1. Schloss Heidelberg
Das Wahrzeichen der Stadt ist natürlich das Heidelberger Schloss. Majestätisch thront die Ruine aus Neckartäler Sandstein 80 Meter über den Dächern der Altstadt. Das Schloss zählt auch zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland.
Das Schloss wurde im 13. Jahrhundert als Burg erbaut und diente bis zu seiner Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg als Residenz der pfälzischen Kurfürsten. Im Anschluss wurde es nur teilweise restauriert, der Wiederaufbau des Schlosses wurde jedoch 1764 aufgrund der Brandschäden eines Blitzschlags ganz aufgegeben.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurden Schloss und Stadt zum Inbegriff der Sehnsuchtsvorstellungen der deutschen Romantik. Der Zauber der Schlossruine ist in all seinen verwinkelten Bauten und geheimnisvollen Sälen zu spüren.
Im Schlosskeller findest du ein Highlight nicht nur für Weinliebhaber: das Große Fass, das größte Weinfass der Welt, das 221.000 Liter Wein fassen könnte.
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts soll es vom kleinwüchsigen und trinkfesten Hofnarren Perkeo bewacht worden sein, der angeblich das Große Fass in einem Zug austrinken konnte und letztlich an einem versehentlich getrunkenen Becher Wasser gestorben sein soll. Seine Holzfigur steht auch heute noch neben dem riesigen Behältnis und ist ebenfalls eine Sehenswürdigkeit Heidelbergs.
Eine weitere Top-Attraktion ist der sogenannte Altan, die heutige Besucherterrasse. Hier hast du nicht nur eine märchenhafte Aussicht auf das Neckartal und die ganze Stadt, sondern kannst auch einen Blick auf den berühmten Rittersprung, eine seltsame schuhähnliche Vertiefung im Sandschein, werfen.
Hier soll angeblich ein Ritter, der mit einer Hofdame auf frischer Tat ertappt wurde, verzweifelt aus dem Fenster gesprungen sein. Zurück blieb nur sein Fußabdruck. Heute machen sich viele Besucher einen Spaß daraus, mit ihrem eigenen Schuh in den Rittersprung zu treten.
Tipp: Wenn du zwischen Juni und August in Heidelberg bist, solltest du dir die Schlossfestspiele (Website) nicht entgehen lassen. Dann dient die Schlossruine als atemberaubende Kulisse für Konzerte, Schauspiel und Tanz.
Warum in die Ferne schweifen? Unser Deutschland-Reiseführer
Über 200 Seiten mit 180 Fotos
111 abgefahrene Orte & Ausflugsziele
Alles selbst erlebt und für gut befunden!
Interaktive Karte mit allen Highlights & Tipps
Als Buch (ab 24,95€*), Kindle (19,95€*) oder E-Book (16,95€*)
buch kaufen (Amazon) E-Book (PDF) kaufen Mehr Infos*Preise inkl. Mwst
2. Alte Brücke
Sie wurde von Dichtern wie Friedrich Hölderlin oder Gottfried Keller besungen sowie von vielen Malern in ihren Gemälden verewigt: die Alte Brücke, eines der Wahrzeichen Heidelbergs. Sie gehört auf jeden Fall zu den beliebtesten Attraktionen der Stadt.
Mit neun Bögen überspannt die malerische Brücke aus rotem Sandstein den Neckar und verbindet die Altstadt mit dem Neckarufer auf der anderen Seite des Flusses.
Als die achte hölzerne Brückenkonstruktion durch das große Eishochwasser von 1784 zerstört wurde, wurde unter Kurfürst Karl Theodor 1786 an der gleichen Stelle eine neue, steinerne Brücke errichtet. Nach ihrer Sprengung durch deutsche Soldaten im März 1945 wurde sie in den beiden Folgejahren wiederaufgebaut und dient heute hauptsächlich als Fußgängerbrücke.
Sehenswert sind das mittelalterliche Brückentor sowie die Statuen von Karl Theodor und Minerva, der römischen Göttin der Weisheit, auf dem zweiten beziehungsweise siebten Pfeiler.
Ein besonderer Hingucker ist der Brückenaffe, dessen Geschichte bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Die heutige Bronzefigur stammt allerdings erst aus dem Jahr 1979. Der Affe ist ein Zeichen für Spott und hält einen Spiegel in seiner linken Hand, während er mit der rechten Hand den bösen Blick abwehrt. Der Kopf der Statue ist hohl, sodass du dich als Heidelberger Brückenaffe ablichten kannst.
Tipp: Auf der anderen Seite der Brücke, also dort wo der Schlangenweg beginnt, befindet sich der sogenannte Liebesstein, an dem Verliebte Schlösser anbringen können. In anderen Städten kennt man das normalerweise von Brückengeländern – aber nicht in Heidelberg!
3. Heiliggeistkirche
Von der Alten Brücke geht es nun in die historische Heidelberger Altstadt – genauer gesagt auf den Marktplatz, wo sich nicht nur das Rathaus, sondern auch die Heiliggeistkirche befindet. Sie ist die größte und bedeutendste Kirche der Stadt.
Errichtet wurde das Bauwerk von 1398 bis 1515 und diente ursprünglich als repräsentatives Gotteshaus und Grabstätte der Kurfürsten. Darüberhinaus beherbergte die Heiliggeistkirche lange Zeit die Bibliotheca Palatina, eine der wichtigsten deutschen Bibliotheken der Renaissance.
Der Innenraum ist karg ausgestattet. Vor der Reformation war die Kirche reich geschmückt mit prächtigen Altären, Heiligenbildern und Orgeln, die im Rahmen der Bilderstürme zerstört wurden. In der Heiliggeistkirche spielten bereits Musikgenies wie 1763 der damals erst siebenjährige Wolfgang Amadeus Mozart.
Zur Abrundung deines Besuchs kannst du gegen eine kleine Spende den Kirchturm besteigen und von der Aussichtsplattform aus den Blick über die pittoreske Heidelberger Altstadt wandern lassen.
4. Philosophenweg
Für den besten Ausblick auf die Stadt Heidelberg, übrigens eine der schönsten Städte in Deutschland, laufen wir auf dem Philosophenweg. Er führt dich vom Heidelberger Stadtteil Neuenheim auf den Heiligenberg, immer am Neckar entlang.
Der Eingang zum Weg ist trotz Beschilderung relativ versteckt und beginnt in einer der teuersten Wohngegenden Heidelbergs. Nach den ersten steilen Metern kommst du am Philosophengärtchen vorbei, von wo du einen grandiosen Blick auf die Altstadt hast. Hier kannst du auch die Büste Eichendorffs sowie ein im Sockel eingraviertes Gedicht von ihm bewundern.
Weiter geht es auf einem von Bäumen gesäumten Weg bis zu den Hängen des Heiligenbergs. Durch seine besondere Lage herrscht hier ein anderes Klima als im Tal. Es ist im Schnitt deutlich wärmer als in der Stadt, was auch dazu führt, dass die Vegetation an die Toskana erinnert. So stößt du unterwegs auf exotische Bäume wie Zypressen, Pinien, Zitronenbäume und sogar Palmen.
Der schnellste Weg in die Altstadt ist der enge und steile Schlangenweg, der den Philosophenweg mit unserer nächsten Top-Sehenswürdigkeit verbindet.
Ein ganz besonderes Highlight ist übrigens die Segway-Tour entlang des Philosophenweges (hier buchen*).
Tipp: Etwa zwei Kilometer vom Philosophenweg entfernt befindet sich ein weiterer spannender Ort. Die Thingstätte (Google Maps) ist eine Freilichtbühne, die nach griechischem Vorbild erbaut wurde. Noch ein Stück weiter geht es zur Klosterruine St. Stephan und zum Heiligenbergturm, von dem du ebenfalls eine Top-Aussicht genießt. Die gesamte Gegend ist ein beliebtes Wandergebiet namens Zollstock, wo du Natur-Highlights wie die Holdermanns-Eiche findest.
5. Kornmarkt
Wenn du wie ich immer auf der Suche nach tollen Fotomotiven bist, lohnt sich ein Abstecher zum Kornmarkt. Der Platz befindet sich auf direktem Weg vom Hauptmarkt zum Schloss.
Der Kornmarkt entstand im 16. Jahrhundert auf dem ehemaligen Gelände des Heilig-Geist-Spitals. Heute gehört er zu den schönsten Ecken Heidelbergs: Du kannst hier nicht nur einen Blick auf das Schloss werfen, sondern auch die umliegenden malerischen Gebäude bewundern.
Auf dem idyllischen Kornmarkt spielt sich übrigens auch ein Teil des stimmungsvollen Heidelberger Weihnachtsmarkts ab.
In der Mitte des Platzes befindet sich weitere Sehenswürdigkeiten wie der Muttergottesbrunnen, der auch Kornmarkt-Madonna genannt wird. Die Säule wurde 1718 im Auftrag vom katholischen Kurfürsten Karl Philipp als Zeichen der Gegenreformation aufgestellt.
Die originale Statue ist allerdings inzwischen ins Kurpfälzische Museum gewandert, du siehst heutzutage also nur noch eine Kopie auf dem Kornmarkt.
6. Universität Heidelberg
Nur einen Katzensprung von der Hauptstraße in Heidelberg entfernt befinden sich viele Gebäude der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Diese wurde bereits im Jahr 1386 gegründet und ist damit die älteste Universität Deutschlands.
Viele bekannte Persönlichkeiten wie Joseph von Eichendorff, Hannah Arendt oder Helmut Kohl haben hier studiert oder unterrichtet. Insgesamt kann sich die Uni Heidelberg mit 33 Nobelpreisträgern schmücken.
Eines der Wahrzeichen der Uni Heidelberg ist die Universitätsbibliothek, die zu den imposantesten Bibliotheksgebäuden Deutschlands zählt. Das heutige Bauwerk wurde 1905 eröffnet.
Auch ein Blick ins Innere beeindruckt: Hier sind neben verschiedenen Ausstellungen die Büsten berühmter Gelehrter zu sehen. Eine Top-Sehenswürdigkeit der Universitätsbibliothek ist der Codex Manesse, die umfangreichste und berühmteste deutsche Liedersammlung aus dem Mittelalter.
Tipp: Ebenfalls einzigartig ist die Sammlung Prinzhorn, die zum Universitätsklinikum Heidelberg gehört. Das Museum beherbergt beeindruckende Kunstwerke von Patienten und Patientinnen psychiatrischer Anstalten.
7. Altstadt mit Hauptstraße
Der Marktplatz in Heidelberg grenzt direkt an die Hauptstraße, mit 1,6 Kilometern eine der längsten Fußgängerzonen Europas. Shoppingfans sind in der bekannten Einkaufsmeile bestens aufgehoben: Abgesehen von den üblichen Geschäften sind es vor allem die kleinen, individuellen Boutiquen, die zum Stöbern einladen. Für eine Verschnaufpause bieten sich die vielen traditionsreichen Cafés und Restaurants an.
Es lohnt sich, in die weniger überfüllten Seitengassen abzubiegen. Hier findest du malerische Fotomotive.
Tipp: Auf dem Weg von der Alten Brücke zur Hauptstraße kommst du an der Bonbon Manufaktur (Google Maps) vorbei, wo du sogar selbst Süßigkeiten herstellen kannst. Und wenn du von der Hauptstraße in die Friedrichstraße abbiegst, findest du an ihrem Ende den Zuckerladen (Google Maps). Der nostalgische Shop hat alles, was das Herz begehrt – nur keine festen Preise! Was du letztendlich bezahlst, entscheidet hier der Würfel.
8. Königstuhl
Der Königstuhl ist mit seinen 568 Metern zwar nicht besonders hoch, dennoch gehört der Heidelberger Hausberg natürlich zu den Highlights der Stadt. In der Oase der Erholung erwarten dich nicht nur beeindruckende Ausblicke auf Heidelberg und das Neckartal, sondern auch viele weitere Aktivitäten.
Der Freizeitpark Märchenparadies verspricht märchenhafte Stunden für Familien mit kleinen Kindern. Ein weiteres Erlebnis für Groß und Klein ist der Besuch der Falknerei Tinnunculus. Alle Naturliebhaber werden sich über Wanderwege in sämtlichen Schwierigkeitsstufen freuen, Astronomiefans können in der Landessternwarte in kosmische Welten eintauchen.
Den Berg kannst du zum einen bequem mit den traditionsreichen Heidelberger Bergbahnen erreichen. Von der Talstation Kornmarkt fährt die moderne untere Bahn über die Station Schloss zur Molkenkur, wo du auf deinem Weg zum Königstuhl in die historische Bergbahn umsteigen musst. Genauere Informationen zu Preisen und Fahrzeiten findest du auf der Website.
Eine sportliche Alternative zur Bergbahn ist die Himmelsleiter, eine steile Treppe, die am Kornmarkt beginnt und dich am Schloss vorbei nach oben führt. Nach 1.600 kleinen Felsstufen im Wald wirst du am Gipfel mit einem grandiosen Ausblick auf Heidelberg und die Umgebung belohnt. Wir sind die Himmelsleiter nach oben gelaufen und der Anstieg ist wirklich nicht so dramatisch.
9. Studentenkarzer
Der Studentenkarzer ist eine weitere Sehenswürdigkeit der besonderen Art und befindet sich auf dem Campus in der Heidelberger Altstadt. Bereits seit ihrer Gründung besaß die Universität ihre eigene Gerichtsbarkeit.
Von 1778 bis 1914 wurden Studenten im Karzer für „Kavaliersdelikte“ wie nächtliche Ruhestörungen oder andere Verstöße gegen die öffentliche Ordnung bestraft. Der Arrest dauerte, je nach Delikt, zwischen drei Tagen und vier Wochen, wobei die Studenten ihre Vorlesungen besuchen durften.
Die Häftlinge vertrieben sich ihre Zeit im Gefängnis, indem sie ihrer Kreativität auf den Karzerwänden freien Lauf ließen. Auf diese Weise entstanden zahlreiche Kunstwerke, zum Beispiel Karikaturen oder die Abzeichen ihrer jeweiligen Studentenverbindung.
Tipp: Wenn dich Kunst interessiert, solltest du dir die Street Art in Heidelberg nicht entgehen lassen. Seit 2015 findet in der Stadt das METROPOLINK Festival für urbane Kunst statt und über die Jahre haben sich tolle Gemälde in ganz Heidelberg angesammelt. Du kannst sie an ausgewählten Terminen im Sommer bei einer spannenden Stadtführung, der Urban Romantic Tour im Cabrio-Bus, besichtigen.
10. Deutsches Apotheken-Museum
Im Heidelberger Schloss befindet sich seit 1957 auch das Deutsche Apotheken-Museum. In seinen Räumen erfährst du alles über die Geschichte der Pharmazie, von der Antike bis ins 21. Jahrhundert.
Zu den umfangreichen Sammlungen zählen unter anderem sieben vollständige Apothekeneinrichtungen aus unterschiedlichen Epochen. Abgesehen von den vielen Medikamenten und „magischen“ Mitteln kannst du hier auch die weltweit größte Sammlung von emailbemalten Gläsern aus dem 18. Jahrhundert bewundern.
Das Deutsche Apotheken-Museum ist nicht nur eine Top-Sehenswürdigkeit in Heidelberg, sondern gehört auch zu den meist besuchten Museen Deutschlands. Ein Besuch lohnt sich nicht nur bei Regen, zumal der Eintritt im Schlossticket enthalten ist.
11. Urige Lokale in Heidelberg
Natürlich darf auch die Kulinarik nicht zu kurz kommen. Das 1704 eröffnete historische Wirtshaus zum Seppl (Google Maps) ist seit jeher ein beliebtes Studentenlokal, was auch die vielen Schnitzereien an den massiven Holztischen belegen. Hier trinkt man gerne Bier und Altbier-Bowle, zum Essen gibt es vorwiegend traditionelle deutsche Brauhausküche.
Auch die Schnitzelbank (Google Maps) blickt auf eine lange Tradition zurück: Heutzutage werden in der ehemaligen Küferei zum Wein regionaler Winzer neben Schnitzeln auch Spezialitäten wie Schäufele, Saumagen oder Maultaschen serviert.
Die Untere Straße, eine Parallelstraße der Hauptstraße, ist übrigens ein guter Ausgangspunkt für eine Kneipentour. Bei der Gelegenheit kannst du auch gleich den Heidelberger Melonenschnaps probieren.
Ein Klassiker ist auch die Destille, die in kreativer Weise Kunst und Gastronomie miteinander vereint. Das Lieblingsgetränk vieler Gäste ist neben dem Melonenschnaps der warme Erpel, den auch du bestellen solltest.
12. Ausflugstipp Schloss Schwetzingen
Nur etwa acht Kilometer von Heidelberg entfernt befindet sich das Schloss Schwetzingen, eine weitere Top-Sehenswürdigkeit in der Umgebung. Es wurde 1350 erstmals urkundlich erwähnt und diente den pfälzischen Kurfürsten Karl Philipp und Karl Theodor im 18. Jahrhundert als Sommerresidenz.
Heutzutage kannst du in der über 72 Hektar großen Schlossanlage so einiges entdecken. Neben dem imposanten Rokoko-Theater, dem ältesten Theater in Baden-Württemberg, sind auch die barocken Innenräume des Schlosses sehenswert. Diese kann man allerdings, genauso wie das Theater, nur im Rahmen einer Führung besichtigen.
Die Krönung eines jeden Besuchs ist jedoch der barocke Schlossgarten. Er wurde nach französischem Vorbild in strengen geometrischen Formen angelegt und beeindruckt durch seine symmetrischen Blumenbeete und Wasserspiele.
Im Gegensatz dazu steht der angrenzende naturnahe englische Garten, einer der ersten englischen Landschaftsgärten in Deutschland.
Im Schlosspark finden sich viele antike Tempel, die die Vernunft ganz im Sinne der Aufklärung zelebrieren. Im Schlossgarten steht auch eine Moschee.
Tipp: Ich habe auch noch zwei weitere Ausflugstipps für dich. Einmal ist das der Zoo Heidelberg mit mehr als 2.000 Tieren. Und dann kann ich dir noch den Wolfsbrunnen (Google Maps) ans Herz legen, einen wahren Geheimtipp. Die historische und denkmalgeschützte Brunnenanlage umfasst mehrere Wasserspiele und ein Lustschloss, das heute als Gasthaus genutzt wird.
Die HeidelbergCARD
Zum Schluss möchte ich dir noch die HeidelbergCARD zeigen. Sie kostet zwischen 19 und 23 Euro und gilt für 1, 2 oder 4 Tage. Für Familien gibt es eine Sondervariante für 2 Tage und 43 Euro.
Das lohnt sich definitiv, denn mit der HeidelbergCARD kannst du die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos nutzen und auch das Schlossticket inklusive der Bergbahn sind im Preis enthalten. Das heißt, den Fasskeller und das Deutsche Apotheken-Museum kannst du damit ebenfalls besuchen! Darüber hinaus gibt es weitere Ermäßigungen bei Führungen und Touren, Museen und Ausstellungen, Gastronomie, Shopping und Kultur.
Kaufen kannst du die HeidelbergCARD entweder online* oder vor Ort in einer der Touristeninformationen, zum Beispiel am Hauptbahnhof oder im Rathaus.
Unser Video mit allen Heidelberg-Highlights
Karte mit allen Heidelberg-Sehenswürdigkeiten
Auf unserer interaktiven Karte findest du alle Highlights in Heidelberg im praktischen Überblick:
Wo in Heidelberg übernachten? Meine Hotel-Tipps
Für alle Hostelfreunde ist das hippe Hostel Lotte – The Backpackers (hier Preise checken*) genau die richtige Adresse. Es überzeugt nicht nur durch seine Top-Lage zwischen Kornmarkt und Schloss, sondern auch durch seine individuell gestalteten Zimmer.
Im Herzen der Altstadt befinden sich auch viele schöne Hotels. Das Arthotel Heidelberg (hier Preise checken*) punktet hinter der historischen Fassade durch seine moderne und stilvolle Einrichtung sowie den Dachgarten, der zur Erholung über den Dächern Heidelbergs einlädt.
Das Hotel Zur Alten Brücke (hier Preise checken*) und das Hotel Villa Marstall (hier Preise checken*) bieten charmante und gemütliche Zimmer mit Blick auf den Neckar. Im Hotel Backmulde (hier Preise checken*) werden Tradition und Komfort großgeschrieben – auch ein Besuch seines historischen Gasthauses ist absolut empfehlenswert.
Wer zwischendurch gerne auch mal selbst kocht oder einfach eine eigene Wohnung bevorzugt, ist in den Ferienwohnungen Neckarblick (hier Preise checken*) im Herzen der Altstadt gut aufgehoben. Sie begeistern durch ihre Lage, Ausstattung und Wohlfühlfaktor und eignen sich bestens für eine Reise mit mehr Personen.
Heidelberg-Reiseführer
*Werbelink / Bilder von der Amazon Product Advertising API