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Fototipps

DSLM vs DSLR – welche Kamera ist besser? Der ultimative Vergleich

Inhalt: Diese Tipps findest du hier

  • Kaufberatung: DSLR oder DSLM
  • Die beste Kamera für jeden Einsatzzweck
  • Bildqualität
  • ⭐ Richtig Fotografieren lernen
  • Autofokus
  • Serienbildgeschwindigkeit
  • Größe und Gewicht: Kameragehäuse
  • Größe und Gewicht: Objektive
  • Gewichtsvergleich DSLM vs. DSLR
  • Objektivauswahl
  • Akkulaufzeit
  • Optischer vs. elektronischer Sucher
  • Der Spiegel – Fluch und Segen
  • ⭐ Fazit: DSLM oder DSLR
  • Welche Kamera kaufen
  • ⭐ Newsletter abonnieren und Foto-E-Book downloaden

Kaufberatung: DSLR oder DSLM

Die beste Kamera für jeden Einsatzzweck

Die spiegellosen Systemkameras (DSLM für Digital Single Lens Mirrorless) sind auf dem Vormarsch. Was sofort auffällt: DSLMs sind kompakter und leichter als Spiegelreflexkameras (DSLR für Digital Single-Lens Reflex). Es gibt schon lange Stimmen, die das Ende der DSLR vorhersagen.

Der Trend zur DSLM scheint tatächlich unaufhaltsam. Vor allem der japanische Elektronikhersteller Sony hat das früh erkannt und etwa mit der → Alpha 6000* (lies hier unseren → Testbericht zur Sony Alpha 6000) mit APS-C-Sensor oder der → Sony Alpha 7 III* mit Vollformatsensor (35 mm Kleinbildformat) Hunderttausende Fotografen überzeugt, von der DSLR auf die DSLM zu wechseln.

Die Platzhirschen Canon und Nikon waren lange nur Statisten im boomenden DSLM-Markt. Mit der Einführung des → Canon EOS R-Systems* und des → Nikon Z-Systems* wollen Canon und Nikon verloren gegangenes Terrain zurückerobern.

Doch eine Frage bleibt: Welches System ist denn nun das Bessere? Sollten Fotografen zur DSLM greifen oder zur DSLR? Eines vorweg: Beide Kamerasysteme haben ihre Vor- und Nachteile. Es kommt wirklich ganz auf deine speziellen Bedürfnisse an, ob du nun eine spiegellose Systemkamera (DSLM) oder eine Spiegelreflexkamera (DSLR) kaufen solltest.

Viele bekannte Fotografen greifen inzwischen zur DSLM. Spiegellose Systemkameras haben aber nicht nur Vorteile. Es gibt nach wie vor Gründe, auf die gute alte DSLR zu setzen. Welche das sind, verrate ich dir in diesem Artikel. Ob das am Ende aber für einen Sieg der DSLR reicht? Das liest du in unserem Fazit.

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Bildqualität

Viele Fotografen fragen sich: Welche Kamera macht denn nun die bessere Bilder? Diese Frage ist schnell beantwortet. Es spielt im Prinzip keine Rolle, ob du zur DSLM oder zur DSLR greifst. Bei der Bildqualität unterscheiden sich beide Systeme nicht. Wie kann das sein? Der grundlegende Unterschied zwischen beiden Kamerasystemen ist der Spiegel, der der DSLR ihren Namen verdankt.

Bei einer Spiegelreflexkamera fällt das Licht durchs Objektiv, wird vom Schwingspiegel reflektiert und im optischen Sucher angezeigt (vereinfachte Darstellung). Löst du aus, klappt der Spiegel hoch und das Licht fällt auf den Bildsensor. Genau diesen Spiegelmeachanismus besitzt die DSLM nicht.

Darum ist die DSLM auch kompakter und leichter ist als eine DSLR. Die Bildqualität hängt aber neben dem verwendeten Objektiv einzig und alleine vom Bildsensor ab (und natürlich vom Fotografen).

Viele DSLMs und DSLRs haben exakt den gleichen Bildsensor verbaut. Heißt: Ob du zur DSLM oder zur DSLR greifst, hat keinen Einfluss auf die Bildqualität. Ist der gleich Sensor verbaut, liefern beide Kamerasysteme die gleiche Bildqualität. Feinheiten wie ein anderer Autofokus (wichtig etwa für Wildlife- oder Porträtfotografen) bei verschiedenen Kameramodellen lasse ich hier außen vor.

Eine wichtige Anmerkung habe ich noch: Bei Sonys Profi-DSLMs ist der Bildstabilisator im Body verbaut, und nicht im Objektiv. Damit gelingen Aufnahmen aus der Hand auch bei schlechten Lichtbedingungen, egal mit welchen Objektiv.

Polarlichter über dem Kirkjufell
Wurde das Bild mit einer DSLM oder einer DSLR aufgenommen? Das ist für Außenstehende nicht zu beurteilen. Bei der Bildqualität unterscheiden sich DSLM und DSLR grundsätzlich nicht

Unentschieden

DSLM 1 : 1 DSLR

⭐ Richtig Fotografieren lernen

Nicht die Kamera macht die richtig guten Bilder, sondern der Fotograf. Die Kamera ist nur ein Werkzeug. Folgende Bücher und Kurse können wir dir empfehlen, um deinen fotografischen Blick zu schulen.

Digitale Fotografie: So lernen Sie richtig gut zu fotografieren – 2. Auflage
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  • Hogl, Marion (Autor)
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Die sieben Todsünden der Fotografie: Reflexionen und Wege zu besseren Bildern
Die sieben Todsünden der Fotografie: Reflexionen und Wege zu besseren Bildern*
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Autofokus

Lange war der Phasendetektions-Autofokus (DSLR) dem Kontrast-Autofokus (DSLM) klar überlegen. Das ändert sich langsam. Zudem werden in vielen höherpreisigen DSLMs sogenannte Hybrid-Autofokus-Systeme, als eine Kombination aus Phasen- und Kontrast-AF, verbaut. Damit ist im Grunde kein Unterschied mehr zwischen den Systemen (sehr wohl aber zwischen verschiedenen Herstellern und Preisklassen) zu erkennen.

Unentschieden

DSLM 2 : 2 DSLR

Serienbildgeschwindigkeit

Der DSLM “fehlt” der Spiegelmechanismus. Das ist ein Vorteil, wenn es darum geht, viele Bilder in sehr kurzer Zeit aufzunehmen. Sonys Spitzenmodell Alpha 9 II (DSLM) schießt bis zu 20 Bilder in der Sekunde. Nikons Flaggschiff D5 (DSLR) schafft zehn bis zwölf Bilder in der Sekunde, 14 bei hochgeklapptem Spiegel. Die → Canon M50* (zu unserem → Testbericht zur Canon EOS M50), eine im Einsteigerbereich angesiedelte DSLM, kommt auf zehn Bilder in der Sekunde.

Auto auf der F 35 auf Island
Die Canon EOS M50 schießt bis zu zehn Bilder in der Sekunde. Damit sind solche Fotos wie hier auf Island ein Kinderspiel

Klarer Vorteil DSLM

DSLM 3 : 2 DSLR

Größe und Gewicht: Kameragehäuse

Die große Stärke der spiegellosen Kameras ist ihre kompakte Bauweise. Durch den fehlenden Spiegelmechanismus kann das Gehäuse kleiner gebaut werden. Das spart nicht nur Platz, sondern auch Gewicht.

Eine moderne DSLM mit APS-C-Sensor wie die → Sony Alpha 6500* wiegt mit Akku (ohne Objektiv) 453 Gramm. DSLMs mit Vollformatsensor bringen natürlich mehr Gewicht auf die Waage. Die Ende 2018 erschienene → Nikon Z7* etwa wiegt 675 Gramm. (Je nach Ausstattung und Robustheit des Gehäuses variiert das Gewicht der verschiedenen Kameramodelle aber mitunter stark).

DSLRs sind schwerer und größer. Eine → Canon EOS 2000D* mit APS-C-Sensor als Einsteigerkamera wiegt 475 Gramm. Eine → Canon EOS 80D* mit APS-C-Sensor und sehr guter Ausstattung kommt auf 730 Gramm. Die → Nikon D850* mit Vollformatsensor kommt auf 1005 Gramm. DSLRs sind aber nicht nur schwerer, sondern auch größer. Es gibt zwar auch Fotografen, die lieber eine etwas griffigere Kamera mit mehr Gewicht in der Hand haben.

Dieser Punkt geht aber klar an die DSLM

DSLM 4 : 2 DSLR

Größe und Gewicht: Objektive

Gerade spiegellose APS-C-Kameras kommen oft mit unglaublich kompakten Objektiven daher. Vergleicht man aber ähnliche Objektive mit einer ähnlichen Leistung, stellt man fest: Es ist nicht vorrangig der Kamerabody, der ein Kamerasystem groß und schwer macht, sondern das Objektiv.

Als Beispiel sei hier das Nikkor Z 24–70 mm 1:4 für Nikons spiegellose Z-Kameras genommen. Das Objektiv bringt rund 500 Gramm auf die Waage. Zum Vergleich: Ein vergleichbares Canon EF 24-70mm f/4L IS USM, entwickelt für Vollformat-DSLRs, wiegt 600 Gramm. Auch bei anderen Brennweiten sind Objektive für DSLMs in der Regel etwas leichter.

Biggi mit Kamera in San Francisco
Zugegeben, ein recht lustiges Bild im Morgengrauen irgendwo in San Francisco. So eine Vollformat-DSLR mit Teleobjektiv ist schon ein Klopper, der ersteinmal geschultert werden will. Eine Vollformat-DSLM mit einem vergleichbaren Objektiv ist aber nicht sehr viel leichter

Auch wenn der Unterschied geringer ist, als manch einer denkt. Dieser Punkt geht an die DSLM

DSLM 5 : 2 DSLR

Gewichtsvergleich DSLM vs. DSLR

Als Landschaftsfotograf brauche ich eine breite Palette an Objektiven. Ein Muss ist das Ultraweitwinkelobjektiv. Dazu kommen ein Standard-Zoom-Objektiv und ein Teleobjektiv. Ich habe einmal ein paar virtuelle Fotorucksäcke gepackt, mit denen ich so auch unterwegs sein könnte. Die Ausrüstung ist recht gut vergleichbar. Was erstaunt: Der Gewichtsvorteil der DSLM ist vorhanden, aber nicht so deutlich, wie man vielleicht erwartet. Gepackte Kamera-Rucksäcke im Vergleich:

  • Vollformat-DSLR
  • Nikon D850 1005 Gramm
  • Nikkor 17-35 mm 1:2,8D IF-ED 745 Gramm
  • Nikkor 24-85 mm 1:3,5–4,5 465 Gramm
  • Nikkor 70-200 mm 1:4G 850 Gramm
  • 1 Ersatzakku 86 Gramm
  • Gesamtgewicht: 3151 Gramm
  • Vollformat-DSLR
  • EOS 5D Mark IV 895 Gramm
  • Canon EF 16-35 mm f/2.8L III 790 Gramm
  • Canon EF 24-70 mm f/4L IS USM 600 Gramm
  • Canon EF 70-200 mm f/4L IS II USM 780 Gramm
  • 1 Ersatzakku 72 Gramm
  • 3137 Gramm
  • Vollformat-DSLM
  • Sony Alpha 7R III 657 Gramm
  • Sony FE 16-35 mm F2,8 GM 680 Gramm
  • Sony Vario-Tessar T FE 24–70 mm F4 ZA OSS 426 Gramm
  • Sony FE 70-200 mm F4 G OSS 840 Gramm
  • 3 Ersatzakkus 171 Gramm
  • 2774 Gramm

Der Vorteil der Vollformat-DSLM Sony Alpha 7R III mit entsprechender Ausstattung zur Vollformat-DSLR → Canon EOS 5D Mark IV* liegt in diesem Fall gerade einmal bei 363 Gramm. Trotzdem können vielleicht schon 150 Gramm weniger in der Hand subjektiv einen enormen Gewichtsvorteil bedeuten.

Der Kamerarucksack ist indes oft fast gleich schwer. Aber das kommt eben immer stark auf die Objektiv an. Es gibt auch für DSLRs sehr kompakte und leichte Objektive. Ein Bekannter war lange mit einem lichtstarken Teleobjektiv (die sind sehr groß und schwer) unterwegs und ist beim Systemwechsel von der DSLR auf DSLM auf ein weniger lichtstarkes Teleobjektiv gewechselt. Das spart natürlich enorm viel Gewicht. Die Ausstattung ist dann aber auch absolut nicht mehr vergleichbar.

Allerdings: Mit modernen Bildsensoren (und im Idealfall mit Vollformat-Kameras mit relativ wenig Megapixeln) kannst du selbst bei ISO-Werten jenseits der 10.000 noch sehr gute Bilder schießen (bei einer entsprechenden Entrauschung bei der Entwicklung des → RAWs). Mit dieser Technik machst du selbst mit lichtschwachen (und damit relativ leichten) Objektiven auch bei Dunkelheit tolle Fotos.

Wenn dir wirklich daran gelegen ist, Platz und Gewicht zu sparen, greifst du zu einer Kamera mit APS-C-Sensor (oder kleiner). 90 Prozent der Fotografen, die mit einer Vollformat-Kamera unterwegs sind, werden das Potenzial des Sensors wohl nie nutzen.

Wer etwa nur Bilder fürs Web erstellt oder hin und wieder ein Fotobuch druckt, nutzt nicht einmal das Potenzial einer modernen APS-C-Kamera. Mit einer Canon EOS M50 (APS-C-Sensor mit 24 MP) etwa kannst du ein Foto rein rechnerisch bis ca. 50×34 cm hochauflösend (mit 300 DPI) drucken.

Mehr geht nicht, fragst du jetzt? Aber sicher geht auch mehr. Je größer ein Foto, desto mehr Abstand nimmt der Betrachter in der Regel ein, um es anzuschauen. Bei einer Auflösung von 120 DPI kannst du mit der EOS M50 Bilder im Format 126x84cm drucken. Ein Foto dieser Größe mit 120 DPI ist durchaus noch ansehnlich. Erst bei näherer Betrachtung wirst du “Treppenstufen” erkennen.

DSLR: Nikon D500 860 Gramm DSLM: Sony Alpha 6500 453 Gramm
Nikkor AF-P DX 10-20 mm 1:4,5–5,6 G VR 230 Gramm Sony E 10-18 mm F4 OSS 225 Gramm
Nikkor AF-P DX 18-55 mm 1:3,5–5,6 G VR 205 Gramm Sony Vario-Tessar T E 16-70 mm F4 ZA OSS 308 Gramm
Nikkor  AF-S DX 55-200 mm 1:4–5,6G ED VR II 300 Gramm E55-210 mm F4,5-6,3 OSS 345 Gramm
1595 Gramm 1331 Gramm

Gerade im Bereich der APS-C-Kameras habe ich mich aufgrund der relativ kleinen Auswahl etwas schwer mit vergleichbaren Objektiven getan. Der Vergleich zeigt aber klar: Der Gewichtsvorteil der DSLM ist nicht so groß, wie gedacht. Interessant ist der Vergleich zwischen Vollformat-Kameras und APS-C-Kameras. Hier ist der Unterschied sehr deutlich. Dazu muss man aber auch sagen, dass die Objektive fürs Vollformat in einer anderen Liga spielen.

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Objektivauswahl

Je stärker die Nachfrage nach DSLMs steigt, desto mehr Objektive kommen auf den Markt. Stand Ende 2019 ist es nach wie vor so, dass Nutzer einer DSLR in der Regel eine deutlich größere Auswahl haben. Nicht nur an neuen Objektiven, sondern auch an gebrauchten Objektiven.

Mitunter können Objektive, die zehn oder zwanzig Jahre auf dem Buckel haben, problemlos an einer modernen DSLR betrieben werden. Ich nutze etwa ein altes, aber doch recht gutes 80-400mm Nikkor-Objektiv an meiner Vollformat-Kamera. Gebraucht gibt es das Objektiv für etwa 500 Euro. Von solchen Schnäppchen können Besitzer einer DSLM nur träumen.

Während die Objektiv-Auswahl bei Nikon und Canon noch recht überschaubar ist, hat Sony inzwischen aber ein sehr ansehnliche Produktpalette, die fast alle Wünsche erfüllt.

Unentschieden

DSLM 6 : 3 DSLR

Akkulaufzeit

Die DSLM hat bauartbedingt keinen optischen Sucher wie die DSLR. Stattdessen verfügt die DSLM über einen elektronischen Sucher. Günstigere Modelle verfügen sogar nur über das Display (wie bei der guten alten „Digicam“). Der elektronische Sucher verbraucht aber recht viel Strom.

Bei vielen älteren und günstigeren DSLMs hält ein Akku daher nur für etwa 300 Fotos. Neuere Modelle schaffen aber zum Teil 700 und mehr Fotos. Der Vorteil der DSLR, die zum Teil auf 1000 Auslösungen mit einem Akku kommt, schweindet zusehends.

Nur wer mit der DSLR viel mit dem Display arbeitet, wird deutlich weniger Fotos mit einer Akkuladung schaffen. Auf unserer Fotoreise zum → Everest Base Camp war ich daher sehr froh, dass ich mich auf die enorme Ausdauer meiner DSLR verlassen konnte. Zumal man auch mit fast leerem Akku immer auf der Lauer liegen kann. Der optische Sucher verbraucht schließlich keinen Strom. Mit der DSLM und dem elektronischen Sucher ist das schlicht unmöglich.

Dieser Punkt geht knapp an die DSLR

DSLM 6 : 4 DSLR

Optischer vs. elektronischer Sucher

Spiegellose Kamers sind mit einem elektronischen Sucher ausgestattet (Einsteigermodelle haben aber oft nur das Display zur Anzeige). Spiegelreflexkameras sind immer mit einem optischen Sucher ausgestattet, der mit Hilfe des eingebauten Spiegelmechanismus funktioniert.

Doch welches System ist nun besser? Das ist eine Frage der persönlichen Vorlieben. Anfänger werden bei der DSLM die Möglichkeit, etwa das Histogramm (zeigt, ob es zu dunkle oder zu helle Teile im Foto gibt) oder das “fertige” Foto schon vor der Aufnahme im Sucher anzeigen zu lassen, zu schätzen wissen. Profis, die mit den Einstellungen einer Kamera gut vertraut sind, können auf dieses Gimmick in der Regel verzichten.

In der Dunkelheit schlägt der optische Sucher der DSLR zumindest die elektronischen Systeme von Einsteiger-DSLMs. Profi-DSLMs verfügen inzwischen über sehr leistungsfähige Sucher-Systeme.

Unentschieden

DSLM 7 : 5 DSLR

Der Spiegel – Fluch und Segen

Der Spiegel bei einer DSLR begründet das höhere Gewicht und auch das größere Volumen. Der Spiegel hat aber auch Vorteile. Wechselt man das Objektiv, schütz der heruntergeklappte Spiegel den dahinter liegenden Sensor vor Staub. Gerade Outdoor-Fotografen, die auch einmal bei Sturm in der Wüste das Objektiv wechseln, kann so ein Sensor-Schutz in Form des Spiegels sehr hilfreich sein.

Bei der DSLM liegt der Sensor oft direkt hinter dem Objektiv. Wechselt man die Linse, ist der Sensor völlig ungeschützt. Allerdings gibt es auch DSLM-Modelle, bei denen der Sensor durch den elektronischen Verschluss komplett geschützt ist – so etwa bei der Canon EOS R.

Nikon D810
Nikon D810: Der Sensor liegt geschützt hinter dem Spiegel
Canon EOS M10
Canon EOS M10: Bei der Einsteiger-DSLM liegt der Sensor ungeschützt direkt hinter dem Objektiv

Unentschieden

DSLM 8 : 6 DSLR

⭐ Fazit: DSLM oder DSLR

Der Sieg geht damit an die DSLM. Ob du dich nun aber für eine DSLM oder eine DSLR entscheidest, hängt aber auch ein wenig vom Einsatzzweck der Kamera ab.

Vorteile DSLR

  • Die enorme Ausdauer der Akkus spricht noch immer für die DSLR. Die DSLM holt aber enorm auf – gerade im Profi-Bereich.
  • Nachtaufnahmen gelingen mit einem optischen Sucher der DSLR leichter – das gilt zumindest im direkten Vergleich zu Einsteiger-DSLMs.
  • Für die DSLR spricht die fast unendliche Auswahl an Objektiven (vor allem auch an gebrauchten Objektiven).

Vorteile DSLM

  • Anfänger werden die Möglichkeit bei der DSLM schätzen, alle wichtigen Infos und sogar das “fertige” Foto vor dem Auslösen im elektronischen Sucher anzeigen zu lassen.
  • Fotografen, die Timelapse-Aufnahmen erstellen, greifen definitiv zur DSLM. Der mechanische Verschluss der DSLR ist ein Verschleißteil und eignet sich nicht dazu, Hunderte oder Tausende Fotos in kürzester Zeit zu machen. Hier ist der elektronische Verschluss der DSLM eindeutig im Vorteil.
  • Auch etwa Langzeitreisende, die auf jedes Gramm Gewicht achten, landen bei der DSLM in Kombination mit einem leichten, aber dafür nicht ganz so überragenden Objektiv. Kommt es dir vor allem aufs Gewicht an, greifst du auch zu einer Kamera mit APS-C-Sensor oder einem noch kleinerem Sensor und nicht zum Vollformat.
  • Videofilmer landen in der Regel bei einer hochpreisigen DSLM wie der → Olympus OM-D E-M1 Mark II* oder der → Sony Alpha 7R II* mit einem auf fünf Achsen stabilisierten Bildsensor (dieses praktische Feature gibt’s bei der DSLR nicht).

Welche Kamera kaufen

Der Trend geht klar zur DSLM (speziell mit Vollformat-Sensoren). Vor wenigen Jahren habe ich – allerdings abhängig vom Einsatzzweck – oft noch zur DSLR geraten.

Die neuesten DSLM-Modelle haben technisch aber enorm aufgeholt und sind der DSLR in vielen Bereichen ebenbürtig oder gar überlegen. Für die DSLM spricht vor allem das geringere Gewicht in Kombination mit dem kompakten Design und die sehr hohe Serienbildgeschwindigkeit. Legst du Wert auf eine breite Auswahl an (neuen und gebrauchten) Objektiven, greifst du zur DSLR.

Wenn du mich heute fragst, ob du eine DSRL oder eine DSLM kaufen sollst, rate ich dir zur DSLM.

Die wirklich ausgereiften Modelle, mit denen das Fotografieren leicht von der Hand geht, kostet aber recht viel Geld und sind mindestens im semiprofessionellen Bereich angesiedelt. Einstieger-DSLMs machen zumindest mir persönlich wenig Spaß. Hier findest du eine Übersicht über die → besten Kamera-Modelle.

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1. Oktober 2018 / Update: 21. Oktober 2020 /19 Kommentare/von Florian
Schlagworte: Fotografie
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19 Kommentare
  1. Tobias sagte:
    20. Januar 2021 um 22:47

    Die 1D x Mark III von Canon ist eine DSLR und schießt auch 20 Bilder in der Sekunde, genau wie die Sony Alpha 9 II. Also kein Punkt für DSLM. ;-)
    Viele Grüße
    Tobias

    Antworten
    • Florian sagte:
      20. Januar 2021 um 23:29

      Ja, und kostet 7300 Euro .-) Der Punkt bleibt definitiv bei der DSLM

  2. Markus Gaide sagte:
    25. Mai 2020 um 09:51

    Hi, Toller Beitrag,

    Technisch finde ich die DSLM besser, aber nicht die Bauweise der Body´s viele der Body´s sind in meinen Händen eine Qual ich habe mit Sony gearbeitet APSC und VF, die 6000er(Ohne Griff Erweiterung) liegt für mich überhaupt nicht gut in der Hand, Die 7er Reihe ja geht so nicht perfekt aber machbar.

    Gewichtsvorteil der immer so hoch gehypt wird hast du meiner Meinung nach aber nur dann auch wirklich wenn keine Lichtstarken Objektive ins Spiel kommen, mag ja sein das du ein paar 100gr einsparen kannst aber ein 70-200 F2.8 (Egal Welcher Kamera Hersteller) wiegt Bauart bedingt nun mal mehr als eine F4 Version)und damit ist steigt dann auch das Gewicht der DLSM, dann bekam ich vor ein paar Wochen eine DLSM in die Hand die zwar klein aber Gehäuse mäßig richtig gut in der Hand war, die Canon M50, ich habe dann lange überlegt wie ich weiter machen will. letztendlich habe ich mein Sony Gear komplett verkauft und habe mir die Eos M50 mittlerweile habe ich die auf meine Bedürfnisse durch ein L-Bracket mit Griff-Schale und einem Batterie Griff angepasst so das ich sie mit den großen Lichtstartken Objektiven (70-200 F2.8 usw.) auch gut in der Hand halten kann. ok es ist kein Vollformat mehr aber ich kann auch auf VF verzichten.

    Optisch ist sie an die DSLR Linie von Canon Angelegt was mir richtig gut gefällt und was soll ich sagen: Da bin ich natürlich Neugierig geworden weil ich noch nie mit einer DSLR gearbeitet habe, gesagt getan ab zum großen Elektrofachmarkt mit der Roten Schrift einfach mal in die Hand nehmen, Ja ne war klar :-) da bei ist es nicht geblieben ;-) die 90D von Canon lag ohne “Anbauteile” so perfekt in der Hand auch mit dem 70-200 F2,8 das ich sie gar nicht wieder hergeben wollte. ich habe dann bei meinem Fotofachgeschäft des Vertrauens angerufen und eine geordert.

    Ich muss jetzt mal zu geben ich habe als Sony User die Jungs und Mädels mit den DSLRS immer schmunzelnd gesehen mit ihren “Schweren” Bodys, aber ja verdammt wenn sie gut in der Hand liegen und einem das mehr Gewicht egal ist dann warum nicht auch DSLR? Tolle Bilder kann man mit Beiden Systemen machen, es kommt nicht auf die Kamera an sondern auf dich selber wie das Bild wird, die Kamera ist nur das Werkzeug. DSLM gehört zwar nach wie vor die Zukunft währe aber schön wenn die Bodys auch nicht noch kleiner gebaut werden.

    LG Markus

    Antworten
    • Florian sagte:
      25. Mai 2020 um 13:04

      Hi Markus,

      ja, ich sehe das auch so, die DSLR hat durchaus auch ihre Vorteile und ich hoffe, das System bleibt am Markt. Mindestens, bis die Nachteile der DSLM komplett ausgemerzt sind.

      Dennoch fotografiere auch ich inzwischen nur noch mit der DSLM – eben wegen dem Gewicht. Manchmal kommt es eben auch auf ein paar hundert Gramm an.

      Viele Grüße
      Florian

    • Josef sagte:
      3. Dezember 2020 um 07:43

      Die oft zu kleinen Bodies bei den DSLM finde ich auch Fluch und Segen. Ich habe kleine Hände und komme oft mit einer kleinerer DSLM an meine Grenzen. Ich komme aber eher aus der Filmer-Ecke und baue daher eh noch ein paar Dinge an die Kamera an. Mit einem Cage und Handschlaufe, kann man dann schon ganz gut aus der Hand arbeiten. Aber du hast recht, kleiner sollten die Kameras wirklich nicht werden.
      Zum Fotografieren nehme ich aber immer noch die gute alte 5D MK3, hier konnte ich mich noch nicht so recht an spiegellose Kameras gewöhnen, gerade bei Portraits sehe ich den Menschen gerne durch den optischen Sucher. Werde jetzt aber bei den nächsten Jobs mal nebenher die neue EOS R5 testen.

  3. Bernhard sagte:
    6. Mai 2020 um 10:14

    Hallo,
    ein Vergleich, der alle Aspekte auflistet. Zu Wildlife und Objektivgrößen wurde ja schon geschrieben, was aber m. E. immer bei dem ganzen Gequatsche über Trend und Verkaufszahlen “übersehen” wird: Seit Beginn der Erfassung der Verkaufszahlen stagnieren diese, obwohl immer mehr Hersteller dazukommen (Europa bei etwa 1Mio. Stck/Jahr). Die DSLR sind im Sinkflug, weil die von dem extrem hohen Niveau kommen, das durch die Analog-Digitalumstellung Anfang der 2000er kommen, Max. war um 2012, seither ist Sättigung, weil “jeder” umgestellt hat.
    Wenn man sich die Preise anguckt: DSLM ist teuer als DSLR, und bei den Objektiven geht’s grade so weiter. Die Kamerahersteller versuchen eben, die insgesamt sinkenden Verkaufszahlen durch höhere Preise aufzufangen.
    Und: der Entwicklungsaufwand der DSLM ist extrem höher als bei DSLR, denn schon, um überhaupt ein (Echtzeit)Bild in den Sucher zu bekommen, ist ein Hochleistungsrechner nötig, der zudem keinen Strom brauchen darf …

    Antworten
    • Florian sagte:
      6. Mai 2020 um 11:09

      Hi Bernhard,

      danke für diesen Einblick. Die Zahlen sind ja sehr spannend. Noch dazu kommt natürlich die Power der Smartphones, die vieles schon sehr gut können im Alltag.

      Viele Grüße
      Florian

    • Bernhard sagte:
      8. Mai 2020 um 17:09

      Hallo Florian,

      weil Du die Smartphones erwähnst: Ich habe mich bei meinen Zahlen ausschließlich auf Systemkameras beschränkt.
      Würde man die Kompakt- und Bridge-Kameras mit betrachten (gegen die die Smartphones ja eine starke Konkurrenz darstellen (und auch technisch, z. B. in Punkto Sensorgröße am ehesten vergleichbar sind)), dann käme dabei ein “Kameramarkt im freien Fall”) raus … und soviel schlechte Stimmung wollte ich dann doch nicht verbreiten … :)
      Grüße
      Bernhard

    • Florian sagte:
      8. Mai 2020 um 17:22

      Klar,

      der Bereich wird ja stark bedrängt von immer besseren Smartphone-Kameras.

      Im Gegenzug entstehen natürlich immer mehr Bilder. Das Smartphone ist ja auch immer dabei.

      Viele Grüße
      Florian

  4. Simon sagte:
    25. Juni 2019 um 00:08

    Hi,

    toller Beitrag, vielen Dank. Ich plane gerade eine Weltreise im eigenen Fahrzeug und war auf der Recherche, was für mich die beste Lösung ist. Alle Fragen die ich hatte, wurden restlos beantwortet.

    Meine Wahl fällt ohne Zweifel auf eine DSLM. Ich möchte Fotos und Videos machen, daher ist das Gewicht schon mal wichtig, Strom ist nicht relevant, ich werde es immer im Auto laden können und ein paar technische Helferlein mehr Schäden sicher auch nicht :)

    Grüße,
    Simon

    Antworten
    • Florian sagte:
      27. Juni 2019 um 21:35

      Hi Simon,

      super, das freut mich sehr! Viel Spaß auf deinem Abenteuer :-)

      Viele Grüße
      Florian

  5. Rudolf Müller sagte:
    26. März 2019 um 16:35

    in der Naturfotografie mit langen Brennweiten möchte man doch erst einmal genauer sehen, was man fotografiert. Dann wirkt der optische Sucher der DSLR wie ein Spektiv, welches ja auch die Realität wiedergibt und nicht ein Bild, eine Eigenschaft, auf die ich trotz mancher Vorteile einer DSLM nicht verzichten möchte.

    Gruß R. Müller

    Antworten
    • Florian sagte:
      26. März 2019 um 16:59

      Hallo Rudolf,

      das stimmt völlig. Gerade im Wildlife-Bereich ist ein optischer Sucher derzeit noch durch nichts zu ersetzen. Ist aber auch nur meine bescheidene Meinung.

      Viele Grüße
      Florian

  6. Jürgen Dell sagte:
    1. Februar 2019 um 17:28

    Vielen Dank für den tollen Beitrag.
    Sind aktuell auch am überlegen von DSLR auf DSLM umzusteigen und uns einige Modelle angeschaut. Waren anfangs sehr begeistert und je mehr man sich mit der Thematik beschäftigt, desto weniger weniger sehe ich den Sinn zum jetzigen Stand zu wechseln.

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      3. Februar 2019 um 10:34

      Hi Jürgen,

      beide Systeme haben halt ihre Vor- und Nachteile, DAS bessere System gibt es einfach nicht

      Viele Grüße
      Florian

  7. Wilfried sagte:
    30. Dezember 2018 um 12:24

    Der Vergleich ist für mich sehr interessant,da ich gerade dabei bin mir eine neue Kamera anzuschaffen.
    Ich bin Anfänger im Bereich dslr und dslm,habe mich schon über Monate informiert und die Tendenz geht zur dslr und zwar glaube ich, das man dabei, im Moment zuminndest,hier noch mehr für sein Geld bekommt.

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      30. Dezember 2018 um 15:53

      Hallo Wilfried,

      günstiger kommst du in der Regel wirklich mit der DSLR weg. Eben auch, weil es einen riesigen Gebrauchtmarkt für Objektive gibt.

      Falsch machen kannst du aber mit beiden System nicht wirklich etwas.

      Viele Grüße
      Florian

  8. Rudi Schmitz sagte:
    2. Dezember 2018 um 18:41

    Hallo Florian,

    ein spannender Vergleich, der klar zeigt, dass dieses ganze Gerede um die DSLM ein wenig überbewertet wird. Ich kenne auch zwei, die sind von der DSLR auf eine DSLM umgestiegen und schwärmen jetzt, wie viel Gewicht sie dabei sparen. Was sie nicht sagen: Statt lichtstarker 2.8er Objektive haben sie jetzt weniger lichtstarke Objektive gekauft. Klar, dass man da Gewicht spart. Sowas wird dann aber gerne totgeschwiegen. Aber jeder wie er mag.

    Beste Grüße
    Rudi

    Antworten
    • Florian Westermann sagte:
      3. Dezember 2018 um 13:32

      Hallo Rudi,

      ja, das ist oft die Sache, die die Leute vergessen. Also ich bin nach wie vor gerne mit meiner DSLR unterwegs. Die 2.8er Objektive, die sind aber kein Spaß beim Transport. Ist bei der DSLM aber auch nicht soooo viel anders dann.

      Viele Grüße
      Florian

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