Zusammenfassung Wallberg
Leichte Bergwanderung
Gehzeit: 4 bis 5 Stunden
Weglänge 11,7 Kilometer
Aufstieg 890 Höhenmeter
Abstieg 890 Höhenmeter
Parkplatz Wallbergbahn (8€; kostenlos bei Bahnnutzung, Google Maps) oder Parkplatz Wallbergmoosalm (5€ Maut, Google Maps)
Start der Wanderung auf den Wallberg
Start der im Sommer wie im Winter beliebten Wanderung auf den Wallberg ist an der Talstation der Wallbergbahn. Wenn du die Wanderung ab der Wallbergmoos-Alm beginnst, sparst du dir 45 Minuten Aufstieg durch den Wald und etwa 300 Höhenmeter.
Vom großen Parkplatz an der Talstation der Wallbergbahn geht’s zunächst recht unspektakulär immer stetig den Bergwald aufwärts. Der Weg ist breit und bereitet keinerlei Probleme.
Sommer- und Winterweg
Nach 15 Minuten geht links ein Weg ab – der etwas kürzere, aber steilere Sommerweg. Rechts führt der Winterweg in Richtung der Wallbergmoos-Alm. Beide Wanderwege stoßen weiter oben wieder zusammen. Der Sommerweg ist anders als der Winterweg breit und eben und sogar für Familien mit Kinderwagen geeignet. Der Winterweg ist dafür mehr Wanderweg als Spazierweg.
Wir wandern auf dem Winterweg weiter in Richtung Wallbergmoos-Alm, die wir nach einer knappen Dreiviertelstunde erreichen. Zehn Minuten hinter der Wallbergmoos-Alm macht der Weg eine scharfe Linkskurve und stößt bald wieder auf den Sommerweg. Die Wanderung ist hier noch nicht besonders spektakulär – es geht einfach durch den Wald.
Herrliche Ausblicke
Nach knapp zwei Stunden lassen wir den Wald hinter uns. Endlich haben wir einen schönen Blick auf die umliegenden Berggipfel wie den markanten Doppelgipfel Roß- und Buchstein. Rechts neben uns ragt der 1.706 Meter hohe Setzberg in den Himmel.
Bergstation der Wallbergbahn
Vor uns tut sich jetzt die bewirtschaftete Wallbergalm auf. Rechts geht der Weg ab auf den Setzberg. Wir halten uns an der Gabelung scharf links und folgen dem breiten Weg in Richtung der Wallberg-Bergstation.
Ein Highlight ist die schöne Heilig-Kreuz-Kirche oder auch Wallbergkapelle, die wir 20 Minuten später erreichen. Wer mag, kehrt hier an der Bergstation der Wallbergbahn ins Panoramarestaurant Wallberg ein. Schon von hier genießen wir einen tollen Blick auf den Tegernsee, einem der schönsten Seen in Bayern, und die umliegenden Berge.
Finaler Aufstieg zum Wallberg-Gipfel
Der finale Aufstieg auf den 1.722 Meter hohen Wallberg-Gipfel erfordert etwas Trittsicherheit – worauf auch ein Schild hinweist. Von der Bergstation der Wallbergbahn sind es noch etwa 20 Minuten zum Wallberg-Gipfelkreuz. Der Weg verläuft zum Teil über Schrofen. Hier und da kommen die Hände zum Einsatz.
Nach zweieinhalb Stunden stehen wir am Wallberg-Gipfel mit dem 1892 errichteten Gipfelkreuz aus Stahl. Die Fernsicht ist grandios. Wir genießen die Aussicht, unter anderem auf den Wendelstein. Auch der Blick in Richtung Zugspitze, Hochwanner oder Leutascher Dreitorspitze ist überwältigend.
Der Abstieg
Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg. Wer mag, verkürzt die Wanderung mit der Wallbergbahn.
Das musst du über die Wanderung auf den Wallberg wissen
Die Wanderung auf den Wallberg ist nicht umsonst so beliebt bei den Münchnern. Vom Wallberg-Gipfel genießt man bei gutem Wetter einen herrlichen Blick auf den Tegernsee und auf den Alpenhauptkamm.
Lediglich der finale Aufstieg zum Gipfel erfordert ein wenig Trittsicherheit. Ansonsten zählt die Wanderung zu den einfachen in den Bayerischen Alpen. Der Sommerweg ist auch bestens für Einsteiger oder Familien mit Kindern geeignet. Wem der Auf- oder Abstieg zu mühsam ist, kann natürlich die Wallbergbahn nutzen.
Interaktive Karte zur Wanderung + GPS-Track
Hier findest du die Karte zur Wanderung auf den Wallberg. Hier kannst du außerdem den GPS-Track zur Wanderung auf den Wallberg downloaden.
Wanderführer für die Tegernseer Berge
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Ein toller Bericht und starke Fotos.
Im Mai hatten wir den Gipfel ebenfalls für uns allein. Ist echt schön da oben-wenn man seine Ruhe hat.
Viele Grüße, Maik / Bergpixel
Hi Maik, altes Haus :-)
Danke dir. Ja, die Tour ist echt klasse, wenn es mit den Bedingungen in höheren Lagen nicht ganz so gut ist – lohnt sich definitiv :-)
Greets
Flo