Inhalt: Diese Tipps findest du hier
8 Tipps für nachhaltiges Reisen – darüber musst du dir Gedanken machen
Kann Reisen nachhaltig sein? Ja, kann es
Reisen und Nachhaltigkeit ist kein Widerspruch in sich. Reisen kann nachhaltig sein. Doch oft werden gerade Reiseblogger negativ mit dem Thema behaftet. Wir, die phototravellers, sind bereits seit 10 Jahren als Reiseblogger tätig. Wir haben uns schon früh den Erhalt der Natur und das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben. Bevor es Trend wurde. Ich stelle dir nun vor, wie wir Nachhaltigkeit in unser Leben integriert haben und geben dir Tipps rund um das Thema Nachhaltigkeit.
Vermutlich würden die meisten Menschen nie das machen, was wir tun. Müllsammeln in anderen Ländern, Beachcleanups, 700 Kilometer wandern, wandern generell, in anderen Ländern Wanderwege säubern und freiräumen, weil ein Sturm dort gewütet hat. Wir sind sicher keine Heiligen. Aber wir leben nachhaltiger, als es viele andere Menschen machen. Und das, obwohl wir viel reisen. Hier kommen unsere Tipps.
Agieren Reiseblogger nachhaltig? Ja!
Ja, ich bin Reiseblogger. Damit bin ich bei den meisten Menschen sowieso auf der Abschussliste zum Thema Nachhaltigkeit. Warum? Nun, weil von einem Reiseblogger kategorisch angenommen wird, dass er mit seinem Lebensstandard und seiner Art zu Reisen sowieso dafür sorgt, einen Großteil der Umwelt zu zerstören.
Doch ich muss dich enttäuschen. Das ist nicht so. Die meisten Reiseblogger, die wir kennen, machen sich durchaus mehr Gedanken um Nachhaltigkeit, als das der normale Verbraucher tut. Aber wie immer braucht die Menschheit einen Sündenbock, an dem sie ein Exemple statuieren kann. Oder noch besser: sie braucht Berufsgruppen, die sie schnell verurteilen und in eine Schublade stecken kann.
So ist das auch mit uns Reisebloggern. Reisen wird sofort gleichgesetzt mit schlecht, umweltschädlich und einem Lebensstandard, der nur mit Luxus, wenig Arbeit und Schmarotzen kombiniert wird.
Flo und ich leben seit 8 Jahren vegetarisch und fast vegan. Allein dadurch tragen wir einen großen Teil für eine bessere Welt bei. Unseren Blog gibt es bereits seit 10 Jahren. Wir haben uns schon immer in der Verantwortung gesehen, unserem wunderschönen Planeten etwas zurückzugeben, damit er weiterhin so schön bleibt. Damit wir weiter reisen und ihn entdecken können.
1. Darf ich noch fliegen?
Das kommt mir auch im Freundeskreis immer wieder unter. “Na, bei eurem Lebensstandard würde ich zum Thema Umwelt ja mal nichts sagen.” heißt es dann. Aha.
Wir sind 2019 genau 4 mal geflogen. Unsere Freunde fliegen geschäftlich viel öfter im Jahr als wir. Und genau da sind wir beim Thema. Geschäftsflüge sind weitaus schädigender für die Umwelt, als es ein Reiseblogger je sein kann.
Reiseblogger verbringen im Schnitt viel länger ihren Aufenthalt an einem Ort, als es der Pauschalreisende je machen wird oder auch kann. Denn wir haben den Vorteil, dass wir uns so lange in einem Land aufhalten können, wie es unsere Recherche, der Auftraggeber oder wir selbst es möchten oder verlangen.
Das bedeutet: Wir fliegen zwar in ein Land, bleiben dort aber nicht nur 9 Tage, wie der normale Tourist, sondern reisen meist Wochenlang. Das kompensiert zwar nicht den einen Flug, dafür bleiben wir länger und sind zudem entweder mit nachhaltigen Reiseanbietern unterwegs oder Campen. Wir entdecken und erleben das Land anders, tauchen ein und berichten darüber.
Reisen oder fliegen kann auch dann nachhaltig sein, wenn man wenig im Jahr fliegt. Und zusätzlich im anderen Land oder auf der ganzen Welt dafür positive Dinge beeinflusst. Dazu später mehr.
2. Wandern statt fliegen
Wir wandern viel. Nicht nur, seit Nachhaltigkeit ein Trend geworden ist, sondern schon immer. Wir wandern viel in Deutschland, unternehmen → Wanderungen in Berchtesgaden oder in → Garmisch. Wir sind aber auch viel in → Österreich unterwegs oder in Nachbarländern wie in Südtirol, in den → Dolomiten und am → Gardasee.
Doch die wohl größte Wanderung unseres Lebens waren bisher die Tour ins Mount Everest Base Camp in → Nepal und unsere 700 Kilometer auf dem → Alpe Adria Trail. Zu Fuß. Das ist nachhaltig. Angereist nach Österreich und von Italien zurück sind wir mit der Bahn.
3. Müllsammeln während des Wanderns in der Natur und am Strand
Auf unserer 700 Kilometer Wanderung auf dem Alpe Adria Trail vom Großglockner in Österreich an die Adria haben wir täglich Müll gesammelt auf den Trails. Diesen haben wir dann jeden Abend im Ort oder im passenden Container entsorgt.
Wir trugen also nicht nur unser normales Gepäck, sondern auch den Müll, den andere Menschen in der Natur gelassen haben. Wir haben mit anderen Outdoor-Bloggern dafür ein Hashtag gegründet und die Aktion → #walkintrashout ins Leben gerufen. Wir wandern auf der ganzen Welt und sammeln Müll.
Aber auch auf Reisen “kompensieren” wir unseren Aufenthalt mit Beach-Clean-ups. Gerade am Meer und am Strand wird täglich viel Müll angeschwemmt. Wir heben ihn auf, sammeln ihn ein und entsorgen ihn. Während normale Touristen einfach nur am Strand liegen und noch ihre Zigarettenstummel und Eisverpackungen zurücklassen. Natürlich macht das nicht jeder Tourist. Aber leider die meisten.
Egal, ob wir Ploggen in München (Müllsammeln und Joggen an der Isar), unseren Lesern Tipps für → müllfreies Wandern geben oder Beach-Clean-ups am Strand in anderen Ländern machen. Das bewirkt, dass wir andere Menschen, sei es Einheimische oder Touristen darauf aufmerksam machen, dass Müll aufgeräumt werden muss, sortiert und im besten Fall gar nicht entsteht.
Wir beeinflussen damit in anderen Ländern oder in der Heimat direkt die Menschen. Bisher bekamen wir nur positives Feedback.
4. Reisen mit nachhaltigen Reiseanbietern
Die Jungs von → Camperboys vermieten nicht nur coole VW-Camper für deinen Camping- oder Abenteuer-Urlaub. Sie kompensieren auch noch deine gefahrenen Kilometer mit einem → Aufforstungsprojekt in Brasilien.
So erklären die Camperboys ihr Prinzip: Durchschnittlich verursache der Deutsche rund 11 Tonnen CO2 pro Jahr. Klimaverträglich wäre ein Pro-Kopf-Ausstoß zwischen 1 und 2 Tonnen. Einen großen Anteil auf das Klimakonto zahle leider der Urlaub eines jeden Einzelnen ein.
“Diese Bilanz verbessert sich, sobald die Fahrzeuge gemietet werden und damit dauerhafter ausgelastet sind. Und nicht nur die Emissionen der An- und Abreise zählen. So erzeugt eine Hotelübernachtung deutlich mehr CO2 als eine Übernachtung auf einem Campingplatz.”
Nachhaltig reisen kann so einfach sein. Es muss nicht immer der Flug in die Ferne sein. Natürlich ist die Reise mit einem Camper immer noch nicht 100 Prozent Klimaneutral, sie verbessert sich aber enorm. Dann bist du perfekt für jedes → Mikroabenteuer gewappnet.
Aber auch eine Trekkingreise, die dabei noch gutes tut, können wir dir von ganzem Herzen empfehlen. So sind wir beispielsweise mit → Nepalwelt-Trekking nach Nepal gereist und sind ins → Mount Everest Base Camp gewandert. Das Unternehmen unterstützt mit den Einnahmen aus den Trekkingreisen Schulen in Nepal mit Wasseraufbereitungsanlagen.
Dazu kommt: “Wir rüsten unsere Guides und Porter mit adäquater Bekleidung aus. Wichtig ist zudem, dass unsere Guides und Porter gut bezahlt werden. Durch unsere “übertarifliche” Bezahlung hat sich ein fester Personalstamm gebildet; unser Mitarbeiter vor Ort sorgen sehr gerne und sehr motiviert für unsere Gäste und sind überdies hinaus bestrebt, das Trekking mit Ihnen besonders umweltfreundlich zu gestalten.”
Auf Dominica – eine Insel in der Karibik – wütete ein verheerender Wirbelsturm. Dort halfen wir beim Wiederaufbereiten eines Wanderweges, um dort mitzuwirken den Tourismus wieder anzukurbeln. So eine Reise kannst du beim Veranstalter buchen. Es nennt sich → Voluntourism.
Es gibt auch tolle Hotels, die auf Nachhaltigkeit setzen. Wir können dir die Landidyll Hotels empfehlen. Sie bieten dem Gast Urlaub auf dem Land in den schönsten Regionen Deutschlands. Die insgesamt 22 Betriebe nutzen umweltbewusste und kostensparende Energiequellen. In den Hotels sind ein umweltgerechtes Abfall- und Wassermanagement sowie biologisch abbaubare Hygiene- und Reinigungsmittel Pflicht.
Aber auch in der Küche zeigt sich der Nachhaltigkeitsaspekt. Eine bewusste Auswahl an regionalen Produkten von (Bio-)Höfen und Produzenten, die zum Teil alte Rassen und Sorten pflegen, rufen Aromen und Geschmäcker hervor, die bei konventionellen Lebensmitteln längst weggezüchtet wurden. Bei den Landidyll Hotels schmeckt man den Unterschied.
Landidyll Hotels & Restaurants sind ein freiwilliger Zusammenschluss von derzeit rund 30 qualitätsaffinen, Inhaber geführten Privathotels im 3- bis 4-Sterne-Superior Bereich. Alle Infos und die Standorte der Hotels findest du auf der → Website. Urlaub in Deutschland kann so schön nachhaltig sein.
5. Plastikfrei reisen und leben
Nichts ist wichtiger, als bereits plastikfrei zu reisen. Wir verwenden seit jeher schon biologisch abbaubares Waschmittel und Duschseifen, wenn wir auf unseren Outdoor- und Campingabenteuern unterwegs sind.
plastikfreie Seifen von Lush
Wir nutzen gerne die plastikfreien Seifen von Lush. Der Store bietet eine riesige Auswahl an Seifen, festem Conditioner und vielem mehr. Zwar sind die Produkte nicht alle biologisch oder natürlich, aber einige Produkte sind wirklich gut. Das Unternehmen arbeitet daran noch nachhaltiger zu werden.
Biokosmetik fürs Gesicht von Erui
Die Marke Erui stellt in → Wien plastikfreie, bio zertifizierte Naturkosmetik her. Die Gesichtscremes sind perfekt für kühlere Länder wie → Norwegen oder → Island und werden in einer leichten Holzbox geliefert. Die reichhaltige Body-Lotion kann ich ebenfalls empfehlen.
nachhaltiger Rasierer von Estrid
Für alle Frauen kann ich einen ganz besonderen Rasierer empfehlen. Die Marke → Estrid hat in Zusammenarbeit mit vielen Frauen einen verbesserten, veganen Rasierer entwickelt, der eine sanfte Rasur zu einem fairen Preis bietet. Er verwöhnt dein Bein mit pflegender Aloe Vera, Sheabutter und Vitamin E.
Noch ist der Rasierer nicht ganz plastikfrei (in den Wechselköpfen ist Plastik enthalten und der Griff des Rasierers ist an der Unterseite mit Gummi unterstützt), doch das Unternehmen ist auf einem sehr guten Weg dahin. Ich habe den Rasierer nicht selbst getestet, fand das Produkt aber sehr spannend.
natürliches Deo von We Love The Planet
Unser absoluter Favorit und täglicher Begleiter auf all unseren Wanderungen und Reisen ist ab sofort das natürliche Deo von We Love The Planet. Das Deodorant aus der Dose besteht zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen und ist zudem zertifiziert biologisch.
Obwohl die Deocremes und Deosticks der Marke auf Aluminium und andere synthetische Stoffe verzichten, ist das Hautgefühl grandios und es riecht nie unangenehm. Wir haben das Deodorant bereits auf schweißtreibenden Wanderungen und bei HIIT-Workouts getestet, bei denen der Schweiß nur so läuft. Das Deo hält. Sowohl bei Männern als auch Frauen.
Das Deodorant von We Love The Planet (Website) ist in acht verschiedenen Düften erhältlich. Entweder in der stylischen Dose oder in Stiftform.
Bienenwachstücher für die Brotzeit
Ebenfalls essentiell sind sogenannte Bienenwachstücher, in die wir Brotzeit oder Lebensmittel, die wir aufbewahren wollen, einschlagen. Noch mehr Tipps erfährst du in unserem Beitrag → müllfrei wandern.
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Trinkflasche ohne Plastik
Auf Reisen achten wir immer vor Ort auf unseren Plastik-Verbrauch. Wir raten dir, deine eigene Trinkflasche oder Thermosflasche mitzunehmen und im Urlaubsland das Wasser aufzufüllen. Damit sparst du Plastik. In manchen Ländern kann man das Leitungswasser allerdings nicht trinken.
Tipp: In Nepal haben wir das Wasser abkochen lassen, in unsere Flaschen gefüllt und dann einen Teebeutel hineingegeben. So hatten wir anfangs noch warmen Tee und später kaltes Wasser mit Geschmack.
Eine weitere spannende Firma ist LifeStraw. Das Filtersystem entfernt 99,9 Prozent der durchs Wasser übertragenen Bakterien aus Leitungswasser, Flusswasser oder anderen Quellen. Lifestraw entfernt E. Coli, Giardia, Cryptosporidium Oozysten und alle anderen wasserbasierten Schadstoffe. Dazu kommt: Für jedes Produkt, das du kaufst, “wird ein Schulkind in einer Entwicklungsgemeinschaft für ein Schuljahr mit sauberem Trinkwasser versorgt.”
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Solltest du auf Plastikflaschen in einem Land zurückgreifen, dann achte auf die richtige Entsorgung. Oder aber mache es wie wir: Wir nahmen schon öfter Plastikflaschen von kleinen Inseln mit im Koffer nach Deutschland, um sie da dann richtig zu entsorgen.
Natürlich verhindert das nicht, dass Plastik-Abfall aus Deutschland in andere Länder verschifft wird, um dann wiederum dort verbrannt zu werden, aber wir hatten die Hoffnung, dass das Plastik bei uns bleibt und hier entsorgt wird.
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6. CO2-Ausstoß beim Fliegen spenden
Zwar ist es mittlerweile auch schon wieder zu einem Klischee mutiert, dennoch glaube ich fest daran, dass es Sinn ergibt, die Flüge über bekannte Seiten wie Atmosfair zu kompensieren. Machen wir uns nichts vor, Fliegen verursacht CO₂. Auf der Seite von Atmosfair kannst du leicht herausfinden, wieviel CO₂ dein Flug verursacht und genau diesen Betrag spenden. Dabei unterstützt du mit deiner Spende zertifizierte Klimaschutzprojekte.
Ich finde, dass es eine tolle Aktion ist und jeder, der fliegt, sollte sich darüber Gedanken machen. Klar, fliegen ist nicht gut, aber wenn du wie wir beruflich reist, kannst du wenigstens etwas für deinen ökologischen Fußabdruck machen.
7. Produkte nutzen, die nachhaltig hergestellt wurden
Wir achten beim Reisen immer darauf, dass wir mit Marken zusammenarbeiten, die nachhaltige Produkte herstellen. Oder aber wir nutzen Produkte schon jahrelang, was ebenfalls gut für die Umwelt ist. Du brauchst nicht immer das Neueste vom Neuesten. Wenn die alten Wanderhosen noch gut sind, warum dann neue kaufen?
Biggi trägt seit Jahren ihre mit recyceltem Kunststoff gefüllte Jacke → Essens Mimic Hood von Haglöfs. Die kannst du in der Waschmaschine waschen, sie hält wunderbar warm und ist seit Jahren auf jedem Abenteuer mit dabei. Zudem enthält sie keine Daunen, was bedeutet, dass keine Tiere leiden mussten.
Seit Jahren arbeiten wir bereits mit unserer Rucksackmarke → Gregory zusammen. Mal davon abgesehen, dass die Rucksäcke perfekt für uns passen, wird auch Gregory immer nachhaltiger. Im Sommer 2020 kommt ein neuer Rucksack heraus, den ich bereits auf der ISPO im Januar sehen durfte.
Auch die Marke → Fjällräven spornt ihre Kunden dazu an, den ökologischen Fußabdruck damit zu reduzieren, indem sie Produkte wiederverwenden, reparieren und recyceln. Auf der Website ist zu lesen: “Wenn ein nachhaltiges Obermaterial dich nicht trocken hält, verwenden wir es auch nicht. Wo immer es möglich ist, setzen wir biologische, wiederverwertbare und recycelte Materialien ein oder bevorzugen rückverfolgbare natürliche Materialien.”
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8. achtsam mit Fotospots umgehen
Schon seit Beginn unseres Bloggerdaseins vor 10 Jahren gehen wir mit Entdeckungen, abgefahrenen Orten und tollen Fotospots achtsam um. Bedeutet: Wir verraten nicht, wo wir neue besondere Spots, Wasserfälle oder Höhlen entdecken.
Wir wollen, dass die Natur dort weiterhin unberührt bleibt, dass sie nicht niedergetrampelt wird von irgendwelchen Möchtergern-Instagrammern und wir wollen somit auch verhindern, dass bestimmte Fotospots dazu führen, dass bestimmte Länder von Massentourismus überrollt werden. Einige kleine Länder besitzen nicht mal die Infrastruktur für Ansammlungen von Touristen.
Oft werden wir gefragt, wo wir bestimmte Fotos angefertigt haben. Wo genau denn der Ort ist. Wir verraten ihn nicht. Wir beugen dadurch vor, was in anderen Ländern wie → Island oder in auf Bali bereits Realität geworden ist: Orte werden überrannt. Die Menschen lassen ihren Müll zurück und die Ländern sind überfordert mit der Welle an Touristen und der Vermüllung der Natur.
In unserem Artikel → die schönsten Fotospots der Welt und die bittere Wahrheit dahinter gezeigt, wie es an so manchem “magischen” Ort eigentlich aussieht. Glaube mir, das willst du nicht überall auf der Welt sehen.
Ein weiteres Beispiel dafür ist auch der Pragser Wildsee. 2019 war dort sogar die bekannte Game of Thrones Schauspielerin Emilia Clarke zu sehen. Nur morgens um 7 Uhr findest du den See verlassen vor. Der eine oder andere Influencer versucht über Absperrungen zu klettern.
Nachhaltig Reisen hat viele Facetten. Ich hoffe, ich konnte dir in diesem Beitrag nun ein paar tolle Beispiele dafür nennen und dich inspirieren, mehr beim Reisen auf diese Faktoren zu achten. Unsere Welt geht uns alle etwas an. Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Welt noch lange so aussieht und so wunderschön bleibt wie sie ist.
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