Sehenswürdigkeiten in Chicago: Meine Top-10-Highlights

„Oh, baby don’t you wanna go? Back to that same old place – Sweet Home Chicago“, sangen schon die Blues Brothers im gleichnamigen Filmklassiker. Der legendäre Bluessong ist mittlerweile sogar zur inoffiziellen Hymne Chicagos geworden.

Dank stolzer 77 Stadtviertel herrscht in der Metropole am Lake Michigan eine riesige kulturelle Vielfalt: von Chinatown und Koreatown über große mexikanische und puerto-ricanische Viertel bis zu deutsch, irisch und italienisch geprägten Nachbarschaften findest du hier alles.

In diesem Artikel zeige ich dir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Chicago.

1. Chicago River

Das erste, was dir in Chicago auffallen wird, ist der Chicago River. Der Fluss ist eine der ganz besonderen Sehenswürdigkeiten und fließt mitten durch die Stadt, was dem grauen Großstadtdschungel ein ganz besonderes Flair verleiht.

Ein spannendes Fortbewegungsmittel, das den Chicago River nutzt, ist das Water Taxi. Eine Fahrt kostet je nach Strecke im Schnitt 6 Dollar, eine Tageskarte nur 10 Dollar. Bezahlen kann man mit Kreditkarte direkt auf dem Boot. Es gibt verschiedene Routen und die Haltestellen befinden sich entlang des Flusses und am Ufer des Lake Michigan. Mehr Infos zum Water Taxi findest du auf der Website.

Außerdem kann ich wirklich jedem eine Architecture River Cruise empfehlen. Bei der 75-minütigen Bootsfahrt erfährt man alles über die Gebäude links und rechts des Flusses. Unser Guide Victor hat erzählt, dass er den Job seit 17 Jahren macht, wodurch er ein wirklich enormes Wissen über die Geschichte der Stadt hatte. Tickets für die Architecture River Cruise gibt’s zum Beispiel hier.

Wer lieber an Land bleiben möchte, kann auf dem sogenannten Riverwalk am Fluss entlang bis zum Lake Michigan laufen.

Auch die zahlreichen Brücken bieten tolle Blicke auf den Chicago River. Jede Brücke hat ihren eigenen Charme, und auch die Brückenhäuschen sind immer unterschiedlich und spannend. Von dort aus kann der Brückenwärter – der dort früher sogar gelebt hat – die Brücke für durchfahrende Schiffe öffnen und überwachen, wer die Brücke passiert. Auch darüber erfährst du mehr bei der Architecture River Cruise!

Lesetipp: Hier erfährst du, wie du am besten vom Chicagoer Flughafen in die Stadt kommst.


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2. Millennium Park und Cloud Gate

Ein absolutes Highlight in der drittgrößten Stadt der USA mit dem Spitznamen „Windy City“, das die meisten wahrscheinlich kennen werden, ist die Bean. Die „Bohne“ heißt eigentlich Cloud Gate, also so viel wie Wolkentor. Die Skulptur des britischen Künstlers Anish Kapoor wiegt fast 100 Tonnen und besteht aus 168 Edelstahlplatten. Ihr Bau dauerte zwei Jahre, eingeweiht wurde sie 2006. Seitdem ist die Sehenswürdigkeit ein klassisches Fotomotiv in Chicago, einerseits für verzerrte Spiegelselfies und andererseits deshalb, weil sich die Skyline hervorragend in der Bean spiegelt.

Das Cloud Gate befindet sich im Millennium Park, wo du außerdem noch einen interaktiven Brunnen mit Videoelementen, eine Konzertmuschel und viele andere Freizeitmöglichkeiten findest. Der Park ist durchgängig geöffnet und – falls gerade keine anderweitigen Veranstaltungen stattfinden – kostenlos zugänglich.

3. Buckingham Fountain

Der Millennium Park ist eine Erweiterung des angrenzenden Grant Park. Diese große Parkanlage wird auch als Vorgarten Chicagos bezeichnet und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Die wohl bekannteste Attraktion im Grant Park ist die Buckingham Fountain. Dieser Springbrunnen ist einem Modell aus den Schlossgärten von Versailles nachempfunden und gilt mit etwa 5,7 Millionen Litern Wasser als einer der größten Brunnen der Welt. Er ist von Mai bis Mitte Oktober jeden Tag von 8 bis 23 Uhr in Betrieb. Jeweils zur vollen Stunde gibt es ab 9 Uhr eine 20-minütige Wassershow, die besonders nach Einbruch der Dunkelheit dank der über 800 Lichter äußerst spektakulär ist. Die letzte Show beginnt um 22:35 Uhr.

4. Navy Pier

Die größte Sehenswürdigkeit – und eine der beliebtesten – in Chicago ist der Navy Pier. Die etwa einen Kilometer lange Seebrücke wurde 1916 gebaut und diente erst als Lager und Anlegeplatz für Frachter. Schon damals gab es dort aber auch erste Picknickplätze und Vergnügungsmöglichkeiten.

Im Rahmen der Weltausstellung, die 1893 in Chicago gefeiert wurde, wurde am Navy Pier das erste moderne Riesenrad der Welt aufgestellt. Noch heute kann man dort Riesenrad fahren, und auch ein Kino, ein Theater, ein Gewächshaus mit Palmen und zahlreiche weitere Geschäfte und Attraktionen befinden sich am berühmten Navy Pier. Viele Bootsfahrten und auch das Wassertaxi starten von hier.

Im Sommer eignet sich der Navy Pier hervorragend zum Sonnen und bietet einen beeindruckenden Blick auf die Skyline und den Lake Michigan. Mittwochs und samstags gibt es dann sogar ein Feuerwerk. Der Pier ist ganzjährig geöffnet. Die genauen Öffnungszeiten, die sich je nach Jahreszeit ändern, kannst du hier auf der Website nachlesen.

5. Adler Planetarium, Shedd Aquarium & Field Museum of Natural History

Mit dem Wassertaxi kannst du auf dem Lake Michigan entlang der Skyline von Chicago direkt vom Navy Pier zum Museum Campus fahren. Der Park hat eine Fläche von 23 Hektar und gehört wie der Millennium Park auch zum großen Grant Park.

Dort befinden sich drei der bedeutendsten Museen und Sehenswürdigkeiten der Stadt: das Adler-Planetarium, das Shedd Aquarium und das Field Museum of Natural History. Hier erfährst du in dieser Reihenfolge alles über Astronomie, Unterwasserwelt und Naturkunde. Besonders für das letzte der drei Museen solltest du allerdings viel Zeit einplanen, ein Besuch an einem einzigen Tag gilt nämlich als nicht ausreichend.

Obendrein hast du vom toll gestalteten Museum Campus noch einen atemberaubenden Blick auf Chicago, den Navy Pier und den Lake Michigan. Allein diese Aussicht ist schon einen Besuch wert!

6. Auf dem Lakefront Trail durch den Lincoln Park

Eine meiner Lieblingsentdeckungen in Chicago war der Lakefront Trail. Wir haben in der Nähe vom Navy Pier (Adresse: 505 N Lake Shore Drive Google Maps) für 27 Dollar ein Fahrrad für den ganzen Tag gemietet. Da gibt es aber unzählige Anbieter. Damit sind wir dann am Westufer des Lake Michigan entlanggefahren.

Der Weg, der extra für Radfahrer und Jogger konzipiert ist, ist knapp 30 Kilometer lang. Er ist super flach und leicht zu befahren und bietet wunderschöne Ausblicke.

Ein Stopp entlang des Weges, den du auf jeden Fall einlegen musst, ist der North Avenue Beach. Dort konnte man sogar Ende September noch ins Wasser. Und das alles mit der charakteristischen Skyline im Hintergrund. Ein einzigartiges Erlebnis!

Auch der Lincoln Park an sich ist ein überaus beliebtes Ausflugsziel in Chicago. Damit ist der Park gemeint, durch den sich eigentlich fast der gesamte Lakefront Trail zieht. Mit einer Länge von über 11 Kilometern ist er der größte öffentliche Park der Stadt. Dort gibt es zahlreiche Freizeitangebote, Museen und einen Zoo.

7. John Hancock Center

Zurück in der Innenstadt geht’s direkt zum John Hancock Center. Nach seiner Vollendung 1969 war das Hochhaus mit einer Höhe von 344 Metern das zweithöchste Gebäude der Welt nach dem Empire State Building in → New York City. Mittlerweile wurde es aber unter anderem durch den Sears Tower abgelöst, doch mehr dazu später.

In den Stockwerken 45 bis 93 des John Hancock Centers befinden sich Wohnräume, die nur für die Bewohner und deren Gäste zugänglich sind. Einen Stock darunter, auf der 44. Etage, liegt das höchstgelegene Schwimmbad in einem Gebäude in ganz Nordamerika.

Im 94. Stockwerk befindet sich die Aussichtsetage 360 Chicago. Bei schönem Wetter hat man von hier einen Rundumblick auf Chicago und den Lake Michigan. Ein besonderes Highlight ist TILT!, eine bewegliche Plattform, die bis zu 8 Besucher in einem 30-Grad-Winkel über die Michigan Avenue „kippt“. Ein bisschen Nervenkitzel und eine grandiose Aussicht – was will man mehr?

Erkennen kannst du das John Hancock Center übrigens anhand der beiden charakteristischen Antennen, die schon von weitem auffallen.

8. Magnificent Mile

Das John Hancock Center befindet sich auf der sogenannten Magnificent Mile. Dieser Boulevard besteht aus dem nördlichen Teil der Michigan Avenue und beherbergt zahlreiche Luxusläden und Geschäfte.

Neben dem John Hancock Center befindet sich zum Beispiel das Water Tower Place Einkaufszentrum, in dem du von Souvenirs über Klamotten bis zu Snacks alles findest, was das Herz begehrt. Mein Tipp: probiere den originalen Chicagoer Popcorn Mix von Garrett. Der besteht aus Karamell- und Käse-Popcorn – klingt abgefahren, solltest du aber unbedingt mal testen!

Das Water Tower Place Einkaufszentrum ist benannt nach dem Water Tower, der sich schräg gegenüber befindet. Zu dieser Sehenswürdigkeit gibt es eine spannende Geschichte: 1871 gab es in Chicago nämlich einen verheerenden Brand, der große Teile der Innenstadt zerstörte. Der Water Tower, der erst zwei Jahre zuvor errichtet worden war, gehört zu den wenigen Gebäuden, die das Feuer überlebten.

Der Turm aus gelblichem Kalkstein sollte ursprünglich dazu dienen, die Trinkwasser-Pumpstation Chicagos „unauffällig“ ins Stadtbild zu integrieren. Unauffällig ist der Turm im neugotischen Stil nicht gerade – aber dafür definitiv ein Hingucker. Heute befinden sich übrigens eine Galerie und ein Besucherzentrum darin.

9. Sears Tower

Der Sears Tower ist das höchste Gebäude in Chicago, das zweithöchste in den USA und das zwanzigsthöchste der Welt. Eigentlich wurde er 2009 in Willis Tower umbenannt, doch die Chicagoer nennen ihn immer noch Sears Tower, benannt nach einem lokalen Handelsunternehmen, das seinen Bau in Auftrag gegeben hatte. Der Wolkenkratzer besteht aus neun quadratischen Säulen, die ihm Stabilität verleihen. Damit erreicht er eine insgesamte Höhe von 442 Metern, wenn man die Antennen mitzählt, sind es sogar 527 Meter.

Eine der berühmtesten Touristenattraktionen von Chicago befindet sich im Sears Tower. Es handelt sich um das Skydeck in der 103. Etage. Mit fast 30 km/h bringen dich zwei der schnellsten Aufzüge der Welt in etwa 45 Sekunden dorthin. Es gibt in Nordamerika derzeit übrigens kein Gebäude außer dem Willis Tower, das in dieser Höhe noch ein Stockwerk beherbergt.

Zur Aussichtsetage gehören die vier charakteristischen Glasboxen, die aus dem Hochhaus hervorragen und durch die mutige Besucher senkrecht nach unten schauen können. Ich würde dir das Skydeck auf jeden Fall empfehlen!

Behalte dabei aber im Kopf, dass man zwar schnell auf die Aussichtsetage kommt, dann aber meistens sehr lange vor den Glasboxen anstehen muss. Wenn man dann dran ist, hat man wirklich nur eine Minute, um Fotos zu machen und kann den Moment nicht wirklich genießen. Außerdem muss man sich vehement dagegen wehren, dass ein Bild mit der „offiziellen“ Kamera gemacht wird, wenn man das nicht möchte. Die Fotos könnte man dann am Ausgang für viel Geld kaufen – lass dich lieber mit deiner eigenen Kamera vom Personal fotografieren.

10. Chinatown

Bisher befanden sich fast alle der Sehenswürdigkeiten im sogenannten Loop, dem Downtown-Bezirk Chicagos. Zum Schluss geht es noch ein Stück weiter in den Süden, nach Chinatown.

In so ziemlich allen US-amerikanischen Großstädten gibt es ein solches chinesisches Viertel. Auch in Chicago ist ein Besuch auf jeden Fall zu empfehlen, da du dort wirklich kurz in eine andere Welt eintauchen kannst. Übrigens kannst du auch mit dem Wassertaxi nach Chinatown fahren.

Auch andere Viertel in Chicago sind auf jeden Fall sehenswert – immerhin gibt es wie gesagt 77 davon. Little Village ist zum Beispiel auch bekannt als La Villita, ein fast ausschließlich mexikanisches Viertel. Der Norden Chicagos, vor allem die Gegend um den Lincoln Park, ist dagegen eher puerto-ricanisch geprägt.

Allerdings gibt es auch Viertel wie Englewood, Garfield Park oder Lawndale, die du definitiv meiden solltest. Chicago gilt unter anderem aufgrund der hohen Bandenkriminalität als eine der gefährlichsten Städte in den USA.

Für Kultur-Interessierte

Drei der bekanntesten Museen am Museum Campus kennst du ja bereits. Gar nicht weit davon entfernt, am westlichen Rand des Grant Park, gibt es ein weiteres Must-See für Kunstliebhaber. Das Art Institute wurde 1866 gegründet und beherbergt 300.000 Kunstwerke aus fünf Jahrtausenden.

Eine tolle private Kunstsammlung findest du dagegen im Nickerson House an der 40 East Erie Street. Es wird auch Richard H. Driehaus Museum genannt und befindet sich in einer prunkvollen Villa nahe der Magnificent Mile. Ebenfalls sehr spannend hört sich das International Museum of Surgical Science an, das im Norden der Stadt liegt und einen Einblick in die Geschichte der Chirurgie ermöglicht.

Opernfans sollten sich die Lyric Opera of Chicago im Civic Opera House nicht entgehen lassen. Es ist mit 3.563 Plätzen das zweitgrößte Opernhaus der Vereinigten Staaten nach der Metropolitan Opera in New York.

Wenn du auf der Suche nach einem lustigen Abend bist, dann bist du beim bekannten Second City Comedy Club an der richtigen Adresse. Wer eher auf Jazz steht, sollte der Green Mill im Stadtviertel Uptown einen Besuch abstatten. Die Bar gilt als einer der ältesten Jazz-Clubs der USA und als am längsten durchgängig betriebener Nachtclub in Chicago. Der berühmte Mafioso Al Capone war übrigens inoffizieller Inhaber der Green Mill.

Apropos Mafia: das sogenannte Chicago Outfit ist ein Ableger der sizilianischen Cosa Nostra, die unter dem Namen „Mafia“ bekannt ist. Dazu gibt es eine super spannende Free Walking Tour, das heißt es gibt keinen festen Preis und du gibst am Ende so viel, wie du willst. Unser Guide Matt konnte sogar ein bisschen Deutsch und hat uns in zwei Stunden an wichtige Orte, die mit dem organisierten Verbrechen in Chicago zusammenhängen, gebracht und uns spannende Geschichten dazu erzählt. → Hier kannst du einen Platz für die Chicago Crime & Gangster Tour reservieren.

Ein letzter Tipp, den wir leider selbst nicht mehr geschafft haben, ist das Garfield Park Conservatory. Das ist eines der größten Gewächshäuser in den USA und ein wahres Paradies für Pflanzenliebhaber. Der Eintritt ist frei.

Extra-Tipp für Serienfans

Wer wie Anita und ich ein Fan der Chicago-Serien von Dick Wolf ist, darf sich zwei Dinge nicht entgehen lassen. Zum einen ist das die Feuerwache, in der Chicago Fire gedreht wird.

Das Firehouse 51 heißt eigentlich Engine 18 und befindet sich in der 1360 S Blue Island Avenue (Google Maps). Dabei handelt es sich um eine echte Feuerwache, auf der tatsächlich Feuerwehrmänner und -frauen arbeiten. Das solltest du im Hinterkopf behalten, wenn du dort hingehst. Das ist allerdings möglich – die Leute dort sind super nett und geben gerne Führungen durch das Gebäude und erzählen von ihren Erfahrungen mit den Schauspielern.

Außerdem kannst du für 20 Dollar ein T-Shirt der Feuerwache kaufen. Achte in der Nachbarschaft auf Zettel an Bäumen und Straßenlampen, um herauszufinden, wann vor Ort gedreht wird. So kannst du eventuell einen Blick auf den Dreh erhaschen – sei dabei aber bitte respektvoll und folge den Anweisungen des Personals.

Auch die Polizeiwache aus Chicago P.D., dem Ableger von Chicago Fire über die Polizisten der Stadt, kannst du besuchen. Im Inneren ist das zwar nicht sonderlich spannend, doch bei Außenszenen wirst du das Gebäude definitiv wiedererkennen. Außerdem befindet sich die Maxwell Street Station, in der der 21. Bezirk in der Serie beherbergt ist, nur ein paar Gehminuten von der Feuerwache entfernt – in der 943 W Maxwell Street (Google Maps).

Events und Sport

Eines der bekanntesten Events in Chicago ist der Saint Patricks Day. Aufgrund der vielen irischen Einwanderer, die seit dem 19. Jahrhundert nach Chicago kamen, wird er besonders groß gefeiert. Das Highlight: Der komplette Chicago River wird grün gefärbt.

Auch sonst gibt es zahlreiche Events, wie ein Blues- und ein Jazz-Festival oder das Taste of Chicago als größtes Food-Festival der Welt. Die Air & Water Show ist eine jährliche Flugshow im August, die aus Darbietungen der weltweit besten Militär- und Zivilpiloten am Ufer des Lake Michigan besteht. Sogar einen „Christkindlmarket“ gibt es in Chicago, was an der hohen Anzahl deutscher Einwanderer liegen dürfte.

Sportfans kommen in Chicago ebenfalls voll auf ihre Kosten. Der American Football wird vertreten von den Chicago Bears, Eishockey von den Blackhawks, Basketball von den Bulls und den Wolves und auch Baseball von gleich zwei Mannschaften der Major League, den White Sox und den Cubs. Besonders die Spielstätte des letzten Teams, Wrigley Field, soll einen Besuch wert sein. Auch die Fußballmannschaft Chicago Fire – nicht zu verwechseln mit der TV-Serie – dürfte vielen bekannt sein: Bastian Schweinsteiger spielte bis 2019 hier.

Wo in Chicago übernachten? Meine Hotel-Tipps

Wer zentral übernachten möchte, muss etwas mehr Geld einplanen. Dafür gibt es dann aber auch fantastische Unterkünfte. Zum Beispiel das 4-Sterne The Silversmith Hotel (hier Preise checken*), das sich direkt beim Millennium Park befindet. Auch das 4-Sterne Haus Virgin Hotels Chicago (hier Preise checken*) liegt sehr zentral und punktet obendrein noch mit einer eigenen Rooftop Bar und einem Nachtclub. Eine günstigere Option ist das HI Chicago Hostel (hier Preise checken*) mit 3 Sternen, das ebenfalls in unmittelbarer Nähe zur Buckingham Fountain liegt.

Eine andere tolle Option sind Ferienwohnungen. Da wäre zum Beispiel die Kasa Chicago (hier Preise checken*) im South Loop, ein modern gestaltetes Appartement mit super Anbindung ins Zentrum. Auch das Wicker Park Apartment (hier Preise checken*) im Nordwesten ist klasse und liegt in unmittelbarer Nähe zur Division Station der blauen Linie, die ins Zentrum und zum Chicagoer Flughafen fährt.

Chicago-Reiseführer

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Pauline ist Autorin bei den Phototravellers.

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