
Darum ist die Fotografie ein tolles Hobby
Frönst du auch wie viele Millionen andere dem Hobby Fotografie? Gut, im digitalen Zeitalter mit Smartphones, Instagram und Co ist das Foto ja zur Massenware geworden. Jeder fotografiert irgendwie – und sei es mit dem Uralthandy oder der Kompaktknipse aus dem vergangenen Jahrtausend. Aber das meine ich nicht. Ich meine, bewusst eine Tour planen. Sich überlegen, wann das Licht am besten ist und was der Wetterbericht sagt? Früh um drei Uhr aufstehen, um um halb fünf an einem Fotospot zu stehen? Da schütteln doch viele den Kopf. Auch unsere Freunde schauen immer nur ungläubig, wenn wir Mal wieder zum Sonnenaufgang auf einem Berggipfel stehen, und das vielleicht noch bei eisiger Kälte. Was treibt uns dazu? Dieser Frage wollen wir einmal auf den Grund gehen.

Hi! Wir sind Biggi & Flo
Wir sind zwei reiselustige Abenteurer, die es in die Ferne zieht. Auf unserem mit viel Herzblut geschriebenen Reiseblog findest du spannende Tipps und Berichte zu den Themen Reisen, Outdoor und Fotografie.
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Warum Fotografieren Spaß macht
Mit dieser Erkenntnis nehmen wir auch an der Blogparade „Warum Fotografie ein großartiges Hobby ist“ von Melanie und Thomas teil. Ich muss dazu allerdings noch sagen, dass die Fotografie längst kein Hobby mehr ist. Als Fotocoach bin ich etwa regelmäßig in den Bergen unterwegs und vermittele meinen Kursteilnehmern, wie sie grandiose Landschaftsbilder in den Kasten bekommen. Aber was gibt es schöneres, als das Hobby zum Beruf zu machen, oder?!
Warum Fotografieren Spaß macht – die Natur genießen
Ich liebe die Natur. Einsame Bergseen, schroffe Gipfel oder grüne Wiesen fernab der Zivilisation. Es gibt nicht viel, was meinen Geist mehr erfreut. Einfach raus und das Großstadtchaos hinter sich lassen. Ich kann Stunden auf einem Gipfel sitzen und das Landschaftskino genießen, wenn Vogelschwärme in der Ferne vorbeiziehen, sich die Sonne langsam senkt und die Schatten länger werden. Wenn ich schon in so einer atemberaubenden Kulisse sitze, will ich das irgendwie auch festhalten. Klar, dass eine Kamera bei unseren Ausflügen immer dabei ist. Jetzt gibt es natürlich viele Touren, die wir wegen der Tour machen. Da bleibt dann die schwere Vollformatkamera mit den dicken Objektiven zuhause. Eine kleine DSLM muss reichen. Aber auch damit gelingen natürlich tolle Fotos.


Warum Fotografieren Spaß macht – dem Wetter trotzen
Draußen stürmt und regnet es? Zeit zum Netflixen? Viel besser ist es, raus zu gehen und sich den Naturgewalten zu stellen (solange es nicht gefährlich ist). Mit der Kamera im Anschlag kannst du faszinierende Bilder machen – egal bei welchem Wetter. Bei Sonnenschein kann jeder Fotografieren. Richtig spaßig wird es erst, wenn du ganz alleine da draußen unterwegs bist.


Warum Fotografieren Spaß macht – mit Freunden abhängen
Hast du dich schon einmal mit einem Kumpel verabredet, um am Morgen oder am Abend zum Fotografieren zu gehen? Wenn nein: Das solltest du unbedingt machen! Man kommt gemütlich zum Fotospot (wenn nicht noch ein stundenlanger Aufstieg ansteht), chillt sich aufs Gras, trinkt ein Bierchen und wartet auf den Sonnenuntergang (oder, das ist die Hardcore-Version, auf den Sonnenaufgang). Man sollte viel Zeit einplanen, um das Ganze auch zu genießen. Bei solchen Events entwickeln sich immer sehr tiefgreifende Gespräche. Das kann natürlich auch am Alkohol liegen, macht aber nix: Sammle Erfahrungen, keine Dinge. Hier trifft das voll zu.

Warum Fotografieren Spaß macht – Fotos fürs eigene Wohnzimmer
Weiße Wände sehen doch irgendwie scheiße aus und auf so ein Ikea-Bild, das millionenfach in anderen Wohnungen hängt, hat man doch auch keine Lust, oder? Was gibt’s also besseres, als die eigenen vier Wände mit den eigenen Fotos zu schmücken? Wir haben bei uns einige großformatige Fotos hängen und es ist jedes Mal toll, die Bilder zu betrachten und sich in die Reise, auf der die Fotos entstanden sind, zurückzuversetzen.


Warum Fotografieren Spaß macht – Freude schenken
Jeder, der mit einer Kamera durch die Welt rennt und Fotografiert, wird die Bilder nicht nur für sich und das stille Kämmerchen machen. Ich zeige Fotos gerne rum und freue mich riesig, wenn die Bilder auf Interesse stoßen. Ich durfte auch schon einige große Fotoausstellungen in Berlin und München bestücken und es ist jedes Mal eine Freude, wenn die Menschen mit einem Lächeln nach Hause gehen und neue Reisepläne schmieden.
Geh raus Fotografieren
Wenn du einmal mit dem Foto-Virus infiziert bist, ist es schwer, diesen wieder loszuwerden. Das macht aber überhaupt nichts. Schalt die Glotze aus, schnapp dir deine Kamera bei jeder erdenklichen Gelegenheit, geh raus in die Natur und genieße den Augenblick. Wir leben nur einmal und das Leben ist viel zu kurz für schlechte Filme und unbedeutende materielle Dinge wie teure Autos, Schmuck oder Markenklamotten. Wenn du eines Tages auf dein Leben zurückblickst, wird das alles unwichtig sein. Wichtig sind deine Erinnerungen – und die kann dir keiner nehmen.
Sehr schön geschrieben.
LG Maggi
https://www.maginno-foto.de
Danke dir Maggi!
Viele Grüße
Florian
Servus Flo!
Ich bekenne mich als infiziert ;-) .
Klasse Artikel und sehr schöne Bilder! Bei Schlechtwetter fotografieren – jein. Kurz nach oder vor dem Regen, das schon. Aber meine Kamera ist nicht wasserdicht und so eine Fummelei mit so „Säcken“ – ich weiß nicht.
Aber sonst ist meine Kamera schon mehr oder weniger eine Einheit mit mir – ohne findet man mich sehr selten. Logo, dass ich bei Thomas‘ Blogparade auch mitgemischt habe, wenn auch sehr spät.
Have fun
Horst
Hi Horst,
das stimmt, mit den Plastiksäcken, das macht keinen Spaß. Ich habe meine Nikon D810 auf Island im Dauerregen beinahe geschrottet – sie hat sich aber zum Glück erholt.
Liebe Grüße
Flo
Schöne Fotos und ein toller Bericht. Ich schließe mich da an, früh aufstehen ist nicht mein Ding. Daher habe fast nur Sonnenuntergangsfotos.
LG Burkhard
Hi Burkhard,
ja, das ist auch irgendwie verständlich. Es ist schon manchmal ein Kampf, frühs um 4 aus dem zelt zu kriechen. Und manchmal verlieren wir auch. Es lohnt sich aber doch jedes Mal wieder.
Viele Grüße
Flo
Moin Flo,
vielen lieben Dank für den tollen Beitrag zu unserer Blogparade, Ich kann bei allen Punkten nur mit dem Kopf nicken, außer dem Früh aufstehen. Das habe ich genau einmal geschafft, zum Sonnenaufgang am Angkor Wat – ich spezialisiere mich lieber auf Sonnenuntergänge. ;-)
LG Thomas
Hi Thomas,
ich mag das frühe Aufstehen selbst auch überhaupt nicht gggg Aber meist lohnt es sich, das treibt an
Liebe Grüße
Flo