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Würzburg Sehenswürdigkeiten: Mein Top-13-Highlights

Würzburg, idyllisch am Main gelegen, bietet traumhaft schöne Sehenswürdigkeiten. Umgeben von Weinbergen ist sie eine der schönsten Städte Bayerns. Mit ihren vielen eindrucksvollen Bauwerken und ihrem einzigartigen Flair ist die fränkische Residenzstadt ein tolles Ausflugsziel.

Ob Weinliebhaber, geschichtsinteressiert, oder einfach Genießer – Würzburg hat für jeden etwas zu bieten. In diesem Artikel entführe ich dich in die malerische Stadt am Main und zeige dir ihre schönsten Sehenswürdigkeiten. Aufgepasst: Obendrein gibt es auch noch einige kulinarische Geheimtipps für Weinliebhaber.

1. Residenz Würzburg

Wir beginnen unseren Sightseeing-Rundgang mit einem Besuch des wohl bekanntesten und beeindruckendsten Bauwerks der Stadt – der Würzburger Residenz. Das prachtvolle Barockschloss gehört zu den bedeutendsten Residenzbauten in ganz Europa und ist seit 1981 UNESCO-Weltkulturerbe.

Gebaut wurde die Residenz der Würzburger Fürstbischöfe von 1720 bis 1744 nach den Plänen des Hofarchitekten Balthasar Neumann – remember his name: auf unserer Erkundungstour durch Würzburg wirst du noch häufig auf ihn stoßen.

1781 waren auch die eindrucksvollen Verzierungen der Innenausstattung fertiggestellt. Zeugnis dieser architektonischen Geniestreiche ist das malerische Treppenhaus mit dem größten zusammenhängenden Deckenfresko der Welt.

Beim Bombenangriff auf Würzburg 1945 wurde die Residenz schwer beschädigt und musste nach Kriegsende wiederaufgebaut werden, was bis 1987 dauerte. Heutzutage kannst du rund 40 der 340 Räume besichtigen, darunter das mit Hinterglasmalereien verzierte Spiegelkabinett, den pompösen Kaisersaal und den Weißen Saal, der im Gegensatz zu den anderen Zimmern schlicht und farblos wirkt.  

Besonders sehenswert ist auch die reich verzierte Hofkirche Allerheiligste Dreifaltigkeit, die nicht nur durch die aufwendige Dekoration, sondern auch durch ihre drei ovalen Kuppelgewölbe beeindruckt. Im symmetrisch angelegten Hofgarten kannst du dich nach einem Rundgang entspannen und dabei die Aussicht auf Residenz und Teile der Stadt genießen.

Hotel-Tipp: Das Hotel Alter Kranen (hier Preise checken*) bietet liebevoll gestaltete Zimmer mit Blick auf die Mainbrücke und die Festung Marienberg – eine schönere Lage gibt es wohl kaum.


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2. Würzburger Dom

Von der imposanten Residenz geht es nun zur nächsten historischen Sehenswürdigkeit. Der Würzburger Dom (Website) ist dem Heiligen Kilian geweiht und heißt daher auch Dom St. Kilian. Die Kirche beeindruckt mit ihrer Doppelturmfassade und einer Gesamtlänge von 105 Metern, womit sie die viertgrößte romanische Basilika Deutschlands ist.

Der Dom wurde von 1045 bis 1075 errichtet und im Laufe der Jahrhunderte immer wieder umgebaut. Beim Bombenangriff 1945 wurde er stark zerstört, zudem kam es ein Jahr später zum Einsturz großer Teile der Nordmauer und des Langhauses. Erhalten geblieben sind dagegen der Stuck im Querschiff und Chorraum.  

Im Rahmen des Wiederbaus wurde die Kirche re-romanisiert, wodurch ein spannender Mix verschiedener architektonischer Stile entstand. Besonders sehenswert ist die reich verzierte Schönbornkapelle am nördlichen Querhaus, die im 18. Jahrhundert von Balthasar Neumann als Grablege für die Fürstbischöfe der Familie Schönbornerbaut wurde.  

3. Falkenhaus

Ein absoluter Hingucker am Marktplatz ist das Falkenhaus, dessen Rokoko-Fassade mit seinen kunstvoll geschweiften Giebeln zu den schönsten in ganz Süddeutschland gehört. Im Mittelalter wohnte der Dompfarrer in dem Haus, das 1735 von Gastwirt Franz Thomas Meißner gekauft wurde. 1751 ließ seine Witwe Barbara die prächtige Fassade von oberbayerischen Stuckateuren errichten.

Nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde das dreistöckige Falkenhaus originalgetreu wiederaufgebaut. Seit 1952 beherbergt das Gebäude die Stadtbücherei und die Touristeninformation, wo du dir den ein oder anderen Geheimtipp für deine Stadterkundung und weitere Sehenswürdigkeiten holen kannst.

4. Marienkapelle

Am Marktplatz befindet sich auch unsere nächste Sehenswürdigkeit: die Marienkapelle – nicht zu verwechseln mit der Marienkirche auf Festung Marienberg. Trotz ihrer Größe gilt sie als Kapelle, da sie nie mit pfarrkirchlichen Rechten ausgestattet wurde.

Hinter ihrer eindrucksvollen rot-weißen Fassade verbirgt sich jedoch eine dunkle Entstehungsgeschichte. Im Pestjahr 1349 wurde der jüdischen Bevölkerung die Schuld am Ausbruch des Schwarzen Todes in die Schuhe geschoben, was zu Judenverfolgungen und zur Zerstörung des jüdischen Viertels führte. An der Stelle der ausgebrannten Synagoge wurde die spätgotische Marienkapelle von 1377 bis 1479 errichtet.

Schon 1527 befand sich die Kirche in einem schlechten Zustand und so kam es ab 1556 zu Renovierungsarbeiten am Turm. Beim Bombenangriff auf Würzburg 1945 wurde sie schwer beschädigt und musste nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut werden.

Heutzutage kannst du reich verzierten Portale und Kunstwerke im Innenraum bewundern sowie die Grabstätte des dir bereits bekannten Baumeisters Balthasar Neumann besichtigen.

Eine weitere Besonderheit an der Außenseite der Marienkapelle sind die sogenannten Schwalbenlädle, Kramläden, die der Kirche seit 1437 Mieteinnahmen bescheren. Bei einem Rundgang stößt du hier auch auf das kleinste Café Würzburgs.

5. Würzburger Rathaus

Auf deinem Weg Richtung Main kommst du am einzigartigen Würzburger Rathaus vorbei. Im Gegensatz zu anderen Rathäusern besteht es aus einem Gebäudekomplex mit mehreren Bauwerken, die in verschiedenen Epochen für unterschiedliche Zwecke errichtet wurden.

Der älteste und zugleich imposanteste Teil ist der Grafeneckart, der seit 1316 zum Rathaus gehört. Der älteste Profanbau Würzburgs beeindruckt mit seinem romanischen Turm, auf dessen Südfassade eine Sonnenuhr zu sehen ist. Auf dieser Seite des Seitenflügels – dem sogenannten Grünbaum – kannst du auch eine aufgemalte Linde bewundern. Sie erinnert an die Gerichtslinde auf dem Platz vor dem Grafeneckart, wo einst Recht gesprochen wurde.

Nach Westen grenzt der Rote Bau an, der im 17. Jahrhundert im Stil der Spätrenaissance erbaut wurde. An seiner Eingangstür rufen Jahreszahlen und Marken besondere Hochwasserstände in Erinnerung. Nördlich des Grafeneckarts befindet sich das ehemalige Kloster der Beschuhten Karmeliten, das im 19. Jahrhundert vom Stadtrat erworben wurde.

Im Laufe der Zeit kamen weitere Bauten zum Rathaus dazu, wobei der Gebäudekomplex im Zweiten Weltkrieg – bis auf den Grafeneckhart und Teile des Roten Baus – vollständig zerstört wurde und wiederaufgebaut werden musste.

Im Südflügel aus den 1980er-Jahren findest du den Ratssaal, an dessen Wänden eindrucksvolle Fresken Ereignisse aus der Würzburger Geschichte nacherzählen. Das Rathaus zählt zu den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das solltest du dir nicht entgehen lassen.

6. Alte Mainbrücke

Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt ist die Alte Mainbrücke, die älteste Brücke über den Main in Würzburg. Sie verbindet die Altstadt mit der gegenüberliegenden Festung Marienberg und erinnert an die berühmte Karlsbrücke in Prag.

Um das Jahr 1120 wurde an dieser Stelle eine erste Steinbrücke für Handelszwecke gebaut. Der Zahn der Zeit nagte allerdings an dem Bauwerk und so wurde die Brücke im 15. Jahrhundert neu errichtet. Um 1730 kamen die imposanten Heiligenfiguren aus Sandstein dazu.

1945 wurden Teile der Brücke von deutschen Truppen gesprengt und bis 1950 wiederaufgebaut. Heutzutage ist sie nur für Fußgänger und Radfahrer zugänglich, sodass du in Ruhe auf Erkundungs- und Fototour gehen und die Sehenswürdigkeit gut erkunden kannst.

Tipp: Wie wäre es zur Krönung mit einem Gläschen Wein? Auf der Alten Mainbrücke bekommst den sogenannten Brückenschoppen, den du bei einer grandiosen Aussicht auf die Festung Marienberg, die Altstadt und die umliegenden Weinberge genießen kannst. Mehr Urlaubsambiente geht nicht. Cheers!

7. Festung Marienberg

Auf der anderen Mainuferseite thront eine weitere sehenswerte Attraktion über der Stadt: die Festung Marienberg blickt nicht nur auf Würzburg, sondern auch auf eine dreitausendjährige Geschichte zurück. So befand sich an der Stelle der heutigen Festung bereits 1000 vor Christus eine keltische Fliehburg.

Im Jahre 706 wurde die Marienkirche – die älteste Kirche Würzburgs – eingeweiht und war der Mittelpunkt der 1201 gegründeten Burganlage. Über 450 Jahre lang diente die Burg als Sitz der Würzburger Fürstbischöfe, wobei sie um 1600 zum Renaissanceschloss ausgebaut wurde. Zeugnisse davon sind die Echterbastei und das Brunnenhaus, das als eines der schönsten Bauwerke im Stil der Renaissance in Franken gilt.

Nach der Erstürmung der Burg durch die Schweden 1631 wurde die Burg zu einer Barockfestung umgebaut. In dieser Zeit entstand auch der symmetrisch angelegte und kunstvoll bepflanzte Fürstengarten, von dem du auch heute noch eine herrliche Aussicht auf die Stadt hast. Diese Sehenswürdigkeit zieht täglich viele Besucher an.

Die Festung Marienberg beherbergt außerdem das Museum für Franken, wo bedeutende fränkische Kunstschätze sowie Zeugnisse fränkischer Weinkultur zu sehen sind. Im Fürstenbau kannst du die Wohnräume der Fürstbischöfe und die Schatzkammer besichtigen und mehr über die Würzburger Stadtgeschichte erfahren.

Tipp: Es führt ein schöner Wanderweg vom Mainufer zur Festung hinauf, auf dem du an den Weinbergen am Hang vorbeikommst und das idyllische Ambiente besonders spürst.

8. Wallfahrtskirche Käppele

Von der Festung Marienberg hat man auch einen tollen Blick auf unsere nächste Sehenswürdigkeit: die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung, besser bekannt als Käppele.

Die Entstehungsgeschichte der Kirche beruht auf sagenhaften Ereignissen: Während des Dreißigjährigen Kriegs stellte der Sohn eines Fischers eine hölzerne Pietà – eine Marienstatue mit dem Leichnam Jesu in ihrem Schoß – in den Weinbergen auf dem Nikolausberg auf. Die gläubigen Menschen, die dorthin pilgerten, erzählten von Lichterscheinungen und wundersamen Heilungen und so kam es zu den ersten Wallfahrten zur Schmerzensmutter.

1653 wurde an dieser Stelle eine Gnadenkapelle gebaut, die heutige Wallfahrtskirche entstand jedoch erst ab 1747 nach den Plänen von – dreimal darfst du raten – Balthasar Neumann. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Käppele als eine der wenigen Kirchenbauten in Würzburg zweimal vor der Zerstörung bewahrt und wird bis heute von vielen Pilgern besucht.

Die Wallfahrtskirche erreichst du am besten über den beeindruckenden Stationsweg, der an 14 Kreuzwegstationen und 77 Figuren nach oben führt. Beim Erklimmen der rund 300 Stufen bieten sich dir von den verschiedenen Terrassen schöne Blicke auf die Stadt.

9. Mainpromenade

Jetzt wird es Zeit für ein bisschen Erholung – und wo kann man das besser als an der Mainpromenade? Bei Würzburgern ist die Uferpromenade ein beliebter Treffpunkt – kein Wunder: Beim wunderschönen Blick auf die Festung Marienberg und die Alte Mainbrücke kann man super abschalten und Seele und Füße baumeln lassen.

Wenn du auf der Suche nach einer kleinen Stärkung bist, kann ich dir die Fischbar zum Krebs (Google Maps) empfehlen. Auf dem gemütlichen Kutter am Mainkai gibt es Fish & Chips und andere Fischspezialitäten – und obendrein eine einmalige Aussicht.

Sehr beliebt ist auch die Pizzeria Locanda (Google Maps), wo du dir einfach eine leckere Pizza mitnehmen kannst, um sie dann am Mainufer zu genießen. An Gudn!

10. Neumünster

Zurück in der Altstadt steht eine weitere Kirche auf unserer Liste der Top-Sehenswürdigkeiten. Das Neumünster wurde im 11. Jahrhundert als romanische Basilika errichtet und im Laufe der Zeit stets erweitert und umgebaut. Im 18. Jahrhundert bekam die Kirche ihre prachtvolle Barockfassade und Kuppel. Beim Stadtbrand 1945 wurde das Neumünster zwar weniger stark zerstört als der Dom, musste aber dennoch renoviert werden.

Der Legende nach starb der irische Wanderbischof und heutige Schutzpatron Frankens Kilian zusammen mit seinen Begleitern Kolonat und Totnan an der Stelle des heutigen Neumünsters. In der Kiliansgruft kannst du die Gebeine der drei Märtyrer besichtigen.

Das ruhige und idyllische Lusamgärtchen an der Nordseite der Kirche war ursprünglich ein romanischer Kreuzgang. Hier befindet sich ein Gedenkstein für den Minnesänger Walther von der Vogelweide, der im 13. Jahrhundert im Kreuzgarten begraben wurde. Wenn du Liebeskummer hast, kannst du einfach Blumen auf den Stein legen – das soll ihn angeblich lindern.

Adresse: Neumünster (Google Maps)

11. Bismarckturm

Die letzte spannende Würzburger Attraktion führt dich in die Natur, genauer gesagt zum Bismarckturm. Der 15 Meter hohe Turm wurde 1905 errichtet und befindet sich im idyllischen Naturdenkmal Bismarckwäldchen. Heutzutage ist er zwar nicht mehr begehbar, ein Spaziergang lohnt sich aber trotzdem: Von hier hast du nämlich eine grandiose Aussicht auf ganz Würzburg.

Der schnellste Weg führt dich in etwa einer halben Stunde vom Würzburger Hauptbahnhof direkt zum Turm. Wenn du etwas mehr Zeit mitgebracht hast, empfehle ich dir den Stein-Wein-Pfad. Auf dem Panoramaweg kommst du unter anderem an der bekannten Weinlage Würzburger Stein sowie schönen Aussichtspunkten vorbei.

12. Ausflugstipp Schloss Veitshöchheim

Nur wenige Kilometer von Würzburg entfernt befindet sich das Schloss Veitshöchheim, ein schönes Ausflugsziel für alle Städtetripler. Die Sommerresidenz der Würzburger Fürstbischöfe wurdezwischen 1680 und 1682 errichtet und 1753 von Balthasar Neumann durch seitliche Pavillons erweitert.

1814 ging es in den Besitz der Bayerischen Krone über und diente somit auch den Königen von Bayern als Sommerschloss. Seit dem Ende des Ersten Weltkriegs gehört das Schloss dem Freistaat Bayern und öffnet seit 1932 seine Türen für Besucher.

Ein Highlight ist die Besichtigung des Hofgartens, derals einer der schönsten Rokokogärten Europas gilt. Er wurde 1702 als Blumengarten angelegt und im Laufe des 18. Jahrhunderts mit vielen künstlerischen Elementen wie Brunnen, Sandsteinskulpturen oder Pavillons ausgestattet. Heutzutage begeistern vor allem die Wasserspiele am Großen See zu jeder vollen Stunde.

13. Die schönsten Weingüter in Würzburg

Die Weinstadt Würzburg ist in ganz Deutschland für ihre exzellenten Rebsorten bekannt. Besonders Weinliebhaber sollten sich neben den tollen Sehenswürdigkeiten den Besuch eines der vielen Weingüter nicht entgehen lassen. Meine Top-3-Weingüter findest du hier:

Juliusspital

In einem imposanten Fürstenbau im Herzen Würzburgs befindet sich das Juliusspital. Es blickt auf eine über 440-jährige Geschichte zurück: 1576 gründete Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn die Stiftung Juliusspital, um Bedürftigen zu helfen. Dieses gemeinnützige Vorhaben finanzierte er durch die Gewinne des Weinanbaus.

Heutzutage ist das Juliusspital mit rund 180 Hektar Rebfläche das zweitgrößte Weingut Deutschlands und sogar das größte Silvaner-Weingut der Welt. Im 250 Meter langen Holzfasskeller herrscht ein ganz besonderes historisches Ambiente. Bei einer Weinprobe kannst du dich selbst von der Qualität des Weins überzeugen.

Im Anschluss kannst du dich in den gemütlichen Weinstuben Juliusspital mit fränkischen Schmankerln stärken.

Weingut Bürgerspital zum Heiligen Geist

Das schöne Weingut Bürgerspital zum Heiligen Geist gehört seit ihrer Gründung 1316 zur gleichnamigen Stiftung für pflegebedürftige Menschen. Auf 120 Hektar Betriebsfläche werden die Rebsorten Riesling, Silvaner und Burgunder angebaut und in die typischen Bocksbeutel gefüllt.

Bei einer Kellerführung erfährst du alles Wissenswerte über das Weingut und kannst auch den oder anderen Weißwein probieren. Die Bürgerspital Weinstuben laden zum Ausklang deines Besuchs in schönem Ambiente ein.

Staatlicher Hofkeller

Ganz in der Nähe findest du auchden Staatlichen Hofkeller, dessen Ursprünge bis ins Jahr 1128 zurückreichen. Im ehemaligen Fürstbischöflichen Hofkeller fühlst du dich wie in eine andere Welt und Zeit versetzt: verschlungene Kellergänge, mit Kerzen beleuchtete Gewölbe und Weinfässer, so weit das Auge reicht.

Ein ganz besonderes Erlebnis ist die Weinprobe im Stückfasskeller, der mit 100 Holzfässern und einem großen Kronleuchter für ein einzigartiges Flair sorgt. Im Beamtenweinkeller kannst du Geschichte hautnah erleben. Die hier gelagerten Holzfässer sind stille Zeugen der Zeit und enthielten einst den flüssigen Sold der Hofbediensteten – also ihren Lohn, der größtenteils in Wein ausbezahlt wurde.

Du siehst schon: Ob Kellerführung oder Weinprobe – den Besuch des Staatlichen Hofkellers wirst du so schnell nicht vergessen.

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Anita ist Autorin auf Phototravellers.de und Reise-Expertin.

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