: U-Bahn Blackfriars (500 Meter)
Geöffnet: Montag bis Samstag, 12:00–23:00 Uhr, Sonntag 12:00–22:00 Uhr
7. Cittie of Yorke: Good old England
Die Cittie of Yorke Holborn gehört zu den traditionsreichsten Pubs der Stadt – auch wenn das heutige Gebäude ein Nachbau aus den 1920er Jahren ist. An dieser Stelle existiert bereits seit fast sechshundert Jahren ein Pub, was die Cittie of Yorke zu einem der ältesten Lokale Londons macht.
Der aktuelle Bau erinnert bewusst an das alte England und beeindruckt mit einer gewaltigen Holzhalle, bauchigen Holzfässern, die über der langen Bar thronen, und den gemütlichen, geschlossenen Sitznischen entlang des Raumes. Hier erlebt man das Gefühl vergangener Zeiten auf besonders stimmungsvolle Weise.
Einst war diese Sehenswürdigkeit das Flaggschiff der Henekeys-Kette, bevor er von der renommierten Samuel Smith Brewery aus Yorkshire übernommen wurde. Die Brauerei, die für ihre traditionellen Biere bekannt ist, hat es geschafft, die historische Atmosphäre zu bewahren, während sie zugleich erschwingliche Preise bietet – ein klarer Pluspunkt für Pub-Besucher. Das Taddy Lagerbier, ein Publikumsliebling, zieht Gäste genauso an wie das großzügige Platzangebot, das ideal für Gruppen und gesellige Abende ist.
Wann: Aus dem Jahr 1430 (aktueller Bau: 1920)
Adresse: 22 High Holborn, WC1V 6BN
Anfahrt: U-Bahn Chancery Lane (150 Meter)
Geöffnet: Montag bis Samstag, 12:00–23:00 Uhr, Sonntag 12:00–18:00 Uhr
8. Trafalgar Tavern: Viktorianisches Relikt an der Themse
Die Trafalgar Tavern in Greenwich, direkt am Ufer der Themse gelegen, ist ein Highlight der Londoner Pub-Szene. Erbaut im Jahr 1837 beeindruckt das denkmalgeschützte Gebäude bis heute mit seiner prachtvollen viktorianischen Architektur. Die reich verzierten Speisesäle, kunstvollen Decken und nautisch inspirierten Dekorationen machen es zu einem Ort, der Geschichte atmet.
Das Pub mit dem wohl besten Ausblick in London verfügt über fünf Bars und vielseitige Räumlichkeiten wie dem Nelson Room und die Hawke and Howe Bar im Erdgeschoss, die sich auch für private Feiern eignen. Im Keller befindet sich der stimmungsvolle Cribb’s Parlour, in dem regelmäßig Events stattfinden. Für Sportfans gibt es eine moderne Bar mit mehreren Bildschirmen, während weitere, ruhigere Bereiche das gesellige Beisammensein ermöglichen.
Kulinarisch steht die Trafalgar Tavern für feinste Pub-Küche, während das Bierangebot unter anderem thematisch inspirierte Sorten umfasst. Kein Wunder, dass die Taverne schon im 19. Jahrhundert hochrangige Gäste wie Charles Dickens (ein leidenschaftlicher Kneipengänger) und William Gladstone anzog.
Wann: Aus dem Jahr 1837
Adresse: Park Row, SE10 9NW
Anfahrt: Busstation Trafalger Estate (300 Meter)
Geöffnet: Täglich 11:00–23:00 Uhr, Freitag und Samstag 11:00–00:00 Uhr
9. Cutty Sark: Maritimes Kleinod in Greenwich
Die Cutty Sark Tavern in Greenwich ist eines der charmantesten Pubs Londons und verkörpert wie kaum ein anderes den Kontrast zwischen Alt und Neu. Seit ihrer Gründung – ob nun 1695 oder 1795, darüber scheiden sich die Geister – hat die Kneipe ihren alten Geist mit gemütlichen Nischen, einer dunkel gebeizten Holztreppe und einer maritimen Atmosphäre bewahrt. Trotz der Nähe zum berühmten Teeklipper Cutty Sark ist das Pub ein ruhiger Rückzugsort abseits der touristischen Massen und zieht vor allem ein lokales Publikum an.
Der Name Cutty Sark ist relativ neu: Erst 1951, als das berühmte Segelschiff nach Greenwich kam, wurde das ehemalige Green Man und spätere Union Tavern umbenannt. Heute bietet der Pub neben seinem historischen Charme auch moderne Annehmlichkeiten. Im Erdgeschoss laden gemütliche Winkel und Nischen zum geselligen Trinken ein, während im ersten Stockwerk vor allem Essen serviert wird. Wer sich einen Tisch am großen Erkerfenster sichert, genießt einen spektakulären Blick auf die Themse und die markanten Wolkenkratzer von Canary Wharf.
Das Angebot an Speisen und Getränken ist ebenso beeindruckend wie die Aussicht. Young’s, Camden Town und Meantime sorgen für eine abwechslungsreiche Auswahl an Bieren, während die umfangreiche Weinkarte für Genießer bereitsteht. Besonders empfehlenswert ist der frisch zubereitete „Fisch des Tages“, der bei schönem Wetter auch im herrlichen Außenbereich an der Flussmauer genossen werden kann.
Wann: Aus dem Jahr 1695 oder 1795
Adresse: 4-6 Ballast Quay, SE10 9PD
Anfahrt: DLR Cutty Sark (900 Meter)
Geöffnet: Montag bis Samstag, 11:00–23:00 Uhr, Sonntag 12:00–22:30 Uhr
10. Hoop & Grapes: Urgestein im Herzen Londons
Das Hoop & Grapes ist eines der wenigen Fachwerkhäuser, die den Großen Brand von London 1666 unbeschadet überstanden haben. Berichten zufolge kamen die Flammen bis auf 50 Meter an das Gebäude heran, doch das historische Pub blieb verschont – ein Umstand, den manche als göttliche Fügung bezeichnen könnten.
Mit seinen schiefen Wänden – das Gebäude hat sich im Laufe der Jahre um etwa 18 Zoll zur Seite geneigt – strahlt das Pub noch immer den rustikalen Charme vergangener Jahrhunderte aus. Es ist ein authentisches Beispiel für Londons Fachwerkarchitektur und ein Zeugnis seiner widerstandsfähigen Geschichte.
Heute verbindet das Hoop & Grapes Tradition mit zeitgemäßem Genuss. Neben einer sorgfältig kuratierten Auswahl an Bieren, darunter saisonale Spezialitäten, ist das Pub auch für seine kulinarischen Highlights bekannt. On top gibt es von Freitag bis Sonntag kostenlose Live-Musik zu hören.
Wann: Aus dem 17. Jahrhundert
Adresse: 47 Aldgate High Street, Aldgate, EC3N 1AL
Anfahrt: U-Bahn Aldgate oder Aldgate East (jeweils 200 Meter)
Geöffnet: Montag bis Freitag, 12:00–23:00 Uhr, Samstag, 11:00–23:00 Uhr, Sonntag 11:00–22:00 Uhr
Karte mit den besten Pubs in London
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