
Island Sehenswürdigkeiten: 50 schöne Orte & Highlights [mit Karte]
Was muss man in Island gesehen haben? Wir verraten dir die schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten in Island. Auf der rauen Vulkaninsel im Atlantik erwarten dich Gletscher, Bergmassive, Vulkane, schroffe Küsten und tolle Strände.
Natürlich findest du alle Sehenswürdigkeiten auch auf unserer interaktiven Island-Karte.
Und nun viel Spaß mit den schönsten Attraktionen und "Must Sees" in Island. Du wirst begeistert sein – versprochen!

Hi! Wir sind Biggi & Flo
Wir sind zwei reiselustige Abenteurer, die es in die Ferne zieht. Auf unserem mit viel Herzblut geschriebenen Reiseblog findest du spannende Tipps und Berichte zu den Themen Reisen, Outdoor und Fotografie.
Werbehinweis: Alle mit einem * markierten Links sind Affiliate-Links. Bestellst du etwas über diesen Link, erhalten wir eine kleine Provision – am Preis ändert sich nichts.- Mehr als 50 schöne Orte und Sehenswürdigkeiten in Island, inklusive Geheimtipps
- Die besten Abenteuer und Aktivitäten in Island
- Die schönsten Hotels und abgefahrene Unterkünfte in Island
- Alle Island-Sehenswürdigkeiten auf unserer interaktiven Karte
- Unsere schönsten Island-Bilder kannst du hier in unserem Shop bestellen
Unsere Top-10-Sehenswürdigkeiten in Island im Überblick

Hier findest du eine Übersicht mit unseren Top-10-Attraktionen in Island, die du auf deiner Islandreise gesehen haben musst. Island ist übrigens eines der besten Länder zum Auswandern und einer der schönsten Orte der Welt.
- Reykjavík
- Landmannalaugar
- Þingvellir-Nationalpark
- Gullfoss
- „Blaue Lagune“
- Haukadalur-Tal
- Kirkjufell
- Gletscherlagune Jökulsárlón
- Diamond Beach
- Skógafoss
Eine große Auswahl an günstigen Campern in Island findest du hier bei Campeasy*.
Video: Die besten Island-Sehenswürdigkeiten
Tipp: Hier findest du 40 unserer schönsten Island-Bilder zum kostenlosen Download.
1. Reykjavík – Islands Hauptstadt



Islands Hauptstadt Reykjavík (hier Bustransfer vom Flughafen Keflavík buchen*) gehört zu den Top-Sehenswürdigkeiten und Lieblings-Reisezielen der Insel. Einen halben Tag solltest du mindestens einplanen, um die Stadt zu erkunden.
Besonders sehenswert sind die Kirche Hallgrímskirkja (Website), die Haupteinkaufsstraße Laugavegur, das Konzerthaus Harpa, die Regenbogen-Straße und die bekannte Skulptur Sun Voyager. Es macht einfach Spaß, durch Reykjavik mit den kleinen Geschäften und süßen Cafés zu schlendern. Lass dir diesen schönen Ort auf keinen Fall entgehen.
Hier findest du noch mehr interessanten Orte und die schönsten Sehenswürdigkeiten in Reykjavík.
Tipp: Schau unbedingt in das Icelandic Punk Museum, das in einer ehemaligen öffentlichen Toilette residiert. Und wenn du durch die Stadt schlenderst: Die Hotdogstände von Bæjarins Beztu Pylsur sind legendär. Hier hat sogar schon Bill Clinton gespeist. Übrigens siehst du in der Stadt überall Graffiti, falls dich das interessiert.
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Reykjavík: Startpunkt vieler Erlebnisse in Island:
Aktivität | Preis | Ticket |
---|---|---|
Blaue Lagune inkl. Transfer | ca. 125 Euro | ➤ hier buchen* |
Walbeobachtungsausflug | ca. 85 Euro | ➤ hier buchen* |
Tauch-Trip zum Silfra-Graben | ca. 250 Euro | ➤ hier buchen* |
Hubschrauber-Rundflug | ca. 250 Euro | ➤ hier buchen* |
Tandem-Paragliding-Flug über Reykjavík | ca. 250 Euro | ➤ hier buchen* |
Nordlicht-Tour mit dem Superjeep (ca. September bis April) | ca. 160 Euro | ➤ hier buchen* |
Das Perlan – ein Highlight für Familien mit Kindern
Etwas außerhalb befindet sich das Perlan Museum. Das Perlan ist ein Highlight nicht nur für Familien mit Kindern. Im Perlan (Wonders of Iceland) kannst du etwa durch einen echten Eistunnel laufen, bevor du dich über die Wunder des Landes informierst. Vom Dach des ehemaligen Warmwasserspeichers (in Reykjavík werden im Winter sogar die Straßen geheizt) hast du einen tollen Blick auf die Hauptstadt. Daneben gibt es im Perlan die sehenswerte Northern Lights Planetarium Show (auch ein Tipp für Regentage).
Sehenswürdigkeit | Preis | Ticket |
---|---|---|
Perlan | ca. 33 Euro | ➤ Ticket kaufen* |
Northern Lights Planetarium Show | ca. 19 Euro | ➤ Ticket kaufen* |
Unsere Hotel-Tipps für Reykjavík
2. Landmannalaugar – der vielleicht schönste Ort in Island
Das Hochlandtal Landmannalaugar ist eine der Sehenswürdigkeit in Island, die du auf keinen Fall verpassen solltest. Dieser magische Ort gilt als einer der schönsten auf ganz Island. Dich erwarten bunte Berge und eine heiße Quelle, in der du (kostenlos) baden kannst. Das Badehaus mit Umkleiden und Toiletten kostet eine kleine Gebühr. Zudem ist das Gebiet ein Paradies für Wanderer.
Fast direkt neben der Quelle gibt es einen großen Campingplatz für Allrad-Fahrzeuge (hier kannst du einen Allrad-Camper mieten*).
Vom Parkplatz aus gibt es eine beliebte Rundwanderung durch das Gebiet, die du einfach machen musst. Für die knapp fünf Kilometer lange Strecke brauchst du zwei bis drei Stunden.
Unser Tipp: Mit dem Superjeep von Reykjavík nach Landmannalaugar


Ohne Allradfahrzeug (F-Straße) ist dir der Weg nach Landmannalaugar versperrt. Außerdem solltest du mit einem Mietfahrzeug auf keinen Fall die Flussquerung kurz vor dem Ziel wagen! Wir haben uns einer geführten Tour mit einem Superjeep* (ab Reykjavík) angeschlossen und können diesen Tagestrip nur empfehlen! Neben Landmannalaugar steuerst du auf der Tour noch andere tolle Sehenswürdigkeiten im Hochland an, etwa den Kratersee Bláhylur.
3. Der Þingvellir-Nationalpark ist ein „Must-See“

Der 237 Quadratkilometer große Nationalpark Þingvellir (Thingvellir) gehört zum bekannten „Golden Circle“. Besonders sehenswert ist der Wasserfall Öxararfoss, der nur ein paar Minuten vom Parkplatz entfernt liegt. Dank einer Rampe können sogar Rollstuhlfahrer dieses Naturwunder bestaunen. Klar, dass der Öxararfoss auf unserer Liste mit den Top-Sehenswürdigkeiten nicht fehlen darf.
Ein anderes Highlight sind die Spalten und Schluchten (zum Teil mit Kinderwagen und Rollstuhl befahrbar), die durch das Auseinanderdriften der amerikanischen und der eurasischen tektonischen Platten entstanden sind.

Taucher können in dem Nationalpark zwischen zwei Kontinenten, in der sogenannten Silvra Rift (Silvra Spalte) tauchen* gehen. Hierbei handelt es sich um eine Verwerfung, die einige Kilometer lang ist. Das Wasser in der Spalte ist so klar, dass du in der Silvra Rift auch schnorcheln* kannst.
In dem Nationalpark liegt außerdem der Þingvallavatn, der größte See Islands (wobei das umstritten ist).
Sehenswert sind außerdem die Þhingvellir-Kirche und die Ruinen alter Steinhäuser. Vom 10. bis zum 18. Jahrhundert tagte hier das Alþing, das frühere Parlament der Landes.
Campen und übernachten im Þingvellir-Nationalpark
Wenn du mit dem Zelt oder mit dem Camper unterwegs bist, kannst du auf den zwei großzügig angelegten Campingplätzen beim Besucherzentrum (Google Maps) übernachten.
Hoteltipp: Willst du dir etwas gönnen, buchst du ein Zimmer im luxuriösen Hotel Grimsborgir – Your Golden Circle Retreat* – hier ist Entspannung garantiert.
Erlebnisse im Þingvellir-Nationalpark
Aktivität | Preis | Ticket |
---|---|---|
Höhlenexkursion Gjábakkahellir | ca. 75 Euro | ➤ hier buchen* |
Höhlenwanderung in der Tintron-Höhle | ca. 95 Euro | ➤ hier buchen* |
Schnorcheln im Silfra-Graben | ca. 150 Euro | ➤ hier buchen* |
Tauchen im Silfra-Graben | ca. 260 Euro | ➤ hier buchen* |
4. Der Gullfoss

Der Gullfoss (Google Maps) besteht aus zwei Wasserfällen mit 20 und elf Metern Höhe. Das Wasser rauscht mit ohrenbetäubenden Lärm in die Tiefe. Der Gullfoss gehört zum Golden Circle und zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Island.
Vom Parkplatz aus führt ein gut ausgebauter Weg bis direkt an den Wasserfall. Regenklamotten und ein Regenschutz für die Kamera gehören in den Rucksack.
Direkt am Gullfoss kannst du eine Expedition buchen. Dabei geht es mit einem Geländetruck, der früher einmal ein Raketenwerfer war, einen Gletscher hinauf. Mit dem Schneemobil fährst du zu einer Eishöhle*.
Campen und übernachten am Gullfoss
Bist du mit dem Camper unterwegs, steuerst du den Campingplatz Skjól an (Google Maps).
Hoteltipp: Wenn du in der Nähe vom Gullfoss eine schöne Unterkunft suchst, können wir dir das Hotel Gullfoss* empfehlen.
Empfehlenswerte Island-Reiseführer
Dich reizt die raue Landschaft Islands ebenso wie uns? Dann hol dir doch vorab das erste Stück Urlaub nach Hause. In Reiseführern zu schmökern schürt die Vorfreude auf den Urlaub und lässt dich bereits im Vorfeld in das neue Land eintauchen. Folgende Reiseführer können wir dir empfehlen:
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5. Die „Blaue Lagune“

Die Blaue Lagune (Website) gehört zu den bekanntesten Touristenattraktionen in Island. Es gibt wohl kaum einen Besucher, der nicht einen Tag in der Blauen Lagune einplant.
Die Bláa Lónið, wie die Isländer sagen, ist ein riesiges Thermal-Freibad in der Nähe von Reykjavík. Bekannt ist die Blaue Lagune für ihr blau gefärbtes Wasser (dafür sind Kieselalgen verantwortlich) und die schroffen Lavafelsen.
Ein Besuch der ganzjährig geöffneten Lagune ist definitiv ein Highlight auf jeder Island-Reise. Allerdings ist der Eintritt sehr teuer: das günstigste Ticket ohne Extras beginnt bei umgerechnet rund 60 Euro pro Person (Stand: Oktober 2022). Mit Zugang zum Retreat Spa (fünf Stunden inkl. Retreat Lagoon und Blue Lagoon) musst du mit mindestens 420 Euro rechnen. Für spezielle Luxus-Pakete musst du mehr als 1.000 Euro pro Person auf den Tisch legen.
Übernachten an der Blauen Lagune
Natürlich kannst du auch an der Blauen Lagune übernachten. Wenn Geld keine Rolle spielt, buchst du dich im The Retreat at Blue Lagoon Iceland* oder im Silica Hotel at Blue Lagoon Iceland* ein. Sehr schön, aber deutlich günstiger ist das nahe gelegene Northern Light Inn*.
Tickets & Touren für die Blaue Lagune
Aktivität | Preis | Ticket |
---|---|---|
Bustransfer ab/ nach Reykjavík (ohne Ticket Blaue Lagune) | ca. 40 Euro | ➤ hier buchen* |
Blaue Lagune inkl. Transfer ab Reykjavík | ca. 125 Euro | ➤ hier buchen* |
Blaue Lagune inkl. Getränk, Handtuch und Schlammmaske | ca. 95 Euro | ➤ hier buchen* |
Golden Circle, Krater des Kerið & Blaue Lagune (ab Reykjavík) | ca. 190 Euro | ➤ hier buchen* |
Blaue Lagune & Nordlichter-Tour (ab Reykjavík) | ca. 190 Euro | ➤ hier buchen* |
Alternativen zur Blauen Lagune
Wer Ruhe und Einsamkeit will, besucht besser einen der vielen heißen Naturpools in Island, die es auf der Insel überall gibt (ein unvergessliches Erlebnis). Eine tolle Möglichkeit zum Baden ist zum Beispiel der Reykjadalur Hot Spring Thermal River, rund 50 Minuten von Reykjavík entfernt (plus 4,5 Kilometer Fußweg pro Richtung).
Eine schöne (und günstigere) Alternative zur Blue Lagoon ist die Secret Lagoon, Islands ältestes Thermalbad.
6. Haukadalur-Heißquellengebiet mit Strokkur-Geysir



Ein weiteres Highlight in Island ist das Geysir-Geothermalgebiet im Haukadalur-Tal, ebenfalls Teil des Golden Circle. Überall brodelt und blubbert es. Vor dem Geysir Strokkur warten die Menschen darauf, dass er ausbricht.
Der Geysir schießt das Wasser 15 bis 20 Meter in die Höhe. Das ist etwa alle zehn Minuten der Fall und ein tolles Erlebnis. Du kannst in dem Vulkangebiet auch wandern – etwa auf einen nahegelegenen Hügel mit einem tollen Ausblick.
Neben dem Geysir Strokkur gibt es etwa den Großen Geysir, der Namensgeber für alle Geysire der Welt ist. Der Große Geysir wurde bereits im 13. Jahrhundert beschrieben und ist damit der älteste bekannte Geysir der Welt. Anders als beim Strokkur sind die Ausbrüche des Großen Geysirs selten und unvorhersehbar. Die Fontäne des Großen Geysir reichte Mitte des 19. Jahrhundert wohl bis zu 170 Meter in den Himmel. Diese Höhe erreicht der Große Geysir heute nicht mehr.
In dem Gebiet stinkt es wegen des Schwefels übrigens fürchterlich nach faulen Eiern. Trotzdem kommst du an dieser tollen Sehenswürdigkeit nicht vorbei .-).
Campen und übernachten am Strokkur
In direkter Umgebung gibt es das Camping Geysir (Google Maps) und den Campingplatz Skjól (Google Maps).
Hoteltipp: Zu empfehlen sind das Hotel Geysir* und das Litli Geysir Hotel*.
7. Der Berg Kirkjufell – der bekannteste Fotospot der Insel


Der Berg Kirkjufell (Google Maps) mit dem Wasserfall Kirkjufellsfoss im Norden der Halbinsel Snæfellsnes ist eine der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten in Island.
Der Berg ragt 463 Meter in den Himmel und ist ein beliebtes Fotomotiv für Fotografen. Besonders beeindruckend ist der Kirkjufell am Morgen oder am Abend, wenn die tiefstehende Sonne den Himmel in bunten Farben erstrahlen lässt.
Jeden Morgen und jeden Abend versammeln sich hier mitunter hunderte Fotografen, um dieses Schauspiel fotografisch festzuhalten. Da solltest du frühzeitig vor Ort sein, um einen guten Platz zu ergattern. Bei dem Anblick dieser atemberaubenden Natur ist das aber auch kein Wunder.
Der Kirkjufell ist übrigens auch ein super Tipp, um Polarlichter zu fotografieren. Wegen der Schönheit dieses Ortes ist aus dem Geheimtipp inzwischen ein Hotspot geworden.
Der Gipfel des Kirkjufells ist sogar zu Fuß (mit Kletterpassagen) zu erreichen. Allerdings sind die Wege oft kaum zu erkennen, steil, schmal und auch noch ausgesetzt. Hier gab es bereits einige tödliche Abstürze von unvorsichtigen Touristen. Die Bergtour ist daher erfahrenen Bergwanderern mit der richtigen Ausrüstung vorbehalten.
Unsere schönsten Island-Bilder kannst du übrigens hier bestellen!
Campen und übernachten am Kirkjufell
Nicht weit entfernt befindet sich der Campground Grundarfjörður (Google Maps). Hier haben wir schon zweimal gezeltet. Der Platz ist riesig, trotzdem meist voll und es gibt – typisch für Island – zu wenige sanitäre Anlagen. Insgesamt ist es aber okay, wenn man keine hohen Ansprüche hat.
Hoteltipp: In Grundarfjörður empfehlen wir dir das The Old Post Office Guesthouse* oder das Hamrahlíð 9 Guesthouse*.
8. Die Gletscherlagune Jökulsárlón

Die Gletscherlagune Jökulsárlón (Google Maps) im Süden Islands liegt an der Ringstraße und gehört zu den absoluten „Must Sees“ auf deiner Sightseeing-Tour durch Island.
Eisberge treiben in dem Gletschersee, der sein Gesicht von Tag zu Tag, ja von Stunde zu Stunde, ändert. Durch die direkte Verbindung zum eisigen Atlantik werden immer wieder gigantische Eisbrocken in die raue See gerissen.
Wir haben hier im Sommer die ganze Nacht (es wird ja nicht dunkel) bis zum Morgen fotografiert. Es war ein unvergessliches Erlebnis. Die Gletscherlagune ist definitiv einer der schönsten Orte in Island.
Suchst du das ultimative Abenteuer? Wie wäre es dann mit einer Eishöhlentour im Gletscher Vatnajökull? Hier kannst du dieses tolle Erlebnis buchen*.
9. Der Diamond Beach

In der Nähe der Gletscherlagune Jökulsárlón und ebenfalls sehr sehenswert ist der Diamond Beach (Diamantenstrand; noch mehr Infos zum Diamond Beach findest du bei Andreas von Reisewut) an der Mündung des Gletschersees in den Atlantik. Die besten Fotos gelingen hier am Morgen, wenn die Sonne tief über dem Horizont steht.
Je nach Jahreszeit, Witterung und Gezeiten kann es auch passieren, dass überhaupt kein Eis am Strand liegt – auch das haben wir schon erlebt. An anderen Tagen findest du hier Lkw-große Eisbrocken.
Gut zu wissen: Die Gletscherlagune Jökulsárlón und der Strand gehören zum Vatnajökull Nationalpark – Drohnenflüge sind hier also verboten.
Campen und übernachten an der Gletscherlagune/ am Diamond Beach
Für Camper schaut es schlecht aus: Rund um diese zwei tollen Island-Sehenswürdigkeiten gibt es weit und breit keinen Campingplatz. Der nächste Campingplatz ist der Tjaldsvæðið í Svínafelli bei Hof (Google Maps), ca. 45 Minuten mit dem Auto entfernt.
Hoteltipp: Dafür gibt es einige schöne Unterkünfte in der Nähe, etwa die Ekra Glacier Lagoon* oder das Skyrhúsid Guest House*.
10. Der Skógafoss – einer der schönsten Wasserfälle in Island



Der Wasserfall Skógafoss (Google Maps) stürzt 60 Meter in die Tiefe und gehört zu den Top-Highlights in Island. Am Rande des Wasserfalls führt ein gut ausgebauter Wanderweg mit Treppenstufen bis an den Rand des Skógafoss. Die Macht des Wassers ist überall zu spüren. Laut einer isländischen Saga versteckte übrigens einer der ersten Einwanderer namens „Þrasi“ einst eine Kiste mit Gold hinter dem Wasserfall. Wir haben aber nichts gefunden.
Die Gischt peitscht ins Gesicht, das Getöse des Wassers betäubt die Ohren und die Erde bebt angesichts der Wassermengen, die den Skógafoss Sekunde für Sekunde nach unten rauschen.
Aber auch vom Fuße des Wasserfalls ist dieser Ort etwas ganz besonderes. Hier tummeln sich aber gerade tagsüber sehr viele Menschen.
Wenn du die Stufen neben dem imposanten Wasserfall meisterst, erwartet dich ein toller Blick in die Tiefe. Hier beginnt zudem eine der bekanntesten Wanderungen in der Region. Folgst du dem gut ausgebauten Wanderweg neben dem Fluss Skógá, erreichst du wunderschöne Wasserfälle wie den Fosstorfoss, den Steinbogafoss oder den Fremri Felsfoss. Nach etwa drei Kilometern ändert sich die Landschaft dramatisch und es wird sehr karg. Zumindest bis hier solltest du wandern, bevor du umkehrst.
Wer spät am Abend oder früh am Morgen an den Rand des Wasserfalls wandert, hat gute Chancen, den Skógafoss für sich alleine zu haben. Zu diesen unmenschlichen Zeiten sind in der Regel nur ein paar Fotografen an dieser leicht zugänglichen Top-Attraktion zugange.
*Werbelink / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Tipp: In der Nähe befindet sich der Kvernufoss (unsere Top-Sehenswürdigkeit Nummer 48), noch immer ein Geheimtipp in Island. Vom Parkplatz am Skógar Museum sind es nur ein paar Minuten zu Fuß zu diesem imposanten Wasserfall.
Campen und übernachten am Skogáfoss
Direkt am Wasserfall befindet sich ein riesiger Campingplatz, die Skógar Campsite (Google Maps). Mehr als eine Nacht würden wir hier nicht übernachten, besonders die Sanitäranlagen sind ziemlich heruntergekommen. Dafür bist du direkt am Wasserfall.
Hoteltipp: In direkter Nähe des Wasserfalls befinden sich das Hótel Skógafoss* und das schlichte Guesthouse Skógafoss*. Gediegener geht es im nahe gelegenen Umi Hotel* im Örtchen Hvolsvöllur zu.
Video: Islands schönste Wasserfälle
Der Skógafoss ist einer der schönsten Wasserfälle in Island. Sieh dir hier die schönsten Wasserfälle des Landes im Video an:
11. Der Seljalandsfoss



Wer in Island unterwegs ist, muss einen Abstecher zum 60 Meter hohen Seljalandsfoss (Google Maps) im Süden von Island machen. Der Wasserfall gehört zu den schönsten der Insel und ist ein absolutes „Island Must See“.
Das Highlight ist der kurze Wanderweg, der hinter den Wasserfall führt. So etwas hast du garantiert noch nie gesehen – nicht einmal in Island. Regenklamotten sind Pflicht, will man in der Gischt des Wasserfalls nicht klatschnass werden.
Tipp: Besuch auf alle Fälle den nahe gelegenen Gljúfrabúi (unsere Top-Sehenswürdigkeit Nummer 44). Du erreichst den versteckt gelegenen Wasserfall, wenn du dem Wanderweg am Seljalandsfoss folgst. Der Gljúfrabúi liegt hinter einer engen Felsspalte, durch die du mit etwas Geschick trockenen Fußes kommst.
Campen und übernachten am Seljalandsfoss
Am Seljalandsfoss gibt es keine Möglichkeit für Camper zu übernachten. Die nächsten Campingplätze sind die Skógar Campsite (Google Maps) und die Hvolsvöllur Camp Site (Google Maps).
Hoteltipp: Du suchst eine abgefahrene Unterkunft in der Nähe dieser Top-Touristenattraktion? Dann schau dir die Edel-Lodges Seljalandsfoss Horizons* und, etwas günstiger, die Bungalows des Brú Guesthouse* an.
12. Die Gletscherzunge Sólheimajökull



Östlich vom bekannten Skógafoss gelegen wartet mit der Sólheimajökull, einer Gletscherzunge des Mýrdalsjökulls, ein Outdoor-Highlight auf dich. Vom Parkplatz aus kannst du ein Stück in Richtung der imposanten Gletscherzunge laufen. Mit dem Teleobjektiv gelingen dir hier tolle Detailaufnahmen. Hier findest du übrigens unsere Fotoausrüstung.
Der Gletscher bietet zahlreiche kleine Abenteuer, die deinen Urlaub in Island unvergesslich machen.
Abenteuer-Touren auf dem Mýrdalsjökull
Aktivität | Preis | Ticket |
---|---|---|
Kajak in der Gletscherlagune Sólheimajökull | ca. 80 Euro | ➤ hier buchen* |
Gletscher Wanderexpedition | ca. 90 Euro | ➤ hier buchen* |
Schneemobil-Tour auf den Mýrdalsjökull-Gletscher | ca. 160 Euro | ➤ hier buchen* |
Eisklettern mit Wanderung auf den Sólheimajökull | ca. 190 Euro | ➤ hier buchen* |
13. Der Stuðlagil Canyon



Der Stuðlagil Canyon im Osten der Vulkaninsel ist nicht von dieser Welt. An dieser bekannten Touristenattraktion erwarten dich gewaltige Basaltsäulen, die senkrecht in den Himmel ragen. Dazwischen fließt der Fluss Jökulsá á Brú. Ein besonderes Highlight sind die teils waagerechten Basaltsäulen. Achte einmal darauf!
Du erreichst den Stuðlagil Canyon nur zu Fuß. Vom Parkplatz (Google Maps) auf der Südseite des Flusses (von der Nordseite kommst du nicht in den Canyon, nur auf eine Aussichtsplattform) wanderst du gut zwei Kilometer durch eine atemberaubende Landschaft zum Ziel. Mit etwas Klettergeschick kannst du in den Canyon hineinlaufen. Absolut sehenswert!
Campen und übernachten am Stuðlagil Canyon
Auf der Nordseite des imposanten Canyons, in der Nähe der Aussichtsplattform (aber ohne Zugang in den Canyon), befindet sich der Campingplatz Studlagil tjaldsvæði (Google Maps).
Hoteltipp: Hotels oder Gästehäuser gibt es in dem einsamen Gebiet nicht. Fündig wirst du erst wieder in dem Städtchen Egilsstaðir. Hier sind etwa die Ormurinn Cottages* und das Lake Hotel Egilsstadir* zu empfehlen.
14. Dettifoss & Selfoss

Der Dettifoss (Google Maps) darf auf unserer Liste mit den Top-Sehenswürdigkeiten nicht fehlen. Mit Getöse stürzt der Wasserfall 45 Meter in die Tiefe. Der Dettifoss – was auf deutsch etwa stürzender Wasserfall bedeutet – befördert so viel Wasser wie kein anderer Wasserfall in Europa.
Wasserscheu solltest du nicht sein. Durch die Gischt wird jeder klatschnass, der in die Nähe des Wasserfalls kommt. Regenklamotten sind bei einem Besuch zu empfehlen.

Tipp: Mach einen Abstecher zum nahe gelegenen Selfoss. Mit zehn Metern Fallhöhe ist der Selfoss im Vergleich zum Dettifoss ein Winzling – aber ein durchaus beeindruckender. Früher konnte man sogar direkt an den schönen Wasserfall. Heute gibt es zahlreiche Absperrungen, um die Natur vor den Besuchermassen zu schützen.
Campen und übernachten am Dettifoss
Der nächste Campingplatz befindet sich mit dem Camping Hljóðaklettar (Google Maps) nördlich vom Dettifoss. Allerdings sind hier nur Zelte erlaubt! Weiter südlich kannst du auf dem schlichten Campingplatz Grimsstadir (Google Maps) übernachten.
Hoteltipp: Hotels und Gästehäuser sind rar in der Gegend. Im Norden, an der Straße 85, liegt etwa die schöne Unterkunft Nordic Natura*.
15. Der Strand von Reynisfjara

Die Reynisfjara Beach bei Vik (Google Maps) ist ein weiteres Top-Highlight in Island, das kein Besucher verpassen sollte. Der schier endlose Lavastrand, steile Basaltklippen (bekannt als Reynisdrangar) mit der Höhle Hálsanefshellir und riesige Lavafelsen im Meer machen diesen Ort so besonders.
Direkt am Strand ist Vorsicht geboten! Besucher müssen zu jeder Zeit, also auch bei ruhigem Wetter, mit unerwartet(!) großen Wellen rechnen, die wie aus dem Nichts an den Strand schmettern und einen im schlimmsten Fall in die raue See reißen. Es gab hier bereits Todesfälle.
Wenn du die atemberaubende Landschaft aus der Luft sehen möchtest, bietet sich ein Tandem-Paragliding-Flug über Vik i Myrdal* an. Ein Geheimtipp ist die Vulkan Katla Eishöhlentour* von Vík aus. Der Vulkan Katla liegt unter dem berühmten Gletscher Mýrdalsjökull.
In Vík gehört die Icelandic Lava Show (hier Ticket buchen*) zu den bekanntesten Highlights. In der auch bei Familien mit Kindern beliebten Show bekommst du glühende Lava zu sehen! Das ist einmalig auf der Welt. Im selben Gebäude kannst du außerdem das Abenteuer „Zip Lining“ über die Grafargil-Schlucht buchen (hier online Ticket sichern*).
Im dazugehörigen Restaurant The Soup Company gibt es super leckere Suppen (und du bekommst sogar Nachschlag).
Campen und übernachten an der Küste von Reynisfjara
Der nächste Campingplatz befindet sich mit dem Vík tjaldsvæði (Google Maps) in Vík, etwa 15 Minuten mit dem Auto entfernt.
Hoteltipp: Zu empfehlen, fast direkt am bekannten Strand von Reynisfjara gelegen, sind die Black Beach Suites*. Deutlich günstiger, aber auch einfacher übernachtest du in The Barn*.
16. Secret Lagoon/ Gamla Laugin
Während die „Blue Lagoon“ das bekannteste Thermalbad in Island ist, hat die „Secret Lagoon“ in Flúðir den Titel „ältestes Thermalbad“ des Landes inne.
Die Secret Lagoon („Gamla Laugin„, was altes Schwimmbad bedeutet) hat uns super gut gefallen. Dich erwartet ein großes Becken mit heißem Vulkanwasser. Außerdem gibt es auf dem Gelände einen kleinen Geysir.
Es gibt auch eine kleine Bar. Die Getränke kannst du auch im Wasser (im Plastikglas) genießen. Im Vergleich zur Blue Lagoon geht es in der Secret Lagoon gemütlich zu, außerdem ist der Eintritt mit 3.000 Isländischen Kronen relativ moderat.
Campen und übernachten an der Secret Lagoon
Nur einen Steinwurf von der Secret Lagoon entfernt befindet sich der Campingplatz Flúðir camping (Google Maps).
Hoteltipp: In dem Örtchen sind das Hotel Fludir* und das Guesthouse Fludir – Grund* zu empfehlen.
17. Der Lavatunnel Raufarhólshellir



Der Lavatunnel Raufarhólshellir, 40 Minuten von Reykjavík entfernt, hat uns mega begeistert. Noch nie zuvor haben wir etwas Vergleichbares gesehen. Wir können dir einen Besuch dieser abgefahrenen Sehenswürdigkeit wärmstens ans Herz legen.
Vom Eingang läufst du im Rahmen einer geführten Tour zunächst durch einen riesige, halboffene Röhre, der einst von heißer Lava geformt wurde.
Schon bald geht es in die Dunkelheit. Ein unvergessliches Erlebnis, auch für Familien mit Kindern.
Dieses Highlight ist sehr beliebt. Du solltest die Tickets für dieses unvergessliche Island-Abentuer unbedingt im Vorfeld kaufen.
Campen und übernachten am Lavatunnel Raufarhólshellir
In der Gegend gibt es zahlreiche Campingplätze, etwa die Campsite Þorlákshöfn (Google Maps) und der Campingplatz Tjaldstæðið Eyrarbakki (Google Maps).
Hoteltipp: In der Nähe, im Örtchen Hveragerði, findest du einige tolle Unterkünfte. Zu empfehlen sind etwa das Frost & Fire Boutique Hotel* und das Varmi Guesthouse*.
18. Die Landzunge Stokksnes

Die Landzunge Stokksnes war lange ein Geheimtipp in Island. Durch die vielen tollen Bilder auf Instagram ist Stokksnes inzwischen ein Top-Spot für alle Island-Reisende.
Dieser Ort ist traumhaft schön und es macht einfach Spaß, an den schwarzen Lavastränden entlang zu wandern und den Vögeln im Flug zuzuschauen. Achte bitte auf die Natur. Tritt keine Pflanzen kaputt und hinterlasse keinen Müll.
Der Eintritt beträgt rund sechs Euro – die lohnen sich definitiv. Außerdem gibt es ein einst für eine Filmproduktion nachgebautes Wikingerdorf. Das ist besonders für Kinder ein Spaß, für Erwachsene aber kein Muss.
Campen und übernachten bei Stokksnes
Auf dem Parkplatz von Stokksnes, direkt am Viking Café, darfst du campen. Erwarte aber keinen echten Campingplatz. Du stehst hier einfach auf einem teuren Parkplatz, dafür aber in toller Kulisse. Immerhin gibt es Toiletten und eine Dusche. Das Viking Café bietet außerdem schlichte Zimmer zum Übernachten an.
Hoteltipp: In der Nähe von Höfn sind die Aurora Cabins Höfn Iceland* zu empfehlen.
19. Die Halbinsel Dyrhólaey


Die Halbinsel Dyrhólaey (Google Maps), was übersetzt Türlochinsel bedeutet, ist ein weiterer schöner Ort, den du unbedingt sehen solltest. Vom Aussichtspunkt mit dem Leuchtturm Dyrhólaey aus dem Jahre 1927, den du inzwischen ganz gemütlich über eine asphaltierte Straße erreichst, hast du einen der schönsten Blicke über die Südküste Islands mit dem Dyrhólaey Beach.

Besonders beeindruckend ist es hier oben am Abend, wenn die Sonne im Meer untergeht. Das Highlight ist der riesige Steinbogen im Meer, durch den auch Boote fahren. Außerdem kannst du im Sommer Papageientaucher beobachten.



Sehenswert ist auch der nahe gelegenen Kirkjufjara Beach unterhalb des Aussichtspunktes, den man heute leider nicht mehr betreten darf. Vom Aussichtspunkt Reynisfjara (zu erreichen vom unteren Parkplatz) hast du einen tollen Blick auf den imposanten Felsen Arnardrangur oder „Eagle Rock“. In der Ferne blickst du auf die bekannte Küste von Reynisfjara.


Na, bist du auch so begeistert wie wir? Es ist also kein Wunder, dass die Halbinsel Dyrhólaey zu den beliebtesten Ausflugszielen in Island gehört.
Campen und übernachten bei Dyrhólaey
Der nächste Campingplatz befindet sich in Vík. Den Vík tjaldsvæði (Google Maps) erreichst du in gut 20 Minuten mit dem Auto. Rund 30 Minuten entfernt, in Richtung Reykjavík, befindet sich die Skógar Campsite (Google Maps) am Skógafoss.
Hoteltipp: Zwei tolle Unterkünfte in der Nähe sind das Grand Guesthouse Gardakot* und das Volcano Hotel*.
20. Hengifoss & Litlanesfoss

Der Hengifoss ist mit 118 Metern Islands vierthöchster Wasserfall und eine der Top-Attraktionen im Osten der Insel. Vom Parkplatz an der Straße 931 (Google Maps) führt der Wanderweg (jeweils einer auf jeder Seite der imposanten Schlucht) recht steil nach oben. Etwa auf halber Strecke kommst du am beeindruckenden Litlanesfoss vorbei.
Am Ende des offiziellen Wanderweges gibt es eine Plattform mit Blick auf den Hengifoss. Der Wasserfall ist aber noch recht weit entfernt. Du kannst einem Trampelpfad weiter in Richtung Wasserfall folgen. Hier besteht allerdings ein erhöhtes Risiko für Steinschlag! Außerdem solltest du trittsicher sein. Zum Fuße des Wasserfalls kommst du nur unter erschwerten Bedingungen. Auf alle Fälle musst du den Bach an geeigneter Stelle queren.
Nutze für den Abstieg den Weg auf der anderen Seite der Schlucht. Hier eröffnen sich noch einmal völlig neue Perspektiven.
Campen und übernachten am Hengifoss
Rund um den Hengifoss gibt es zahlreiche Campingplätze, etwa die Hengifoss Guesthouse Camping Site (Google Maps) und den Campingplatz Atlavik (Google Maps) direkt am Wasser.
Hoteltipp: In direkter Nähe des Hengifoss befindet sich das beliebte Hengifoss Guesthouse*. Etwas weiter entfernt befindet sich das schöne Hotel 1001 Nott*.
21. Die Polarlichter in Island



Die Polarlichter sind neben der imposanten Landschaft der Hauptgrund, nach Island zu reisen. Deine ersten Polarlichter vergisst du nie. Wir erinnern uns immer wieder gerne an die kalten Polarnächte, in denen die bunten Lichter am Himmel leuchten. Wenn die Polarlichter am Nachthimmel tanzen, ist das ein unvergessliches Erlebnis, das selbst die Isländer in den Bann zieht.
Wann gibt es Polarlichter in Island zu sehen? Leider kannst du die Polarlichter (anders als andere Sehenswürdigkeiten auf der Vulkaninsel) nicht planen. Die besten Chancen auf Nordlichter hast du in Island ab Mitte September bis Anfang April. In den Sommermonaten wird es nicht richtig dunkel in Island. Die Polarlichter sind zwar da, aber nicht zu sehen.
Tipp: Hier verraten wir dir 15 Tipps, um Polarlichter zu fotografieren. Zudem findest du hier den ultimativen Guide für atemberaubende Landschaftsfotos.
Geführte Polarlicht-Touren in Island
Bist du ein wenig abenteuerlustig und hast ein eigenes Auto in Island, kannst du dich selber auf Polarlichter-Jagd begeben. Eine Alternative sind geführte Touren. Hier gibt es aber große Unterschiede. Wir empfehlen dir den Anbieter Arctic Adventures. Die Guides versuchen alles, um dir ein einmaliges Erlebnis zu bescheren. Das kann auch die ganze Nacht dauern .-)
22. Der Snæfellsjökull-Nationalpark


Der Snæfellsjökull-Nationalpark auf der der Halbinsel Snæfellsnes ist ein absolutes Highlight in Island. Hier gibt es unglaublich viel zu sehen und die Landschaft ist unbeschreiblich schön.
Eine Top-Sehenswürdigkeit im Snæfellsjökull-Nationalpark ist etwa der schwarze Sandstrand Djúpalónssandur. Am Strand verteilt liegen uralte, verrostete Teile eines 1948 gekenterten Fischtrawlers, der britischen „Epine„.

Nicht zu übersehen und ein Muss sind die zwei Felstürme Lóndrangar, die im Meer stehen. In dem Gebiet gibt es einige schöne Wanderwege.
Vom Rand des 109 Meter hohen Kraters Saxholl hast du einen tollen Blick auf die Umgebung. Die Wanderung dauert nur etwa zehn bis 15 Minuten und ist für jeden machbar.
Der Skarðsvík Beach verzaubert mit weißen Sandbuchten fast wie in der Karibik. Wer keine Gletscher-Ambitionen hat, kann den Snæfellsjökull-Nationalpark gut mit dem eigenen Auto erkunden.
Etwas außerhalb des Nationalparks liegt der schöne Wasserfall Svöðufoss, den du nach einem kurzen Fußmarsch erreichst.
Organisierte Touren
Aktivität | Preis | Ticket |
---|---|---|
Tagestour Variante 1 zur Halbinsel Snæfellsnes (ab Reykjavík) | ca. 130 Euro | ➤ hier buchen* |
Tagestour Variante 2 zur Halbinsel Snæfellsnes (ab Reykjavík) | ca. 130 Euro | ➤ hier buchen* |
Campen und übernachten im Snæfellsjökull-Nationalpark
Innerhalb des Nationalparks Snæfellsjökull gibt es keine Möglichkeit, mit dem Zelt oder dem Camper zu übernachten. Im Norden, vor den Toren des Nationalparks, findest du die zwei Campingplätze Tjaldsvæðið á Hellissandi (Google Maps) und die Campsite Ólafsvík (Google Maps). Im Süden gibt es den Campingplatz Arnarstapi (Google Maps).
Hoteltipp: Gut und recht günstig kommst du im The Freezer Hostel & Culture Center* unter. Etwas schicker übernachtest du im Hótel Búðir*.
23. Die Lava-Höhle Vatnshellir
Ein weiteres Highlight, das du dir im Snæfellsjökull-Nationalpark nicht entgehen lassen darfst, ist die Lavahöhle Vatnshellir. Die imposante Höhle, die erst seit dem Jahr 2011 für Besucher geöffnet ist, führt dich tief ins Innere der Vulkaninsel.
Dich erwartet eine Welt der absoluten Finsternis und Stille. Im Rahmen einer geführten Gruppentour kannst du dieses Naturwunder erkunden. Dabei steigst du bis zu 32 Meter in die Tiefe. Mit deiner Stirnlampe entdeckst du bizarre Felsformationen und interessante Farbspiele.
Helm und Lampe werden natürlich gestellt.
24. Der Kratersee Kerið

Zu den schönsten Orten in Island gehört auch der malerische Kratersee Kerið, den du im Rahmen der Golden Circle-Rundreise ansteuerst.
Vom Parkplatz (Google Maps) führt ein gemütlicher Wanderweg um den gesamten See in imposanter Kulisse. Ein Weg führt sogar hinab in den Krater zum Wasser. Ein Highlight, das du auf jeden Fall sehen solltest!
Organisierte Touren
Aktivität | Preis | Ticket |
---|---|---|
Golden Circle- und Kerið-Krater-Tagestour (ab Reykjavík) | ca. 65 Euro | ➤ hier buchen* |
Golden Circle, Kerið-Krater & Blaue Lagune (ab Reykjavík) | ca. 200 Euro | ➤ hier buchen* |
Golden Circle, Kerið-Krater & Secret Lagoon (ab Reykjavík) | ca. 100 Euro | ➤ hier buchen* |
Campen und übernachten am Kratersee Kerið
Rund um den Kratersee Kerið gibt es vier Campingplätze: die Borg Campsites (Google Maps), das Camping Selfoss (Google Maps), den Campingplatz Skátabúðir Úlfjótsvatni (Google Maps) und den Campingplatz Hraunborgir (Google Maps).
Hoteltipp: Eine tolle Unterkunft in der Nähe der beliebten Sehenswürdigkeit ist das luxuriöse Hotel Grimsborgir – Your Golden Circle Retreat*. Gut und relativ günstig sind die Minniborgir Cottages*.
25. Die Küste bei Arnarstapi mit dem Steinbogen Gatklettur



Die schroffe Basaltküste beim Örtchen Arnarstapi im Süden der Halbinsel Snæfellsnes ist ein überaus sehenswertes Reiseziel. Das bekannteste Highlight an der Küste ist der Steinbogen Gatklettur (Hellnar Arch).
Nimm dir die Zeit, um die Küste auf den breiten Wanderwegen zu erkunden – du wirst begeistert sein. Es gibt in dem Gebiet nämlich viel mehr zu sehen als nur den Steinbogen Gatklettur. Dich erwarten faszinierende Tiefblicke und zwei weitere große Steinbögen im Meer.
Campen und übernachten an der Küste von Arnarstapi
Direkt in dem Ort gibt es den (recht teuren) Campingplatz Arnarstapi (Google Maps).
Hoteltipp: Wir haben uns im Arnarstapi Hotel* wohl gefühlt. Relativ schlicht, aber modern und mit riesigen Fenstern ausgestattet.
26. Die Fährfahrt von Brjánslækur nach Stykkishólmur

Die Fahrt mit der Autofähre von Brjánslækur auf den Westfjorden nach Stykkishólmur auf der Halbinsel Snæfellsnes (oder umgekehrt) an der imposanten Küste Islands ist ein unvergessliches Erlebnis und darf bei keinem Urlaub in Island fehlen.
Auf halber Strecke legt das Schiff im Hafen von Flatey an. Flatey ist die größte Insel im Fjord Breiðafjörður (und trotzdem sehr klein). Man kann auf Flatey aussteigen und mit der Abendfähre weiterfahren. In den Sommermonaten Juni bis August geht das jeden Tag. Das restliche Jahr über geht das nur an bestimmten Tagen (zum Fahrplan der Fähre).
Um das Auto kümmert sich das Fährpersonal. Flatey ist aufofrei. Wenn du Flatey erkunden willst, musst du das vor dem Einchecken mitteilen. Flatey zählt zu den kulturellen Highlights Islands. Das Flateyjarbók ist eine der bekanntesten mittelalterlichen isländischen Handschriften und wurde zeitweise auf der Insel aufbewahrt. Daher hat die Sammelhandschrift vieler Sagas auch ihren Namen. Außerdem wurden auf Flatey einige Filme gedreht.
Hier verraten wir dir die Top-Sehenswürdigkeiten auf den Westfjorden.
27. Whale Watching in Húsavík


Wer nach Island reist, sollte in dem kleinen Örtchen Húsavík (Google Maps) Stopp machen und an einer „Whale Watching„-Tour teilnehmen. Im Hafen des kleinen Städtchens im Norden Islands gibt es mehrere Anbieter von Wal-Touren.
Die Chance, einen der imposanten Meeressäuger zu sehen, ist groß. Die Anbieter werben mit Sichtungsraten von über 90 Prozent. Du solltest allerdings nicht darauf hoffen, dass die riesigen Meeressäuger dicht am eigenen Boot vorbeischwimmen. Darum solltest du ein Teleobjektiv einpacken.
In der Hauptsaison kann es spontan schwer werden, einen freien Platz auf einem der Boote zur Walbeobachtung zu bekommen. Auf der sicheren Seite bist du, wenn du eine der Touren im Vorfeld online buchst.
Whale-Watching-Touren in Húsavík
Aktivität | Preis | Ticket |
---|---|---|
Traditionelle Whale-Watching-Tour | ca. 80 Euro | ➤ hier buchen* |
Whale Watching auf einem hölzernen Segelschiff | ca. 90 Euro | ➤ hier buchen* |
Großwal-Safari & Puffin Island Tour | ca. 140 Euro | ➤ hier buchen* |
Mitternachtssonne-Walbeobachtung | ca. 140 Euro | ➤ hier buchen* |
Campen und übernachten in Húsavík
Direkt in Húsavík gibt es den Húsavík Campground (Google Maps). Etwas weiter nördlich kannst du den wunderschönen Platz Camping 66.12 North (Google Maps) ansteuern.
Hoteltipp: Eine der schönsten Unterkünfte in dem Ort sind die Skjálfandi Apartments*. Zu empfehlen sind außerdem das Árból Guesthouse* und das Fosshotel Húsavík.
28. Der Vatnajökull-Nationalpark

Der Vatnajökull-Nationalpark (dem 2008 der Skaftafell-Nationalpark angegliedert wurde) im Süden Islands ist mit 4.800 Quadratkilometern ein Eldorado für Wanderer und Abenteurer. Auch wer es etwas ruhiger angehen lassen will, kommt im Vatnajökull-Nationalpark auf seine Kosten. Das riesige Gebiet ist ein beliebtes Reiseziel und ein interessanter Ort für Island-Urlauber.
Ein Highlight ist eine geführte Gletscherwanderung* in dem Nationalpark – das ist ein unvergessliches Erlebnis.
Oft reicht die Zeit nicht, um den Nationalpark ausgiebig zu erkunden. Ein absolutes „Must Do“ ist die leichte Familienwanderung zum Svartifoss – eine der Top-Sehenswürdigkeiten auf der Insel.
Ein anderes, ebenfalls leicht zu erreichendes Highlight ist der 24 Meter hohe Hundafoss (Google Maps). Etwas unterhalb des Wasserfalls gibt es eine kleine Lichtung, von der aus du einen herrlichen Blick auf den Wasserfall hast.

Zudem solltest du einen Stopp an der Gletscherlagune des Skaftafelljökull (Google Maps) einlegen. Der Skaftafellsjökull ist eine zehn Kilometer lange und etwa 2,5 Kilometer breite Gletscherzunge von Islands größtem Gletscher Vatnajökull. Überall arbeitet das Eis, ständig brechen Eisbrocken in den braunen Gletschersee ab und stören die Ruhe.


Ein Wanderweg führt entlang des Gletschers und beschert dir beeindruckende Einblicke. Nach etwa 15 Minuten wird der Weg recht anspruchsvoll, fast ein alpiner Steig. Auf keinen Fall solltest du versuchen, auf den Gletscher zu gelangen! Eine Tafel am Zugang zum Wanderweg erinnert an das traurige Schicksal zwei junger Männer aus Deutschland, die bis heute in dem Gletscher verschollen sind.
Aktivitäten und Abenteuer im Vatnajökull-Nationalpark
Der Vatnajökull-Nationalpark ist ein Eldorado für Abenteurer und abenteuerlustige Touristen. Unter anderem werden folgende Aktivitäten angeboten:
Aktivität | Preis | Ticket |
---|---|---|
Wanderausflug zum Skaftafell-Gletscher | ca. 80 Euro | ➤ hier buchen* |
Eishöhlentour auf dem Gletscher Vatnajökull | ca. 150 Euro | ➤ hier buchen* |
Eisklettertour auf dem Skaftafell-Gletscher | ca. 180 Euro | ➤ hier buchen* |
Kristallblaue Eishöhle mit dem Super-Jeep | ca. 160 Euro | ➤ hier buchen* |
Campen und übernachten im Vatnajökull-Nationalpark
Fast direkt am Svartifoss gelegen findest du den schönen Skaftafell Campground (Google Maps). Weit ab vom Schuss, im Hochland am See Langisjór an der F235, gibt es außerdem den einsamen Campingplatz Langisjór (Google Maps).
Hoteltipp: In der Nähe des Svartifoss ist das Hotel Skaftafell* empfehlenswert. Etwas weiter entfernt findest du etwa das moderne Fosshotel Glacier Lagoon*.
29. Der Goðafoss


Der Goðafoss (Google Maps) liegt direkt an der Ringstraße – entsprechend voll ist es auch immer an dieser Top-Sehenswürdigkeit.
Der bekannte Wasserfall ist mit „nur“ zwölf Metern Fallhöhe auf dem Papier nicht besonders spektakulär. Das gilt aber nur, bis du das erste Mal am Goðafoss stehst. Der Wasserfall ist nämlich sage und schreibe 158 Meter breit. Um den ganzen Wasserfall auf das Foto zu bekommen, solltest du ein Weitwinkelobjektiv einpacken.
Campen und übernachten am Goðafoss
Den nächsten Campingplatz findest du mit Laugar Camping (Google Maps) in Laugar.
Hoteltipp: In Laugar ist etwa das Gästehaus Öndólfsstaðir farm B&B* zu empfehlen.
30. Der „Mückensee“ Mývatn und Umgebung


Der See Mývatn liegt im Norden Islands und ist ein Muss auf jeder Island-Reise. Die Landschaft ist traumhaft schön und ein Eldorado für Fotografen.
Im Nordosten des „Mückensees“ liegt das Dorf Reykjahlíð. Von hier starten zahlreiche Tagesausflüge in die nähere Umgebung, etwa zur Badehöhle Grjotagjá. Die Wassertemperatur liegt bei 45 Grad – aufgrund der Steinschlaggefahr ist das Baden in der Höhle aber verboten.
Ein Highlight ist auch das Thermalbad Mývatn Nature Baths (Website) – eine lohnenswerte Alternative zur Blauen Lagune.
Außerdem befindet sich das Geothermalgebiet Hverarönð in unmittelbarer Nähe des Mückensees. Überall blubbert und dampft es. Bunte Quellen, wohin das Auge schaut und der Schwefelgeruch kriecht in die Nase und löst umgehend einen Fluchtreflex aus. Die Landschaft ist atemberaubend schön.
Lohnenswert ist die ausgeschilderte Rundwanderung auf den Námafjall. Vom Gipfel des 482 Meter hohen Berges hast du eine tolle Aussicht über das Geothermalgebiet. Der Aufstieg ist von der Südseite relativ steil und geröllig, so dass hier viele Besucher wieder umdrehen. Dabei lohnt sich der Aufstieg wegen des tollen Ausblicks auf das Thermalgebiet Hverarönð. Der Auf- bzw. Abstieg auf der Nordseite ist wesentlich einfacher, weil weniger steil.
In dem schönen Gebiet rund um diese tolle Sehenswürdigkeit gibt es tatsächlich viele Mücken. Die zum Glück harmlosen Zuckmücken können dir im Sommer den letzten Nerv rauben. Nur bei Wind fliegen die Plagegeister nicht.
Campen und übernachten am Mückensee Mývatn
Im Norden des Mückensees gibt es drei Campingplätze: Vogar tjaldsvæði (Google Maps), Bjarg (Google Maps) und Hlíð ferðaþjónusta (Google Maps).
Hoteltipp: Der Mückensee gehört zu den touristischen Highlights in Island. Dementsprechend gut ist die Infrastruktur ausgebaut. Tolle Übernachtungsmöglichkeiten bieten etwa das Hótel Laxá* im Süden des Sees und das Fosshotel Mývatn* im Norden des Gewässers.
31. Sigöldugljúfur



Unsere erste Reaktion, als wir das erste Mal vor dem Sigöldugljúfur standen, war einfach nur WOW! Von hoch oben blickst du in die imposante Schlucht. In der Ferne siehst du zahlreiche Wasserfälle in die Tiefe stürzen.
Lange war der Sigöldugljúfur ein Geheimtipp. Heute zieht es aber zahlreiche Besucher an diesen wunderschönen Ort.
So überlaufen wie andere Hotspots auf Island wird der Sigöldugljúfur aber wohl nie: Immerhin führt nur eine F-Straße zu dieser abgelegenen Sehenswürdigkeit. Heißt, du kommst nur mit einem Allradfahrzeug her. Die letzten 500 Meter vom Parkplatz an F208 zum Aussichtspunkt musst du zu Fuß gehen.
Campingplätze oder Hotels gibt es hier im Hochland nicht in der Nähe.
32. Der Basaltfelsen Hvítserkur
Der imposante Basaltfelsen Hvítserkur (Google Maps) ist Nistplatz zahlreicher Vogelarten. Der Legende nach ist der 15 Meter hohe Hvítserkur ein Troll, der von der Sonne versteinert wurde. Der Fels ist eine Berühmtheit in Island und darf auf deiner Sightseeing-Rundreise nicht fehlen.
Im Jahre 1990 war der Hvítserkur sogar auf einer isländischen Briefmarke abgebildet. Wer vom Parkplatz zum Strand wandert, sollte unbedingte feste Schuhe und keine Flip-Flops anziehen. Der Abstieg über feinen Schotter ist nicht zu unterschätzen!
Hier findest du noch mehr Infos und Fototipps für deinen Besuch am Hvítserkur.
Übernachten und campen am Basaltfelsen Hvítserkur
In direkter Nähe des Basaltfelsen gibt es keinen Campingplatz. Der nächste Campingplatz ist der Illugastaðir tjaldsvæði (Google Maps).
Hoteltipp: In unmittelbarer Nähe befindet sich das Ósar Hostel. Etwas weiter entfernt in Hvammstangi befindet sich das Gästehaus Tjörn 1*.
33. Die Papageientaucher am Kap Bjargtangar


Das Kap Bjargtangar (Google Maps) ist der westlichste Punkt Islands und gilt als der zweitwestlichste Punkt Europas. Das Kap Bjargtangar ist ein wahres Eldorado zur Vogelbeobachtung. In den mehrere hundert Meter steil abfallenden Klippen brüten im Sommer Hunderttausende Papageientaucher, Möwen, Lummen und Tordalken.
Der Höhepunkt sind die Papageientaucher, auch Puffins genannt. Puffins sind hervorragende Schwimmer und tauchen bis zu 60 Meter tief. Wer ernsthaft an Tierfotografie interessiert ist, lässt den Rummel am Parkplatz hinter sich, folgt für 15 bis 20 Minuten dem Wanderweg und geht mit dem Teleobjektiv auf „Puffin-Jagd“.
Die beste Zeit, Puffins in Island zu sehen, sind die Sommermonate. Die Wasservögel sind etwa von Mitte April bis Ende August in Island. Den Rest des Jahres verbringen Papageientaucher auf dem offenen Meer.

Auf Fotografen wartet am Kap Bjargtangar außerdem ein schöner Leuchtturm.
Campen und übernachten am Kap Bjargtangar
Der nächste Campingplatz befindet sich beim Hotel Breidavik. Der Breidavik Campground (Google Maps) ist ca. 20 Minuten entfernt.
Bei unserer letzten Reise auf die Westfjorde gab es noch wenige Minuten vor dem Kap Bjargtangar einen Campingplatz auf der linken Seite. Wir wissen leider nicht, ob es Platz aktuell noch gibt.
34. Die Hochlandstraße Kaldadalsvegur


Früher war die rund 40 Kilometer lange Kaldadalsvegur als F-Hochlandstraße deklariert. Heute kann die Straße (Straßennummer 550, früher F550) bei guten Bedingungen auch mit einem normalen Pkw ohne Allradantrieb befahren werden. Frag aber unbedingt vorher bei der Mietwagenfirma, ob du die Straße befahren darfst!
Die Hochlandstraße Kaldadalsvegur ist ein Tipp für alle, die das Hochland ohne Allradfahrzeug erleben wollen.
Die Schotterpiste führt durch eine atemberaubende Landschaft. In der Ferne erblickst du riesige Gletscher. Dann fährst du wieder durch Gebiete, in denen weit und breit nichts ist. Für uns ist die Hochlandstraße eine der Top-Attraktionen in Island.
Die Hochlandstraße Kaldadalsvegur geht im Norden von der Straße 518 in der Nähe des exklusiven Hótel Húsafell (hier Preise checken*) und im Süden beim Besucherzentrum des Þingvellir-Nationalparks (Google Maps) ab.
Am Hotel Hótel Húsafell beginnt übrigens auch die geführte Eistunnel-Exkursion zum Langjökull-Gletscher (hier buchen*).
35. Der Dynjandi Foss

Der Dynjandi Foss (Google Maps, auch Fjallfoss), was so viel bedeutet wie „der Rauschende“, liegt auf den Westfjorden und stürzt 100 Meter in die Tiefe. An seinem Fuß ist der Wasserfall 60 Meter breit. Ein gut ausgebauter Wanderweg führt bis direkt an den Wasserfall.
Zum Fotografieren bietet es sich an, eine der zahlreichen kleineren Wasserfälle als Vordergrund zu nehmen. Aber auch ohne kleinen Wasserfall im Vordergrund ist der Dynjandi Foss ein tolles Fotomotiv, das auf keiner Island-Reise fehlen sollte. Um die Westfjorde zu besuchen, musst du allerdings Zeit mitbringen.
Campen und übernachten am Dynjandi Foss
Direkt an dieser tollen Sehenswürdigkeit gibt es keine Möglichkeit, mit dem Camper oder dem Zelt zu übernachten. Die nächsten Campingplätze sind etwa 30 bis 40 Minuten entfernt. Im Norden ist das der Þingeyraroddi Camping Ground (Google Maps), im Süden die Flókalundur Campsite (Google Maps).
Auch Unterkünfte sind rund um den Dynjandi Foss Mangelware.
36. Der Brúarfoss


Zum schönen Wasserfall Brúarfoss (zum Parkplatz auf Google Maps) – ein Highlight auf dem Golden Circle – musst du etwa eine Stunde wandern. Der oft stark verschlammte Wanderweg führt zum Teil am Fluss entlang, zu großen Stücken aber auch durch Gebüsch und über einen Fahrweg. Ein Genuss ist die Wanderung nicht.
Dafür ist der Brúarfoss einer der schönsten Orte in Island. Eine Brücke führt über den Fluss – der Blick auf die Felsspalte, durch die das klare Wasser rauscht, ist unbeschreiblich schön.

Einen Abstecher wert ist auch der nahe gelegene Midfoss, der ebenfalls vom Fluss Brúará gespeist wird.
Campen und übernachten am Brúarfoss
Die nächsten Campingplätze sind der Tjaldstæðið Laugarvatni (Google Maps) und das Camping Geysir (Google Maps).
Hoteltipp: In direkter Nähe kannst du etwa im Farmhotel Efstidalur* (ein Island-Highlight für Kinder, Stichwort „Urlaub auf dem Bauernhof„) oder in den schönen Úthlíd Cottages* übernachten.
37. Das Vulkangebiet Hveradalir
Während die Top-Attraktionen am Golden Circle zur Hauptsaison oft überlaufen sind, findest du im Hochland noch Einsamkeit. Das liegt daran, dass es hier so gut wie keine Übernachtungsmöglichkeiten gibt und du – gesetzlich vorgeschrieben – ein Allradfahrzeug benötigst, um die F-Pisten im Hochland zu befahren. Das ist in Island leider (oder angesichts der Menschenmassen, die nach Island strömen, zum Glück) sehr teuer.
Eines der schönsten Gebiete in Island ist das Vulkangebiet Hveradalir. Du kannst mit dem Auto der Hochlandstraße F347 (ein Abzweig der F35) folgen und in der Nähe parken. Du kannst aber auch vom Kerlingarfjöll Mountain Resort aus etwa eine gute Stunde wandern. Der Weg führt durch eine Mondlandschaft. Ein unvergessliches Erlebnis.

Wichtig ist immer ein Wettercheck! Selbst an relativ gut erreichbaren Sehenswürdigkeiten sterben immer wieder Touristen, die von einem plötzlichen Wetterumschwung überrascht werden und nicht die passende Wanderausrüstung für die rauen Gegebenheiten in Island dabei haben.
Campen und übernachten im Vulkangebiet Hveradalir
Die einzige Übernachtungsmöglichkeit in dem Gebiet ist das Kerlingarfjöll Mountain Resort, von dem aus du direkt ins Vulkangebiet Hveradalir wandern kannst. Hier gibt es Zimmer und einen Zeltplatz. Nach einem Neubau eröffnet das Hotel 2023 im neuen Design.
38. Der Glymur
Der Glymur galt bis zum Jahr 2007 als Islands höchster Wasserfall und ist eine weitere Top-Sehenswürdigkeit, die du auf deiner Island-Reise unbedingt sehen solltest.
Die Wanderung zum Glymur (Start am Parkplatz Botnsá und Glymur), der 196 Meter in die Tiefe stürzt, ist traumhaft schön, aber relativ anspruchsvoll.
Auf der gut sechs Kilometer langen Wanderung sind immerhin 500 Höhenmeter zu überwinden.
Teilweise geht es relativ steil nach oben, viele Stellen sind mit einem Seil gesichert. Aber keine Sorge, das Seil ist wirklich nur angebracht worden, weil sich viele unerfahrene Wanderer auf die Tour begeben – wirkliche Gefahr droht nicht.
Heute gilt der Morsárfoss mit 227 Metern Fallhöhe als Islands höchster Wasserfall. Der Morsárfoss liegt im Vatnajökull-Nationalpark und wurde erst im Jahr 2007 entdeckt. Der Wasserfall ist nur über einen Gletscher zu erreichen – also nichts für den „normalen“ Island-Touristen.
Hier findest du alle Infos zur Wanderung zum Glymur.
Campen und übernachten am Glymur
In direkter Umgebung gibt es keinen Campingplatz. Übernachten kannst du etwa im Hotel Glymur*.
39. Der Hraunfossar

Die Hraunfossar-Wasserfälle liegen direkt an der Straße und zählen zu den Top-Ausflugszielen für Tagestouristen in Island. Ein gut ausgebauter Weg führt an den schönen Wasserfällen entlang.
Etwas weiter entfernt liegt außerdem der Barnafoss – ein schöner Wasserfall, der aber nicht so spektakulär ist wie die ganz großen Wasserfälle in Island.
Campen und übernachten am Hraunfossar
Die erste Anlaufstelle für Camper ist die Húsafell Campsite, die zum wunderschönen Hótel Húsafell* gehört.
40. Das Flugzeugwrack am Strand von Sólheimasandur


Am Lavastrand von Sólheimasandur liegt ein altes Flugzeugwrack (Google Maps), eines der meistfotografierten Fotomotive in Island. Von der Hauptstraße ist die Stelle mit dem Wrack – heute einer der bekanntesten Orte in Island – nicht zu sehen.
Vom Parkplatz folgst du einer öden Schotterpiste (für Pkw gesperrt) rund eine Stunde (vier Kilometer) zu dem Flugzeugwrack, eine abgestürzte Douglas C-47 Skytrain. Alternativ bringt dich für rund 35 Euro ein Shuttle-Bus zu dem Wrack.
Die Maschine der United States Navy ging am 24. November 1973 zu Boden, die Crew überlebte. Die Szenerie mit dem kaputten Flugzeug in dieser unwirtlichen Gegend erinnert an einen Endzeitfilm, in dem in jeder Sekunde eine ganze Horde wildgewordener Zombies über einen herfallen kann.
Das Flugzeugwrack kam übrigens in einem Video von Justin Biber vor und erlangte so Weltberühmtheit.
Touren zum Flugzeugwrack am Strand von Sólheimasandur
Aktivität | Preis | Ticket |
---|---|---|
ATV-Fahrt am Black Beach | ca. 160 Euro | ➤ hier buchen |
ATV-Fahrt an der Südküste und am Black Beach (ab Reykjavík) | ca. 230 Euro | ➤ hier buchen* |
Campen und übernachten am Strand von Sólheimasandur
Der nächste Campingplatz ist die Skógar Campsite (Google Maps).
Hoteltipp: Eine super Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe ist etwa das Guesthouse Vellir*.
41. Geheimtipp: Der Háifoss

Der mit 122 Metern Fallhöhe überaus imposante Wasserfall Háifoss darf auf keiner Island-Reise fehlen. Mit einer Fallhöhe von 122 Metern ist der Háifoss nach dem Morsárfoss und dem Glymur der dritthöchste Wasserfall Islands. Dennoch ist der Wasserfall mehr Geheimtipp als bekanntes Reiseziel. Für uns ist der Wasserfall ein Highlight.
Der einfachste Weg zum Háifoss führt über die Straße 332, die von der Straße 32 abgeht. Oberhalb des Wasserfalls gibt es einen Parkplatz (Google Maps), von dem aus du schnell oberhalb dieses imposanten Naturwunders stehst.
Direkt beim Háifoss befindet sich übrigens der kaum weniger imposante Granni-Wasserfall.
Campen und übernachten am Háifoss
Der nächste Campingplatz ist der Þjórsárdalur Camping Ground (Google Maps).
Hoteltipp: In direkter Nähe gibt es keine Hotels. Eine der besten Möglichkeiten, in der Gegend zu übernachten, sind die abgeschiedenen Rjúpnavellir Cottages*.
42. Die Schlammquellen des Gunnuhver

Die heißen Quellen des Vulkans Gunnuhver (Google Maps) sind eine weitere Top-Sehenswürdigkeit in Island. Die Schlammquellen sind die größten in Island. Überall dampft und brodelt es und widerlich duftender Schwefelgeruch, der an verfaulte Eier erinnert, steigt dir in die Nase.
Die dampfenden und blubbernden Quellen sind ein tolles Erlebnis, das du nicht verpassen solltest.
Campen und übernachten bei den Schlammquellen des Gunnuhver
Der nächste Campingplatz ist die Campsite Grindavik (Google Maps).
Hoteltipp: In Grindavík gibt es einige Hotels. Zu empfehlen sind unter anderem die Harbour View Cottages*.
43. Der Aldeyjarfoss

Den Aldeyjarfoss hat wohl kaum ein Island-Reisender auf der To-Do-Liste stehen. Dabei ist der Wasserfall im isländischen Hochland überaus sehenswert. Direkt am Wasserfall gibt es einen Parkplatz. Die Zufahrtsstraße, die F26, ist allerdings Fahrzeugen mit Allradantrieb vorbehalten.
Ohne Allradfahrzeug bietet sich eine kurze Wanderung (pro Strecke etwa eine Stunde) zu dem imposanten Wasserfall an. Wer die Straße 842 von Norden aus bis zum Ende fährt, stößt unweigerlich auf die F26. Zu Fuß sind es noch vier (leider sehr öde) Kilometer. Bei unserem Besuch war die Straße so gut, dass die Strecke auch mit einem normalen Pkw problemlos machbar gewesen wäre – verboten ist es trotzdem.
Campen und übernachten am Aldeyjarfoss
Camper nehmen Kurs auf den Campingplatz Laugar Camping (Google Maps).
Hoteltipp: Ganz in der Nähe kannst du im Sandhaugar Guesthouse* übernachten.
44. Gljúfrabúi



Der 40 Meter hohe Wasserfall Gljúfrabúi in der Nähe des bekannten Seljalandsfoss lohnt einen Abstecher. Vom Seljalandsfoss erreichst du dieses weniger bekannte Highlight in wenigen Minuten zu Fuß. Von außen siehst du nicht mehr als einen kleinen Bach, der aus einer Felsspalte fließt.
Folge dem Bächlein und schon nach wenigen Metern öffnet sich die Spalte und du stehst am Fuße dieses imposanten Wasserfalls. Regensachen sind ein Muss – hier drin wirst du innerhalb kürzester Zeit klatschnass.
Zur Mittagszeit bildet sich oft ein Stau vor der Felsspalte. Wer keine nassen Füße bekommen will, muss über die Steine im Wasser springen.
Fotografieren ist hier herausfordernd. Zum einen ist der Kontrast zwischen dunkler Höhle und Himmel extrem groß. Zum anderen peitscht in der Grotte die Gischt des Wasserfalls. Deine Fotoausrüstung wird in wenigen Sekunden komplett nass. Hier kann ein (wasserfestes) Smartphone zum Fotografieren von Vorteil sein.
Campen und übernachten am Seljalandsfoss/ Gljúfrabúi
Die nächsten Campingplätze sind die Skógar Campsite (Google Maps) und die Hvolsvöllur Camp Site (Google Maps).
Hoteltipp: Zwei tolle Unterkünfte in der Nähe sind die Luxus-Lodges Seljalandsfoss Horizons* und die Bungalows des Brú Guesthouse*.
45. Víti (Kafla)

Der Víti (isländisch für „Hölle“) am zentralen Kafla-Vulkan entstand im Jahre 1724 bei einer Dampfexplosion. Der Vulkansee – genauer gesagt ein Maar wie in der Eifel – gehört heute zu den bekanntesten Touristenattraktionen im Nordosten des Landes.
Vom Parkplatz (Google Maps) führt ein Wanderweg am Kraterrand entlang. Von oben hast du einen tollen Blick über den riesigen Vulkansee, der mehr als 300 Meter im Durchmesser misst.
Oben angekommen hast du einen schönen Blick auf einen zweiten, kleineren Vulkansee.
Tipp: Auf dem Weg zum Víti und zurück (es gibt nur eine Stechstraße) kommst du an einer endlos laufenden Dusche vorbei (Google Maps).
Campen und übernachten am Víti
Camper steuern den nahe gelegenen Mückensee Mývatn an. Im Norden des Sees gibt es die Campingplätze Vogar tjaldsvæði (Google Maps), Bjarg (Google Maps) und Hlíð ferðaþjónusta (Google Maps).
Hoteltipp: Am Mückensee sind etwa das Hótel Laxá* und das Fosshotel Mývatn* zu empfehlen.
46. Fagradalsfjall

Der Fagradalsfjall liegt rund 40 Kilometer südwestlich von Reykjavík und war zuletzt immer wieder in den Medien. Im März 2021 erwachte der Tafelvulkan aus einer rund 6000-jährigen Ruhephase. Im August 2022 brach der Vulkan erneut aus und sorgte für riesiges Medieninteresse weltweit.
So spektakulär die Eruptionen auch waren – die Isländer nennen solche Mini-Ausbrüche „Touristen-Eruptionen“. Mehr oder weniger harmlos und gut für den Tourismus. Wir selbst waren leider ein paar Tage zu spät vor Ort.
Aber auch ohne glühende Lava ist die Wanderung durch das Vulkangebiet zum jüngsten Krater spektakulär. Parke am besten auf dem Parkplatz „P1“ (Google Maps) in der Nähe von Grindavík. Von hier aus gelangst du am besten in das Gebiet.
Denk bei Dunkelheit an warme Klamotten, Licht und eine Offline-Karte. Wir haben selbst gesehen, dass die Bergwacht in der Nacht unvorsichtige Wanderer retten musste.
Campen und übernachten im Vulkangebiet Fagradalsfjall
Der nächste Campingplatz ist die Campsite Grindavik (Google Maps).
Hoteltipp: Außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten sind das The Retreat at Blue Lagoon Iceland* und das Silica Hotel at Blue Lagoon Iceland*. Sehr schön ist auch das Northern Light Inn*.
47. Heimaey (Vestmannaeyjabær)
Die Inselgruppe Vestmannaeyjabær im Süden Islands ist eine Sehenswürdigkeit für sich und darf hier nicht fehlen. Wenn du die Zeit hast, setze mit der Fähre über und erkunde die schroffe Hauptinsel Heimaey.
Schon die Fahrt mit der Autofähre (Website) ist ein Erlebnis. Die Einfahrt in den Hafen ist unbeschreiblich. Du blickst voller Ehrfrucht auf die schroffen Felsen, die aus dem Meer in den Himmel ragen.
Auf Heimaey solltest du dir den Elephant Rock, den 200 Meter hohen Vulkan Eldfell und die Südspitze mit der großen Papageientaucher-Population anschauen.
Campen und übernachten auf Heimaey
Auf Heimaey kannst du auf dem Campingplatz Vestmannaeyjar (Website) in Schlaffässern übernachten. In dieser imposanten Landschaft kommt „Herr der Ringe“-Feeling auf. Eine Alternative ist die þórsvöllur Campsite (Google Maps).

Hoteltipp: Willst du was abgefahrenes erleben? Dann übernachtest du im Kapselhostel Puffin Nest Capsule Hostel*. Weniger spacig kommst du im Hotel Vestmannaeyjar* unter.
48. Kvernufoss



Der Kvernufoss in der Nähe des bekannten Wasserfalls Skógafoss ist überaus sehenswert. Vom Parkplatz am Skógar Museum (Google Maps) folgst du einem gut ausgebauten Wanderweg. Schon nach wenigen Minuten siehst du in der Ferne den Kvernufoss.
Der Weg führt sogar hinter den schönen Wasserfall. Von hier blickst du aus einer Höhle durch die tosenden Wassermassen ins die Schlucht. Ein unvergessliches Erlebnis.
Campen und übernachten am Skogáfoss/ Kvernufoss
Direkt am Wasserfall Skogáfoss kannst du mit dem Camper auf der Skógar Campsite (Google Maps) übernachten.
Hoteltipp: In der Nähe befinden sich das Hótel Skógafoss* und das Guesthouse Skógafoss*. Gediegener geht es im Umi Hotel* zu.
49. Grábrók

Der Grábrók ist ein weniger bekanntes Highlight an der Ringstraße, die einmal um die Insel führt. Der Grábrók ist ein imposanter Krater, den du auf einem gut ausgebauten Wanderweg besteigen kannst. Vom Kraterrand hast du einen schönen Blick in den Krater und auf die umliegende Landschaft.
Für uns gehört der Grábrók zu den Sehenswürdigkeiten, die angesichts der Masse an Attraktionen auf der Insel völlig zu unrecht nicht auf der Liste vieler Island-Reisender steht. Wenn du in der Nähe bist: Besteige den Grábrók!
Campen und übernachten am Grábrók
Der nächste Campingplatz ist die Varmaland Campsite (Google Maps).
Hoteltipp: Zu empfehlen sind unter anderem das Hotel Varmaland* und das Hraunsnef Country Hotel*.
50. Der Kratersee Bláhylur


Der Kratersee Bláhylur (oder Hnausapollur) ist ein absolutes Highlight im isländischen Hochland. Du erreichst diesen magischen Ort nur im Sommer und nur mit einem Allradfahrzeug, das auf den F-Straßen vorgeschrieben ist. Wenn du ein 4×4-Fahrzeug gemietet hast (oder mit dem eigenen Allradfahrzeug in Island bist), kannst du sogar bis an den Kraterrand fahren.
Von hier eröffnet sich dir ein toller Blick über den vor rund 1.200 Jahren entstandenen Kratersee. Fotografen lassen es sich wohl nicht nehmen, den steilen Weg auf den 758 Meter hohen Hnausar, der an den See grenzt, zu nehmen. Von oben hast du einen einmaligen Blick über die imposante Landschaft mit den vielen Vulkankratern.
Tipp: Im Rahmen der Tour mit dem Superjeep nach Landmannalaugar (Start in Reykjavík) kommst du für einen Fotostopp auch an den Bláhylur. Hier kannst du die Tour mit dem Superjeep buchen*.
Campen und übernachten
Allrad-Camper steuern den bekannten Campingplatz Landmannalaugar (Google Maps) an.
51. Þakgil
Kommen wir zur letzten Sehenswürdigkeit unserer Auflistung, die auch doppelt so lang sein könnte (bitte sieh die Reihenfolge nicht als Rangfolge an): Þakgil (auch Thakgil oder Pakgil geschrieben).
Þakgil ist eine kleine Schlucht mit dem gleichnamigen Campingplatz (Google Maps). Der Campingplatz – das Highlight ist die große Gemeinschaftshöhle – gehört definitiv zu den schönsten und idyllischsten in ganz Island. Allerdings wird es hier auch im Sommer sehr kalt.
Direkt hinter dem Campinglatz führt ein breiter Weg einige Hundert Meter in den Canyon. Der Weg endet an einem See mit Wasserfall. Schon dieses kleine Stück Natur mit den schroffen Felsformationen ist so imposant, dass die Fahrt nach Þakgil lohnt.
Außerdem ist auch die Anfahrt auf der rund 16 Kilometer langen, recht schroffen Schotterpiste ein Erlebnis. Im Normalfall ist die Strecke gut mit einem normalen Pkw zu schaffen.
Karte mit den schönsten Sehenswürdigkeiten in Island
Auf unserer interaktiven Karte findest du die schönsten Sehenswürdigkeiten und Orte in Island im Überblick:
Island in zwei bis drei Tagen: der „Golden Circle“

Wenn du nur ein paar Tage in Island verbringst, solltest du zumindest den Golden Circle abfahren. Auf Isländisch heißt die Route Gullni hringurinn, was übersetzt so viel bedeutet wie der goldene Ring oder die goldene Rundfahrt.
Die Idee der goldenen Rundfahrt entstand wohl in einer Werbeagentur. Der Golden Circle ist keine starr festgelegte Route, es sind also Variationen möglich. Der Golden Circle liegt im Südosten der Insel und ist je nach Variante eine etwa 300 Kilometer lange Rundreise. Die Tour ist mit dem Mietwagen (hier Preise checken*) theoretisch an einem (langen) Tag zu schaffen.
Mit einigen Stopps und kleinen Wanderungen kannst du auch zwei oder drei Tage für den Golden Circle brauchen. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf der Golden-Circle-Route sind der Nationalpark Þingvellir, das Geothermalgebiet Haukadalur, der „Goldene“ Wasserfall Gullfoss, der Brúarfoss, die Secret Lagoon und der Kratsersee Kerið.
Hier findest du alle Infos zum Golden Circle.
Unsere Reisetipps für Island
Island ist immer eine Reise wert! Im Sommer ist es durchweg hell und und die Lupinen blühen. Die Wintermonate sind geprägt von Dunkelheit. Dafür erstrahlt die Landschaft mit etwas Glück im Polarlicht.
Wenn du das erste Mal in Island bist, solltest du zunächst die Ringstraße in Angriff nehmen. Zehn Tage sind das Minimum, um die Reise auf der Ringstraße halbwegs zu genießen. Wenn du mit dem Zelt unterwegs bist, solltest du die Rundreise gegen den Uhrzeigersinn fahren. Der Hintergrund: Im Süden der Insel ist es in der Regel trockener als im Norden. Wenn du gegen den Uhrzeigersinn reist, sparst du dir die nassen Regentage für das Ende der Reise auf und deine Klamotten bleiben etwas länger trocken.
Wenn du die Top-Sehenswürdigkeiten an der Ringstraße und an der Küste bereits kennst, wirst du im Hochland der Insel viele Highlights finden. Um ins Hochland zu gelangen, ist ein (teures) Fahrzeug mit Allradantrieb vorgeschrieben. Außerdem solltest du darauf achten, dass dein Vermieter Fahrten ins Hochland ausdrücklich erlaubt. Verstöße sind teuer.
Hier verraten wir dir, was eine Reise nach Island kostet und wie du viel Geld in Island sparen kannst.
Anreise nach Island
Eine Island-Reise startet in der Regel am Flughafen Leifur Eiríksson bei Keflavik (Google Maps) in der Nähe der Hauptstadt Reykjavík. Die isländische Fluggesellschaft Icelandair hat übrigens ein ganz besonderes Angebot: Auf dem Flug von Europa nach Kanada oder in die USA – oder umgekehrt – kann man einen kostenlosen Zwischenstopp von bis zu sieben Tagen in Island einlegen. Unser Erfahrungsbericht mit der Businessclass mit Icelandair könnte dich interessieren.
Wenn du Island mit dem eigenen Auto erkunden willst, kommt für dich nur die Autofähre in Frage. Die Smyril Line legt mit der Fähre in Hirtshals in Dänemark ab. Auf der Reise kannst du sogar einen Zwischenstopp auf den Färöer Inseln einlegen.
Du solltest aber hochseetauglich sein. Das Schiff ist mindestens zwei Tage unterwegs. Und auch der Preis ist nicht ohne. In der Hauptsaison bezahlst du als Alleinreisender mit einem normalen Pkw in der günstigsten 6er-Kabine mehr als 1.000 Euro, zu zweit musst du noch einmal mit mindestens 500 Euro Aufpreis rechnen.
Wo in Island übernachten
Die günstigste Möglichkeit, in Island zu übernachten, ist das Zelt. Deutlich mehr Komfort bieten Campervans. Allerdings sind solche Fahrzeuge auf den Tag gerechnet ähnlich teuer wie ein gutes Hotel in Island. Als günstigere Alternative gibt es Allrad-SUVs mit Dachzelt.

Es gibt in ganz Island Campingplätze. An den Hotspots sind die Campingplätze meist recht gut ausgestattet mit Duschen und warmen Wasser (ein Kritikpunkt sind fast immer die Sanitäranlagen). Abseits der bekannten Wege gibt es oft einfache Campingplätze ohne Komfort (aber immerhin mit kaltem Wasser und Klo). Luxus-Campingplätze wie in Italien wirst du in Island vergebens suchen.

Wildes Campen ist in Island übrigens nicht erlaubt. In unbewohnten Gebieten ohne Infrastruktur darfst du dein Zelt für eine Nacht auf staatlichen oder privaten unbebautem Gelände aufschlagen. Mit dem Camper musst du auf die Campingplätze ausweichen. In Nationalparks und einigen speziell ausgewiesenen Gebieten ist Campen generell verboten (außer auf den Campingplätzen). Welche Gebiete das sind, steht hier.
Wie immer gilt: Hinterlasse nichts als Fußspuren (und diese auch nicht auf empfindlichen Pflanzen). Deinen Müll nimmst du bitte wieder mit und hinterlässt absolut nichts (keine Kippen, keine Papier und nicht einmal eine Bananenschale) in der Natur.
Hotels bieten natürlich mehr Komfort, sind in Island aber teuer. Die günstigste Variante sind einfache Gästehäuser, oftmals mit einem Gemeinschaftsbad. Inzwischen gibt es in Island auch viele luxuriöse Hotels und Bungalows/ Lodges. Die kosten in der Regel mehrere hundert Euro am Tag.
Günstige Mietwagen in Island
Island ist ein teures Reiseland. Das gilt auch für Mietautos. Wer das Risiko eingeht und einen Versicherungsschutz mit Selbstbeteiligung wählt, zahlt für einen Kleinwagen in der Hauptsaison pro Woche um die 300 Euro. Wer alle Risiken abdecken möchte, muss mit mindestens 600 Euro pro Woche rechnen.
Achte immer darauf, dass du keine Kilometerbeschränkung hast. Wer die Insel auf der Ringstraße umrundet, wird einige Kilometer abspulen. Wer größere Ansprüche hat und mit einem Mittelklassewagen reisen möchte, legt schnell 800 Euro für eine Woche auf den Tisch. Gute Angebote findest du auf dem Vergleichsportal Billiger-Mietwagen.de*, das wir oft für unsere Reisen nutzen.
FAQ: Das musst du über Island wissen
Kann man in Island mit Euro bezahlen?
Wie teuer ist eine Reise nach Island?
Wieviel Trinkgeld gibt man in Island?
Wann ist die beste Zeit, um nach Island zu reisen?
Was ist der wärmste Monat in Island?
Wann gibt es die Mitternachtssonne?
Wird es im Winter nie hell in Island?
Wann kann man in Island Polarlichter sehen?
Wo gibt es die schönsten Polarlichter?
Wann kann man Orcas in Island sehen?
Wann ist die beste Zeit, um Lupinen zu sehen?
Wo ist es in Island am schönsten?
Was sollte man in Island unbedingt gesehen haben?
Kann man in Island baden?
Was zieht man in Island an?
Gibt es in Island Mücken?
Kann man das (Leitungs)-Wasser in Island einfach trinken?
Gibt es in Island Rechts- oder Linksverkehr?
Wie lange dauert es, Island auf der bekannten Ringstraße zu umrunden?
Ist die Ringstraße asphaltiert?
Was hat es mit den F-Straßen auf sich?
Welchen Führerschein braucht man für Island?
Wie schnell darf man in Island fahren? Wie hoch sind die Strafen?
Kann man in Island wild campen?
Was kostet 1 Liter Benzin in Island?
Welche Stecker brauche ich in Island?
Heißt es „in“ oder „auf“ Island?
Zahlen und Fakten über Island
- Island (isländisch Ísland von ís „Eis“ und land „Land“) ist mit 103.000 Quadratkilometern flächenmäßig der zweitgrößte Inselstaat Europas nach Großbritannien
- Die Hauptinsel ist die größte Vulkaninsel der Welt
- Auf der Insel befinden sich etwa 31 aktive Vulkane
- Mit 340.000 Einwohnern ist Island das am dünnsten besiedelten Land Europas
- Island besitzt keine eigene Armee, ist aber Mitglied der NATO
- Im Schnitt regnet es in der Hauptstadt Reykjavík an 150 Tagen im Jahr
- Der regenreichste Monat in der Hauptstadt ist der Oktober mit 14,5 Regentagen
- Relativ trocken ist es in Reykjavík im Mai mit 9,8 Regentagen
- Die Tagestemperaturen schwanken im Winter zwischen 0 und 3°C
- Im Sommer erreicht das Thermometer tagsüber 12 bis 15°C – im Hochland ist es aber deutlich kälter
- Rund elf Prozent der Landfläche sind vergletschert
- Der größte Gletscher ist der Vatnajökull. Der Vatnajökull ist auch der Gletscher mit Europas größtem Eisvolumen. Das Eis ist bis zu einem Kilometer dick
- Islands höchster Berg ist der Hvannadalshnúkur mit 2110 Metern
- Die 1974 fertiggestellte Ringstraße Nr. 1 ist Islands längste Straße mit 1336 Kilometern
- Landestypische Spezialitäten sind etwa schwarz geräucherter Schafskopf, fermentierter Hai oder in Molke eingelegte Hammelhoden
Hallo zusammen
Super Zusammenfassung! Habt ihr auch ein Seite, wo ihr angebt, wie lange man wo bleiben sollte?
Liebe Grüsse Ben
Hallo Ben,
nein, das haben wir nicht. Es kommt ja aber auch sehr auf die persönlichen Vorlieben und auch das Wetter an.
Viele Grüße
Florian
Hallo, wir finden die Web- Site super. Zu meinem 60. Geb. fahren wir Anfang Mai 2023 auf diese schöne Insel (war immer ein Traum von uns, nach Schottland und Irland). Die Tipps zu den Sehenswürdigkeiten und den Maps Links sind einfach super. Ich berichte dann mal.
LG Fam. Herrmann
Sehr gute und kompakte Infos und hervorragende Fotos, sehr praktische Links. Da wir das meiste schon selbst erlebt haben, kann ich sagen, dass die Beschreibungen ins Schwarze treffen. Lass aber doch bitte die Superlative, die so gut wie bei jeder Sehenswürdigkeit auftauchen, weg (absolutes Hightlight, ein Muss…). Die Fotos und der Text reichen völlig aus.
Hallo Roland,
ein wenig Suchmaschinenoptimierung muss leider auch sein, sonst hättest du den Artikel überhaupt nicht gefunden .-)
Viele Grüße
Florian
SUPER – SUPER…!
Danke für diese wunderbaren Fotos und den Infos dazu!
Wenn Ihr wieder Life-Vorträge in Oberösterreich hält, last es mich Wissen.
Danke und noch eine wunderbare „Entdecker“ Zeit wünscht Euch Josef Fattinger aus Gmunden
Hallo Josef,
wir haben noch nie live über Island berichtet, aber kann ja noch kommen .-)
Viele Grüße
Florian
Da mein Schwiegersohn mit ende Oktober hinfliegen will, habe ich ich mich umgeschaut im netz und eure Seite gefunden, und spreche euch meine Hochachtung aus
lg
Hallo Peter,
vielen lieben Dank :-)
Viele Grüße
Florian
Hey ihr, wir haben im Sommer 10 Tage island mit Camper und 6 Tage mit Mietwagen gebucht. Meine Vorfreude ist durch Eure Seite noch größer geworden. Tolle Hinweise was man sich anschauen soll. Lg
Hallo Mandy,
das freut uns sehr, das wird eine unvergessliche Reise.
Viele Grüße
Florian
Hallo
Schöne und Interessante Website
Ich möchte gerne im Mai nach Island reisen
Ist es zu diesen Jahreszeit problematisch , was verpasse ich zu diesen Jahreszeit ?
Hallo Samuel,
im Mai kann es noch sehr kalt sein und im Hochland kann noch viel Schnee liegen. Und natürlich gibt es vermutlich keine Polarlichter mehr, da müsstest du im Winter nach Island. Auf der anderen Seite ist es im Mai noch nicht so voll an den Hotspots.
Viele Grüße
Florian
Hallo liebe Phototravellers, das ist wirklich eine schöne und anschauliche Übersicht zu einem Reiseziel, das auch immer noch auf unserer Liste der Ziele steht, wo wir gerne hin wollen. Vielen! Dank dafür! Und die Fotos sind wirklich umwerfend und sehr inspirierend! 😊 Liebe Grüße, Birgit und Manu
Hallo ihr zwei,
Island würde euch sehr gefallen, da gibt es wirklich viel zu entdecken :-)
Viele Grüße
Florian
Hallo ! Großes Kompliment für diese Seite ! Es macht nicht nur Spaß so präzise und schöne Informationen zu lesen sondern auch die Foto-Tipps sind einmalig ! Ich werde Eure Seite als Grundlage und Fundament für meine diesjährige Islandreise nutzen ! Danke !
Hermann
Hi Hermann,
das freut uns sehr! Viel Spaß auf Island
Viele Grüße
Florian
Eine hervorragende Website die ihr hier geschaffen habt. Ich habe mich hier mittlerweile mehrere Stunden mit euren interessanten Fototipps, sehenswerten Fotos von vielen Plätzen auf der Welt wo ich teilweise auch schon war oder jetzt Island wo es 2020 hin geht beschäftigt. Vielen Dank dafür!
Hallo Thomas,
das freut uns wirklich sehr! Das motiviert, genau so weiterzumachen :-)
Ganz viele Grüße
Florian
Hallo Flo,
ich komme auf sieben von zehn! Das ist doch eine ganz gute Quote :-)
Was mir nochbesonders gefallen hat, sind das Gebiet rund um den Mývatn, mit Námafjall, dem blauen See und dem Hverfjall. Und die heißen Quellen Den Seljalandsfoss finde ich immer noch sensationell. Und natürlich diese weiten, menschenleeren Landschaften in Ostisland.
Den Kirkjufell haben wir leider nur im Dauerregen gesehen. Sehr schade!
Viele Grüße
Uli
Hi Uli,
ja, das ist schon eine super Quote :-) Wobei uns natürlich auch noch gaaanz viel fehlt auf Island, aber in zwei Wochen ist einfach nicht mehr zu schaffen. Das Land ist ja nicht ganz klein .-)
Menschenleer ist immer schön, auf Island muss man da aber echt schon recht weit reisen für – halt nach Ostisland .-)
Viele Grüße
Flo
Danke für die wunderschönen Fotos. Im August 2010 war ich das erste Mal dort. In 2017 werde ich 75 und dann fliege ich da nochmal hin. Das habe ich mir ganz fest vorgenommen.
Hallo Christel,
das freut mich und ich wünsche 2017 ganz viel Spaß auf Island! Das ist doch mal ein wirklich tolles Geburtstagsgeschenk :-)
Liebe Grüße
Florian
Tolle Zusammenfassung. Da kriege ich ja gleich Lust auf Island. Wahnsinns Bilder
Danke und ja, Island ist wirklich immer eine Reise wert, auch wenn es an einigen Orten inzwischen leider sehr überlaufen ist