1. Vulkan El Teide im Nationalpark Teide
Der Vulkan El Teide ist mit 3.715 Metern (früher mit 3.718 Metern gemessen, heute korrigiert) der höchste Berg Spaniens und die Top-Attraktion auf Teneriffa. Der Blick vom Gipfel über die Vulkaninsel ist unvergesslich.
Die Wanderung auf den Teide ist ein Highlight und technisch nichts besonders anspruchsvoll. Ab etwa 3.000 Metern Höhe wird die Luft aber arg „dünn“. Zudem sind warme Klamotten und ein guter Sonnenschutz auf dieser Höhe unerlässlich.
Die einfachste Teide-Wanderung beginnt am Parkplatz Sendero de Montaña Blanca (Google Maps). Hier gibt es Platz für 13 Fahrzeuge. Ein wenig Glück gehört also dazu, einen freien Parkplatz zu bekommen. Vom Parkplatz sind es auf den Teide-Gipfel und zurück knapp 19 Kilometer Wegstrecke und 1.330 Höhenmeter im Auf- und Abstieg.
Willst du den Sonnenaufgang auf dem Teide-Gipfel erleben, bietet sich eine Übernachtung im Refugio Altavista (Website) auf 3.260 Metern an. Von der Berghütte brauchst du etwa 60 bis 90 Minuten zum Gipfel. Am Morgen ist es auch im Hochsommer saukalt auf dem Teide. Wenn dann noch der Wind bläst, wird es richtig ungemütlich.
Zu den ganz besonderen Aktivitäten für echte Outdoor- und Wanderfans gehört das Besteigen des Teide vom Meer aus. Dafür solltest du aber zwei lange Wandertage einplanen.
Der bequemere Weg auf den Teide ist die Teleférico del Teide, die höchste Luftseilbahn Spaniens. Sie bringt dich in wenigen Minuten auf 3.555 Meter. Die letzten Meter zum Gipfel (ca. 30 bis 45 Minuten) musst du zu Fuß gehen.
Für den finalen Gipfelaufstieg benötigst du eine kostenlose Genehmigung der Nationalparkverwaltung (Website). Pro Tag werden nur 200 Genehmigungen – aufgeteilt auf vier Zeitslots – erteilt. Insbesondere die Zeiten, zu denen die Bergbahn fährt, sind oft Monate im Voraus ausgebucht. Außerhalb der offiziellen Zeiten (9:00 bis 17:00 Uhr) gibt es keine Kontrollen auf dem Weg zum Gipfel.
Seit dem Jahr 2007 ist der Nationalpark Teide übrigens ein UNESCO Welterbe. Insgesamt gibt es 38 offizielle Wanderrouten. Eine der schönsten, von der du auch einen tollen Blick auf den Vulkan hast, ist die knapp vier Kilometer lange Wanderung um die Roques de García (Google Maps), eine bizarre Felsformation inmitten der wüstenähnlichen Mondlandschaft.
Tipp: Eine Herausforderung ist die Wanderung auf den 3.135 Meter hohen Pico Viejo, Teneriffas zweithöchsten Berg. Alle Infos dazu findest du bei Björn von Bergparadiese.
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2. Steilklippen Los Gigantes
Sie sind eine Sehenswürdigkeit im Süden auf Teneriffa: die Acantilados de Los Gigantes, was übersetzt Klippen der Riesen bedeutet. Mit bis zu 450 Metern sind Los Gigantes die zweithöchste Steilküste Europas. Klar, dass ein Abstecher zu den Los Gigantes auf keiner Teneriffa-Reise fehlen darf, immerhin ist dieser Anblick ein absolutes Must-See.
Den schönsten Blick auf die imposanten Felswände hast du vom Meer aus – oder vom Strand Playa de los Guíos. Hier erwarten dich feinster schwarzer Lavasand und eine einmalige, super romantische Kulisse. Übrigens kannst du hier auch richtig gut tauchen. Die Unterwasserwelt ist ein Paradies.
Vom Meer aus kannst du die Klippen am besten mit einer Kajak-Tour* erkunden. Dann sind die riesigen Klippen direkt vor dir.
Das Auto stellst du am besten auf dem kostenpflichtigen Hafen-Parkplatz ab. Von hier aus sind es nur ein paar Minuten zu Fuß zum Strand.
In der kleinen Gasse, die zum Strand führt (Calle los Guíos), befindet sich das Restaurant tas-k. Das Essen ist vorzüglich und die Preise sind echt fair. Am besten reservieren für den Abend!
Hoteltipp: Ganz in der Nähe der Steilküste liegt das Red Level at Gran Melia Palacio de Isora (hier Preise checken*). Das „Adult only Hotel“ bietet Butlerservice, balinesische Tagesbetten und Hydromassageliegen und gehört zu den Top-Adressen auf der Insel. Ein Highlight ist der große Salzwasser-Infinity-Pool mit Hydromassagebereich. Der Strand dort ist toll. Alles ist sehr exklusiv.
3. Masca und Masca-Schlucht
Im imposanten Teno-Gebirge warten mit dem Örtchen Masca und mit der Masca-Schlucht gleich zwei tolle Sehenswürdigkeiten auf dich. Masca ist ein malerisches Dorf inmitten einer überwältigenden Landschaft und zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Ausflugsziel.
Vom Parkplatz oberhalb des Ortes hast du einen tollen Blick auf Masca und über die Masca-Schlucht. Den Dorfkern erreichst du nach wenigen Minuten zu Fuß. Von einer Bäuerin haben wir am Wegesrand einen ganzen Beutel Nispero (japanische Mispel) gekauft – eine überaus leckere Frucht. Zwei Euro hat uns der große Beutel gekostet – lohnenswert.
Geheimtipp: Masca selbst ist sehr ursprünglich und überschaubar. Es gibt einige Restaurants, wobei du hier aber beim Essen aufpassen musst, nicht in die Touristenfalle zu tappen. Zu empfehlen sind die Restaurants „El Guanche“ und „Chez Arlette“. Für einen schnellen Cortado mit toller Aussicht kannst du aber getrost in alle Läden.
Die Bergstraße TF-436 nach Masca ist übrigens schmal, aber nicht so schmal, wie man es oft liest. Die Straße ist mit ein wenig Vorsicht auch mit größeren Fahrzeugen problemlos zu fahren. In unseren Augen ist sie ein absolutes Highlight, weil du tolle Ausblicke von der Straße aus hast.
Wanderung durch die Masca-Schlucht
In Masca startet auch die spektakuläre Wanderung durch die Masca-Schlucht, die nach umfangreichen Bauarbeiten Anfang 2021 wieder eröffnet wurde. Für die Wanderung durch die Masca-Schlucht musst du dich vorab registrieren (Website). Die Wanderung ist nur an Samstagen und Sonntagen sowie an Feiertagen erlaubt. Geöffnet ist der Zugang zur Masca-Schlucht im Sommer von 8.30 bis 11.00 Uhr (25 Plätze alle 30 Minuten) und im Winter von 8.30 bis 10.30 Uhr (30 Plätze alle 30 Minuten).
Der Bootsanleger am Ende der Schlucht ist bislang noch gesperrt, so dass du auch wieder durch die Schlucht zurück wandern musst. Hin- und Rückweg summieren sich auf etwa zehn Kilometer.
Die Parkplätze in Masca sind stark begrenzt. Um sicher zu gehen, deinen Zeitslot einhalten zu können, fährst du am besten von Santiago del Teide oder von Buenavista aus mit dem Bus nach Masca. So hast du auch kein Risiko, dass dein Auto aufgebrochen wird (was auf Teneriffa leider öfter passiert).
4. Playa de las Teresitas
Teneriffa ist – anders als etwa Fuerteventura – nicht die perfekte Badeinsel, obwohl es auch auf Teneriffa schöne (Lava)-Strände gibt. Wenn du einen weißen Karibikstrand mit Palmen suchst, bist du an der Playa de las Teresitas nördlich des Ortes San Andrés richtig.
Der knapp zwei Kilometer lange Strand war übrigens nicht immer weiß. Anfang der 1970er Jahre wurde der schwarze Lavastrand mit weißem Saharasand aufgeschüttet. Seitdem ist die Playa de las Teresitas der beliebteste Badestrand der Atlantikinsel und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten.
Das Meer ist dank der Wellenbrecher ruhig und es gibt Rettungsschwimmer, Duschen, WCs und Strandbars mit gechillter Musik und leckeren Drinks. Für Familien, Influencer und Camper ist der Strand ein gut besuchtes Highlight.
Den schönsten Blick von oben auf den Karibikstrand hast du übrigens vom (leider abgesperrten und verfallenen) Mirador Playa De Las Teresitas oberhalb des Strandes. Du kannst hier aber neben der Straße parken und ein paar Fotos machen.
5. Drago Milenario
Eine Sehenswürdigkeit der ganz anderen Art ist der Drago Milenario. Lange dachte man, der Drachenbaum sei mehr als 1000 Jahre alt. Inzwischen schätzt man das Alter des Nationaldenkmals auf 300 bis 800 Jahre.
Du findest den mächtigen Drachenbaum in Icod de los Vinos im Nordwesten der Insel. Den schönsten Blick auf den Drachenbaum hast du vom Plaza Andrés de Lorenzo Cáceres.
Willst du den Drachenbaum aus nächster Nähe sehen, musst du ein paar Euro Eintritt für den Parque del Drago zahlen – es lohnt sich. Parken kannst du übrigens im nahe gelegenen Parkhaus. Wir finden, dass der Drachenbaum ein absolutes Must-See auf Teneriffa ist. Dieser riesige, uralte Baum ist sehr beeindruckend.
Tipp: In der Casa del Drago gibt es Kuchen und andere Leckereien in ausgelassener Atmosphäre mit chilliger Musik (und ein paar Hähnen). Probiere unbedingt einen Barraquito con Licor, DIE Kaffeespezialität der Kanaren.
Wenn du noch etwas Zeit hast, dann solltest du dich zu einem weiteren Ausflugsziel aufmachen: Die Cueva del Viento zählt zu den längsten Lavahöhlen der Welt. Stolze 17 Kilometer ist sie lang. Sie liegt auch in der Nähe von Icod de los Vinos und ist die fünftlängste Lavahöhle der Welt.
6. Stadtbummel durch La Orotava
Das kleine Städtchen La Orotava gehört zu den schönsten Orten Teneriffas. La Orotava blickt auf eine jahrhundertelange Geschichte zurück – und das sieht man der unter Denkmalschutz stehenden Altstadt an. Es macht einfach Spaß, durch die schönen Gassen mit den historischen Gebäuden zu schlendern. Zu entdecken gibt es viel im super ursprünglich gehaltenen Örtchen. Am besten lässt du dich treiben und machst Rast in einem der Cafés und Restaurants.
Sehenswert ist etwa die Kirche Nuestra Señora de la Concepción mit ihrer schönen Kuppel. Auch ein Abstecher ins Handwerkermuseum Casa de los Balcones – untergebracht in einem Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert – gehört zum Pflichtprogramm.
Fast gegenüber kannst du im El Cotilleo de la Villa – einem Restaurant mit schönen Innenhof mit Garten und toller Aussicht – einen leckeren Drink schlürfen und gut essen.
Tipp: Jedes Jahr zu Fronleichnam strömen Tausende Besucher nach La Orotrava, um eine ganz besondere Sehenswürdigkeit zu sehen: Die Sandteppiche von La Orotrava. Nach wochenlanger Arbeit verschwindet das Kopfsteinpflaster fast der gesamten Altstadt unter prachtvollen Ornamenten aus Teide-Sand. Das spektakulärste entsteht dabei jedes Jahr am Rathausplatz.
La Orotava liegt nicht weit entfernt von Puerto de la Cruz. Hier boomt der Tourismus, hier sind die Familienhotels ansässig und hier findest du auch die touristischen Hotelburgen. Wir fahren meist eher durch den Ort. Familien sollten allerdings anhalten, weil sich hier ein paar Sehenswürdigkeiten besonders für Kinder befinden, wie etwa der bekannte Loro Parque. Auch das künstliche Meeresschwimmbad Lago Martiánez liegt hier.
7. Wandern im Landschaftspark Anaga
Wenn an der Küste die Sonne brennt, liegt der Landschaftspark Anaga im Nordosten Teneriffas vielleicht sogar im Nebel. Für uns ist der mystische Lorbeerwald eine der schönsten Sehenswürdigkeiten der Insel. Und streng genommen ist er fast noch ein Geheimtipp auf Teneriffa. Denn hierher verirren sich die wenigsten Pauschalurlaub machende, weil die Zeit meist zu knapp ist für normale Touristen, um in den hohen Norden zu gelangen. Für echte Abentuerer ist die Wanderung allerdings eine der Top-Aktivitäten auf Teneriffa.
Schon die Fahrt auf der Höhenstraße TF-12 und der schmalen Gebirgsstraße TF-123 sind ein Genuss. Es gibt zahlreiche Aussichtspunkte an der Straße, von denen aus du einen tollen Blick über das Gebiet hast. Der Landschaftspark ist definitiv ein tolles Ausflugsziel.
Noch schöner ist es, die Wanderschuhe anzuziehen und durch den märchenhaften Nebelwald zu wandern. Du musst nicht einmal weit laufen, um dem Zauberwald zu verfallen – für uns bist du hier an einem der schönsten Orte auf Teneriffa.
Erkundige dich am besten im Centro de Visitantes Cruz del Carmen (Google Maps) nach schönen Wanderungen in dem Gebiet und besorg dir hier eine Wanderkarte mit allen Wegen.
Beachte bitte, dass einige Wanderungen nur mit einer Genehmigung erlaubt sind. Die Strafen sind saftig (bis zu 600 Euro), wirst du ohne Genehmigung erwischt.
Besonders schöne Wanderwege gibt es im Naturreservat El Pijaral. Für die Touren musst du vorab eine kostenlose Genehmigung einholen.
8. Altstadt von La Laguna
Die Altstadt von La Laguna gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und verzaubert dich mit vielen historischen und architektonischen Schätzen. Schlendere durch die Altstadt und genieße das Flair. Die Stadt ist ein absolutes Must-See auf Teneriffa.
Du findest in La Laguna viele schöne Geschäfte, in denen etwa typische Produkte aus der Region zum Verkauf angeboten werden. Außerdem gibt es in dem Städtchen zahlreiche Cafés und Restaurants, die zu einer Pause nach dem Stadtbummel einladen.
Im Vergleich mit La Orotava ist La Laguna allerdings deutlich touristischer geprägt – das erkennst du sofort an den vielen Straßenverkäufern. Uns persönlich gefällt das beschauliche La Orotava besser. Sehenswert sind aber beide Städte.
9. Hafenstadt Garachico
Eine weitere Sehenswürdigkeit findest du mit der Hafenstadt Garachico im Nordosten der Insel. Die gesamte Altstadt mit ihren bunten Hausfassaden ist sehenswert. Rund um den Plaza de la Libertad gibt es einige schöne Cafés und Restaurants, in denen du dem Trubel auf dem Hauptplatz zuschauen kannst.
Einen tollen Blick auf das kleine Städtchen hast du vom Aussichtspunkt am großen Parkplatz am Rande der Stadt. Hier befindest sich auch das Kunstwerk Tensei Tenmoku („Tür ohne Tür“) vom japanischen Bildhauer Kan Yasuda, das vielen Besuchern als Fotomotiv dient.
Ein Highlight in Garachico ist auch das riesige Naturschwimmbad Piscinas Naturales de El Caletón direkt neben dem Castillo de San Miguel. Hier gibt es unzählige Becken zum Baden im Meer. Oberhalb gibt es sogar einen künstlichen Pool. Das Schwimmbad gehört zu den Top-Attraktionen auf Teneriffa, aber mal ehrlich: bei den vielen Naturpools, wer will da noch in einen Swimmingpool?
10. Playa de Benijo
Obwohl der Playa de Benijo im Nordosten Teneriffas an letzter Stelle in unserer Übersicht steht, ist der Strand definitiv eine der Top-Sehenswürdigkeiten der Insel. Für uns ist der Benijo-Beach der imposanteste Strand und einer der schönsten Orte auf der Vulkaninsel. Zum Baden eignet sich der Playa de Benijo wegen der oft sehr hohen Wellen und der starken Strömung nicht. Surfer kommen aber gerne her und übernachten im Camper in der Nähe des Strandes.
Wie an allen Stränden auf den Kanaren musst du auf Quallen achten. Eine Berührung mit der so schön bläulich schimmernden Portugiesischen Galeere (die eigentlich nicht zu den Quallen gehört) ist äußerst schmerzhaft (wir haben es selbst erlebt) und für Allergiker hochgefährlich.
Landschaftlich ist der Playa de Benijo ein absolutes Highlight und einer der schönsten Orte Teneriffas. Zudem ist die Gegend – anders als die Südseite der Insel – touristisch kaum erschlossen. Es gibt nur wenige Unterkünfte und Restaurants, die auch noch früh schließen.
Naturfans kommen am Playa de Benijo voll auf ihre Kosten. Auch aus fotografischer Sicht ist die Küste sehr spannend. An diesem Strand findest du garantiert noch Motive, die bisher ein Geheimtipp waren.
Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in der Gegend, nur wenige Minuten vom Playa de Benijo entfernt, ist der Roque de Las Bodegas mit dem Playa del Roque de las Bodegas. In dem kleinen Ort an der Küste – eigentlich sind es nur ein paar Häuser – gibt es zudem drei tolle Restaurants (Playa Casa Africa, Los Roques casa Pepe und La Ola).
11. Santa Cruz de Tenerife
Kommen wir zur Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife. Die Stadt ist mit rund 120.000 Einwohnern recht hektisch. Wirklich wohl gefühlt haben wir uns in Santa Cruz de Tenerife nicht. Ganz außen vorlassen wollen wir Santa Cruz de Tenerife in unserem Überblick aber nicht.
Sehenswert sind unter anderem der historische Stadtkern mit der Kirche Nuestra Señora de la Concepción, die Plaza de España mit dem Wasserbecken und dem Santa-Cruz-Schriftzug und das Auditorium (Auditorio de Tenerife), das an des Opernhaus in Sydney erinnert. Zudem gibt es in Santa Cruz de Tenerife ein ausgedehntes Nachtleben.
Ein weiteres Highlight in Santa Cruz ist der überschwängliche Karneval, der als europäisches Pendant zum Karneval in Rio de Janeiro gilt. Das Museum Casa del Carnaval zeugt von der Tradition. Eines der besten Hotels ist der Stadt ist übrigens das Silken Atlántida Santa Cruz (hier Preise checken*).
12. Freizeitparks auf Teneriffa
Teneriffa wartet mit einer unglaublich schönen und vielfältigen Landschaft auf. Trotzdem kommen viele Besucher nur wegen der großen Freizeitparks nach Teneriffa. Freizeitparks sind überhaupt nicht unsere Welt. Der Vollständigkeit halber listen wir dir hier aber die wichtigsten Freizeitparks auf. Insbesondere sind wir keine Fans von Zoos und Delfinarien – aber das musst du für dich entscheiden.
- Loro Parque (Zoo in Puerto de la Cruz)
- Lago Martiánez (Künstliches Meerwasserschwimmbad in Puerto de la Cruz)
- Jardín Botánico (Botanischer Garten in Puerto de la Cruz)
- Siam Park Teneriffa (Wasserpark in Costa Adeje)
- Aqualand Costa Adeje (Wasserpark mit Delfinarium in Costa Adeje)
- Parque Las Águilas (Tier- und Freizeitpark zwischen Los Cristianos und Arona
- Tenerife Zoo Monkey Park (Zoo- und Zuchtzentrum für gefährdete Primaten zwischen Los Cristianos und Arona)
Übrigens kannst du in der Nähe der Costa Adeje, neben dem Bestaunen der Geysire, auch einen Schnorchelausflug mit Schildkröten* buchen. Klingt das nicht toll?
Eine Herzensangelegenheit: Tenerife Horse Rescue and Animal Sanctuary
Was nur wenige Touristen zu sehen bekommen, ist der oft respektlose Umgang mit Tieren. Wirft man einen Blick über die schicken Hotels und malerischen Strände hinaus, findet man Kätzchen, abgelegt in Müllcontainern, Hundewelpen, die an Zäune angebunden und zurückgelassen werden und Pferde, die in Garagen gehalten werden.
Schaut man noch genauer hin, sieht man Pferde die bereits 1-jährig mit rostigen Gebissen im Maul und alten Sätteln auf ihren wunden Widerristen eingeritten werden, häufig um sie später an Touristen zu vermieten.
Das Tenerife Horse Rescue and Animal Sanctuary in La Jaca (Google Maps) wurde 2018 von Emma aus England und Edo aus Italien gegründet. Das Paar verbindet die Leidenschaft und grenzenlose Liebe zu Tieren. Das Tenerife Horse Resuce ist für Besucher geöffnet. Jeder ist willkommen. Das Tenerife Horse Rescue nimmt keinen Eintritt, freut sich aber über Spenden wie Tierfutter, Obst oder Gemüse für die Tiere. Zudem werden Sponsoren gesucht, die helfen, die notwendigen Futter- und Tierarztrechnungen für die Tiere zu tragen. Hier kannst du helfen – und das schon für einen Euro pro Monat.
Du kannst hier übrigens auch in einer mongolischen Jurte übernachten. Mehr Infos auf der Website.
Teneriffa-Reiseführer
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