1. Tokyo Tower
Der Tokyo Tower (Website) ist das absolute Wahrzeichen der Stadt, das sogar ein eigenes Emoji bekommen hat: 🗼.
In der Realität ist diese bekannte Sehenswürdigkeit aber noch beeindruckender als auf dem Bildschirm. Mit seinen knapp 333 Metern und der auffälligen orange-weißen Farbe ragt der Tokyo Tower aus der Skyline hervor und ist schon von weitem zu sehen. Das Design wurde bewusst gewählt, um das Hindernis auch für Flugzeuge gut sichtbar zu machen.
Wenn du übrigens immer dachtest, das Emoji würde den Eiffelturm darstellen, liegst du gar nicht so falsch. Immerhin diente der als Vorbild für den Tokyo Tower, ist aber tatsächlich ein paar Meter kleiner.
Der Tokyo Tower verfügt außerdem über zwei Plattformen: eine in 150 und eine in 250 Metern Höhe. Beide sind komplett verglast. Während sich unten auch Läden und Restaurants befinden, widmet sich das sogenannte Top Deck aber komplett der fabelhaften Aussicht – bei gutem Wetter kannst du von hier sogar den Mount Fuji sehen!
2. Tokyo Skytree
Für viele ist der Tokyo Skytree (Website) nach dem Tokyo Tower das neue Aushängeschild der Stadt.
Er wird ebenfalls als Fernseh- und Rundfunksendeturm genutzt und ist mit knapp 634 Metern fast doppelt so hoch wie sein in die Jahre gekommener Bruder. Nach dem Burj Khalifa in Dubai und dem PNB 118 in Kuala Lumpur ist der Tokyo Skytree sogar das dritthöchste Bauwerk der Welt.
Auch der Tokyo Skytree beherbergt zwei Aussichtsplattformen, die jedoch ebenfalls jeweils knapp 200 Meter höher liegen als die des Tokyo Towers. Die erste verglaste Etage mit Geschäften und gastronomischen Angeboten befindet sich in 350 Metern Höhe. Die zweite Aussichtsplattform liegt nochmal 100 Meter höher.
Ein besonderes Highlight ist der sogenannte „Air Walk“, ein über 100 Meter langer schräger Glasgang, der von der 445. in die 450. Etage führt.
Auch von weitem ist der Tokyo Skytree ein toller Blickfang, da er immer wechselnd angestrahlt wird. Es gibt drei festgelegte Farbkombinationen, die sich alle zwei Tage ändern. Zu speziellen Anlässen gibt es dann zusätzliche Illuminationen.
Tipp: Eine kostenlose Alternative zum Tokyo Tower und zum Tokyo Skytree ist das Metropolitan Government Building (Google Maps). Seine beiden Türme verfügen jeweils über einen Aussichtspunkt im 45. Stock, der frei zugänglich ist.
3. Meiji-Schrein
Nachdem wir bereits zwei moderne Touristenattraktionen in Tokio kennengelernt haben, ist es höchste Zeit für eine der vielen traditionell japanischen Sehenswürdigkeiten.
Der Meiji-Schrein (Website) ist eine religiöse Stätte des Shintō, der neben dem Buddhismus die wichtigste Religion in Japan ist. Der Schrein wurde am 1. November 1920 eingeweiht und noch heute wird an diesem Tag jedes Jahr ein großes Herbstfest veranstaltet.
Gewidmet ist der Schrein dem beliebten japanischen Kaiser Meiji-tennō und seiner Frau Shōken-kōtaigo. Daher findet am 3. November, dem Geburtstag des Meiji-tennō, ein noch größeres Fest statt. Es dauert fünf Tage und heißt jährlich Millionen von Besuchern zu traditionellen Tänzen, Musik, Filmen, Teezeremonien, Prozessionen und vielem mehr willkommen.
Im Zweiten Weltkrieg wurde der Meiji-Schrein durch Bomben zerstört, bis zum Jahr 1958 aber durch Freiwillige wieder aufgebaut. Zum Schrein gehört auch ein 0,7 Quadratkilometer großer Wald, der nicht nur eine religiöse Bedeutung hat, sondern auch zur Erholung genutzt wird.
4. Ueno-Park
Neben Tradition und Moderne kann Tokio noch etwas: Natur. Immerhin gibt es über hundert öffentliche Parks im Großstadtdschungel. Einer der bekanntesten ist der Ueno-Park (Google Maps).
Die Grünanlage liegt etwas östlich vom Zentrum und umfasst ein sehr weitläufiges Gelände. Top-Attraktionen sind unter anderem die fünfstöckige Pagode des Kan’ei-ji, der Benzaiten-Schrein am See und die Statue des einflussreichen Samurai Saigō Takamori mit seinem Hund. Auch der Ueno-Zoo, eine beliebte Anlaufstelle für Familien mit Kindern, befindet sich hier.
Ein weiteres Highlight im Ueno-Park ist das japanische Nationalmuseum, dessen Gebäude von 1881 das älteste im Park ist. Es ist mit seinen mehr als 110.000 Ausstellungsstücken gleichzeitig das älteste und größte Museum in ganz Japan.
Der Ueno-Park gilt das ganze Jahr über als beliebtes Erholungsgebiet. Besonders spektakulär ist der Park aber zur Kirschblütenzeit, wenn dort traditionelle Hanami-Feste gefeiert werden. Dann verwandeln sich die rund 1000 Kirschbäume und die Kirschbaumalle in ein kleines Paradies und die ideale Kulisse für ein Frühlingspicknick mit Freunden.
Tipp: Weitere schöne grüne Oasen in Tokio sind zum Beispiel der Shinjuku Gyoen Park (Google Maps) oder die Hamarikyu-Gärten (Google Maps).
5. Shibuya-Kreuzung
Zurück im Trubel der Großstadt solltest du dir eine wichtige Sehenswürdigkeit nicht entgehen lassen: die berühmte Shibuya-Kreuzung (Google Maps).
Sie liegt im gleichnamigen Viertel im Südwesten Tokios und ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Wenn die Fußgängerampeln hier alle zwei Minuten auf grün schalten, überqueren bis zu 2.500 Menschen gleichzeitig die Straße!
Damit hat es die Mega-Kreuzung schon mehrmals auf die Leinwand geschafft, zum Beispiel in Fast and Furious: Tokyo Drift, Lost in Translation oder der Resident Evil-Reihe. Wenn du selbst vor Ort bist, hast du den besten Blick auf die Kreuzung von der stets gut gefüllten Starbucks-Filiale oder der Dachterrasse des Einkaufszentrums MAGNET by SHIBUYA109.
Ebenfalls schon im Kino zu sehen war übrigens der niedliche Hund Hachiko im Film „Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft“ mit Richard Gere. Dem treuen Vierbeiner, der Tag für Tag sein Herrchen vom Shibuya-Bahnhof abholte, wurde auf dem Bahnhofsvorplatz eine Statue gewidmet (Google Maps). Sie ist heute ein beliebter Treffpunt für Verabredungen.
Generell ist das bunte Shibuya-Viertel mit seinen Geschäften, Bars, Clubs und Restaurants ein Must-see in Tokio und einfach ein faszinierendes Erlebnis!
6. Akihabara
Nicht minder turbulent geht es in Akihabara (Google Maps) zu.
Bekannt ist die Gegend um den Akihabara-Bahnhof auch als „Electric Town“ – und diesem Namen macht Akiba, so die Kurzform, alle Ehre. Hier geht es vor allem um Computer, Technik, Elektronik und Videospiele.
Akihabara ist außerdem die absolute Top-Adresse für Cosplay-, Anime- und Mangabegeisterte, oder wie man sie auf Japanisch nennt, Otakus. Sie kommen hier dank riesiger Kaufhäuser und vieler verschiedener Geschäfte voll auf ihre Kosten.
Bekannt ist Akihabara zudem für die sogenannten Maid Cafés. Dort wirst du von Kellnerinnen bedient, die als niedliche Dienstmädchen oder in Schuluniformen gekleidet sind. Sie begrüßen ihre Gäste in einer Art Rollenspiel mit „Willkommen zuhause“, servieren Speisen und Getränke auf Knien und sind auch für die ein oder andere Showeinlage bekannt. Gegen einen Aufpreis kannst du mit ihnen Polaroid-Fotos machen, ansonsten dürfen sie aber nicht fotografiert werden.
7. Sensō-ji-Tempel
Der Sensō-ji-Tempel (Website) ist eine weitere Top-Sehenswürdigkeit in Tokio.
Es handelt sich dabei um den ältesten buddhistischen Tempel in Tokio, der im 7. Jahrhundert nach Christus entstand und der Gottheit Kannon gewidmet ist. Das geht darauf zurück, dass zwei Fischer bei ihrer Arbeit zuvor eine Statue ebendieser Göttin des Mitgefühls gefunden hatten.
Das Herzstück des Tempels ist neben der Haupthalle der Asakusa-Schrein, der ebenso wie der Meiji-Schrein zur Shintō-Religion gehört. Bevor du die Haupthalle des Tempels betreten kannst, musst du übrigens ein großes Tor durchschreiten, deinen Mund mit Wasser ausspülen und dich mit Rauch reinigen.
Am Asakusa-Schrein findet jedes Jahr im Mai außerdem das Sanja-Matsuri statt, ein bedeutendes japanisches Volksfest.
Zur Tradition des Sensō-ji gehört auch die Nakamise-dōri, eine große gerade Straße, die durch das Donnertor direkt zum Tempel führt. An beiden Seiten entlang des Weges findest du zahlreiche Verkaufsstände mit Souvenirs und anderen Kleinigkeiten.
8. Tsukiji Outer Market
Ein absoluter Publikumsmagnet und Insidertipp in Tokio ist auch der Tsukiji Outer Market (Website). Dabei handelt es sich um einen Streetfood-Markt, der als Urgestein der Stadt gilt.
Ursprünglich befand sich hier sogar der größte Fischmarkt der Welt, der wegen einer Rattenplage allerdings in ein moderneres Gebäude im rund 2 Kilometer entfernten Toyosu umziehen musste.
Obwohl der Großhandel hier also nicht mehr ansässig ist, bleiben die charakteristischen Essensstände mit Wellblechdach, die kulinarische Highlights versprechen und bei keinem Tokio-Besuch fehlen sollten. Ob Ramen, Sushi oder das berühmte Wagyu-Rind – hier kannst du dich einmal durch die japanische Essenskultur schlemmen.
Um noch mehr darüber zu lernen, kannst du auch an einer Foodtour über den Tsukiji Außenmarkt (https://www.getyourguide.de/tokio-l193/fischmarkt-tsukiji-35-stundiger-kulinarischer-rundgang-t121812/?partner=true) teilnehmen. Bei dem dreistündigen Rundgang mit Kostproben wir dir garantiert nicht langweilig!
9. Odaiba & Rainbow Bridge
Eine wirklich einzigartige Gegend in Tokio, die du dir nicht entgehen lassen solltest, ist Odaiba (Google Maps).
Die künstliche Insel mitten in der Bucht von Tokio gilt als „Unterhaltungsinsel“ und beliebter Ort zum Einkaufen. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten zählen hier die Fuji TV Studios, die Nachbildung der Freiheitsstatue, der Shiokaze-Park und das Telekom Center Building mit Restaurant und Aussichtsplattform. Es gibt sogar einen Strand, an dem du aber leider nicht baden darfst.
Ein großes Einkaufszentrum, das in den Neunzigern im neu entstehenden Freizeitgebiet gebaut wurde, wurde erst kürzlich geschlossen. Es gibt allerdings schon Pläne für ein neues, moderneres Konzept.
Ein absolutes Highlight ist ein Spaziergang in der Bucht von Odaiba am Abend. Dann hast du einen besonders tollen Blick auf ein weiteres Wahrzeichen von Tokio: die Rainbow Bridge (Google Maps). Sie dient gleichzeitig als Verbindung vom Zentrum zur Insel. Neben Bussen und Bahnen, die die Brücke oder den Tokyo Port Tunnel nutzen, gibt es übrigens auch die Möglichkeit, Odaiba mit einer Fähre über den Sumida-Fluss zu erreichen.
Die Rainbow Bridge ist eine Hängebrücke, die ebenfalls aus den Neunzigern stammt und knapp 800 Meter lang ist. Ihren Namen erhält die tagsüber weiße Brücke von der nächtlichen Beleuchtung – die Rainbow Bridge erstrahlt dann, wie der Name schon sagt, in den buntesten Farben. Absolut sehenswert und ein tolles Fotomotiv!
10. Roppongi Hills Mori Tower
Eine wahre Wundertüte ist unsere nächste Sehenswürdigkeit: der Roppongi Hills Mori Tower (Website).
Der Wolkenkratzer im gleichnamigen Roppongi-Viertel beherbergt mit seinen 54 Stockwerken auf insgesamt 238 Metern Höhe einige Überraschungen. Während sich in den untersten 6 Etagen Geschäfte und Restaurants befinden, machen Büros den Großteil des Gebäudes aus. Immerhin befinden sich hier unter anderem die Niederlassungen von Yahoo! Japan und Goldman Sachs.
Spannend wird es dann wieder auf den oberen 6 Etagen. Hier befindet sich das Mori-Kunstmuseum, in dem vor allem zeitgenössische Kunst ausgestellt wird.
Außerdem findest du in der 52. Etage eine weitere beliebte Tourismusattraktion, die Aussichtsplattform Tokyo City View. Das verglaste Stockwerk eröffnet einen wunderbaren Ausblick auf Tokio von oben und lässt die Besucherherzen besonders zum Sonnenuntergang höher schlagen.
Es geht aber auch noch höher hinaus, denn den besten Panoramablick hast du vom offenen Dach des Gebäudes in rund 237 Metern Höhe. Das Sky Deck inklusive Helikopterlandeplatz sorgt für ein einzigartiges Erlebnis mit fantastischer Sicht auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Besonders beeindruckend ist das Ganze bei Nacht, wenn Tokio sich in ein riesiges Lichtermeer verwandelt und mit den Sternen am Himmel konkurriert. Ob es wohl einen noch besseren Fotospot in Tokio gibt?
Tipp: Generell ist das Roppongi-Viertel auch für seine Bars und Clubs bekannt. Touristen sind hier gerne gesehen. Also mach am Abend eine Pause vom Sightseeing, stürze dich ins bunte Treiben und erkunde das Tokioter Nachtleben!
11. Digital Art Museum
Ein verrückter Geheimtipp in Tokio, den du mit eigenen Augen gesehen haben musst, ist das Digital Art Museum (Website).
Zuerst eröffnet wurde es 2018 auf der künstlichen Unterhaltungsinsel Odaiba. Mittlerweile ist die interaktive Ausstellung jedoch umgezogen und befindet sich ab 2023 im sogenannten Toranomon-Azabudai Project ganz in der Nähe des Tokyo Towers.
Zu sehen gibt es hier einzigartige digitale Installationen, die magische Kulissen ganz nach dem Motto „Wander, explore, discover in one borderless world“ schaffen. Unser Favorit ist das scheinbar unendliche Meer aus Lampen!
Ausgedacht hat sich das Ganze das teamLab-Kollektiv, das aus internationalen Künstlerinnen und Künstlern besteht. Ihre Idee ist es, ein ganzheitliches Konzept aus Kunst, Wissenschaft, Technologie und Natur zu erschaffen – und das ist ihnen mit dem Digital Art Museum wirklich hervorragend gelungen. Darüber hinaus gibt es viele weitere wechselnde Ausstellungen von teamLab in Tokio und auf der ganzen Welt.
Generell ist eine Ausstellung oder ein Museum immer ein super Tipp bei Regen oder bei schlechtem Wetter. So kannst du 1 Tag trotzdem nutzen, um coole Orte zu entdecken – ohne schlechtes Gewissen, dass du die ganze Zeit drinnen verbracht hast!
12. Mount Fuji
Zuletzt geht es noch mal ein Stückchen raus aus der Stadt zu einem beliebten Ausflugsziel. Denn was wäre eine Japanreise ohne einen Besuch des berühmten Mount Fuji (Google Maps)?
Streng genommen ist der Fuji ein Vulkan und mit einer Höhe von fast 3.800 Metern der höchste Berg Japans. Er befindet sich rund 130 Kilometer vom Stadtzentrum Tokios entfernt und ist mit dem Auto in knapp 2 Stunden zu erreichen. Mit dem Zug dauert es ebenfalls gerade einmal 2,5 Stunden.
Es gibt vier verschiedene Wanderrouten, die auf den Gipfel des Fujisan, wie der Berg auch genannt wird, führen und die im Sommer durchgehend begehbar sind. Sie unterscheiden sich im Schwierigkeitsgrad und starten jeweils auf einer anderen Höhe des Berges.
Die Yoshida Route, die beliebteste Strecke, startet auf 2300 Metern. Der Auf- und Abstieg erfolgt über unterschiedliche Wege, wobei du für den 5,8 Kilometer langen Aufstieg rund 5 bis 7 und für den fast 7 Kilometer langen Abstieg etwa 3 bis 5 Stunden brauchst. Ein Tagesausflug zum Mount Fuji ist also nichts für schwache Nerven!
Rund um den Mount Fuji befindet sich der Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark, der viele weitere Schätze beherbergt. Wenn du nicht alles an einem Tag schaffst und mehr Zeit in der Gegend verbringen willst, solltest du dir zum Beispiel auch die heißen Thermalquellen und den Ashi-See besichtigen.
Übernachtungstipp: Capsule Hotels
Zum Schluss haben wir noch einen spannenden Low-Budget-Tipp für dich: das Capsule Hotel. Diese Form der Unterkunft ist typisch für Japan, auch wenn sie für uns auf den ersten Blick ein bisschen gewöhnungsbedürftig zu sein scheint.
Ähnlich wie in einem Hostel übernachtest du im Capsule Hotel in einem Schlafsaal, allerdings nicht in normalen Betten, sondern in den namensgebenden Kapseln. Diese Kabinen sind wie Waben in der Wand eingelassen und du kletterst quasi direkt hinein in dein Bett. Außerdem gibt es in der Kapsel Licht, Steckdosen und manchmal auch einen Fernseher und eine Klimaanlage.
Darüber hinaus gibt es Schließfächer für dein Gepäck und Gemeinschaftsbäder. Oft bekommst du auch Handtücher, Pyjama, Pantoffeln und Zahnbürste gestellt. Für einen längeren Aufenthalt würden wir die Capsule Hotels zwar eher nicht empfehlen, aber für eine Nacht ist das sicher mal ein außergewöhnliches Erlebnis – und das schon ab einem Preis von 15 Euro.
Entstanden sind die Capsule Hotels übrigens gegen Ende der Siebziger in Osaka. Damals befanden sie sich aber hauptsächlich in Rotlichtvierteln in der Nähe von großen Bahnhöfen und waren ausschließlich für Männer zugänglich.
Mittlerweile gibt es sogar erste Kapselhotels in Deutschland – zum Beispiel das Area24/7 in Karlsruhe oder das Space Night Capsule Hostel in Berlin.
Tokio-Reiseführer
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