Inhalt: Diese Tipps findest du hier
Pisa im Schnelldurchlauf
Ein Spaziergang durch alte Gassen
Bevor wir zurück nach München fahren, legen wir einen Zwischenstopp in Pisa (GPS: N 43 43.162, E 10 24.008 – Google Maps) ein. Ganz in der Nähe des bekannten schiefen Turms von Pisa finden wir einen Campingplatz, der nicht die Welt kostet und von dem aus es nur wenige Minuten in die Innenstadt Pisas sind. Wir kommen spät am Abend an, bauen unser Zelt auf und machen uns auf in die Innenstadt Pisas. Vom Campingplatz brauchen wir keine 15 Minuten zum Schiefen Turm von Pisa. Zu so später Stunde ist fast kein Mensch mehr auf den Straßen. Der Schiefe Turm gehört fast uns fast alleine, wären da nicht die schwer bewaffneten Soldaten, die den Platz aus ihrem Panzerfahrzeug offenbar rund um die Uhr beobachten. Hier gibt’s übrigens unsere → Tipps für einen unvergesslichen Urlaub in Italien.
Pisa bei Nacht

Nach dem Shooting am Schiefen Turm von Pisa laufen wir noch weiter in die Altstadt. Die Straßen sind schon recht leer, nur hier und da lungern mal ein paar Drogendealer rum, die uns mißtrauisch beäugen. Unser Ziel ist die Pizzeria “Zero Zero” in der Piazza Donati. Vom Schiefen Turm ist das ein ganzes Stück zu Laufen – der Weg lohnt sich aber. Wie immer in Italien bekommen wir eine extrem leckere Pizza serviert. Satt und zufrieden machen wir uns auf den Rückweg zum Campingplatz. Da sind wieder die Dealer, die wir auch wegen des Wolkenbruchs schnell hinter uns lassen. Kurz vor dem Campingplatz geht’s nochmal durch einen langen düsteren Autotunnel. Alleine wollte ich hier in der Nacht nicht entlanglaufen. Von der Decke tropft der Regen und unter uns brettern die Autos mit Vollgas durch den Tunnel. Die Nacht im Zelt wird recht kurz – es zieht nämlich ein heftiges Gewitter über uns hinweg.

Am Morgen durch Pisa
Am Morgen regnet es noch immer – der Wetterbericht verspricht im Laufe des Tages aber ein wenig Sonne. Also brechen wir noch einmal in die Altstadt auf. Wir nehmen wieder den düsteren Autotunnel, kommen noch einmal am Schiefen Turm von Pisa vorbei und stürzen uns in den Trubel. Die Gegend rund um den Schiefen Turm ist natürlich das touristische Highlight der Stadt. Neben dem Turm gibt es etwa den Dom und das Baptisterium zu sehen. Den Aufstieg auf den Turm sparen wir uns – bei dem tristen Wetter sieht man wohl eh nicht weit.




Vom Piazza dei Cavalieri zum Arno
Nicht weit entfernt liegt die bekannte Piazza dei Cavalieri(GPS: N 43 43.167, E 10 24.007 – Google Maps). Der Platz ist bekannt für seine Prachtbauten und bezeichnete früher den weltlichen Hauptplatz der Stadt. Bei dem Regenwetter ist hier nicht viel los – im Sommer dürfte es hier ganz anders zugehen.



Wir folgen der breiten Fußgängergasse bis zum Fluß Arno, der Pisa in zwei Hälften teilt. Von den Brücken über den Arno ist der Blick auf die Stadt wirklich schön. Wir schlendern noch ein wenig weiter zum Piazza Vittorio Emanuele II (GPS: N 43 42.640, E 10 23.943 – Google Maps) und kehren dann um.





Die Kirche Santa Maria della Spina
Direkt am Arno liegt auch die schöne Kirche Santa Maria della Spina (GPS: N 43 42.911, E 10 23.792 – Google Maps), die auch Dornenkirche genannt wird. Die Kirche verdankt ihren Namen einem Dorn der Dornenkrone, der lange Zeit in dieser Kirche aufbewahrt wurde. Die Kirche ist wirklich schön, passt aber nicht so recht in die Umgebung und liegt wirklich direkt an einer Hauptstraße.



Lohnt ein Besuch in Pisa?
Insgesamt strahlt Pisa nicht das Flair aus, das man von vielen anderen italienischen Städten kennt. Vielleicht sind wir von den vergangenen Tagen in den schönen toskanischen Städten aber auch verwöhnt, vielleicht ist es auch das triste Wetter, dass der Funke nicht so richtig überspringen wollte. Bei milderen Temperaturen, viel Sonne und Trubel auf den Straßen ist die Stadt aber sicher einen kurzen Besuch wert.
Was sollte man in Pisa unbedingt sehen?
Der Schiefe Turm von Pisa, der benachbarte Dom Santa Maria Assunta Cattedrale di Pisa auf dem Rasenplatz der Piazza del Duomo und das Baptisterium, die Taufkirche des Doms in Pisa, sind die schönsten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt – und leider auch dementsprechend von Touristen überlaufen. Wer länger als ein paar Stunden in Pisa ist, um einmal auf den Schiefen Turm zu steigen, sollte unbedingt zu den Brücken über den Arno.
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