1. Altes Rathaus
Unser Rundgang durch Ingolstadt beginnt am Rathausplatz, wo sich gleich mehrere Sehenswürdigkeiten befinden. An seiner Nordseite thront das sehenswerte Alte Rathaus, dessen Kern auf das 14. Jahrhundert zurückgeht.
Ursprünglich bestand das Rathaus aus vier Gebäuden, die 1882 vom Münchener Architekten Gabriel von Seidl im Stil der Neorenaissance umgestaltet und zusammengefasst wurden.
Heutzutage ist das Alte Rathaus der Sitz des Oberbürgermeisters sowie weiterer städtischer Ämter. Der historische Sitzungssaal begeistert mit seinen Holzverkleidungen und wird für Trauungen und offizielle Empfänge der Stadt genutzt.
2. Moritzkirche St. Moritz
Hinter dem Alten Rathaus erhebt sich mit der Moritzkirche St. Moritz, die älteste Stadtpfarrkirche Ingolstadts. Die Moritzkirche geht auf das Jahr 1234 zurück und ist damit auch das älteste erhaltene Bauwerk der Stadt.
Das gotische Bauwerk besitzt einen Kirchturm, der jedoch neben dem in unmittelbarer Nähe befindlichen Pfeifturm etwas im Stadtbild untergeht. Die Kirche ist 70 Meter hoch.
Ein Highlight im Inneren der Kirche ist die Immaculata von Josef Friedrich Canzler im Rokoko-Stil. Die Untere Pfarr – so wird sie von Einheimischen genannt – ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
3. Pfeifturm
Direkt neben dem Kirchturm von St. Moritz ragt der gotische Pfeifturm 63 Meter in die Höhe. Bis 1938 diente der Pfeifturm als städtischer Wachturm. Sein Name leitet sich vom Pfiff des Türmers ab, der in dem Turm wohnte und die Stadt vor Bränden und Gefahren warnte.
Im Rahmen einer Führung kannst du die 201 Stufen des Pfeifturms erklimmen und von der Aussichtsplattform den wunderschönen Ausblick auf die Ingolstädter Altstadt genießen.
4. Asamkirche St. Maria de Victoria
Ein verstecktes Juwel in der Ingolstädter Altstadt ist die Asamkirche Maria de Victoria. Wenn dich schon die barocke Fassade begeistert, dann warte mal ab, bis du den Innenraum erblickt hast: Hier eröffnet sich dir ein prachtvoller Rokokosaal, der seinesgleichen sucht. Kein Wunder, dass die Kirche zu den Top-Sehenswürdigkeiten Ingolstadts gehört.
Die Kirche wurde von 1732 bis 1736 als Oratorium der Marianischen Studentenkongregation erbaut. Architekt des Bauwerks war Egid Quirin Asam, ausführender Stadtmaurermeister Michael Anton Prunthaler.
Der rechteckige Kirchenraum ist nur 10 Meter hoch, wird dich aber durch seine Ausstattung in seinen Bann ziehen. Das imposante Deckengemälde von Cosmas Damian Asam, dem Bruder von Egid Quirin, erstreckt sich über die gesamte Fläche und zeigt die Menschwerdung des Herrn.
Das Flachdeckenfresko ist ein faszinierendes Meisterwerk, das eine perspektivische Wirkung auf die Besucher hat. So verändert sich beim Standortwechsel im Raum die Wahrnehmung. Wenn du durch den Mittelgang schlenderst und die Pyramide im Gemälde fixierst, wirst du diese Verschiebungen in der Perspektive bestens beobachten können.
Ein weiteres Highlight befindet sich in der Sakristei. Hier wird die Lepantomonstranz aufbewahrt, die 1708 gestaltet wurde und die Seeschlacht von Lepanto, bei dem die Christen die Türken besiegten, darstellt. Das Kunstwerk aus Gold und Silber gilt als kostbarste Monstranz der Welt.
Tipp: Von April bis Oktober findet in der Asamkirche jeden Sonntag die Orgelmatinee um Zwölf statt. Bei den Konzerten herrscht eine besonders festliche Stimmung im Kirchenraum.
5. Liebfrauenmünster
Bereits von weitem sichtbar ist dagegen das Münster Zur Schönen Unserer Lieben Frau oder auch Liebfrauenmünster. Die spätgotische Hallenkirche gehört zu den Top-Sehenswürdigkeiten Ingolstadts und prägt mit ihren beiden Türmen das Stadtbild.
Mit dem Bau der Kirche wurde im Jahre 1425 begonnen, wobei Kriege und Geldknappheit ihre Fertigstellung immer wieder verhinderten. Ein Gnadenbrief des Papstes Innozenz VIII. sollte die Vollendung vorantreiben. Dieser gestattete es den Bürgern, die sich finanziell am Kirchenbau beteiligten, auch in der Fastenzeit Milch, Butter und Käse zu essen.
1525, 100 Jahre nach der Grundsteinlegung, wurden die Bauarbeiten am Münster schließlich abgeschlossen. Aufgrund finanzieller Probleme sind die beiden Türme allerdings unvollendet geblieben, sodass sie statt der vorgesehenen Höhe von 86 Metern nur rund 69 bzw. 62 Meter hoch sind.
Der Name „Zur Schönen Unserer Lieben Frau“ leitet sich übrigens von einem Marienbildnis ab, das Herzog Ludwig der Gebartete, der das Münster errichten ließ, der Kirche im Jahre 1438 stiftete. Das wertvolle Bild wurde 1801 zerstört.
Im 16. Jahrhundert fungierte das Münster als Universitätskirche, woran der Hochalter von Hans Mielich erinnert. Er wurde anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Ingolstädter Universität 1572 eingeweiht. Die enge Verbindung von Universität und Kirche zeigt sich zudem daran, dass berühmte Ingolstädter Theologen und Professoren wie Johannes Eck ihre letzte Ruhestätte im Münster fanden.
Im Inneren der monumentalen Kirche kannst du neben dem Hochaltar die wertvollen Glasfenster und Gemälde wie das Marienbild „Dreimal wunderbare Mutter“, das insbesondere von Pilgern besucht wird, bestaunen.
Apropos Pilger: Das Münster ist auch der Startpunkt für den Jakobsweg, der von Ingolstadt nach Neuburg an der Donau führt und entlang des Donauufers verläuft. Das Wandern auf den idyllischen Pfaden bietet eine willkommene Auszeit vom Alltag und ist für alle ein besonderes Erlebnis – ob nun gläubig oder nicht.
Zuletzt noch eine teuflische Sage, die sich um den Bau des Münsters rankt. So soll die Errichtung der Kirche den Teufel dermaßen erzürnt haben, dass er wutentbrannt einen Stein von der Baustelle genommen und ihn auf das Münster geworfen hat.
Allerdings verfehlte er sein Ziel und so landete der rote Teufelsstein am Eck der Straße „Am Stein“. Bis heute kannst du ihn im Pflaster der Fußgängerzone bewundern – du solltest dich allerdings vor dem Betreten hüten.
6. Kreuztor
Wer aus westlicher Richtung die Innenstadt erreichen möchte, kommt an folgender Sehenswürdigkeit nicht vorbei: dem Kreuztor. Der beeindruckende Backsteinbau gilt als das Wahrzeichen Ingolstadts und zählt zu den schönsten Stadttoren Deutschlands.
Es wurde 1385 als Teil der zweiten Ingolstädter Stadtmauer errichtet, wobei der charakteristische ziegelrote Torturm von vier Ecktürmchen eingesäumt wird. Seinen Namen erhielt das Kreuztor vom Aussätzigenhaus zum Hl. Kreuz, das sich einst im Westen der Stadt befand.
Das Bauwerk wurde jahrhundertelang als Wachtor und Zollstation genutzt und ist neben dem Feldkirchner Tor, das zur Anlage des Neuen Schlosses gehört, das einzige erhaltene Stadttor Ingolstadts.
Es gibt nicht nur ein tolles Fotomotiv ab, sondern birgt auch viele spannende Geschichten, die der Ingolstädter Nachtwächter bei einem abendlichen Stadtrundgang zum Besten gibt.
Direkt in der Nähe des Kreuztores befindet sich das Stadtmuseum im Kavalier Hepp. Darin ist auch das Spielzeugmuseum und das Europäische Donaumuseum integriert.
7. Alte Anatomie
Eine Sehenswürdigkeit der besonderen Art ist die Alte Anatomie. Der barocke Profanbau wurde von 1723 bis 1736 nach Plänen von Gabriel de Gabrieli errichtet und diente bis 1800 als Medizinische Fakultät der Universität Ingolstadt.
Der imposante Bau erinnert an eine Orangerie bzw. ein kleines Schlösschen, das einen großen amphitheaterähnlichen Hörsaal beherbergte, in dem die Medizinstudenten unterrichtet wurden.
8. Anatomiegarten
Im angrenzenden Anatomiegarten, dem „Hortus medicus“, wurden verschiedene Arzneipflanzen angebaut, die von den angehenden Medizinern im Rahmen ihres Studiums der Arzneimittellehre untersucht wurden. Der Besuch des heutigen Arzneipflanzengartens bietet dir die Möglichkeit, in die Welt der Botanik einzutauchen und mehr über Heilpflanzen zu erfahren.
Tipp: Der Eintritt in die grüne Oase ist während der Öffnungszeiten des Museums frei.
Apropos Museum: In der Alten Anatomie befindet sich heutzutage das Deutsche Medizinhistorische Museum (Website), das dir anhand von medizinischen Instrumenten, Geräten und Schriften einen Einblick in die Geschichte der Medizin gibt. Sehenswert ist auch der alte Anatomiesaal mit seinem barocken Deckenfresko.
Fun bzw. Scary Fact: Wusstest du, dass Mary Shellys berühmter Roman Frankenstein in Ingolstadt spielt? So kam der junge Victor Frankenstein als Medizinstudent an die Ingolstädter Universität, wo er in seinem Wahn das „Monster“ erschuf.
Tipp: Auf der Dr. Frankensteins Mystery Tour kannst du deine Unerschrockenheit unter Beweis stellen und dich zusammen mit Frankenstein auf einen nächtlichen Streifzug durch die finsteren Gassen Ingolstadts begeben.
9. Hohe Schule
Auf unserem Weg durch die Ingolstädter Altstadt kommen wir auch an der Hohen Schule vorbei. Das auffällige Gebäude wurde 1429 als Pfründnerhaus von Ludwig dem Gebarteten für die Armen gestiftet, die im Gegenzug für das Seelenheil des Herzogs beten sollten.
Im Jahre 1472 gründete Ludwig der Reiche mit päpstlichem Privileg darin die erste bayerische Landesuniversität und so wurde das Pfründnerhaus zum Universitätsgebäude umgebaut. Die Hohe Schule gehörte damit zu den ältesten und wichtigsten Universitäten im deutschsprachigen Raum.
Im 16. Jahrhundert wurde sie unter dem Theologen Johannes Eck zum intellektuellen Zentrum der Gegenreformation. Anschließend bestimmte der Jesuitenorden maßgeblich die Ausrichtung der Universität.
Auch bekannte Gelehrte wie der Mathematiker und Astronom Peter Apian und der Physiker Christoph Scheiner wirkten an der Hohen Schule. Nach ihnen sind zwei der insgesamt fünf Ingolstädter Gymnasien benannt.
1800 wurde die Ingolstädter Universität nach Landshut und 1826 nach München verlegt, wo sie als Ludwig-Maximilians-Universität heute noch existiert. Der Name Hohe Schule blieb aber erhalten und das Gebäude wurde weiterhin als Ort der Bildung genutzt. Nach wie vor zählt es zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Heutzutage beherbergt die Hohe Schule unter anderem das Zentrum für Hochschuldidaktik der bayerischen Fachhochschulen und den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht und Insolvenzrecht der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
10. Herzogskasten
Auf unserem Programm steht nun der Herzogskasten, auch Altes Schloss genannt. Es handelt sich hierbei um den ältesten Profanbau der Stadt, der um das Jahr 1255 im Auftrag von Herzog Ludwig dem Strengen als Teil der Burganlage erbaut wurde.
Als Baumaterial für das gotische Gebäude wurden Bruch- und Backstein verwendet. Der massive Rundturm im Osten entstand ebenfalls im 13. Jahrhundert und gehörte zur Stadtmauer.
Bis zur Fertigstellung des Neuen Schlosses im 15. Jahrhundert diente das weiße Bauwerk mit den Treppengiebeln als Wohnsitz der Ingolstädter Herzöge. Nach 1565 wurde es als Getreidespeicher umgebaut. Im Zuge dessen wurden der Ostturm abgerissen und vier neue hölzerne Etagen im Innenraum errichtet.
Die sogenannten Kastner waren zur damaligen Zeit als Aufseher über den Kasten, also den Speicher, tätig und für die Verwaltung des Getreides verantwortlich. Daher kommt auch der heute noch geläufige Name „Herzogskasten“.
Seit 1981 beherbergt der Herzogskasten die Stadtbücherei Ingolstadt, die nach der Ingolstädter Schriftstellerin Marieluise Fleißer benannt wurde. Im historischen Dachgeschoss finden regelmäßig verschiedene Veranstaltungen in besonderem Ambiente in dieser Sehenswürdigkeit statt.
Tipp: Die Stadtbücherei grenzt an den ruhigen Carraraplatz, der zum Verweilen einlädt. Hier befindet sich auch die ehemalige Kurfürstliche Reitschule, die heute Sitz der Volkshochschule Ingolstadt ist.
11. Neues Schloss und Bayerisches Armeemuseum
Vom Herzogskasten ist es nur noch einen Katzensprung bis zu unserer nächsten Sehenswürdigkeit: dem Neuen Schloss. Es gehört zu den bedeutendsten bayerischen Profanbauten des 15. Jahrhunderts und ist ein Must-See in Ingolstadt.
Unter Ludwig dem Gebarteten wurde 1418 mit dem Bau des Neuen Schlosses – auch Neue Veste genannt – begonnen. Der Gebäudekomplex wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zur modernen Residenz ausgebaut und löste damit den Herzogskasten als herzoglichen Wohnsitz ab.
Das Neue Schloss liegt am Rand der Stadtmauer und ist von einem tiefen Graben umgeben, der Schutz vor Feinden bot. An seine Funktion als Befestigungsanlage erinnern auch die 17 Kanonen im Schlosshof.
Nach einigen Veränderungen im 19. Jahrhundert wurde das Schloss im Zweiten Weltkrieg teils schwer beschädigt und musste in den 1960er-Jahren restauriert werden.
Seit 1972 beherbergt der Palas das Bayerische Armeemuseum (Website), das zu den großen militärhistorischen Museen in Europa zählt. Hier erwarten dich unter anderem umfangreiche Sammlungen historischer Waffen und Rüstungen, die dir einen spannenden Einblick in die bayerische Militär- und Kriegsgeschichte geben.
12. Klenzepark
Nun wird es Zeit für einen Ausflug ins Grüne. Der Klenzepark, der auf der gegenüberliegenden Seite des Donauufers liegt, lädt zum Erholen ein und bietet eine willkommene Abwechslung zum Trubel in der Altstadt.
Vor 1990 wurde das Gelände als industrielle Lagerfläche genutzt. Der Park entstand anlässlich der Landesgartenschau 1992 und ist nach dem königlichen Hofarchitekten Leo von Klenze benannt. Dieser wirkte maßgeblich am Bau der Landesfestung Ingolstadt im 19. Jahrhundert mit und entwarf die Fassaden der Bauwerke.
Bis heute kannst du die imposanten Festungsbauten im Klenze, wie der Park von den Einheimischen genannt wird, besichtigen. Im Reduit Tilly befindet sich zudem das Museum des Ersten Weltkriegs, während der Turm Triva das Bayerische Polizeimuseum beherbergt. Es lohnt sich sehr, sich diese Sehenswürdigkeit genauer anszusehen.
Ein weiteres Highlight ist der schöne Rosengarten, der von historischen Ziegelmauern gesäumt wird. Im Sommer wird die große Tillywiese von Jugendlichen regelrecht belagert. Bei Familien mit kleinen Kindern sind die Wasserstellen und der Regenbogenspielplatz besonders beliebt.
Im Klenze finden auch regelmäßig Veranstaltungen wie die populären Audi Sommerkonzerte statt. Am Donaustrand kannst du an warmen Sommertagen genüsslich Cocktails schlürfen und die Aussicht auf das Neue Schloss und die Donau genießen. Darüber hinaus liegt am Rande des Klenzeparks auch das Museum des Ersten Weltkrieges. Halten wir also fest: Langeweile kommt im Klenzepark definitiv nicht auf.
13. Ickstatthaus
In Ingolstadt findest du ein weitere pompöse Sehenswürdigkeit: das Ickstatthaus. Es war das Wohnhaus des bekannten Professors und Reformers Johann Adam Freiherr von Ickstatt. Er gilt als wichtiger Reformer des bayerischen Schulwesens. So begründete er die Realschule.
Was das Haus so besonders macht, ist seine Fassade. Es zeigt die höchste Rokokofassade Süddeutschlands. Jedes einzelne Fenster der beigen Hauswand ist mit Verzierungen geschmückt. Darüber hinaus findest du vier Malereien, die Gelehrtenfiguren darstellen.
Noch eine spannende Zusatz-Info: Ickstatt war der Taufpate von Johann Adam Weishaupt. Letzterer gilt als Gründungsvater des Illuminatenordens. Dieser umstrittene Orden existierte im Kurfürstentum Bayern, bis er 1784/85 verboten wurde.
14. Viktualienmarkt
Ja, du liest richtig. Auch in Ingolstadt gibt es einen Viktualienmarkt, genau wie in München. Jeden Mittwoch und Samstag werden hier die typischen regionalen Produkte verkauft. Es lohnt sich immer über den Viktualienmarkt zu schlendern, wenn Markt stattfindet. Denn hier gibt es die eine oder andere Leckerei.
Übrigens befand sich auf diesem Platz ein riesiges Kloster. Das der Augustiner-Eremiten. 1945 wurde es jedoch im Zweiten Weltkrieg zerbombt. Für die Augustinerkirche gibt es auf dem Platz eine Gedenktafel.
Im Dezember findet auf dem Viktualienmarkt auch der wunderschöne Christkindlmarkt statt, für den Ingolstadt bekannt ist.
15. Audi Forum Ingolstadt
Ingolstadt ist deutschlandweit bekannt als Hauptstandort von Audi. Daher solltest du dir zum krönenden Abschluss einen Besuch des Audi Forums Ingolstadt nicht entgehen lassen. Die moderne Attraktion begeistert jährlich rund 400.000 Gäste und gehört zu den touristischen Highlights der Region.
Es ist aber auch wirklich ein Erlebnis das Auto abzuholen. Du kannst in die modernen Türme hineinblicken, aus denen mit riesigen Roboter-Greifarmen die Autos herausgeholt und nach unten befördert werden. Das sieht ganz schön imposant aus.
Hier kannst du nicht nur deinen schicken Neuwagen abholen, sondern erfährst, was sich hinter der Marke mit den vier Ringen verbirgt. Bei einer Werkführung bekommst du einen einmaligen Einblick in die heutige Autoproduktion.
Im Audi museum mobile tauchst du ein in die Geschichte des Automobils und lernst dabei auch die spannende Historie der Marke Audi kennen. Auf deinem Rundgang erfährst du mehr über den technologischen Fortschritt des Autobaus im 20. Jahrhundert und kannst so manchen Oldtimer von nahem bewundern.
Nach so vielen Eindrücken laden die Restaurants im Audi Forum zu einem erholsamen gastronomischen Erlebnis in stilvollem Ambiente ein. Auch Musikfans kommen hier auf ihre Kosten: Abgesehen von den monatlichen Konzerten im Audi museum mobile kannst du donnerstags bei der After Work Jazz Lounge entspannt zu einem Gläschen Wein den melodischen Klängen lauschen.
Das Audi Programmkino wurde bereits mehrfach für sein Filmprogramm ausgezeichnet und bietet anspruchsvolle Klassiker und Dokumentationen. Du siehst schon: Audi kann mehr als nur Autos mit vier Ringen.
Um das Erlebnis perfekt zu machen, kannst du auf dem Audi-Gelände auch noch im Hotel Roomreich (hier Preise checken*) übernachten.
Wo in Ingolstadt übernachten? Meine Hotel-Tipps
Nach einem richtig tollen Rundgang durch die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten möchtest du dich sicher ausruhen und die Füße hoch legen. Jetzt kommen noch meine Hotel-Tipps für deinen Aufenthalt in Ingolstadt.
Mitten in der Altstadt findest du den Bayerischen Hof (hier Preise checken*). Das familiengeführte Hotel bietet kostenfreie Parkplätze und ein leckeres Frühstücksbuffet. Das Hotel Adler (hier Preise checken*) befindet sich ebenfalls im Zentrum und hat ein griechisches Restaurant für seine Gäste. Es gibt auch eine Sauna, die genutzt werden kann.
Richtig urig ist das Hotel Gasthof zum Anker. Vor allem im Sommer ist der Biergarten sehr beliebt. Das Hotel ist schlicht, das Frühstücksbuffet sehr lecker.
Ingolstadt-Reiseführer
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