Der erste Eindruck des iPhone 13 Pro Max
Wir haben uns wieder für die Max-Version des iPhone 13 Pro entschieden. Anders als noch beim Vorgänger, dem iPhone 12 Pro Max, unterscheidet sich die Kamera nicht vom iPhone Pro 13 mit kleinerem 6,1-Zoll-Display. Für uns ist das große 6,7-Zoll-Display des Max nicht mehr wegzudenken. Fotos und Videos lassen sich so noch besser begutachten.
Das iPhone 13 Pro Max passt übrigens auch mit Handyhülle locker in die Hosentasche. Wenn dir das 6,7-Zoll-Display zu groß ist, kannst du auch zum normalen iPhone 13 Pro greifen – die Kameramodule unterscheiden sich wie gesagt nicht.
Die Verarbeitung ist wie von Apple gewohnt erstklassig. Das Luxus-Smartphone liegt gut in der Hand und fühlt sich genauso teuer an, wie es ist. In der kleinsten Version mit 128 GB Speicher kostet das iPhone 13 Pro 1149 Euro. Das iPhone 13 Pro Max kostet in der kleinsten Version 1249 Euro. Für das Topmodell mit 1 TB Speicher ruft Apple 1829 Euro auf.
Äußerlich hat sich das iPhone 13 Pro Max im Vergleich zum Vorgänger nur minimal verändert. Die Unterschiede bei der Größe sind nur auf dem Papier zu sehen (trotzdem passen die alten Handyhüllen nicht mehr). Die sogenannte „Notch“ ist etwas geschrumpft und der Lautsprecher vom Hörer ist nach oben gerutscht und hat eine etwas andere Form.
Deutliche Unterschiede gibt’s dagegen im Inneren. Unter anderem hat Apple seinem Flaggschiff-Smartphone ein flüssigeres Display mit 120-Hz-Technologie, einen neuen Prozessor (A15 Bionic) und eine längere Akkulaufzeit (und das ist zu spüren) spendiert.
Die Handykamera hat sich äußerlich nur minimal verändert. Technologisch übertrumpft die Kamera des iPhone 13 Pro Max das Vorgängermodell aber klar.
Die drei Kamera-Linsen des iPhone 13 Pro im Überblick
Das iPhone 13 Pro ist – anders als das deutlich günstigere iPhone 13 – mit drei Kameralinsen (Ultraweitwinkel, Weitwinkel und Tele) auf der Rückseite ausgestattet, die jeweils mit 12 Megapixeln auslösen. Die Frontkamera – Apple nennt das futuristisch TrueDepth Kamera – löst ebenfalls mit 12 Megapixeln aus.
- Ultraweitwinkel: ƒ/1.8 Blende und 120° Sichtfeld (13 mm Brennweite)
- Weitwinkel: ƒ/1.5 Blende (26 mm Brennweite)
- Teleobjektiv: ƒ/2.8 Blende (77 mm Brennweite)
Bei der Brennweite unterscheidet sich das iPhone 13 Pro im Vergleich zum Vorgänger iPhone 12 Pro nur bei der Telelinse mit jetzt – umgerechnet aufs Kleinbildformat – 77 mm statt 65 mm. Du kannst mit der Telelinse also etwas näher „ranzoomen“.
Die normale Weitwinkelkamera verfügt über eine Bildstabilisierung mit Sensorverschiebung (das kennt man schon aus dem iPhone 12 Pro Max und insbesondere aus teuren Profi-DSLMs) und eine maximale Blendenöffnung von ƒ/1.5.
Die Ultraweitwinkellinse und die Telelinse sind ebenfalls optisch bildstabilisert, allerdings ohne Sensorverschiebung. Dafür sind beide Linsen dank einer größeren Blendenöffnung noch lichtstärker geworden (was bei Fotos in der Nacht hilft).
Die Weitwinkelkamera (also die Standardkamera des iPhone 13 Pro) wartet mit einem besonders großen Bildsensor auf. Die Pixel der Standardkamera messen nun 1,9 μm (Micrometer). Bei der bereits sehr guten Weitwinkelkamera des iPhone 12 Pro Max waren es 1,7 μm, beim normalen iPhone 12 Pro sogar „nur“ 1,4 μm. Größere Sensorpixel sind genau wie eine größere Blendenöffnung ein Vorteil bei Aufnahmen bei Dunkelheit.
Die technischen Daten machen klar: Die Kamera des iPhone 13 Pro ermöglicht besonders bei Dämmerlicht und bei Dunkelheit noch bessere Fotos.
Die Kamera-Brennweiten im Vergleich
Das iPhone 13 Pro verfügt über eine Ultraweitwinkellinse (0,5x), eine Weitwinkellinse (1x) und eine Telelinse (3x). Hier zeige ich dir den Unterschied. Alle Bilder entstanden exakt vom gleichen Standpunkt aus.
Das iPhone 13 Pro im Kamera-Test (inkl. Testbilder)
Wie schlägt sich nun die Kamera des iPhone 13 (Max) im Test? Das verrate ich dir hier. Denk bitte daran, dass die Bilder fürs Web stark komprimiert sind. Zur besseren Beurteilung der Testbilder kannst du die Fotos hier für den privaten Gebrauch (bitte Copyright beachten) auch in voller Auflösung kostenlos downloaden (48 MB).
Bei Tageslicht macht die iPhone-Kamera hervorragende Fotos. Spannend wird es bei schwierigen Lichtbedingungen, auf die wir uns in diesem Test konzentriert haben.
Die Funktionen der Kamera
- Foto
- Porträt
- Panorama
- Zeitraffer
- Slo-Mo (Zeitlupe)
- Video
- Kino
Die Ultraweitwinkellinse
Die Ultraweitwinkellinse (0,5x) ist besonders für Landschaftsaufnahmen unerlässlich. Mit der Ultraweitwinkellinse gelingen dir tolle Landschaftsfotos (unsere Tipps für Landschaftsfotos). Such dir einen spannenden Vordergrund für dein Foto und schaffe so eine enorme Tiefe auf dem Bild.
Makroaufnahmen
Neu beim iPhone 13 Pro ist die Möglichkeit, mit der Ultraweitwinkellinse Makro-Aufnahmen anzufertigen. Sobald du dich mit der Kamera einem Objekt stark näherst, schaltet das iPhone automatisch die Makro-Funktion an.
Beim ersten Testen bin ich wie wild in der Wohnung umhergerannt, immer auf der Suche nach spannenden Makro-Motiven. Es macht einfach Spaß, die Welt durch ein Makroobjektiv zu sehen. Für ein Smartphone finde ich die Resultate gelungen. Selbst bei schwierigen Lichtbedingungen mit einem hohen ISO-Wert gelingen durchaus ansehnliche Fotos.
Die Weitwinkellinse
Die Weitwinkellinse (1x) ist die Standard-Kamera beim iPhone 13 Pro. Der Clou bei der Standardlinse ist der bewegliche Bildsensor, der bei Dunkelheit noch bessere Fotos ermöglicht.
Die Telelinse
Mit der Telelinse (3x) gelingen dir außergewöhnliche Perspektiven. Zudem eignet sich die Telelinse perfekt für Porträts. Wenn du ein Smartphone mit einem Super-Zoom suchst, bist du beim iPhone 13 Pro falsch. Mit einer Brennweite von aufs Kleinbildformat umgerechnet 77 mm bekommst du ein leichtes Tele an die Hand, das sich aber für viele Situationen super eignet.
Langzeitbelichtungen mit dem iPhone
Mit dem iPhone 13 Pro sind – auch wie bei älteren iPhone-Modellen – Langzeitbelichtungen möglich. Dazu aktivierst du im Foto-Modus die Live-Funktion und löst aus. Das fertige Foto kannst du jetzt nachträglich in eine Langzeitbelichtung umwandeln.
Damit gelingen sogar Langzeitbelichtungen am Tag aus der Hand. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, wenn du eine leichte Verwacklungsunschärfe in Kauf nimmst. Noch bessere Ergebnisse erzielst du aber mit einem Handy-Stativ.
Du musst aber wissen, dass sich die vom iPhone erzeugten Langzeitbelichtungen nicht für großformatige Ausdrucke eignen. Dafür sind die Dateien einfach zu klein. Fürs Web reicht die Auflösung aber locker.
Tipp für Profis: Mit der kostenpflichtigen App ProCamera hast du alle Einstellmöglichkeiten wie bei einer DSLM. So gelingen dir noch bessere Langzeitbelichtungen mit dem iPhone, die du sogar in voller Auflösung abspeichern kannst.
Die Nachtfunktion
Das iPhone 13 Pro aktiviert die Nachtfunktion bei wenig Licht automatisch und errechnet ein Foto aus mehreren Aufnahmen. Das funktioniert wie schon beim Vorgänger sehr gut. Eine gewisse Unschärfe musst du bei Aufnahmen aus der Hand aber in Kauf nehmen. Die Nachtfunktion funktioniert bei allen drei Kameralinsen und selbst die Porträt-Funktion ist mit der Nachtfunktion kompatibel.
Die Panoramafunktion
Ich nutze die Panoramafunktion sehr gerne, wenn ich vor einer schönen Landschaft stehe. Das iPhone 13 Pro überzeugt hier auf ganzer Linie. Das ist sogar untertrieben. Selbst bei genauer Betrachtung der Panoramen in der 100-Prozent-Ansicht auf dem PC-Monitor kann ich keine Fehler oder Verschiebungen erkennen. Wohlgemerkt bei Panoramen, die aus der Hand entstanden. Die Software dahinter ist ziemlich genial.
Die Porträt-Funktion
Porträts sind längst nicht mehr die Domäne von Systemkameras oder Spiegelreflexkameras mit lichtstarken Objektiven. Der Software sei Dank können moderne Smartphones durchaus ansehnliche Porträts erstellen. Das iPhone 13 Pro macht das ziemlich gut.
Das Bokeh, also die Unschärfe im Hintergrund, lässt sich im Nachhinein noch ändern. Der Übergang von scharf abgelichtetem Gesicht zu unscharf abgelichteten Hintergrund ist meiner Meinung nach in der Webansicht für den Laien nicht von einer teuren Profi-Kamera zu unterscheiden
Anders als der Vorgänger unterstützen nun alle drei Kameralinsen die Nachtfunktion bei Porträts.
Hier findest du übrigens unsere Tipps für die Portraitfotografie.
Wie groß kannst du deine iPhone-Fotos ausdrucken?
Die Kamera des iPhone 13 Pro löst mit 12 Megapixeln (3024 x 4032 Pixel) auf. Bei einer ausgezeichneten Druckqualität von 300 dpi („dots per inch“; etwa für Fotos in Magazinen) kannst du eine Druckgröße von maximal 26 x 34 cm realisieren.
Auflösung des Sensors | Größe des Fotos in Pixel (Seitenverhältnis 3:2) | maximale Druckgröße bei 300 dpi | maximale Druckgröße bei 150 dpi | maximale Druckgröße bei 75 dpi |
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12 MP | 4.240 x 2.832 | 36 x 24 cm | 72 x 48 cm | 144 x 96 cm |
18 MP | 5.168 x 3.448 | 44 x 29 cm | 88 x 58 cm | 176 x 116 cm |
24 MP | 6.000 x 4.000 | 51 x 34 cm | 102 x 68 cm | 204 x 136 cm |
30 MP | 6.720 x 4.480 | 57 x 38 cm | 114 x 76 cm | 228 x 152 cm |
42 MP | 7.952 x 5.304 | 67 x 45 cm | 134 x 90 cm | 268 x 180 cm |
50 MP | 8.688 x 5.792 | 74 x 49 cm | 148 x 98 cm | 298 x 196 cm |
60 MP | 9.504 x 6.336 | 81 x 54 cm | 162 x 108 cm | 324 x 216 cm |
iPhone-Problem Lensflares
Das Problem mit den Lensflares bei Lichtquellen bei Nachtaufnahmen tritt wie schon beim Vorgängermodell auch beim iPhone 13 Pro auf. Sobald eine Lichtquelle ins Bild rückt, neigt die iPhone-Kamera zu deutlich sichtbaren Lensflares (Spiegelungen, Reflexionen oder Ghostings) beim Fotografieren und beim Filmen.
Betroffen von dem Problem sind insbesondere die normale Weitwinkellinse (1x) und die Telelinse (3x). Mit dem Ultraweitwinkelobjektiv (0,5x) treten Lensflares kaum auf.
Dieser Effekt ist erst einmal nicht ungewöhnlich und mitunter auch bei teuren Kameras mit Profi-Objektiven vor – allerdings nicht in diesem Ausmaß.
Beim iPhone 13 Pro gibt es das Problem mit Lensflares bei Nachtaufnahmen sehr deutlich. Du kannst den unschönen Effekt mindern/ verstärken, indem du den Winkel der Smartphone-Kamera zur Lichtquelle veränderst. Die Lensflares sind schon vor der Aufnahme auf dem Handydisplay zu sehen.
Die Lensflares kannst du mit einer Bildbearbeitungssoftware wie Adobe Lightroom auch auf dem Smartphone (hier Preis checken*) recht einfach entfernen (je nachdem, wo man die Lensflares sieht). In Videos ist es indes ein hoher Aufwand, die Lensflares zu entfernen.
Apple ProRaw
Nutzer der Pro-Modelle können auf das 2020 eingeführte Bildformat Apple ProRaw zurückgreifen. Klassische Raw-Dateien, wie du sie vielleicht von der DSLM kennst, speichern bei der Aufnahme alle Informationen ohne algorithmische Veränderungen und müssen im Anschluss mit einer Bildbearbeitungssoftware entwickelt werden. Apple hat weitergedacht und stellt mit ProRaw eine Weiterentwicklung des klassischen Raw-Formats zur Verfügung.
Das ProRaw-Format profitiert von Algorithmen zur Bildbearbeitung wie Deep Fusion (für bessere Texturen und Details bei wenig Licht) und SmartHDR (um hohe Helligkeitsunterschiede darzustellen) und erleichtert so die Postproduktion. Zudem haben ProRaw-Aufnahmen eine Farbtiefe von 12 Bit. So stehen 4096 Helligkeitsstufen von Rot, Grün und Blau zur Verfügung. Beim Jpeg- oder HEIC-Format mit 8 Bit stehen nur 256 verschiedene Helligkeitsstufen von Rot, Grün und Blau (mit denen sich 16,8 Millionen Farben darstellen lassen) zur Verfügung.
Allerdings haben die meisten Computermonitore nur eine Farbtiefe von 8 Bit. Auch beim Druck spielen die 12 Bit keine Rolle. Deutlich sichtbar werden die Unterschiede zwischen 8 und 12 Bit auf teuren Bildschirmen wie dem Apple Pro Display XDR.
Fotografierst du oft bei schwierigen Lichtbedingungen, ist das ProRaw-Format ein enormer Zugewinn bei der Postproduktion. Du kannst die Fotos ganz nach deinen Wünschen ohne Einschränkungen entwickeln.
Das iPhone als Videokamera
Inzwischen filmen wir alle unsere Videos, egal ob für Instagram oder für Youtube, mit dem iPhone. Das iPhone 13 Pro filmt in 4K mit maximal 60 fps. Möglich sind auch HDR Videoaufnahmen mit Dolby Vision in 4K und ProRes Videoaufnahmen in 4K (Achtung: hier hat Apple das 128-GB-Modell leider auf 1080p bei 30fps beschränkt).
Zeitlupenvideos erstellt das Smartphone in 1080p mit 120 fps oder 240 fps.
Auf einen Gimbal kannst du dank der guten internen Bildstabilisierung aller drei Fotolinsen in der Regel getrost verzichten. Selbst beim Gehen gleicht das iPhone Bewegungen sehr gut aus.
Schon die Videoqualität des Vorgängermodells hat uns überzeugt. Es gibt wohl keine Videokamera, die eine solche Leistung mit einem so kompakten Gehäuse, das auch noch gegen Wasser und Staub geschützt ist, vereint.
Der Kino-Modus
Der Kino-Modus ist ziemlich genial. Das iPhone legt den Fokus beim Filmen auf die Person im Raum, die gerade im Mittelpunkt des Geschehens steht und wechselt den Fokus, wenn das Geschehen auf eine andere Person übergeht – und das vollautomatisch. Aber keine Sorge: Du kannst die Schärfe/ Unschärfe sogar im Nachhinein ändern. Das ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Kein anderes Smartphone bietet eine solche Funktion.
Bislang funktioniert der Kinomodus leider nur in der HD-Auflösung und nicht mit 4K. Ich vermute, technisch wäre das möglich, Apple will sich diese Funktion aber für das kommende iPhone 14 Pro (oder iPhone 13s Pro) aufsparen.
Der Kino-Modus macht aber wirklich Spaß und sorgt immer wieder für erstaunte Gesichter, wenn ich ihn präsentiere. Ich würde nicht behaupten, dass der Kino-Modus immer zu 100 Prozent perfekt funktioniert, im Große und Ganzen ist der Effekt aber ziemlich beeindruckend.
iPhone 12 Pro Max vs. iPhone 13 Pro (Max)
Viele Leserinnen und Leser werden fragen: Lohnt das Upgrade vom iPhone 12 Pro Max auf das iPhone 13 Pro (Max) nur wegen der Kamera?
Bei Tageslicht nehmen sich die Fotos nicht viel – ich würde sogar sagen: nichts. Selbst bei Dämmerung ist kein nennenswerter Unterschied zwischen iPhone 12 Pro Max und iPhone 13 Pro zu sehen.
Bei Dunkelheit lässt sich das iPhone 13 Pro im direkten Vergleich mehr Zeit als das Vorgängermodell, bis der Nachtmodus aktiv werden muss. Hier spürt man, dass die Kamera des 13ers bessere Low-Light-Eigenschaften besitzt und selbst ohne Nachtmodus gute Fotos zustande bringt. Das iPhone 13 Pro bekommt also zu noch späterer Stunde ein knackscharfes Bild hin. Im automatisch aktvierten Nachtmodus geht durch die Langzeitbelichtung aus der Hand nämlich immer etwas Bildschärfe verloren.
Sehr genial finde ich den Makro-Modus der Kamera des iPhone 13 Pro. Außerdem besitzt das 13er ein stärkeres Teleobjektiv. Das muss aber kein Vorteil sein. Es gibt auch Situationen, bei denen eine kürzere Brennweite besser passt.
Im Videobereich gewinnt die Kamera bei Dämmerlicht dazu. Das 13er Pro ist spürbar stärker bei Aufnahmen bei schwachem Licht. Bildrauschen ist erst viel später sichtbar. Der Bildstabilisator vom iPhone 12 Pro Max war schon sehr gut. Das 13er Pro knüpft nahtlos daran an. Einen Gimbal kannst du dir in den meisten Situationen sparen. Toll finde ich den Kino-Modus, den es erstmals beim iPhone 13 Pro gibt.
Rein vom Bauchgefühl her würde ich sagen, dass die Kamera des iPhone 13 Pro die des iPhone 12 Pro Max um zehn Prozent übertrifft. Für die meisten Nutzer dürfte der Unterschied im Fotobereich so marginal sein, dass ein Upgrade nicht zwingend notwendig ist. Im Videobereich hat das iPhone 13 Pro aber klar die Nase vorne.
Meine Kaufempfehlung
Zwischen iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max besteht außer beim Preis, dem größeren Display und dem stärkeren Akku kein Unterschied. Wir haben uns wie gesagt für die Max-Version entschieden, weil das größere Display angenehmer zu bedienen ist und der Akku beim Filmen deutlich länger durchhält.
Beim Speicher solltest du mindestens die 256-GB-Variante (hier kannst du den Preis vom iPhone 13 Pro* und vom iPhone 13 Pro Max* checken) wählen. Zum einen sind 128 GB recht wenig Speicher, wenn du viele Fotos im ProRaw-Format speicherst und in 4K filmst. Zum anderen ist die kleine 128-GB-Variante beim Filmen in ProRes auf 1080p limitiert.
Testfazit: Wie gut ist die Kamera des iPohne 13 Pro?
Die Kamera des iPhone 13 Pro ist eine gelungene Weiterentwicklung und überzeugt mich voll. Das ein Smartphone solche Fotos selbst bei schwierigen Lichtbedingungen einfängt, war vor fünf Jahren undenkbar. Für mich als Profifotograf ist das iPhone 13 Pro eine tolle Ergänzung zu meiner Fotoausrüstung. Die beste Kamera ist bekanntlich die, die man dabei hat – und das ist eben das Smartphone. Wenn das Gerät dann noch so tolle Fotos zaubert, ist das doch ziemlich genial.
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