Inhalt: Diese Tipps findest du hier
Der Traumstrand Anse Cocos
Der ultimative Geheimtipp auf La Digue
Der Tag beginnt gewohnt sportlich um fünf Uhr. In der Finsternis radele ich mit Vollgas in Richtung Grande Anse. Inzwischen habe ich mich an die Dunkelheit und die merkwürdigen Geräusche aus dem Dschungel gewöhnt. Endlich angekommen stapfe ich schnellen Schrittes weiter Richtung Petit Anse.
Aber schon nach ein paar Aufnahmen packt mich der Ehrgeiz: “Ich muss zur Anse Cocos aufbrechen, meine Neugier besänftigen.” Sagen und Mythen besagen, dass die Anse Cocos der schönste Strand auf La Digue sei. Das muss ich mit eigenen Augen sehen. Ich packe ich meine Sachen und kämpfe mich querfeldein einen schmalen Pfad folgend durch eine Plantage, die sich in der Hand zahlreicher Wespen befindet. Im Anschluss folgt eine recht kraftraubende Bergüberquerung. Nur knapp weiche ich einem riesigen Netz einer Palmspinne aus. Die feinen Fäden sind in dem schummrigen Licht leicht zu übersehen – die riesige Spinne weniger. Ob sie auf mich gewartet hat?
Endlich erreiche ich die Anse Cocos, ich fühle mich wie Robinson Crusoe auf seiner einsamen Insel. Palmen, feinster Puderzuckersand und türkis schimmerndes Wasser – noch dazu weit und breit keine Menschenseele. Links und rechts begrenzen Granitblöcke den palmengesäumten Strand. Das absolute Highlight finde ich am Ende des Strandes. Ein riesiger Granitfelsen schützt den Strand vor den Wellen, die sonst mit voller Wucht auf Land treffen würden.
Für den Rückweg zur Grand Anse benötige ich rekordverdächtige 29 Minuten und 12 Sekunden, bei normaler Gangart sollte das Stück leicht in 45 Minuten zu machen sein.
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